DE19831753A1 - Verpackungsbehälter - Google Patents

Verpackungsbehälter

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DE19831753A1
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Georg Muehlhausen
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Henkel AG and Co KGaA
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Abstract

Mit einem Verpackungsbehälter in Flaschenform für fließfähige Produkte mit einer jeweils als Produktpräsentationsfläche ausgebildeten Vorder- und Rückseite sowie mit einer oberseitigen Behälteröffnung, soll eine Lösung geschaffen werden, mit der der Herstellungsaufwand für derartige Verpackungsbehälter für unterschiedliche Produkte verringert und ggf. auch die Handhabung der Behälter verbessert werden kann. DOLLAR A Dies wird dadurch erreicht, daß die Vorder- (V, V') und Rückseite (R, R') unterschiedliche Oberflächenprofilierungen (3, 4, 5; 3', 11', 13', 14'; 7, 16') aufweisen, die derart gestaltet sind, daß sowohl die Vorder- (V, V') als auch die Rückseite (R, R') als Hauptproduktpräsentationsfläche geeignet sind.

Description

Die Erfindung betrifft einen Verpackungsbehälter in Flaschen­ form für fließfähige Produkte mit einer jeweils als Produkt­ präsentationsfläche ausgebildeten Vorder- und Rückseite sowie mit einer oberseitigen Behälteröffnung.
Verpackungsbehälter dieser Art sind in vielfältigen Ausgestal­ tungen bekannt. Sie dienen insbesondere zur Aufnahme von flüs­ sigen Reinigungs- oder Waschmitteln und bestehen üblicherweise aus Kunststoff. Zur Information über das im Verpackungsbehäl­ ter befindliche Produkt ist dabei normalerweise die Vordersei­ te mit einer werblich anpreisenden Produktinformation verse­ hen, beispielsweise einer deutlich sichtbaren Darstellung des Produktnamens, während die Rückseite genauere Produktinforma­ tionen oder dgl. enthält. Diese Informationen sind entweder direkt auf den Behältern aufgedruckt oder meist auf einem Eti­ kett enthalten, das auf die Vorder- bzw. die Rückseite des Be­ hälters aufgeklebt wird.
Um den Wiedererkennungswert des Produktes zu steigern, ist es üblich, daß für jedes Produkt eine individuelle Behälterform gewählt wird, was den Nachteil bietet, daß produktabhängig eine Vielzahl von Behälterformen bereitgehalten und insbeson­ dere hergestellt werden müssen, wozu jeweils eigene Werkzeuge bereitzuhalten sind, was mit entsprechenden Werkzeugkosten, beispielsweise für ein Extrusionsblasverfahren, verbunden ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Lösung zu schaffen, mit der der Herstellungsaufwand für derartige Verpackungsbehälter für unterschiedliche Produkte verringert und ggf. auch die Handha­ bung der Behälter verbessert werden kann.
Diese Aufgabe wird mit einem Verpackungsbehälter der eingangs bezeichneten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Vor­ der- und Rückseite unterschiedliche Oberflächenprofilierungen aufweisen, die derart gestaltet sind, daß sowohl die Vorder- als auch die Rückseite als Hauptproduktpräsentationsfläche ge­ eignet sind.
Es wird somit ein Verpackungsbehälter zur Verfügung gestellt, dessen Vorder- und Rückseite unterschiedlich gestaltet ist, so daß sich ein unterschiedlicher optischer Eindruck des Behäl­ ters ergibt, je nachdem, ob dieser von der Vorder- oder von der Rückseite betrachtet wird. Dadurch ist es möglich, mit nur einem Behältertyp zwei optisch unterschiedliche Verpackungsbe­ hälter für zwei verschiedene Produkte zur Verfügung zu stel­ len, indem für ein Produkt die Vorderseite als Hauptprodukt­ präsentationsfläche genutzt wird, während für ein zweites Pro­ dukt derselbe Verpackungsbehälter derart verwandt wird, daß die Rückseite als Hauptproduktpräsentationsfläche genutzt wird. Dadurch entsteht beim Betrachter der Eindruck, es hande­ le sich um zwei verschiedene Behältertypen, obwohl es sich ei­ gentlich um denselben Behältertyp handelt. Ersichtlich läßt sich dadurch der Herstellungsaufwand wesentlich verringern, da eine Werkzeugeinsparung von 50% gegeben ist.
Vorzugsweise können die Oberflächenprofilierungen von erhabe­ nen und zurückspringenden Flächenbereichen, von Riffelungen oder dgl. gebildet sein. So können beispielsweise auf der Vor­ derseite geradlinige, harte Konturverläufe vorgesehen sein, während auf der Rückseite abgerundete weiche Konturverläufe vorgesehen werden und dgl. mehr, wobei dann die Bedruckung bzw. Etikettierung entsprechend angepaßt auszubilden ist. Es entsteht somit entweder ein harter markanter Eindruck vom Be­ hälter oder ein weicher sanfter Eindruck, was je nach Produkt­ eigenschaften ausgenutzt werden kann.
