DE19842502A1 - Jalousierbarer Rolladen - Google Patents
Jalousierbarer RolladenInfo
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- E06B9/26—Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
- E06B9/28—Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable
- E06B9/34—Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable roller-type; Roller shutters with adjustable lamellae
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Abstract
Jalousierbarer Rolladen für Wandöffnungen wie Türen, Fenster oder dergleichen, mit mehreren auf einer drehbaren Wickelrolle oberhalb der Wandöffnung aufrollbaren Rolladenstäben, die untereinander durch Zugmittel verbunden und in seitlichen Führungen geführt sind und die um Lagerbereiche von an beiden Seiten jedes Rolladenstabs drehfest mit diesen verbundenen Betätigungselementen durch ein Verstellmittel verschwenkbar gelagert sind. Die Betätigungselemente weisen zumindest an einer Seite des Rolladenstabs einen von dem Lagerbereich durch einen Versatz beabstandeten Betätigungsbereich auf. Die Führung ist zumindest an einer Seite des Rolladens derart geformt, daß die Lagerbereiche der Betätigungselemente dort im wesentlichen nur in vertikaler Richtung bewegbar sind. Das Verstellmittel wird durch eine mit dieser Führung beweglich verbundene Betätigungleiste gebildet, die von einer Verschlußstellung in eine Öffnungsstellung überführbar ist und dadurch die Betätigungsbereiche gegenüber den Lagerbereichen und die Rolladenstäbe von einer geschlossenen Position in eine aufjalousierte Position verschwenkt.
Description
Die Erfindung betrifft einen jalousierbaren Rolladen nach
dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Rolläden vereinen die Funktion herkömmlicher
Rolläden, Wandöffnungen wie Fenster, Balkontüren oder der
gleichen gegen Wettereinflüsse, Licht oder unbefugtes Ein
dringen zu verschließen, mit der variablen Beschattungs
funktion, die gängige Jalousien durch die Verschwenkbar
keit ihrer Jalousielamellen bieten.
Aus dem österreichischen Gebrauchsmuster GM 30/97 ist ein
gattungsgemäßer jalousierbarer Rolladen bekannt, dessen
Rolladenstäbe an beiden Seiten drehfest mit diesen verbun
dene Betätigungselemente aufweisen. An jeder Seite der
Rolladenstäbe sind die Betätigungselemente mit je einer
Zugkette und einer Verstellkette verbunden, die nebenein
ander angeordnet sind und voneinander durch einen Versatz
beabstandete Bereiche der Betätigungselemente aufnehmen.
Indem die Zugkette und die Verstellkette unterschiedlich
weit angehoben bzw. abgesenkt werden, wird über die Betä
tigungselemente eine Hebelwirkung auf die Rolladenstäbe
ausgeübt, wodurch diese zwischen einer geschlossenen Posi
tion und einer aufjalousierten Position verschwenkt werden
können. Nachteilig bei diesem System ist jedoch die Halte
rung der Rolladenstäbe in zwei Ketten an jeder Seite, die
sowohl die Vormontage des Rolladens bei der Herstellung
als auch die spätere Montage in der Wandöffnung erschwert.
Auch wird die Verstellkette zusammen mit den Rolladenstä
ben auf der Wickelrolle aufgewickelt, weshalb die Wickel
rolle entsprechend breit ausgestaltet sein muß und einen
entsprechend großen Einbauraum beansprucht. Beim Aufwickeln
der Verstellkette kann sich diese verhaken. Das vor
beschriebene Rolladensystem ist daher reparaturanfällig.
Zudem muß eine gesonderte Einrichtung vorgesehen werden,
die verhindert, daß die bereits auf der Wickelrolle aufge
wickelten Rolladenstäbe beim Jalousieren des Rolladens die
Jalousierbewegung der sich noch im Bereich der Wandöffnung
befindenden Rolladenstäbe mitmachen.
Die Erfindung befaßt sich daher mit dem Problem, einen
gattungsgemäßen Rolladen zu schaffen, der konstruktiv ein
fach aufgebaut, wartungsarm und leicht zu montieren ist.
