DE19842502A1 - Jalousierbarer Rolladen - Google Patents

Jalousierbarer Rolladen

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Abstract

Jalousierbarer Rolladen für Wandöffnungen wie Türen, Fenster oder dergleichen, mit mehreren auf einer drehbaren Wickelrolle oberhalb der Wandöffnung aufrollbaren Rolladenstäben, die untereinander durch Zugmittel verbunden und in seitlichen Führungen geführt sind und die um Lagerbereiche von an beiden Seiten jedes Rolladenstabs drehfest mit diesen verbundenen Betätigungselementen durch ein Verstellmittel verschwenkbar gelagert sind. Die Betätigungselemente weisen zumindest an einer Seite des Rolladenstabs einen von dem Lagerbereich durch einen Versatz beabstandeten Betätigungsbereich auf. Die Führung ist zumindest an einer Seite des Rolladens derart geformt, daß die Lagerbereiche der Betätigungselemente dort im wesentlichen nur in vertikaler Richtung bewegbar sind. Das Verstellmittel wird durch eine mit dieser Führung beweglich verbundene Betätigungleiste gebildet, die von einer Verschlußstellung in eine Öffnungsstellung überführbar ist und dadurch die Betätigungsbereiche gegenüber den Lagerbereichen und die Rolladenstäbe von einer geschlossenen Position in eine aufjalousierte Position verschwenkt.

Description

Die Erfindung betrifft einen jalousierbaren Rolladen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Rolläden vereinen die Funktion herkömmlicher Rolläden, Wandöffnungen wie Fenster, Balkontüren oder der­ gleichen gegen Wettereinflüsse, Licht oder unbefugtes Ein­ dringen zu verschließen, mit der variablen Beschattungs­ funktion, die gängige Jalousien durch die Verschwenkbar­ keit ihrer Jalousielamellen bieten.
Aus dem österreichischen Gebrauchsmuster GM 30/97 ist ein gattungsgemäßer jalousierbarer Rolladen bekannt, dessen Rolladenstäbe an beiden Seiten drehfest mit diesen verbun­ dene Betätigungselemente aufweisen. An jeder Seite der Rolladenstäbe sind die Betätigungselemente mit je einer Zugkette und einer Verstellkette verbunden, die nebenein­ ander angeordnet sind und voneinander durch einen Versatz beabstandete Bereiche der Betätigungselemente aufnehmen. Indem die Zugkette und die Verstellkette unterschiedlich weit angehoben bzw. abgesenkt werden, wird über die Betä­ tigungselemente eine Hebelwirkung auf die Rolladenstäbe ausgeübt, wodurch diese zwischen einer geschlossenen Posi­ tion und einer aufjalousierten Position verschwenkt werden können. Nachteilig bei diesem System ist jedoch die Halte­ rung der Rolladenstäbe in zwei Ketten an jeder Seite, die sowohl die Vormontage des Rolladens bei der Herstellung als auch die spätere Montage in der Wandöffnung erschwert. Auch wird die Verstellkette zusammen mit den Rolladenstä­ ben auf der Wickelrolle aufgewickelt, weshalb die Wickel­ rolle entsprechend breit ausgestaltet sein muß und einen entsprechend großen Einbauraum beansprucht. Beim Aufwickeln der Verstellkette kann sich diese verhaken. Das vor­ beschriebene Rolladensystem ist daher reparaturanfällig. Zudem muß eine gesonderte Einrichtung vorgesehen werden, die verhindert, daß die bereits auf der Wickelrolle aufge­ wickelten Rolladenstäbe beim Jalousieren des Rolladens die Jalousierbewegung der sich noch im Bereich der Wandöffnung befindenden Rolladenstäbe mitmachen.
Die Erfindung befaßt sich daher mit dem Problem, einen gattungsgemäßen Rolladen zu schaffen, der konstruktiv ein­ fach aufgebaut, wartungsarm und leicht zu montieren ist.
