DE19830889A1 - Stärkung des Pflanzenwachstums gegen phytopathogene Pilze und/oder bodenständige Schädlinge - Google Patents

Stärkung des Pflanzenwachstums gegen phytopathogene Pilze und/oder bodenständige Schädlinge

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Abstract

Erfindungsgegenstand ist die Verwendung wäßriger Zubereitungen von Fettalkoholen und/oder Partialestern von Fettsäuren mit niederen mehrfunktionellen Alkoholen in Abmischung mit ökologisch verträglichen Tensidverbindungen aus der Klasse der Alkyl(poly)glykose vom O/W-Typ als Wertstoffgemisch mit pflanzenstärkender und/oder pflanzensanierender Wirkung gegen deren Befall durch phytopathogene Pilze und/oder bodenbürtige Schädlinge.

Description

Die ältere nicht vorveröffentlichte DE 197 01 127.6 beschreibt schaumarme Tensidkonzentrate für den Einsatz im Bereich der Förderung des Pflanzenwachstums. Im einzelnen werden hier schaumarme Netzhilfen in der Angebotsform eines hochkonzentrierten, gleichwohl fließ- und gießfähigen wäßrigen Konzentrats auf Tensidbasis zur Intensivierung des Eindringens und Spreitzens von Wasser im Bereich der Pflanzenverwurzelung bei deren Bewässerung beschrieben, wobei diese Netzhilfen als ökologisch verträgliche Tensidkomponente Alkyl(poly)­ glykosidverbindungen vom O/W-Typ - nachfolgend auch als "APG-Verbindungen" bezeichnet - und in Abmischung damit olefinisch ungesättigte Fettalkohole sowie gegebenenfalls zusätzlich Partialester von Fettsäuren mit mehrfunktionellen Alkoholen als Schaumbremse/Entschäumer und zusätzlich niedere wasserlösliche Alkohole als Viskositätsregler enthalten.
Die technische Lehre der im nachfolgenden offenbarten Weiterentwicklung macht von den Prinzipien der hier zitierten technischen Lehre der genannten älteren deutschen Anmeldung Gebrauch. Die Offenbarung dieser älteren deutschen Anmeldung wird dementsprechend hiermit ausdrücklich auch zum Gegenstand der vorliegenden Erfindungsoffenbarung gemacht.
Die technische Lehre dieser zuvor zitierten älteren Anmeldung geht von der folgenden Problematik aus: Die scheinbar einfache Maßnahme der Bewässerung von Erdreichflächen, die insbesondere mit einem dichten Pflanzenbewuchs ausgerüstet sind, kann beträchtliche Schwierigkeiten machen. Ein Beispiel hierfür sind durch Begehung und/oder Befahren anteilsweise beanspruchte Grasflächen, in denen trotz regelmäßiger Bewässerung kleinere oder auch größere Bereiche des Rasens austrocknen können. Beim Versuch der Befeuchtung dieser Stellen dringt das Wasser nicht tief in den Boden und insbesondere nicht in den Wurzelbereich der Gräser ein. Im Ergebnis können entsprechende Pflanzenbereiche durch Übertrocknung unterernährt, flachwurzelnd und krank werden. Es ist bekannt, daß durch Mitverwendung von Hilfsstoffen mit Netzmittelcharakter in dem zur Beregnung eingesetzten Wasser eine bessere Spreitung der wäßrigen Phase im gesamten Bodenbereich und damit insbesondere auch im Bereich der Pflanzenverwurzelung möglich ist. Gemäß der Lehre der genannten älteren Anmeldung sollen als tensidische Hilfsstoffe APG-Verbindungen vom O/W-Typ zum Einsatz kommen, die heute bekanntlich in großem Umfange in ganz anderen technischen Bereichen praktische Verwendung finden. APG-Verbindungen sind tensidische Hilfsstoffe des Bereiches der Wasch- und Reinigungsmittel, einschließlich der Textilwaschmittel.
Die Lehre der genannten älteren Anmeldung geht von der Feststellung aus, daß APG-basierte wäßrige Netzhilfen gerade auch im Bereich der Bodenbewässerung zur Steigerung des Pflanzenwachstums wertvolle Netzhilfen sind. Hier wird allerdings die Lösung des folgenden Problems erforderlich: Niotensidische Hilfsmittel auf APG-Basis der betroffenen Art zeichnen sich durch ein besonders hohes Schaumvermögen in wäßrigen Zubereitungen aus. Für den Einsatz im Bereich der Wasch- und Reinigungsmittel ist das in der Regel vom Verbraucher gewünscht, für das erfindungsgemäß betroffene Arbeitsgebiet ist das nicht nur unerwünscht, es kann eine ausgesprochene Belastung darstellen. Übliche Zusatzstoffe mit schaumdämpfender Wirkung sind im Bereich der Wasch- und Reinigungsmittel bekannt, für den erfindungsgemäß betroffenen Arbeitsbereich der Förderung des gesunden Pflanzenwachstums jedoch nicht geeignet. Die zuvor zitierte technische Lehre der genannten älteren deutschen Anmeldung setzt zusammen mit den tensidischen Komponenten auf APG-Basis ausgewählte Entschäumer beziehungsweise Schaumbremsen ein, die das Pflanzenwachstum nicht behindern, bevorzugt im Gegenteil sogar fördern. Hierbei handelt es sich um die zuvor benannten Fettalkohole und/oder Partialester von Fettsäuren mit niederen mehrwertigen Alkoholen.