Erfindungsgemäß wird dieses Problem durch einen jalousier
baren Rolladen mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Durch die speziell gestaltete seitliche Führung des Rolla
dens ist es möglich, die Rolladenstäbe zu verschwenken,
ohne daß es dazu einer Verstellkette bedarf. Die Führung
der Lagerbereiche der Betätigungselemente derart, daß die
Lagerbereiche im wesentlichen nur in vertikaler Richtung
bewegbar sind, und die Einwirkung auf die Betätigungsbe
reiche durch eine bewegliche Betätigungsleiste sind kon
struktiv einfach ausführbar und können werksseitig so vor
montiert werden, daß der Rolladen auch von ungeübten Kräf
ten in Wandöffnungen einbaubar ist.
Wenn sich die Betätigungsleiste im wesentlichen über die
Höhe der Wandöffnung erstreckt, wirkt diese auch nur auf
die sich im Bereich der Wandöffnung befindenden Rolladen
stäbe ein, so daß auch nur diese Rolladenstäbe jalousier
bar sind, während auf der Wickelrolle aufgewickelte Rolla
denstäbe nicht verschwenkt werden. Eine besondere Einrich
tung, um die Verschwenkung der Rolladenstäbe eines aufge
wickelten Rolladenbereichs zu verhindern, erübrigt sich
daher. Zudem sind die Rolladenstäbe, die sich im Bereich
der Wandöffnung befinden, in jeder Stellung des Rolladens
verschwenkbar, d. h. auch dann, wenn der Rolladen z. B. nur
halb heruntergelassen ist.
Weitere Vorteile und Einzelheiten ergeben sich aus den Un
teransprüchen und einem in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiel der Erfindung, das im folgenden erläu
tert wird; es zeigen:
Fig. 1a schematisch einen Schnitt durch zwei Rolla
denstäbe bei geschlossenem Rolladen entlang
der Linie A-A in Fig. 1b,
Fig. 1b eine Draufsicht aus Richtung B in Fig. 1a
auf die seitliche Führung des Rolladens bei
geschlossener Position,
Fig. 1c eine Seitenansicht der Wickelrolle und der
Hebelanordnung der Übertragungseinrichtung
bei geschlossenem Rolladen,
Fig. 2a-c Ansichten entsprechend denen der Fig. 1a-c
vor Beginn der Jalousierbewegung der Rolla
denstäbe,
Fig. 3a-c Ansichten entsprechend denen der Fig. 1a-c
bei zur Hälfte aufjalousierten Rolladenstä
ben,
Fig. 4a-c Ansichten entsprechend denen der Fig. 1a-c
mit maximal aufjalousierten Rolladenstäben,
Fig. 5a-c Ansichten entsprechend denen der Fig. 1a-c
mit aufjalousierten Rolladenstäben zu Beginn
der Schließbewegung,
Fig. 6a-c Ansichten entsprechend denen der Fig. 1a-c
mit noch zur Hälfte geöffneten Rolladenstä
ben beim Schließen der Rolladenstäbe und
Fig. 7a-c Ansichten entsprechend denen der Fig. 1a-c
mit geschlossenen Rolladenstäben am Ende der
Schließbewegung.
In Fig. 1a sind exemplarisch für den Rolladen zwei Rolla
denstäbe 1 dargestellt. Die Rolladenstäbe 1 sind zur Au
ßenseite der Wandöffnung hin konvex gewölbt und weisen an
ihren Unterseiten Ausnehmungen 2 und an ihren Oberkanten
Vorsprünge 3 auf, die bei geschlossenem Rolladen ineinan
dergreifen und so die betreffende Wandöffnung verschlie
ßen. Die Rolladenstäbe 1 sind um im Bereich ihrer Oberkan
te angeordnete Schwenkachsen 4 verschwenkbar gelagert. Da
zu sind beidseits jedes Rolladenstabs Betätigungselemente
5 drehfest mit dem Rolladenstab 1 verbunden.
Die Form der Betätigungselemente ist in Fig. 1b erkennbar.
