DE19833140A1 - Segelboot - Google Patents

Segelboot

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Abstract

Ein Segelboot (10) besteht aus einen Kajakrumpf (12), an dem ein H-förmiges Traggestell (14) befestigt ist, das zwei Längsschienen (16) aufweist, die an den Längsrändern der Decksöffnung (20) des Bootsrumpfes (12) anlaminiert oder angeschraubt sind, sowie einem an den Längsschienen (16) befestigten Querholm (18), der zwei seitliche Schwerter (28) und an den Enden jeweils einen Schwimmkörper (32) trägt. Im vorderen Bereich der Decksöffnung (20) ist ein Querbrett (22) in Form einer Aluplatte mit Einsteckloch (24) für einen Steckmast vorgesehen. Der Steckmast ist Bestandteil eines Surfbrett-Riggs. Mit dieser Zusatzausrüstung kann ein herkömmlicher Kajak zu einem Hochleistungssegler umgebaut werden, der sogar mit Takelage von zwei Personen im Kajak gepaddelt werden kann, da der einzige Querholm (18) zwischen den beiden Paddlern so positioniert wird, daß er bei der Paddelführung nicht im Wege ist.

Description

Die Erfindung betrifft ein Segelboot, mit einem eine Decksöffnung aufweisenden Bootsrumpf in Form eines Kajaks, Kanus oder Canadiers, weiterhin mit beidseitig an der Außenseite des Bootsrumpfes angeordneten, aufholbaren Schwertern, einem Steuerruder sowie einem Steckmast, der durch ein deckseitig am Bootsrumpf angebrachtes Querbrett vorzugsweise aus Alu, Kunststoff oder einem Verbund von beiden Materialien gehalten ist und mit einem am Steckmast geführten Segel.
Ein solches Segelboot ist z. B. von der Fa. Klepper, Rosenheim, gebaut worden. Der Bootsrumpf besteht aus einem Holzgerippe und einer gummiartigen Außenhaut. Beim Bootsrumpf handelt es sich um einen Wanderkajak, der zur Segelzwecken mit der vorstehenden Segelboot-Ausrüstung versehen werden kann. Die oberen hölzernen Längsträger des Holzgerippes dienen zum Anschrauben eines Querholzes, an dem beidseitig dicht neben dem Bootsrumpf die Schwerter angelenkt sind. Das Segelboot hat nur eine begrenzte Leistungsfähigkeit und kann den Gleitzustand einer Jolle nicht erreichen. Außerdem ist die Segelausrüstung nur für diesen ganz bestimmten Bootstyp geeignet.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Segelboot zu schaffen, das unter Verwendung eines herkömmlichen Kajaks mit einer neuen Zusatzausrüstung zu einem Hochleistungssegler aufgerüstet werden kann, ohne jedoch nach Abbau der Segelausrüstung seine Eigenschaft als Kajak zu verlieren.
Diese Aufgabe wird bei einem Segelboot der eingangs genannten Art durch ein H- förmiges Traggestell gelöst, das aus einem Paar an den Längsrändern der Decksöffnung des Bootsrumpfes eingebauten oder angeschraubten Längsschienen und einem an diesen lösbar befestigten Querholm besteht, der beidseitig über das Längsschienenpaar um jeweils mehr als das Doppelte des Längsschienenabstandes hinausragt, daß in einem Abstand von der Querholmmitte, der kleiner als die halbe Länge des Querholms ist, Lagerbeschläge für die beiden Schwerter befestigt sind und daß an den Enden des Querholms jeweils ein länglicher Schwimmkörper rechtwinkelig zum Querholm lösbar befestigt ist.
Das wesentliche Neue der Erfindung besteht in einem schnell montierbaren Traggestell, das an allen herkömmlichen Kajaks, Kanus und dergleichen ohne jegliches Werkzeug lösbar befestigt werden kann und daß dank der Schwimmkörper ein Trimaran geschaffen wird, der das Segelboot kentersicher macht und ihm eine hohe Leistungsfähigkeit mit Gleiteigenschaften verleiht. Die gesamte Zusatzausrüstung - allenfalls mit Ausnahme des Querholms - läßt sich im Inneren des Kajaks leicht verstauen, so daß ein einfacher Auto-Dachtransport möglich ist. Ohne die Segelausrüstung ist der Kajak z. B. als Flußwanderboot geeignet, ohne Beschränkungen hinnehmen zu müssen. Aber auch mit dem Querholm und den Schwimmkörpern kann das Boot als Paddelboot eingesetzt werden, da das H-förmige Traggestell mit nur einem Querholm sowohl bei einsitzigen, wie auch bei zweisitzigen Kajaks das Paddeln nicht behindert. Wesentlich ist also für die Erfindung, daß das Traggestell nur einen einzigen Querholm für die Schwerter und die Schwimmkörper aufweist. Die beiden Längsschienen des Traggestells werden bei vorhandenen Kajaks an den Längsrändern der Decksöffnung angeschraubt, wobei sie sich der Wölbungsform der Längsränder anpassen und damit unter elastische Spannung gesetzt werden, aufgrund deren der Bootsrumpf in Deckshöhe eine außerordentliche Erhöhung der Verwindungssteifigkeit erhält. Bei einer Neufertigung von Kajaks können diese Längsschienen schon bei der Herstellung in den Bootsrumpf integriert werden.
