DE19837987A1 - Tisch mit einer Tischplatte - Google Patents

Tisch mit einer Tischplatte

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Tisch mit einer Tischplatte und einem Tischgestell, wobei das Tischgestell wenigstens ein Stützteil aufweist, auf dem die Tischplatte abgestützt ist, und an dem ein oder mehrere Tischbeine angekoppelt sind, und wobei das Stützteil gegenüber der Tischplatte verstellbar ist. Um einen solchen Tisch auf einfache Weise auf- und abbauen zu können, ist es erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Tischplatte an das Tischgestell um eine horizontale Schwenkachse verschwenkbar anscharniert ist, und daß das Stützteil zwischen einer Arbeitsstellung und einer Stapelstellung quer zur Schwenkachse verstellbar oder um eine vertikale Gelenkachse verschwenkbar ist.

Description

Die Erfindung betrifft einen Tisch mit einer Tischplatte und einem Tischgestell, wobei das Tischgestell wenigstens ein Stützteil aufweist, auf dem die Tisch­ platte abgestützt ist, und an dem ein oder mehrere Tischbeine angekoppelt sind und wobei das Stützteil gegenüber der Tischplatte verstellbar ist.
Derartige Tische sind beispielsweise als Konferenzraum-Tische bekannt. Ab­ hängig von der Belegung eines Konferenzraumes muß eine unterschiedliche An­ zahlen von Tischen aufgestellt werden. Die nicht benötigten Tische werden platzsparend gestapelt. Hierzu sind die Tischbeine über die Stützteile schwenkbar an die Tischplatte angekoppelt. Dabei sind pro Tischseite jeweils zwei Tischbeine über ein Stützteil zusammengefaßt. Die Schwenkachse über die die Tischbeine eingeschwenkt werden können, verläuft dabei in Richtung der Tischtiefe.
Im eingeschwenkten Zustand liegen die Tischbeine mit den Stützteilen flach auf der Unterseite der Tischplatte auf. In dieser Stellung können die Tische überein­ ander gestapelt werden. Diese Vorgehensweise zum Auf- und Abbau von Ti­ schen ist mühsam, denn sie müssen mehrfach angehoben werden. Insbeson­ dere sind beim Stapeln der Tische zwei Personen erforderlich.
Es ist Aufgabe der Erfindung einen Tisch der eingangs erwähnten Art zu schaf­ fen, der sich auf einfache Weise auf- und abbauen sowie platzsparend stapeln läßt.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Tischplatte an das Tischgestell um eine horizontale Schwenkachse verschwenkbar anscharniert ist, und daß das Stützteil quer zur Schwenkachse zwischen einer Arbeitsstellung und einer Sta­ pelstellung verstellbar oder um eine vertikale Achse verschwenkbar ist.
Erfindungsgemäß lassen sich also die Stützteile derart gegenüber der Tischplatte verstellen, daß sie diese nicht mehr unterfangen. Anschließend kann die Tisch­ platte um die horizontale Schwenkachse abgeklappt werden. Der Tisch liegt nun in seiner Stapelstellung vor. In dieser können mehrere dieser Tische ineinander geschoben werden. Es wird deutlich, daß der Abbau und der Aufbau von Tischen einfach und ohne große Kraftanstrengungen durchgeführt werden kann. Dies ist insbesondere auch mit nur einer einzigen Person möglich.
Nach einer bevorzugten Ausgestaltungsvariante der Erfindung ist es vorgese­ hen, daß das Tischgestell einen horizontalen Querträger aufweist, der die Tisch­ platte unterfängt und an dem die Tischplatte über ein oder mehrere Scharniere angelenkt ist, und daß an dem Querträger die Stützteile angekoppelt sind. Der Querträger verbindet also die Stützteile zur Schaffung eines einheitlichen Tisch­ gestelles an das dann die Tischplatte anbaubar ist. Der Querträger hat weiterhin die Funktion, die Tischplatte zargenähnlich zu unterfangen und auszusteifen.