Unmittelbar neben dem Rolladenstab 1 weist jedes Betäti
gungselement 5 einen Lagerbereich 6 auf. Die einzelnen La
gerbereiche 6 der übereinander angeordneten Rolladenstäbe
1 sind miteinander durch ein Zugmittel verbunden, das bei
dem dargestellten Rolladen die Form einer Kette 7 hat.
Statt einer Kette kann jedoch auch jede andere zumindest
teilflexible Verbindung als Zugmittel verwendet werden,
wie beispielsweise Textilband. In den einzelnen Ketten
gliedern der Kette 7 sind die Lagerbereiche 6 der Betäti
gungselemente 5 drehbar gelagert. Dadurch werden beim Ver
schwenken der Rolladenstäbe Reibungskräfte vermindert. Die
Betätigungselemente 5 weisen ferner Betätigungsbereiche 8
auf, die von den Lagerbereichen 6 durch einen Versatz 9
beabstandet sind; so daß die Achsen 10 der Betätigungsbe
reiche 8 parallel zu den Schwenkachsen 4 der Lagerbereiche
verlaufen.
Zum Öffnen des Rolladens werden die Rolladenstäbe, die im
geschlossenen Zustand durch ihr Eigengewicht aufeinander
aufliegen (Fig. 1a) durch das Verstellmittel angehoben, so
daß die Rolladenstäbe frei voneinander hängen (sh. Fig.
2a). Wenn nun die Rolladenstäbe aufjalousiert werden sol
len, wird eine in der seitlichen Führung 11 angeordnete
Betätigungsleiste 12 von einer Verschlußstellung (Fig. 2b)
in eine Öffnungsstellung (Fig. 4b) überführt. Die dazu
notwendige Beweglichkeit der Betätigungsleiste 12 läßt
sich auf konstruktiv besonders einfache Weise erhalten,
indem die Betätigungsleiste 12 an der Führung 11 um Zapfen
13 schwenkbar gelagert ist. Durch die Verschwenkung der
Betätigungsleiste 12 wirkt diese auf die Betätigungsberei
che 8 der Betätigungselemente 5 ein. Da diese durch die
Führung 11 so geführt sind, daß sich ihre Lagerbereiche 6
im wesentlichen nur in vertikaler Richtung bewegen können,
werden die Betätigungsbereiche 8 dabei gegenüber den La
gerbereichen 6 verschwenkt. Durch die drehfeste Verbindung
der Betätigungselemente 5 mit den Rolladenstäben 1 über
trägt sich diese Verschwenkbewegung ebenfalls auf die
Rolladenstäbe 1.
Um die Betätigungsleiste 12 zu verschwenken, ist diese mit
einem Betätigungshebel 14 verbunden, der als Handhebel
ausgestaltet sein kann. Bei einer solchen Konstruktion wä
re es möglich, den Rolladen insgesamt rein mechanisch zu
betätigen. Auch könnte das Auf- oder Abwickeln des Rolla
dens motorisch gesteuert erfolgen, während ein Aufjalou
sieren der Rolladenstäbe 1 manuell veranlaßt würde. In
beiden Fällen ließe sich jedoch die Jalousierbewegung un
abhängig von dem Auf- bzw. Abwickeln des Rolladens ausfüh
ren.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Bewegung der
Betätigungsleiste 12 jedoch an die Drehung der Wickelrolle
15 gekoppelt, so daß sich sowohl die Öffnungs- und
Schließbewegung des Rolladens als auch die Jalousierbewe
gung der Rolladenstäbe 1 durch einen einzigen Mechanismus
steuern lassen. Dazu weist die Wickelrolle 15 einen seit
lich und exzentrisch zu ihrer Drehachse 16 angeordneten
Schaltdorn 17 auf. Bei einer Drehung der Wickelrolle 15 in
Richtung des Pfeiles 18 (Fig. 2c, 3c und 4c) wirkt der
Schaltdorn 17 auf den Fortsatz 19 eines Schalthebels 20
ein, der Teil einer Hebelanordnung einer Übertragungsein
richtung ist, die die Wickelrolle 15 mit der Betätigungs
leiste 12 koppelt. Durch den Schalthebel 20 wird ein
Schieber 21 betätigt, indem ein Vorsprung 22 des Schalthe
bels 20 in einer Ausnehmung 23 des Schiebers 21 geführt
wird. Mit dem Schieber 21 ist ein nicht dargestellter Bow
denzug verbunden, der wiederum auf die beiden Betätigungs
hebel 14 einwirkt und die Bewegung der Wickelrolle 15 in
eine Verschwenkung der Betätigungsleisten 12 umsetzt. Die
se Anordnung ist konstruktiv einfach zu verwirklichen und
durch ihre rein mechanische Funktionsweise wenig wartungs
anfällig.
