DE19834664A1 - Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Steuervorrichtung für Verbrennungsmotoren - Google Patents
Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Steuervorrichtung für VerbrennungsmotorenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Luft/Kraftstoff-Ver
hältnis-Steuervorrichtung für einen Verbrennungsmotor mit
einer Steuereinrichtung, die mit einem zusätzlichen Merkmal
zum Ermitteln versehen ist, ob ein Motordrehzahlermittlungs
vorgang vorliegt, wenn die Motordrehzahl gleich oder kleiner
als ein Wert ist, der durch eine ISC-Zieldrehzahl erhalten
wird, der zu einem vorbestimmten Wert addiert wird, wobei der
vorbestimmte Wert entweder einen fixen Wert oder einen varia
blen Wert umfaßt, wobei der variable Wert als Funktion der
Wassertemperatur tabelliert vorliegt bzw. eine Tabelle eine
Funktion der Wassertemperatur ist, wobei die Luft/Kraftstoff-
Verhältnis-Steuervorrichtung zu folgendem ausgelegt ist: Ge
eignetes Bereitstellen einer Luft/Kraftstoff-Verhältniskor
rektur nach einer Anlaß- bzw. Anfahrexplosion in einem Zylin
der; Verhindern von Unannehmlichkeiten, wie etwa dem Auftre
ten einer Motorblockade bzw. eines Motorabwürgens, einer Ver
ringerung der Drehzahl und einem Austrag von schädliche Be
standteile enthaltenden Abgasen; und Zuordnen eines Leerlauf-Zeit
lernwerts in bezug auf eine Motordrehzahl, die während
des Motoranlassens erhalten wird, und zwar mit dem Ergebnis
eines erhöhten Nutzungskomforts.
In einigen Verbrennungsmotoren für Fahrzeuge ist eine Steuer
einrichtung zum Steuern eines Luft/Kraftstoff-Verhältnisses
zum Zeitpunkt des Motoranlassens vorgesehen. Eine derartige
Steuereinrichtung stellt während des Motoranlassens eine
Luft/Kraftstoff-Verhältnissteuerung bereit, um das Auftreten
einer Motorblockade zu verhindern oder um eine unnötige Ver
ringerung der Motordrehzahl ebenso zu verhindern wie ein Aus
tragen von schädliche Komponenten enthaltenden Abgasen.
Einige dieser Steuereinrichtungen sind dazu ausgelegt, eine
Lernsteuerung aus zuführen, um Werte zu speichern, die während
der Steuervorgänge erhalten werden, damit diese Lernwerte für
den nächsten Steuervorgang berücksichtigt werden können.
Ein derartiges Beispiel einer Luft/Kraftstoff-Verhältnis
steuervorrichtung gemäß dem Stand der Technik ist in der ja
panischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 5-133262 erläutert.
Diese Steuervorrichtung ist dazu ausgelegt, eine Steuerung in
Übereinstimmung mit einem Ermittlungssignal von einem Abgas
sensor derart aus zuführen, daß ein Luft/Kraftstoff-Verhältnis
auf einen Zielwert durch eine Korrekturmenge gebracht wird,
die von einer Kraftstoff-Bezugsmenge subtrahiert oder zu die
ser addiert wird. Die Luft/Kraftstoff-Verhältnissteuervor
richtung ist außerdem dazu ausgelegt, die vorstehend genannte
Korrekturmenge als Lernwert zu sichern bzw. abzuspeichern und
daraufhin eine Steuerung derart bereit zustellen, daß der
Lernwert beim Berechnen weiterer Korrekturmengen berücksich
tigt wird. Die Luft/Kraftstoff-Verhältnissteuervorrichtung
ist durch eine Steuereinrichtung gekennzeichnet, daß dann,
wenn ein gesicherter Lernwert ansprechend auf das Motoranlas
sen ermittelt wird, um eine Korrekturmenge zu bilden, den Be
zug auf die Bezugsmenge um ein größeres Ausmaß als ein vorbe
stimmtes Niveau verringert werden muß, das Steuern derart
ausgeführt wird, daß ein Luft/Kraftstoff-Verhältnis hervorge
rufen wird, um den Zielwert durch den Schritt einer Verringe
rung des gesicherten Lernwerts in Übereinstimmung mit einem
Abfall der Temperatur des Kühlwassers im Motor zu erhalten.
Das Ergebnis äußert sich in einer verbesserten Betriebsfähig
keit während Kaltanlaßvorgängen.
In der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 5-222973 ist
ein weiteres Beispiel gemäß dem Stand der Technik offenbart.
Ein ISC(Leerlaufdrehzahlsteuer)-Ventilsteuerverfahren für
einen Motor gemäß dieser Druckschrift ist durch die Schritte
gekennzeichnet: Ermitteln, ob ein Klimaanlagenschalter einge
schaltet ist, wenn eine geschlossene Rückkopplungssteuerung
soeben ausgeführt wird und außerdem wenn der Motor sich in
einem stationären Zustand befindet; wenn der Klimaanlagen
schalter eingeschaltet ist, erneuern eines Klimaanlagen-Ein
schaltlernwerts unter Verwendung einer Rückkopplungskorrek
turgröße, die auf Grundlage einer Differenz zwischen der Mo
tordrehzahl und einer Leerlaufzieldrehzahl ermittelt wird,
wobei der Klimaanlagen-Einschaltlernwert in einer vorbestimm
ten Adresse in einer Speichereinrichtung gespeichert wird,
und wenn der Klimaanlagenschalter ausgeschaltet ist, Erneuern
eines Klimaanlagen-Ausschaltlernwerts mittels der Rückkopp
lungskorrekturgröße, wobei der Lernwert in einer weiteren
vorbestimmten Adresse in der Speichereinrichtung gespeichert
wird; Einstellen bzw. Festlegen eines Klimaanlagen-Einschalt
zeit(punkt)lernwerts als Anfangswert einer Rückkopplungskor
rekturgröße, wenn der Klimaanlagenschalter eingeschaltet ist,
unmittelbar nachdem die Anlaßzeit(punkt)steuerung in eine üb
liche Zeitsteuerung geändert wird, und Festlegen bzw. Ein
stellen eines Klimaanlagen-Ausschaltzeit(punkt)lernwerts als
Anfangswert der Rückkopplungskorrekturgröße, wenn der Klima
anlagenschalter ausgeschaltet ist; und Korrigieren eines
Grundkennlinienwerts bzw. Grundeigenschaftswerts mittels des
Rückkopplungskorrekturwerts, wobei der Grundkennlinienwert
auf Grundlage von zumindest der Motortemperatur ermittelt
wird, und woraufhin ein Öffnungsgrad eines ISC-Ventils einge
stellt wird, wobei das ISC-Ventil an einer Stelle entlang
einem Luftumgehungsdurchlaß angeordnet ist, wobei der Luftum
gehungsdurchlaß ein Drossel(klappen)ventil umgeht. Infolge
davon kann ein gleichmäßiges und erfolgreiches Steuerschalten
mit verbesserter Steuerbarkeit erreicht werden.