Nach einer denkbaren Erfindungsvariante kann es vorgesehen sein, daß das um die vertikale Achse verschwenkbare Stützteil beabstandet zu dieser Achse eine Halterung aufweist, an der das wenigstens eine Tischbein befestigt ist.
Denkbar ist es jedoch auch, daß das Tischbein nicht beabstandet zu der Achse sondern in Flucht mit dieser steht.
Eine besonders platzsparende Anordnung des Tisches ergibt sich dann, wenn vorgesehen ist, daß die Stützteile in einen Bereich einschwenkbar sind, der beabstandet zu der horizontalen, in Richtung der Tischbreite verlaufenden Schwenkachse angeordnet ist.
Ein möglicher erfindungsgemäßer Tisch ist dadurch gekennzeichnet, daß die bei­ den Tischbeine als vertikale Stützstreben ausgebildet sind, die im Bodenbereich horizontale Traversen tragen, die sich über Füße auf dem Boden abstützen, und daß die Traversen außerhalb des Schwenkbereiches der Tischplatte angeordnet sind. Zur Verwirklichung einer geringen Baugröße des Tischgestelles können damit die Stützteile dicht bei der Schwenkachse angeordnet werden Beim Auf- und Abklappen der Tischplatte können die Tischbeine über die Stützteile aus dem Abklappbereich der Tischplatte herausgeschwenkt werden. Über die hori­ zontalen Traversen wird eine gute Standsicherheit gewährleistet. Da die Traver­ sen außerhalb des Schwenkbereiches der Tischplatte angeordnet sind, behin­ dern diese das Auf- und Abbauen des Tisches nicht.
Hierbei kann es insbesondere vorgesehen sein, daß die Traversen der Tischbei­ ne in der Arbeitsstellung der Tischplatte zueinander parallel und in Richtung der Tischtiefe verlaufen und in der Stapelstellung infolge der Verstellung der Stütz­ teile zueinander im Winkel stehen. In der Stapelstellung behindern sich damit die Traversen mehrerer hintereinander gestellter Tische nicht. Vielmehr können die Tische einfach ineinander geschoben werden, wobei die Traversen einer Tisch­ platte jeweils zueinander parallel stehen.
Zur sicheren Fixierung der Stützteile und der Arbeitsplatte ist es nach einer be­ vorzugten Ausgestaltungsvariante der Erfindung vorgesehen, daß das Stützteil in der Arbeitsstellung an Arretierungen der Tischplatte lösbar fixiert ist. Mit den Arretierungen können also gleichzeitig die Tischplatte und die Stützteile gesi­ chert werden.
Die Sicherung des Tisches in der Stapelstellung kann dadurch erfolgen, daß die Stützteile in ihre Stapelstellung gegen einen Anschlag ausschwenkbar und in der der Ausschwenkbewegung entgegengesetzten Richtung an der abgeklapp­ ten Tischplatte festgelegt sind.
Um den Tisch mit geringem Kraftaufwand von der Arbeitsstellung in die Stapelstellung umbauen zu können, ist es vorgesehen, daß die durch den Schwerpunkt der in Arbeitsstellung befindlichen Tischplatte (10) verlaufende vertikale Gewichtskraftlinie die Schwenkachse schneidet oder zumindest in geringem horizontalen Abstand zu dieser angeordnet ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Tisch in Draufsicht und in der Stapelstellung,
Fig. 2 den Tisch gemäß Fig. 1 in der Draufsicht und in Arbeitsstellung,
Fig. 3 die Darstellung gemäß Fig. 1 in Frontansicht,
Fig. 4 einen zu den Fig. 1 und 3 alternativen Tisch in Draufsicht und in der Stapelstellung,
Fig. 5 den Tisch gemäß Fig. 4 in Draufsicht jedoch in der Arbeitsstellung,
Fig. 6 eine Detaildarstellung aus der Fig. 5,
Fig. 7 einen Arretierungsmechanismus in Seitenansicht,
Fig. 8 mehrere ineinander gestapelte Tische der Variante gemäß den Fig. 1 bis 3 und
Fig. 9 mehrere ineinander gestapelte Tische der Variante gemäß den Fig. 4 und 5.