Erfindungsgemäß wird dieses Problem durch einen jalousier­ baren Rolladen mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Durch die speziell gestaltete seitliche Führung des Rolla­ dens ist es möglich, die Rolladenstäbe zu verschwenken, ohne daß es dazu einer Verstellkette bedarf. Die Führung der Lagerbereiche der Betätigungselemente derart, daß die Lagerbereiche im wesentlichen nur in vertikaler Richtung bewegbar sind, und die Einwirkung auf die Betätigungsbe­ reiche durch eine bewegliche Betätigungsleiste sind kon­ struktiv einfach ausführbar und können werksseitig so vor­ montiert werden, daß der Rolladen auch von ungeübten Kräf­ ten in Wandöffnungen einbaubar ist.
Wenn sich die Betätigungsleiste im wesentlichen über die Höhe der Wandöffnung erstreckt, wirkt diese auch nur auf die sich im Bereich der Wandöffnung befindenden Rolladen­ stäbe ein, so daß auch nur diese Rolladenstäbe jalousier­ bar sind, während auf der Wickelrolle aufgewickelte Rolla­ denstäbe nicht verschwenkt werden. Eine besondere Einrich­ tung, um die Verschwenkung der Rolladenstäbe eines aufge­ wickelten Rolladenbereichs zu verhindern, erübrigt sich daher. Zudem sind die Rolladenstäbe, die sich im Bereich der Wandöffnung befinden, in jeder Stellung des Rolladens verschwenkbar, d. h. auch dann, wenn der Rolladen z. B. nur halb heruntergelassen ist.
Weitere Vorteile und Einzelheiten ergeben sich aus den Un­ teransprüchen und einem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung, das im folgenden erläu­ tert wird; es zeigen:
Fig. 1a schematisch einen Schnitt durch zwei Rolla­ denstäbe bei geschlossenem Rolladen entlang der Linie A-A in Fig. 1b,
Fig. 1b eine Draufsicht aus Richtung B in Fig. 1a auf die seitliche Führung des Rolladens bei geschlossener Position,
Fig. 1c eine Seitenansicht der Wickelrolle und der Hebelanordnung der Übertragungseinrichtung bei geschlossenem Rolladen,
Fig. 2a-c Ansichten entsprechend denen der Fig. 1a-c vor Beginn der Jalousierbewegung der Rolla­ denstäbe,
Fig. 3a-c Ansichten entsprechend denen der Fig. 1a-c bei zur Hälfte aufjalousierten Rolladenstä­ ben,
Fig. 4a-c Ansichten entsprechend denen der Fig. 1a-c mit maximal aufjalousierten Rolladenstäben,
Fig. 5a-c Ansichten entsprechend denen der Fig. 1a-c mit aufjalousierten Rolladenstäben zu Beginn der Schließbewegung,
Fig. 6a-c Ansichten entsprechend denen der Fig. 1a-c mit noch zur Hälfte geöffneten Rolladenstä­ ben beim Schließen der Rolladenstäbe und
Fig. 7a-c Ansichten entsprechend denen der Fig. 1a-c mit geschlossenen Rolladenstäben am Ende der Schließbewegung.
In Fig. 1a sind exemplarisch für den Rolladen zwei Rolla­ denstäbe 1 dargestellt. Die Rolladenstäbe 1 sind zur Au­ ßenseite der Wandöffnung hin konvex gewölbt und weisen an ihren Unterseiten Ausnehmungen 2 und an ihren Oberkanten Vorsprünge 3 auf, die bei geschlossenem Rolladen ineinan­ dergreifen und so die betreffende Wandöffnung verschlie­ ßen. Die Rolladenstäbe 1 sind um im Bereich ihrer Oberkan­ te angeordnete Schwenkachsen 4 verschwenkbar gelagert. Da­ zu sind beidseits jedes Rolladenstabs Betätigungselemente 5 drehfest mit dem Rolladenstab 1 verbunden.