Die Lehre der älteren Anmeldung geht zusätzlich von der Aufgabenstellung aus, die hier gewünschte Wertstoffkombination gleichzeitig in Form leicht mit Wasser verdünnbarer Konzentrate anbieten zu können, wobei zusätzlich die ausreichende Portionierbarkeit des Konzentrats auch im Bereich von Normtemperaturen sicherzustellen ist. Die technische Lösung im Sinne der Lehre der älteren Anmeldung liegt in der zuvor zitierten Mehrstoffkombination, die die APG-Verbindungen vom O/W-Typ zusammen mit ausgewählten Schaumbremsen der genannten Art in einem wäßrigen Konzentrat enthalten, dessen Viskosität durch Mitverwendung begrenzter Mengen niederer wasserlöslicher Alkohole geregelt wird.
Der im nachfolgenden geschilderten Weiterentwicklung im Sinne der erfindungsgemäßen Lehre liegt die folgende zusätzliche Erkenntnis zugrunde: APG-basierte Netzhilfen der hier betroffenen Art fördern nicht nur das Eindringen des Beregnungswassers in die Bodenstruktur und damit insbesondere in den Pflanzenwurzelbereich, die hier in den Boden eingetragene und/oder auf den oberirdischen Pflanzenanteil aufgetragene wäßrige Wertstoffmischung zeigt eine nicht erwartete pflanzenstärkende und/oder pflanzensanierende Wirkung gegen den Befall der Pflanzen durch phytopathogene Pilze und/oder gegenüber bodenbürtigen Schädlingen. Das Pflanzenwachstum fördernde Pilzpopulationen aus dem Mycorrhizabereich und damit aus dem Bereich der bodenständigen mit der Pflanzenwurzel verbundenen Pilzpopulationen werden nicht gestört. Die erfindungsgemäße Wertstoffkombination erzeugt im Gegenteil - erkennbar an der ausgelösten Förderung des Pflanzenwachstums - den Stoffwechsel und damit das Pflanzenwachstum belebende Effekte im Bereich der Rhizosphäre und/oder im Mycorrhizabereich. Verbunden damit ist primär eine Stärkung des gesunden Pflanzenwachstums durch gesteigerte Abwehrkraft gegenüber bodenbürtigen Schädlingen, insbesondere entsprechenden Insekten und/oder Nematoden. Ohne Anspruch auf eine vollständige Aufklärung dieser Effekte gilt aber zusätzlich: Die mit Hilfe der tensidischen APG-Komponenten in den Boden eingetragenen Schaumbremsen auf Basis von Fettalkoholen und/oder Partialestern von Fettsäuren greifen als verwertbare C-Lieferanten in das durch die vielgestaltigen Mikroorganismen gesteuerte Leben der Pflanze in ihrem Wurzelbereich ein und fördern damit auch mittelbar die Stärkung und damit die Abwehrkraft der Pflanze gegen phytopathogenen Pilzbefall.
Die Lehre der EP 0 230 598 B1 beschreibt die Verwendung von Alkylglykosidverbindungen als Schadorganismen bekämpfenden Wirkstoff in Mitteln zum Schutz von Nutz- und Zierpflanzen. Die in dieser Veröffentlichung aufgezählten APG-Verbindungen umfassen neben den auch erfindungsgemäß geeigneten APG-Komponenten einen sehr viel breiteren Bereich von APG-Verbindungen, insbesondere entsprechende APG-Ethoxylate. Im einzelnen wird hier der Einsatz wäßriger Zubereitungen von APG-Verbindungen gegen den Pflanzenbefall durch Blattläuse, durch Spinnmilben und durch Mehltau beschrieben. APG-basierte Stoffabmischungen im Sinne der zuvor zitierten älteren deutschen Patentanmeldung und damit der auch erfindungsgemäß betroffenen Art, die die tensidischen APG-Komponenten in Abmischung mit Fettalkoholen und/oder Fettsäurepartialestern, insbesondere auch gerade im Bodenbereich und damit in dem Wurzelbereich der Pflanzen einsetzen, sind in dieser zuletzt genannten Veröffentlichung nicht offenbart. Ebensowenig wird auf das Problem der Verhinderung unerwünschter Schaumbildung und eine technische Lösung im Sinne der erfindungsgemäßen Lehre eingegangen.
Gegenstand der Erfindung
Gegenstand der Erfindung ist dementsprechend die Verwendung wäßriger Zubereitungen von
  • - Fettalkoholen und/oder Partialestern von Fettsäuren mit niederen mehrfunktionellen Alkoholen in Abmischung mit
  • - ökologisch verträglichen Tensidverbindungen aus der Klasse der Alkyl(poly)glykoside vom O/W-Typ (APG-Verbindungen)
als Wertstoffgemisch mit pflanzenstärkender und/oder pflanzensanierender Wirkung gegen deren Befall durch phytopathogene Pilze und/oder bodenbürtige Schädlinge.
Mehrkomponentengemische der hier definierten Art finden im Sinne der erfindungsgemäßen Lehre Einsatz insbesondere im Bereich der gewerblichen Pflanzenproduktion, im Landschaftsbau sowie im gewerblichen oder privaten Gartenbau.
Einzelheiten zur erfindungsgemäßen Lehre
Nachfolgend werden zunächst detaillierte Angaben zu den erfindungsgemäß definierten Einzelkomponenten des zum Einsatz kommenden Mehrkomponentengemisches gemacht.
Die APG-Verbindungen vom O/W-Typ
Hier sei zunächst auf das umfangreiche Fachwissen und Schrifttum zur Herstellung und Beschaffenheit von APG-Verbindungen, insbesondere der erfindungsgemäß betroffenen Art verwiesen, s. hierzu beispielsweise die in Buchform erschienene Veröffentlichung von HILL et al. "Alkyl Polyglykosides", VCH-Verlagsgesellschaft mbH, Weinheim 1997. Auch die Offenbarung der zuvor benannten EP 0 230 598 B1 bringt ausführliche Angaben zur Herstellung und zur Beschaffenheit der hier betroffenen Stoffklasse von APG-Verbindungen, auf die der Einfachheit halber hier verwiesen werden kann.
