DE19836231A1 - Vorrichtung zum Transportieren von Schriftstücken von zumindest zwei Eingängen zu einem gemeinsamen Ausgang - Google Patents
Vorrichtung zum Transportieren von Schriftstücken von zumindest zwei Eingängen zu einem gemeinsamen AusgangInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Transportieren
von Schriftstücken von zumindest zwei parallelen Eingängen zu
einem gemeinsamen Ausgang gemäß Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Vorrichtungen dieses Typs sind bekannt und werden allgemein
bei Maschinen verwendet, um Broschüren aus Schriftstücken herzu
stellen, die auf fortlaufenden Streifen gedruckt sind. Diese
bekannten Maschinen (wie sie zum Beispiel in dem italienischen
Patent Nr. 1244770 beschrieben sind) setzen Broschüren zusammen,
die aus einer bestimmten Anzahl von Haupt-Schriftstücken (zum
Beispiel Schecks, Rechnungen, Kontoauszügen, Essensmarken) und
einigen wenigen Neben-Schriftstücken bestehen (wie beispiels
weise Umschläge oder Hüllen verschiedenen Typs).
Sowohl die Haupt- als auch Neben-Schriftstücke sind allge
mein auf einem einzigen fortlaufenden Streifen in zwei oder
mehreren Spalten gedruckt. Die Schriftstücke werden in einer
Schneidestation von dem Streifen abgeschnitten, dann in eine
oder mehrere Pufferstationen weitergeleitet, wo einige der ab
geschnittenen Schriftstücke zeitweise angehalten werden können,
und werden dann schließlich zu einer Vorrichtung weitergeleitet,
um eines auf dem anderen liegend oder eines in Reihe mit dem
anderen transportiert zu werden. Beim Eintritt in diese letzt
genannte Vorrichtung liegen diese Schriftstücke allgemein in
Positionen, die parallel und koplanar sind. Stromabwärts von
der Transport-Vorrichtung sind herkömmliche Einrichtungen vor
gesehen, um die so hergestellten Broschüren endzubearbeiten,
wie zum Beispiel ein Greifer.
Bekannte Transport-Vorrichtungen und relativ kompliziert
und langsam, und sie bestimmen die Gesamt-Betriebsgeschwindig
keit der gesamten Anlage.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Transport-
Vorrichtung zu schaffen, die eine einfache Konstruktion und eine
Betriebsgeschwindigkeit hat, die auf Wunsch verändert werden
kann.
Eine weitere Aufgabe besteht darin, eine Vorrichtung zu
schaffen, bei der es möglich ist, daß die Schriftstücke an dem
Ausgang der Vorrichtung vollständig oder lediglich teilweise
übereinanderliegend angeordnet sind oder alternativ in Reihe
zueinander zu dem gemeinsamen Ausgang transportiert werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe dient eine Vorrichtung gemäß dem
kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs.
Die Erfindung wird anschließend anhand der beiliegenden
Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 ist eine schematische Seitenansicht einer Vorrichtung
gemäß der Erfindung;
Fig. 2 ist eine schematische Draufsicht auf die Vorrichtung
aus Fig. 1.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung enthält eine erste Trans
porteinrichtung 1, um die Schriftstücke 2, die sich bei einem
ersten Eingang 3 befinden, zu einer gemeinsamen Sammelstation
zu transportieren, und eine zweite Transporteinrichtung 5, um
Schriftstücke, die sich bei einem zweiten Eingang 7 befinden,
ebenfalls zu dieser Sammelstation 4 zu transportieren.
Die erste Transporteinrichtung 1 hat eine Anzahl von her
kömmlichen, parallel verlaufenden, geradlinigen Förderbändern,
die gleichmäßig voneinander beabstandet sind. Mit Hilfe von
herkömmlichen Umlenkwalzen 9A, B, C (teilweise gezeigt) werden
die Schriftstücke 2 durch die Bänder 8 entlang einer unteren
Gleitfläche P transportiert, und zwar in einer Höhe H1, die
unterhalb der Höhe H2 liegt, in der sich die Eingänge 3 und 7
für die Schriftstücke 2 und 6 befinden.
Über den Bändern 8 sind angetriebene Bänder 10 (Fig. 1)
vorgesehen, um die Schriftstücke 2 fest an den Bändern 8 zu
halten. In dem Anfangsbereich der Bänder 8 nahe dem Eingang 3
sind herkömmliche kleine Leerlaufwalzen (nicht gezeigt) vorge
sehen, um die Schriftstücke fest an den Bändern 8 zu halten.