Die Form der Betätigungselemente ist in Fig. 1b erkennbar. Unmittelbar neben dem Rolladenstab 1 weist jedes Betäti­ gungselement 5 einen Lagerbereich 6 auf. Die einzelnen La­ gerbereiche 6 der übereinander angeordneten Rolladenstäbe 1 sind miteinander durch ein Zugmittel verbunden, das bei dem dargestellten Rolladen die Form einer Kette 7 hat. Statt einer Kette kann jedoch auch jede andere zumindest teilflexible Verbindung als Zugmittel verwendet werden, wie beispielsweise Textilband. In den einzelnen Ketten­ gliedern der Kette 7 sind die Lagerbereiche 6 der Betäti­ gungselemente 5 drehbar gelagert. Dadurch werden beim Ver­ schwenken der Rolladenstäbe Reibungskräfte vermindert. Die Betätigungselemente 5 weisen ferner Betätigungsbereiche 8 auf, die von den Lagerbereichen 6 durch einen Versatz 9 beabstandet sind; so daß die Achsen 10 der Betätigungsbe­ reiche 8 parallel zu den Schwenkachsen 4 der Lagerbereiche verlaufen.
Zum Öffnen des Rolladens werden die Rolladenstäbe, die im geschlossenen Zustand durch ihr Eigengewicht aufeinander aufliegen (Fig. 1a) durch das Verstellmittel angehoben, so daß die Rolladenstäbe frei voneinander hängen (sh. Fig. 2a). Wenn nun die Rolladenstäbe aufjalousiert werden sol­ len, wird eine in der seitlichen Führung 11 angeordnete Betätigungsleiste 12 von einer Verschlußstellung (Fig. 2b) in eine Öffnungsstellung (Fig. 4b) überführt. Die dazu notwendige Beweglichkeit der Betätigungsleiste 12 läßt sich auf konstruktiv besonders einfache Weise erhalten, indem die Betätigungsleiste 12 an der Führung 11 um Zapfen 13 schwenkbar gelagert ist. Durch die Verschwenkung der Betätigungsleiste 12 wirkt diese auf die Betätigungsberei­ che 8 der Betätigungselemente 5 ein. Da diese durch die Führung 11 so geführt sind, daß sich ihre Lagerbereiche 6 im wesentlichen nur in vertikaler Richtung bewegen können, werden die Betätigungsbereiche 8 dabei gegenüber den La­ gerbereichen 6 verschwenkt. Durch die drehfeste Verbindung der Betätigungselemente 5 mit den Rolladenstäben 1 über­ trägt sich diese Verschwenkbewegung ebenfalls auf die Rolladenstäbe 1.
Um die Betätigungsleiste 12 zu verschwenken, ist diese mit einem Betätigungshebel 14 verbunden, der als Handhebel ausgestaltet sein kann. Bei einer solchen Konstruktion wä­ re es möglich, den Rolladen insgesamt rein mechanisch zu betätigen. Auch könnte das Auf- oder Abwickeln des Rolla­ dens motorisch gesteuert erfolgen, während ein Aufjalou­ sieren der Rolladenstäbe 1 manuell veranlaßt würde. In beiden Fällen ließe sich jedoch die Jalousierbewegung un­ abhängig von dem Auf- bzw. Abwickeln des Rolladens ausfüh­ ren.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Bewegung der Betätigungsleiste 12 jedoch an die Drehung der Wickelrolle 15 gekoppelt, so daß sich sowohl die Öffnungs- und Schließbewegung des Rolladens als auch die Jalousierbewe­ gung der Rolladenstäbe 1 durch einen einzigen Mechanismus steuern lassen. Dazu weist die Wickelrolle 15 einen seit­ lich und exzentrisch zu ihrer Drehachse 16 angeordneten Schaltdorn 17 auf. Bei einer Drehung der Wickelrolle 15 in Richtung des Pfeiles 18 (Fig. 2c, 3c und 4c) wirkt der Schaltdorn 17 auf den Fortsatz 19 eines Schalthebels 20 ein, der Teil einer Hebelanordnung einer Übertragungsein­ richtung ist, die die Wickelrolle 15 mit der Betätigungs­ leiste 12 koppelt. Durch den Schalthebel 20 wird ein Schieber 21 betätigt, indem ein Vorsprung 22 des Schalthe­ bels 20 in einer Ausnehmung 23 des Schiebers 21 geführt wird. Mit dem Schieber 21 ist ein nicht dargestellter Bow­ denzug verbunden, der wiederum auf die beiden Betätigungs­ hebel 14 einwirkt und die Bewegung der Wickelrolle 15 in eine Verschwenkung der Betätigungsleisten 12 umsetzt. Die­ se Anordnung ist konstruktiv einfach zu verwirklichen und durch ihre rein mechanische Funktionsweise wenig wartungs­ anfällig.