Erfindungsgemäß bevorzugte APG-Verbindungen kennzeichnen sich dadurch, daß wenigstens anteilsweise und dabei insbesondere wenigstens überwiegend Alkyl(oligo)glukosidverbindungen eingesetzt werden, deren Alkylrest sich wenigstens überwiegend von geradkettigen Fettalkoholen ableitet. Verbindungen dieser Art sind tensidische Hilfsstoffe eines breiten Einsatzbereiches. Für ihren heute im großtechnischen Maßstab stattfindenden Einsatz in der Praxis sind eine Mehrzahl von Faktoren wichtig: Netzmittel auf APG-Basis können bekanntlich voll Naturstoff­ basiert sein. Sie fallen als Reaktionsprodukte durch Umsetzung von Fettalkoholen mit Mono-, Oligo- und/oder Polysacchariden an. Beim Einsatz von Polysacchariden und/oder höheren Oligosacchariden mit den Fettalkoholen wird im Verlauf der Säure­ katalysierten Reaktion zunächst durch Hydrolyse und/oder Alkohollyse eine Depolymerisation ausgelöst, ehe sich die gewünschten APG-Verbindungen bilden. Bevorzugte Saccharidkomponenten zur APG-Bildung sind die Glukose beziehungsweise entsprechende Oligo- oder Polyglukosen. Geeignete Reaktanten sind aber auch Saccharidverbindungen auf Basis Mannose, Galaktose, Arabinose sowie weitere vergleichbare Monomer-, Oligo- und/oder Polyglykosiden.
APG-Verbindungen der erfindungsgemäß geeigneten Art fallen als Reaktionsprodukte der allgemeinen Formel R-O-(G)x an, in der R einen primären, bevorzugt geradkettigen und aliphatischen Kohlenwasserstoffrest mit wenigstens 6 C-Atomen, vorzugsweise mit 8 bis 24 C-Atomen und insbesondere mit 8 bis 18 C-Ato­ men bedeutet und G für eine Glykoseeinheit mit 5 oder 6 C-Atomen, vorzugsweise für Glukose steht. Der Oligomerisierungsgrad x - und damit der sogenannte DP-Wert - der die Verteilung von Monoglykosiden und Oligoglykosiden angibt, ist in der hier betroffenen Tensidklasse üblicherweise ein Wert zwischen 1 und 10 und liegt beispielsweise im Bereich von etwa 1,2 bis 5, vorzugsweise im Bereich von etwa 1,2 bis 4 und insbesondere im Bereich von 1,2 bis 2.
APG-Verbindungen vom O/W-Typ - d. h. tensidische Komponenten der angegebenen Art, die zur Ausbildung von Öl-in-Wasser-Emulsionen führen - zeichnen sich bekanntlich durch vergleichsweise hohe HLB-Werte aus, die bevorzugt im Bereich oberhalb 7 und insbesondere oberhalb 8 oder 9 liegen, wobei dem HLB-Bereich von 10 bis 18 besondere Bedeutung zukommen kann.
Die erfindungsgemäß mitverwendeten Fettalkohole
Wie zuvor geschildert kommt diesen Mischungskomponenten in den erfindungsgemäß eingesetzten Mehrstoffmischungen multifunktionelle Bedeutung zu. Einerseits sind sie für den praktischen Einsatz der Mehrkomponentengemische in wäßrig verdünnten Zubereitungen als Schaumbremsen Wertbestandteile, zum anderen dienen sie beim Einsatz im Boden und dabei insbesondere im Bereich der Pflanzenwurzel als Kohlenstofflieferant für das Mikroorganismenwachstum und insbesondere für die Wachstumsförderung organotropher Mikroorganismen. Fettalkohole sind durch natürliche Abbauprozesse sowohl aerob als auch anaerob abbaubar. Als für das organotrophe Wachstum erfindungsgemäß wesentliche C-Quelle zeigen sie in ihrer Molekülstruktur lipophile Kohlenwasserstoffreste mit Fettstruktur und damit eine vergleichsweise erhöhte Konzentration der energieliefernden C-H-Gruppierungen.
Erfindungsgemäß bevorzugte Fettalkohole im Mehrkomponentengemisch zeichnen sich durch wenigstens 6 bis 8 C-Atome im Molekül aus, wobei olefinisch 1- und/oder mehrfach ungesättigte Fettalkohole mit 10 bis 28 C-Atomen und insbesondere entsprechende Fettalkohole mit 12 bis 24 C-Atomen besonders bevorzugt sein können. Ein weiterhin bevorzugter Parameter für die Auswahl geeigneter Fettalkohole liegt in den Erstarrungsbereichen dieser Mischungskomponenten. Bevorzugt sind entsprechende Komponenten mit Erstarrungsbereichen bei Temperaturen gleich/kleiner 20°C und insbesondere bei Temperaturen im Bereich gleich/kleiner 10 bis 15°C.
Wenn auch der Einsatz Naturstoff-basierter Fettalkohole der hier besprochenen Art erfindungsgemäß bevorzugt ist, so schränkt sich die erfindungsgemäße Lehre nicht darauf ein. Auch Fettalkohole synthetischen Ursprungs, die ihrerseits auch kettenverzweigt sein können, sind geeignete Mischungskomponenten im Sinne der erfindungsgemäßen Lehre. Hier kann insbesondere Einfluß auf die Zuordnung der Erstarrungsbereiche dieser Alkoholkomponente(n) genommen werden.