In der Fig. 1 ist ein Tisch dargestellt, der ein Tischgestell und eine Tischplatte 10 aufweist. Die Tischplatte 10 ist über ein Bandscharnier 11 mit einem Quer­ träger 12 des Tischgestelles verbunden. Der Querträger 12 verläuft in Richtung der Tischbreite und weist an seinen beiden Enden Gelenke mit vertikalen Ge­ lenkachsen 13 auf. An diese Gelenke sind Stützteile 14 angebunden. Die Stütz­ teile 14 sind in Form von Lenkhebeln ausgebildet, die endseitig mit einer Hal­ terung 15 versehen sind. Wie die Fig. 3 erkennen läßt, ist die Halterung 15 als Rohrabschnitt ausgebildet, der ein, als vertikale Stützstrebe ausgebildetes Tisch­ bein 18 trägt. In der Fig. 3, die den Tisch gemäß der Fig. 1 in Frontansicht zeigt, ist auch das Stützteil 14 näher erkennbar. Es weist im einzelnen eine ho­ rizontale Brücke 14.1 und eine dazu im Winkel stehende Strebe 14.2 auf, die sich im Gelenk an dem Querträger 12 treffen. Das Stützteil 14 geht mit seiner Brücke 14.1 in die Halterung 15 über. Im Übergangsbereich zu der Halterung 15 trägt die Brücke 14.1 einen Zapfen 14.3, der über die Brücke 14.1 vorsteht. Bo­ denseitig tragen die beiden Tischbeine 18 jeweils eine Traverse 16, die sich über zwei Füße 17 auf dem Boden abstützt. Die Füße 17 sind zueinander mit­ tels der Traverse 16 beabstandet angeordnet.
In den Fig. 1 und 3 ist die Stapelstellung des Tisches gezeigt. Wie sich aus die­ sen Zeichnungen ersehen läßt, stehen die beiden Traversen 16 im Winkel zuein­ ander. Die Stützteile 14 sind in einen Bereich hinter der durch das Scharnier 11 gebildeten Schwenkachse um die Gelenkachse 13 verschwenkt worden.
Soll nun der Tisch in die, in der Fig. 2 gezeigte Arbeisstellung gebracht werden, so wird zunächst die Tischplatte 10 um die horizontale Schwenkachse aufge­ klappt, bis sie horizontal ausgerichtet ist. Anschließend lassen sich die Stützteile 14 um die Gelenkachse 13 verschwenken. Wie die Fig. 2 erkennen läßt, stehen die Stützteile 14 dann im Winkel zu dem Querträger 12 und schneiden die Schwenkachse des Band-Scharnieres 11. Die Zapfen 14.3 stützen die Tisch­ platte 10 ab, wobei durch die Stützteile 14 eine weite Beabstandung des Zapfens 14.3 von der horizontalen Schwenkachse geschaffen wird. Das Stützteil 14 kann aus Sicherheitsgründen nur begrenzt verschwenkt werden, wozu eine Arretierung 20 verwendet ist, die später unter Zuhilfenahme der Fig. 7 näher erläutert wird. In der Arbeitsstellung sind die beiden Traversen 16 zueinander parallel angeordnet und verlaufen in Richtung der Tischtiefe.
In den Fig. 4 bis 6 ist eine alternative Ausgestaltungsvariante eines Tisches dar­ gestellt. Wie die Fig. 4, die den Tisch in Draufsicht und in der Stapelstellung zeigt erkennen läßt, sind an den Enden des Querträgers 12 wiederum Gelenke mit vertikalen Gelenkachsen 13 angebracht. Die Gelenke tragen nun das Stütz­ teil 14, das brückenartig ausgebildet ist. Beiderseits des Gelenkes besitzt das Stützteil 14 Streben. Diese Streben tragen an ihrem dem Gelenk abgekehrten Ende Rastelemente 19. Das Tischbein 18 mit der Traverse 16 ist wieder starr mit dem Stützteil 14 verbunden, wobei das Stützteil 14 im Winkel zu der Traverse 16 steht. In der Stapelstellung ist das Stützteil 14 rückseitig an den Querträger 12 angelegt.