Die Bänder 8 werden durch eine Antriebswalze 11 (Fig. 1)
angetrieben. Mit der Walze 11 sind außerdem weitere geradlinige
Bänder 12 gekoppelt, um die Schriftstücke 2 wieder nach oben
gerichtet zu einem Ausgang 4A zu transportieren, der in einer
Höhe H3 angeordnet ist, die vorzugsweise gleich der Höhe H2 der
Eingänge 3 und 7 ist. Auch hier sind kleine Leerlaufwalzen
(nicht gezeigt) vorgesehen, um die Schriftstücke 2 fest an den
Bändern 12 zu halten.
Vorzugsweise treibt ein einziger Motor 13 herkömmlicher Bau
art alle Bänder 8, 10, 12 der ersten Transporteinrichtung 1 mit
der gleichen Geschwindigkeit an. Mit Hilfe der Bänder 8 und 12
werden die Schriftstücke 2 von dem Eingang 3 zu dem Ausgang 4A
und zu der Sammelstation 4 transportiert, und zwar entlang eines
geradlinigen Weges R1, der, wie oben beschrieben, in verschiede
nen Höhen (H1, H2, H3) verläuft.
Die zweite Transporteinrichtung 5 hat erste geradlinige
Bänder 14, die in Übereinstimmung mit dem Eingang 7 für die
Schriftstücke 6 vorgesehen sind. Diese Bänder 14 verlaufen
parallel und gleichmäßig voneinander beabstandet, sie sind
vorzugsweise mit der gleichen Walze gekoppelt, mit der auch die
Bänder 8 gekoppelt sind, und sie laufen ebenfalls um eine weite
re Leerlaufwalze (nicht gezeigt). Die Eingangsbänder 14 werden
daher mit der gleichen Geschwindigkeit angetrieben, wie die
Bänder 8 und 12 der ersten Transporteinrichtung 1, und sind
angeordnet, um die Schriftstücke 6 entlang eines geradlinigen
Weges R2 parallel zu dem Weg R1 der anderen Schriftstücke 2
zu bewegen. In Reihe mit den Eingangsbändern 14 sind Zwischen
bänder 15 vorgesehen, die koplanar zu den Eingangsbändern 14
angeordnet sind, jedoch relativ zu diesen schräg verlaufen.
Die Zwischenbänder 15 laufen über Leerlaufwalzen 16 und
Antriebswalzen 17. Die Antriebswalzen 17 sind mit einem herkömm
lichen Motor (nicht gezeigt) gekoppelt, der unabhängig von dem
Motor 13 ist, so daß die Geschwindigkeit der Bänder 15 wahlweise
verändert werden kann. Die Bänder 15 erstrecken sich im wesent
lichen so weit wie jenes Ende der darunterliegenden Bänder 8,
das sich näher am Ausgang 4A befindet, und sie sind angeordnet,
um die Schriftstücke 6 entlang eines gradlinigen Weges R3 bis
zur Ausgangsöffnung 4A zu bewegen. In Reihe mit den Bändern 15
sind gradlinige Ausgangsbänder 18 vorgesehen, die im wesentli
chen über den Ausgangsbänder 12 angeordnet sind, und die dazu
ausgestaltet sind, um die Schriftstücke 6 in Richtung des ge
meinsamen Ausgangs 4A der Vorrichtung zu transportieren. Die
Ausgangsbänder 18 werden von einer Leerlaufwalze (nicht gezeigt)
und durch eine Antriebswalze 19 gehalten, die mit dem Motor 13
der ersten Transporteinrichtung 1 gekoppelt ist. Die Bänder 18
tragen die Schriftstücke 6 entlang eines geradlinigen Weges R4
in Richtung des Ausgangs 4A, und zwar in der gleichen Richtung
wie die Schriftstücke 2 und mit der gleichen Geschwindigkeit wie
die Schriftstücke 2.
Um die Schriftstücke 6 in Kontakt mit den Bändern 14, 15 und
18 zu halten und um zu verhindern, daß sie sich während ihres
Transports vom Eingang 7 zum Ausgang 4A verschieben können, ist
eine Anzahl von herkömmlichen Leerlaufwalzen 20 vorgesehen (ein
Paar solcher Walzen ist schematisch in Fig. 1 gezeigt), die
elastisch auf der freiliegenden Fläche der Bänder aufliegen.
An der Ausgangsöffnung 4A ist eine Leerlaufwalze vorgesehen,
die angeordnet ist, um die Schriftstücke 2 und 6 in Kontakt mit
den Bändern 12 zu halten, um es zu ermöglichen, daß die Schrift
stücke zu der Ausgangsstation 4 transportiert werden.
Vorzugsweise sind die Eingänge 3 und 7 für die Schriftstücke
relativ zueinander und relativ zu dem Ausgang 4A koplanar. Die
Eingänge 3, 7 sind mit den Förderern (nicht gezeigt) einer her
kömmlichen Schneideinrichtung oder einer Puffereinrichtung 21
verbunden (angezeigt durch gestrichelte Linien), die angeordnet
ist, um ein Schriftstück gleichzeitig zu dem Eingang 3 und zu
dem Eingang 7 zu fördern. Diese Schriftstücke müssen die gemein
same Speicherstation 4 in einer vorgegebenen Reihenfolge bzw.
