DE19829234A1 - Prüfverfahren für einen Halbleiter-Datenspeicher und Halbleiter-Datenspeicher - Google Patents
Prüfverfahren für einen Halbleiter-Datenspeicher und Halbleiter-DatenspeicherInfo
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Description
Diese Erfindung bezieht sich auf einen Halbleiter-Daten
speicher, der fähig ist zur Fehlererfassung und zur Fehler
korrektur mit Hilfe eines Fehlerkorrekturcodes und auf ein
Prüfverfahren für den Halbleiter-Datenspeicher.
In einem Halbleiter-Datenspeicher des beschriebenen Typs
werden Datenbestände oder Datenwörter in einem Datenfeld von
Speicherzellen entweder in Form eines darin gespeicherten
Musters von Ladungen oder einem darin gehaltenen Spannungs
niveau-Verteiler gehalten. Jeder Datenbestand kann schwanken
und kann das Auftreten eines Fehlers im Halbleiter-Daten
speicher verursachen, wenn jeder Datenbestand eine uner
wünschte Störung beinhaltet. Ein derartiger Fehler wird als
vorübergehend erscheinender weicher Fehler in jedem Daten
bestand bezeichnet und sollte unterschieden werden von einem
auf einen physikalischen Fehler hindeutenden harten Fehler.
Zur Vermeidung eines Einflusses aufgrund eines derartigen
weichen Fehlers ist es im Stand der Technik üblich, eine
Fehlerkorrektur durchzuführen, die einwandfreie Datenbestände
frei von Fehlern sicherstellt, wenn jeder Datenbestand aus dem
Halbleiter-Datenspeicher entnommen wird. Die Fehlerkorrektur
wird praktisch mit Hilfe eines selbstkorrigierenden Codes
durchgeführt, der zusammen mit jedem einzelnen Datenbestand
oder Datenwort in den Halbleiter-Datenspeicher eingegeben
wird. Genauer genommen wird ein solcher Halbleiter-Daten
speicher in einer Schreiboperation betrieben, so daß der
Fehlerkorrekturcode als Reaktion auf jeden Datenbestand, der
eingegeben wird, erzeugt wird und in einem Speicherabschnitt
zusammen mit dem eingegebenen Datenbestand gespeichert wird.
In einer Leseoperation wird jeder Datenbestand aus dem
Speicherabschnitt ausgelesen, und mit Hilfe des entsprechenden
Fehlerkorrekturcodes in einen Lesedatenbestand decodiert. Bei
der Decodierung jedes aus dem Speicherabschnitt ausgelesenen
Datenbestands wird ein eventueller Fehler mit Hilfe des
Fehlerkorrekturcodes korrigiert. Als Ergebnis wird der dem
Fehlerkorrekturcode unterzogene Lesedatenbestand aus dem
Halbleiter-Datenspeicher hergestellt.
Zu diesem Zweck besitzt der Speicherabschnitt im Halbleiter-
Datenspeicher ein Zellenfeld und ein Fehlerkorrekturcode-
Feld zur Speicherung der jeweiligen Datenbestände und der
entsprechenden Fehlerkorrekturcodes. Zusätzlich ist der
Halbleiter-Datenspeicher mit einem Fehlerkorrekturcode-
Generator zur Erstellung eines Fehlerkorrekturcodes als Reak
tion auf jeden Datenbestand ausgestattet, sowie mit einer
Prüf- oder Decodiereinheit zur Decodierung jedes Datenbe
standes, der aus dem Speicherabschnitt in den Lesedatenbestand
mit Hilfe des Fehlerkorrekturcodes ausgelesen wird.
Ein solcher Halbleiter-Datenspeicher ist bei dem Auslesen
eines korrekten Wortes sehr effektiv, sogar wenn ein einziger
Fehler in der Speicherzelle vorliegt. Im folgenden werden die
oben genannte Schreib- bzw. Leseoperation insgesamt zur
Erleichterung der Beschreibung als normaler Betriebsmodus
bezeichnet.
Um sicherzustellen, daß ein derartiger normaler Betriebsmodus
präzise durchgeführt wird, wurde in Erwägung gezogen, keinen
harten Fehler zu akzeptieren und in dem Speicherabschnitt des
Halbleiter-Datenspeichers zurückzulassen. Aus diesem Grund
sollte jedes der Zellenfelder und der Fehlerkorrekturcode-
Felder genau geprüft werden, so daß kein harter Fehler im
Zellenfeld und im Fehlerkorrekturcode-Feld vorhanden ist. Zu
diesem Zweck wird für gewöhnlich jeder Halbleiter-Daten
speicher mit Hilfe eines Testmodus überprüft, um sicherzustellen,
daß nach der Herstellung des Halbleiter-Datenspeichers dieser
keine harten Fehler aufweist. Mit anderen Worten wird der
Halbleiter-Datenspeicher als minderwertiges Produkt behandelt
und wird ausrangiert. Dies führt zu einer Herabsetzung der
Ausbeute eines solchen Halbleiter-Datenspeichers.
In Erwägung des oben erwähnten wurde in der japanischen
ungeprüften Patentanmeldung No. Hei 5-54697 mit dem Akten
zeichen 54697/1993 über eine Testmöglichkeit eines solchen
Halbleiter-Datenspeichers mit Zellenfeld und Fehlerkorrektur
code-Feld offenbart. Im Halbleiter-Datenträger werden Zellen
feld und Fehlerkorrekturcode-Feld im Testmodus unabhängig
voneinander gesteuert, damit sie unabhängig voneinander einen
Datenbestand und einen Fehlerkorrekturcode schreiben und auch
unabhängig voneinander lesen. Solche unabhängigen Schreib- und
Leseoperationen sind hilfreich bei der Erkennung, ob jeder
einzelne der Zellenfelder und der Fehlerkorrekturcode-Felder
normal ist oder nicht. Der Fehlerkorrekturcode ist somit sehr
hilfreich bei der Erkennung und Korrektur jedes weichen
Fehlers im Halbleiter-Datenspeicher.