Damit der Tisch in seine Arbeitsstellung gebracht werden kann, wird die Tisch­ platte 10 über das Band-Scharnier 11 verschwenkt, bis sie horizontal ausge­ richtet ist. Anschließend lassen sich die Stützteile 14 verdrehen, bis sie in die, in der Fig. 5 dargestellte Position gelangen. Mit den Stützteilen 14 werden auch die Tischbeine 18 und die Traversen 16 verschwenkt. In der Arbeitsstellung sind die Traversen 16 parallel zueinander ausgerichtet. Die Verschwenkbewe­ gung der Stützteile 14 wird über Arretierungen 20 begrenzt. Die Arretierungen 20 sind in der Fig. 7 veranschaulicht.
Wie dieser Darstellung entnommen werden kann, sind pro Stützteil 14 jeweils zwei Arretierungen 20 vorgesehen. Die Arretierungen 20 arbeiten mit den Rastelementen 19 zusammen. Jede der Arretierungen 20 ist über einen Befestigungsabschnitt 21 mit der Unterseite der Tischplatte 10 verschraubt. An den Befestigungsabschnitt 21 schließt sich ein Basiskörper an, der eine Aufnahme aufweist, die über Einführschrägen 22 zugänglich ist. Beim Ver­ schwenken des Stützteiles 14 gelangen die Rastelemente 19 über die Einführschrägen 22 in die Aufnahmen. In der Fig. 7 sind die Rastelemente 19 in der eingeschwenkten Stellung des Stützteiles 14 in gestrichelter Darstellung gezeichnet. Eine der beiden Arretierungen 20 ist zusätzlich mit einem Rasthebel 24 versehen. Dieser Rasthebel 24 ist federvorgespannt an der Arretierung 20 gehalten. Der Rasthebel 24 ist mit einer Auflaufschräge 26 versehen, die in die Aufnahme mündet. Beim Einschwenken des Stützteiles 14 gleitet das Rast­ element 19 an der Auflaufschräge 26 auf, wodurch der Rasthebel 24 aus­ gelenkt wird. Nachdem das Rastelement 24 die Auflaufschräge 26 passiert hat, hinterschnappt der Rasthebel 24 das Rastelement 19 mit einer steilen Rastflanke 27. Damit ist dann das Stützteil 14 sicher an den beiden Arretierungen 20 gehalten. Zum Aufheben der Rastverbindung ist an dem Rasthebel 24 eine Handhabe 25 vorgesehen.
In der Fig. 6 ist noch einmal detailliert die Anordnung des Stützteiles 14 in der Arbeitsstellung des Tisches gezeigt. Wie sich aus dieser Darstellung ersehen läßt, sind an den Enden des Querträgers 12 Gelenkköpfe 13.1 angebracht. Das Stützteil 14 besitzt einen seitlichen Ansatz 13.3. Der Ansatz 13.3 ist mit einer Bolzenaufnahme versehen, die in Flucht zu einer Bolzenaufnahme das Ge­ lenkkopfes 13.1 steht. Durch diese beiden Bolzenaufnahmen kann ein Schar­ nierbolzen 13.2 gesteckt werden. Wie Fig. 6 weiter erkennen läßt, ist die Mittel­ längsachse des Tischbeines 18 beabstandet zu der Gelenkachse 13 angeordnet. Beim Verschwenken des Stützteiles 14 wird damit auch das Tischbein 18 auf einer Kreisbahn bewegt. Wichtig ist dabei, daß in der Stapelstellung des Tisches das Tischbein 18 stets außerhalb des Schwenkbereiches, also jenseits der hori­ zontalen Schwenkachse des Scharniers 11 gehalten ist.