Erfindungsgemäß geeignete Fettsäurepartialester
Neben und/oder anstelle der zuvor definierten Fettalkohole können auch Fettsäurepartialester von insbesondere niederen mehrfunktionellen Alkoholen wichtige Mischungskomponenten im Sinne der erfindungsgemäßen Lehre sein. Geeignet sind hier insbesondere auf der Seite der polyfunktionellen niederen Alkohole entsprechende Verbindungen mit 2 bis 6 C-Atomen und insbesondere 3 bis 5 C-Atomen. Besondere Bedeutung kann hier schon aufgrund der leichten Zugänglichkeit als Naturstoff entsprechenden Glycerinpartialestern zukommen. Die Fettsäuren der hier betroffenen Klasse von Partialestern ordnen sich üblicherweise dem Bereich entsprechender Verbindungen mit 10 bis 24 C-Atomen zu, wobei entsprechende Monocarbonsäuren des Bereichs von C12-20 besonders geeignet sein können. Fettsäuren der hier betroffenen Art sind bekanntlich als Naturstoff-basierte Einsatzmaterialien in breitem Umfange technisch zugänglich. Auch hier gilt, daß der Einsatz von olefinisch 1- und/oder mehrfach ungesättigten Fettsäuren besonders bevorzugt sein kann. Eine insbesondere geeignete Klasse der hier betroffenen Wirkstoffe sind Partialester des Glycerins mit olefinisch ungesättigten C16/18-Monocarbonsäuren, wobei entsprechenden Monoestern wiederum besondere Bedeutung zukommt. Ein technologisch in großem Umfang zur Verfügung stehender Fettsäure-Ester dieser Art ist das Glycerinmonooleat.
Fettsäureester der hier geschilderten Konstitution sind ebenso wie die zuvor beschriebenen Fettalkohole durch natürliche Abbauprozesse im Boden sowohl aerob als auch anaerob abbaubar. Auch sie sind wesentliche C-Quellen für das organotrophe Wachstum von Mikroorganismen im unmittelbaren Umgebungsbereich der Pflanzenwurzel. Auch durch ihren Einsatz ist damit die mittelbare Stärkung des
Pflanzenwachstums durch Stimulierung des bodenbürtigen Mikroorganismenwachstums sichergestellt.
Weitere Einzelheiten zur erfindungsgemäßen Lehre
Im Sinne der Erfindung können entweder nur Fettalkohole oder nur Fettsäurepartialester als Mischungskomponenten zusammen mit den APG-Ver­ bindungen zum Einsatz kommen. In einer Ausführungsform werden allerdings Kombinationen von Fettalkoholen und Fettsäurepartialestern eingesetzt. Bevorzugte Mischungsverhältnisse - bezogen auf Gewichtsanteile der wasserfreien Komponenten - liegen etwa im Bereich von 1 : 1 bis 1 : 10. Bevorzugt können Mischungsverhältnisse der Fettalkohole und Fettsäurepartialester (Gewichtsteile der wasserfreien Komponenten) im Bereich von 1 : 1 bis 1 : 5 sein, wobei besonders bevorzugt entsprechende Abmischungen im Bereich von 1 : 1 bis 1 : 3 eingesetzt werden.
In dem erfindungsgemäß zum Einsatz kommenden Mehrkomponentengemisch werden die APG-Komponenten in wenigstens etwa gleichen Gewichtsmengen - bezogen auf Fettalkohole und/oder Partialester - eingesetzt, wobei Mischungsverhältnisse von APG : Fettalkohol und/oder Partialester im Bereich von 1 : 1 bis 5 : 1, vorzugsweise von 1 : 1 bis 3 : 1 und insbesondere im Bereich von 1,5 bis 2,5 : 1 bevorzugt sind. Die hier angegebenen Zahlenwerte beziehen sich jeweils auf die Gewichtsanteile der Stoffmischung und dabei jeweils bezogen auf wasserfreie Mischungskomponente(n).
Die erfindungsgemäße Lehre ist allerdings nicht auf einen solchen Einsatz von APG-Komponenten im Überschuß eingeschränkt. Auch Stoffmischungen mit einem entsprechenden Überschuß der als Schaumbremsen eingesetzten Fettalkohole und/oder Fettsäurepartialester fallen in den Rahmen der erfindungsgemäßen Lehre.
Mehrkomponentengemische der erfindungsgemäß betroffenen Art werden gemäß den Angaben der eingangs genannten älteren deutschen Anmeldung 197 01 127.6 üblicherweise in Form fließfähiger wäßriger Konzentrate dem Handel und dem Anwender zur Verfügung gestellt, der dann die im jeweiligen Fall zweckmäßige Verdünnung mit weiterem Wasser zum Aufbringen der Mehrstoffmischung auf den Boden und die Pflanze vornimmt. Um die Wertstoffkombination in Form leicht mit Wasser verdünnbarer Konzentrate anbieten zu können ist dessen ausreichende Portionierbarkeit auch im Bereich von Normaltemperatur sicherzustellen. Die Lehre der genannten älteren Anmeldung stellt klar, daß bei der Abmischung wäßriger APG-Konzentrate mit den genannten Schaumbremsen/Entschäumern auf Basis Fettalkohol und/oder Partialester leicht nicht mehr fließfähige eingedickte Gele entstehen. Es wird dementsprechend dort vorgeschlagen durch Zusatz begrenzter Mengen niederer monofunktioneller Alkohole und insbesondere durch Zusatz begrenzter Mengen an Ethanol die Fließ- und Gießfähigkeit auch im Bereich der Raumtemperatur sicherzustellen. Entsprechendes gilt für diese Stoffgemische im Rahmen der erfindungsgemäßen Anwendung. Bevorzugte niedere monofunktionelle Alkohole sind entsprechende Verbindungen mit bis zu 4 C-Atomen.
