DE19829427A1 - Flaschenträger mit Doppelfingern (und optionalen Stützfuß) zum Einklinken von Getränkeflaschen - Google Patents

Flaschenträger mit Doppelfingern (und optionalen Stützfuß) zum Einklinken von Getränkeflaschen

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DE19829427A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D71/00Bundles of articles held together by packaging elements for convenience of storage or transport, e.g. portable segregating carrier for plural receptacles such as beer cans or pop bottles; Bales of material
    • B65D71/50Bundles of articles held together by packaging elements for convenience of storage or transport, e.g. portable segregating carrier for plural receptacles such as beer cans or pop bottles; Bales of material comprising a plurality of articles held together only partially by packaging elements formed otherwise than by folding a blank

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Getränketräger, wie sie gegenwärtig im Einsatz sind, benötigen sehr viel Kunststoffmaterial bei ihrer Fertigung und haben ein relativ hohes Eigengewicht. Sie sind nach oben offen und ermöglichen so ein Herausfallen der Flaschen bei gekipptem Träger. DOLLAR A Es wird deshalb ein Flaschenträger vorgeschlagen, der durch zwei sich gegenüberliegende Doppel- oder Mehrfachfinger die Flaschen festhält, und damit die Nachteile von gegenwärtigen Flaschenträgern vermeidet. Zum Stapeln dieser Träger können sie mit einem Stand- und Haltefuß versehen werden. Der Haltefuß erfüllt beim Stapeln gleichzeitig die Funktion der Minderung von Drucklasten auf die Flaschen selbst. Das Doppelfinger-System kann sowohl für herkömmliche Flaschenformen als auch in einer speziellen Ausprägung für Flaschenformen mit Ausbauchungen (siehe z. B. Geschmacksmuster M 9708779.3) verwendet werden.