Eine wichtige Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß der Steckmast und das Segel Bestandteile eines Surfboard-Riggs sind. Die Erfahrung hat gezeigt, daß diese Hochleistungsriggs bei einem Zweimann-Kunststoffkajak mit einer Länge von 4,50 bis 4,80 m außerordentlich geeignet sind und in Verbindung mit einem Querholm, der nur eine Länge von ca. 3,0 m zu haben braucht, aufgrund der leichten Schwimmkörper schon ab etwa 3 oder allenfalls 4 Bft zum Gleiten kommt. Die Schot greift bei diesem Rigg am Ende des Gabelbaumes an und zur Leistungserhöhung wird noch ein vom Gabelbaum zum Mast führender Baumniederholer eingesetzt.
Die Schwimmkörper bestehen vorzugsweise aus an den Enden geschlossenen, abgedichteten Rohrstücken, vorzugsweise mit kreisförmiger Kontur. Solche Rohre mit z. B. einem Durchmesser von 160 mm sind als Serienprodukte kostengünstig zu erhalten und werden an den Enden mit vorzugsweise konisch verjüngten Endkappen dicht verbunden.
Ein besonders wichtiges Merkmal der Erfindung ist auch darin zu sehen, daß an den Enden des Querholms jeweils eine, sich nach außen verbreiternde Lastverteilungsplatte angeordnet ist, an der der Schwimmkörper an mindestens zwei im Längsabstand angeordneten Stellen befestigt ist. Einer solchen Lastverteilungsplatte sind separate Diagonalstreben äquivalent. Die Lastverteilungsplatte insbesondere mit einer außenseitigen Abwinkelung zur Erhöhung der Biegesteifigkeit hat sich jedoch in der Praxis bewährt, um die Schwimmkörper biegesteif und lösbar am Querholm zu befestigen.
Ein weiteres wichtiges Merkmal besteht darin, daß jeder Schwimmkörper am Querholm höhenverstellbar angeordnet ist. Dank der Höhenverstellbarkeit der Schwimmkörper läßt sich deren Schwimmlage an die Eintauchtiefe des Bootsrumpfes anpassen.
Ein besonders vorteilhaftes Merkmal der Erfindung betrifft den Querschnitt des Querholms, der eine außerordentlich Biegesteifigkeit aufweisen muß. Dieser Querholm besteht vorzugsweise aus einem Mehrkammerprofilrohr, dessen obere und untere Breitseiten eben ausgebildet sind. Angrenzend an die beiden Schmalseiten weist das Profilrohr je eine geschlossene Hohlkammer auf, die an der Schmalseite konvex gewölbt ist. Die geschlossenen Hohlkammern sind- durch einen in der Höhenmitte verlaufenden Mittelsteg des Profilrohres miteinander verbunden, an den sich nach oben und nach unten je eine deckseitig bzw. bodenseitig offene Mittelkammer anschließt. Die Öffnungsweite der beiden Mittelkammern ist dabei vorzugsweise kleiner als deren mittlere Breite.
Anhand der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt, wird die Erfindung näher beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des neuen Segelbootes,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Mittelbereich des Segelbootes nach Fig. 1, jedoch nach Wegnahme des Riggs,
Fig. 3 eine Querschnittsansicht des Segelbootes,
Fig. 4 eine Seitenansicht der Befestigung eines Schwimmkörpers an einer Lastver­ teilungsplatte des Querholms,
Fig. 5 eine Schnittansicht längs der Linie 5-5 der Fig. 4,
Fig. 6 eine Draufsicht auf das eine Ende des Querholms mit an ihm befestigter Lastverteilungsplatte und Schwimmkörpern,
Fig. 7 eine horizontale Schnittansicht längs der Linie 7-7 der Fig. 4,
Fig. 8 eine Querschnittsansicht des Querholmes mit einem Profilstück zum Anschluß an eine Längsschiene,
Fig. 9 eine Seitenansicht des im Profilstück gelagerten Querholms, und
Fig. 10 eine Seitenansicht des Lagerbeschlages für ein Schwert.
Das in den Figuren dargestellte Segelboot 10 besteht aus einem Bootsrumpf 12 in Form eines deckseitig offenen Kajaks, einem in grober Annäherung H-förmig ausgebildeten, jedoch mit verlängertem Mittelbalken versehenen Traggestell 14, das aus zwei Längsschienen 16 und einem diese verbindenden Querholm 18 besteht, sowie einem die Decksöffnung 20 in ihrem vorderen Ende überbrückenden Querbrett 22 mit Mastloch 24, zwei, dicht an den beiden Außenseiten des Bootsrumpfes 12 angeordneten Lagerbeschlägen 26 zur aufholbaren Lagerung von seitlichen Schwertern 28, zwei an den Enden des Querholms 18 mittels jeweils einer Lastverteilungsplatte 30 angehängten Schwimmkörpern 32 sowie einem Steckmast 34, der im Mastloch 24 des Querbrettes 22 geführt ist und dem Segel 36 mit Gabelbaum 38. Weiterhin zum Boot gehören ein nicht dargestelltes Steuerruder am Heck des Bootsrumpfes 12 sowie eine, am Ende des Gabelbaums 38 angreifende Schot zum Einstellen des Segels 36.
Die Fig. 4-7 zeigen die Befestigung des Schwimmkörpers 32 mittels der Lastverteilungsplatte 30 am Querholm 18. Die Lastverteilungsplatte 30 ist als gleichschenkeliges Dreieck konzipiert. Längs der Mittelsenkrechten dieses Dreieckes ist die Lastverteilungsplatte 30 mittels zweier Klemmschrauben 40 in der unteren Mittelkammer 46 des Querholms 18 mittels Nutensteinen lösbar befestigt. Der Schwimmkörper 32 weist zwei innere Hülsen 48 auf, die gegenüber der Wand des rohrförmigen Schwimmkörpers 32 abgedichtet sind, so daß Durchgangskanäle entstehen, durch die Schraubbolzen 50 hindurchgesteckt sind, deren obere Enden an der Versteifungsplatte 30 angeschraubt sind. Die Schraubbolzen 50 haften den Schwimmkörper im Abstand von der Versteifungsplatte 30. Dieser Abstand ist je nach Belastung des Bootsrumpfes 12 veränderbar, indem entweder die Schraubbolzen 50 mehr oder weniger über die Versteifungsplatte 30 nach oben vorstehen oder den Schwimmkörper 32 nach unten überragen. Die äussere Abkantung 42 der Versteifungsplatte 30 erhöht deren Formstabilität.
Die Fig. 8 und 9 veranschaulichen die lösbare Verbindung des Querholms 18 an den Längsschienen 16 des H-förmigen Traggestells 14. Die Längsschienen sind am Längsrand der Decksöffnung 20 des Bootsrumpfes 12 mit einer Anzahl beabstandeter Schrauben innenseitig eines Randwulstes angeschraubt und verbleiben dort auch, wenn das Segelboot als Kajak genutzt wird. Ein Profilstück 54, das in Form eines Abschnittes eines Kastenhohlprofils ausgebildet sein kann, wird mittels zweier Schrauben durch entsprechende Bohrungen im Rand der Decksöffnung an die Längsschiene 16 angeschraubt. Dieses Profilstück 54 hat eine oberseitige Ausnehmung 56, die etwa trapezförmig konturiert ist und in der der Querholm 18 formschlüssig aufgenommen ist. Die ebene Bodenseite des Querholms 18 liegt dabei auf den Bodenkanten der Ausnehmung 56 im Bereich der Seitenwände des Profilstückes 54 auf und die konvexen Aussenseiten des Querholms 18 berühren die Schrägkanten der Ausnehmung 56 im Bereich der Seitenwände. Mittels einer Klemmschraube 58 wird der Querholm 18 an den beiden Profilstücken 54 der Längsschienen 16 festgeklemmt.
Fig. 10 veranschaulicht die Befestigung des Schwertes 28 mittels des Lagerbeschlages 26 am Querholm 18. Der Querholm 18 weist querschnittsmäßig zwei geschlossene seitliche Hohlkammern 60, einen deren Innenwandungen verbindenden Mittelsteg 62 sowie eine obere Mittelkammer 44 und eine Mittelkammer 46 auf. Die Öffnungsweite der beiden Mittelkammern 44, 46 ist kleiner als die mittlere Breite dieser Kammern 44, 46. Das Profil des Querholmes 18 ist sowohl zur Breitenmitte als auch zur Höhenmitte spiegelsymmetrisch. Die Breite des Profils ist größer als seine Höhe. Die Deckseite und die Bodenseite des Querholms 18 verlaufen in parallelen Ebenen.
Der Lagerbeschlag 26 ist als zweiarmiger Bügel ausgebildet. Die beiden Arme 64 des Lagerbeschlages 26 erstrecken sich vom Querholm 18 leicht abwärts nach hinten. Das Joch 66 am oberen Vorderende des Lagerbeschlages 26 ist an der Unterseite des Querholms 18 unter Verwendung von in Nutensteine eingreifenden Schrauben festgeklemmt. Das hintere untere Ende des Lagerbeschlages 26 weist in den beiden Bügelarmen 64 jeweils einen Schlitz auf, durch den der Schwenkbolzen 68 des Schwertes 28 eingefahren ist, so daß das Schwert 28 zwischen den beiden Bügelarmen 64 eingeklemmt werden kann. Das Schwert 28 kann somit um den Bolzen 68 hochgeschwenkt werden und in der hochgeschwenkten Stellung mittels einer Knebelschraube arretiert werden.

Claims (10)

1. Segelboot mit einem, eine Decksöffnung (20) aufweisenden Bootsrumpf (12) in Form eines Kajaks, Kanus oder Canadiers, weiterhin mit beidseitig an der Aussenseite des Bootsrumpfes (12) angeordneten, aufholbaren Schwertern (28), einem Steuerruder sowie einem Steckmast (34), der durch ein deckseitig am Bootsrumpf (12) angebrachtes Querbrett (22) gehalten ist und mit einem am Steckmast (34) geführten Segel (36), gekennzeichnet durch ein H-förmiges Traggestell (14), das aus einem Paar, an den Längsrändern der Decksöffnung (20) eingebauten oder angeschraubten Längsschienen (16) und einem an diesen lösbar befestigten Querholm (18) besteht, der beidseitig über das Längsschienenpaar (16, 16) um jeweils mehr als das Doppelte des Längsschienenabstandes hinausragt, daß in einem Abstand von der Mitte des Querholms (18), der kleiner als dessen halbe Länge ist, an dem Querholm (18) Lagerbeschläge (26) für die beiden Schwerter (28) befestigt sind und daß an den Enden des Querholms (18) jeweils ein länglicher Schwimmkörper (32) rechtwinkelig zum Querholm (18) lösbar befestigt ist.
2. Segelboot nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwimmkörper (32) aus an den Enden geschlossenen Rohrstücken bestehen.
3. Segelboot nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrstücke Abschnitte von Kreiszylinderrohren sind, und daß in die Rohrstücke vordere und hintere Endstücke eingesetzt sind, von denen mindestens das vordere konisch ausgebildet ist.
4. Segelboot nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden jedes Querholms (18) jeweils eine, sich nach aussen verbreiternde Lastverteilungsplatte (30) angeordnet ist, an der der Schwimmkörper (32) an mindestens zwei im Längsabstand angeordneten Stellen befestigt ist.
5. Segelboot nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schwimmkörper (32) am Querholm (18) höhenverstellbar angebracht ist.
6. Segelboot nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schwimmkörper (32) in seinem Längsmittenbereich mindestens zwei im Längsabstand liegende parallele radiale Durchgangskanäle aufweist, die durch eingesetzte und an der Wandung des Schwimmkörpers (32) abgedichtete Hülsen (48,) gebildet sind und daß die Hülsen (48) von Gewindebolzen (50) durchsetzt sind, die an einem Zwischenglied angeschraubt sind, das seinerseits am Ende jedes Querholms (18) befestigt ist.
7. Segelboot nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an den Längsschienen (16) innerhalb der Decksöffnung (20) Profilstücke (54) angeschraubt sind, die je eine obenseitige Ausnehmung (56) aufweisen, in die der Querholm (18) formschlüssig eingreift und mittels einer Spannschraube (58) am Profilstück (54) festgeklemmt ist.
8. Segelboot nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Lagerbeschlag (26) für die Schwerter (28) aus einem zweiarmigen, sich vom Querholm (18) nach hinten und unten erstreckenden Bügel (64) besteht, dessen Joch (66) sich am vorderen oberen Ende befindet und an der Unterseite des Querholms (18) lösbar festgeklemmt ist und daß das Schwert (28) zwischen den Bügelarmen aufgehängt ist.
9. Segelboot nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Querholm (18) ein Mehrkammerprofilrohr ist, dessen obere und untere Breitseiten eben ausgebildet sind, daß angrenzend an beiden Schmalseiten geschlossene Hohlkammern (60) gebildet sind, die durch einen in der Höhenmitte verlaufenden Mittelsteg (62) miteinander verbunden sind, an den sich nach oben und nach unten je eine deckseitig bzw. bodenseitig offene Mittelkammer (44; 46) anschließt, wobei die Öffnungsweite der Mittelkammern (44, 46) kleiner als deren mittlere Breite ist.
10. Segelboot nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckmast (34) und das Segel (36) Bestandteile eines Surfboard-Riggs sind.
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