Wenn sich die Rolladenstäbe 1 in vollständig aufjalousier­ ter Position befinden (Fig. 4a) und die Wickelrolle 15 über die in Fig. 4c abgebildete Position hinaus in Rich­ tung des Pfeiles 18 gedreht wird, gibt der Schaltdorn 17 den Fortsatz 19 des Schalthebels 20 frei. Damit die Rolla­ denstäbe 1 dann nicht aufgrund ihres Eigengewichtes unmit­ telbar in die geschlossene Position gemäß Fig. 2a zurück­ schwenken, sind die Betätigungsleisten 12 mit einem nicht dargestellten Dämpfer verbunden, der deren Bewegung und dadurch auch das Zurückschwenken der Rolladenstäbe 1 ver­ langsamt. So wird vermieden, daß beim vollständigen Auf­ wickeln des Rolladens die Rolladenstäbe bei jeder Umdre­ hung der Wickelrolle 15 aufjalousieren und wieder zuklap­ pen.
Soll zur Verschwenkung der Rolladenstäbe 1 von der aufja­ lousierten in eine geschlossen Position nicht die Dauer der gedämpften Eigenrückstellbewegung abgewartet werden, kann die Wickelrolle in Richtung des Pfeiles 24 (Fig. 5c, 6c und 7c) bewegt werden, wodurch die Betätigungsleisten 12 über den Schaltdorn 17 und die Übertragungseinrichtung in die Verschlußstellung (Fig. 7b) zurückgeschwenkt wer­ den.
Alternativ zu der Ausführungsform mit Dämpfer, oder auch zusätzlich, - jedoch bei der dargestellten Ausführungsform nicht verwirklicht - kann die Kopplung von Betätigungslei­ ste und Wickelrolle eine Sperre aufweisen, die eine weite­ re Bewegung der Betätigungsleiste verhindert, wenn durch ein Weiterdrehen der Wickelrolle z. B. der Fortsatz 19 des Schalthebels 20 freigegeben wird. Eine solche Sperre kann durch eine Rastklinke gebildet werden, die beispielsweise den Schalthebel 20, den Schieber 21 oder unmittelbar die Betätigungsleisten 12 in einer vorgegebenen Position ein­ rasten läßt. Die Aufhebung der Sperrwirkung geschieht zweckmäßigerweise durch eine Drehung der Wickelrolle 15 in die der die Sperrwirkung verursachenden Richtung entgegen­ gesetzte Richtung.
Besonders bei der Ausführungsform mit Sperre ist es vor­ teilhaft, wenn der Übergangsbereich zwischen den Führungen 11 und der Wickelrolle 15 Einfädelbereiche aufweist, die beim Aufwickeln des Rolladens ein Anlegen der Rolladenstä­ be 1 an die Wickelrolle 15 und/oder beim Herablassen des Rolladens ein Verschwenken der Rolladenstäbe 1 in eine vorgegebene Ausgangsposition bewirken. Wenn beispielsweise durch die Sperre die Betätigungsleisten 12 in der in den Fig. 3b) und 4b) dargestellten Position eingerastet sind, bewirken derartige Einfädelbereiche, daß sich die Betäti­ gungsbereiche 8 der Betätigungselemente 5 beim Herablassen des Rolladens in der korrekten Position an die Betäti­ gungsleisten 12 anlegen.