Wenn sich die Rolladenstäbe 1 in vollständig aufjalousier
ter Position befinden (Fig. 4a) und die Wickelrolle 15
über die in Fig. 4c abgebildete Position hinaus in Rich
tung des Pfeiles 18 gedreht wird, gibt der Schaltdorn 17
den Fortsatz 19 des Schalthebels 20 frei. Damit die Rolla
denstäbe 1 dann nicht aufgrund ihres Eigengewichtes unmit
telbar in die geschlossene Position gemäß Fig. 2a zurück
schwenken, sind die Betätigungsleisten 12 mit einem nicht
dargestellten Dämpfer verbunden, der deren Bewegung und
dadurch auch das Zurückschwenken der Rolladenstäbe 1 ver
langsamt. So wird vermieden, daß beim vollständigen Auf
wickeln des Rolladens die Rolladenstäbe bei jeder Umdre
hung der Wickelrolle 15 aufjalousieren und wieder zuklap
pen.
Soll zur Verschwenkung der Rolladenstäbe 1 von der aufja
lousierten in eine geschlossen Position nicht die Dauer
der gedämpften Eigenrückstellbewegung abgewartet werden,
kann die Wickelrolle in Richtung des Pfeiles 24 (Fig. 5c,
6c und 7c) bewegt werden, wodurch die Betätigungsleisten
12 über den Schaltdorn 17 und die Übertragungseinrichtung
in die Verschlußstellung (Fig. 7b) zurückgeschwenkt wer
den.
Alternativ zu der Ausführungsform mit Dämpfer, oder auch
zusätzlich, - jedoch bei der dargestellten Ausführungsform
nicht verwirklicht - kann die Kopplung von Betätigungslei
ste und Wickelrolle eine Sperre aufweisen, die eine weite
re Bewegung der Betätigungsleiste verhindert, wenn durch
ein Weiterdrehen der Wickelrolle z. B. der Fortsatz 19 des
Schalthebels 20 freigegeben wird. Eine solche Sperre kann
durch eine Rastklinke gebildet werden, die beispielsweise
den Schalthebel 20, den Schieber 21 oder unmittelbar die
Betätigungsleisten 12 in einer vorgegebenen Position ein
rasten läßt. Die Aufhebung der Sperrwirkung geschieht
zweckmäßigerweise durch eine Drehung der Wickelrolle 15 in
die der die Sperrwirkung verursachenden Richtung entgegen
gesetzte Richtung.
Besonders bei der Ausführungsform mit Sperre ist es vor
teilhaft, wenn der Übergangsbereich zwischen den Führungen
11 und der Wickelrolle 15 Einfädelbereiche aufweist, die
beim Aufwickeln des Rolladens ein Anlegen der Rolladenstä
be 1 an die Wickelrolle 15 und/oder beim Herablassen des
Rolladens ein Verschwenken der Rolladenstäbe 1 in eine
vorgegebene Ausgangsposition bewirken. Wenn beispielsweise
durch die Sperre die Betätigungsleisten 12 in der in den
Fig. 3b) und 4b) dargestellten Position eingerastet sind,
bewirken derartige Einfädelbereiche, daß sich die Betäti
gungsbereiche 8 der Betätigungselemente 5 beim Herablassen
des Rolladens in der korrekten Position an die Betäti
gungsleisten 12 anlegen.