Die erfindungsgemäße Lehre sieht in einer wichtigen Ausführungsform vor, zusätzlich zu den bisher genannten Komponenten des Wertstoffgemisches niedere mehrwertige Alkohole und dabei insbesondere bei Raumtemperatur fließfähige niedere mehrwertige Alkohole als Mischungskomponenten mitzuverwenden. Auch diesen mehrwertigen Alkoholen kann damit polyfunktionelle Bedeutung im Rahmen des Mehrstoffgemisches zukommen. Als flüssige Mischungsbestandteile mit vergleichsweise hohen Siedepunkten fördern sie die insbesondere für die Handhabung des Konzentrates gewünschte Fließfähigkeit und damit die Portionierbarkeit, andererseits kommt diesen Komponenten nach Eintrag in den Boden - Nährstoffcharakter im Sinne einer zusätzlichen C-Quelle für das Mikroorganismenwachstum, insbesondere auch gerade in der Rhizosphäre und/oder dem Mycorrhizabereich, zu. Bevorzugte mehrwertige Alkohole sind entsprechende Verbindungen mit 2 bis 6 C-Atomen, vorzugsweise mit 2 bis 4 C-Atomen, wobei hier dem Glycerin und/oder dem Glykol besondere Bedeutung zuzuordnen ist. Die hohe Wasserlöslichkeit der hier betroffenen Komponenten kann weitere Hilfestellungen im Rahmen des praktischen Einsatzes der Mehrkomponentengemische geben. Bevorzugte Mengen für die hier diskutierten Mischungskomponenten liegen üblicherweise bei maximal 30 bis 35 Gew.-%, vorzugsweise bei maximalen Mengen von 20 bis 25 Gew.-% und insbesondere im Bereich von 5 bis 15 Gew.-% - Gew.-% jeweils bezogen auf das Mehrstoffgemisch in Form des zuvor geschilderten Konzentrats, das dann für die Aufbringung auf die zu behandelnden Bodenflächen mit Wasser verdünnt wird.
Neben oder anstelle der zuvor als Mischungskomponente beschriebenen ungesättigten Fettalkohole sind auch olefinisch ungesättigte Terpenalkohole als Schaumbremse/Entschäumer geeignet. Bei den Terpenalkoholen handelt es sich um acyclische oder mono-, bi- oder tricyclische mehrfach olefinisch ungesättigte Alkohole pflanzlichen Ursprungs, die zwischen 10 und 40 Kohlenstoffatome enthalten. Die Terpenalkohole werden vorzugsweise in Form ihrer natürlich anfallenden Mischungen als Schaumbremse/Entschäumer eingesetzt. Ein hier besonders bevorzugter Vertreter ist das sogenannte Pine-Oil, eine Mischung verschiedener Terpinole wie α- und β-Terpineol, α-Fenchylalkohol, Borneol und Isobomeol wie im Römpp-Chemielexikon, Seite 3451, Band 4, 9. Auflage 1991, beschrieben. Daneben enthält Pine-Oil noch in untergeordneten Mengen andere nichtalkoholische Verbindungen, z. B. Kampfer, Anethol und Estragol. Das Pine-Oil wird aus harzhaltigen Stubben und dem Wurzelholz verschiedener Kiefernarten durch Extraktion mit beispielsweise Benzin oder Chloroform und nachfolgender Fraktionierung und Destilation gewonnen.
Die Entschäumerkomponenten liegen wie zuvor bereits angegeben üblicherweise in geringeren Mengen als die APG-Komponente vor - jeweils bezogen auf Aktivsubstanz. Es sind dabei Abmischungen bevorzugt, in denen die Entschäumerkomponenten in deutlich geringeren Mengen zum Einsatz kommen können. So sind Mehrstoffkonzentrate im erfindungsgemäßen Sinne geeignet deren Entschäumergehalt im Bereich von etwa 10 bis 25 Gew.-% und vorzugsweise im Bereich von etwa 15 bis 20 Gew.-% liegt.
Die als Viskositätsregler zum Einsatz kommenden niederen wasserlöslichen monofunktionellen Alkohole sind nach Art und Menge durch die zuvor benannten Hauptkomponenten, die gegebenenfalls mitverwendeten niederen wasserlöslichen mehrwertigen Alkohole sowie durch die im Mehrstoffgemisch insgesamt vorliegende Wassermenge bestimmt. Besonders geeignet sind Zusatzmengen des Viskositätsreglers im Bereich von wenigstens etwa 5 bis 7 Gew.-% als Untergrenze und 12 bis 25 Gew.-% als Obergrenze. Ethanolmengen im Bereich von etwa 5 bis 20 Gew.-% und insbesondere 10 bis 15 Gew.-% ergeben im allgemeinen hinreichende Viskositätsbeeinflussungen im Sinne der angestrebten Fließ- und Gießfähigkeit des Mehrkomponentengemisches auch schon im Bereich der Raumtemperatur.
Der Wassergehalt der Mehrstoffkonzentrate beträgt in der Regel höchstens etwa 50 Gew.-%, liegt in bevorzugten Ausführungsformen jedoch bei niedrigeren Werten. So sind für den Wassergehalt des Mehrkomponentengemisches Bereiche von maximal etwa 30 bis 45 Gew.-% besonders geeignet. In der Regel wird der Wassergehalt deutlich niedriger gewählt werden und liegt dann beispielsweise bei 10 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise im Bereich von 10 bis 15 Gew.-%.
In der praktischen Anwendung werden die Mehrkomponenten-Gemische in wäßrig verdünnter Form in solchen Mengen auf die zu behandelnden Böden und/oder Pflanzen aufgetragen, daß das aufgetragene Mehrkomponentengut - bezogen auf wasserfreies Gemisch - in Mengen von wenigstens etwa 0,5 g/m3 und bevorzugt in Mengen von wenigstens 1 g/m2 aufgetragen ist. Geeignet können dabei Auftragsmengen in dem Bereich von 0,5 bis 35 g/m2 und insbesondere entsprechende Auftragsmengen im Bereich von 1 bis 20 g/m2 sein - jeweils bezogen auf wasserfreies Wortstoffgemisch aus insbesondere APG-Verbindungen, Fettalkoholen und/oder Fettsäurepartialestern. Eine bevorzugte Obergrenze für die hier diskutierten Auftragsmengen liegt im Bereich von 10 bis 15 g/m2.