Ein weiteres Beispiel ist in der japanischen Patentoffenle
gungsschrift Nr. 6-249019 offenbart. Eine Leerlaufsteuervor
richtung gemäß dieser Druckschrift umfaßt eine Leerlaufluft
mengenreguliereinrichtung, die dazu ausgelegt ist, die An
saugluftmenge für einen Verbrennungsmotor im nichtbetätigten
Zustand eines Gaspedals zu regulieren. Infolge davon ist ein
Anfangswert der vorstehend genannten Ansaugluftmenge unmit
telbar nach dem Motoranlassen höher als eine Ansaugluftmenge,
die erhalten wird, wenn das Motoraufwärmen beendet ist. Nach
dem Motoranlassen wird daraufhin die Leerlaufluftmengenregu
liereinrichtung derart gesteuert, daß die Ansaugluftmenge
stufenweise verringert wird. Die Leerlaufsteuervorrichtung
ist gekennzeichnet durch: Eine Betriebszustandermittlungsein
richtung zum Ermitteln, wie der Motor läuft; eine Abnahme
gradermittlungseinrichtung, durch welche auf Grundlage eines
Betriebszustands, der durch die vorstehend genannte Ermitt
lungseinrichtung ermittelt wird, daß eine Ansaugluftmenge vor
Beendigung der Motoraufwärmung auf einen höheren Grad ab
nimmt, und zwar bei einem stärkeren Anstieg der Temperatur
des Motors; und eine Leerlaufluftmengensteuereinrichtung zum
Steuern der vorstehend genannten Leerlaufluftmengenregu
liereinrichtung in Übereinstimmung mit einer Ansaugluftmenge,
die gedämpft bzw. verringert ist, und daraufhin in Überein
stimmung mit einem Abnahmegrad ermittelt ist. Die Ansaugluft
menge während des Motoranlassens wird deshalb veranlaßt, in
Übereinstimmung mit einem Zustand abzunehmen, in welchem der
Motor sich im Laufzustand befindet.
Bei herkömmlichen Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Steuervorrich
tungen wurde eine Leerlauflernbereichsbedingung zum Lernen
der Steuerung etabliert, wie in Fig. 15 gezeigt. Wie aus Fig.
15 hervorgeht, wird mehr im einzelnen das Folgende als Kompo
nenten bzw. Bestandteile der vorstehend genannten Leerlauf
lernbereichsbedingung etabliert bzw. festgelegt: Ermitteln,
ob ein Leerlaufschalter (IDSW) ein/ausgeschaltet ist; Ver
gleichen einer Motordrehzahl (Ne) mit einem fixen Wert von
1.000 UpM, und Ermitteln, ob ein Klimaanlagenschalter (A/C
SW) ein/ausgeschaltet ist. Daraufhin ist die Leerlauflernbe
reichsbedingung erfüllt, wenn: Der Leerlaufschalter (IDSW)
eingeschaltet ist; die Motordrehzahl (Ne) gleich oder kleiner
als der fixe Wert von 1.000 UpM ist; und der Klimatisierungs
schalter (A/C SW) ausgeschaltet ist.
Dabei bestehen jedoch Nachteile, die bei der Lernsteuerung
unter einer derartigen herkömmlichen Leerlauflernbereichsbe
dingung auftreten:
- (1) Eine Motorlast während des Kaltanlassens in einem Zu stand, in welchem der Verbrennungsmotor kalt ist, ist in Fig. 15 als Bereich 300 bezeichnet. Dieser Bereich über lappt einen weiteren Bereich der Motorlast (als R/L-Last bezeichnet), wenn das Fahrzeug in einem Zustand fährt, in welchem der Motor aufgewärmt ist.
- (2) Im Fall von (1) gibt ein Kraftstofflernwert, der während der Fahrzeugfahrt erhalten wird, und nicht während des Leerlaufs, einen Anlauf- bzw. Starteinspritzimpuls als Korrektur, wenn der Motor im Kaltzustand gestartet wird.
- (3) Für einen Kraftstofflernwert während der Fahrzeugfahrt und insbesondere einen Kraftstofflernwert während der Fahrzeugfahrt im vorliegenden System wird die Lernsteue rung selbst dann ausgeführt, wenn ein Spülventil einge schaltet ist. Ein derartiger Lernwert wird derart korri giert, daß der Kraftstoff verdünnt wird, wenn das Fahr zeug auf einer großen Höhe oder bei hoher Temperatur läuft, und insbesondere dann, wenn Benzindampf in großen Mengen auftritt.
- (4) In den vorstehend genannten Fällen (1) bis (3) wird der Motor ausgeschaltet und daraufhin in einen Zustand des Lernwerts abgekühlt, der korrigiert wird, um verdünnten Kraftstoff bereitzustellen. Wenn demnach der Motor er neut gestartet wird, wird das Luft/Kraftstoff-Verhältnis beim Motoranlassen so korrigiert, daß er ein magereres Verhältnis hat. Infolge davon ist die Motordrehzahl re duziert oder in manchen Fällen tritt gar eine Motor blockade auf. (Siehe Fig. 16 und 17).
Da eine derartige herkömmliche Leerlaufzeit(punkt)lernbe
reichsbedingung keine Fahrzeuggeschwindigkeitsermittlungs
größe umfaßt, verursacht eine Verzögerung des Motors, den
Leerlaufschalter selbst dann eingeschaltet zu werden, wenn
das Fahrzeug fährt.
Infolge davon wird eine Abweichung des Luft/Kraftstoff-Ver
hältnisses während der Motorverzögerung als Luft/Kraftstoff-Ver
hältnislernwert während des Leerlaufvorgangs aufgezeich
net, weshalb ein Leerlauflernwert irrtümlich gelernt wird.
Dies erbringt Unannehmlichkeiten, nämlich einen Faktor, der
zu einer Veränderung des Luft/Kraftstoff-Verhältnisses nach
einer vollständigen Explosion beiträgt und einen weiteren
Faktor, der zu einem inkorrekten Luft/Kraftstoffverhältnis
während des Leerlaufbetriebs beiträgt.
Um die vorstehend genannten Nachteile zu überwinden oder zu
mindest zu minimieren, schafft die vorliegende Erfindung eine
Luft-Kraftstoff-Verhältnissteuervorrichtung für einen Ver
brennungsmotor, aufweisend eine Steuereinrichtung zum Ausfüh
ren einer Leerlaufzeit(punkt)-Luft/Kraftstoff-Verhältnislern
steuerung, um einen Lernwert aufzuzeichnen, wenn eine Leer
laufzeit(punkt)lernbereichsbedingung erfüllt ist, wobei die
Leerlaufzeit(punkt)lernbereichsbedingung einen Leerlaufein
schaltermittlungsvorgang und einen Motordrehzahlermittlungs
vorgang umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerein
richtung mit einem zusätzlichen Merkmal versehen ist, durch
welches beim Ausführen des Motordrehzahlermittlungsvorgangs
ermittelt wird, daß der Motordrehzahlermittlungsvorgang vor
liegt, wenn die Motordrehzahl gleich oder kleiner als ein
Wert ist, der durch Addieren einer ISC-Zieldrehzahl und eines
vorbestimmten Werts erhalten wird, wobei der vorbestimmte
Wert entweder einen fixen oder einen variablen Wert umfaßt,
wobei der variable Wert auf einer Tabelle für jede Wassertem
peratur aufgetragen bzw. tabelliert ist.
In Übereinstimmung mit der die vorstehend angeführten Merk
male umfassenden Erfindung ermittelt die Steuereinrichtung
beim Ausführen des Motordrehzahlermittlungsvorgangs, daß der
Motordrehzahlvorgang vorliegt, wenn die Motordrehzahl gleich
oder kleiner als ein durch die ISC-Zieldrehzahl erhaltener
Wert ist, der zu einem vorbestimmten Wert addiert wird, wobei
der vorbestimmte Wert entweder einen fixen Wert oder einen
variablen Wert umfaßt, wobei der variable Wert in einer Ta
belle als Funktion der Wassertemperatur aufgetragen ist. In
folge davon wird die Luft/Kraftstoff-Verhältniskorrektur in
geeigneter Weise nach einer Motoranlaßexplosion ausgeführt.