Der Erfinder ist sich jedoch nun der Tatsache bewußt, daß das
Auftreten eines solchen weichen Fehlers nur sehr selten in
einem neuen Halbleiter-Datenspeicher vorkommt, da eine Methode
entwickelt wurde, das Auftreten eines solchen weichen Fehlers
zu verhindern. Dies bedeutet, daß ein derartiger Fehlerkorrek
turcode nicht immer auf die Korrektur nur eines weichen
Fehlers beschränkt ist.
Unter diesen Umständen kann das oben erwähnte herkömmliche
Prüfverfahren zur Prüfung eines solchen Halbleiter-Daten
speichers, welcher kaum einen Fehler aufweist, nicht immer
effektiv einen Fehlerkorrekturcode einsetzen. Dies liegt
daran, daß das oben erwähnte herkömmliche Prüfverfahren nur
unter der Voraussetzung angewandt wird, daß nur der weiche
Fehler mit Hilfe eines solchen Fehlerkorrekturcodes korrigiert
wird und daß die Voraussetzung für das oben erwähnte
Prüfverfahren weit entfernt ist von und nicht verglichen
werden kann mit einer tatsächlichen Situation.
Daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Prüf
verfahren gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 zu schaffen,
welches sich für einen Halbleiter-Datenspeicher eignet, der
mit Hilfe eines Fehlerkorrekturcodes eine Fehlerkorrektur
vornehmen kann.
Diese Aufgabe wird durch Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte
Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen. Die
Erfindung läßt sich besonders günstig bei Halbleiter-
Datenspeichern einsetzen.
Den vom Erfinder vorgenommenen experimentellen Studien zufolge
wurde herausgefunden, daß sogar beim Auftreten von einem oder
mehreren harten Fehlern in jedem Datenbestand oder Datenwort
des Halbleiter-Datenspeichers, der den Fehlerkorrekturcode
einsetzt, ein solcher oder mehrere Fehler im wesentlichen mit
Hilfe des Fehlerkorrekturcodes verbessert werden können, falls
die Anzahl der Fehler nicht die Korrekturfähigkeit des Fehler
korrekturcodes überschreitet. In diesem Falle kann ein solcher
Halbleiter-Datenspeicher ohne Probleme von Kunden benutzt
werden. Im folgenden wird der Fehlerkorrekturcode im normalen
Betriebsmodus als normaler Fehlerkorrekturcode zur Verein
fachung der Beschreibung bezeichnet.
Zieht man das oben erwähnte in Erwägung, so ist ein für diese
Erfindung geeignetes Prüfverfahren nützlich für das Prüfen
eines Halbleiter-Datenspeichers, der einen Speicherabschnitt
aufweist, der sich aus einem Zellenfeld und einem Fehlerkor
rekturcode-Feld zur Speicherung eines Datenbestandes bezie
hungsweise eines Fehlerkorrekturcodes zusammensetzt, und
welcher Fehlerkorrektur mit Hilfe dem normalen Fehlerkor
rekturcodes, der dem genannten Datenbestand entspricht und
eine Korrekturfähigkeit zur Korrektur einer vorbestimmten
Anzahl von Fehlern aufweist, vornimmt. Erfindungsgemäß weist
das Verfahren den Schritt auf, zu überprüfen, ob Fehler,
welche die Korrekturfähigkeit überschreiten, im Speicher
abschnitt auftreten oder nicht, und dient zur Beurteilung, ob
der fragliche Halbleiter-Datenspeicher im Normalbetrieb läuft,
wenn darin auftretende Fehler die Korrekturfähigkeit nicht
überschreiten.
Beim erfindungsgemäßen Prüfverfahren weist der Überprüfungs
vorgang insbesondere folgende drei Schritte auf und wird
durchgeführt, ohne daß der normale Fehlerkorrekturcode benützt
würde. Der erste Prüfschritt dient zur Speicherung der Daten
bestände und der Prüfdatenbestände im Zellenfeld beziehungs
weise dem Fehlerkorrekturcode-Feld. Der zweite Prüfschritt
dient zur Schaffung eines Prüffehlerkorrekturcodes, welcher
Prüfkorrekturfähigkeit besitzt, die identisch mit der Korrek
turfähigkeit des normalen Fehlerkorrekturcodes ist und ver
antwortlich für die Kombination von jedem Datenbestand und
jedem Prüfdatenbestand entsprechend dem Datenbestand ist. Und
der dritte Prüfschritt dient zur Korrektur der Fehler in jeder
Kombination im Hinblick auf den Prüffehlerkorrekturcode zur
Gewinnung einer fehlerkorrigierter Kombination und dient zur
Beurteilung, ob der betreffende Halbleiter-Datenspeicher
normal arbeitet, wenn die Fehler in der fehlerkorrigierten
Kombination nicht existieren.
Diesem Verfahren zufolge kann der Halbleiter-Datenspeicher nur
durch die Überprüfung, ob die fehlerkorrigierte Kombination
mit der Kombination jeden Datenbestands und jedes Prüfdaten
bestands zusammenfällt oder nicht, geprüft werden, um zu
beurteilen, ob der betreffende Halbleiter-Datenspeicher normal
arbeitet, wenn darin auftretende Fehler die Fehlerkorrektur
fähigkeit nicht überschreiten.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale ergeben sich aus
der nachstehenden Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele
anhand der Zeichnungen.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm, das zur schematischen Beschreibung
eines Halbleiter-Datenspeichers gemäß einer ersten
Ausführungsform der Erfindung dient;
Fig. 2 ein Blockdiagramm eines Halbleiter-Datenspeichers
gemäß einer bevorzugten erfindungsgemäßen
Ausführungsform;
Fig. 3 ein Blockdiagramm, das zur Beschreibung eines Halb
leiter-Datenspeichers gemäß Fig. 2 im Testmodus dient;
Fig. 4 ein Blockdiagramm, das zur Beschreibung einer normalen
Schreib- und Leseoperation des Halbleiter-Daten
speichers gemäß Fig. 2 dient;
Fig. 5 ein Blockdiagramm, das zur Beschreibung eines Fehler
korrekturcode -Decoders des Halbleiter-Datenspeichers
gemäß Fig. 2 dient;
Fig. 6 einen Testcode, welcher in jeder Ausführungsform
dieser Erfindung verwendet wird;
Fig. 7 zeigt ein Schaltschema, das zur Beschreibung eines
Fehlerkorrekturcode-Generators, welcher in jeder
Ausführungsform dieser Erfindung verwendet wird, dient;
Fig. 8 ein Schaltschema, das zur Beschreibung eines Syndrom-
Generators, welcher in jeder Ausführungsform dieser
Erfindung verwendet wird, dient;
Fig. 9 ein Schaltschema, das zur Beschreibung einer Syndrom-
Decodiereinheit und eines Fehlerkorrekturcode-Zellen
syndrom-Decoders, die beide in der bevorzugten Ausfüh
rungsform dieser Erfindung verwendet werden, dient; und
Fig. 10 ein Schaltschema, das zur Beschreibung einer Fehler
korrektureinheit und einer Fehlerkorrekturcode-Zellen
fehlerkorrektureinheit, die beide in der bevorzugten
Ausführungsform dieser Erfindung verwendet werden,
dient.
Es folgt nun eine Beschreibung eines erfindungsgemäßen
Prüfverfahrens und eines Halbleiter-Datenspeichers, der mit
diesem Prüfverfahren geprüft werden kann, wobei auf die
Zeichnungen Bezug genommen wird.
In kurzen Worten handelt es sich bei dem erfindungsgemäßen
Verfahren um ein Prüfverfahren für Halbleiter-Datenspeicher
zur Feststellung, ob ein unkorrigierbarer Fehler, der nicht
mit Hilfe eines Fehlerkorrekturcodes korrigiert werden kann,
in jedem Datenbestand oder Datenwort auftritt. In diesem Fall
muß berücksichtigt werden, daß der Halbleiter-Datenspeicher
die Funktion der Fehlerkorrektur hat und sowohl in einem
normalen Modus betriebsfähig ist, um jeden Datenbestand in
Form eines Datenwortes schreiben und lesen zu können, als auch
in einem Testmodus, welcher später im Detail beschrieben wird.
In einem normalen Betriebsmodus wird jeder Datenbestand, der
zusammen mit dem normalen Fehlerkorrekturcode in einen
Speicherabschnitt geschrieben wird, aus dem Zellenfeld zur
Decodierung mit Hilfe eines normalen Fehlerkorrekturcodes wie
oben erwähnt ausgelesen. Mit Hilfe dieser Anordnung ist es
möglich, einen fehlerkorrigierten Datenbestand als normalen
Datenbestand zu schaffen, sogar wenn jeder aus den Speicher
ausgelesene Datenbestand einen oder mehrere Fehler innerhalb
der Korrekturfähigkeit des normalen Fehlerkorrekturcodes
aufweist.
Im folgenden muß berücksichtigt werden, daß der fehlerkorri
gierte Datenbestand oder der normale Datenbestand auch sogar
dann geschaffen werden können, wenn ein oder mehrere harte
Fehler im Halbleiter-Datenspeicher auftreten, unter der
Voraussetzung, daß die Anzahl der Fehler die Korrekturfähig
keit des normalen Fehlerkorrekturcodes nicht überschreitet.
Mit anderen Worten heißt das, daß der Halbleiter-Datenspeicher
nicht völlig frei von einem oder mehreren harten Fehlern sein
mag, wenn die Anzahl der Fehler geringer ist als die Fehler
korrekturfähigkeit des normalen Fehlerkorrekturcodes. Dies
bedeutet, daß der Speicherabschnitt, welcher sich aus Zellen
feld und Fehlerkorrekturcode-Feld zusammensetzt, im Prüfver
fahren daraufhin überprüft werden kann, ob die Anzahl der
Fehler in jedem Datenbestand oder Datenwort die Korrektur
fähigkeit des normalen Fehlerkorrekturcodes überschreitet oder
nicht.
Unter diesen Umständen wird eine Kombination jedes Datenbe
stands und Prüfdatenbestands, die im Zellenfeld und im Feh
lerkorrekturcode-Feld gespeichert ist, im Testmodus geprüft,
um zu überprüfen, ob die Anzahl der Fehler geringer ist als
die Fehlerkorrekturfähigkeit des normalen Fehlerkorrekturcodes
bei jeder Kombination. Zu diesem Zweck wird ein Prüffehlerkor
rekturcode, der eine Korrekturfähigkeit besitzt, die nicht
höher ist als die Korrekturfähigkeit des normalen Fehlerkor
rekturcodes, in Verbindung mit jeder Kombination des Daten
bestandes und des Prüfdatenbestandes im Testmodus geschaffen.
Hieraus ist ersichtlich, daß der Prüffehlerkorrekturcode zur
Korrektur eines oder mehrerer Fehler in jeder Kombination des
Datenbestandes und Prüfdatenbestandes dient.
Im folgenden muß berücksichtigt werden, daß wenn der Prüf
fehlerkorrekturcode Fehler korrigiert, die in jeder aus dem
Halbleiter-Datenspeicher als Wort gelesenen Kombination auf
treten, der normale Fehlerkorrekturcode diese Fehler korri
gieren kann. Bei einem solchen Testmodus soll jede Kombination
des Datenbestands und des Prüfdatenbestands, die sowohl in das
Zellenfeld als auch in das Fehlerkorrekturcode-Feld des Halb
leiter-Datenspeichers zusammen mit dem Prüffehlerkorrekturcode
geschrieben werden, der identisch mit dem Datenbestand und dem
Prüfdatenbestand ist, welche aus dem Halbleiter-Datenspeicher
ausgelesen werden und mit Hilfe eines Prüffehlerkorrekturcodes
decodiert werden. In diesem Fall wird der Halbleiter-Daten
speicher als zufriedenstellendes Produkt beurteilt, da der
Halbleiter-Datenspeicher keinen unkorrigierbarer Fehler des
normalen Fehlerkorrekturcodes aufweist.
Andererseits wird der Halbleiter-Datenspeicher als ein fehler
haftes Produkt beurteilt, wenn die Schreib- und Lesekombi
nation und die decodierte Kombination nicht identisch
miteinander sind, da man der Meinung ist, daß das Gerät sehr
wahrscheinlich unkorrigierbare Fehler des normalen Fehler
korrekturcodes aufweist.
Anhand von Fig. 1 wird der erfindungsgemäße Halbleiter
Datenspeicher dieser Erfindung beschrieben, welcher einen
Aufbau aufweist, der für dieses Prüfverfahren geeignet ist. Es
wird vorausgesetzt, daß sich jeder normale und Prüf-Fehlerkor
rekturcode aus einem Hamming-Code zusammensetzt, welcher die
Fähigkeit zur Erfassung und Korrektur eines einzigen Fehlers
besitzt und durch eine Vielzahl von Kontrollbits gebildet
wird. Ein solcher Hamming-Code kann insbesondere nur einen
Bitfehler pro Wort korrigieren und kann häufig als Hamming-
Code-Kontrollbit bezeichnet werden.
In dem dargestellten Halbleiter-Datenspeicher ist ein
Fehlerkorrekturcode-Generator (Fehlerkorrekturcode abgekürzt
im folgenden mit ECC) Generator 8 als Reaktion auf ein Test
signal betriebsbereit, und erzeugt verschiedene Codes, je
nachdem, ob ein Testsignal anzutreffen ist oder nicht. Der
ECC-Generator 8 weist insbesondere einen Betriebsartenwahlteil
81 auf, der zum Hin- und Herschalten zwischen den erzeugenden
Betriebsarten des ECC-Generators 8 dient. Beim Vorliegen des
Testsignals wird der Halbleiter-Datenspeicher in den Testmodus
geschalten und das Prüfverfahren beginnt. Beim Fehlen des
Testsignals wird der Halbleiter-Datenspeicher zur Ausführung
der Schreib-/Leseoperation in den normalen Modus geschaltet.
Alternativ kann der Betriebsartenwahlteil 81 auch durch das
Testsignal, das den logischen Wert "0" oder "1" annimmt,
geschaltet werden.
Im dargestellten Beispiel schaltet der Betriebsartenwahlteil
81 bei Empfang des Testsignal TEST den ECC-Generator 8 in den
Testmodus um. Während des Testmodus-Betriebs ist der
ECC-Generator 8 ansprechend auf eine Kombination von Prüfdaten
bestand TD und Schreibdatenbestandes WD betriebsbereit und
erzeugt die Prüf-ECC-Kontrollbits entsprechend der Kombination
von TD und WD. Die Prüf-ECC-Kontrollbits werden an ein Regis
ter 6 weitergegeben. Zu diesem Zeitpunkt schreibt der
ECC-Generator 8 den Prüfdatenbestand TD in das Zellenfeld 4.
Andererseits wird der Schreib-Datenbestand in das Datenzellen
feld 1 geschrieben.
In Fig. 1 wird das Testsignal ebenfalls zu dem ECC-Decoder 7
weitergeleitet. Ansprechend auf das Testsignal entschlüsselt
der Decoder 7 eine Datenkombination aus dem Zellenfeld 1 und
dem ECC-Zellenfeld 4 mit Hilfe der Prüf-ECC-Kontrollbits aus dem
Register 6 und liefert eine entschlüsselte Datenkombination in
Form eines Lesedatenbestands RD.
Der Lesedatenbestand RD wird als normal angesehen, sogar wenn
der Halbleiter-Datenspeicher einen Bitfehler pro Wort auf
weist, da ein solcher einzelner Bitfehler mit Hilfe der
Prüf-ECC-Kontrollbits korrigiert werden kann. Der Lesedatenbestand
RD wird jedoch als abnormal angesehen, wenn der Halbleiter-
Datenspeicher mehr als zwei Bitfehler pro Wort aufweist, da
die Fehler nicht mit Hilfe der aus dem Hamming-Code gebildeten
Prüf-ECC-Kontrollbits korrigiert werden können. Aus diesem
Grund kann der Halbleiter-Datenspeicher leicht durch Vergleich
des decodierten Lesedatenbestands RD mit der in das Zellenfeld
1 und dem ECC-Zellenfeld geschriebenen Datenkombination oder
dem Datenbestand geprüft werden.
Wie oben erwähnt wird der Halbleiter-Datenspeicher als
normales Produkt beurteilt, wenn der decodierte Lesedaten
bestand RD und die in das Zellenfeld oder dem ECC-Feld
geschriebene Datenkombination als identisch betrachtet werden.
In diesem Falle sollte der Halbleiter-Datenspeicher keine
Fehler aufweisen, die die Korrekturfähigkeit des normalen ECC
überschreiten, da der normale ECC dieselbe Korrekturfähigkeit
aufweist als der Prüf-ECC, nämlich einen einzigen Bitfehler
pro Wort. Wenn beide Daten als nicht identisch betrachtet
werden, geht man davon aus, daß der Halbleiter-Datenspeicher
die Anzahl von Fehlern aufweist, die weder vom Prüf-ECC noch
vom normalen ECC korrigiert werden können. Aus diesem Grund
wird der Halbleiter-Datenspeicher als fehlerhaftes Produkt
bewertet, da das Gerät mehr als zwei Bitfehler pro Wort
aufweist.
Zu diesem Zeitpunkt kann die Datenkombination des Schreibda
tenbestand WD und des Prüfdatenbestands TD sowie des Lese
datenbestands RD sowohl außerhalb des Halbleiter-Daten
speichers als auch innerhalb des Geräts durch das Erzeugen
eines Vergleichsschaltkreises für die Prüfung miteinander
verglichen werden.
Im normalen Betriebsmodus arbeitet der erfindungsgemäße
Halbleiter-Datenspeicher wie herkömmliche Halbleiter-
Datenspeicher in der unten beschriebenen Art und Weise.
Bei fehlendem Empfang des Testsignals schaltet der Be
triebsartenwahlteil 81 den ECC-Generator 8 um, damit der
dargestellte Halbleiter-Datenspeicher in den normalen
Betriebsmodus versetzt wird. Im normalen Betriebsmodus erzeugt
der ECC-Generator 8 bei Empfang des Schreibdatenbestands WD
die normalen ECC-Kontrollbits und leitet die erzeugten nor
malen ECC-Bits weiter zum ECC-Zellenfeld 4. Zu diesem Zeit
punkt kann ein gewisser Pseudo-Datenbestand als Prüfdaten
bestand TD entweder eingegeben werden oder nicht, und die
Ausgabe an das Register 6 kann entweder geschehen oder nicht.
Es wird jedoch bevorzugt, daß der Prüfdatenbestand und der
Ausgabedatenbestand an das Register 6 an akzeptablen Werten
festgesetzt werden, damit der Halbleiter-Datenspeicher korrekt
funktionieren kann.
Wie man aus der obigen Erklärung ersehen kann, liefert der
ECC-Generator 8 verschiedene Datenbestände an das ECC-Zel
lenfeld 4, wobei er sich auf den Prüfdatenbestand im
Testmodus oder auf die normalen ECC-Kontrollbits im normalen
Betriebsmodus bezieht. Zur besseren Erklärung wird der Daten
bestand, den der ECC-Generator 8 an das ECC-Zellenfeld 4
weitergibt, im allgemeinen als ein besonderer Datenbestand,
der sich entweder aus den normalen ECC-Kontrollbits im nor
malen Betriebsmodus oder dem Prüfdatenbestand TD im Testmodus
zusammensetzt, bezeichnet. Folglich kann man sagen, daß das
ECC-Zellenfeld 4 den besonderen Datenbestand speichert. Im
normalen Betriebsmodus sendet das ECC-Zellenfeld die normalen
ECC-Kontrollbits als den besonderen Datenbestand an den
ECC-Decoder 7.
Im normalen Betriebsmodus entschlüsselt der ECC-Decoder 7 den
vom Datenzellenfeld 1 gesandten Datenbestand mit Hilfe der
normalen ECC-Kontrollbits und liefert den decodierten Daten
bestand als den Lesedatenbestand RD. Auf diese Weise fungiert
der ECC-Decoder 7 auch wie herkömmliche Decoder bei fehlendem
Testsignal. Nur bei Eingabe eines Testsignals decodiert der
ECC-Decoder 7 des Halbleiter-Datenspeichers den Datenbestand
auf eine unterschiedliche Art und Weise.
Nun folgt die Beschreibung eines Halbleiter-Datenspeichers
gemäß der bevorzugten Ausführungsform dieser Erfindung mit
Bezug auf Zeichnungen, um die obige allgemeine Beschreibung
dieser Erfindung zu ergänzen.
Der Halbleiter-Datenspeicher gemäß der bevorzugten erfin
dungsgemäßen Ausführungsform weist einen in Fig. 2 darge
stellten Aufbau auf.
In Fig. 2 wird der in Fig. 1 dargestellte ECC-Generator 8
durch einen ECC-Generator 2, eine Wählereinheit 3, und einem
Prüf-ECC-Generator spezifiziert. Andere Bauteile funktionieren
wie in Fig. 1. Der ECC-Generator 2 erzeugt zur Weiterleitung
an die Wählereinheit 3 die normalen ECC-Kontrollbits als
Antwort auf den Schreibdatenbestand WD. Der dargestellten
Wählereinheit 3 empfängt den Prüfdatenbestand TD und die
normalen ECC-Kontrollbits und selektiert eine der Daten als
den spezifischen Datenbestand, indem er sich auf das
Prüfsignal bezieht, und leitet den selektierten Datenbestand
zum ECC-Zellenfeld 4. Der Prüf-ECC-Generator 5 empfängt den
Schreibdatenbestand WD und den Prüfdatenbestand TD und erzeugt
die ECC-Kontrollbits, die auf der Grundlage von sowohl
Schreibdatenbestand WD als auch Prüfdatenbestand TD errechnet
werden, und leitet die ECC-Kontrollbits weiter zum Register 6.
Im einzelnen wird jedes in Fig. 2 dargestellte Bauteil auf
eine Art und Weise betrieben, die im folgenden beschrieben
wird.
Das Datenzellenfeld 1 bildet zusammen mit dem ECC-Zellenfeld den
Speicherabschnitt und empfängt und speichert den eingegebenen
Schreibdatenbestand WD.
Im normalen Betriebsmodus empfängt der ECC-Generator 2 den
Schreibdatenbestand WD und erzeugt die normalen ECC-Kon
trollbits entsprechend dem Schreibdatenbestand WD.
Die Wählereinheit 3 selektiert die vom ECC-Generator 2 er
zeugten normalen ECC-Kontrollbits und sendet diese im normalen
Betriebsmodus als den spezifischen Datenbestand zum ECC-Zel
lenfeld 4. Andererseits selektiert die Wählereinheit 3 den
Prüfdatenbestand TD und sendet diesen im Testmodus als den
spezifischen Datenbestand an das ECC-Zellenfeld 4.
Das ECC-Zellenfeld empfängt und speichert den von der
Wählereinheit selektierten spezifischen Datenbestand. Als
Ergebnis speichert das ECC-Zellenfeld 4 im Testmodus den
Prüfdatenbestand TD, und speichert im normalen Betriebsmodus
die normalen ECC-Kontrollbits.
Ansprechend auf den Schreibdatenbestand WD und Prüfdaten
bestand TD erzeugt der ECC-Generator 5 die im ECC-Decoder 7 im
Testmodus verwendeten ECC-Kontrollbits.
Das Register 6 speichert vorübergehend die vom ECC-Generator 5
erzeugten ECC-Kontrollbits. In diesem Fall muß das Register 6
eine Wortkapazität aufweisen, die durch jede Kombination von
Schreibdatenbestand WD und Prüfdatenbestand TD bestimmt wird.
Dies ist zum Beispiel der Fall, wenn der Halbleiter-Daten
speicher mit Hilfe eines Strichmusters geprüft wird, das sich
aus "0000 Daten" und "1111 Daten" zusammensetzt oder mit Hilfe
eines Schachbrettmusters, das sich aus "5555h Daten" und
"AAAAh Daten" zusammensetzt. Unter diesen Umständen kann das
Register 6 eine Zweiwort-Kapazität aufweisen.