Um eine einwandfreie Handhabung des Verpackungsbehälters unab­ hängig von der Anordnung desselben zu gewährleisten, ist vor­ teilhaft vorgesehen, daß die Behälteröffnung im wesentlichen mittig angeordnet ist. Es spielt dann bei der Produktentnahme keine Rolle, wie der Behälter angeordnet ist.
Um die Gestaltung der Vorder- und Rückseite weiterhin zu un­ terscheiden, ist ferner vorteilhaft vorgesehen, daß an zwei gegenüberliegenden Seiten jeweils Handhabungsgriffe vorgesehen sind, die unterschiedlich gestaltet sein können. Diese Handha­ bungsgriffe führen darüber hinaus auch zu einer Verbesserung der Handhabung des Verpackungsbehälters, so lassen sich größe­ re Verpackungsbehälter mit zwei Griffen besser handhaben, au­ ßerdem ist ein solcher Verpackungsbehälter dann gleich gut so­ wohl für einen Rechts- als auch für einen Linkshänder geeig­ net.
Weiterhin ist vorteilhaft vorgesehen, daß die Handhabungsgrif­ fe derart angeordnet sind, daß von der Vorder- bzw. Rückseite jeweils nur ein Griff sichtbar ist. Sind dann die Griffe bzw. Griffausnehmungen noch unterschiedlich ausgebildet, so ergibt sich ein völlig unterschiedlicher Eindruck des Behälters, je nachdem, ob dieser von der Vorder- oder der Rückseite betrach­ tet wird.
Letzteres kann beispielsweise vorteilhaft dadurch erreicht werden, daß der Verpackungsbehälter im Bereich der Griffe ei­ nen etwa parallelogrammförmigen Innenquerschnitt aufweist, während ober- und unterhalb der Griffe der Querschnitt etwa rechteckförmig ist und die Griffe jeweils in zwei diagonal ge­ genüberliegenden Eckbereichen enden. Um einen solchen Behälter durch ein Extrusionsblasverfahren oder dgl. herstellen zu kön­ nen, ist dann vorteilhaft vorgesehen, daß die Werkzeugtrennung diagonal verläuft, so daß beide Griffdurchbrüche entformbar sind.
In weiterer Ausgestaltung kann vorteilhaft vorgesehen sein, daß der Verpackungsbehälter an wenigstens einem Seitenrand Ein- und/oder Auswölbungen aufweist. Auch dadurch läßt sich das Erscheinungsbild des Behälters wesentlich verändern, je nachdem, welche Seite als Hauptpräsentationsfläche genutzt wird.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispiels­ weise näher erläutert. Diese zeigt in
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Verpackungsbehälter nach einer ersten Ausgestaltung mit als Hauptproduktpräsentations­ fläche genutzter Vorderseite,
Fig. 2 den Verpackungsbehälter nach Fig. 1 mit als Hauptpro­ duktpräsentationsfläche genutzter Rückseite,
Fig. 3 einen erfindungsgemäßen Verpackungsbehälter nach einer zweiten Ausgestaltung mit als Hauptproduktpräsenta­ tionsfläche genutzter Vorderseite,
Fig. 4 den Verpackungsbehälter nach Fig. 3 mit als Hauptpro­ duktpräsentationsfläche genutzter Rückseite und
Fig. 5 einen Querschnitt durch den Verpackungsbehälter nach Fig. 3 im Bereich der Griffausnehmungen in einem ange­ deuteten Extrusionsblaswerkzeug.
Ein Verpackungsbehälter in Flaschenform für fließfähige Pro­ dukte ist in Fig. 1 allgemein mit 1 bezeichnet. Dieser Verpac­ kungsbehälter weist eine oberseitige, etwa mittig angeordnete nicht sichtbare Behälteröffnung auf, die mit einem Verschluß 2 abgeschlossen ist. Dieser Verpackungsbehälter 1 weist einen etwa ovalen Querschnitt auf, wobei die Vorderseite mit V und die Rückseite mit R (Fig. 2) bezeichnet ist.
Wie ein Vergleich der Fig. 1 und 2 zeigt, weisen die Vorder­ seite V und die Rückseite R unterschiedliche Oberflächenprofi­ lierungen auf, beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Vorderseite V mit einem zurückspringenden mittleren Bereich 3 mit einem oberseitigen und einem unterseitigen erhabenen Be­ reich 4, 5 versehen, wobei diese Bereiche über geradlinige Konturlinien 6 voneinander sichtbar abgesetzt sind.
Ferner sind im zurückspringenden Bereich 3 am rechten Seiten­ rand Riffelungen 7 vorgesehen und am linken Seitenrand ist eine Einwölbung 8 vorgesehen.
Demgegenüber weist die Rückseite R des Verpackungsbehälters 1 beim dargestellten Ausführungsbeispiel eine weitgehend glatte Oberfläche auf, die Einwölbung 8 befindet sich hier dement­ sprechend am rechten Seitenrand, Riffelungen, zurückspringende oder erhabene Bereiche fehlen.
Erkennbar bietet somit der Verpackungsbehälter 1 ein völlig unterschiedliches Erscheinungsbild, je nachdem, ob der Behäl­ ter 1 von der Vorderseite V oder der Rückseite R betrachtet wird.
