DE2701238A1 - Vorrichtung zum ablegen von vorlagen und befoerdern von vorlagen an einer belichtungsstation vorbei - Google Patents

Vorrichtung zum ablegen von vorlagen und befoerdern von vorlagen an einer belichtungsstation vorbei

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DE2701238A1
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James R Cassano
Thomas J Hamlin
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  • Holders For Sensitive Materials And Originals (AREA)
  • Exposure Or Original Feeding In Electrophotography (AREA)

Description

PAT Ξ N T A N VV A LT E
A. GRUNECKER H. KINKELDEY
OR INCL
W. STOCKMAIR K. SCHUMANN
OR H6R NAr OW-PMVS
P. H. JAKOB
om_-)Na
G. BEZOLD
DR flSl NAT OR. CHtM
8 MÜNCHEN
MAXIMILIANSTRASSE
P 10 833
13. Jan. 1977
CORPORATION
Xerox Square, Rochester, New York 14644, USA
Vorrichtung zum Ablegen von Vorlagen und Befördern
von Vorlagen an einer Belichtungsstation
vorbei
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ablegen und Befördern von Vorlagen zu einer Belichtungsstation, wie sie in einem Kopiergerät verwandt wird. Die Erfindung betrifft insbesondere eine strömungsmechanische oder Fluidtransport- und Vorlagenhandhabungsvorrichtung, wie sie in der US-Patentanmeldung 627 beschrieben wird.
Es ist eine Vorrichtung zum Ablegen und Befördern von Vorlagen bekannt, bei der die Vorlagen in einem Be-
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os-aesso
TELEKOPIEREn
hälter gelagert werden und Förderrollen, die die Oberseite oder die Unterseite des Stapels erfassen, der Reihe nach die Vorlagen vom Behälter ausgeben. Die in dieser Weise behandelten Vorlagen können zu einer Belichtungsstation transportiert werden, wie sie beispielsweise bei xerographischen Kopiermaschinen verwandt wird, und werden danach gewöhnlich in einen S3.mmelkorb geführt. Γ loichfalls sind xerographische Kopiergeräte bekannt, bei denen eine Vorlagentrommel dazu verwandt wird, eine Vorlage an einer Belichtungsstation vorbei zu bewegen. Bei diesen Geräten wird eine transportierte Vorlage zur Bedienungsperson oder zum Behälter zurückgeführt.
Ziel der Erfindung ist eine Vorlagenhandhabungsvorrichtung, die die Vorlagen übereinander ablegt und sie der Reihe nach strömungsmechanisch, d.h. mit Hilfe eines Fluidstromes, an eine Belichtungsstation abgibt.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist eine Vorlagenhandhabungsvorrichtung, die die Vorlagen von einer Ablegestation mit Hilfe eines Fluidstromes zu einer Belichtungsstation befördert und die von der Belichtungsstation empfangenen Vorlagen mit Hilfe eines Fluidstromes in die Ablegestation zurückführt.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist eine Vorlagenhandhabungsvorrichtung, bei der irgendeine der übereinander abgelegten Vorlagen abgezogen, belichtet und umgedreht oder nicht umgedreht zurückgeführt werden kann.
Durch die Erfindung wird eine Vorrichtung zum Ablegen und Befördern von Vorlagen an einer Belichtungsstation
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vorbei geliefert, die sich direkt neben einer bogenförmig verlaufenden Bahn befindet. Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist (a) ein Regal mit einer Anzahl von Übereinanderliegenden Fächern zum Ablegen der Vorlagen, (b) eine Einrichtung zun Bewegen eines der Fächer zu einer bestimmten Stelle, (c) eine Fluideinrichtung zum Führen der Vorlagen in ein und aus einem an der bestimmten Stelle befindlichen Fach und (d) eine Einrichtung auf, die dazu diant, eine aus einem Fach an der bestimmten Stelle herausgeführte Vorlage aufzunehmen, eine aufgenommene Vorlage über eine bogenförmige Bahn zu bewegen und die Vorlage auszugeben, wobei die ausgegebene Vorlage durch die Fluideinrichtung in ein Fach geleitet wird.
Wenn die Belichtungsstation ein Teil einer Vervielfältigungsvorrichtung ist, können mehrere Kopien einer Vorlage dadurch hergestellt werden, daß die Vorlage wiederholt über die bogenförmige Bahn geleitet wird. Weiterhin können Kopien von beiden Seiten einer Vorlage angefertigt werden, wenn eine aufgenommene Vorlage über die bogenförmige Bahn bewegt, zu einem Fach zurückgeführt und ein zweites Mal aufgenommen wird, um sie über die bogenförmige Bahn zu bewegen.