Description

Die Erfindung betrifft eine Trage- und Haltevorrichtung für Getränkeflaschen nach der Gattung des Anspruchs 1.
Stand der Technik
Herkömmliche Getränketräger sind rechteckige Quader mit einer Unterteilung im Bodenbereich zur zweidimensionalen Fixierung von Flaschen. Die Flaschen werden nach oben entnommen bzw. von oben eingestellt. Die Flaschen haben in ihrer Halterung ein gewisses Spiel und werden nur durch ihr Eigengewicht in dem Träger gehalten. Bei Umkippen des Trägers ist ein Herausfallen der Flaschen sehr wahrscheinlich. Die Kiste selbst ist sehr massiv gebaut und hat ein relativ hohes Eigengewicht. Nachteil dieser Getränkekisten sind also deren großes Gewicht, ihre ergonomisch ungünstige Größe (üblicherweise Gebinde für 20 Flaschen) und das lose Einstecken der Flaschen ohne Arretierung.
Um die Nachteile bezüglich Tragekomfort zu vermeiden, wurden in der Vergangenheit zerlegbare Getränketräger eingeführt. Hierbei handelt es sich allerdings um einen halbherzigen Schritt, da zwar der Tragekomfort einerseits verbessert wurde, andererseits aber das Gesamtgewicht erhöht wurde. Der Vorteil eines kleineren Gebindes wird von den Kunden kaum genutzt, die Mehrkosten bei der Herstellung des Trägers sind damit nur schwer rechtfertigbar.
Haltevorrichtungen für speziell geformte Flaschen (Einbuchtung im mittleren oder oberen Teil) wie z. B. für Fahrradflaschen setzen zwar bereits das Prinzip des Einklinkens einer Flasche in eine Halterung ein. Nachteile des bisherigen Stands der Technik sind allerdings die Auslegung solcher Träger nur für Einzelflaschen und die Erfordernis spezieller Flaschenformen, nämlich solcher mit einer Einbuchtung. Diese Nachteile vermeidet eine erfindungsgemäße Vorrichtung.
Aufgabe
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Trage- und Haltevorrichtung für Getränkeflaschen zu schaffen, in der die Flaschen in allen Raumrichtungen fixiert und festgehalten werden. Diese Trage- und Haltevorrichtung soll gleichzeitig gegenüber den üblichen Trägern materialsparend fertigbar sein und (unter anderem durch ein geringeres Gewicht) einen deutlich erhöhten Tragekomfort bieten. In einer speziellen Ausprägung soll die Trage- und Haltevorrichtung auch zum Anstecken z. B. an einen Gürtel geeignet sein.
Lösung der Aufgabe und erzielbare Vorteile
Diese Aufgabe wird bei dem Flaschenträger mit Doppelfingern (und optionalem Stützfuß) zum Einklinken von Getränkeflaschen durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Die durch die Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die Flaschen in der Trage- und Haltevorrichtung in allen Raumrichtungen fixiert sind. Gleichzeitig sind mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung die Materialaufwendungen gegenüber herkömmlichen Getränketrägern deutlich zu reduzieren. Eine wichtige Folge dieses geringeren Materialbedarfs ist auch das geringere Gewicht des Flaschenträgers gegenüber den üblichen Getränkekisten.
Beschreibung der Erfindung
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung, werden Getränkeflaschen durch zwei gegenüberliegende Doppelfinger so festgehalten, daß sie ohne eine definierbare Krafteinwirkung weder seitlich noch nach oben aus der Halterung entweichen können. Anders als die Halterungen für Fahrrad- oder Fitness-Flaschen, die eine bestimmte Formgebung der Flasche voraussetzen, ist das Doppelfingersystem für alle Flaschentypen anpaßbar. Die Doppelfinger umschließen die Flasche soweit, daß die Flasche nur mit einer definierten Kraft nach außen aus der Halterung gezogen werden kann. Bei Flaschen in Walzenform, die sich nur nach oben zum Flaschenhals hin verjüngen (z. B. bei Standard-Bierflaschen), ist zur stabilen Befestigung nach unten zusätzlich ein Stützfuß erforderlich. Durch die vorgeschlagene Art der Klammerung von Flaschen ist zudem eine deutlich geringere Geräuschentwicklung beim Transport von Glasflaschen gegeben als bei herkömmlichen Getränkekisten.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung gemäß Anspruch 1 und Anspruch 2 ist dazu geeignet, eine oder mehrere Flaschen aufzunehmen und zu tragen. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den weiteren Ansprüchen beschrieben.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert; in dieser zeigt:
Fig. 1 den Flaschenträger (stapelbar) mit Doppelfingern und Haltefuß in der Seitenansicht;
Fig. 2 Stapelbare Flaschenträger mit (2a) und ohne (2b) Stützfuß für Flaschen mit Ausbauchung;
Fig. 3 eine Draufsicht auf Ausführungsbeispiele für Flaschenträger mit Haltefuß für zwei, vier, sechs und zehn Flaschen;
Fig. 4 Tragevorrichtung mit Haltefuß für Einzelflaschen zum Anstecken an einen Gürtel;
Fig. 5 Tragevorrichtung zum Anstecken von Einzelflaschen mit Ausbauchung.
Im Detail:
Fig. 1 zeigt den Flaschenträger in seiner Ausgestaltung mit Haltefuß in der Seitenansicht. Die zwei unterschiedlich langen Finger (mit unterschiedlichem Innenradius) sind so ausgelegt, daß sie die Flaschen sowohl im zylindrischen als auch im konischen Bereich zu mindestens 2/3 des Umfangs umklammern. Der Haltefuß enthält eine Einbuchtung im mittleren Bereich (zur Arretierung mehrerer Träger beim Stapeln) sowie Einbuchtungen in den Ausläufern des Fusses (zur Arretierung des Trägers mit dem Flaschenkopf eines mit Flaschen gefüllten darunterliegenden Trägers). Die Ausbuchtung des Fusses nach oben ermöglicht ein Zentrieren der eingesteckten Flasche (vgl. Fig. 1b) und verleiht den eingesteckten Flaschen zusätzliche Stabilität.
Fig. 2 zeigt zwei mögliche Ausprägungen für Flaschenträger für Flaschen mit Ausbauchungen. Beide Haltefingerpaare können hierbei gleiche Länge haben. Fig. 2a zeigt einen stapelbaren Flaschenträger mit Stützfuß zur Entlastung der Flaschen bei der Stapelung, Fig. 2b geht hingegen davon aus, daß die Flaschen für eine definierte Stapelhöhe selbst stabil genug sind und deshalb auf einen Stützfuß verzichtet werden kann.
Draufsichten auf verschiedene Trägerausgestaltungen mit Stützfuß sind in den Fig. 3a-e dargestellt. Wichtiges Element dieser Träger ist der als durchgezogenes Rechteck dargestellte Griff im mittleren Bereich der jeweiligen Figuren. Im einzelnen sind dargestellt:
Fig. 3a Träger für 2 Flaschen;
Fig. 3b und 3c Zwei Varianten von Trägern für 4 Flaschen;
Fig. 3d Träger für 6 Flaschen;
Fig. 3e Träger für 10 Flaschen.
Ein Einzelflaschen-Tragegestell zum Anstecken an einen Gürtel oder ähnlichem ist in Fig. 4 beispielhaft gezeigt. Dieses Tragegestell eignet sich insbesondere für herkömmliche Standardflaschen.
Fig. 5 zeigt hingegen ein ansteckbares Einzelflaschen-Tragegestell für Flaschenformen mit Ausbauchung (wie z. B. Flaschen gemäß Geschmacksmuster M 97 08 779.3).

Claims (5)

1. Trage-/Haltevorrichtung bestehend aus gering elastischem Kunststoff oder Metall, dadurch gekennzeichnet, daß zwei gekrümmte Doppel- oder Mehrfachfinger so angeordnet sind, daß zwischen ihnen Flaschen eingeklemmt werden können, die dann durch diese Mehrfachfinger stabil und zuverlässig in allen Raumrichtungen festgehalten werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere solcher Elemente nach Anspruch 1 zusammengruppiert und mit einem Tragegriff versehen werden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Element nach Anspruch 1 mit einem Clip versehen wird, so daß die Vorrichtung an einem Gürtel etc. angesteckt werden kann.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich ein Stützfuß zur Verfügung steht, der eine Stützung und Arretierung der Träger beim Aufeinanderstapeln erlaubt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, daß der Stützfuß die Flaschen zusätzlich im Bodenbereich der Flaschen fixiert.
DE1998129427 1998-07-01 1998-07-01 Flaschenträger mit Doppelfingern (und optionalen Stützfuß) zum Einklinken von Getränkeflaschen Withdrawn DE19829427A1 (de)

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Cited By (1)

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US6860389B2 (en) 2001-05-25 2005-03-01 Prof. Birkmayer Gesundheitsprodukte Gmbh Fixture for recycling bottles and recycling bottle

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