Im praktischen Einsatz werden die zuvor beschriebenen Wertstoffkonzentrate mit weiterem Auftragswasser verdünnt und dabei dann vorzugsweise in Form wäßriger Emulsionen/Dispersionen feinteilig versprüht. Dabei kann der Einsatz wäßrig verdünnter Abmischungen bevorzugt sein in denen das Gewichtsverhältnis des Mehrkomponenten-Wertstoffgemisches : Wasser bei wenigstens 1 : 10 und vorzugsweise bei wenigstens 1 : 15 bis 20 liegt.
Im praktischen Einsatz schafft die erfindungsgemäße Lehre bisher nicht bekannte Möglichkeiten der Pflanzenstärkung einerseits gegen den Befall durch unerwünschte phytopathogene Pilzpopulationen, aber auch gegen den Befall von bodenbürtigen Schädlingen, wie unerwünschten Insekten und insbesondere Nematoden. Im Gegensatz zu der heute üblichen Bekämpfung dieser Schädlinge durch ausgewählte synthetische Wirkstoffe, die häufig keine Beziehung zu Naturstoff-basierten Molekülen haben, werden erfindungsgemäß Wirkstoffgemische eingesetzt, die in ihrer Molekülstruktur ausschließlich oder wenigstens überwiegend Naturstoff-basiert ausgewählt sein können. Der angestrebte Wirkungsmechanismus ist dabei insbesondere die mittelbare Pflanzenstärkung durch Beeinflussung und Aufbau des der Pflanze eigenen Abwehrpotentials, insbesondere durch entsprechende Beeinflussung der Stoffwechselvorgänge im Bereich der Pflanzenwurzel und damit der Lebensprozesse der Mikroorganismenpopulationen im Erdreich, die im Austausch mit den Lebensvorgängen in der Pflanze stehen.
In diesen Sachzusammenhang fällt die im nachfolgenden beschriebene wichtige Erkenntnis zur erfindungsgemäßen Lehre und ihren Auswirkungen im praktischen Einsatz im Rahmen der Stimulierung des bodenbürtigen Mikroorganismenwachstums: Der Eintrag der erfindungsgemäßen Wertstoffgemische in den Erdboden führt zu einer meßbaren Erhöhung der wasserlöslichen Anteile von Phosphorverbindungen und damit zu einer Steigerung der für das Pflanzenwachstum zur Verfügung stehenden Phosphatanteile. Die Stärkung und Steigerung des Wachstums der Mikroorganismenflora im Boden führt offensichtlich gerade auch zur Verstärkung des hier betroffenen Aspekts im Pflanzenwurzelbereich. Sehr deutlich läßt sich diese Sekundärwirkung der Steigerung des Wurzelwachstums beispielsweise an Grasflächen feststellen, die eine uneinheitliche Dichte des Pflanzenbewuchs aufweisen. Bekanntlich führt die Zuführung von pflanzenwurzelverfügbarem Phosphor in die betroffenen Bodenbereiche zu einer eher horizontalen Spreitung der Graswurzel und damit zu einer Ausbreitung des Wurzelbereiches insbesondere in nicht bewachsene Erdreichstellen, woraus sich dann wieder sekundär zusätzliche Begrünung in diesen zunächst nicht oder unzureichend bewachsenen Erdreichflächen ausbildet. Durch Einsatz der erfindungsgemäß beschriebenen Wertstoffkombinationen werden diese Effekte ausgelöst. Insbesondere läßt sich die Spreitung des Wurzelwachstums als primäre Folge der Pflanzenstärkung rasch nachweisen. Im Zusammenhang damit zeigt die Bestimmung des Anteils an löslichem Phosphat im betroffenen Bodenbereich die zuvor bereits beschriebene Erhöhung dieses Phosphatanteils. Hier wird ein weiterer, in dieser Form bisher nicht bekannter Initialeffekt zur Erreichung der erfindungsgemäßen Zielvorstellung in der Pflanzenstärkung und/oder Pflanzensanierung sichtbar und verständlich.
Die nachfolgenden Beispiele beschreiben ausgewählte konkrete Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Lehre.
Beispiele
In den nachfolgenden Beispielen werden vergleichende Untersuchungen und die dabei erhaltenen Ergebnisse gegeneinander gestellt, bei denen unter jeweils identischen Arbeitsbedingungen die Entwicklung und Förderung des Wachstums von Salatpflanzen in mit Standarderde gefüllten Balkonkästen bestimmt wird. Bestimmt wird insbesondere die Abhängigkeit des Pflanzenwachstums jeweils unter Standardbedingungen in Abhängigkeit von der Mitverwendung und der jeweils eingesetzten Konzentration der erfindungsgemäß definierten Wertstoffmischungen auf Basis Fettalkohole und/oder Partialester von Fettsäuren in Abmischung mit APG-Verbindungen vom O/W-Typ. Zusätzlich werden in vergleichbaren Versuchen die Auswirkungen der Mitverwendung unterschiedlicher Mengen an klassischen Düngemitteln bestimmt. Im einzelnen gilt hier:
Als Wertstoffgemische im Sinne der erfindungsgemäßen Lehre - APG-Verbindungen vom O/W-Typ in Abmischung mit Fettalkoholen und/oder Fettsäurepartialestern - wer­ den wäßrige Zubereitungen des von der Anmelderin unter der geschützten Bezeichnung "Magic Wet" vertriebenen Handelsproduktes in unterschiedlichen Standard-Konzentrationen eingesetzt. Wird in den Vergleichsversuchen zusätzlich mit konventionellem Dünger gearbeitet kommt hier als Flüssigdünger das unter dem geschützten Zeichen "Substral" vertriebene Produkt zum Einsatz, das sich durch ein Verhältnis N-P2O5-K2O-Verhältnis von 6-2-4 kennzeichnet. Einzelheiten zu den jeweils eingesetzten Konzentrationen der Wert- und Hilfsstoffe sind im Zusammenhang mit den nachfolgenden Beispielen angegeben.