Ein besonders bevorzugter Gedanke der Erfindung liegt darin, daß eine Vorrichtung zum Zuführen von Vorlagen zu einer xerographischen Belichtungsstation mit Spaltabtastung eine Fluidablegestation aufweist, die mit einem Gehäuse versehen ist, in dem sich ein Regal zum Ablegen der Vorlagen befindet. Das Regal weist eine Vielzahl von Fächern auf, in Jedem von denen eine Vorlage abgelegt werden kann, wobei das Regal in vertikaler Rich-
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tung so bewegbar ist, daß irgendeines seiner Fächer zu einer Öffnung im Gehäuse ausgerichtet werden kann. Ein Fluidstrom wird dazu benutzt, eine Vorlage in einem zu der Öffnung ausgerichteten Fach aus der Ablegevorrichtung heraus und in Eingriff mit einer Transportvorrichtung bewegt. Die Transportvorrichtung weist eine Unterdruckvorlagentrommel auf, die eine Vorlage durch eine Belichtungsstation bewegt und bei einer Arbeitsweise die Vorlage vor ihrer Rückkehr zu einem Fach an der Station umdreht. Bei einer anderen Arbeitsweise wird die Laufrichtung der Trommel nach der Belichtung der Vorlage umgekehrt und wird die Vorlage zurückgeführt, ohne umgedreht zu werden. Ein weiterer Fluidstrom wird dazu verwandt, die Rückführung einer belichteten Vorlage durch die Öffnung und in ein Fach des Regals zu unterstützen.
Im folgenden wird anhand der zugehörigen Zeichnung ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert:
Fig. 1 zeigt in Blockform ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Anlage mit einer Vervielfältigungsapparatur und mit einer Vorrichtung zum Ablegen und zum Befördern von Vorlagen an einer Belichtungsstation der Apparatur vorbei.
Fig. 2 und 2a zeigen perspektivische Ansichten eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Ablegevorrichtung.
Fig. 3 zeigt eine Teilseitenansicht der Ablegevorrichtung mit einer Schnittansicht längs der Linie 3-3 in Fig. 2.
Fig. 4 zeigt eine teilweise auseinandergezogene Ansicht des Ablegeregals der Ablegevorrichtung.
Fig. 5 zeigt eine Querschnittsansicht der Vorlagentransporteinrichtung der Vorrichtung.
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Fig. 6 zeigt eine perspektivische Teilansicht der Transporteinrichtung.
In Fig. 1 ist in Blockform ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Ablegen und Befördern von Vorlagen durch eine Belichtungsstation einer Vervielfältigungsapparatur dargestellt. Die Vorrichtung weist allgemein eine Fluidablegeeinrichtung 8 auf, die dazu benutzt wird, Vorlagen abzulegen und Vorlagen der Reihe nach einer Vorlagentransporte inrichtung 9 zuzuführen. Die Transporteinrichtung bewegt daraufhin die Vorlagen an einer Belichtungsstation einer Vervielfältigungsapparatur 10, beispielsweise einer xerographisehen Kopiermaschine mit Spaltabtastung, vorbei. Nach der Belichtung werden die Vorlagen in die Ablegeeinrichtung zurückgeführt. Während der Bewegung von der Ablageeinrichtung 8 zur Belichtungsstation und wieder zurück folgen die Vorlagen einer bogenförmig verlaufenden Bahn.
Wie es in den Fig. 2, 2a und 3 dargestellt ist, weist die Einrichtung 8 zum Ablegen der Vorlagen ein im allgemeinen rechtwinkliges Gehäuse 11 auf, in dem ein Regal 12 und eine Einrichtung 13 zum Auf- und Abbewegen des Regales angebracht sind. Das Gehäuse 11 enthält eine horizontale öffnung 14 in einer Wand 16 und eine horizontale öffnung 15 in einer Wand 17. Jede der Wände 18 und 19 weist einen horizontal angeordneten Schlitz 20 auf derselben Höhe wie die Öffnung 14 auf, von denen nur einer dargestellt ist, und die Wand weist einen horizontal angeordneten Schlitz auf derselben Höhe wie die Öffnung 15 auf. Die Wand 19 trägt einen Verteiler 21 mit einer Kammer 22, die mit dem Schlitz 20 in Verbindung steht, und der Verteiler 21 ist über eine Leitung 23 mit einer umkehrbaren Pumpe 24 gekoppelt. In ähnlicher Weise trägt die Wand 18 Verteiler 25 und 26, von denen jeder eine Kammer aufweist, die mit einem der Schlitze in Verbindung steht. Die Verteiler 25 und 26 sind jeweils über
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Leitungen 27 und 23 mit einer Saugpumpe 29 und einer umkehrbaren Pumpe 30 gekoppelt.
Das Regal 12 besteht aus einer rechtwinkligen Konstruktion mit einer Vielzahl von übereinanderliegenden Fächern 31 bis 35, die nicht alle dargestellt sind und von der Vorderseite der Konstruktion 36 aus horizontal verlaufen. Das Regal weist zusätzlich eine Vielzahl von Löchersätzen 37 bis 41, die nicht alle dargestellt sind und von denen jeder durch die Rückseite 42 der Konstruktion verläuft und mit einem anderen Fach in Verbindung steht, sowie eine Vielzahl von Löchergruppen 43 bis 47 auf, von denen jede durch eine Seitenwand der Konstruktion verläuft und mit einem anderen Fach in Verbindung steht. Wie es in den Fig. 3 und 4 dargestellt ist, kann das Regal aus rechtwinkligen Platten 48 bis 53» die nicht alle dargestellt sind, L-fönnigen Abstandsstücken 54 bis 58, die nicht alle dargestellt und zwischen den Platten angeordnet sind, wobei jedes Abstandsstück einen der Löchersätze und eine der Löchergruppen aufweist, und einer Einrichtung zum Befestigen der Abstandsstücke und der Platten aneinander aufgebaut sein. Im typischen Fall sind die Abstands stücke und die Platten mit Hilfe eines Klebemittels aneinander befestigt. Es können jedoch auch nicht dargestellte Bolzen, die vertikal durch die Platten und die Abstandsstücke verlaufen und damit zusammenarbeitende Muttern verwandt werden.
Wie es in Fig. 3 dargestellt ist, ist die Öffnung 15 so angeordnet, daß dann, wenn sich das Regal 12« in seiner untersten Stellung befindet, das oberste Fach des Regals zur öffnung ausgerichtet ist, und daß seine zugehörige Löchergruppe zum unteren Schlitz in der Wand 18 ausgerichtet ist. Wenn daher ein Unterdruck an den Verteiler 26 gelegt wird, wird Fluid durch die öffnung, durch das Fach, und
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durch eine Löchergruppe gesaugt. Das hat zur Folge, daß dann, wenn eine Vorlage in die Öffnung 15 eingegeben wird, diese Vorlage in ein Fach geführt wird. Wenn das Regal 12 in Schritten nach oben bewegt wird, die dem Abstand zwischen benachbarten Fächern entsprechen, kann das Regal mit Vorlagen gefüllt werden. Die öffnung 14 ist derart angeordnet, daß dann, wenn sich das Regal in seiner obersten Lage befindet, das unterste Fach des Regals zur öffnung 14 ausgerichtet ist. Das hat zur Folge, daß die Löchergruppe, die zu dem untersten Fach gehört, zum oberen Schlitz in der Wand 18 ausgerichtet ist, und daß der entsprechende Löchersatz, der zum untersten Fach gehört, zum Schlitz 20 ausgerichtet ist.
Wenn, wie es später im einzelnen beschrieben wird, ein Fluiddruck oder Überdruck an den Verteiler 21 gelegt wird und ein eine Vorlage tragendes Fach zur öffnung 14 ausgerichtet ist, wird das Fluid durch einen Löchersatz in ein Fach geblasen und tritt das Fluid durch die öffnung 14 aus, wodurch eine Vorlage in die Vorlagentransporte inrichtung bewegt wird. Wenn andererseits ein Unterdruck an den Verteilern 21 und 25 liegt, können die von der Vorlagentransporte inrichtung ausgegebenen Vorlagen zu dem Abstandsstück ausgerichtet werden, das zu einem zur öffnung 14 ausgerichteten Fach gehört.
Wie es in den Fig. 5 und 6 dargestellt ist, ist die Transporteinrichtung 9 innerhalb eines Gehäuses 60 angeordnet und weist die Transporteinrichtung 9 eine hohle Vorlagentrommel 61 mit einer Anzahl von öffnungen 62 auf, die durch ihre zylindrische Oberfläche verlaufen. Die Trommel 61 ist drehbar an einer Welle 63 angebracht, die ein zylindrisches Element 64 trägt, das einen radial vorstehenden Rückenteil aufweist. Die Welle ist durch
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das Gehäuse 60 gelagert. Der radial vorstehende Teil steht in Gleitkontakt mit der Innenfläche der Trommel 61, und ein Element 64 erzeugt eine bogenförmig verlaufende Kammer 65 im Inneren der Trommel, wie es in der Zeichnung dargestellt ist. Die Welle 63 enthält eine Leitung 66 mit axial und radial verlaufenden Segmenten. Die radialen Segmente stehen mit der Kammer 65 in Verbindung,und der Axialteil ist mit einer Saugpumpe 81 gekoppelt, die dann, wenn sie eingeschaltet ist, längs des bogenförmigen Abschnittes der zylindrischen Oberfläche der Trommel einen Unterdruck erzeugt, der geeignet ist, Vorlagen festzuhalten. Die Achse der Welle 63 ist horizontal auf derselben Höhe wie eine Öffnung 86 Lu Gehäuse 60 und die Öffnung 15 angeordnet, wobei oberhalb und unterhalb der Öffnung 15 jeweils Unterdruckrollen 67 und 68 angebracht sind. Die Rollen 67 und 68 ähneln der Unterdrucktrommel und sind ähnlich angebracht, so daß sie längs der einander zugewandten bogenförmigen Abschnitte einen Unterdruck erzeugen können. Die Rollen und die Trommel unterscheiden sich darin, daß die Trommel größer ist und daß ihr bogenförmiger, mit Unterdruck beaufschlagter Abschnitt einen größeren Winkelbereich überdeckt. Das Gehäuse 60 trägt auch zwei Führungsrollen 69 und 70, die in gleichen Abstand von einer imaginären Ebene angeordnet sind, die durch die Achse und die öffnung 86 geht. Die Führungsrollen 69 und 70 sind an einem Bereich der Trommel 61 angeordnet, der am weitesten von den Unterdruckrollen 67 und 68 entfernt liegt. Zusätzlich trägt das Gehäuse 60 zwei Transportrollen 71 und 72. Die Transportrolle 71, die Führungsrolle 69 und die Unterdruckrolle 67 tragen einen porösen Riemen 92, der mit einer bogenförmigen, an die Trommel 61 angrenzenden Bahn in Berührung steht. Die Transportrolle 72, die Führungsrolle 70 und die Unterdruckrolle 68 tragen einen anderen porösen Riemen 69,
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der mit einer anderen, sich direkt an die Trommel 61 anschließenden bogenförmigen Bahn in Berührung steht. Die Transportrollen 71 und 72, die Vorlagentrommel und die Unterdruckrollen 67 und 68 sind mechanisch mit einer Energiequelle 91 derart verbunden, daß die mit der Trommel 61 in Berührung stehenden Riemenabschnitte sich mit der Trommel mit derselben Tangentialgeschwindigkeit bewegen, so daß ersichtlich die Unterdruckrollen sich immer in entgegengesetzte Richtungen drehen. Zwei Führungselemente 75 und 76 sind neben den Riemen 92 und 93 jeweils in einem Bereich zwischen den Unterdruckrollen und der Trommel angeordnet, um die Bewegung der Vorl'-gan zur Trommel oder von der Trommel weg zu unterstützen. Neben den Führungsrollen 69 und 70 befindet sich ein Paar von Belichtungslarapen 84 und 85 zum Beleuchten einer bogenförmigen Bahn, über die die Trommeloberfläche oder eine darauf befindliche Vorlage läuft, so daß e'rsichtlich diese Anordnung eine Belichtungsstation bildet, die als Teil einer Vervielfältigungsanlage verwandt werden"kann.
Was die Arbeitsweise der beschriebenen Vorrichtung anbetrifft, so wird dann, wenn kein Unterdruck durch die Pumpe 82 an die Rolle 68 gslegt wird, und wenn ein Unterdruck durch die Pumpe 83 an die Rolle 67 gelegt wird, und wenn eine Vorlage in die Transporteinrichtung 9 eintritt, wie es durch den Pfeil 80 in Fig. 5 dargestellt ist, ein Unterdruck durch den Riemen 92 erzeugt, der die Vorlage gegen den Riemen bewegt. Die Vorlage wird in einen Kontakt mit der Trommel 61 bewegt. In Fig. 5 dreht sich die Trommel entgegen dem Uhrzeigersinn und bewegt die Trommel die Vorlage herum an der Belichtungsstation vorbei. Wenn die Vorderkante der Vorlage die Belichtungsstation passiert, wird sie durch den Riemen 93
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erfaßt und zur Unterdruckrolle 68 hin geführt. Wenn kein Unterdruck an der Rolle 67 liegt und ein Unterdruck an der Rolle 68 liegt, wird die Vorlage in ein Fach zurückbefördert, wobei sie umgedreht ist. Nachdem eine Vorlage belichtet ist, kann die Vorlage auch ohne umgedreht zu werden, in ein Fach zurückgeführt werden, wenn die Richtung der Drehung der Trommel,des Riemens usw. umgekehrt wird. Wenn sich eine Vorlage auf der Trommel befindet, kann erforderlichenfalls die Trommel vor und zurück gedreht werden, um periodisch die Vorlage an der Belichtungsstation vorbeizubewegen. Bei dieser Arbeitsweise können mehrere Kopien der Vorlage durch die Vervielfältigungsapparatur angefertigt werden. Bei dieser Arbeitsweise kann das Element 64 so abgewandelt sein, daß es selektiv einen Unterdruck an dem Bereich erzeugt, der gegenwärtig vom Rückenteil eingenommen wird. In diesem Fall kann die Vorlage einfach gedreht werden, um mehrere Kopien der Vorlage anzufertigen.
Auf die zu den Fächern zurückgeführten Vorlagen wirkt ein Fluidstrom ein, der durch den Unterdruck erzeugt v/ird, der von den Pumpen 24 und 29 geliefert wird, und die. Vorlagen werden an dem Abstandsstück des Faches ausgerichtet. Diese Arbeitsweise ist insofern vorteilhaft, als die abgegebenen Vorlagen nicht willkürlich orientiert sind, so daß der Fall eintreten kann, daß die Vorlagen an den Innenwänden des Gehäuses 11 reiben und beschädigt werden.
Um die Vorlagen von den Fächern zu entnehmen, wird das Regal schrittweise bewegt, so daß die Fächer der Reihe nach in eine zur öffnung 15 ausgerichtete Lage kommen, und das durch die Pumpe 30 in die ausgerichteten Fächer
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geblasene Fluid treibt die Vorlagen aus den Fächern. Die Öffnung 15, die Pumpe 30 und der Verteiler 28 können jedoch auch fehlen, wenn an der Wand 17 eine Tür vorgesehen ist, die zum Einlegen und Entnehmen der Vorlagen geöffnet werden kann. Bei dieser Anordnung ist es bevorzugt, daß die Tür aus einem lichtdurchlässigen Material, beispielsweise aus Glas, hergestellt ist, damit die Bedienungsperson bei Störungen in das Gehäuse sehen kann.
Wie bereits erwähnt, werden die Vorlagen der Vorlagentransporteinrichtung dadurch zugeführt, daß das Regal um diskrete Schritte weiterbewegt wird, um ein Fach zur öffnung 14 auszurichten, und daß die Pumpe 24 in Betrieb gesetzt wird, so daß sie bewirkt, daß ein Fluid eine Vorlage durch die Öffnung 14 bewegt. Der Antrieb 13 muß daher in der Lage sein, das Regal in Schritten zu bewegen. Es ist auf dem Gebiet der Vertikalfördertechnik allgemein bekannt, daß das mit Motoren, Riemenscheiben und Sensoren oder mit einem Zahnstangengetriebe erreicht werden kann.
