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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Steuereinrichtung für ein Automatikgetriebe
vom Synchronisierungstyp gemäß dem Oberbegriff
des Patentanpruchs 1.
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Eine
derartige Steuereinrichtung ist bekannt aus
DE 100 38 195 A1 . Insbesondere
ist ein Verfahren zur Steuerung eines automatisierten Schaltgetriebes
beschrieben, bei dem ein Schaltvorgang in einen mit einer mechanischen
Synchronisationsvorrichtung versehen Zielgang mittels eines steuerbaren Stellantriebs
erfolgt. Es wird der Beginn und das Ende einer Synchronisierung
detektiert und während dem
Vorliegen einer Synchronisierung wird die Belastung der Synchronisiervorrichtung
ermittelt. Bei Überschreiten
einer vordefinierten oberen Belastungsgrenze der Synchronisiervorrichtung
wird eine Schutzmaßnahme
ergriffen.
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Zudem
offenbart die
japanische Patentanmeldungs-Offenlegung
Nr. 63-270252 ein Beispiel einer weiteren üblichen
Steuereinrichtung für
ein Automatikgetriebe vom Synchronisierungstyp. Es erfolgt die Eingabe
der Antriebskraft eines Motors bei einem Automatikgetriebe vom Synchronisierungstyp über den
AN/AUS Betrieb einer elektromagnetischen Kupplung. Erfolgt ein Hochstufen
eines Umschaltgetriebes im Zeitpunkt des Schaltens, so wird ein
3- Positions-Hydraulikzylinder
für die
Auswahl über
eine Betriebskombination eines Paars hydraulischer elektromagnetischer
Ventile getrieben, zum Auswählen eines
Gangs.
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Abgesehen
hiervon gibt es ein Automatikgetriebe vom Synchronisierungstyp,
bei dem das Verstellen der Schaltstufen im Zeitpunkt des Schaltens nicht über eine
Betriebskombination eines Paars von hydraulischen elektromagnetischen
Ventilen bewirkt wird, sondern mittels zweier Motoren, einem Verstellmotor
und einem Auswahlmotor.
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Bei
der oben erwähnten üblichen
Steuereinrichtung für
ein Automatikgetriebe vom Synchronisierungstyp erfolgt die Bewertung
eines Fehlers bei dem Ausgangswellendrehsensor anhand der Annahme, dass
es einen schnellen Abfall von der normalen Ausgabedrehgeschwindigkeit
zu Null U/min (rpm) gibt, so dass die Beurteilung dann unmöglich ist, wenn
die Fahrzeuggeschwindigkeit niedrig ist. Demnach ist es bei Auftreten
eines Schaltens nicht möglich,
die Synchronisierung der Synchrondrehung zu bewerten. Die Synchronisierungssteuerung
wird lediglich auf der Grundlage einer Verstellposition ausgeführt, so
dass die Synchronisierungsperiode reduziert ist und hierdurch der
Synchronisierungsmechanismus (Engl.: mesh synchronization mechanism) beschädigt wird.
Zudem ist die Synchronisierungsperiode erhöht, wodurch das Schaltgefühl verschlechtert
ist.
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Das
technische Problem der vorliegenden Erfindung besteht somit in der
Realisierung einer Steuereinrichtung für ein Automatikgetriebe vom Synchronisierungstyp
mit der Fähigkeit
zum Bewerten eines Synchronisier-Fehlerauftritts während dem Schalten,
ohne dass eine Beschädigung
bei dem Synchronisierungsmechanismus auftritt oder eine Synchronisierungsperiode
unter Verschlechterung des Schaltgefühls erhöht ist.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird dieses technische Problem durch eine Steuereinrichtung
für ein
Automatikgetriebe vom Synchronisierungstyp mit den Merkmalen des
Patentanspruchs 1 gelöst.