Material und Methoden der vergleichenden Aufzucht-Versuche
Als Versuchsgefäße wurden Balkonkästen mit 6,7 l Fassungsvermögen und 0,06 m2 Oberfläche verwendet. Feldsalat wurde in die mit Standarderde gefüllten Balkonkästen ausgesät und bis zur Erntereife 8 Wochen kultiviert. Innerhalb dieser Zeit wurden die Balkonkästen in regelmäßigen Abständen (1 × vor der Saat, 9 × nach der Saat) mit der jeweiligen Testlösung gegossen bzw. an 4 weiteren Terminen nur mit Wasser bewässert.
Als Testlösungen werden dabei 4 unterschiedliche Verdünnungen von Magic Wet eingesetzt, die in der nachfolgenden Tabelle 1 zusammengefaßt sind. Dabei gilt weiterhin: Innerhalb der einzelnen Magic Wet-Verdünnungen wurden 3 unterschiedliche Düngestufen getestet:
  • a) ungedüngt (Varianten 3, 6, 9, 12, 15)
  • b) 15 g Substral Langzeitdünger pro Kasten (Varianten 2, 5, 8, 11, 14)
  • c) 30 g Substral Langzeitdünger pro Kasten (Varianten 1, 4, 7, 10, 13).
Im einzelnen gelten für die hier aufgezählten Versuchsvarianten die nachfolgend in Tabelle 1 angegebenen Angaben zum Einsatz bzw. zur Verdünnung der wäßrigen Magic Wet-Lösungen.
Tabelle 1
Ein erster Versuch wurde im Dezember angesetzt (Versuch I) und im Februar (Versuch II) wiederholt. Dabei gilt allerdings die folgende Einschränkung: Die höchsten Konzentrationen an Magic Wet im Gießwasser gemäß Varianten 1, 2 und 3 sind so hoch bemessen, daß für die Praxis verwertbare Aussagen daraus nicht abgeleitet werden können. Die Aufzuchtversuche unter Einsatz dieser höchsten Konzentration wurde dementsprechend nicht weiterverfolgt.
Im Rahmen der Versuche wurde die nachfolgende allgemein gültige Beobachtung gemacht:
Insbesondere im Versuch I wurde bei den nicht mit Magic Wet behandelten Pflanzen ein sehr hoher Ausfall beobachtet, der möglicherweise auf zu hohe Wassergaben zurückzuführen ist. An den entsprechenden Pflanzen der Varianten 13, 14 und 15 trat Wurzelfäule auf, d. h. die nicht mit Magic Wet behandelten Pflanzen wurden von entsprechenden Wurzelfäule-Pilzen befallen. Im Gegensatz dazu konnten bei sonst identischen Bewässerungs- und Aufzuchtbedingungen durch die Zugabe der niedrigeren Magic Wet-Konzentrationen in den Varianten 4 bis 12 das Auftreten von Pilzbefall verhindert werden.
Zum Pflanzenertrag der im Versuch I eingesetzten Versuche gelten die nachfolgenden Angaben:
In allen Untersuchungen wurden jeweils 5 voneinander getrennte aber gleich behandelte Balkonkästen der jeweiligen Variante zugeordnet (n = 5). Die höchste Düngestufe (30 g Substral pro Kasten) erzielte im Versuch I stets vergleichsweise niedrigere Biomassen (= Ernteertrag) als die ungedüngten und die mit 15 g Substral gedüngten Varianten. Eine Zusammenstellung durchschnittlicher Biomassen ist in der nachfolgenden Tabelle 2 gezeigt.
Tabelle 2
Die nicht mit Magic Wet behandelten Varianten 14 und 15 erzielten eine durchschnittliche Biomasse von 31 bis 33 g. In Vergleich hierzu erzielten die mit Magic Wet behandelten Varianten (insbesondere 5, 8, 9, 11, 12) eine um ca. 10 g höhere Biomasse. Dabei zeigen sich keine wesentlichen Unterschiede zwischen den Magic Wet-Konzentrationsstufen 0,5%, 0,25% und 0,125%.
Auch im Versuch II erzielte eine Magic Wet-Behandlung mit 0,5%, 0,25% und 0,125% Verdünnung - Prozentangabe jeweils in Gew.-% - höhere Biomassen als die nicht behandelten Kontrollen. Die nachfolgende Tabelle 3 zeigt eine Zusammenfassung aussagekräftiger Werte aus der hier betroffenen Versuchsreihe. Als "Dünger" kommt auch hier das zuvor genannte Substral in Mengen von 30 g, von 15 g oder unter Verzicht auf Substral zum Einsatz. Die unter Mitverwendung von Magic Wet erzielbaren Biomasen sind in allen vergleichbaren Versuchsserien deutlich angehoben gegenüber den Parallelversuchen ohne Mitverwendung von Magic Wet. Besonders deutlich wird das im Fall der höchsten Menge an eingesetztem Subs­ tral-Dünger (30 g). Diese an sich zu hohe Düngermenge wird durch den Einsatz von Magic Wet für die Pflanze offensichtlich verträglicher, der zu erwartende Salzschaden wird abgepuffert.