Claims (12)
1. Jalousierbarer Rolladen für Wandöffnungen wie Türen,
Fenster oder dergleichen, mit mehreren auf einer drehbaren
Wickelrolle (15) oberhalb der Wandöffnung aufrollbaren
Rolladenstäben (1), die untereinander durch Zugmittel ver
bunden und in seitlichen Führungen (11) geführt sind und
die um Lagerbereiche (6) von an beiden Seiten jedes Rolla
denstabs (1) drehfest mit diesen verbundenen Betätigungse
lementen (5) durch ein Verstellmittel verschwenkbar gela
gert sind, wobei die Betätigungselemente (5) zumindest an
einer Seite des Rolladenstabs (1) einen von dem Lagerbe
reich (6) durch einen Versatz (9) beabstandeten Betäti
gungsbereich (8) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die
Führung (11) zumindest an einer Seite des Rolladens derart
geformt ist, daß die Lagerbereiche (6) der Betätigungs
elemente (5) dort im wesentlichen nur in vertikaler Rich
tung bewegbar sind, und das Verstellmittel durch eine mit
dieser Führung (11) beweglich verbundene Betätigungsleiste
(12) gebildet ist; die von einer Verschlußstellung in eine
Öffnungsstellung überführbar ist und dadurch die Betäti
gungsbereiche (8) gegenüber den Lagerbereichen (6) und die
Rolladenstäbe (1) von einer geschlossenen Position in eine
aufjalousierte Position verschwenkt.
2. Rolladen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
jedes Zugmittel die Gestalt einer Kette (7) hat, in der
die Lagerbereiche (6) der Betätigungselemente (5) drehbar
gelagert sind.
3. Rolladen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Betätigungsleiste (12) im wesentlichen über
die gesamte Höhe der Wandöffnung erstreckt.
4. Rolladen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Betätigungsleiste (12) an der Führung
(11) um Zapfen (13) schwenkbar gelagert ist.
5. Rolladen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeich
net durch einen der Verschwenkung der Rolladenstäbe (1)
entgegenwirkenden Dämpfer.
6. Rolladen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß in einem Übergangsbereich zwischen den
Führungen (11) und der Wickelrolle (15) Einfädelbereiche
ausgeformt sind, die beim Aufwickeln des Rolladens ein An
legen der Rolladenstäbe (1) an die Wickelrolle (15)
und/oder beim Herablassen des Rolladens ein Verschwenken
der Rolladenstäbe (1) in eine vorgegebene Ausgangsposition
bewirken.
7. Rolladen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Bewegung der Betätigungsleiste (12)
an die Drehung der Wickelrolle (15) gekoppelt ist.
8. Rolladen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Koppelung von Betätigungsleiste (12) und Wickelrolle
(15) durch wenigstens einen seitlich an der Wickelrolle
(15) exzentrisch zu deren Drehachse (16) angeordneten
Schaltdorn (17) im Zusammenwirken mit einer eine Hebel
anordnung aufweisenden Übertragungseinrichtung gebildet
wird.
9. Rolladen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Übertragungseinrichtung einen Bowdenzug aufweist.
10. Rolladen nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Koppelung von Betätigungsleiste (12)
und Wickelrolle (15) eine Sperre aufweist, die eine Bewe
gung der Betätigungsleiste (12) durch Weiterdrehen der
Wickelrolle (15) nach Erreichen einer vorgegebenen Positi
on der Betätigungsleiste (12) verhindert.
11. Rolladen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die Sperre durch eine Rastklinke gebildet wird, deren
Sperrwirkung durch eine Drehung der Wickelrolle (15) in
die der die Sperrwirkung verursachenden Richtung entgegen
gesetzte Richtung aufhebbar ist.
12. Rolladen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet daß die Betätigungsleiste (12) über einen
Handhebel bewegbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998142502 DE19842502A1 (de) | 1998-09-17 | 1998-09-17 | Jalousierbarer Rolladen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998142502 DE19842502A1 (de) | 1998-09-17 | 1998-09-17 | Jalousierbarer Rolladen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19842502A1 true DE19842502A1 (de) | 2000-05-25 |
Family
ID=7881214
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998142502 Withdrawn DE19842502A1 (de) | 1998-09-17 | 1998-09-17 | Jalousierbarer Rolladen |
Country Status (1)
Country | Link |
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1998
- 1998-09-17 DE DE1998142502 patent/DE19842502A1/de not_active Withdrawn
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8130 | Withdrawal |