Außerdem sind die Nachteile herkömmlicher Luft/Kraftstoff-Steuer
vorrichtungen vermieden, wie etwa das Auftreten einer
Motorblockade, die Erniedrigung der Motordrehzahl und das
Austragen von schädliche Bestandteile enthaltenden Abgasen.
Ein Leerlaufzeit(punkt)lernwert wird außerdem in bezug auf
eine Motordrehzahl zugeordnet, die während des Motoranlassens
erhalten wird.
Nachfolgend die Erfindung anhand der Zeichnung beispielhaft
näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 ein Flußdiagramm einer Luft/Kraftstoff-Verhältnislern
steuerung, die durch eine Luft/Kraftstoff-Verhältnissteuer
vorrichtung für einen Verbrennungsmotor gemäß einer Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung bereitgestellt ist,
Fig. 2 eine schematische Darstellung der Luft/Kraftstoff-Ver
hältnissteuervorrichtung und des mit dieser versehenen Mo
tors,
Fig. 3 eine schematische Blockansicht der Luft/Kraftstoff-Ver
hältnissteuervorrichtung,
Fig. 4 eine Ansicht zur Erläuterung der Kraftstofflernbedin
gung,
Fig. 5 eine Kurvendarstellung eines vorbestimmten Werts
"NLRN",
Fig. 6 eine Ansicht eines Leerlaufzeit(punkt)-
Luft/Kraftstoff-Verhältnislernvorgangs, bei welchem Daten (1)
bereitgestellt werden, wenn eine Klimaanlage ausgeschaltet
ist, während Daten (2) erhalten werden, wenn die Klimaanlage
eingeschaltet ist,
Fig. 7 und 8 Darstellungen einer Leerlaufzeitlernbereichsbe
dingung,
Fig. 9 ein Flußdiagramm für eine Lernwertberücksichtigungs
steuerung zum Zeitpunkt des Motoranlassens,
Fig. 10 zwei Zeitdiagramme zum Zeitpunkt des Motoranlassens,
Fig. 11 eine Darstellung des Verzögerungsbereichlernvorgangs,
demnach Daten (1) bereitgestellt sind, wenn eine Klimaanlage
ausgeschaltet ist, während Daten (2) bereitgestellt sind,
während die Klimaanlage eingeschaltet ist,
Fig. 12 eine Tabelle betreffend eine Beziehung zwischen der
Motorlast und der Motordrehzahl "Ne",
Fig. 13 lediglich einen wesentlichen Teil eines Flußdiagramms
für eine Luft/Kraftstoff-Verhältnislernsteuerung, die mit
einer Luft/Kraftstoff-Verhältnissteuervorrichtung gemäß einer
weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung vorgenom
men wird,
Fig. 14 eine Darstellung eines vorbestimmten Werts "NLRN1",
Fig. 15 eine Darstellung einer Leerlauf
zeit(punkt)lernbereichsbedingung in Übereinstimmung mit dem
Stand der Technik, und
Fig. 16 und 17 Darstellungen der Beziehung zwischen dem
Luft/Kraftstoff-Verhältnis (A/F) und einem Lernwert.
Fig. 1 bis 12 zeigen eine erste Ausführungsform der vorlie
genden Erfindung. In Fig. 2 bezeichnet die Bezugsziffer 2
einen Verbrennungsmotor, die Bezugsziffer 4 eine
Luft/Kraftstoff-Verhältnissteuervorrichtung, die Bezugsziffer
6 eine Luftreinigungseinrichtung, die Bezugsziffer 8 ein An
saugrohr, die Bezugsziffer 10 einen Drosselklap
pen(ventil)körper, die Bezugsziffer 12 einen Ansaugkrümmer,
die Bezugsziffer 14 einen Ansaugdurchlaß, die Bezugsziffer 16
ein Auslaßrohr bzw. ein Auspuffrohr und die Bezugsziffer 18
einen Auslaß- bzw. Abgasdurchlaß.
Das Ansaugrohr 8 ist zwischen der Luftreinigungseinrichtung 6
und dem Drosselklappenkörper 10 angeordnet, um einen ersten
Ansaugdurchlaß 14-1 zu bilden. Ein An
saug(luft)temperatursensor 20 ist auf der stromaufwärtigen
Seite des Ansaugrohrs 8 zum Ermitteln der Ansauglufttempera
tur angeordnet.
Der Drosselklappenkörper 10 weist einen zweiten Ansaugdurch
laß 14-2 auf, der darin gebildet ist und in Verbindung mit
dem ersten Ansaugluftdurchlaß 14-1 steht. Ein Ansaugdrossel
klappenventil 22 ist in dem zweiten Ansaugdurchlaß 14-2 ange
ordnet. Der zweite Ansaugdurchlaß 14-2 steht in Verbindung
mit einem dritten Ansaugdurchlaß 14-3 durch einen Druckaus
gleichbehälter 24. Der dritte Ansaugdurchlaß 14-3 ist in dem
Ansaugkrümmer 12 festgelegt. Der dritten Ansaugdurchlaß 14-3
steht auf seiner stromabwärtigen Seite in Verbindung mit
einer (nicht gezeigten) Verbrennungskammer des Motors 2 durch
ein (nicht gezeigtes) Ansaugventil. Die Verbrennungskammer
steht mit dem Auslaß- bzw. Abgasdurchlaß 18 durch ein (nicht
gezeigtes) Auslaß- bzw. Abgasventil in Verbindung.
Ein Drosselklappenöffnungssensor 26 ist außerdem in dem Dros
selkörper 10 zum Ermitteln des Drosselklappenöffnungsgrads in
dem Ansaugdrosselklappenventil 22 angeordnet. Außerdem ist
der Druckausgleichbehälter 24 mit einem Ansaugrohrdrucksensor
30 zum Ermitteln des Ansaugrohrdrucks durch einen Filter 28
versehen.
Der Motor 2 ist mit einem EGR-Steuerventil 32 zur Abgasumwäl
zung versehen und außerdem mit einem Ventil 34 zum Ermitteln
der Abgasumwälzung (EGR).
Außerdem ist der Motor 2 mit einem Kraftstofftank 36 verse
hen. Ein Kanister 38 ist zwischen dem Kraftstofftank 36 und
einem Ansaugsystem des Motors 2 angeordnet. Der Druckaus
gleichbehälter 24 und der Kanister 38 stehen miteinander
durch einen Spüldurchlaß 40 in Verbindung und ein Einschalt
dauer- bzw. Vollastventil 42 zum Spülen ist im wesentlichen
auf halber Strecke entlang dem Spüldurchlaß 40 angeordnet.
Der Kanister 38 und der Kraftstofftank 36 stehen miteinander
durch einen Verdampfungsdurchlaß 44 in Verbindung. Ein Druck
ventil 46 ist im wesentlichen auf halber Strecke entlang dem
Verdampfungsdurchlaß 44 angeordnet. Ein Druckventilsteuerven
til 48 ist in Verbindung mit dem Druckventil 46 vorgesehen.
Der Kanister 38 ist außerdem mit einem Atmosphärenöffnungs
durchlaß 50 versehen. Ein Atmosphärenöffnungssteuerventil 52
ist im wesentlichen auf halber Strecke entlang dem Durchlaß
50 angeordnet.
Der Kraftstofftank 36 ist mit einem Kraftstofftank-Innen
drucksensor 54 und einem Füllstandmeßfühler 56 versehen. Der
Sensor 54 ermittelt den Innendruck des Tanks 36. Der Füll
standmeßfühler 56 ermittelt die Kraftstoffmenge im Tank 36.
Der Motor 2 ist mit einem Wasser- bzw. Kühlmitteltemperatur
sensor 58 und einem Kurbelwellenwinkelsensor 60 versehen. Der
erstgenannte Sensor 58 ermittelt die Temperatur des Kühlwas
sers im Motor 2. Der letztgenannte Sensor 60 ermittelt einen
Kurbeldrehwinkel einer Kurbelwelle (des Motors).
Der Motor 2 weist außerdem einen Katalysator 62 auf, der im
wesentlichen auf halber Strecke entlang dem Abgasdurchlaß 18
angeordnet ist. Außerdem sind ein vorderer Sauerstoffsensor
64 und ein hinterer Sauerstoffsensor 66 im wesentlichen auf
halber Strecke entlang dem Abgasdurchlaß 18 angeordnet, wobei
jedoch der vordere Sensor 64 auf der stromaufwärtigen Seite
des Katalysators 62 angeordnet ist, während der hintere Sen
sor 66 auf der stromabwärtigen Seite des Katalysators 62 vor
gesehen ist.
Die folgenden Bauteile sind getrennt mit einer Steuereinrich
tung (bevorzugt eine elektronische Steuereinheit (ECU)) 70
verbunden: Ein Ansaug(luft)temperatursensor 20 und ein Dros
selklappenöffnungssensor 26; der Ansaugdrucksensor 30, das
EGR-Steuerventil 32; das Ventil 34 zur EGR-Ermittlung; das
Vollastventil 42 zum Spülen des Kanisters; das Druckventil
steuerventil 48; das Atmosphärensteuerventil 52; der Kraft
stofftankinnendrucksensor 54; der Füllstandmeßfühler 56; der
Wassertemperatursensor 58; der Kurbelwinkelsensor 60; der
vordere Sauerstoffsensor 64; der hintere Sauerstoffsensor 66
und ein Verteiler 68. Bei der Steuereinrichtung 70 kann es
sich um eine geeignete integrierte Schaltung handeln, welche
die erforderlichen Steuerschritte bereitstellt.
Wie in Fig. 3 gezeigt, werden zumindest die folgenden Signale
in die Steuereinrichtung 70 eingespeist: Ein EIN/AUS-Signal
von einem Leerlaufschalter 72; ein Ermittlungssignal von
einem Motordrehzahlsensor 74; ein EIN/AUS-Signal von einem
Klimaanlagenschalter 76; ein Ermittlungssignal von einem
Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 78; jeweilige Ermittlungs
signale von den vorderen und hinteren Sauerstoffsensoren 64,
66; ein Ermittlungssignal von dem Wassertemperatursensor 58;
ein Ermittlungssignal von einem Drosselklappenöffnungssensor
26 und ein Ermittlungssignal von einem Luftströmungssensor
80. Die folgenden Signale verlassen die Steuereinrichtung 70:
Ein Antriebssignal für das Spülventil, d. h. das Vollastventil
42; ein Antriebssignal für eine Einspritzdüse 82 und ein An
triebssignal für ein ISC(Leerlaufdrehzahlsteuer)-Ventil 84.
Die Steuereinrichtung 70 führt eine Leerlaufzeit(punkt)-
Luft/Kraftstoff-Verhältnislernsteuerung derart durch, daß ein
Lernwert aufgezeichnet wird, wenn Leerlauf
zeit(punkt)lernbereichsbedingungen erfüllt sind, wodurch ein
Luft/Kraftstoff-Verhältnis für den Motor 2 gesteuert wird.
Für diesen Zweck umfaßt die Steuereinrichtung 70 einen Atmo
sphärendrucksensor 86 und einen Speicher zum Aufzeichnen des
Lernwerts.
Die Steuereinrichtung 70 ist außerdem mit einem zusätzlichen
Merkmal versehen, demnach beim Ausführen eines Drehzahlmotor
steuerermittlungsvorgangs der Leerlauf
zeit(punkt)lernbereichsbedingung ermittelt wird, daß der Mo
tordrehzahlermittlungsvorgang vorliegt, wenn die Motordreh
zahl "Ne" gleich oder kleiner als ein Wert ist, der durch die
Addition von "NEREF" und "NLRN" erhalten wird. Bei "NEREF"
handelt es sich um eine ISC-Zieldrehzahl. Bei "NLRN" handelt
es sich um einen vorbestimmten Wert, der von entweder einem
fixen Wert oder einem variablen Wert vorliegt, wobei der
letztgenannte Wert auf einer Tabelle abhängig von der Wasser
temperatur tabellarisch aufgetragen ist.
Insbesondere kann, wie in Fig. 5 gezeigt, "NLRN" aus einem
fixen Wert von beispielsweise 200 UpM und einem variablen
Wert gewählt sein, der auf der Tabelle für jede Wassertempe
ratur eingestellt ist bzw. vorgesehen ist.
Wenn eine Beziehung zwischen "Ne" und dem Wert, der erhalten
wird, indem "NEREF" zu "NLRN" addiert wird, und zwar durch
die Gleichung Ne ≦ NEREF + NLRN, ermittelt die Steuereinrich
tung 70, daß der Motordrehzahlermittlungsvorgang vorliegt.
Die Steuereinrichtung 70 umfaßt eine Kraftstofflernbedingung
und eine Leerlaufzeit(punkt)bereichslernbedingung.
Wie in Fig. 4 gezeigt, ist die Kraftstofflernbedingung er
füllt und die Lernsteuerung wird durchgeführt, wenn sämtliche
der folgenden Zustände vorliegen: Die vorderen und hinteren
Sauerstoffsensoren 64, 66 befinden sich in normalem Zustand;
die Wassertemperatur ist gleich oder größer als eine vorgege
bene Temperatur, beispielsweise 75°C, und eine
Luft/Kraftstoff-Rückkopplungs(F/B)steuerung ist dabei, ausge
führt zu werden.
Wie in Fig. 7 und 8 gezeigt, umfaßt die Leerlauf
zeit(punkt)lernbereichsbedingung: Einen Leerlaufeinschalter
mittlungsvorgang; einen Motordrehzahlermittlungsvorgang;
einen Klimaanlagen(A/C)ausschaltermittlungsvorgang; und einen
Fahrzeuggeschwindigkeitsermittlungsvorgang. Die Leerlauf
zeit(punkt)lernbereichsbedingung ist demnach erfüllt, wenn
sämtliche der folgenden Zustände vorliegen: Der Leerlauf
schalter ist eingeschaltet; "Ne" ist gleich oder kleiner als
der durch Addition von "NEREF" und "NLRN" erhaltene Wert; der
Klimaanlagen(A/C)schalter ist ausgeschaltet und die Fahrzeug
geschwindigkeit ist gleich oder kleiner als eine gegebene Ge
schwindigkeit, beispielsweise 2,0 km/h.
In dem Fahrzeuggeschwindigkeitsermittlungsvorgang der Leer
laufzeit(punkt)lernbereichsbedingung umfaßt die Steuerein
richtung 17 außerdem ein zusätzliches Merkmal, demnach die
Leerlaufzeit(punkt)-Luft/Kraftstoff-Verhältnislernsteuerung
ausgeführt wird, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit gleich oder
kleiner als eine vorbestimmte Fahrzeuggeschwindigkeit von 2,0
km/h ist, während die Verzögerungsbereichslernsteuerung
durchgeführt wird, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit diese
Fahrzeuggeschwindigkeit übersteigt.
Wenn, wie in Fig. 6 gezeigt, die sich auf den Klimatisie
rungs(A/C)schalter-"AUS"-Ermittlungsvorgang in der Leerlauf
zeit(punkt)luftgemischverhältnislernsteuerung bezieht, der
Klimaanlagen(A/C)schalter ausgeschaltet ist, werden die je
weiligen Lernwerte IL1, IL2 im Speicher 88 der Steuereinrich
tung 70 gespeichert, nachdem die Motorlasten Q1, Q2 interpo
liert und in Übereinstimmung mit Motorlastmessungen, bei
spielsweise den Ansaugluftmengen, berechnet sind. Wenn der
Klimaanlagen(A/C)schalter eingeschaltet ist, werden in ähnli
cher Weise die jeweiligen Lernwerte IL3 in verschiedenen Be
reichen des Speichers 88 gesichert, nachdem die Motorlasten
Qn in Übereinstimmung mit den Motorlasten, beispielsweise der
Ansaugluftmenge interpoliert und berechnet sind. Jeder Lern
wert wird damit an einer unterschiedlichen Adresse im Spei
cher gespeichert.
Wie in Fig. 11 gezeigt, die sich auf den Klimaanla
gen(A/C)schalter "AUS"-Ermittlungsvorgang beim Ausführen der
Verzögerungsbereichslernsteuerung bezieht, werden entspre
chende Lernwerte L1, L2, . . . Ln im Speicher 88 in einer Weise
ähnlich zu der Leerlaufzeit(punkt)-Luft/Kraftstoffver
hältnislernsteuerung an unterschiedlichen Speicheradressen
auf Grundlage der Motorlasten Q11, Q12, . . . Q1n gespeichert.
Die Steuereinrichtung 70 stellt außerdem eine Kraftstoff
steuerung in Übereinstimmung mit einer Einspritzimpulsbreite
beim Motoranlassen bereit, während sie die Kraftstoffsteue
rung in Übereinstimmung mit einer Einspritzimpulsbreite nach
vollständiger Explosion ausführt. Die Steuereinrichtung 70
ermittelt das Vorliegen/nicht Vorliegen der Motorlast nachdem
die Leerlaufzeit(punkt)lernbereichsbedingung erfüllt ist und
stellt daraufhin eine Leerlaufzeit(punkt)korrektursteuerung
derart bereit, daß die jeweiligen Lernwerte berücksichtigt
sind, die abhängig vom Vorliegen/nicht Vorliegen der Motor
last aufgezeichnet sind.
Die Steuereinrichtung 70 ermittelt das Vorliegen/nicht Vor
liegen der Motorlast, wenn der Fahrzeuggeschwindigkeitser
mittlungsvorgang nicht vorliegt, weil eine Fahrzeuggeschwin
digkeit größer als eine gegebene Fahrzeuggeschwindigkeit ist.
Daraufhin stellt die Steuereinrichtung 70 eine Verzögerungs
zeit(punkt)korrektursteuerung derart bereit, daß den jeweili
gen Lernwerten entsprochen ist, die abhängig vom Vorlie
gen/nicht Vorliegen der Motorlast gesichert sind.
Demnach handelt es sich bei der vorliegenden Ausführungsform,
bei welcher der Motordrehzahlermittlungsvorgang der Leerlauf
zeit(punkt)lernbereichsbedingung bei einem "Ne"-Bereich, der
dadurch abgedeckt oder aufwärts verbunden ist, indem "NLRN"
zu "NEREF" addiert ist, um einen Leerlauflernbereich, wie in
Fig. 7 gezeigt. Wenn folglich eine Motorlast während des An
lassens des kalten Motors innerhalb des Bereichs 300 in Fig.
15 liegt, wie beim Stand der Technik dargestellt, erfolgt
eine Korrektur auf Grundlage eines Lernwerts, der während des
Leerlaufbetriebs erhalten wird.
Die Arbeitsweise der vorliegenden Erfindung wird nunmehr un
ter Bezugnahme auf Fig. 1, die ein Flußdiagramm zur Erläute
rung der Luft/Kraftstoff-Verhältnislernsteuerung zeigt, er
läutert.
Wenn das Steuerprogramm gestartet wird (100), schreitet die
Routine zu einem Schritt zum Ermitteln der Kraftstofflernbe
dingung (102) weiter, bei welchem eine Ermittlung erfolgt, ob
die Kraftstofflernbedingung erfüllt ist (104).
Wenn die Ermittlung (104) zu "NEIN" führt, wird die Routine
zum vorausgehenden Schritt (102) rückgeführt. Wenn die Er
mittlung (104) "JA" ergibt, erfolgt eine Ermittlung, ob der
Leerlaufschalter eingeschaltet ist (106).
Wenn die Ermittlung (106) "NEIN" ergibt, d. h., wenn der Leer
laufschalter ausgeschaltet ist, schreitet die Routine zu
einem Schritt zum Ausführen des R/L-Lernvorgangs weiter
(108). Diese R/L-Lernvorgangausführung (108) ist eine Lern
steuerung eines laufenden Motors durch die Fahrzeugsteuerein
richtung und liegt außerhalb des Bereichs der vorliegenden
Erfindung, weshalb sich eine detaillierte Beschreibung erüb
rigt. Wenn die vorstehend genannte Ermittlung (106) "JA" er
gibt, d. h., wenn der Leerlaufschalter eingeschaltet ist,
schreitet die Routine zu einem Schritt zum Ermitteln weiter,
ob die Fahrzeuggeschwindigkeit gleich oder kleiner als 2,0
km/h ist (110).
Wenn die vorstehend genannte Ermittlung (110) "JA" ergibt,
bewegt sich die Routine zu einem Motordrehzahlermittlungsvor
gang weiter (112), bei welchem eine Ermittlung erfolgt, ob
eine Beziehung zwischen der Motordrehzahl "Ne" und einem
Wert, der durch Addition der ISC-Zieldrehzahl "NEREF" und
eines vorbestimmten Werts "NLRN" erhalten wird, durch die
Gleichung Ne ≦ NEREF + NLRN gegeben ist, d. h., ob die Bedin
gung erfüllt ist (114). Wenn die Ermittlung 114 "NEIN" er
gibt, kehrt die Routine zum vorausgehenden Schritt zurück
(102) . Wenn jedoch die Ermittlung (114) "JA" ergibt, schrei
tet die Routine zu einem Schritt zum Ermitteln weiter, ob der
Klimaanlagenschalter ausgeschaltet ist (116).
Wenn die Ermittlung (116) "JA" ergibt, wird ein Leerlauf
zeit(punkt)-Luft/Kraftstoffverhältnislernwert, für welchen
der Klimaanlagenschalter ausgeschaltet ist, aufgezeichnet,
wie in Fig. 6 gezeigt (118). Nachdem der Lernwert gesichert
ist, kehrt die Routine zum Schritt 102 weiter. Wenn die vor
stehend genannte Ermittlung (116) "NEIN" ergibt, wird hinge
gen ein Leerlaufzeit(punkt)-Luft/Kraftstoffgemischlernwert
bei eingeschaltetem Klimaanlagenschalter aufgezeichnet, wie
in Fig. 6 gezeigt (120). Nachdem der Lernwert gespeichert
ist, kehrt die Routine zum Schritt 102 zurück.
In dem vorstehend genannten Schritt zur Ermittlung, ob die
Fahrzeuggeschwindigkeit gleich oder kleiner 2,0 km/h ist
(110), erfolgt dann, wenn die Ermittlung (110) "NEIN" ergibt,
eine Ermittlung, ob der Klimaanlagenschalter ausgeschaltet
ist (122). Wenn die Ermittlung (122) "JA" ergibt, wird das
Verzögerungszeit(punkt)lernen für den ausgeschalteten Klima
anlagenschalter ausgeführt, wie in Fig. 11 gezeigt (124).
Wenn diese Ermittlung (122) "NEIN" ergibt, wird hingegen das
Verzögerungszeit(punkt)lernen bei eingeschaltetem Klimaanla
genschalter ausgeführt, wie in Fig. 11 gezeigt (126). Nachdem
der Lernwert gespeichert ist, kehrt die Routine zum Schritt
102 zurück.
Die weitere Erläuterung bezieht sich auf das Flußdiagramm von
Fig. 9 für eine Lernwertberücksichtigungssteuerung zum Zeit
punkt des Motoranlassens.
Wenn der Motor (E/G) 2 startet (Schritt 200), wird die Kraft
stoffsteuerung in Übereinstimmung mit einer Anlaß
zeit(punkt)einspritzimpulsbreite ausgeführt (202), bei wel
cher eine Ermittlung erfolgt, ob der Motor 2 eine volle Ex
plosion bereitstellt (204), wie in Fig. 10 gezeigt.
Wenn die Ermittlung (204) "NEIN" ergibt, wird die Routine zum
vorausgehenden Schritt rückgeführt (202). Wenn diese Ermitt
lung (204) "JA" ergibt, wird die Kraftstoffsteuerung in Über
einstimmung mit einer Einspritzimpulsbreite nach einer voll
ständigen Explosion ausgeführt (206). Die Einspritzimpuls
breite nach vollständiger Explosion entspricht einer Grundim
pulsbreite multipliziert mit einem offene Schleife-Lernkor
rekturfaktor multipliziert mit einem Luft/Kraftstoff-Verhält
nisrückkopplungs(FR)korrekturfaktor multipliziert mit der
Summe von eins plus einem Luft/Kraftstoff-Verhältniskorrek
turfaktor.
Daraufhin erfolgt eine Ermittlung, ob der Leerlaufschalter
eingeschaltet ist (208). Wenn die Ermittlung (208) "NEIN" er
gibt, erfolgt eine Korrektur in Übereinstimmung mit einem
R/L-Lernwert (der auch als "R/L-Bereichslernwert" bezeichnet
wird) (210). Daraufhin kehrt die Routine zum vorausgehenden
Schritt zurück (208). Wenn die vorstehend genannte Ermittlung
(208) "JA" ergibt, erfolgt hingegen eine Ermittlung, ob eine
Fahrzeuggeschwindigkeit gleich oder kleiner als 2,0 km/h ist
(212).
Wenn die Ermittlung (212) "NEIN" ergibt, erfolgt eine Korrek
tur mit dem Luft/Kraftstoff-Verhältnislernwert, wie in Fig.
11 gezeigt, in Übereinstimmung mit einer Ermittlung, ob der
Klimaanlagenschalter ein/ausgeschaltet ist. Daraufhin kehrt
die Routine zum vorausgehenden Schritt zurück (208). Wenn die
vorstehend genannte Ermittlung (212) hingegen "JA" ergibt,
schreitet die Routine zu dem Motordrehzahlermittlungsvorgang
weiter (216), bei welchem eine Ermittlung erfolgt, ob eine
Beziehung zwischen der Motordrehzahl "Ne" und einem Wert, der
erhalten wird durch Addition der ISC-Zieldrehzahl "NEREF" und
eines vorbestimmten Werts "NLRN" errichtet ist, wenn Ne ≦
NEREF + NLRN, d. h., ob die Gleichung erfüllt ist (218).
Wenn die vorstehend genannte Ermittlung (218) "NEIN" ergibt,
kehrt die Routine zum vorausgehenden Schritt zurück (208).
Wenn hingegen diese Ermittlung (218) "JA" ergibt, erfolgt
eine Ermittlung, ob der Klimaanlagenschalter ausgeschaltet
ist (220). Wenn die Ermittlung (220) "JA" lautet, erfolgt
eine Korrektur in Übereinstimmung mit dem Luft/Kraftstoff-Ver
hältnislernwert bei ausgeschaltetem Klimaanlagenschalter,
wie in Fig. 6 gezeigt (222). Wenn hingegen die vorstehend ge
nannte Ermittlung (220) "NEIN" ergibt, erfolgt eine ähnliche
Korrektur in Übereinstimmung mit dem Luft/Kraftstoff-Verhält
nislernwert bei eingeschaltetem Klimaanlagenschalter (224).
Daraufhin kehrt die Routine zum anfänglichen Schritt zurück
(208).
Zusammenfassend darffestgestellt werden, daß die Steuerein
richtung 70 die Funktion umfaßt, zu ermitteln, ob der Motor
drehzahlvorgang vorliegt, wenn "Ne" kleiner oder gleich als
der Wert von "NEREF" addiert zu "NLRN" ist, und diese Funk
tion der Steuereinrichtung 70 erlaubt es, daß eine
Luft/Kraftstoff-Verhältniskorrektur nach der Motoranlaßexplo
sion in geeigneter Weise ausgeführt wird, wie in Fig. 10 ge
zeigt. Dieses Merkmal erlaubt es, Nachteile auszuschließen,
wie etwa das Auftreten einer Motorblockade, einer verringer
ten Motordrehzahl und das Austragen von schädliche Komponen
ten enthaltenden Abgasen. Dies ist im Hinblick auf die Praxis
von Vorteil.
Da "NLRN" entweder einen invariablen oder einen variablen
Wert umfaßt, der auf bzw. in einer Tabelle für verschiedene
Wassertemperaturen festgelegt ist, kann außerdem ein Leer
laufzeit(punkt)lernwert in bezug auf eine Motordrehzahl zuge
ordnet werden, die während des Motoranlassens erhalten wird.
Dieses Merkmal verhindert Nutzungsnachteile.
Da der Fahrzeuggeschwindigkeitsermittlungsvorgang zu der
Leerlaufzeit(punkt)lernbereichsbedingung hinzukommt, ist es
außerdem möglich, frühere Nachteile oder vorausgehende Nach
teile auszuschließen, wie etwa das Auftreten einer Motor
blockade, die Verringerung der Motordrehzahl und das Austra
gen von schädliche Bestandteile enthaltenden Abgasen. Außer
dem kann eine Leerlauflernkorrektur nach einer vollständigen
Explosion sowie während des Motoranlassens innerhalb feiner
Grenzen ausgeführt werden, und zwar mit einer daraus folgen
den Unterbindung ähnlicher Nachteile, wie etwa der Verringe
rung der Drehzahl oder dem Austragen von schädliche Komponen
ten enthaltenden Abgasen nach dem Motoraufwärmen.