Anordnung erreichen.
Die zu transportierenden Schriftstücke 2 und 6 erreichen die
erfindungsgemäße Vorrichtung voneinander beabstandet und in der
gleichen Ebene liegend. Die Schriftstücke 2 werden dann in Rich
tung des Ausgangs 4A entlang des geradlinigen Weges R1 in ver
schiedenen Höhen (H2, H1, H3) und mit einer Geschwindigkeit
transportiert, die wahlweise eingestellt werden kann, und zwar
auf der Basis der Einrichtungen stromabwärts und stromaufwärts
der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Im Gegensatz dazu werden die
anderen Schriftstücke 6 in der tatsächlichen Eingangs ebene mit
Hilfe der Bänder 15 entlang eines geradlinigen Weges R3 trans
portiert, der relativ zur Richtung des Eingangsweges R2 und des
Ausgangsweges R4 schräg verläuft. Da die Geschwindigkeit der
Bänder 15 unabhängig von der Geschwindigkeit der anderen Bänder
eingestellt werden kann, die alle mit der gleichen Geschwindig
keit angetrieben werden, können die Schriftstücke 6 durch Ver
änderung der Geschwindigkeit der Bänder 15 in jeder Position
relativ zu den Schriftstücken 2 zum Ausgang 4A transportiert
werden, beispielsweise eines vor dem anderem, eines hinter dem
anderen, teilweise übereinander, vollständig übereinander oder
der Reihe nach.
Vorzugsweise enthält die erfindungsgemäße Vorrichtung eine
herkömmliche Betriebs- und Steuerungseinheit, die mit herkömm
lichen Eingangs-, Zwischen- und Ausgangs-Anwesenheitssensoren
(nicht gezeigt) verbunden sind.
Schließlich sei angemerkt, daß das vorstehende Ausführungs
beispiel nur ein nicht beschränkendes Beispiel ist und daß zahl
reiche Abwandlungen möglich sind, die alle in den Schutzbereich
der Erfindung fallen. Zum Beispiel kann die Vorrichtung weitere
Eingänge aufweisen. Bei einem dritten Eingang muß beispielsweise
eine weitere Transporteinrichtung ähnlichen Typs wie die oben
beschriebene Einrichtung 5 vorgesehen werden, d. h. einen schräg
verlaufenden Weg enthalten, wobei jedoch die Schriftstücke nicht
mehr koplanar mit dem Eingang sind, sondern in einer größeren
Höhe transportiert werden. In diesem Fall müssen folglich die
Eingangsbänder 14 und die Ausgangsbänder 18 dieses weiteren
Eingangspunktes einen nach oben gerichteten Abschnitt und einen
nach unten gerichteten Abschnitt haben.
Bei einer weiteren möglichen Abwandlung könnten die gerad
linigen Eingangsriemen 14 weggelassen werden, und die Schrift
stücke könnten direkt auf schräg verlaufenden Riemen 15 über
tragen werden.
Claims (11)
1. Vorrichtung zum Transportieren von Schriftstücken (2, 6),
die zu zumindest zwei getrennten Eingängen (3, 7) gefördert
werden, in Richtung auf einen gemeinsamen Ausgang (4A), mit
einer Schriftstück-Transporteinrichtung (1, 5), die dazu
ausgestaltet ist, um diese Schriftstücke automatisch von den
beiden Eingängen zu dem Ausgang zu transportieren,
dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtungen für
die Schriftstücke erste (1) und zweite (5) Transporteinrich
tungen enthalten, die ausgestaltet sind, um Schriftstücke,
die sich an einem ersten Eingang (3) und an einem zweiten
Eingang (7) befinden, zu dem gemeinsamen Ausgang (4A) zu
transportieren, wobei die zweite Transporteinrichtung (5)
zumindest einen Zwischenabschnitt (15) aufweist, der in
einer Höhe (H2) angeordnet ist, die verschieden ist von der
Höhe (H1) eines entsprechenden Abschnittes (8) der ersten
Transporteinrichtung (1), wobei der Zwischenabschnitt (15)
auf eine Weise gestaltet ist, um die Schriftstücke entlang
eines Weges (R3) zu transportieren, der zumindest relativ zu
der Richtung des Weges (R1) der Schriftstücke, die durch den
entsprechenden Abschnitt (8) der ersten Transporteinrichtung
(1) transportiert werden, schräg verläuft und mit diesem
konvergiert.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Zwischenabschnitt (15) der zweiten Transporteinrichtung mit
Motoreinrichtungen gekoppelt ist, die von den Motoreinrich
tungen getrennt sind, durch die die erste Transporteinrich
tung (1) angetrieben wird, um die Schriftstücke, die sich
an den beiden Eingängen befinden, mit gleichen oder unter
schiedlichen Geschwindigkeiten zu transportieren.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
zweite Transporteinrichtung (5) einen Anfangsabschnitt (14)
und einen Endabschnitt (18) hat, die angeordnet sind, um die
Schriftstücke auf den Zwischenabschnitt (15) zu übertragen
bzw. von diesem zu empfangen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Enden des Zwischenabschnittes (15) teilweise bis in den
Anfangsabschnitt (14) und den Endabschnitt (18) der zweiten
Transporteinrichtung (5) hineinreichen, um für die Schrift
stücke (6) einen fortlaufenden Weg zu bilden.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Anfangsabschnitt (14), der Endabschnitt (18) und der Zwi
schenabschnitt (15) relativ zueinander, relativ zu den Ein
gängen (3, 7) und relativ zum Ausgang (4A) für die Schrift
stücke (2, 6) koplanar sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Anfangsabschnitt (14) und der Endabschnitt (18) mit der
gleichen Motoreinrichtung (13) verbunden sind wie die erste
Transporteinrichtung (1).