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Bevorzugte
Ausführungsformen
der Erfindung werden unter Bezug auf die Zeichnung beschrieben;
es zeigen:
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1 ein
schematisches Blockschaltbild zum Darstellen einer Steuereinrichtung
für ein
Automatikgetriebe vom Synchronisierungstyp gemäß der Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung;
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2 ein
Diagramm zum Darstellen der Beziehung zwischen dem Verstell/Auswahl-Stellglied und
Positionssensor in der Steuereinrichtung für ein Automatikgetriebe vom
Synchronisierungstyp gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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3 ein
Kennliniendiagramm zum Darstellen der Beziehung zwischen der Verstellposition
und der Verstellpositions-Sensorausgabe der Steuereinrichtung für ein Automatikgetriebe
vom Synchronisierungstyp gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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4 ein
Kennliniendiagramm zum Darstellen der Beziehung zwischen der Auswahlposition
und der Auswahlpositions-Sensorausgabe in der Steuereinrichtung
für das
Automatikgetriebe vom Synchronisierungstyp gemäß der Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung;
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5 ein
Betriebsflussdiagramm für
eine Steuereinrichtung in der Steuereinrichtung für das Automatikgetriebe
vom Synchronisierungstyp gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung; und
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6 ein
Betriebsflussdiagramm für
eine Steuereinheit in der Steuereinrichtung für das Automatikgetriebe vom Synchronisierungstyp
gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Die 1 zeigt
ein Blockschaltbild zum schematischen Darstellen der Ausführungsform
1 der vorliegenden Erfindung.
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Gemäß der 1 ist
ein synchronisiertes gestuftes Getriebe 3 (hiernach einfach
als "gestuftes Getriebe 3" in Bezug genommen),
das ein Automatikgetriebe vom Synchronisierungstyp (Engl.: synchromesh
type automatic transmission) aufbaut, mit einer Kurbelwelle 21 eines
Motors 1 über
Zwischenschaltung einer elektromagnetischen Kupplung 2 verbunden.
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Eine
Steuereinheit 4 enthält
einen Mikrocomputer mit zahlreichen Berechtigungsfunktionen, und sie
steuert den Motor 1, die elektromagnetische Kupplung 2,
und das Stufengetriebe 3 auf der Grundlage zahlreicher
Punkte der Sensorinformation zum Anzeigen der Betriebsbedingung
des Motors.
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Ein
Verstell/Auswahl-Stellglied 5 betreibt eine Verstellposition
und eine Auswahlposition eines Verbindungsmechanismus 29 unter
Steuerung durch die Steuereinheit 4 zum Treiben des gestuften
Getriebes bzw. Stufengetriebes 3.
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Ein
Verstell/Auswahl-Positionssensor 6 detektiert tatsächliche
Verstell/Auswahl-Positionen VY, VX des Stufengetriebes 3,
betrieben durch das Verstell/Auswahl-Stellglied 5, und gibt sie
bei der Steuereinheit 4 ein.
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Ein
Geschwindigkeitsgetriebe für
den vierten Gang 23 mit der Funktion als Primärgetriebe
ist direkt mit einer Eingangswelle 22 des Stufengetriebes 3 verbunden.
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An
der Ausgangsseite des Geschwindigkeitsgetriebes für den vierten
Gang 23 sind sequentiell ein Geschwindigkeitsgetriebe für den dritten
Gang 24, ein Geschwindigkeitsgetriebe für den zweiten Gang 25,
ein Geschwindigkeitsgetriebe für
den ersten Gang 26, ein Geschwindigkeitsgetriebe für den fünften Gang 27 und
ein Geschwindigkeitsgetriebe für
den Rückwärtsgang 28 (die
Verstellgetriebe sind) angeordnet, mit unterschiedlichen Übersetzungsverhältnissen.
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Drei
Verbindungsmechanismen 29 sind jeweils zwischen den Verstellgetrieben 23 bis 28 angeordnet.
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Jeder
Verbindungsmechanismus 29 ist direkt mit einer Ausgangswelle 30 des
Stufengetriebes 3 verbunden und axial beweglich.
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Ferner
bilden die Geschwindigkeitsgetriebe 23 bis 28 Gruppen
zusammen mit Getrieben, die direkt mit einer Gegenwelle 31 verbunden
sind, angeordnet parallel zu der Ausgangswelle 30, und
sie sind konstant in Eingriff mit den Getrieben an der Gegenwelle 31.
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Aufgrund
der obigen Konstruktion ist die Ausgangswelle 30 direkt
mit einem der Verstellgetriebe 23 bis 28 über die
Zwischeneinfügung
des Verbindungsmechanismus 29 verbunden, um hierdurch direkt
mit der Eingangswelle 22 verbunden zu sein.
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In
diesem Fall ist das Stufengetriebe 3 eine fünfstufige
Getriebeübertragung
vom Gegenwellentyp, und sie ist mit fünf Gruppen von Vorwärtsgetrieben
mit unterschiedlichen Übersetzungsverhältnissen
ausgestattet, sowie mit einer Gruppe mit einem Rückwärtsgetriebe und mit drei Verbindungsmechanismen
zum Schalten von Getriebeeingriffs- bzw. Synchronisierbedingungen.