Wird nun der Verpackungsbehälter 1 so verwandt, wie er in Fig. 1 dargestellt ist, so dient die Vorderseite V als Hauptpro­ duktpräsentationsfläche, dort ist beispielsweise im mittleren zurückspringenden Bereich 3 ein Etikett aufgeklebt, das die wesentliche Produktinformation trägt. Auf der in Fig. 1 nicht dargestellten Rückseite R können dann zusätzliche detaillierte Produktinformationen, beispielsweise eine Dosieranleitung, vorgesehen sein.
Wird derselbe Verpackungsbehälter 1 gemäß Darstellung nach Fig. 2 nun für ein anderes Produkt verwandt, so dient die Rückseite R als Hauptproduktpräsentationsfläche, auf diese ist wiederum ein Etikett aufgeklebt. Die Vorderseite V im Sinne der Fig. 1 dient dann zur Aufnahme eines weiteren Etikettes für detailliertere Produktinformationen, Dosierungsanweisungen oder dgl. Zur weiteren Unterscheidung des an sich identischen Verpackungsbehälters 1 ist beim dargestellten Ausführungsbei­ spiel in Fig. 2 ein anders gestalteter Verschlußdeckel 2 vor­ gesehen.
Obwohl es sich bei dem in Fig. 1 und 2 dargestellten Verpac­ kungsbehälter 1 um ein und denselben Behälter handelt, unter­ scheidet sich der Eindruck offensichtlich sehr stark, je nach­ dem, ob die Vorderseite V oder die Rückseite R als Hauptpro­ duktpräsentationsfläche genutzt wird. So wirkt die Vorderseite V aufgrund der Oberflächengestaltung streng geometrisch hart, während die Rückseite R einen rundlichen, weichen, sanften Eindruck bietet.
In den Fig. 3 bis 5 ist eine alternative Ausgestaltung eines Verpackungsbehälters dargestellt, wobei dieselben Bezugszei­ chen wie in den Fig. 1 und 2 verwandt sind, sofern gleiche Teile betroffen sind. Hier ist allerdings zusätzlich den je­ weiligen Bezugszeichen der Index "'" hinzugefügt.
Der Verpackungsbehälter 1' weist an zwei gegenüberliegenden Seiten jeweils Handhabungsgriffe auf, die mit 9' bzw. 10' be­ zeichnet sind. Diese Handhabungsgriffe 9', 10' sind dabei von Griffausnehmungen des Behälters 1' gebildet, welche unter­ schiedlich geformt sind. So ist die Griffausnehmung des Hand­ habungsgriffes 9' kissenförmig, während die Griffausnehmung des Handhabungsgriffes 10' rechteckig ist.
In der Darstellung gemäß Fig. 3 ist die Vorderseite V' des Verpackungsbehälters 1' als Hauptproduktpräsentationsfläche ausgebildet. Diese Vorderseite V' weist dabei wie beim Verpac­ kungsbehälter 1 einen mittleren zurückspringenden Bereich 3' auf, sowie einen ober-, unterseitigen und seitenrandseitigen erhabenen Bereich 11' auf, welcher durch eine Konturlinie 12' deutlich sichtbar abgegrenzt ist.
Die Rückseite R' ist ähnlich gestaltet, d. h. auch mit einem mittleren zurückspringenden Bereich 13' und mit einem ober-, unterseitigen und seitenrandseitigen erhabenen Bereich 14'.
Die Bereiche 13', 14' weisen jedoch eine ganz andere geometri­ sche Gestaltung auf, die Konturlinie 15' ist entsprechend an­ ders gestaltet. Zusätzlich ist am rechten Seitenrand der Rück­ wand R' eine außenseitige Riffelung 16' vorgesehen. Erkennbar ist auch hier der Eindruck des Verpackungsbehälters 1' völlig anders, je nachdem, ob die Vorderseite V' oder die Rückseite R' die Hauptproduktpräsentationsfläche bildet.
Zur weiteren Unterscheidung ist dabei die Anordnung der Hand­ habungsgriffe 9', 10' derart, daß von der Vorder- bzw. Rück­ seite jeweils nur ein Griff sichtbar ist. Dies wird durch eine spezielle Querschnittsform des Verpackungsbehälters 1' er­ reicht, welche aus Fig. 5 hervorgeht. Dabei weist der Verpac­ kungsbehälter 1' im Bereich der Griffe 9', 10' einen etwa pa­ rallelogrammförmigen Innenquerschnitt auf, während ober- und unterhalb der Griffe 9', 10' der Querschnitt etwa rechteckför­ mig ist und die Griffe jeweils in zwei diagonal gegenüberlie­ genden Eckbereichen enden.
Ein solcher Verpackungsbehälter 1' läßt sich in einem Extru­ sionsblasverfahren auf einfache Weise dadurch herstellen, daß eine etwa diagonale Werkzeugtrennung vorgesehen ist, die bei­ den schraffiert dargestellten Werkzeuge W1 und W2 sind in Fig. 5 zu erkennen.
Natürlich ist die Erfindung nicht auf die dargestellten Aus­ führungsbeispiele beschränkt. Weitere Ausgestaltungen sind möglich, ohne den Grundgedanken zu verlassen. So können die Vorder- und die Rückseite selbstverständlich auch auf andere Weise unterschiedliche Oberflächengestaltungen aufweisen. We­ sentlich ist jedenfalls, daß mit einem einzigen Verpackungsbe­ hälter und damit mit nur einem einzigen Werkzeug für zwei un­ terschiedliche Produkte jeweils ein Behälter mit unterschied­ lichem optischen Eindruck bereitgestellt werden kann.

