DE10253035B4 - Steuereinrichtung für ein Automatikgetriebe vom Synchronisierungstyp - Google Patents

Steuereinrichtung für ein Automatikgetriebe vom Synchronisierungstyp Download PDF

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Abstract

Steuereinrichtung für ein Automatikgetriebe vom Synchronisierungstyp für ein automatisches Umschalten einer Vielzahl von Getriebestufen, enthaltend:
einen Eingangswellen-Umdrehungsgeschwindigkeitssensor (7) zum Detektieren der Umdrehungsgeschwindigkeit einer Eingangswelle (22), verbunden mit einer Kurbelwelle (21) eines Verbrennungsmotors über die Zwischeneinfügung eines Kupplungsmechanismus;
einen Ausgangswellen-Umdrehungsgeschwindigkeitssensor (8) zum Detektieren der Umdrehungsgeschwindigkeit einer Ausgangswelle (30), die mit der Eingangswelle (22) über ein Getriebe verbunden ist;
eine Vielzahl von Gruppen von Verstellgetrieben (23-28), vorgesehen zwischen der Eingangswelle (22) und der Ausgangswelle (30) mit unterschiedlichen Übersetzungsverhältnissen;
einen Verbindungsmechanismus (29) zum selektiven Verbinden einer der Vielzahl der Gruppen der Verstellgetriebe (23-28) mit der Ausgangswelle (30);
ein Verstell/Auswahl-Stellglied (5) zum Betreiben einer Verstellposition und einer Auswahlposition des Verbindungsmechanismus (29);
einen Verstell/Auswahlpositionssensor (6) zum Detektieren der Betriebsposition des Verstell/Auswahl-Stellglieds (5); und
eine Steuervorrichtung (4) zum Umschalten der Bedingung, gemäß der das Verstellgetriebe und die Ausgangswelle (30) durch den Verbindungsmechanismus (29) verbunden sind, detektiert auf der Grundlage...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Steuereinrichtung für ein Automatikgetriebe vom Synchronisierungstyp gemäß dem Oberbegriff des Patentanpruchs 1.
  • Eine derartige Steuereinrichtung ist bekannt aus DE 100 38 195 A1 . Insbesondere ist ein Verfahren zur Steuerung eines automatisierten Schaltgetriebes beschrieben, bei dem ein Schaltvorgang in einen mit einer mechanischen Synchronisationsvorrichtung versehen Zielgang mittels eines steuerbaren Stellantriebs erfolgt. Es wird der Beginn und das Ende einer Synchronisierung detektiert und während dem Vorliegen einer Synchronisierung wird die Belastung der Synchronisiervorrichtung ermittelt. Bei Überschreiten einer vordefinierten oberen Belastungsgrenze der Synchronisiervorrichtung wird eine Schutzmaßnahme ergriffen.
  • Zudem offenbart die japanische Patentanmeldungs-Offenlegung Nr. 63-270252 ein Beispiel einer weiteren üblichen Steuereinrichtung für ein Automatikgetriebe vom Synchronisierungstyp. Es erfolgt die Eingabe der Antriebskraft eines Motors bei einem Automatikgetriebe vom Synchronisierungstyp über den AN/AUS Betrieb einer elektromagnetischen Kupplung. Erfolgt ein Hochstufen eines Umschaltgetriebes im Zeitpunkt des Schaltens, so wird ein 3- Positions-Hydraulikzylinder für die Auswahl über eine Betriebskombination eines Paars hydraulischer elektromagnetischer Ventile getrieben, zum Auswählen eines Gangs.
  • Abgesehen hiervon gibt es ein Automatikgetriebe vom Synchronisierungstyp, bei dem das Verstellen der Schaltstufen im Zeitpunkt des Schaltens nicht über eine Betriebskombination eines Paars von hydraulischen elektromagnetischen Ventilen bewirkt wird, sondern mittels zweier Motoren, einem Verstellmotor und einem Auswahlmotor.
  • Bei der oben erwähnten üblichen Steuereinrichtung für ein Automatikgetriebe vom Synchronisierungstyp erfolgt die Bewertung eines Fehlers bei dem Ausgangswellendrehsensor anhand der Annahme, dass es einen schnellen Abfall von der normalen Ausgabedrehgeschwindigkeit zu Null U/min (rpm) gibt, so dass die Beurteilung dann unmöglich ist, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit niedrig ist. Demnach ist es bei Auftreten eines Schaltens nicht möglich, die Synchronisierung der Synchrondrehung zu bewerten. Die Synchronisierungssteuerung wird lediglich auf der Grundlage einer Verstellposition ausgeführt, so dass die Synchronisierungsperiode reduziert ist und hierdurch der Synchronisierungsmechanismus (Engl.: mesh synchronization mechanism) beschädigt wird. Zudem ist die Synchronisierungsperiode erhöht, wodurch das Schaltgefühl verschlechtert ist.