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An
dem Geschwindigkeitsgetriebe für
den vierten Gang 23 an der Eingangswelle 22 ist
ein Eingangswellen-Drehgeschwindigkeitssensor 7 vorgesehen,
zum Detektieren der Drehgeschwindigkeit Ni der Eingangswelle des
Stufengetriebes 3.
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Die
Ausgangswelle 30 ist mit einem Ausgangswellen-Drehgeschwindigkeitssensor 8 versehen,
zum Detektieren der Ausgangsdrehgeschwindigkeit des Stufengetriebes 3 als
Fahrzeuggeschwindigkeit Vr.
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Eine
Ansaugleitung 9 des Motors 1 ist mit einer Drosselklappe 10 versehen,
die durch ein Drosselklappenstellglied 11 angetrieben wird.
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Ein
Drosselklappen-Positionssensor 12 detektiert die Öffnung θ der Drosselklappe 10.
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Ein
Gaspedalsensor 13 bewirkt die Eingabe eines Signals proportional
zu dem Umfang, gemäß dem ein
Gaspedal (nicht gezeigt) durch den Fahrzeugführer eingedrückt ist,
zu der Steuereinheit 4, als Beschleunigungs- bzw. Gaspedalöffnung α.
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Die
Steuereinheit 4 verarbeitet das Ausgangssignal von dem
Beschleunigungspositionssensor 13, und sie berechnet eine
Drosselklappensollöffnung 80 gemäß der Gaspedalöffnung α, zum Treiben der
Drosselklappe 10 über
das Drosselklappestellglied 11 derart, dass θ gleich θo wird,
bei Ausführen einer
Regelung (F/B) im Hinblick auf die Drosselklappenöffnung θ.
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Ein
Schalthebel 14 bewirkt die Eingabe einer Verstellposition,
betrieben durch den Fahrzeugführer (z.B.,
Parkbereich P, Rückwärtsbereich
R, Neutralbereich N, und Fahrbereich D) zu der Steuereinheit 4.
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Ein
Motor-Umdrehungsgeschwindigkeitssensor (in 1 nicht
gezeigt) detektiert die Umdrehungsgeschwindigkeit Ne des Motors 1 und
gibt sie bei der Steuereinheit 4 ein.
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Das
Rückwärtsgetriebe 24 in
dem Stufengetriebe 3 ist mit einem Rückwärtsgetriebeschalter 16 versehen,
zum Detektieren des Betriebszustands des Rückwärtsgetriebes.
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Ein
Bremsschalter 17 bewirkt die Eingabe eines Signals bei
der Steuereinheit 4 zum Anzeigen des Bremsbetriebszustands,
wenn der Fahrzeugführer
das (nicht gezeigte) Bremspedal eindrückt.
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Die
Steuereinheit 4 führt
eine Getriebeverstellbewertung auf der Grundlage zahlreicher Sensorsignale
aus, und sie steuert das Verstell/Auswahl-Stellglied 5 in Übereinstimmung
mit der Getriebeverstellbewertung, unter Einstellung der Getriebestufe
zu einer Getriebeverstellstufe, erhalten anhand eines Verstellmusters
(Verstellkennlinie), auf der Grundlage der Beschleunigungs- bzw.
Gaspedalöffnung α und der
Fahrzeuggeschwindigkeit Vr, und sie schaltet automatisch eine Vielzahl
von Getriebestufen des Stufengetriebes 3.
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Als
nächstes
wird der Grundbetrieb der in 1 gezeigten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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Die
elektromagnetische Kupplung 2 wird durch einen Kupplungserregerstrom
proportional zu dem Kupplungsübertragungs-Drehmoment
unter Steuerung durch die Steuereinheit 4 getrieben, und sie
steuert die Übertragung
(oder das Abtrennen) von Energie von der Kurbelwelle 21 des
Motors 1 zu der Eingangswelle 22 des Stufengetriebes 3.
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In
dem Stufengetriebe 3 wird die Eingangsdrehung zunächst von
dem am weitesten vorne liegenden Primärgetriebe (Eingangswelle 22)
zu der Gegenwelle 31 übertragen.