In der Fig. 8 sind drei ineinander gestapelte Tische gemäß der Ausführungsvari­ ante nach den Fig. 1 bis 3 dargestellt. Wie diese Zeichnung erkennen läßt, sind die Traversen 16 der einzelnen Tische jeweils ineinander gestellt, was durch die V-förmige Anordnung erleichtert wird.
In der Fig. 9 sind drei ineinander gestapelte Tische des Types gemäß den Fig. 4 bis 6 gezeigt. Auch hier wird das Ineinanderstapeln der Tische durch die V-för­ mige Anordnung der Traversen 16 erleichtert. Die Fig. 8 und 9 zeigen deutlich, daß die erfindungsgemäßen Tische auf kleinstem Raum ineinander gestellt wer­ den können.
Um das Hintereinanderstapeln der Tische deutlich zu erleichtern, können auch an den Traversen 16 anstatt der starren Füße 17 Rollkörper vorgesehen sein.

Claims (10)

1. Tisch mit einer Tischplatte und einem Tischgestell, wobei das Tischge­ stell wenigstens ein Stützteil aufweist, auf dem die Tischplatte abge­ stützt ist und an dem ein oder mehrere Tischbeine angekoppelt sind, und wobei das Stützteil gegenüber der Tischplatte verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tischplatte (10) an das Tischgestell um eine horizontale Schwenkachse verschwenkbar anscharniert ist, und
daß das Stützteil (14) zwischen einer Arbeitsstellung und einer Stapel­ stellung quer zur Schwenkachse verstellbar oder um eine vertikale Achse (13) verschwenkbar ist.
2. Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Tischgestell einen horizontalen Querträger (12) aufweist, der die Tischplatte (10) unterfängt und an dem die Tischplatte (10) über ein oder mehrere Scharniere (Bandscharnier 11) angelenkt ist, und
daß an dem Querträger (12) die Stützteile (14) angekoppelt sind.
3. Tisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das um die vertikale Gelenkachse (13) verschwenkbare Stützteil (14) beabstandet zu dieser Gelenkachse (13) eine Halterung (15) aufweist, an der das wenigstens eine Tischbein (18) befestigt ist.
4. Tisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an das um eine vertikale Gelenkachse (13) verschwenkbare Stützteil (14) das Tischbein (18) mit seiner Mittellängsachse in Flucht zu der Gelenkachse (13) stehend angekoppelt ist.
5. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützteile (14) in einen Bereich einschwenkbar sind, der beab­ standet zu der horizontalen, in Richtung der Tischbreite verlaufenden Schwenkachse angeordnet ist.
6. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Tischbeine (18) als vertikale Stützstrebe ausgebildet sind, die im Bodenbereich horizontale Traversen (16) tragen, die sich über Füße (17) auf dem Boden abstützen, und
daß die Traversen (16) außerhalb des Schwenkbereichs der Tischplatte (10) angeordnet sind.
7. Tisch nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Traversen (16) der Tischbeine (18) in der Arbeitsstellung der Tischplatte (10) zueinander parallel und in Richtung der Tischtiefe ver­ laufen und in der Stapelstellung infolge der Verstellung der Stützteile (14) zueinander im Winkel stehen.
8. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützteil (14) in der Arbeitsstellung an Arretierungen der Tisch­ platte (10) lösbar fixiert ist.
9. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützteile (14) in ihre Stapelstellung gegen einen Anschlag aus­ schwenkbar und in der der Ausschwenkbewegung entgegengesetzte Richtung an der abgeklappten Tischplatte (10) festgelegt sind.
10. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die durch den Schwerpunkt der in Arbeitsstellung befindlichen Tischplatte (10) verlaufende vertikale Gewichtskraftlinie die Schwenkachse schneidet oder zumindest in geringem horizontalen Abstand zu dieser angeordnet ist.
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