Ansprechend auf das Testsignal TEST, welches die Geräteprüfung
startet, betreibt der ECC-Decoder 7 Fehlererfassung und
Fehlerkorrektur einer von sowohl dem Datenzellenfeld 1 als
auch dem ECC-Zellenfeld 4 gesendeten Datenkombination, indem
er die vom Register 6 gesendeten ECC-Kontrollbits verwendet,
und erzeugt als Ergebnis den Lesedatenbestand RD.
Im normalen Betriebsmodus betreibt der ECC-Decoder 7 Fehler
erfassung und Fehlerkorrektur der vom Datenzellenfeld 1
gesendeten Datenbestände, indem er die vom ECC-Zellenfeld
gesendeten normalen ECC-Kontrollbits verwendet, und erzeugt
als Ergebnis den Lesedatenbestand RD.
Nach der Herstellung des Halbleiter-Datenspeichers dieser
Ausführungsform werden das Datenzellenfeld 1 und das ECC-Zel
lenfeld 4 wie ein einziges Zellenfeld betrieben und jedes
Wort des einzigen Speicherzellenfelds wird im Testmodus
erzeugt.
Als Ergebnis der Prüfung wird der Halbleiter-Datenspeicher als
normales Produkt betrachtet, wenn in jedem Datenwort des ein
zigen Speicherzellenfelds weniger als ein Bitfehler erfaßt
wird. Wenn mehr als zwei Bitfehler in jedem Datenwort des
einzigen Speicherzellenfelds erfaßt werden, wird der Halb
leiter-Datenspeicher als ein fehlerhaftes Produkt angesehen.
Wie man aus dem vorhergehenden Text verstehen kann, ist das
kennzeichnende Merkmal dieser Ausführungsform die Tatsache,
daß das Datenzellenfeld 1 und das ECC-Zellenfeld 4 als
einziges Speicherzellenfeld angesehen werden, und daß das
einzige Speicherzellenfeld durch separates Einrichten einer
Fehlerkorrekturfunktion für die Prüfung geprüft wird.
Fig. 3 zeigt nur Bauteile, die beim Vorliegen des Testsignals
betrieben werden. In Fig. 3 wird der Testmodus beschrieben,
der als Antwort auf das an die Wählereinheit 3 und den ECC-De
coder 7 weitergeleitete Testsignal TEST läuft. Obwohl die
Wählereinheit 3 zum besseren Verständnis des Testmodus aus
dieser Figur weggelassen wurde, selektiert die Wählereinheit 3
in der Tat den Prüfdatenbestand TD und sendet diesen an das
ECC-Zellenfeld 4. Der ECC-Decoder 7 decodiert den Datenbestand
aus dem Datenzellenfeld 1 und dem ECC-Zellenfeld 4 durch
Verwendung der vom Register 6 gesendeten ECC-Kontrollbits.
Im Testmodus empfängt und speichert das Datenzellenfeld den
Schreibdatenbestand WD, und das ECC-Zellenfeld empfängt und
speichert den von der Wählereinheit selektierten Prüfdaten
bestand TD. Zur Erleichterung der Erklärung werden Schreib
datenbestand WD und Prüfdatenbestand TD insgesamt als
vorbestimmter Datenbestand wie zuvor erwähnt bezeichnet.
Der Prüf-ECC-Generator 5 empfängt den vorbestimmten Daten
bestand, erzeugt die Prüf-ECC-Kontrollbits entsprechend dem
vorbestimmten Datenbestand, und leitet die Prüf-ECC-Kontroll
bits weiter zum Register 6.
Der ECC-Decoder 7 erkennt das Datenzellenfeld 1 und das ECC-Zel
lenfeld 4 als ein einziges Speicherzellenfeld, und betreibt
Fehlererfassung und Fehlerkorrektur der aus dem einzigen
Speicherzellenfeld ausgelesenen Datenkombination, indem er die
vom Register 6 gesendeten Prüf-ECC-Kontrollbits verwendet.
Das Ergebnis der Fehlererfassung und Fehlerkorrektur ist der
Lesedatenbestand RD.
Wie bereits vorher erwähnt, wird der Lesedatenbestand mit der
in das einzige Speicherzellenfeld geschriebenen Datenkombi
nation verglichen, und der Halbleiter-Datenspeicher wird dann
als normales Produkt bewertet, wenn sowohl Datenbestand als
auch Kombination als identisch angesehen werden. Im Halb
leiter-Datenspeicher dieser Ausführungsform wird jeder Fehler
mit Hilfe der ECC-Kontrollbits korrigiert, sogar wenn jedes
Wort im einzigen Speicherzellenfeld einen Bitfehler pro Wort
aufweist.
In diesem Fall soll der Lesedatenbestand RD vom ECC-Decoder 7
einen normalen Inhalt aufweisen, das heißt den gleichen Daten
bestand als der vorbestimmte Datenbestand. In diesem Fall wird
der Halbleiter-Datenspeicher dieser Ausführungsform nur durch
die Beurteilung geprüft, ob die Datenkombination aus Schreib
datenbestand WD und Prüfdatenbestand TD identisch ist oder
zusammenfällt mit dem Lesedatenbestand RD. Dies bedeutet, daß
der Halbleiter-Datenspeicher als normales Produkt angesehen
wird, wenn das Gerät weniger als einen Bitfehler pro Wort auf
weist. Wird der Halbleiter-Datenspeicher als normales Produkt
bewertet und geliefert, führt dieser normale Vorgänge aus,
nämlich normale Speichervorgänge wie in Fig. 4 beschrieben.
Im normalen Betriebsmodus empfängt und speichert das Daten
zellenfeld 1 einen Schreibdatenbestand WD. Der ECC-Generator 2
empfängt den Schreibdatenbestand WD, erzeugt die normalen ECC-Kon
trollbits entsprechend dem Schreibdatenbestand WD, und
leitet die normalen ECC-Kontrollbits weiter zum ECC-Zellenfeld
4 durch die Wählereinheit 3. Die Wählereinheit 3, welcher in
Fig. 4 weggelassen wurde, selektiert die vom ECC-Generator 2
erzeugten normalen ECC-Kontrollbits und leitet diese weiter
zum ECC-Zellenfeld.
Der ECC-Decoder 7 betreibt Fehlererfassung und Fehlerkorrektur
beim aus dem Datenzellenfeld 1 ausgelesenen Datenbestand,
indem er die vom ECC-Zellenfeld 4 gesendeten normalen ECC-Kon
trollbits verwendet und den Lesedatenbestand RD erzeugt. In
diesem Fall wird ein einziger Fehler mit Hilfe der normalen
ECC-Kontrollbits korrigiert, sogar wenn ein Bitfehler pro Wort
in dem aus dem Zellenfeld 1 gelesenen Datenbestand auftritt.
Als nächstes wird der ECC-Decoder 7 im Halbleiter-Daten
speicher dieser Ausführungsform weiter anhand Fig. 5
beschrieben.
Der ECC-Decoder gezeigt in Fig. 5 weist einen Syndromgenerator
71 auf, welcher verschiedene Syndrome erzeugt, die durch eine
Bitadresse des Fehlers ansprechend auf eine Testsignal be
stimmt werden. Aus diesem Grund weist der dargestellte Syn
dromgenerator 71 einen Betriebsartenwahlteil 711 auf. Ist das
Testsignal erst einmal eingegeben, so erzeugt der Syndrom
generator 71 einen Syndromdatenbestand, der für jedes Syndrom
ansprechend auf die Datenkombination aus dem Datenzellenfeld 1
und dem ECC-Zellenfeld 4 zusammen mit den ECC-Kontrollbits aus
dem Register 6 stellvertretend ist. Andererseits erzeugt der
Syndromgenerator 71 das andere Syndrom als Antwort auf den
Datenbestand aus dem Datenzellenfeld 1 und den normalen ECC-Kon
trollbits aus dem ECC-Zellenfeld 4.
Ein Syndrom-Decoder 72 und ein ECC-Zellensyndrom-Decoder 73
empfangen und decodieren das Syndrom aus dem Syndromgenerator
71, und leiten das decodierte Syndrom dann weiter zu einer
Fehlerkorrektureinheit 74 beziehungsweise einer ECC-Zellen
fehler-Korrektureinheit 75.
Die Fehlerkorrektureinheit 74 betreibt Fehlerkorrektur durch
Empfang des decodierten Syndroms aus dem Syndromdecoder 72,
welcher ein Fehlerbild anzeigt. Wenn die Fehlerkorrektur
einheit 74 keine Fehler in den Daten aus dem Datenzellenfeld 1
erfaßt, verbleiben alle Daten unverändert in der Einheit. Wenn
die Fehlerkorrektureinheit 74 einen Bitfehler erfaßt, korri
giert diese den Fehler und erzeugt den Fehlerkorrekturdaten
bestand als die Bestandteile des Lesedatenbestands RD.
Ebenso betreibt die Fehlerkorrektureinheit 75 Fehlererfassung,
indem sie den Datenbestand aus dem ECC-Zellenfeld und den
decodierten Datenbestand aus dem ECC-Zellensyndrom-Decoder 73
erhält. Diese Fehlererfassung wird in einer Art und Weise
betrieben, welche der Fehlererfassung in der Fehlerkorrek
tureinheit 74 ähnelt. Der fehlerkorrigierte Datenbestand wird
als anderer Bestandteil des Lesedatenbestandes RD erzeugt.
Der Datenbestand aus der Fehlerkorrektureinheit 74 und die
ECC-Zellenfehler-Korrektureinheit 75 bilden den Lesedaten
bestand RD, und werden für die vorhergehend erwähnte Prüfung
verwendet. In der vorhergehenden Erklärung diente der Hamming-Code
als Beispiel für den ECC, aber jegliche anderen ECCs sind
bei dieser Prüfung anwendbar, solange der ECC bei Erfassung
von einem oder mehreren Fehlern pro Wort diesen beziehungs
weise diese korrigieren kann.
Nun erfolgt eine weitere Erklärung des erfindungsgemäßen
Halbleiter-Datenspeichers Zusammenhang mit einem konkreten
Beispiel anhand der Prüfmatrix H und einem konkreten Schalt
gefüge, das an die Matrix H angegliedert ist. Fig. 6 zeigt die
beschriebene Prüfmatrix H, während die Fig. 7 und 8 insbe
sondere den ECC-Generator 8 beziehungsweise den Syndromgene
rator 71 zeigen. Weiter zeigt Fig. 9 insbesondere den Syndrom-
Decoder 72 und den ECC-Zellensyndrom-Decoder 9, während die
Fehlerkorrektureinheit 74 und die ECC-Zellenfehler-Korrek
tureinheit 75 insbesondere in Fig. 10 veranschaulicht werden.
Im folgenden Beispiel wird vorausgesetzt, daß das Datenzel
lenfeld 1 so konstruiert ist, daß es ein Wort von acht Bits
speichern kann, und das ECC-Zellenfeld 4 und das Register 6
entsprechend so konstruiert sind, daß sie vier beziehungsweise
fünf Bits speichern können. Falls das Datenzellenfeld 1 so
konstruiert ist, daß es ein Wort von sechzehn Bits speichern
kann, müssen das ECC-Zellenfeld 4 und Register 6 Bitkapazi
täten von fünf Bits beziehungsweise sechs Bits aufweisen.
Falls das Datenzellenfeld 1 so konstruiert ist, daß es ein
Wort von zweiunddreißig Bits speichern kann, sollten
ECC-Zellenfeld 4 und Register 6 eine Bitkapazität von sechs Bits
beziehungsweise sieben Bits aufweisen.
Wie in Fig. 7 gezeigt, empfängt der ECC-Generator 8 im norma
len Betriebsmodus das erste bis achte Schreibdatenbit WD1 bis
WD8 und erzeugt die ersten vier normalen ECC-Kontrollbits. Die
ersten vier vom ECC-Generator 8 erzeugten normalen ECC-Kon
trollbits, werden durch den aus Auswahleinheiten bestehenden
Betriebsartenwahlteil 81 zum ECC-Zellenfeld 4 weitergeleitet.