Claims (7)

1. Verpackungsbehälter in Flaschenform für fließfähige Produk­ te mit einer jeweils als Produktpräsentationsfläche ausgebil­ deten Vorder- und Rückseite sowie mit einer oberseitigen Be­ hälteröffnung, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorder- (V,V') und Rückseite (R,R') unterschiedliche Oberflächenprofilierungen (3, 4, 5; 3', 11', 13', 14'; 7, 16') auf­ weisen, die derart gestaltet sind, daß sowohl die Vorder- (V, V') als auch die Rückseite (R, R') als Hauptproduktpräsenta­ tionsfläche geeignet sind.
2. Verpackungsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächenprofilierungen von erhabenen und zurück­ springenden Flächenbereichen (3, 4, 5; 3', 11', 13', 14'), Riffe­ lungen (7, 16') oder dgl. gebildet sind.
3. Verpackungsbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälteröffnung im wesentlichen mittig angeordnet ist.
4. Verpackungsbehälter nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß an zwei gegenüberliegenden Seiten jeweils Handhabungsgrif­ fe (9',10') vorgesehen sind.
5. Verpackungsbehälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabungsgriffe (9', 10') derart angeordnet sind, daß von der Vorder- (V, V') bzw. Rückseite (R, R') jeweils nur ein Griff (9' bzw. 10') sichtbar ist.
6. Verpackungsbehälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß dieser im Bereich der Griffe (9', 10') einen etwa paralle­ logrammförmigen Innenquerschnitt aufweist, während ober- und unterhalb der Griffe (9', 10') der Querschnitt etwa rechteck­ förmig ist und die Griffe jeweils in zwei diagonal gegenüber­ liegenden Eckbereichen enden.
7. Verpackungsbehälter nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß dieser an wenigstens einem Seitenrand Ein- und/oder Aus­ wölbungen (8) aufweist.
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