  • Das technische Problem der vorliegenden Erfindung besteht somit in der Realisierung einer Steuereinrichtung für ein Automatikgetriebe vom Synchronisierungstyp mit der Fähigkeit zum Bewerten eines Synchronisier-Fehlerauftritts während dem Schalten, ohne dass eine Beschädigung bei dem Synchronisierungsmechanismus auftritt oder eine Synchronisierungsperiode unter Verschlechterung des Schaltgefühls erhöht ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird dieses technische Problem durch eine Steuereinrichtung für ein Automatikgetriebe vom Synchronisierungstyp mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden unter Bezug auf die Zeichnung beschrieben; es zeigen:
  • 1 ein schematisches Blockschaltbild zum Darstellen einer Steuereinrichtung für ein Automatikgetriebe vom Synchronisierungstyp gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ein Diagramm zum Darstellen der Beziehung zwischen dem Verstell/Auswahl-Stellglied und Positionssensor in der Steuereinrichtung für ein Automatikgetriebe vom Synchronisierungstyp gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 3 ein Kennliniendiagramm zum Darstellen der Beziehung zwischen der Verstellposition und der Verstellpositions-Sensorausgabe der Steuereinrichtung für ein Automatikgetriebe vom Synchronisierungstyp gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 4 ein Kennliniendiagramm zum Darstellen der Beziehung zwischen der Auswahlposition und der Auswahlpositions-Sensorausgabe in der Steuereinrichtung für das Automatikgetriebe vom Synchronisierungstyp gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 5 ein Betriebsflussdiagramm für eine Steuereinrichtung in der Steuereinrichtung für das Automatikgetriebe vom Synchronisierungstyp gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
  • 6 ein Betriebsflussdiagramm für eine Steuereinheit in der Steuereinrichtung für das Automatikgetriebe vom Synchronisierungstyp gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Die 1 zeigt ein Blockschaltbild zum schematischen Darstellen der Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung.
  • Gemäß der 1 ist ein synchronisiertes gestuftes Getriebe 3 (hiernach einfach als "gestuftes Getriebe 3" in Bezug genommen), das ein Automatikgetriebe vom Synchronisierungstyp (Engl.: synchromesh type automatic transmission) aufbaut, mit einer Kurbelwelle 21 eines Motors 1 über Zwischenschaltung einer elektromagnetischen Kupplung 2 verbunden.
  • Eine Steuereinheit 4 enthält einen Mikrocomputer mit zahlreichen Berechtigungsfunktionen, und sie steuert den Motor 1, die elektromagnetische Kupplung 2, und das Stufengetriebe 3 auf der Grundlage zahlreicher Punkte der Sensorinformation zum Anzeigen der Betriebsbedingung des Motors.
  • Ein Verstell/Auswahl-Stellglied 5 betreibt eine Verstellposition und eine Auswahlposition eines Verbindungsmechanismus 29 unter Steuerung durch die Steuereinheit 4 zum Treiben des gestuften Getriebes bzw. Stufengetriebes 3.
  • Ein Verstell/Auswahl-Positionssensor 6 detektiert tatsächliche Verstell/Auswahl-Positionen VY, VX des Stufengetriebes 3, betrieben durch das Verstell/Auswahl-Stellglied 5, und gibt sie bei der Steuereinheit 4 ein.
  • Ein Geschwindigkeitsgetriebe für den vierten Gang 23 mit der Funktion als Primärgetriebe ist direkt mit einer Eingangswelle 22 des Stufengetriebes 3 verbunden.
  • An der Ausgangsseite des Geschwindigkeitsgetriebes für den vierten Gang 23 sind sequentiell ein Geschwindigkeitsgetriebe für den dritten Gang 24, ein Geschwindigkeitsgetriebe für den zweiten Gang 25, ein Geschwindigkeitsgetriebe für den ersten Gang 26, ein Geschwindigkeitsgetriebe für den fünften Gang 27 und ein Geschwindigkeitsgetriebe für den Rückwärtsgang 28 (die Verstellgetriebe sind) angeordnet, mit unterschiedlichen Übersetzungsverhältnissen.
  • Drei Verbindungsmechanismen 29 sind jeweils zwischen den Verstellgetrieben 23 bis 28 angeordnet.
  • Jeder Verbindungsmechanismus 29 ist direkt mit einer Ausgangswelle 30 des Stufengetriebes 3 verbunden und axial beweglich.
  • Ferner bilden die Geschwindigkeitsgetriebe 23 bis 28 Gruppen zusammen mit Getrieben, die direkt mit einer Gegenwelle 31 verbunden sind, angeordnet parallel zu der Ausgangswelle 30, und sie sind konstant in Eingriff mit den Getrieben an der Gegenwelle 31.
  • Aufgrund der obigen Konstruktion ist die Ausgangswelle 30 direkt mit einem der Verstellgetriebe 23 bis 28 über die Zwischeneinfügung des Verbindungsmechanismus 29 verbunden, um hierdurch direkt mit der Eingangswelle 22 verbunden zu sein.
  • In diesem Fall ist das Stufengetriebe 3 eine fünfstufige Getriebeübertragung vom Gegenwellentyp, und sie ist mit fünf Gruppen von Vorwärtsgetrieben mit unterschiedlichen Übersetzungsverhältnissen ausgestattet, sowie mit einer Gruppe mit einem Rückwärtsgetriebe und mit drei Verbindungsmechanismen zum Schalten von Getriebeeingriffs- bzw. Synchronisierbedingungen.
  • An dem Geschwindigkeitsgetriebe für den vierten Gang 23 an der Eingangswelle 22 ist ein Eingangswellen-Drehgeschwindigkeitssensor 7 vorgesehen, zum Detektieren der Drehgeschwindigkeit Ni der Eingangswelle des Stufengetriebes 3.
  • Die Ausgangswelle 30 ist mit einem Ausgangswellen-Drehgeschwindigkeitssensor 8 versehen, zum Detektieren der Ausgangsdrehgeschwindigkeit des Stufengetriebes 3 als Fahrzeuggeschwindigkeit Vr.
  • Eine Ansaugleitung 9 des Motors 1 ist mit einer Drosselklappe 10 versehen, die durch ein Drosselklappenstellglied 11 angetrieben wird.
  • Ein Drosselklappen-Positionssensor 12 detektiert die Öffnung θ der Drosselklappe 10.
  • Ein Gaspedalsensor 13 bewirkt die Eingabe eines Signals proportional zu dem Umfang, gemäß dem ein Gaspedal (nicht gezeigt) durch den Fahrzeugführer eingedrückt ist, zu der Steuereinheit 4, als Beschleunigungs- bzw. Gaspedalöffnung α.
  • Die Steuereinheit 4 verarbeitet das Ausgangssignal von dem Beschleunigungspositionssensor 13, und sie berechnet eine Drosselklappensollöffnung 80 gemäß der Gaspedalöffnung α, zum Treiben der Drosselklappe 10 über das Drosselklappestellglied 11 derart, dass θ gleich θo wird, bei Ausführen einer Regelung (F/B) im Hinblick auf die Drosselklappenöffnung θ.
  • Ein Schalthebel 14 bewirkt die Eingabe einer Verstellposition, betrieben durch den Fahrzeugführer (z.B., Parkbereich P, Rückwärtsbereich R, Neutralbereich N, und Fahrbereich D) zu der Steuereinheit 4.
  • Ein Motor-Umdrehungsgeschwindigkeitssensor (in 1 nicht gezeigt) detektiert die Umdrehungsgeschwindigkeit Ne des Motors 1 und gibt sie bei der Steuereinheit 4 ein.
  • Das Rückwärtsgetriebe 24 in dem Stufengetriebe 3 ist mit einem Rückwärtsgetriebeschalter 16 versehen, zum Detektieren des Betriebszustands des Rückwärtsgetriebes.
  • Ein Bremsschalter 17 bewirkt die Eingabe eines Signals bei der Steuereinheit 4 zum Anzeigen des Bremsbetriebszustands, wenn der Fahrzeugführer das (nicht gezeigte) Bremspedal eindrückt.
  • Die Steuereinheit 4 führt eine Getriebeverstellbewertung auf der Grundlage zahlreicher Sensorsignale aus, und sie steuert das Verstell/Auswahl-Stellglied 5 in Übereinstimmung mit der Getriebeverstellbewertung, unter Einstellung der Getriebestufe zu einer Getriebeverstellstufe, erhalten anhand eines Verstellmusters (Verstellkennlinie), auf der Grundlage der Beschleunigungs- bzw. Gaspedalöffnung α und der Fahrzeuggeschwindigkeit Vr, und sie schaltet automatisch eine Vielzahl von Getriebestufen des Stufengetriebes 3.
  • Als nächstes wird der Grundbetrieb der in 1 gezeigten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Die elektromagnetische Kupplung 2 wird durch einen Kupplungserregerstrom proportional zu dem Kupplungsübertragungs-Drehmoment unter Steuerung durch die Steuereinheit 4 getrieben, und sie steuert die Übertragung (oder das Abtrennen) von Energie von der Kurbelwelle 21 des Motors 1 zu der Eingangswelle 22 des Stufengetriebes 3.
  • In dem Stufengetriebe 3 wird die Eingangsdrehung zunächst von dem am weitesten vorne liegenden Primärgetriebe (Eingangswelle 22) zu der Gegenwelle 31 übertragen.
  • Die Ausgangswelle 30 erstreckt sich zu einer Position vor der Geschwindigkeitsgetriebegruppe für den dritten Gang, und die Übertragungsroute und das Getriebe-Verstellverhältnis ((das Übersetzungsverhältnis des Primärgetriebes) × (dem Übersetzungsverhältnis des Getriebes jeder Getriebestufe)) variieren gemäß der Tatsache, welche der Getriebe hier verbunden sind.