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Claims (10)

  1. Patentanst>rüche
    Vorrichtung zum Ablegen von Vorlagen und Befördern von Vorlagen an einer Beiichtungsstatipn vorbei,die sich neben einer bogenförmig verlaufenden Bahn befindet, g e kennzeichnet durch
    (a) ein Regal (12) mit einer Vielzahl von übereinanderliegenden Fächern (31-35) zum Ablegen der Vorlagen,
    (b) eine Einrichtung (13) zum Bewegen eines der Fächer (31-35) zu einer bestimmten Stelle,
    (c) eine Fluideinrichtung zum Bewegen der Vorlagen in das oder aus dem Fach (31-35) an der bestimmten Stelle, und
    (d) eine Einrichtung (9) zur Aufnahme einer aus einem Fach (31-35) an der bestimmten Stelle bewegten Vorlage, zum Führen der aufgenommenen Vorlage über die bogenförmig verlaufende Bahn und zum Ausgeben der Vorlage, wobei die ausgegebene Vorlage durch die Fluideinrichtung in ein Fach (31-35) geleitet wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Regal (12) in einem Gehäuse (11) mit einer Öffnung (14) direkt neben der bestimmten Stelle befindet und eine Anzahl von Platten (48-53)» eine Vielzahl von Abstandsstücken (54-58), eine Einrichtung zum Befestigen der Abstandsstücke (54-58) an den Platten (48-53), wobei jedes der Abstandsstücke (54-58) fest zwischen ein anderes Paar von Platten (48-53) eingepaßt ist, wodurch die Fächer
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    (31-35) gebildet sind, und eine Vielzahl von Löchern (37-41) aufweist, die durch die Abstandsstücke (54-58) verlaufen und mit den Fächern (31-35) in Verbindung stehen, wobei jedes Abstandsstück (54-58) wenigstens ein Loch aufweist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß dieses wenigstens eine Loch ein Löchersatz ist, und daß die Fluideinrichtung eine Einrichtung zum selektiven Einblasen eines Fluides in einen der Löchersätze (37-41) aufweist, wenn das Fach (31-35), mit dem der Löchersatz in Verbindung steht, zur Öffnung (14) ausgerichtet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Einblasen eines Fluids einen Schlitz (20) im Gehäuse (11), eine Pumpe (24) und eine Einrichtung (21,23) zum Richten des Fluids von der Pumpe (24) durch den Schlitz (20) aufweist, wobei der Schlitz (20) so angeordnet ist, daß er mit irgendeinem der Löchersätze (37-41) in Verbindung steht, wenn das Fach (31-35), mit dem der Löchersatz in Verbindung steht, zur Öffnung (14) ausgerichtet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Abstandsstück (54-58) eine Gruppe von Löchern (43-47) aufweist, daß die Fluideinrichtung eine Einrichtung aufweist, die dazu dient, selektiv Fluid von einem Fach (31-35), das zur Öffnung (14) ausgerichtet ist, durch eine Löchergruppe (43-47) abzuziehen, die zu dem ausgerichteten Fach (31-35) gehört, und daß die Einrichtung zum Einbla-
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    - Mr-
    sen eines Fluids eine Einrichtung aufweist, die dazu dient, Fluid von einem ausgerichteten Fach (31-35) durch einen Löchersatz (37-41) abzuziehen, der zu dem ausgerichteten Fach (31-35) gehört.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung d (9) eine drehbare Troainel (51), eine Einrichtung zum Verbinden einer Vorlage mit der Trommel (61) und eine Einrichtung zum Antreiben der Trommel (61) aufweist, so daß die Vorlage über die bogenförmig verlaufende Bahn bewegt wird.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung eine Einrichtung aufweist, die an einem bogenförmigen Oberflächenabschnitt der Trommel (61), der mit der bogenförmig verlaufenden Bahn zusammenfällt, einen Unterdruck zum Halten einer Vorlage erzeugt.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7» dadurch ge kennzeichnet, daß die Einrichtung zum Antreiben der Trommel (61) eine Einrichtung aufweist, die die Trommel um ihre Achse im Uhrzeigersinn und entgegen dem Uhrzeigersinn dreht.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch ge kennzeichnet, daß sich das Regal (12) in einem Gehäuse (11) mit einer Öffnung (14) direkt neben der bestimmten Stelle befindet und eine Anzahl von Platten (48-53), eine Vielzahl von Abstandsstücken (54-58), eine Einrichtung zum Befestigen der Abstandsstücke (54-58) an tien Platten (48-53), wobei jedes Abstandsstück
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    (54-58) dicht zwischen ein anderes Paar von Platten (48-53) eingepaßt ist, wodurch die Fächer (31-35) gebildet sind ,-und eine Vielzahl von Löchern (37-41) aufweist, die durch die Abstandsstücke (54-58) verlaufen, so daß sie mit den Fächern (31-35) in Verbindung stehen, wobei jedes Abstandsstück (54-58) wenigstens ein Loch aufweist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß dieses wenigstens eine Loch ein Löchersatz ist, und daß die Fluideinrichtung eine Einrichtung zum selektiven Einblasen von Fluid in einen der Löchersätze (37-41) aufweist, wenn das Fach (31-35), mit dem der Löchersatz in Verbindung steht, zur öffnung (14) ausgerichtet ist.
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