DE19829299A1 - Gangwechselsteuersystem für ein synchronisiertes Getriebe - Google Patents
Gangwechselsteuersystem für ein synchronisiertes GetriebeInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Gangwechsel-
Steuersystem für ein Getriebe, das mit einem
Synchronisiermechanismus ausgestattet ist, und insbesondere
auf ein Gangwechselsteuersystem für ein Automatikgetriebe, das
mit einem Synchronisiermechanismus ausgestattet ist.
Ein Fahrzeug mit Automatikgetriebe, das eine hydraulische
Kupplung verwendet, ist teuerer und hat eine geringere
Laufleistung als ein Fahrzeug mit manuellem Schaltgetriebe.
Wenn der Automatikgetriebemechanismus auf der Grundlage des
manuellen Getriebemechanismus konstruiert ist, ist es deshalb
möglich, die Gangwechselfunktion zu vereinfachen und die
Kosten zu senken und die Laufleistung zu verbessern. In dem
Automatikgetriebemechanismus aus dem Stand der Technik, der
eine Kupplung der Trockenbauart und den
Synchronisiermechanismus auf der Grundlage eines solchen
manuellen Getriebes verwendet, ist eine hydraulische
Verschiebebetätigungsvorrichtung zum Betätigen einer
Schaltgabel oder einer Schaltgabelwelle konstruiert, wie es
beispielsweise in der geprüften veröffentlichten japanischen
Patentanmeldung 62-12050 offenbart ist, so daß ein
Strömungsdurchlaß-Umschaltventil mit der Zylinderkammer der
Verschiebebetätigungsvorrichtung verbunden ist, um die
Richtung zu ändern, um die Schaltgabel durch das
Strömungsdurchlaß-Umschaltventil zu betätigen, so daß ein
Leerlaufzahnrad, das durch einen Hülsenring fixiert werden
soll, der mit der Schaltgabel verbunden ist, geschaltet wird,
um den Gangwechsel auszuführen.
Gemäß dem vorstehend beschriebenen
Automatikgetriebemechanismus aus dem Stand der Technik wird
jedoch das Strömungsdurchlaß-Umschaltventil zur Steuerung der
Verschiebebetätigungsvorrichtung verwendet, um es für die
Verschiebebetätigungsvorrichtung schwer zu machen, den Druck
zu steuern, um die Schaltgabel zu betätigen. Deshalb wird die
Schaltgabel oder die Schaltgabelwelle bei einer großen
Differenz der Umdrehungen pro Minute (das heißt U/min)
zwischen der Eingangsseite und der Ausgangsseite durch eine
übermäßige Kraft beim Gangwechsel gestoßen und ein hoher
Verschiebestoß kann hervorgerufen werden, besonders in der
Nähe eines Synchronpunktes (balkpoint) durch die Kollision
zwischen einem Eingangsseitenbauteil und einem
Ausgangsseitenbauteil. Besonders wenn die
Drehzahlveränderungsrate hoch ansteigt, nimmt der vorstehend
erwähnte Verschiebestoß zu. Hier ist der "Synchronpunkt" ein
Punkt, bei dem die Eingangsseite und die Ausgangsseite in dem
Getriebe beginnen, synchron gedreht zu werden, und bei dem
eine synchrone Reibung zwischen einem Synchronring und dem
kegeligen Abschnitt eines Leerlaufzahnrades auftritt.
In Anbetracht des soweit beschriebenen Hintergrundes ist es
eine Aufgabe der Erfindung, ein Steuersystem für ein
Automatikgetriebe zu schaffen, das mit einem
Synchronisiermechanismus ausgestattet ist, wobei das System
den Verschiebestoß reduzieren und die Zeitdauer, die für eine
Verschiebeveränderung erforderlich ist, reduzieren kann.
Um die oben genannte Aufgabe zu lösen, ist gemäß einem ersten
Aspekt der Erfindung ein Gangwechselsteuersystem für ein
synchronisiertes Getriebe vorgesehen, das die folgenden
Bauteile aufweist: einen Synchronisermechanismus, der einen
Hülsenring umfaßt, der dazu angepaßt ist, in der
Achsialrichtung einer Ausgangswelle betätigt zu werden, um mit
einem Leerlaufzahnrad zu wälzen, um dadurch das
Leerlaufzahnrad auf der Ausgangswelle zu fixieren; und eine
Verschiebebetätigungsvorrichtung, die dazu angepaßt ist, eine
Schaltgabel zu betätigen, die mit dem Hülsenring verbunden
ist, um einen Eingriff/ein Lösen zwischen dem Hülsenring und
dem Leerlaufzahnrad zu bewirken, wobei die Verbesserung eine
Drucksteuervorrichtung aufweist, um einen Druck, der durch die
Verschiebebetätigungssteuervorrichtung auf auf die Schaltgabel
aufgebracht werden soll, variabel zu machen, und wobei die
Drucksteuervorrichtung den Druck von einem Gangwechselbeginn
zu einem Synchronpunkt so hoch festsetzt, daß die Schaltgabel
so schnell wie möglich und so tief unter dem Synchronpunkt
betätigt werden kann, daß ein Verschiebestoß reduziert werden
kann.
Gemäß einem zweiten Aspekt, der auf dem ersten Aspekt basiert,
sind ferner Drehsensoren zur Erfassung der Umdrehungen pro
Minute eines Eingangs in das Getriebe und der Umdrehungen pro
Minute eines Vorgelegerades vorgesehen, und die
Drucksteuervorrichtung steuert den Druck auf der Grundlage der
erfaßten Ausgänge der Umdrehungszahlsensoren, so daß die
Änderungsraten der Umdrehungen pro Minute im wesentlichen
konstant sein können.
Gemäß einem dritten Aspekt basierend auf dem ersten Aspekt ist
ferner ein Stoßsensor zur Erfassung des Stoßes der Schaltgabel
und der Stoßgeschwindigkeit vorgesehen; Drehsensoren zur
Erfassung der Umdrehungen pro Minute eines Eingangs in das
Getriebe und der Umdrehungen pro Minute eines Vorgelegerades;
und eine Synchronpunktbestimmungsvorrichtung zur Bestimmung
durch Eingeben der erfaßten Ausgänge des Stoßsensors und der
Umdrehungszahlsensoren, und auf der Grundlage der erfaßten
Ausgänge, daß der Stoß dann, wenn die Änderungsraten der
Umdrehungen pro Minute innerhalb eines vorbestimmten Bereiches
sind und wenn die Stoßgeschwindigkeit im wesentlichen "0" ist,
den Synchronpunkt anzeigt, und zum Ausgeben des
Synchronpunkterfassungssignals an die Drucksteuervorrichtung.
Gemäß einem vierten Aspekt basierend auf dem dritten Aspekt
führt die Synchronpunktbestimmungsvorrichtung die
Synchronpunktbestimmung aus, wenn die Eingangsseite des
Getriebes und ein Kupplungsmechanismus getrennt sind, wenn
sich das Getriebe in der neutralen Stellung befindet, und wenn
die Änderungsrate des Leerlaufrades oder des Vorgelegerades
innerhalb eines vorbestimmten Bereichs ist.
Im folgenden wird die Arbeitsweise beschrieben, um die
Erfindung zu vervollständigen. In dem Automatikgetriebe, das
mit dem Synchronisiermechanismus ausgestattet ist, ist ein
Gangwechsel zwischen den ersten und zweiten Gängen
beispielsweise aus folgenden Schritte zusammengesetzt: die
Verschiebefreigabe; die Bewegung zum Synchronpunkt; die
Synchronisierung; die erzwungene Trennung; und die
Doppelwirkungsverschiebung. Es ist wichtig, daß dieser
Gangwechsel schnell und mit einem niedrigen Verschiebestoß
ausgeführt wird. Der Synchronpunkt neigt dazu, unter den
Fahrzeugen durch einen Fehler bei der anfänglichen Montage
gestreut zu sein und macht ernsthafte Schwierigkeiten, wenn er
für jedes Fahrzeug feineingestellt werden muß. Andererseits
weicht in einem Fahrzeug der Synchronpunkt von seinem
Anfangszustand ab, wenn die Teile eines
Synchronisiermechanismus durch das Altern verschlissen werden.
In diesem Fall kann der Synchronisiermechanismus einer
übermäßigen Synchronisationslast unterworfen sein,
insbesondere vor und nach dem Synchronpunkt, so daß er eine
verkürzte Lebensdauer hat, oder einen hohen Verschiebestoß
erzeugt. Deshalb haben wir die folgenden Untersuchungen
durchgeführt, insbesondere um ein Steuersystem für ein
Getriebe zu schaffen, um die Vorgangszeitperiode von dem
Schritt zu dem Schritt zu verkürzen und den Verschiebestoß
zu reduzieren. Zuallererst haben wir herausgefunden, daß ein
relativ ernstzunehmender Verschiebestoß auftritt, sogar wenn
die Kupplung bei einer Gangwechselverschiebung gelöst wird,
und haben Simulationen durchgeführt, indem ein Bewegungsmodell
konstruiert wurde, wie in Fig. 5 gezeigt ist. Wir haben
ferner herausgefunden, daß der Verschiebestoß hauptsächlich
durch das Spiel zwischen einer Verschiebe- & Auswahlwelle und
einer Schaltgabelwelle hervorgerufen wird. Jedoch ist die
Beseitigung dieses Spiels schwierig, weil es Probleme
hinsichtlich einer Fehlverschiebung und der
Ansprechempfindlichkeit erhöht. Wir haben deshalb
herausgefunden, daß der Verschiebestoß drastisch erleichtert
werden kann, indem die Kraft gesteuert wird, die auf die
Schaltgabel oder die Schaltgabelwelle vor und nach dem
Synchronpunkt aufgebracht wird, wie durch die folgende
Beschreibung genau erfaßt werden kann. Ferner wurde
herausgefunden, daß es zur Steuerung der Kraft, die auf den
Hülsenring aufgebracht werden soll, in Abhängigkeit von dem
Verlauf der Drehzahländerung wirksam ist, daß der Öldruck, der
für das Betätigen der Schaltgabel zu der
Schaltgabelbetätigungsvorrichtung geleitet werden soll oder
die Strömungsgeschwindigkeit des Öldrucks gesteuert wird.
Wir haben unsere Untersuchungen des Verfahrens zur genauen
Bestimmung des Synchronpunktes wie folgt durchgeführt. Genauer
gesagt ist es ein einfaches Verfahren, zu bestimmen, daß der
Moment, wenn die Änderungsrate in der Eingangswelle fällt, der
Synchronpunkt ist. In Abhängigkeit von der Viskosität des Öls
kann jedoch der Rührwiderstand des Vorgelegerades (der das Öl
die ganze Zeit über durchmischt) so hoch steigen, daß ein
einfacher Drehungsabfall und der Drehabfall (für ein Nach-
Oben-Schieben) beim Synchronpunkt fehlinterpretiert wird. Hier
hat die Ölviskosität eine starke Abhängigkeit von der
Temperatur und der Drehabfall am Synchronpunkt könnte von dem
einfachen Drehabfall unterschieden werden. Jedoch werden die
Kosten durch Zufügen des Temperatursensors erhöht. Deshalb
haben wir unsere Untersuchungen weitergeführt und
herausgefunden, daß die Öltemperatur und der Rührwiderstand
auf der Grundlage der Änderungsrate der Drehzahl pro Minute
des Vorgelegerades abgeschätzt werden kann, wobei die Kupplung
gelöst ist und sich in der neutralen Stellung befindet, und
daß der einfache Drehabfall und der Drehabfall am
Synchronpunkt in Bezug auf die Änderungsrate der Umdrehungen
pro Minute des Vorgelegerades in diesem Zustand unterschieden
werden können. Hier kann die Umdrehung pro Minute des
Vorgelegerades durch Multiplizieren der Eingangsumdrehungen
pro Minute des Getriebes mit einem Drehzahlverhältnis bestimmt
werden. Somit haben wir ferner herausgefunden, daß der
Synchronpunkt von der Änderungsrate der Umdrehungen pro Minute
der Vorgelegewelle oder dergleichen genau aufgegriffen werden
kann, und daß die Verbindung zwischen der Stoßposition der
Schaltgabel und beispielsweise dem Synchronpunkt genauer
aufgegriffen werden kann, indem die Synchronpunkte periodisch
mehrmals bestimmt (oder erlernt) werden, während es verboten
ist, den Synchronpunkt zu erlernen, wann das Öl eine hohe
Viskosität hat. Der Synchronpunkt wird von dem Verschiebestoß
bestimmt, beispielsweise wenn die Änderungsrate der
Eingangswellenumdrehungen pro Minute ansteigt, um jene zu
überschreiten, die durch das Synchronpunkterlernen festgesetzt
wird.
Fig. 1 ist ein Schaubild zur Beschreibung eines
Getriebemechanismus, der mit einem Synchronisiermechanismus
ausgestattet ist.
Fig. 2 ist ein Schaubild zur Beschreibung eines hydraulischen
Systems, das ein Steuersystem des Getriebes gemäß einem
Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt.
Fig. 3 ist ein Diagramm, das zeitliche Änderungen der
Eingangsumdrehungen pro Minute des Getriebes zu einer
Verschiebezeit darstellt.
Fig. 4 ist ein Flußdiagramm zur Beschreibung eines
Synchronpunkterlernverfahrens gemäß einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
Fig. 5 zeigt ein Bewegungsmodell des Getriebemechanismus, der
mit dem Synchronisiermechanismus ausgestattet ist.
Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der
Erfindung beschrieben. Fig. 1 ist ein Diagramm zur
Beschreibung eines Getriebemechanismus, der mit einem
Synchronisiermechanismus ausgestattet ist, um durch ein
Steuersystem gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung
gesteuert zu werden. In Fig. 1 ist eine Kupplungsscheibe mit
einer Eingangswelle 1 des Getriebemechanismus verbunden, und
ein Antriebszahnrad, das auf der Eingangswelle 1 montiert ist,
steht in wälzendem Eingriff mit einem Vorgelegerad (oder einem
Vorgelegegetriebemechanismus) 2, das wiederum mit einem
Leerlaufzahnrad wälzt, das drehbar auf einer Ausgangswelle 5
aufgeschoben oder fixiert ist, so daß die Antriebskraft von
dem Vorgelegerad 2 durch das Leerlaufzahnrad 3, das auf der
Ausgangswelle fixiert ist, durch einen
Synchronisiermechanismus 4 auf die Ausgangswelle 5 übertragen
wird. Der Synchronisiermechanismus 4 kann einer sein, der aus
dem Stand der Technik bekannt ist, und der einen kegeligen
Abschnitt 3a des Leerlaufzahnrades 3 umfaßt, einen Hülsenring
4a, einen Verschiebekeil und einen Synchronring 4b. Der
Hülsenring 4a ist mit einer Schaltgabel 6 verbunden, die
mittels einer Verschiebebetätigungsvorrichtung 9 (siehe Fig.
2), durch eine Schaltgabelwelle 7 und eine Verschiebe- und
Auswahlwelle 8 betätigt wird. Die Schaltgabelwelle 7 wird
wahlweise durch die Verschiebe- & Auswahlwelle 8 mittels einer
Auswahlbetätigungsvorrichtung 10 betätigt (siehe Fig. 2). Zum
Gangwechsel wirkt der Synchronisiermechanismus 4 wie folgt.
Wenn die Schaltgabel 6 betätigt wird, wird genauer gesagt der
Synchronring 4b durch den Hülsenring 4a auf den kegeligen
Abschnitt 3a des Leerlaufzahnrades 3 gedrängt und dieser
Hülsenring 4a gelangt außer Eingriff von dem Verschiebekeil,
um den Synchronring 4b durch eine starke Kraft auf den
kegeligen Abschnitt 3a zu drängen, um das
Synchronisierdrehmoment zu übertragen und dadurch die
Drehdifferenz der zwei zu reduzieren. Schließlich werden der
Hülsenring 4a und das Leerlaufzahnrad 3 in ihren
Umfangsgeschwindigkeiten einander angeglichen, um miteinander
zu wälzen. In der Nähe der Eingangswelle 1 oder des
Vorgelegerades 2 und der Ausgangswelle 5 sind darüber hinaus
Sensoren vorgesehen (beispielsweise Sensoren, die Hall-
Elemente verwenden) zur Erfassung ihrer Umdrehungen pro
Minute. In der Umgebung der Schaltgabel 6 oder der
Schaltgabelwelle 7 ist ein Stoßsensor zur Erfassung ihres
Stoßes oder Stoßgeschwindigkeit vorgesehen. In der Nähe der
Kupplungsscheibe oder eines Freigabezylinders oder der
Schaltgabel zum Stoßen der Kupplungsscheibe ist ein Stoßsensor
zur Erfassung des Stoßes davon, d. h. des Ein/Aus-Zustandes der
Kupplungsscheibe, vorgesehen. Diese Sensoren sind mit einem
Mikrocomputer elektrisch verbunden (z. B. einer ECU), der mit
einer später beschriebenen Synchronpunktbestimmungsvorrichtung
ausgestattet ist. Dieser Mikrocomputer kann ferner später
beschriebene Verschiebesolenoidventile 17 und 18 (oder eine
Drucksteuervorrichtung zur Variierung des Drucks für die
Verschiebebetätigungsvorrichtung, um die Schaltgabel zu
betätigen) steuern, um den Druck einzustellen, um die
Schaltgabel 6 zu stoßen/betätigen.
Fig. 2 ist ein Schaltbild zur Beschreibung eines hydraulischen
Systems, das das Steuersystem des Getriebes gemäß einem
Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt. Eine
Öldruckquelle 11 liefert das Drucköl sowohl an die
Kupplungssteuereinheit 12 zur Steuerung des Ein/Aus-Zustandes
der Kupplungsscheibe als auch an eine
Verschiebeauswahlsteuereinheit 13 zur Steuerung der Auswahl
der Schaltgabel und des Gangwechsels. Die
Kupplungssteuereinheit 12 ist aus einem
Kupplungssteuersolenoidventil 14 und einem Freigabezylinder 15
zusammengesetzt. Die Verschiebeauswahlsteuereinheit 13 ist aus
einem Hauptsolenoidventil 16 zusammengesetzt, das mit der
Öldruckquelle 11 verbunden ist, mit dem
Verschiebesolenoidventil 17, das mit dem Hauptsolenoidventil
16 zum Stoßen der Schaltgabel verbunden ist, dem
Verschiebesolenoidventil 18, das mit dem Hauptsolenoidventil
16 zum Herausziehen der Schaltgabel verbunden ist, der
Betätigungsvorrichtung 9, die mit den
Verschiebesolenoidventilen 17 und 18 verbunden ist, einem
Auswahlsolenoidventil 19, das mit dem Hauptsolenoidventil 16
verbunden ist, und der Auswahlbetätigungsvorrichtung 10, die
mit dem Auswahlsolenoidventil 19 verbunden ist. Diese
Solenoidventile werden der PWM-Steuerung oder der
Stromsteuerung durch den Mikrocomputer unterzogen. Im
folgenden werden die Funktionen des hydraulischen Systems
beschrieben, das in Fig. 2 gezeigt ist. Das
Kupplungssteuersolenoidventil 14 steuert den Freigabezylinder
15, um die Freigabegabel zu stoßen/betätigen, um dadurch die
Kupplung zu lösen oder zu betätigen. Das Hauptsolenoidventil
16 steuert die Zuführung des Drucköls an die
Verschiebesolenoidventile 17 und 18 und das
Auswahlsolenoidventil 19. Die Verschiebesolenoidventile 17 und
18 sind Drucksteuerventile, die in der Lage sind, die
Verschiebebetätigungsvorrichtung 9 individuell in
entgegengesetzte Richtungen zu stoßen/bewegen und den Öldruck
zur Zylinderkammer der Verschiebebetätigungsvorrichtung 9
durch die PWM-Steuerung oder dergleichen des Mikrocomputers zu
stoßen/betätigen, indem der Mikrocomputer für die erfaßten
Ausgangssignale der einzelnen Sensoren empfänglich gemacht
ist, um dadurch die Kraft zur Betätigung der Schaltgabelwelle
7 zu variieren. Das Auswahlsolenoidventil 19 steuert die
Auswahlbetätigungsvorrichtung 10, um dadurch die
Schaltgabelwelle 7 auszuwählen, um sie in Abhängigkeit von der
Verschiebung (oder der Getriebestufe zu betätigen).
Im folgenden werden die Grundfunktionen des Getriebes aus
Fig. 1, die durch das hydraulische System aus Fig. 2
aktiviert werden sollen, beschrieben. In Abhängigkeit von dem
Wunsch des Fahrers und dem Fahrzustand wird eine Getriebestufe
durch den Mikrocomputer bestimmt und der Freigabezylinder 15
wird betätigt, um die Kupplung zu lösen. Die Schaltgabelwelle
7, die durch die Auswahlbetätigungsvorrichtung 10
gestoßen/betätigt werden soll, wird ausgewählt, so daß eines
der Verschiebesolenoidventile 17 und 18 aktiviert wird, um die
Schaltgabel 6 zu stoßen/betätigen. Als ein Ergebnis wird der
Synchronisiermechanismus 4 aktiviert, um die
Gangwechselvorgänge auszuführen. Fig. 3 stellt die zeitlichen
Änderungen in den Eingangsumdrehungszahlen pro Minute des
Getriebes dar, wenn der Gang von niedrigen zu hohen Stufen
gewechselt wird. Hier wird die "Eingangsumdrehungszahl pro
Minute" von dem Getriebe genommen und ist gleich der
Kupplungsumdrehungszahl. Darüber hinaus ist der "Index-Punkt"
der erste Punkt, bei dem der Synchronring mit der Hülse in
Eingriff gelangt. Der vorstehend genannte "Synchronpunkt" ist
der erste Punkt, bei dem das Synchronisierdrehmoment während
des Gangwechsels übertragen wird. Darüber hinaus ist der
Synchronpunkt der erste Punkt, bei dem der Synchronring 4b und
der kegelige Abschnitt des Leerlaufzahnrades 3 in Kontakt
gelangen, um das Synchronisierdrehmoment zu übertragen. Wenn
die Kupplung gelöst wird, wie in Fig. 3 dargestellt ist, für
den Zeitraum von der Verschiebelösung, bei der der
Hülsenring 4a von einem Leerlaufzahnrad 3 freigegeben wird, zu
dem Index-Punkt, bei dem der Synchronring 4b mit dem
Hülsenring 4a in Eingriff gelangt, wird die Umdrehungszahl pro
Minute der Eingangswelle mit einer konstanten Rate
hauptsächlich durch den Widerstand, der durch das Vorgelegerad
2 durch das Rühren des Öls auftritt, reduziert. Die
Verschiebeänderungsgeschwindigkeit ist hoch. Für die
nachfolgende Zeitdauer vom Index-Punkt zum Synchronpunkt
steigt die Reduktionsrate der Eingangswellenumdrehungszahl pro
Minute an und die Verschiebeänderungsgeschwindigkeit wird
gesenkt. Für die Zeitdauer bei und nach dem Synchronpunkt
steigt die Reduktionsrate der Eingangswellenumdrehungszahl pro
Minute weiter auf einen konstanten Wert an, wenn das
Leerlaufzahnrad 3 und der Hülsenring 4a vollständig
miteinander in Eingriff gelangen. Die Verschiebeänderung ist
konstant, während die Eingangswellenumdrehungszahl abgesenkt
wird, aber sie steigt wieder (für einen Bewegungszeitraum des
Hülsenrings 4a zum kegeligen Abschnitt des Leerlaufzahnrades
3), wenn die Umdrehungszahl konstant wird, bis sie zum Ende
des Verschiebevorgangs konstant wird.
Im Falle eines Heraufschaltens wird im folgenden das
Synchronpunkterlern- und -bestimmungsverfahren durch den
vorstehend erwähnten Mikrocomputer gemäß einem
Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben.
Unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm des
Synchronpunktbestimmungsverfahrens, das in Fig. 4 gezeigt
ist, werden die Eingangs- und die Ausgangsumdrehungszahlen pro
Minute des Getriebes, des Kupplungsversatzes und des
Gangwechsels von den vorstehend erwähnten einzelnen Sensoren
in den vorstehend erwähnten Mikrocomputer eingegeben, so daß
eine Verschiebungsrate berechnet wird und durch einen
Tiefpaßfilter verarbeitet wird (bei den Schritten 100 bis
102). Wenn sich der Kupplungshub in der geöffneten Position
(oder in dem Kupplung-Aus-Zustand) befindet, wird die
Differenz zwischen der Eingangsumdrehungszahl pro Minute und
der Ausgangsumdrehungszahl pro Minute (in einer
Drehgeschwindigkeit ω) berechnet und die Änderungsrate dω der
Differenz und die Änderungsrate dω der Differenz (bei den
Schritten 103 bis 105). Wenn sich der
Schaltpositionsbereich im N (neutralen) Bereich befindet,
wird die Viskosität von dem Wert dω bestimmt (bei Schritt
107). Wenn der Wert dω innerhalb eines vorbestimmten
Bereiches liegt (niedriger als 0 und größer als ein
vorbestimmter Wert dω0), wird genauer gesagt bestimmt,
daß die Viskosität des Motoröls, das durch das
Vorgelegerad gerührt wird normal ist (oder die
Öltemperatur normal ist); wenn der Wert dω niedriger als
der festgesetzte Wert dω0 ist, wird bestimmt, daß das
Motoröl hochviskos ist (oder die Öltemperatur niedrig
ist); und wenn der Wert dω höher ist, wird bestimmt, daß
die Öltemperatur anormal ist (bei den Schritten 108, 109
und 110). Wenn sich der Schaltpositionsbereich in dem NH-
Bereich befindet (bei und nach dem Indexpunkt), werden die
Synchronpunktentscheidung und das Erlernen des
Synchronpunkts ausgeführt. Wenn der Wert dω niedriger als
ein festgesetzter Wert dω1 ist (wobei dω1 < dω0), ist
darüber hinaus der maßgebende Verschiebeversatz (das heißt
der Hub der Schaltgabel oder der Schaltgabelwelle) für die
Verschieberate im Wesentlichen bei 0 einer, der den
Synchronpunkt anzeigt (bei den Schritten 111 bis 113).
Darüber hinaus wird die U/min-Änderungsrate dω als ein
Index verwendet, der den Synchronpunkt anzeigt. Hier haben
die Synchronpunkte (oder die Verschiebeversätze, die die
Synchronpunkte anzeigen), die somit periodisch abgetastet
werden, individuelle Streuungen und sie werden
vorzugsweise gemittelt, indem sie digital gefiltert
werden. In diesem Ausführungsbeispiel wird andererseits
der Wert Δω durch die Differenz zwischen der
Eingangsumdrehungszahl pro Minute und der
Ausgangsumdrehungszahl pro Minute beispielhaft verwendet
(bei Schritt 104), so daß dessen Versatz bestimmt wird
(bei Schritt 105). Alternativ kann der Wert dω
ausschließlich von der Eingangsumdrehungszahl pro Minute
bestimmt werden, das heißt, als Differenz (ω(N)-ω(N-1)=dω)
zwischen den vorliegenden und den vorherigen
Eingangsumdrehungszahlen pro Minute, was entweder durch
die Eingangswellendrehzahl pro Minute oder die
Vorgelegerraddrehzahl pro Minute beispielhaft dargestellt
ist.
Im Folgenden wird das Prinzip detailliert beschrieben, daß es
ermöglicht, die Temperatur des Getriebeöls anhand der Änderung
der Umdrehungszahl pro Minute abzuschätzen. Wenn ein
Wärmeeingang Q1 einem Körper zugeführt wird, der eine
Wärmekapazität V hat, nimmt die Temperatur des Körpers
kontinuierlich mit der Zeit zu. Diese Temperaturanstieg ist
für die höhere Wärmekapazität niedriger, so daß die
Temperaturdifferenz (T1-T0) durch die Gleichung gegeben ist:
T1-T0=∫(Q1/V)dt
Wenn die zwei Seiten der Gleichung differenziert werden,
wird die Gleichung abgeleitet:
1-0=Q1/V
Da eine Wärmeabgabe Q2 proportional zur Temperaturdifferenz
und des Oberflächeninhalts ist, wird andererseits die
Gleichung erhalten.
Q2=S(T1-T0)
Da der Wärmeeingang durch die Wärmeabgabe reduziert wird, wird
die Gleichung zur Gleichung korrigiert:
1-0=(Q1-Q2)/V
Die Gleichung wird durch Substituieren der Gleichung in
die Gleichung und durch Umformen dieser erhalten:
Q1=S(T1-T0)+V(1-0)
In diesem Ausführungsbeispiel ist:
T1: die Öltemperatur; T0: die Umgebungstemperatur (das heißt die Lufttemperatur außerhalb des Getriebegehäuses); S: Die Fläche der Oberfläche des Öls; V: die Wärmekapazität des Öls; Q1 Aω (A: eine Konstante; und ω: die Umdrehungszahl pro Minute des Vorgelegerades zum Rühren des Öls); und T0: durch den Sensor nicht erfaßt und auf einem konstanten Niveau von 20°C festgesetzt). Es wurde herausgefunden, daß die Öltemperatur T1 durch Substituieren dieser Daten in die Gleichung abgeschätzt werden kann.
T1: die Öltemperatur; T0: die Umgebungstemperatur (das heißt die Lufttemperatur außerhalb des Getriebegehäuses); S: Die Fläche der Oberfläche des Öls; V: die Wärmekapazität des Öls; Q1 Aω (A: eine Konstante; und ω: die Umdrehungszahl pro Minute des Vorgelegerades zum Rühren des Öls); und T0: durch den Sensor nicht erfaßt und auf einem konstanten Niveau von 20°C festgesetzt). Es wurde herausgefunden, daß die Öltemperatur T1 durch Substituieren dieser Daten in die Gleichung abgeschätzt werden kann.
Durch diese Lernsteuerungen, die soweit beschrieben sind, ist
der vorgenannte Mikrocomputer in der Lage, den Synchronpunkt
genau von dem Verschiebehub der Schaltgabel oder dergleichen
zu erfassen, sogar wenn der Synchronpunkt durch das Umrühren
oder dergleichen bewegt wird. Somit steuert der Mikrocomputer
auf der Grundlage der genauen Bestimmung des Synchronpunktes
die Hub-/Betätigungsgeschwindigkeit (siehe Fig. 1) der
Schaltgabel 6 so schnell wie möglich durch Steuern der
Schiebesolenoidventile 17 und 18, um den hohen Druck für die
Zeitdauer von der Verschiebefreigabe zum Synchronpunkt auf die
Verscheibebetätigungsvorrichtung 9 aufzubringen. Für den
Zeitraum vom Synchronpunkt zum Ende der
Synchronisierungsdrehungen wird darüber hinaus der Druck durch
die Verscheibesolenoidventile 17 und 18 auf die
Verschiebebetätigungsvorrichtung 9 aufgebracht, um die
Änderungsrate dω der Umdrehungszahl pro Minute (siehe Fig. 4)
konstant zu machen (wodurch der Druck gesenkt wird, um den
Stoß zu reduzieren, im Vergleich zu dem Steuerungsverfahren
aus dem Stand der Technik). Wenn der Verschiebehub den
vorbestimmten Wert überschreitet, wird darüber hinaus das Ende
der Bewegungsperiode des Hülsenrings 4a zum kegeligen
Abschnitt 3a des Leerlaufzahnrades 3 hin (oder das Ende der
synchronen Drehungen) bestimmt, um den Druck zu senken, um
dadurch die Kollision von dem Hülsenring beim Anschlagen gegen
den Stopper zu dämpfen.
Durch ein derartiges Steuern des Öldrucks, der auf
Verschiebebetätigungsvorrichtung aufgebracht werden soll, ist
es in Abhängigkeit von dem Gangwechselverschiebevorgang
möglich, den Verschiebestoß drastisch zu reduzieren, der bei
und nach dem Synchronpunkt auftritt, und die Vorgangsdauer von
der Verschiebefreigabe zum Synchronpunkt so kurz wie möglich
zu machen. Andererseits können die Effekte durch die
Steuerungen, die so weit beschrieben wurden, durch
Simulationen unter Verwendung des Bewegungsmodells bestätigt
werden, wie in Fig. 5 gezeigt ist.
Da der Druck zum Stoßen/Betätigen der Schaltgabel in
Abhängigkeit von dem Gangwechselverschiebevorgang variabel
gesteuert wird, kann erfindungsgemäß für den Vorgang der
optimale Druck auf die Schaltgabel aufgebracht werden, um den
Verschiebestoß zu reduzieren, der bei und nach dem
Synchronpunkt auftritt, und die Wirkdauer von der
Verschiebefreigabe zum Synchronpunkt kann so kurz wie möglich
gemacht werden (gemäß den Ansprüchen 1 bis 4). Insbesondere
gemäß Anspruch 2 wird der vorstehend genannte Druck gesteuert,
um die Änderungsrate der Eingangsumdrehungszahl pro Minute
oder dergleichen im wesentlichen auf einen konstanten Wert
festzusetzen, auf der Grundlage des durch den
Umdrehungszahlsensor erfaßten Ausgangs der Umdrehungszahl pro
Minute oder dergleichen, so daß der Verschiebestoß weiter
reduziert werden kann, während die Dauer des Vorgangs verkürzt
wird. Darüber hinaus kann der Synchronpunkt gemäß Anspruch 3
genau bestimmt werden und die Streuung der
Synchronpunkterfassung kann gemäß Anspruch 4 reduziert werden,
um das korrekte Synchronpunktlernen zu gewährleisten.
Ein Gangwechselsteuersystem für ein synchronisiertes Getriebe
weist folgendes auf: einen Synchronisiermechanismus, der einen
Hülsenring umfaßt, der dazu angepaßt ist, in der
Achsialrichtung einer Ausgangswelle gestoßen zu werden, um mit
einem Leerlaufzahnrad zu wälzen, um dadurch das
Leerlaufzahnrad auf der Ausgangswelle zu fixieren; und eine
Verschiebebetätigungsvorrichtung, die dazu angepaßt ist, eine
Schaltgabel zu betätigen, die mit dem Hülsenring verbunden
ist, um ein In-Eingriff-Bringen/Außer-Eingriff-Bringen
zwischen dem Hülsenring und dem Leerlaufzahnrad zu bewirken.
Ferner weist es eine Drucksteuervorrichtung auf, um die
Variierung eines Drucks, der auf die Schaltgabel aufgebracht
werden soll, durch die Verschiebebetätigungsvorrichtung zu
ermöglichen. Die Drucksteuervorrichtung setzt den Druck von
einem Gangwechselbeginn zu einem Synchronpunkt so hoch fest,
daß die Schaltgabel so schnell wie möglich und so knapp vor
dem Synchronpunkt betätigt wird, daß ein Verschiebestoß
reduziert werden kann.
Claims (4)
1. Gangwechselsteuersystem für ein synchronisiertes Getriebe,
das die folgenden Bauteile aufweist:
einen Synchronisiermechanismus, der einen Hülsenring (4a) umfaßt, der dazu angepaßt ist, in der achsialen Richtung einer Ausgangswelle (5) gestoßen zu werden, um mit einem Leerlaufzahnrad (3) zu wälzen, um dadurch das Leerlaufzahnrad auf der Ausgangswelle zu fixieren;
eine Verschiebebetätigungsvorrichtung (9), die dazu angepaßt ist, auf eine Schaltgabel (6) zu wirken, die mit dem Hülsenring (4a) verbunden ist, um einen Eingriff/ein Lösen zwischen dem Hülsenring (4a) und dem Leerlaufzahnrad (3) zu bewirken, gekennzeichnet durch eine Drucksteuervorrichtung zur Ermöglichung einer Variierung eines Drucks, der auf die Schaltgabel (6) aufgebracht werden soll, durch die Verschiebetätigungsvorrichtung (9), wobei die Drucksteuervorrichtung den Druck von einem Gangwechselbeginn zu einem Synchronpunkt so hoch festsetzt, daß die Schaltgabel (6) so schnell wie möglich und so knapp unter dem Synchronpunkt betätigt wird, daß ein Verschiebestoß reduziert werden kann.
einen Synchronisiermechanismus, der einen Hülsenring (4a) umfaßt, der dazu angepaßt ist, in der achsialen Richtung einer Ausgangswelle (5) gestoßen zu werden, um mit einem Leerlaufzahnrad (3) zu wälzen, um dadurch das Leerlaufzahnrad auf der Ausgangswelle zu fixieren;
eine Verschiebebetätigungsvorrichtung (9), die dazu angepaßt ist, auf eine Schaltgabel (6) zu wirken, die mit dem Hülsenring (4a) verbunden ist, um einen Eingriff/ein Lösen zwischen dem Hülsenring (4a) und dem Leerlaufzahnrad (3) zu bewirken, gekennzeichnet durch eine Drucksteuervorrichtung zur Ermöglichung einer Variierung eines Drucks, der auf die Schaltgabel (6) aufgebracht werden soll, durch die Verschiebetätigungsvorrichtung (9), wobei die Drucksteuervorrichtung den Druck von einem Gangwechselbeginn zu einem Synchronpunkt so hoch festsetzt, daß die Schaltgabel (6) so schnell wie möglich und so knapp unter dem Synchronpunkt betätigt wird, daß ein Verschiebestoß reduziert werden kann.
2. Gangwechselsteuersystem für ein synchronisiertes Getriebe
gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch die weiteren folgenden
Bauteile:
Drehzahlsensoren zur Erfassung der Umdrehungen pro Minute eines Eingangs in das Getriebe und der Umdrehungen pro Minute eines Vorgelegerades (2),
wobei die Drucksteuervorrichtung den Druck auf der Grundlage der erfaßten Ausgänge der Drehzahlsensoren steuert, so daß die Änderungsraten der Umdrehungen pro Minute im wesentlichen konstant sein können.
Drehzahlsensoren zur Erfassung der Umdrehungen pro Minute eines Eingangs in das Getriebe und der Umdrehungen pro Minute eines Vorgelegerades (2),
wobei die Drucksteuervorrichtung den Druck auf der Grundlage der erfaßten Ausgänge der Drehzahlsensoren steuert, so daß die Änderungsraten der Umdrehungen pro Minute im wesentlichen konstant sein können.
3. Gangwechselsteuersystem für ein synchronisiertes Getriebe
gemäß Anspruch 1, des weiteren gekennzeichnet durch
einen Stoßsensor zur Bestimmung des Stoßes der Schaltgabel
(6) und der Stoßgeschwindigkeit;
Drehzahlsensoren zur Erfassung der Umdrehungen pro Minute eines Eingangs in das Getriebe und der Umdrehungen pro Minute eines Vorgelegerades (2); und
eine Synchronpunktbestimmungsvorrichtung zur Bestimmung, durch Eingabe der erfaßten Ausgangssignale des Stoßsensors und der Drehzahlsensoren, und auf der Grundlage dieser erfaßten Ausgangssignale, daß der Stoß dann, wenn die Änderungsraten der Umdrehungen pro Minute innerhalb eines vorbestimmten Bereichs liegen und wenn die Stoßgeschwindigkeit im wesentlichen "0" ist, ein Stoß ist, der den Synchronpunkt anzeigt, und zur Ausgabe des Synchronpunkterfassungssignals an die Drucksteuervorrichtung.
Drehzahlsensoren zur Erfassung der Umdrehungen pro Minute eines Eingangs in das Getriebe und der Umdrehungen pro Minute eines Vorgelegerades (2); und
eine Synchronpunktbestimmungsvorrichtung zur Bestimmung, durch Eingabe der erfaßten Ausgangssignale des Stoßsensors und der Drehzahlsensoren, und auf der Grundlage dieser erfaßten Ausgangssignale, daß der Stoß dann, wenn die Änderungsraten der Umdrehungen pro Minute innerhalb eines vorbestimmten Bereichs liegen und wenn die Stoßgeschwindigkeit im wesentlichen "0" ist, ein Stoß ist, der den Synchronpunkt anzeigt, und zur Ausgabe des Synchronpunkterfassungssignals an die Drucksteuervorrichtung.
4. Gangwechselsteuersystem für ein synchronisiertes Getriebe
gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Synchronpunktbestimmungsvorrichtung die
Synchronpunktbestimmung ausführt, wenn die Eingangsseite des
Getriebes und ein Kupplungsmechanismus voneinander getrennt
sind, wenn sich das Getriebe in der neutralen Position
befindet und wenn die Änderungsrate des Leerlaufzahnrades (3)
oder des Vorgelegerades (2) innerhalb eines vorbestimmten
Bereiches ist.
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