  • In dem vierten Gang sind die Eingangswelle 22 und die Ausgangswelle 30 direkt verbunden.
  • In dem Stufengetriebe 3 erfolgt für den Verbindungsmechanismus 29 eine Verstellsteuerung durch das Verstell/Auswahl-Stellglied 5 für ein Getriebeumschalten zum Ausführen eines Getriebeverstellbetriebs.
  • D.h., das Stufengetriebe 3 wird durch eine Verstellsteuerung des Verbindungsmechanismus 29 umgeschaltet, zwischen einem Freigabebetrieb zum Freigeben des mechanischen Eingriffs der Getriebestufen der momentanen Getriebeverstellstufe, und einem Verbindungsbetrieb für ein mechanisches Eingreifen der Getriebestufen der nächsten Getriebeverstellstufe.
  • Die Steuereinheit 4 setzt eine optimale Getriebeverstellstufe fest, anhand des Verstellmusters auf der Grundlage der Betriebsposition des Verstell- bzw. Schalthebels 14, der Gaspedal- bzw. Beschleunigungsöffnung α, der Umdrehungsgeschwindigkeit Ne und der Fahrzeuggeschwindigkeit Vr, und sie steuert das Verstell/Auswahl-Stellglied 15, während sie die Verstell/Auswahlposition durch den Verstell/Auswahlpositionssensor 6 detektiert.
  • Die Synchronisierungsbedingung des Verbindungsmechanismus 29 wird anhand der Eingangs/Ausgangs-Umdrehungsgeschwindigkeiten detektiert, detektiert durch die Sensoren 7 und 8.
  • Im Zeitpunkt der Getriebeverstellung wird die Drosselklappenöffnung θ zu einer vorgegebenen Öffnungsposition durch das Drosselklappenstellglied 11 reduziert, und der Erregerstrom für die elektromagnetische Kupplung 2 wird zu Null reduziert, zum Platzieren des Stufengetriebes 3 in einem Energieabschaltzustand, um hierdurch die Getriebeverstellstufen zu schalten.
  • Die 2 zeigt ein schematisches Diagramm zum Darstellen des Verstell/Auswahl-Stellglieds 5 und des Verstell/Auswahlpositionssensors 6 des Automatikgetriebe vom Synchronisierungstyp der Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung.
  • Gemäß 2 wird die Verstellsteuerung durch die Steuereinheit 4 so ausgeführt, dass der Verstellantrieb durch einen Verstellmotor 51 bewirkt wird, der in dem Verstell/Auswahl-Stellglied 5 enthalten ist, über das Zwischeneinfügen eines Reduziergetriebes 53, und die Verstellposition wird durch einen Verstellpositionssensor 61 detektiert, zum Ausführen einer Regelung für die Verstellposition.
  • Die Auswahlsteuerung durch die Steuereinheit 4 wird so ausgeführt, dass der Auswahlantrieb durch einen Auswahlmotor 52 bewirkt wird, der in dem Verstell/Auswahl-Stellglied 5 enthalten ist, über das Zwischeneinfügen eines Reduziergetriebes 54, und die Auswahlposition wird durch einen Auswahlpositionssensor 62 detektiert, zum Ausführen einer Regelung der Auswahlposition.
  • Die 3 zeigt die Beziehung zwischen der Verstellposition und der Ausgangskennlinie des Verstellpositionssensors 61; das Symbol VYA bezeichnet den Verstellpositionsspannungs-Lernwert für die 1-te, 3-te und 5-te Geschwindigkeit bzw. den 1-ten, 3-ten und 5-ten Gang, und das Bezugszeichen VYB bezeichnet den Verstellpositionsspannungs-Lernwert für den Neutralbereich, und das Symbol VYC bezeichnet den Verstellpositionsspannungs-Lernwert für den 2-ten und 4-ten Gang und im Zeitpunkt der Rückwärtsbewegung.
  • Die 4 zeigt die Beziehung zwischen der Auswahlposition und der Ausgangskennlinie des Auswahlpositionssensors 62; das Symbol VXA bezeichnet den Auswahlpositions-Spannungslernwert für die 1-te und 2-te Geschwindigkeit bzw. den 1-ten und 2-ten Gang, das Symbol VXB bezeichnet den Auswahlpositions-Spannungslernwert für die 3-te und 4-te Geschwindigkeit (einschließlich dem Neutralbereich), und das Symbol VXC bezeichnet den Auswahlposition-Spannungslernwert für die 5-te Geschwindigkeit sowie im Zeitpunkt der Rückwärtsschaltung.
  • Die 5 zeigt ein Betriebsflussdiagramm für die Steuereinheit 4, die eine Synchronisierungssteuerabschnitts-Abschlussbewertung ausführt. In diesem Beispiel wird eine Getriebeverstellung zu der 2-te, 4-te Geschwindigkeit und die R-Geschwindigkeit beschrieben.
  • Gemäß 5 erfolgt in dem Schritt S501 eine Bewertung der Betriebsposition des Verstell/Auswahl-Stellglieds 5, detektiert durch den Verstell/Auswahl-Positionssensor 6, wodurch eine Bewertung erfolgt, ob sie in dem Synchronisierund Steuerabschnitt vorliegt oder nicht.
  • Wird in dem Schritt S501 bestimmt, dass sie nicht in dem Synchronisierungssteuerabschnitt vorliegt, so geht die Prozedur zu dem Schritt S502 über, und es wird die Initialisierung eines Herunterzählzeitgebers T1 bewirkt, festgelegt zu der Zeit, die üblicher Weise zwischen dem Synchronisierungssteuerstart und dem Abschluss hiervon erforderlich ist, sowie eines Zeitgebers T2 für die Sicherung in dem Synchronisierungssteuerabschnitt, um hierdurch die Verarbeitung abzuschließen. Wird in dem Schritt 501 bestimmt, dass sie in dem Synchronisierungssteuerabschnitt vorliegt, so geht die Prozedur zu dem Schritt 503 über, und der Zeitgeber T2 wird inkrementiert, wodurch die Wiederholungszahl für das Neuausführen der Synchronisierungssteuerung gezählt wird.
  • Als nächstes geht die Prozedur zu dem Schritt S504 über, wo die Synchronisierungs-Schlupfdrehung auf der Grundlage der Differenz zwischen der Umdrehungsgeschwindigkeit der Eingangswelle, verbunden mit der Kurbelwelle 21 des Motors 1 über die Zwischeneinfügung des Kupplungsmechanismus und detektiert durch den Eingangswellen-Umdrehungsgeschwindigkeitssensor 7, sowie der Ausgangs-Umdrehungsgeschwindigkeit der Ausgangswelle 30, detektiert durch die Ausgangswellen-Umdrehungsgeschwindigkeitssensor 8, mit einem beliebig festgelegten Wert Xslip verglichen wird, der zu einem zufriedenstellenden Gefühl führt, wodurch eine Bewertung erfolgt, ob der Synchronisierungsabschnitt abgeschlossen ist oder nicht.
  • Hier geht dann, wenn bestimmt wird, dass der Synchronisierungsschlupfdrehwert größer als Xslip ist, d.h., wenn bestimmt wird, dass der Synchronisierungsabschnitt noch nicht abgeschlossen ist, der Prozess zu dem Schritt S511 voran, wo der Zeitgeber T1 initialisiert wird. Dann erfolgt zum Ausführen einer Bewertung in dem Schritt S512 dahingehend, ob die Verstellposition die Synchronisierungsposition erreicht hat, ein Vergleich der tatsächlichen Verstellposition, erhalten anhand der Bewertung der Betriebsposition des Verstell/Auswahl-Stellglieds 5, detektiert durch den Verstell/Auswahlpositionssensor 6, mit einem beliebig festgelegten Wert Y.
  • Zeigt das Vergleichsergebnis an, dass der tatsächliche Verstellpositionswert nicht kleiner als Y ist, so wird bestimmt, dass die Verstellposition die Synchronisierungsposition erreicht hat, und das Synchronisierflag NG wird in dem Schritt S513 rückgesetzt. Zeigt das Vergleichsergebnis an, dass der tatsächliche Verstellpositionswert kleiner als Y ist, so wird bestimmt, dass die Verstellposition die Synchronisierungsposition erreicht hat, und das Synchronisierungsflag NG wird in dem Schritt S514 zum Beenden der Verarbeitung gesetzt.
  • Wird in dem Schritt S504 bestimmt, dass der Synchronisierungsschlupfdrehwert nicht mehr als Xslip ist, so geht die Prozedur zu dem Schritt S505 voran und, wie in dem Schritt S512, und, wie in dem Schritt S512, erfolgt ein Vergleich der tatsächlichen Verstellposition mit dem beliebig festgelegten Wert Y; ist der tatsächliche Verstellpositionswert kleiner als Y, so schreitet die Prozedur zu dem Schritt S507 voran, indem der Zeitgeber T1 initialisiert wird, und das Synchronisierungsflag NG wird zum Beenden der Verarbeitung rückgesetzt.
  • Ist der tatsächliche Verstellpositionswert nicht kleiner als Y, so schreitet die Prozedur zu dem Schritt S506 voran, indem eine Bewertung dahingehend erfolgt, ob der Rückzähl-Zeitgeber T1 bei 0 liegt oder nicht.
  • Wird in dem Schritt S506 bestimmt, dass der Zeitgeber T1 nicht bei 0 vorliegt, so geht die Prozedur zu dem Schritt S508 voran, wo der Zeitgeber T1 zum Abschließen der Verarbeitung dekrementiert wird. Wird bestimmt, dass der Zeitgeber T1 bei 0 liegt, so ist der Synchronisierungssteuerabschnitt abgeschlossen. Als nächstes wird in dem Schritt S510 der Zeitgeber T2 initialisiert, und die Wiederholungszahl für das Neuausführen der Verstellung und die Wiederholungszahl für das Neuausführen eines Synchronisierfehlers wird zum Abschließen der Verarbeitung rückgesetzt.
  • Im Vergleich zu der Getriebeverstellung zu der 2-, 4- und R-Geschwindigkeit, wie oben beschrieben, ist in dem Fall der Getriebeverstellung zu der 1-ten, 3-ten und 5-ten Geschwindigkeit die Verarbeitung des Bewertungsergebnisses für die tatsächliche Verstellposition und der vorgegebene Wert Y in den Schritten S505 und S512 umgekehrt.
  • Als nächstes erfolgt eine Beschreibung der 6 als Betriebsflussdiagramm für die Steuereinheit 4 zum Ausführen einer Synchronisierungsfehler-Störfallbewertung für die Ausführungsform 1.
  • Gemäß 6 erfolgt in dem Schritt S601 anhand der Bewertung der Betriebsposition für das Verstell/Auswahl-Stellglied 5, detektiert durch den Verstell/Auswahlpositionssensor 6, eine Bewertung dahingehend, ob sie in dem Synchronisierungssteuerabschnitt liegt oder nicht.
  • Wird in dem Schritt S601 bestimmt, dass sie nicht in dem Synchronisierungssteuerabschnitt liegt, so terminiert die Verarbeitung dort. Wird bestimmt, dass sie in dem Synchronisierungssteuerabschnitt liegt, so schreitet die Prozedur zu dem Schritt S602 voran, indem der Zeitgeber T2 mit einem Neuausführungs-Verstellbewertungswert verglichen wird, der zu einer vorgegebenen Zeit gesetzt ist. Zeigt das Vergleichsergebnis an, dass der Wert des Zeitgebers T2 größer als der Neuausführungs-Verstellbewertungswert ist, so endet dort die Verarbeitung. Ist der Wert des Zeitgebers T2 nicht größer als der Neuausführungs-Verstellbewertungswert, so geht die Prozedur zu dem Schritt S603 voran. In dem Schritt S603 erfolgt eine Bewertung dahingehend, ob das Synchronisierflag NG = 1 ist oder nicht, anhand des Ergebnisses des Betriebsflussdiagramms nach 5.
  • Zeigt das Bewertungsergebnis in dem Schritt S603 an, dass das Synchronisierungsflag NG nicht 1 ist, so wird die Wiederholungszahl, gemäß der die Neuausführungsverstellung ausgeführt wird, in dem Schritt S604 hochgezählt. Ist das Synchronisierungflag Ngflag = 1, so wird die Wiederholungszahl für die Synchronisierfehler-Neuausführungsverstellung im Schritt S605 hochgezählt.
  • Als nächstes erfolgt in dem Schritt S606 nachfolgend zu den oben beschriebenen Schritten S604 und S605 eine Bewertung dahingehend, ob die Wiederholungszahl für die Synchronisierfehler-Neuausführungsverstellung nicht kleiner als N ist (eine vorgegebene Wiederholungszahl, die beispielsweise 5 beträgt). Ist die Wiederholungszahl der Synchronisierfehler-Neuausführungsverstellung kleiner als N, so endet dort die Verarbeitung; ist die Wiederholungszahl der Synchronisierfehler-Neuausführungsverstellung nicht kleiner als N, so geht die Prozedur zu dem Schritt S607 voran.
  • In dem Schritt S607 erfolgt eine Bewertung dahingehend, ob der Eingangswellen-Umdrehungsgeschwindigkeitssensor 7 aus dem Rahmen fällt oder in der Mitte des Abschlusses vorliegt. Fällt er aus dem Rahmen oder liegt in der Mitte des Abschlusses vor, so wird die Verarbeitung beendet. Fällt er weder aus dem Rahmen und liegt er ebenso nicht in der Mitte des Abschlusses vor, so geht die Prozedur zu dem Schritt S608 über.
  • In dem Schritt S608 erfolgt eine Bewertung dahingehend, ob der Ausgangswellen-Drehgeschwindigkeitssensor entweder aus dem Rahmen fällt oder in der Mitte des Abschlusses vorliegt. Fällt er aus dem Rahmen oder liegt er in der Mitte des Abschlusses vor, so ist die Verarbeitung beendet; wenn er weder aus dem Rahmen fällt noch in der Mitte des Abschlusses vorliegt, so geht die Prozedur weiter zu dem Schritt S609 voran, wo das Synchronisierungsfehlerflag zum Beenden der Verarbeitung gesetzt wird.
  • Wie oben beschrieben, gewährleistet gemäß der Ausführungsform 1 die Steuereinheit 4 einen Synchronisierfehler-Störfall bei der Übertragung, wenn ein Übergang von der Verstellbetriebsposition zu einer spezifischen Verstellbedingung nicht sukzessive gemäß einer vorgegebenen Wiederholungszahl (N) in einem Neuausführungs-Bewertungswert (Zeit) bewirkt werden kann, bestehend aus einer vorgegebenen Zeit bzw. Zahl bei einer Bedingung, bei der die Detektion des Eingangs-Umdrehungsgeschwindigkeitssensors 7 und des Ausgangs-Umdrehungsgeschwindigkeitssensors 8 in der normalen Weise ausgeführt wird, und bei der die Verstellbetriebsposition bei der 1- bis 4-Geschwindigkeit oder der Regressions- bzw. Rückwärtsverstellposition vorliegt (spezifische Verstellbedingung), wobei die Eingangswelle 22 und die Ausgangswelle 30 nicht synchronisiert sind.
  • Ferner kann die Steuereinheit hier ebenso einen Synchronisierfehler-Störfall in der Übertragung dann gewährleisten, wenn ein Übergang von der Verstellbetriebsposition zu einer spezifischen Verstellbedingung nicht bewirkt werden kann, sukzessive gemäß einer vorgegebenen Wiederholungszahl (N) innerhalb eines Neuausführungs-Bewertungswerts (Zeit), bestehend aus einer vorgegebenen Zeit, während im Ausführen eines Übergangs (von Verstellungen) von einem Neutralbereich zu einem Rückwärtsbereich einer Fahrzeuggeschwindigkeit Vr, berechnet auf der Grundlage eines durch den Ausgangswellen-Umdrehungsgeschwindigkeitssensor 8 erhaltenen Detektionssignal, die niedriger als eine beliebig festgelegte Geschwindigkeit ist.
  • Wie oben beschrieben, ist es durch Ermitteln eines Synchronisierfehler-Störfalls bei der Übertragung möglich, einen Synchronisierfehler-Störfall während einer Getriebeverstellung zu beurteilen, so dass der Synchronisierungs- (Eingriff) -Mechanismus nicht bestätigt wird, und ebenso das Getriebeverstellgefühl nicht verschlechtert ist.
  • Ferner bewirkt die Steuereinheit 4 eine Getriebeverstellung zu einer vorgegebenen Getriebestufe (z.B., der 3-Geschwindigkeit), wenn ein Synchronisierfehler-Störfall der Übertragung ermittelt ist, und die auf der Grundlage des durch den Ausgangswellen-Umdrehungsgeschwindigkeitssensors 8 erhaltenen Detektionssignal berechnete Fahrzeuggeschwindigkeit Vr 0 km/h ist, und die Umdrehungsgeschwindigkeit der Eingangswelle, erhalten anhand eines Detektionssignals von dem Eingangs-Umdrehungsgeschwindigkeitssensor 7, nicht höher als eine vorgegebene Geschwindigkeit ist, wobei die Verstellposition, erhalten durch das Detektionssignal von dem Verstell/Auswahl-Positionssensor 6, in dem Fortbewegungsbereich liegt.
  • Demnach tritt keine Getriebeverstellung im Zeitpunkt eines Synchronisierungsfehler-Störfalls auf, so dass der Synchronisierungsmechanismus nicht beschädigt wird.
  • Bei der Steuereinrichtung für das Automatikgetriebe vom Synchronisierungstyp gemäß der vorliegenden Erfindung kann die Steuervorrichtung einen Synchronisierungsfehler-Störfall während einer Getriebeverstellung bewerten, durch Ermitteln eines Synchronisierfehler-Störfalls in dem Getriebe, wenn das Neuausführen eines Übergangs von der Verstellbetriebsposition zu einer spezifischen Verstellbedingung sukzessive mit einer vorgegebenen Wiederholungszahl bei der Bedingung bewirkt wird, bei der die Detektion durch den Eingangswellen-Umdrehungsgeschwindigkeitssensor und den Ausgangswellen-Umdrehungsgeschwindigkeitssensor in normaler Weise aus geführt wird und bei der die Verstellbetriebsposition in einem spezifischen Verstellzustand vorliegt, wobei die Eingangswelle und die Ausgangswelle nicht synchronisiert sind, wodurch der Eingriff-Synchronisiermechanismus nicht beschädigt wird, und ebenso wenig das Getriebeverstellgefühl verschlechtert ist.
  • Ferner kann die Steuervorrichtung einen Synchronisierfehler-Störfall während der Getriebeverstellung bewerten, durch Ermitteln eines Synchronisierfehler-Störfalls in dem Getriebe, wenn der Übergang von der Verstellbetriebsposition zu dem spezifischen Verstellzustand sukzessive gemäß einer vorgegebenen Wiederholungszahl in einer vorgegebenen Zeitperiode unter einer Bedingung ausgeführt wird, bei der der Übergang (oder die Verstellungen) von dem Neutralbereich zu dem Rückwärtsbereich ausgeführt wird, und bei der die Fahrzeuggeschwindigkeit, berechnet anhand des Detektionssignals von dem Ausgangswellen-Umdrehungsgeschwindigkeitssensors, niedriger als eine beliebige festgelegte Geschwindigkeit ist, wodurch der Eingriffsynchronisiermechanismus (Engl.: mesh synchronization mechanism) nicht beschädigt ist, und ebenso wenig das Getriebeverstellgefühl verschlechtert ist.
  • Ferner bewirkt die Steuervorrichtung eine Getriebeverstellung zu einer vorgegebenen Getriebestufe, wenn ein Synchronisierfehler-Störfall in dem Getriebe ermittelt ist, und die Fahrzeuggeschwindigkeit, berechnet auf der Grundlage des Detektionssignals von dem Ausgangswellen-Umdrehungsgeschwindigkeitssensor, 0 km/h ist, und die Umdrehungsgeschwindigkeit der Eingangswelle, Berechtigung anhand des Detektionssignals des Eingangswellen-Umdrehungsgeschwindigkeitssensors nicht höher als ein vorgegebener Wert ist, wobei die Verstellposition, erhalten anhand des Detektionssignals von der Verstell/Auswahl-Positionssensor, in dem Fortbewegungsbereich ist, wodurch keine Getriebeverstellung im Zeitpunkt eines Synchronisierfehler-Störfalls auftritt, so dass der Synchronisierungsmechanismus (Engl.: synchromesh mechanism) nicht beschädigt wird.

Claims (2)

  1. Steuereinrichtung für ein Automatikgetriebe vom Synchronisierungstyp für ein automatisches Umschalten einer Vielzahl von Getriebestufen, enthaltend: einen Eingangswellen-Umdrehungsgeschwindigkeitssensor (7) zum Detektieren der Umdrehungsgeschwindigkeit einer Eingangswelle (22), verbunden mit einer Kurbelwelle (21) eines Verbrennungsmotors über die Zwischeneinfügung eines Kupplungsmechanismus; einen Ausgangswellen-Umdrehungsgeschwindigkeitssensor (8) zum Detektieren der Umdrehungsgeschwindigkeit einer Ausgangswelle (30), die mit der Eingangswelle (22) über ein Getriebe verbunden ist; eine Vielzahl von Gruppen von Verstellgetrieben (23-28), vorgesehen zwischen der Eingangswelle (22) und der Ausgangswelle (30) mit unterschiedlichen Übersetzungsverhältnissen; einen Verbindungsmechanismus (29) zum selektiven Verbinden einer der Vielzahl der Gruppen der Verstellgetriebe (23-28) mit der Ausgangswelle (30); ein Verstell/Auswahl-Stellglied (5) zum Betreiben einer Verstellposition und einer Auswahlposition des Verbindungsmechanismus (29); einen Verstell/Auswahlpositionssensor (6) zum Detektieren der Betriebsposition des Verstell/Auswahl-Stellglieds (5); und eine Steuervorrichtung (4) zum Umschalten der Bedingung, gemäß der das Verstellgetriebe und die Ausgangswelle (30) durch den Verbindungsmechanismus (29) verbunden sind, detektiert auf der Grundlage der Detektionssignale von dem Eingangswellen-Umdrehungsgeschwindigkeitssensor (7), dem Ausgangswellen-Umdrehungsgeschwindigkeitssensor (8) und dem Verstell/Auswahlpositionssensor (6), dadurch gekennzeichnet, dass die Steuervorrichtung (4) einen Synchronisierfehler-Störfall in dem Getriebe dann ermittelt, wenn der Übergang von der Verstellbetriebbsposition zu einer Synchronisierungsposition (Y) nicht sukzessive gemäß einer vorgegebenen Wiederholungszahl in einer vorgegebenen Zeitperiode (T2) bei einer Bedingung bewirkt werden kann, bei der die Eingangswelle (22) und die Ausgangswelle (30) nicht synchronisiert sind, und (die Steuervorrichtung (4) eine Getriebeverstellung zu einer vorgegebenen Getriebestufe dann bewirkt, wenn ein Synchronisierfehler-Störfall in dem Getriebe ermittelt ist und die Fahrzeuggeschwindigkeit, berechnet auf der Grundlage eines Detektionssignal von dem Ausgangswellen-Umdrehungsgeschwindigkeitssensor (8) 0 km/h ist, und die Umdrehungsgeschwindigkeit der Eingangswelle (22), erhalten anhand des Detektionssignals von dem Eingangswellen-Umdrehungsgeschwindigkeitssensor (7), nicht höher als eine vorgegebene Geschwindigkeit ist, wobei die Verstellposition, erhalten anhand eines Detektionssignals von dem Verstell/Auswahlpositionssensor (6), in dem Fortbewegungsbereich liegt.
  2. Steuereinrichtung für ein Automatikgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuervorrichtung (4) einen Synchronisierfehler-Störfall während einem Übergang von einem Neutralbereich zu einem Rückwärtsbereich erkennt, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit, berechnet auf der Grundlage eines Detektionssignals von dem Ausgangswellen-Umdrehungsgeschwindigkeitssensor (8), niedriger ist als eine beliebig festgelegte Geschwindigkeit.
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