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
erste und zweite Transporteinrichtung (1, 5) vom Typ eines
Band-Förderers sind und Bauteile (10, 20) enthalten, um die
zu transportierenden Schriftstücke (2, 6) fest auf den Bän
dern zu halten.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Eingänge (3, 7) und der Ausgang (4A) koplanar sind, wobei
der erste Eingang (3) und der Ausgang (4A) miteinander aus
gerichtet sind, so daß der Weg eines Schriftstückes (2)
geradlinig verläuft.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
erste und zweite Transporteinrichtung (1, 5) zumindest teil
weise die jeweiligen Schriftstücke (2, 6) entlang von Ebenen
transportieren, die parallel zueinander sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
erste Transporteinrichtung (1) dazu ausgestaltet ist, um die
Schriftstücke, die sich an dem ersten Eingang (3) befinden,
entlang eines geradlinigen Weges (R1) zu transportieren, der
einen nach unten geneigten Anfangsabschnitt, einen horizon
tal verlaufenden Zwischenabschnitt, der in einer Höhe (H1)
verläuft, die unter der Anfangshöhe (H2) liegt, und einen
nach oben geneigten Endabschnitt aufweist.
11. Anlage zur Verarbeitung Schriftstücken (2, 6), insbesondere
zur Herstellung von Broschüren aus Schriftstücken (2, 6),
die aus einem oder mehreren fortlaufenden Streifen herge
stellt sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine Transport-
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10 vorgesehen
ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT97MI002004A IT1294761B1 (it) | 1997-09-03 | 1997-09-03 | Dispositivo convogliatore di moduli da almeno due ingressi verso una uscita comune |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19836231A1 true DE19836231A1 (de) | 1999-03-04 |
Family
ID=11377816
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19836231A Withdrawn DE19836231A1 (de) | 1997-09-03 | 1998-08-05 | Vorrichtung zum Transportieren von Schriftstücken von zumindest zwei Eingängen zu einem gemeinsamen Ausgang |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19836231A1 (de) |
IT (1) | IT1294761B1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2001007349A1 (de) * | 1999-07-27 | 2001-02-01 | Böwe Systec AG | Verfahren und vorrichtung zum geschuppten anordnen von zumindest zwei blättern |
EP1252080A2 (de) * | 1999-11-19 | 2002-10-30 | Bell & Howell Mail And Messaging Technologies Company | Vorrichtung zum rechtwinkligen zusammenführen und verfahren |
-
1997
- 1997-09-03 IT IT97MI002004A patent/IT1294761B1/it active IP Right Grant
-
1998
- 1998-08-05 DE DE19836231A patent/DE19836231A1/de not_active Withdrawn
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2001007349A1 (de) * | 1999-07-27 | 2001-02-01 | Böwe Systec AG | Verfahren und vorrichtung zum geschuppten anordnen von zumindest zwei blättern |
US6814351B2 (en) | 1999-07-27 | 2004-11-09 | Boewe Systems Ag | Method and device for arranging at least two sheets in a shingled mode of arrangement |
EP1252080A2 (de) * | 1999-11-19 | 2002-10-30 | Bell & Howell Mail And Messaging Technologies Company | Vorrichtung zum rechtwinkligen zusammenführen und verfahren |
EP1252080A4 (de) * | 1999-11-19 | 2004-05-06 | Bell & Howell Mail & Messaging | Vorrichtung zum rechtwinkligen zusammenführen und verfahren |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT1294761B1 (it) | 1999-04-12 |
ITMI972004A1 (it) | 1999-03-03 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |