DE19835836A1 - Aussteifung für Kunststoffprofile - Google Patents
Aussteifung für KunststoffprofileInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Aussteifung für Kunststoffprofile, die aus zwei Stahleinlagen besteht, die zur Verminderung der thermischen Beeinträchtigung des Kunststoffprofils durch eine Kunststoffeinlage thermisch voneinander getrennt sind. Es war die Aufgabe zu lösen, eine Aussteifung für Kunststoffprofile zu schaffen, die die im Stand der Technik vorhandenen Nachteile beseitigt. Die Aufgabe wird durch eine Aussteifung für Kunststoffprofile, die aus zwei Stahleinlagen besteht, die an zwei gegenüberliegenden Seiten des Innenprofils anliegen und die thermisch durch eine Kunststoffeinlage getrennt sind, gelöst, indem mindestens eine Stahleinlage einen auskragenden Schenkel besitzt, der mit dem Kunststoffprofil verschraubt ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Aussteifung für Kunststoffprofile, die aus zwei Stahleinlagen
besteht, die zur Verminderung der thermischen Beeinträchtigung des Kunststoffprofils durch
eine Kunststoffeinlage thermisch voneinander getrennt sind.
Bei Kunststoffprofilen ist es üblich, zur Erhöhung der Festigkeit und zur Versteifung des
Profils Stahleinlagen einzubringen. Treten hohe thermische Belastungen auf das Kunst
stoffprofil auf, ergibt sich der Nachteil, daß diese thermischen Belastungen auf das gesamte
Profil übertragen und von ihm abgeleitet werden. Das kann dazu führen, dass erhebliche
Wärmemengen aus geheizten Räumen nach außen abgeführt werden. Außerdem können trotz
der versteifenden Einlagen mit der Zeit geringfügige aber störende Formveränderungen des
ursprüngliche Kunststoffprofils eintreten.
Um dem Wärmeverlust zu begegnen, wurde eine Aussteifung entwickelt, die aus zwei im
Profil einander gegenüberliegenden Stahleinlagen besteht, die durch einen querliegenden
Kunststoffsteg, der formschlüssig in die Stahleinlagen eingelegt ist, in der Lage fixiert sind.
Diese Kunststoffstege minimieren die Wärmebrücken. Dadurch wird die gewünschte
thermische Trennung zwischen den beiden Stahleinlagen erreicht. Infolge des schlechten
Trägheitsmomentes der Kunststoffeinlage ist jedoch eine sichere Abtragung der Glaslasten
über den Glasfalz des Profils, eine Abtragung der Windlasten und eine Abtragung der
Verkehrslasten nicht voll gewährleistet. Der Nachteil einer allmählichen Verformung des
Kunststoffprofils wird dadurch weiter vergrößert.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht deshalb darin, eine Aussteifung für Kunst
stoffprofile zu schaffen, die die im Stand der Technik vorhandenen Nachteile beseitigt. Es
sollen die Wärmeübertragung verringert und die Versteifung des Kunststoffprofils verbessert
werden.
Die Aufgabe wird durch eine Aussteifung entsprechend den anhängenden Patentansprüchen
gelöst. Dazu besitzt bei einer Aussteifung für Kunststoffprofile, die aus zwei Stahleinlagen
besteht, die an zwei gegenüberliegenden Seiten des Innenprofils anliegen und die thermisch
durch eine Kunststoffeinlage getrennt sind, mindestens eine Stahleinlage einen auskragenden
Schenkel, der mit dem Kunststoffprofil verschraubt ist.
Durch die Verschraubung des auskragenden Schenkels mindestens einer Stahleinlage mit dem
Kunststoffprofil wird eine schubfeste Verbindung der Aussteifung mit dem Profil erreicht,
durch die auch die zweite Stahleinlage in Ihrer Lage fixiert wird.
In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind zwei Kunststoffeinlagen
vorgesehen. Diese Kunststoffeinlagen können sich z. B. parallel in einem durch die Weite des
Innenprofils vorgegebenen Abstand voneinander befinden. Dadurch wird trotz der
thermischen Trennung der beiden Stahleinlagen durch weniger feste Materialien eine hohe
Stabilität der Aussteifung erreicht. Außerdem ist es möglich, beide Stahleinlagen mit
auskragenden Schenkeln auszurüsten, die mit dem Kunstoffprofil verschraubt werden.
In einer weiteren Ausführungsform kann die Aussteifung dadurch stabilisiert werden, daß an
dem dem auskragenden Schenkel gegenüberliegenden Ende der Stahleinlage eine
Verlängerung vorhanden ist, die in das Innenprofil hinein zu einem Schenkel umgebogen ist,
der an einem im Innenprofil vorhandenen Vorsprung eingeklemmt ist. Dadurch kann bei
entsprechender Anordnung der Kunststoffeinlage entgegengesetzt zum Schenkel eine
zusätzliche Abstützung der Aussteifung erzeugt werden.
Die Festigkeit der Versteifung kann auch dadurch erhöht werden, daß der auskragende
Schenkel und die Kunststoffeinlage oder eine oder beide Kunststoffeinlagen - bei
Verwendung von zwei Kunstsoffeinlagen - mit dem Kunststoffprofil verschraubt werden.
Vorzugsweise besitzt die Stahleinlage mit der niedrigeren thermischen Belastung den
auskragenden Schenkel, um die Wärmebrücke gering zu halten. Es können jedoch, wie bereits
beschrieben, auch beide Stahleinlagen einen auskragenden Schenkel besitzen, die mit dem
Kunststoffprofil verschraubt werden.
Eine weitere Verbesserung der Stabilität der Aussteifung wird erreicht, wenn die
Stahleinlagen in dem am innenprofil anliegenden Teil eine Federung in Längsrichtung
besitzen. Diese kann durch eine einfache Ausbuchtung in der Längsausdehnung der
Stahleinlage erzielt werden. Dadurch kann eine Klemmwirkung der Stahleinlage im Profil
erzielt werden. Dies verbessert die tragende Eigenschaft der Aussteifung zum Profil erheblich.
Insbesondere können größere Toleranzen der einzelnen Bauteile, die maßgeblich für den
Verzug der Profile verantwortlich sind, ohne Nachteile ausgeglichen werden.
Die Kunststoffeinlage oder bei Verwendung von zwei Kunststoffeinlagen, halten die
Kunststoffeinlagen im wesentlichen die Stahleinlagen auf Distanz und erzeugen dadurch eine
thermische Trennung. Der auskragende Schenkel, der mit dem Kunststoffprofil verschraubt
ist, dient der Versteifung und Stabilisierung des Kunststoffprofils. Diese Eigenschaft wird
verstärkt, wenn die Kunststoffeinlage zusammen mit dem auskragenden Schenkel mit dem
Kunststoffprofil verschraubt wird. Diese Verschraubung kann so angelegt sein, dass stets ein
Luftspalt zwischen dem auskragenden Schenkel und der Kunststoffeinlage erhalten bleibt,
wodurch einer Verschlechterung der thermischen Trennung entgegengewirkt wird. Diese
Forderung gilt ebenfalls, wenn ein Fenster für mehrere Flügel mit Pfosten versehen werden
muß. Die Schrauben für die mechanischen Pfostenverbindungen benötigen ein stabiles
Gegenlager. Die Schrauben werden dann durch die Kunststoffeinlage geführt und findet im
auskragenden Schenkel das erforderliche stabile Gegenlager. Auch hier sollte ein Abstand
zwischen dem auskragenden Schenkel und der Kunststoffeinlage gesichert werden, um keine
neuen Wärmebrücken aufzubauen. Dieser Aufbau stabilisiert gleichzeitig den Pfosten und das
Profil.
Eine Aussteifung mit zwei Kunststoffeinlagen erweist sich als besonders vorteilhaft, wenn das
ausgesteifte Kunststoffprofil eine Festverglasung, wie z. B. ein Schaufenster, tragen soll und
von der anderen Seite die Verschraubung der Aussteifung vorgesehen ist. Auf der einen Seite
wird den Kräften von der Seite der Festverglasung eine Gegenkraft geliefert und auf der
anderen Seite wird den Schraubenköpfen ein festes Gegenlager geboten. Außerdem kann der
auskragende Schenkel selbst als Gegenlager für zusätzliche Elemente dienen.
Mit der Aussteifung für Kunststoffprofile entsprechend der vorliegenden Erfindung wird eine
Aussteifung angeboten, die einerseits eine mechanische Versteifung und andererseits eine
thermische Entlastung der Kunststoffprofile erzeugt. Da die Stahleinlage fest mit dem
Kunststoffprofil verschraubt ist, wird eine schubfeste Verbindung der Aussteifung mit dem
Profil erreicht. Die Aussteifung erfüllt außerdem die Funktion einer formbeständigen
Versteifung, was bei der Ausführung im Stand der Technik nicht immer erreicht werden
konnte. Bei Kunststoffprofilen, in die Beschläge eingebaut werden sollen, kann der
auskragende Schenkel darüber hinaus das erforderliche Gegenlager bilden.
Die Erfindung soll nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die
beiliegenden Zeichnungen näher erläutert werden. In den einzelnen Zeichnungen bezeichnen
gleiche Bezugszahlen gleiche oder ähnliche Teile.
Es zeigen:
Fig. 1 Kunststoffprofile eines Fensters und eines Fensterrahmens mit Aussteifungen
entsprechend der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Aussteifung für ein Fenster oder einen Fensterrahmen;
Fig. 3 eine Verschraubung des auskragenden Schenkels und der Kunststoffeinlage mit dem
Kunststoffprofil entsprechend der vorliegenden Erfindung;
Fig. 4 eine Verschraubung für einen Pfosten durch das Innenprofil eines Fensterrahmens;
Fig. 5 eine Stahleinlage mit einer Federung; und
Fig. 6 eine Stahleinlage mit einer Verlängerung an dem dem auskragenden Schenkel
entgegengesetztem Ende der Stahleinlage, der federnd abgebogen ist.
In Fig. 1 sind Kunststoffprofile eines Fensters und eines Fensterrahmens mit Aussteifungen
entsprechend der vorliegenden Erfindung dargestellt. Es handelt sich dabei um eine konkrete
Konstruktion für diese Einrichtungen. Sowohl im Flügelprofil als auch im Rahmenprofil
befinden sich Aussteifungen entsprechend der vorliegenden Erfindung. Im Innenprofil 4 sind
jeweils zwei Stahleinlagen 1 und eine Kunststoffeinlage 2 erkennbar. Die eine Stahleinlage 1
besitzt einen auskragenden Schenkel 3. Bei dieser speziellen Konstruktion ist nur eine
Kunststoffeinlage 2 vorhanden, und die Aussteifung bildet ein U-Profil. Diese Konstruktion
wurde gewählt, um im Innenprofil 4 den Raum für zusätzliche Beschläge zu belassen.
In Fig. 2 ist die als U-Profil entwickelte Aussteifung entsprechend Fig. 1 gesondert
dargestellt. Das U-Profil wird von zwei seitlichen Stahleinlagen 1 gebildet, die an
gegenüberliegende Seiten im Innenprofil 4 angelegt werden. Beide Stahleinlagen 1 sind durch
eine querliegende Kunststoffeinlage 2 thermisch voneinander getrennt. In diesem
Ausführungsbeispiel besitzt die eine Stahleinlage 1 einen auskragenden Schenkel 3. Die
Kunststoffeinlage 2 ist formschlüssig mit den beiden Stahleinlagen 1 verbunden.
Fig. 3 zeigt die Kunststoffprofile eines Fensters und eines Fensterrahmens mit Aussteifungen
entsprechend Fig. 1, jedoch mit Verschraubungen 8. In diesem Ausführungsbeispiel sind
sowohl die auskragenden Schenkel 3 als auch die Kunststoffeinlagen 2 mit den Kunst
stoffprofilen verschraubt. Die gemeinsame Verschraubung 8 von Kunststoffeinlage 1 und
auskragendem Schenkel 3 ergibt sich aus der Konstruktion, ist jedoch nicht unbedingt
erforderlich.
Fig. 4 zeigt ein Kunststoffprofil mit Pfostenverbindungsschraube. Da die Schraube für die
Befestigung des Pfostens ein stabiles Gegenlager benötigt, ist diese durch das gesamte
Innenprofil 4 hindurch geführt. Der auskragende Schenkel 3, der entsprechend der
vorliegenden Erfindung das Gegenlager bildet, befindet sich dazu an der gegenüberliegenden
Seite des Pfostens. Es ist dabei zu beachten, daß zwischen der Kunststoffeinlage 1 und dem
auskragenden Schenkel 3 ein Luftspalt erhalten bleibt, um möglichst keine zusätzlichen
Wärmebrücken zu schaffen.
Fig. 5 zeigt eine Stahleinlage mit einer Federung 7. Durch diese Federung 7 können gewisse
Toleranzen aus der Fertigung der Kunststoffprofile und Stahleinlagen 1 ausgeglichen werden,
das heißt, die Stahleinlagen 1 können in an gegenüberliegenden Seiten des Innenprofils 4
eingeklemmt werden, so dass die Stabilität der Aussteifung erhöht wird.
Fig. 6 zeigt Stahleinlage 1, die jeweils eine Verlängerung 6 an dem dem auskragenden
Schenkel 3 entgegengesetztem Ende der Stahleinlage 1 besitzen, die federnd abgebogen sind.
Bei dieser Ausführungsform kann die Stahleinlage 1 zwischen Vorsprünge im Innenprofil 4
eingeklemmt werden. Da sich diese Verlängerung 6 an dem dem auskragenden Schenkel 3
gegenüberliegenden Ende der Stahleinlage 1 befindet, kann eine bessere Abstützung der
Aussteifung erzeugt werden.
1
Stahleinlage
2
Kunststoffeinlage
3
auskragender Schenkel
4
Innenprofil
5
Glasscheibe
6
Verlängerung
7
Federung
8
Verschraubung
Claims (7)
1. Aussteifung für Kunststoffprofile bestehend aus zwei Stahleinlagen, die an zwei
gegenüberliegenden Seiten des Innenprofils anliegen und die thermisch durch eine
Kunststoffeinlage getrennt sind, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine
Stahleinlage einen auskragenden Schenkel besitzt, der mit dem Kunststoffprofil
verschraubt ist.
2. Aussteifung für Kunststoffprofile nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die
Stahleinlage mit der niedrigeren thermischen Belastung den auskragenden Schenkel
besitzt.
3. Aussteifung für Kunststoffprofile nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass
zwei Kunststoffeinlagen vorgesehen sind.
4. Aussteifung für Kunststoffprofile nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass
an dem dem auskragenden Schenkel gegenüberliegenden Ende der Stahleinlage eine
Verlängerung vorhanden ist, die in das Innenprofil hinein zu einem Schenkel umgebogen
ist, der mit einem Vorsprung des Innenprofils eingeklemmt ist.
5. Aussteifung für Kunststoffprofile nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, dass der auskragende Schenkel und die Kunststoffeinlage mit dem Kunst
stoffprofil verschraubt sind.
6. Aussteifung für Kunststoffprofile nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, dass der am Innenprofil anliegende Teil der Stahleinlage eine federnde
Ausbuchtung enthält.
7. Aussteifung für Kunststoffprofile nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, dass der auskragende Schenkel das Gegenlager für Beschläge darstellt.
Priority Applications (1)
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DE1998135836 DE19835836C2 (de) | 1998-08-07 | 1998-08-07 | Aussteifung für Kunststoffprofile |
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DE1998135836 DE19835836C2 (de) | 1998-08-07 | 1998-08-07 | Aussteifung für Kunststoffprofile |
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DE19835836C2 DE19835836C2 (de) | 2002-11-07 |
Family
ID=7876854
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998135836 Expired - Lifetime DE19835836C2 (de) | 1998-08-07 | 1998-08-07 | Aussteifung für Kunststoffprofile |
Country Status (1)
Country | Link |
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