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Die
Ausgangswelle 30 erstreckt sich zu einer Position vor der
Geschwindigkeitsgetriebegruppe für den
dritten Gang, und die Übertragungsroute
und das Getriebe-Verstellverhältnis
((das Übersetzungsverhältnis des
Primärgetriebes) × (dem Übersetzungsverhältnis des
Getriebes jeder Getriebestufe)) variieren gemäß der Tatsache, welche der
Getriebe hier verbunden sind.
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In
dem vierten Gang sind die Eingangswelle 22 und die Ausgangswelle 30 direkt
verbunden.
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In
dem Stufengetriebe 3 erfolgt für den Verbindungsmechanismus 29 eine
Verstellsteuerung durch das Verstell/Auswahl-Stellglied 5 für ein Getriebeumschalten
zum Ausführen
eines Getriebeverstellbetriebs.
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D.h.,
das Stufengetriebe 3 wird durch eine Verstellsteuerung
des Verbindungsmechanismus 29 umgeschaltet, zwischen einem
Freigabebetrieb zum Freigeben des mechanischen Eingriffs der Getriebestufen
der momentanen Getriebeverstellstufe, und einem Verbindungsbetrieb
für ein
mechanisches Eingreifen der Getriebestufen der nächsten Getriebeverstellstufe.
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Die
Steuereinheit 4 setzt eine optimale Getriebeverstellstufe
fest, anhand des Verstellmusters auf der Grundlage der Betriebsposition
des Verstell- bzw. Schalthebels 14, der Gaspedal- bzw.
Beschleunigungsöffnung α, der Umdrehungsgeschwindigkeit Ne
und der Fahrzeuggeschwindigkeit Vr, und sie steuert das Verstell/Auswahl-Stellglied 15,
während sie
die Verstell/Auswahlposition durch den Verstell/Auswahlpositionssensor 6 detektiert.
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Die
Synchronisierungsbedingung des Verbindungsmechanismus 29 wird
anhand der Eingangs/Ausgangs-Umdrehungsgeschwindigkeiten detektiert,
detektiert durch die Sensoren 7 und 8.
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Im
Zeitpunkt der Getriebeverstellung wird die Drosselklappenöffnung θ zu einer
vorgegebenen Öffnungsposition
durch das Drosselklappenstellglied 11 reduziert, und der
Erregerstrom für
die elektromagnetische Kupplung 2 wird zu Null reduziert,
zum Platzieren des Stufengetriebes 3 in einem Energieabschaltzustand,
um hierdurch die Getriebeverstellstufen zu schalten.
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Die 2 zeigt
ein schematisches Diagramm zum Darstellen des Verstell/Auswahl-Stellglieds 5 und
des Verstell/Auswahlpositionssensors 6 des Automatikgetriebe
vom Synchronisierungstyp der Ausführungsform 1 der vorliegenden
Erfindung.
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Gemäß 2 wird
die Verstellsteuerung durch die Steuereinheit 4 so ausgeführt, dass
der Verstellantrieb durch einen Verstellmotor 51 bewirkt wird,
der in dem Verstell/Auswahl-Stellglied 5 enthalten ist, über das
Zwischeneinfügen
eines Reduziergetriebes 53, und die Verstellposition wird
durch einen Verstellpositionssensor 61 detektiert, zum
Ausführen
einer Regelung für
die Verstellposition.
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Die
Auswahlsteuerung durch die Steuereinheit 4 wird so ausgeführt, dass
der Auswahlantrieb durch einen Auswahlmotor 52 bewirkt
wird, der in dem Verstell/Auswahl-Stellglied 5 enthalten
ist, über das
Zwischeneinfügen
eines Reduziergetriebes 54, und die Auswahlposition wird
durch einen Auswahlpositionssensor 62 detektiert, zum Ausführen einer Regelung
der Auswahlposition.
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Die 3 zeigt
die Beziehung zwischen der Verstellposition und der Ausgangskennlinie
des Verstellpositionssensors 61; das Symbol VYA bezeichnet
den Verstellpositionsspannungs-Lernwert
für die 1-te,
3-te und 5-te Geschwindigkeit bzw. den 1-ten, 3-ten und 5-ten Gang,
und das Bezugszeichen VYB bezeichnet den Verstellpositionsspannungs-Lernwert
für den
Neutralbereich, und das Symbol VYC bezeichnet den Verstellpositionsspannungs-Lernwert
für den
2-ten und 4-ten Gang und im Zeitpunkt der Rückwärtsbewegung.