Nunmehr wird auf den Fahrzeuggeschwindigkeitsermittlungsvor
gang der Leerlaufzeit(punkt)lernbereichsbedingung eingegan
gen, wenn eine Fahrzeuggeschwindigkeit gleich oder kleiner
als eine vorbestimmte Fahrzeuggeschwindigkeit von 2,0 km/h
ist, woraufhin eine Leerlauf
zeit(punkt)luftgemischverhältnislernsteuerung ausgeführt
wird, während die Verzögerungsbereichlernsteuerung prakti
ziert wird, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit die vorstehend
genannte vorbestimmte Geschwindigkeit überschreitet. Dieses
Merkmal erbringt eine erhöhte Genauigkeit bei der
Luft/Kraftstoff-Verhältnissteuerung des Verbrennungsmotors
und ermöglicht damit, eine stärkere Verringerung der Abgase,
welche schädliche Komponenten enthalten. Dies ist hinsicht
lich der praktischen Verwendung von Vorteil.
Selbst dann, wenn der Leerlaufschalter eingeschaltet ist,
werden die Lernwerte selektiv verwendet, um eine Korrektur
auszuführen, und zwar abhängig vom Vorliegen der Fahrzeugge
schwindigkeit (siehe Fig. 11) und dem Nichtvorliegen der
Fahrzeuggeschwindigkeit (siehe Fig. 6). Ein Luft/Kraftstoff-Ver
hältnis kann folglich innerhalb sehr feiner Grenzen in
Übereinstimmung mit den jeweiligen Betriebszuständen in ge
eigneter Weise korrigiert werden.
Da der Bedarf für ein Luft/Kraftstoff-Verhältnis in Überein
stimmung mit dem Leerlauf, dem Verzögern und dem R/L abhängig
davon variiert, ob die Klimaanlage ein/ausgeschaltet ist,
wird das Lernen separat derart ausgeführt, daß der Bedarf für
verschiedene Lernwerte berücksichtigt ist. Infolge davon ist
eine Luft/Kraftstoff-Verhältniskorrektur innerhalb feinerer
Grenzen erzielbar.
Für jede Motorlast unter jeweiligen Bedingungen, wie in Fig.
6 bis 11 gezeigt, wird ein Lernen bzw. Lernvorgang zur Be
rücksichtigung der Lernwerte während des Leerlaufs und der
Verzögerung ausgeführt. Folglich ist eine Luft/Kraftstoff-Ver
hältnissteuerung innerhalb viel feinerer Grenzen erziel
bar.
Es wird bemerkt, daß die vorliegende Erfindung nicht auf die
vorstehend angeführte Ausführungsform beschränkt ist, sondern
zahlreichen Abwandlungen und Modifikationen zugänglich ist.
Beispielsweise umfaßt "NLRN" gemäß der vorstehend genannten
Ausführungsform entweder einen fixen Wert von 200 UpM oder
einen variablen Wert, der auf einer Tabelle für jede Wasser
temperatur festgelegt bzw. dargestellt ist, wie in Fig. 5 ge
zeigt. Wie in Fig. 13 und 14 gezeigt, kann jedoch ein vorbe
stimmter Wert "NLRN1" für jede Wassertemperatur unabhängig
von der ISC-Zieldrehzahl "NEREF" festgelegt werden, indem er
mittelt wird, ob die folgende Beziehung zutrifft:
Ne ≦ NLRN1.
Folglich kann ein Leerlaufzeit(punkt)lernwert in bezug auf
eine Motordrehzahl zugeordnet werden, die während des Motor
anlassens erhalten wird. Fig. 13 vermag den Schritt 112 in
Fig. 1 zu ersetzen. Dieses Merkmal erhöht den Nutzungskom
fort.
Wie vorstehend erläutert, wird in Übereinstimmung mit der
vorliegenden Erfindung eine Luft/Kraftstoff-Verhältnissteuer
vorrichtung für einen Verbrennungsmotor bereitgestellt, um
fassend eine Steuereinrichtung zum Ausführen einer Leerlauf
zeit(punkt)-Luft/Kraftstoff-Verhältnislernsteuerung, um einen
Lernwert aufzuzeichnen, wenn eine Leerlauf
zeit(punkt)lernbereichsbedingung erfüllt ist, wobei diese Be
dingung einen Leerlaufeinschaltermittlungsvorgang und einen
Motordrehzahlbereichsermittlungsvorgang einschließt, wobei
die Erfindung vorsieht, daß eine Steuereinrichtung mit einem
zusätzlichen Merkmal bereitgestellt wird, demnach beim Aus
führen des Motordrehzahlermittlungsvorgangs ermittelt wird,
daß der Motordrehzahlermittlungsvorgang vorliegt, wenn die
Motordrehzahl gleich oder kleiner als ein Wert ist, der durch
eine ISC-Zieldrehzahl erhalten wird, die zu einem vorbestimm
ten Wert addiert wird, wobei der vorbestimmte Wert entweder
einen fixen Wert oder einen variablen Wert umfaßt, wobei der
variable Wert auf einer Tabelle für jede Wassertemperatur
aufgetragen ist. Folglich kann eine Luft/Kraftstoff-Verhält
niskorrektur in geeigneter Weise nach einer Anlaufexplosion
ausgeführt werden. Außerdem ist es möglich, die beim Stand
der Technik auftretenden Nachteile zu überwinden, wie etwa
das Auftreten einer Motorblockade, eine Verringerung der Mo
tordrehzahl und das Austragen von schädliche Komponenten ent
haltenden Abgasen. Da der vorstehend genannte vorbestimmte
Wert außerdem entweder einen invariablen oder einen variablen
Wert umfaßt, der auf einer Tabelle für verschiedene Wasser
temperaturen aufgetragen ist, kann ein Leerlauf
zeit(punkt)lernwert in bezug auf eine Motordrehzahl zugeord
net werden, die zum Zeitpunkt der Motorblockade erhalten
wird. Folglich ist ein erhöhter Gebrauchskomfort erzielbar.
Obwohl eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung vorste
hend im einzelnen erläutert wurde, versteht es sich, daß
diese zahlreichen Modifikationen zugänglich sind, einschließ
lich einer Umgruppierung der jeweiligen Teile, und zwar im
Umfang der vorliegenden Erfindung, die durch die anliegenden
Ansprüche festgelegt ist.
Claims (8)
1. Luft/Kraftstoff-Verhältnissteuervorrichtung für einen
Verbrennungsmotor, aufweisend eine Steuereinrichtung zum
Ausführen einer Leerlaufzeit(punkt)-Luft/Kraftstoff-Ver
hältnislernsteuerung, um einen Lernwert aufzuzeichnen,
wenn eine Leerlaufzeit(punkt)lernbereichsbedingung er
füllt ist, wobei die Leerlauf
zeit(punkt)lernbereichsbedingung einen Leerlaufein
schaltermittlungsvorgang und einen Motordrehzahlermitt
lungsvorgang umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die
Steuereinrichtung mit einem zusätzlichen Merkmal verse
hen ist, durch welches beim Ausführen des Motordreh
zahlermittlungsvorgangs ermittelt wird, daß der Motor
drehzahlermittlungsvorgang vorliegt, wenn die Motordreh
zahl gleich oder kleiner als ein Wert ist, der durch Ad
dieren einer ISC-Zieldrehzahl und eines vorbestimmten
Werts erhalten wird, wobei der vorbestimmte Wert entwe
der einen fixen oder einen variablen Wert umfaßt, wobei
der variable Wert auf einer Tabelle für jede Wassertem
peratur aufgetragen bzw. tabelliert ist.
2. Luft/Kraftstoff-Verhältnissteuervorrichtung für einen
Verbrennungsmotor nach Anspruch 1, wobei die Steuerein
richtung einen Leerlaufeinschaltermittlungsvorgang,
einen Motordrehzahlermittlungsvorgang und einen Fahr
zeuggeschwindigkeitsermittlungsvorgang umfaßt, und wobei
die Steuereinrichtung die Leerlaufzeit(punkt)-
Luft/Kraftstoffgemisch-Lernsteuerung ausführt, wenn eine
Fahrzeuggeschwindigkeit gleich oder kleiner als eine
vorbestimmte Fahrzeuggeschwindigkeit ist, während die
Verzögerungsbereichslernsteuerung durchgeführt wird,
wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit die vorbestimmte Fahr
zeuggeschwindigkeit übersteigt.
3. Luft/Kraftstoff-Verhältnissteuervorrichtung für einen
Verbrennungsmotor nach Anspruch 1, wobei die Steuerein
richtung eine Kraftstoffsteuerung in Übereinstimmung mit
einer Einspritzimpulsbreite beim Motoranlassen umfaßt,
während die Kraftstoffsteuerung in Übereinstimmung mit
einer Einspritzimpulsbreite nach einer vollständigen Ex
plosion ausgeführt wird, und wobei die Steuereinrichtung
das Vorliegen/nicht Vorliegen einer Motorlast ermittelt,
nachdem die Leerlaufzeit(punkt)lernbereichsbedingung er
füllt ist, und wobei die Leerlauf
zeit(punkt)lernbereichsbedingung einen Leerlaufein
schaltermittlungsvorgang und einen Motordrehzahlermitt
lungsvorgang umfaßt, und wobei daraufhin die Steuerein
richtung die Leerlaufzeitkorrektursteuerung derart be
reitstellt, daß den jeweiligen Lernwerten entsprochen
wird, die abhängig vom Vorliegen der Motorlast aufge
zeichnet sind.
4. Luft/Kraftstoff-Verhältnissteuervorrichtung für einen
Verbrennungsmotor nach Anspruch 1, wobei die Steuerein
richtung eine Kraftstoffsteuerung in Übereinstimmung mit
einer Einspritzimpulsbreite beim Motoranlassen umfaßt,
während die Kraftstoffsteuerung in Übereinstimmung mit
einer Einspritzimpulsbreite nach einer vollständigen Ex
plosion ausgeführt wird, und wobei die Steuereinrichtung
das Vorliegen/nicht Vorliegen einer Motorlast ermittelt,
nachdem die Leerlaufzeit(punkt)lernbereichsbedingung er
füllt ist, wobei die Leerlauf
zeit(punkt)lernbereichsbedingung einen Leerlaufein
schaltermittlungsvorgang, einen Motordrehzahlermitt
lungsvorgang und einen Fahrzeuggeschwindigkeitsermitt
lungsvorgang umfaßt, und woraufhin die Steuereinrichtung
eine Leerlaufzeit(punkt)korrektursteuerung derart be
reitstellt, daß den jeweiligen Lernwerten entsprochen
wird, die abhängig vom Vorliegen/nicht Vorliegen der Mo
torlast aufgezeichnet sind, und wobei außerdem die
Steuereinrichtung das Vorliegen/nicht Vorliegen der Mo
torlast ermittelt, wenn der Fahrzeuggeschwindigkeitser
mittlungsvorgang nicht erfüllt wird, weil die tatsächli
che Fahrzeuggeschwindigkeit größer als eine vorbestimmte
Fahrzeuggeschwindigkeit ist, und woraufhin die Steuer
einrichtung eine Verzögerungszeitkorrektursteuerung der
art bereitstellt, daß jeweiligen Lernwerten entsprochen
wird, die abhängig vom Vorliegen/nicht Vorliegen der Mo
torlast gesichert sind.
5. Verfahren zum Steuern des Erlernens eines
Luft/Kraftstoff-Verhältnisses eines Verbrennungsmotors
im Leerlauf, aufweisend die Schritte:
Speichern variabler Werte in einer Speichertabelle als Funktion der Motorkühlmitteltemperatur,
Ermitteln, ob der Leerlaufschalter eingeschaltet ist,
Ermitteln, ob die Motordrehzahl gleich oder kleiner als die Summe eines Leerlaufdrehzahlsteuerzielwerts und eines vorbestimmten Werts ist, und
vor dem vorausgehenden Ermittlungsschritt Ermitteln des vorbestimmten Werts aus zumindest entweder einem fixen oder einem variablen Wert auf Grundlage der Motorkühl mitteltemperatur.
Speichern variabler Werte in einer Speichertabelle als Funktion der Motorkühlmitteltemperatur,
Ermitteln, ob der Leerlaufschalter eingeschaltet ist,
Ermitteln, ob die Motordrehzahl gleich oder kleiner als die Summe eines Leerlaufdrehzahlsteuerzielwerts und eines vorbestimmten Werts ist, und
vor dem vorausgehenden Ermittlungsschritt Ermitteln des vorbestimmten Werts aus zumindest entweder einem fixen oder einem variablen Wert auf Grundlage der Motorkühl mitteltemperatur.
6. Verfahren nach Anspruch 5, außerdem umfassend die
Schritte:
Ermitteln der Fahrzeuggeschwindigkeit,
Ermitteln ob die Fahrzeuggeschwindigkeit gleich oder kleiner als eine vorbestimmte Fahrzeuggeschwindigkeit ist,
Durchführen einer Verzögerungsbereichslernsteuerung, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit die vorbestimmte Fahr zeuggeschwindigkeit übersteigt.
Ermitteln der Fahrzeuggeschwindigkeit,
Ermitteln ob die Fahrzeuggeschwindigkeit gleich oder kleiner als eine vorbestimmte Fahrzeuggeschwindigkeit ist,
Durchführen einer Verzögerungsbereichslernsteuerung, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit die vorbestimmte Fahr zeuggeschwindigkeit übersteigt.
7. Verfahren nach Anspruch 6, außerdem aufweisend die
Schritte:
Ermitteln des Vorliegens der Motorlast nach den Ermitt lungsschritten, ob der Leerlaufschalter eingeschaltet ist und die Motordrehzahl gleich oder kleiner ist als eine vorbestimmte Drehzahl, und
Korrigieren der Leerlaufzeit(punkt)steuerung auf Grund lage aufgezeichneter Lernwerte, die während des Vorlie gens der Motorlast gelernt wurden.
Ermitteln des Vorliegens der Motorlast nach den Ermitt lungsschritten, ob der Leerlaufschalter eingeschaltet ist und die Motordrehzahl gleich oder kleiner ist als eine vorbestimmte Drehzahl, und
Korrigieren der Leerlaufzeit(punkt)steuerung auf Grund lage aufgezeichneter Lernwerte, die während des Vorlie gens der Motorlast gelernt wurden.
8. Verfahren nach Anspruch 7, außerdem aufweisend die
Schritte:
Ermitteln, ob das nicht Vorhandensein der Motorlast vor liegt, während die Fahrzeuggeschwindigkeit größer als eine vorbestimmte Fahrzeuggeschwindigkeit ist, und
Korrigieren der Verzögerungszeit(punkt)steuerung auf Grundlage aufgezeichneter Lernwerte, die während entwe der dem Vorliegen oder nicht Vorliegen der Motorlast ge lernt worden sind.
Ermitteln, ob das nicht Vorhandensein der Motorlast vor liegt, während die Fahrzeuggeschwindigkeit größer als eine vorbestimmte Fahrzeuggeschwindigkeit ist, und
Korrigieren der Verzögerungszeit(punkt)steuerung auf Grundlage aufgezeichneter Lernwerte, die während entwe der dem Vorliegen oder nicht Vorliegen der Motorlast ge lernt worden sind.
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