Claims (12)

1. Jalousierbarer Rolladen für Wandöffnungen wie Türen, Fenster oder dergleichen, mit mehreren auf einer drehbaren Wickelrolle (15) oberhalb der Wandöffnung aufrollbaren Rolladenstäben (1), die untereinander durch Zugmittel ver­ bunden und in seitlichen Führungen (11) geführt sind und die um Lagerbereiche (6) von an beiden Seiten jedes Rolla­ denstabs (1) drehfest mit diesen verbundenen Betätigungse­ lementen (5) durch ein Verstellmittel verschwenkbar gela­ gert sind, wobei die Betätigungselemente (5) zumindest an einer Seite des Rolladenstabs (1) einen von dem Lagerbe­ reich (6) durch einen Versatz (9) beabstandeten Betäti­ gungsbereich (8) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (11) zumindest an einer Seite des Rolladens derart geformt ist, daß die Lagerbereiche (6) der Betätigungs­ elemente (5) dort im wesentlichen nur in vertikaler Rich­ tung bewegbar sind, und das Verstellmittel durch eine mit dieser Führung (11) beweglich verbundene Betätigungsleiste (12) gebildet ist; die von einer Verschlußstellung in eine Öffnungsstellung überführbar ist und dadurch die Betäti­ gungsbereiche (8) gegenüber den Lagerbereichen (6) und die Rolladenstäbe (1) von einer geschlossenen Position in eine aufjalousierte Position verschwenkt.
2. Rolladen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Zugmittel die Gestalt einer Kette (7) hat, in der die Lagerbereiche (6) der Betätigungselemente (5) drehbar gelagert sind.
3. Rolladen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Betätigungsleiste (12) im wesentlichen über die gesamte Höhe der Wandöffnung erstreckt.
4. Rolladen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Betätigungsleiste (12) an der Führung (11) um Zapfen (13) schwenkbar gelagert ist.
5. Rolladen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeich­ net durch einen der Verschwenkung der Rolladenstäbe (1) entgegenwirkenden Dämpfer.
6. Rolladen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß in einem Übergangsbereich zwischen den Führungen (11) und der Wickelrolle (15) Einfädelbereiche ausgeformt sind, die beim Aufwickeln des Rolladens ein An­ legen der Rolladenstäbe (1) an die Wickelrolle (15) und/oder beim Herablassen des Rolladens ein Verschwenken der Rolladenstäbe (1) in eine vorgegebene Ausgangsposition bewirken.
7. Rolladen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Bewegung der Betätigungsleiste (12) an die Drehung der Wickelrolle (15) gekoppelt ist.
8. Rolladen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppelung von Betätigungsleiste (12) und Wickelrolle (15) durch wenigstens einen seitlich an der Wickelrolle (15) exzentrisch zu deren Drehachse (16) angeordneten Schaltdorn (17) im Zusammenwirken mit einer eine Hebel­ anordnung aufweisenden Übertragungseinrichtung gebildet wird.
9. Rolladen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungseinrichtung einen Bowdenzug aufweist.
10. Rolladen nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Koppelung von Betätigungsleiste (12) und Wickelrolle (15) eine Sperre aufweist, die eine Bewe­ gung der Betätigungsleiste (12) durch Weiterdrehen der Wickelrolle (15) nach Erreichen einer vorgegebenen Positi­ on der Betätigungsleiste (12) verhindert.
11. Rolladen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperre durch eine Rastklinke gebildet wird, deren Sperrwirkung durch eine Drehung der Wickelrolle (15) in die der die Sperrwirkung verursachenden Richtung entgegen­ gesetzte Richtung aufhebbar ist.
12. Rolladen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet daß die Betätigungsleiste (12) über einen Handhebel bewegbar ist.
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