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Die 4 zeigt
die Beziehung zwischen der Auswahlposition und der Ausgangskennlinie
des Auswahlpositionssensors 62; das Symbol VXA bezeichnet
den Auswahlpositions-Spannungslernwert für die 1-te und 2-te Geschwindigkeit
bzw. den 1-ten und 2-ten
Gang, das Symbol VXB bezeichnet den Auswahlpositions-Spannungslernwert
für die
3-te und 4-te Geschwindigkeit (einschließlich dem Neutralbereich),
und das Symbol VXC bezeichnet den Auswahlposition-Spannungslernwert
für die
5-te Geschwindigkeit sowie im Zeitpunkt der Rückwärtsschaltung.
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Die 5 zeigt
ein Betriebsflussdiagramm für
die Steuereinheit 4, die eine Synchronisierungssteuerabschnitts-Abschlussbewertung
ausführt.
In diesem Beispiel wird eine Getriebeverstellung zu der 2-te, 4-te
Geschwindigkeit und die R-Geschwindigkeit beschrieben.
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Gemäß 5 erfolgt
in dem Schritt S501 eine Bewertung der Betriebsposition des Verstell/Auswahl-Stellglieds 5,
detektiert durch den Verstell/Auswahl-Positionssensor 6,
wodurch eine Bewertung erfolgt, ob sie in dem Synchronisierund Steuerabschnitt
vorliegt oder nicht.
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Wird
in dem Schritt S501 bestimmt, dass sie nicht in dem Synchronisierungssteuerabschnitt
vorliegt, so geht die Prozedur zu dem Schritt S502 über, und
es wird die Initialisierung eines Herunterzählzeitgebers T1 bewirkt,
festgelegt zu der Zeit, die üblicher Weise
zwischen dem Synchronisierungssteuerstart und dem Abschluss hiervon
erforderlich ist, sowie eines Zeitgebers T2 für die Sicherung
in dem Synchronisierungssteuerabschnitt, um hierdurch die Verarbeitung
abzuschließen.
Wird in dem Schritt 501 bestimmt, dass sie in dem Synchronisierungssteuerabschnitt
vorliegt, so geht die Prozedur zu dem Schritt 503 über, und
der Zeitgeber T2 wird inkrementiert, wodurch
die Wiederholungszahl für
das Neuausführen
der Synchronisierungssteuerung gezählt wird.
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Als
nächstes
geht die Prozedur zu dem Schritt S504 über, wo die Synchronisierungs-Schlupfdrehung
auf der Grundlage der Differenz zwischen der Umdrehungsgeschwindigkeit
der Eingangswelle, verbunden mit der Kurbelwelle 21 des
Motors 1 über
die Zwischeneinfügung
des Kupplungsmechanismus und detektiert durch den Eingangswellen-Umdrehungsgeschwindigkeitssensor 7, sowie
der Ausgangs-Umdrehungsgeschwindigkeit der
Ausgangswelle 30, detektiert durch die Ausgangswellen-Umdrehungsgeschwindigkeitssensor 8, mit
einem beliebig festgelegten Wert Xslip verglichen wird, der zu einem
zufriedenstellenden Gefühl
führt, wodurch
eine Bewertung erfolgt, ob der Synchronisierungsabschnitt abgeschlossen
ist oder nicht.
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Hier
geht dann, wenn bestimmt wird, dass der Synchronisierungsschlupfdrehwert
größer als Xslip
ist, d.h., wenn bestimmt wird, dass der Synchronisierungsabschnitt
noch nicht abgeschlossen ist, der Prozess zu dem Schritt S511 voran,
wo der Zeitgeber T1 initialisiert wird.
Dann erfolgt zum Ausführen einer
Bewertung in dem Schritt S512 dahingehend, ob die Verstellposition
die Synchronisierungsposition erreicht hat, ein Vergleich der tatsächlichen
Verstellposition, erhalten anhand der Bewertung der Betriebsposition
des Verstell/Auswahl-Stellglieds 5, detektiert durch den
Verstell/Auswahlpositionssensor 6, mit einem beliebig festgelegten
Wert Y.
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Zeigt
das Vergleichsergebnis an, dass der tatsächliche Verstellpositionswert
nicht kleiner als Y ist, so wird bestimmt, dass die Verstellposition
die Synchronisierungsposition erreicht hat, und das Synchronisierflag
NG wird in dem Schritt S513 rückgesetzt.
Zeigt das Vergleichsergebnis an, dass der tatsächliche Verstellpositionswert
kleiner als Y ist, so wird bestimmt, dass die Verstellposition die
Synchronisierungsposition erreicht hat, und das Synchronisierungsflag
NG wird in dem Schritt S514 zum Beenden der Verarbeitung gesetzt.
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Wird
in dem Schritt S504 bestimmt, dass der Synchronisierungsschlupfdrehwert
nicht mehr als Xslip ist, so geht die Prozedur zu dem Schritt S505 voran
und, wie in dem Schritt S512, und, wie in dem Schritt S512, erfolgt
ein Vergleich der tatsächlichen Verstellposition
mit dem beliebig festgelegten Wert Y; ist der tatsächliche
Verstellpositionswert kleiner als Y, so schreitet die Prozedur zu
dem Schritt S507 voran, indem der Zeitgeber T1 initialisiert
wird, und das Synchronisierungsflag NG wird zum Beenden der Verarbeitung
rückgesetzt.
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Ist
der tatsächliche
Verstellpositionswert nicht kleiner als Y, so schreitet die Prozedur
zu dem Schritt S506 voran, indem eine Bewertung dahingehend erfolgt,
ob der Rückzähl-Zeitgeber
T1 bei 0 liegt oder nicht.
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Wird
in dem Schritt S506 bestimmt, dass der Zeitgeber T1 nicht
bei 0 vorliegt, so geht die Prozedur zu dem Schritt S508 voran,
wo der Zeitgeber T1 zum Abschließen der
Verarbeitung dekrementiert wird. Wird bestimmt, dass der Zeitgeber
T1 bei 0 liegt, so ist der Synchronisierungssteuerabschnitt
abgeschlossen. Als nächstes
wird in dem Schritt S510 der Zeitgeber T2 initialisiert,
und die Wiederholungszahl für
das Neuausführen
der Verstellung und die Wiederholungszahl für das Neuausführen eines
Synchronisierfehlers wird zum Abschließen der Verarbeitung rückgesetzt.
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Im
Vergleich zu der Getriebeverstellung zu der 2-, 4- und R-Geschwindigkeit,
wie oben beschrieben, ist in dem Fall der Getriebeverstellung zu
der 1-ten, 3-ten und 5-ten Geschwindigkeit die Verarbeitung des
Bewertungsergebnisses für
die tatsächliche Verstellposition
und der vorgegebene Wert Y in den Schritten S505 und S512 umgekehrt.
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Als
nächstes
erfolgt eine Beschreibung der 6 als Betriebsflussdiagramm
für die
Steuereinheit 4 zum Ausführen einer Synchronisierungsfehler-Störfallbewertung
für die
Ausführungsform
1.
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Gemäß 6 erfolgt
in dem Schritt S601 anhand der Bewertung der Betriebsposition für das Verstell/Auswahl-Stellglied 5,
detektiert durch den Verstell/Auswahlpositionssensor 6,
eine Bewertung dahingehend, ob sie in dem Synchronisierungssteuerabschnitt
liegt oder nicht.
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Wird
in dem Schritt S601 bestimmt, dass sie nicht in dem Synchronisierungssteuerabschnitt
liegt, so terminiert die Verarbeitung dort. Wird bestimmt, dass
sie in dem Synchronisierungssteuerabschnitt liegt, so schreitet
die Prozedur zu dem Schritt S602 voran, indem der Zeitgeber T2 mit
einem Neuausführungs-Verstellbewertungswert
verglichen wird, der zu einer vorgegebenen Zeit gesetzt ist. Zeigt
das Vergleichsergebnis an, dass der Wert des Zeitgebers T2 größer als
der Neuausführungs-Verstellbewertungswert
ist, so endet dort die Verarbeitung. Ist der Wert des Zeitgebers
T2 nicht größer als
der Neuausführungs-Verstellbewertungswert,
so geht die Prozedur zu dem Schritt S603 voran. In dem Schritt S603
erfolgt eine Bewertung dahingehend, ob das Synchronisierflag NG
= 1 ist oder nicht, anhand des Ergebnisses des Betriebsflussdiagramms
nach 5.
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Zeigt
das Bewertungsergebnis in dem Schritt S603 an, dass das Synchronisierungsflag
NG nicht 1 ist, so wird die Wiederholungszahl, gemäß der die Neuausführungsverstellung ausgeführt wird,
in dem Schritt S604 hochgezählt.