Die nachfolgende Tabelle 3 enthält darüber hinaus die besonders interessante zusätzliche Aussage:
In den Versuchen 13' und 14' wird anstelle des Magic Wet mit seinem Mehrkomponentengemisch eine vergleichbare Menge an reiner APG-Verbindung vom O/W-Typ eingesetzt. Hier wird also auf die im Magic Wet mitverwendeten zusätzlichen Kohlenstoffliefereranten für das Bakterienwachstum verzichtet. Der Vergleich der Biomassenerträge aus diesen Versuchen zu 13' und 14' mit den vergleichbaren Varianten aus den Versuchen 8' und 9' zeigt den deutlichen Abfall im Biomassenertrag. Tatsächlich liegen die Ertragswerte aus den Versuchen zu 13' und 14' noch unter dem Ertrag Biomasse aus dem Versuch 10', d. h. dem Vergleichsversuch, der mit der gleichen Menge an Substraldünger aber ohne jeden Zusatz von Magic Wet arbeitet. Sehr deutlich wird hier ersichtlich, daß der pflanzenstärkende, pflanzenstimulierende Effekt von Magic Wet nicht allein auf die APG-Komponente, sondern auf die gesamt Abmischung zurückzuführen ist.
Tabelle 3

Claims (17)

1. Verwendung wäßriger Zubereitungen von
  • - Fettalkoholen und/oder Partialestern von Fettsäuren mit niederen mehrfunktionellen Alkoholen in Abmischung mit
  • - ökologisch verträglichen Tensidverbindungen aus der Klasse der Alkyl(poly)glykoside vom O/W-Typ (APG-Verbindungen)
als Wertstoffgemisch mit pflanzenstärkender und/oder pflanzensanierender Wirkung gegen deren Befall durch phytopathogene Pilze und/oder bodenbürtige Schädlinge.
2. Verwendung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß APG-Tensidverbindungen auf Basis wenigstens weitgehend gesättigter C8-14-Vor­ lauf-Fettalkohole eingesetzt werden, wobei APG-Verbindungen bevorzugt sind, die wenigstens überwiegend C8/10-Fettalkohole in der APG-Molekülstruktur aufweisen.
3. Verwendung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Alkyl­ oligoglukoside als APG-Verbindungen eingesetzt werden.
4. Verwendung nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Mehrkomponentengemisch Fettalkohole mit wenigstens 6 bis 8 C-Atomen im Molekül und bevorzugt olefinisch 1- und/oder mehrfach ungesättigte Fettalkohole mit 10 bis 28 C-Atomen, insbesondere mit 12 bis 24 C-Atomen im Molekül eingesetzt werden.
5. Verwendung nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Fettalkohole eingesetzt werden, deren Erstarrungsbereiche bei Temperaturen gleich/kleiner 20°C und vorzugsweise bei Temperaturen gleich/kleiner 10 bis 15°C liegen.
6. Verwendung nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Fettsäurepartialester von mehrfunktionellen Alkoholen mit 2 bis 6 C-Atomen, vorzugsweise mit 3 bis 5 C-Atomen und dabei insbesondere Glycerinpartialester eingesetzt werden.
7. Verwendung nach Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Fettsäurepartialester von Fettsäuren des Bereichs C10-24 und insbesondere des Bereichs C12-20 ableiten, wobei auch hier olefinisch 1- und/oder mehrfach ungesättigte Fettsäuren bevorzugt sind.
8. Verwendung nach Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß Par­ tialester des Glycerins mit olefinisch ungesättigten C16/18-Monocarbonsäuren eingesetzt werden und insbesondere Glycerinmonooleat verwendet wird.
9. Verwendung nach Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Fettalkohole und die Partialester vorzugsweise aber auch die APG-Verbindungen Naturstoff-basiert sind.
10. Verwendung nach Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Fettalkohole und die Fettsäurepartialester in Mischungsverhältnissen (Gewichtsanteile der wasserfreien Komponenten) von 1 : 1 bis 1 : 10, vorzugsweise von 1 : 1 bis 1 : 5 und insbesondere im Bereich von 1 : 1 bis 1 : 3 eingesetzt werden.
11. Verwendung nach Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die APG-Komponenten in wenigstens etwa gleichen Gewichtsmengen - bezogen auf Fettalkohole und/oder Partialester - eingesetzt werden, wobei Mischungsverhältnisse von APG : Fettalkohol und/oder Partialester im Bereich von 1 : 1 bis 5 : 1, vorzugsweise von 1 : 1 bis 3 : 1 und insbesondere von 1,5 bis 2,5 : 1 - Gewichtsanteile jeweils bezogen auf wasserfreie Mischungskomponente(n) - bevorzugt sind.
12. Verwendung nach Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß den Wertstoffgemischen niedere mehrwertige Alkohole mit vorzugsweise 2 bis 6 C-Atomen, besonders bevorzugt mit 2 bis 4 C-Atomen und insbesondere Glycerin und/oder Glykol zugesetzt worden sind.
13. Verwendung nach Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß verdünnte wäßrige Zubereitungen zum Einsatz kommen, die aus fließfähigen Konzentraten der angegebenen Wertstoffgemische gewonnen worden sind, die als zusätzlichen Viskositätsregler niedere monofunktionelle Alkohole mit bevorzugt 1 bis 4 C-Atomen und insbesondere Ethanol enthalten.
14. Verwendung nach Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Mehrkomponentengemische neben oder anstelle der Fettalkohole Terpenalkohole als Mischungskomponente(n) enthalten.
15. Verwendung nach Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Mehrkomponentengemische - bezogen auf wasserfreies Gemisch - in Mengen von 0,5 bis 35 g/m2, bevorzugt in Mengen von 1 bis 20 g/m2 und insbesondere in Mengen bis zu 15 g/m2 aufgetragen und dabei bevorzugt in der Form wäßriger Emulsionen/Dispersionen feinteilig versprüht werden.
16. Verwendung nach Ansprüchen 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß wäßrig verdünnte Abmischungen eingesetzt werden, in denen das Gewichtsverhältnis des Mehrkomponenten-Wertstoffgemisches : Wasser bei wenigstens 1 : 10, vorzugsweise bei wenigstens 1 : 15 bis 20 liegt.
17. Verwendung nach Ansprüchen 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Mehrkomponentengemische im Bereich der gewerblichen Pflanzenproduktion, im Landschaftsbau sowie im gewerblichen oder privaten Gartenbau eingesetzt werden.
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