DE1984128U

DE1984128U - Zettelkasten.

Info

Publication number: DE1984128U
Application number: DEH61161U
Authority: DE
Inventors: Hans Halm
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1967-12-15
Filing date: 1967-12-15
Publication date: 1968-04-25

Description

³.Ä. 712 081*15.12.6/

Hans Halm, Eerne, Go ethestr aße 51

Zettelkasten

Die Neuerung bezieht sich auf einen Zettelkasten zum Aufbewahren kleiner, loser Zettel für Kurznotizen, der vorzugsweise aus Kunststoff im Spritzverfahren hergestellt ist.

Es ist bereits ein mit einem Deckel verschließbarer Zettelkasten bekannt, dessen Vorderseite eine sich von der Oberkante nach unten erstreckende kreisförmige Öffnung zur leichteren Herausnahme der Zettel aufweist. Bei der Entnahme eines Zettels ist zunächst der Deckel zu öffnen und dann ist der Zettel mit dem Daumen durch die genannte Öffnung anzuheben, um ihn nunmehr vollständig aus dem Kasten zu heben. Wird ein einzelner Zettel benötigt, so muß einerseits der Kasten erst geöffnet werden, wobei die Gefahr des Zuschlagens des Deckels besteht und andererseits muß der Zettel mit Daumen und Zeigefinger von den unter ihm haftenden weiteren Zetteln gelöst werden. Nach der Beschriftung des Zettels stellt sich das Problem der Ablage. Als Ablage dienen vielfach die Bleistiftschale, der Kalender oder andere auf einem Schreibtisch abgestellten Gegenstände. Diese Art der Ablage 1st äußerst unkorrekt und führt häufig zu Verlusten.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Zettelkasten zu schaffen, dessen Zettel leicht herausnehmbar und auf einfache Weise sinnvoll ablegbar sind. Gleichzeitig sollen mehrere Zettel in geordneter Anordnung einem Vorgang beigefügt werden können.

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Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die die Öffnung des Kastens teilweise abdeckende Aufsteckvorrichtung zur einzelnen Halterung beschriebener Zettel abnehmbar ist. Die Aufsteckvorrichtung weist mehrere dicht hintereinander liegende freistehende Rippen auf, in deren Zwischenräume jeweils ein beschriebener Zettel einlegbar ist, Die ohne Deckelöffnung bequem mit einem Finger aus dem Kasten herausgezogenen Zettel können nach ihrer Beschriftung zum Zwecke der Aufbewahrung in horizentaler oder vertikaler Richtung zwischen die Rippen der Aufsteckvorrichtung eingeschoben werden. Somit sind die Zettel leicht auffindbar.

Durch die enge Gruppierung der Rippen reicht eine geringe Höhe derselben aus, um die sichere Halterung der einzelnen Zettel zu gewährleisten. Aus dem gleichen Grunde ergibt sieh beim Durchblättern der Zettel eine gute Sichtfläche. Gegebenenfalls kann die mit beschriebenen Zetteln gefüllte Aufsteckvorrichtung vom Zettelkasten gelöst und einem Vorgang zugefügt werden.

Weitere Einzelheiten und Merkmale eines Zettelkastens gemäß der Neuerung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, das in der Zeichnung dargestellt ist. Es zeigt:

Figur 1 eine. Draufsicht auf einen Zettelkasten ohne Aufsteckvorrichtung - -

Figur 2 einen Längsschnitt durch den Zettelkasten gemäß der Figur 1 "'--.-

Figur 3 eine Draufsicht auf eine Aufsteckvorrichtung ohne Zettelkasten

Figur 4 einen Längsschnitt durch die Aufsteckvorrichtung gemäß der Figur 3

Der Boden 1 des zweckmäßigerweise rechteckig ausgeführten Kastens ist an der Entnahmeseite der Zettel zum leichten Herausnehmen bogenförmig nach oben bis zur Oberkante 3 des Kastens gezogen« An dieser Oberkante schließt sich die Gleitfläche 4 an. Die Seitenwände 5 sind zur besseren Standfestigkeit des Kastens über das bogenförmige Stück des Bodens 1 hinaus weiter gezogen. Sowohl die Rückwand 6 als auch die Seitenwände 5 haben Ausnehmungen 7, in die die entsprechenden Ansätze 8 der Aufsteckvorrichtung 9 eingedrückt werden»

Auf der Platte 10 der Aufsteckvorrichtung sind mehrere dicht hintereinander und freistehende Rippen 11 angebracht. Diese Rippen sind in zwei Gruppen 12a, 12b unterteilt, wobei jeder Gruppe auf einer seitlichen Verlängerung 13 der Platte 10 eibir Merkzeichen 14, 15 für den Wichtigkeitsgrad zugeordnet ist.

Claims

Schutzansprüche

1. Zettelkasten zum Aufbewahren kleiner, loser Zettel für Kurz notizen, der vorzugsweise aus Kunststoff im Spritzverfahren hergestellt ist., dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung des Kastens (2) teilweise abdeckende Aufsteckvorrichtung (9) zur einzelnen Halterung beschriebener Zettel abnehm bar ist.

2. Zettelkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufsteckvorrichtung 9 mehrere dicht hintereinander und freistehende Rippen (11) aufweist, in deren Zwischenräume jeweils ein beschriebener Zettel einlegbar ist.

3. Zettelkasten nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (11) in Gruppen 12a, 12b unterteilt sind, wobei jeder Gruppe ein Merkzeichen (14,. 15) für den Richtigkeitsgrand zugeordnet ist.

4. Zettelkasten nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (2) des Kastens an der Entnahmeseite für die Zettel bogenförmig ausgeführt ist.