Ist das Synchronisierungflag Ngflag = 1, so wird die Wiederholungszahl
für die Synchronisierfehler-Neuausführungsverstellung
im Schritt S605 hochgezählt.
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Als
nächstes
erfolgt in dem Schritt S606 nachfolgend zu den oben beschriebenen
Schritten S604 und S605 eine Bewertung dahingehend, ob die Wiederholungszahl
für die
Synchronisierfehler-Neuausführungsverstellung
nicht kleiner als N ist (eine vorgegebene Wiederholungszahl, die
beispielsweise 5 beträgt).
Ist die Wiederholungszahl der Synchronisierfehler-Neuausführungsverstellung
kleiner als N, so endet dort die Verarbeitung; ist die Wiederholungszahl
der Synchronisierfehler-Neuausführungsverstellung
nicht kleiner als N, so geht die Prozedur zu dem Schritt S607 voran.
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In
dem Schritt S607 erfolgt eine Bewertung dahingehend, ob der Eingangswellen-Umdrehungsgeschwindigkeitssensor 7 aus
dem Rahmen fällt oder
in der Mitte des Abschlusses vorliegt. Fällt er aus dem Rahmen oder
liegt in der Mitte des Abschlusses vor, so wird die Verarbeitung
beendet. Fällt er
weder aus dem Rahmen und liegt er ebenso nicht in der Mitte des
Abschlusses vor, so geht die Prozedur zu dem Schritt S608 über.
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In
dem Schritt S608 erfolgt eine Bewertung dahingehend, ob der Ausgangswellen-Drehgeschwindigkeitssensor
entweder aus dem Rahmen fällt
oder in der Mitte des Abschlusses vorliegt. Fällt er aus dem Rahmen oder
liegt er in der Mitte des Abschlusses vor, so ist die Verarbeitung
beendet; wenn er weder aus dem Rahmen fällt noch in der Mitte des Abschlusses
vorliegt, so geht die Prozedur weiter zu dem Schritt S609 voran,
wo das Synchronisierungsfehlerflag zum Beenden der Verarbeitung
gesetzt wird.
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Wie
oben beschrieben, gewährleistet
gemäß der Ausführungsform
1 die Steuereinheit 4 einen Synchronisierfehler-Störfall bei
der Übertragung, wenn
ein Übergang
von der Verstellbetriebsposition zu einer spezifischen Verstellbedingung
nicht sukzessive gemäß einer
vorgegebenen Wiederholungszahl (N) in einem Neuausführungs-Bewertungswert (Zeit)
bewirkt werden kann, bestehend aus einer vorgegebenen Zeit bzw.
Zahl bei einer Bedingung, bei der die Detektion des Eingangs-Umdrehungsgeschwindigkeitssensors 7 und
des Ausgangs-Umdrehungsgeschwindigkeitssensors 8 in der
normalen Weise ausgeführt
wird, und bei der die Verstellbetriebsposition bei der 1- bis 4-Geschwindigkeit
oder der Regressions- bzw. Rückwärtsverstellposition
vorliegt (spezifische Verstellbedingung), wobei die Eingangswelle 22 und
die Ausgangswelle 30 nicht synchronisiert sind.
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Ferner
kann die Steuereinheit hier ebenso einen Synchronisierfehler-Störfall in
der Übertragung dann
gewährleisten,
wenn ein Übergang
von der Verstellbetriebsposition zu einer spezifischen Verstellbedingung
nicht bewirkt werden kann, sukzessive gemäß einer vorgegebenen Wiederholungszahl
(N) innerhalb eines Neuausführungs-Bewertungswerts (Zeit),
bestehend aus einer vorgegebenen Zeit, während im Ausführen eines Übergangs
(von Verstellungen) von einem Neutralbereich zu einem Rückwärtsbereich
einer Fahrzeuggeschwindigkeit Vr, berechnet auf der Grundlage eines
durch den Ausgangswellen-Umdrehungsgeschwindigkeitssensor 8 erhaltenen
Detektionssignal, die niedriger als eine beliebig festgelegte Geschwindigkeit
ist.
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Wie
oben beschrieben, ist es durch Ermitteln eines Synchronisierfehler-Störfalls bei
der Übertragung
möglich,
einen Synchronisierfehler-Störfall während einer
Getriebeverstellung zu beurteilen, so dass der Synchronisierungs-
(Eingriff) -Mechanismus nicht bestätigt wird, und ebenso das Getriebeverstellgefühl nicht
verschlechtert ist.
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Ferner
bewirkt die Steuereinheit 4 eine Getriebeverstellung zu
einer vorgegebenen Getriebestufe (z.B., der 3-Geschwindigkeit), wenn ein Synchronisierfehler-Störfall der Übertragung
ermittelt ist, und die auf der Grundlage des durch den Ausgangswellen-Umdrehungsgeschwindigkeitssensors 8 erhaltenen
Detektionssignal berechnete Fahrzeuggeschwindigkeit Vr 0 km/h ist,
und die Umdrehungsgeschwindigkeit der Eingangswelle, erhalten anhand
eines Detektionssignals von dem Eingangs-Umdrehungsgeschwindigkeitssensor 7,
nicht höher
als eine vorgegebene Geschwindigkeit ist, wobei die Verstellposition,
erhalten durch das Detektionssignal von dem Verstell/Auswahl-Positionssensor 6,
in dem Fortbewegungsbereich liegt.
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Demnach
tritt keine Getriebeverstellung im Zeitpunkt eines Synchronisierungsfehler-Störfalls auf,
so dass der Synchronisierungsmechanismus nicht beschädigt wird.
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Bei
der Steuereinrichtung für
das Automatikgetriebe vom Synchronisierungstyp gemäß der vorliegenden
Erfindung kann die Steuervorrichtung einen Synchronisierungsfehler-Störfall während einer Getriebeverstellung
bewerten, durch Ermitteln eines Synchronisierfehler-Störfalls in
dem Getriebe, wenn das Neuausführen
eines Übergangs
von der Verstellbetriebsposition zu einer spezifischen Verstellbedingung
sukzessive mit einer vorgegebenen Wiederholungszahl bei der Bedingung
bewirkt wird, bei der die Detektion durch den Eingangswellen-Umdrehungsgeschwindigkeitssensor
und den Ausgangswellen-Umdrehungsgeschwindigkeitssensor
in normaler Weise aus geführt
wird und bei der die Verstellbetriebsposition in einem spezifischen
Verstellzustand vorliegt, wobei die Eingangswelle und die Ausgangswelle
nicht synchronisiert sind, wodurch der Eingriff-Synchronisiermechanismus
nicht beschädigt wird,
und ebenso wenig das Getriebeverstellgefühl verschlechtert ist.
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Ferner
kann die Steuervorrichtung einen Synchronisierfehler-Störfall während der
Getriebeverstellung bewerten, durch Ermitteln eines Synchronisierfehler-Störfalls in
dem Getriebe, wenn der Übergang
von der Verstellbetriebsposition zu dem spezifischen Verstellzustand
sukzessive gemäß einer
vorgegebenen Wiederholungszahl in einer vorgegebenen Zeitperiode
unter einer Bedingung ausgeführt
wird, bei der der Übergang
(oder die Verstellungen) von dem Neutralbereich zu dem Rückwärtsbereich
ausgeführt
wird, und bei der die Fahrzeuggeschwindigkeit, berechnet anhand
des Detektionssignals von dem Ausgangswellen-Umdrehungsgeschwindigkeitssensors, niedriger
als eine beliebige festgelegte Geschwindigkeit ist, wodurch der
Eingriffsynchronisiermechanismus (Engl.: mesh synchronization mechanism)
nicht beschädigt
ist, und ebenso wenig das Getriebeverstellgefühl verschlechtert ist.
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Ferner
bewirkt die Steuervorrichtung eine Getriebeverstellung zu einer
vorgegebenen Getriebestufe, wenn ein Synchronisierfehler-Störfall in
dem Getriebe ermittelt ist, und die Fahrzeuggeschwindigkeit, berechnet
auf der Grundlage des Detektionssignals von dem Ausgangswellen-Umdrehungsgeschwindigkeitssensor,
0 km/h ist, und die Umdrehungsgeschwindigkeit der Eingangswelle,
Berechtigung anhand des Detektionssignals des Eingangswellen-Umdrehungsgeschwindigkeitssensors
nicht höher
als ein vorgegebener Wert ist, wobei die Verstellposition, erhalten
anhand des Detektionssignals von der Verstell/Auswahl-Positionssensor,
in dem Fortbewegungsbereich ist, wodurch keine Getriebeverstellung
im Zeitpunkt eines Synchronisierfehler-Störfalls auftritt, so dass der
Synchronisierungsmechanismus (Engl.: synchromesh mechanism) nicht
beschädigt
wird.