Die ersten vier normalen ECC-Kontrollbits werden wie folgt
erzeugt. Das erste normale ECC-Kontrollbit wird als Ergebnis
einer Antivalenz unter dem ersten, vierten, fünften, siebten
und achten Schreibdatenbits WD1, WD4, WD5, WD7 und WD8
erzeugt. Das zweite normale ECC-Kontrollbit wird als Ergebnis
einer Antivalenz unter dem ersten, zweiten, fünften, sechsten
und achten Schreibdatenbits WD1, WD2, WD5, WD6 und WD8
erzeugt. Ebenso wird das dritte normale ECC-Kontrollbit als
Ergebnis einer Antivalenz unter dem zweiten, dritten, fünften,
sechsten und siebten Schreibdatenbit WD2, WD3, WD5, WD6 und
WD7 erzeugt. Ähnlich wird das vierte normale ECC-Kontrollbit
als Ergebnis der Antivalenz unter dem dritten, dem vierten,
dem sechsten, dem siebten, und dem achten Schreibdatenbits
WD3, WD4, WD6, WD7 und WD8.
Andererseits empfängt der ECC-Generator 8 im Testmodus die
ersten acht Schreibdatenbits WD1 bis WD8 und die ersten vier
Prüfdatenbits TD1 bis TD4, und erzeugt die ersten fünf
Prüf-ECC-Kontrollbits. Die ersten vier Prüf-ECC-Kontrollbits werden
insbesondere als Ergebnis einer Antivalenz unter den ersten
vier normalen ECC-Kontrollbits erzeugt, die durch den gleichen
Vorgang im normalen Betriebsmodus erzeugt werden, und den
ersten vier Prüfdatenbits TD1 bis TD4, die jeweils jenen
normalen ECC-Prüfbits entsprechen. Das fünfte Prüf-ECC-Kon
trollbit wird durch Durchführung einer Antivalenz unter den
Prüfdatenbits TD1 bis TD4 erzeugt. Die ersten fünf mit Hilfe
des oben erwähnten Vorgangs erzeugten Prüf-ECC-Kontrollbits
werden zum Register 6 weitergeleitet. Während dieses Vorgangs
werden die ersten vier Prüfdatenbits TD1 bis TD4 durch den
Betriebsartenwahlteil 81 an das ECC-Zellenfeld 4 weiterge
leitet.
Das Datenzellenfeld 1 erzeugt die ersten acht Zelldatenbits DD1 bis
DD8, welche die gleichen Werte aufweisen wie jeweils die ersten acht
Schreibdatenbits WD1 bis WD8.
Das ECC-Zellenfeld 4 erzeugt die ersten vier ECC-Zelldatenbits
BD1 bis BD4, welche die gleichen Werte aufweisen wie der
spezifische Datenbestand, der im Betriebsartenwahlteil 81 er
zeugt wird. Aus diesem Grund werden die ersten vier mit Hilfe
des ECC-Zellenfeld 4 hergestellten ECC-Zelldatenbits BD1 bis
BD4 als die ersten vier normalen ECC-Kontrollbits im normalen
Betriebsmodus erzeugt, beziehungsweise als die ersten vier
Prüfdatenbits TD1 bis TD4 im Testmodus.
Die ersten fünf Registerdatenbits TE1 bis TE5, die vom
Register 6 gesendet werden, dienen als die ersten fünf
ECC-Kontrollbits.
Wie in Fig. 8 dargestellt, weist der Syndromgenerator 71 einen
Betriebsartenwahlteil 711 auf, der zur Abänderung eines vom
Syndromgenerator 71 ansprechend auf ein Testsignal erzeugten
Codes dient. Nach Eingabe des Testsignals ist der Betriebs
artenwahlteil 711 betriebsbereit für den Test, selektiert die
ersten vier Registerdatenbits TE1 bis TE4 und erzeugt das
fünfte Syndromdatenbit SY5, welches durch den Registerdaten
bestand TE5 und andere Signalen erzeugt wird. Andererseits
wandelt der Betriebsartenwahlteil 711 im normalen Betriebs
modus die ersten vier Registerdatenbits TE1 bis TE4 um in "0"
und erzeugt jene Datenbits. Zur gleichen Zeit gibt der Be
triebsartenwahlteil 711 das fünfte Syndromdatenbit Sy5 als "0"
aus.
Wie man anhand der obigen Verknüpfung verstehen kann, wird das
Testsignal gemäß dieser Ausführungsform als positive Logik
dargestellt, und falls das Testsignal "L" ist, gibt der Be
triebsartenwahlteil 711 alle "0" als die ersten vier Register
datenbits TE1 bis TE4 und das fünfte Syndromdatenbit SY5 aus.
Andererseits, falls das Testsignal "H" ist, dann gibt der Be
triebsartenwahlteil 711 die ersten vier Registerdatenbits TE1
bis TE4 und das fünfte Syndromdatenbit SY5 aus.
Im ganzen gesehen arbeitet der Syndromgenerator 71 in Zusam
menhang mit dem Betriebsartenwahlteil 711 in der nachfolgend
beschriebenen Art und Weise.
Im normalen Betriebsmodus wird der Syndromgenerator 71 mit den
ersten acht Zelldatenbits DD1 bis DD8 aus dem Datenzellenfeld
1 und den ersten vier ECC-Zellendatenbits BD1 bis BD4 aus dem
ECC-Zellenfeld 4 versorgt. Der Syndromgenerator 71 erzeugt die
ersten Syndromdatenbits SY1 bis SY4 und leitet diese Syn
dromdatenbits weiter zum Syndromdecoder 72. In diesem Fall ist
das fünfte Syndromdatenbit SY5 "0".
Andererseits wird im Testbetrieb der Syndromgenerator 71 mit
den ersten acht Zelldatenbits DD1 bis DD8, den ersten vier
ECC-Zelldatenbits BD1 bis BD4, und den ersten fünf Regis
terdatenbits TE1 bis TE5 zur Erzeugung der ersten fünf
Syndromdatenbits SY1 bis SY5 versorgt.
Die ersten fünf Syndromdatenbits SY1 bis SY5 werden ins
besondere wie folgt erzeugt. Das erste Syndromdatenbit SY1
wird durch die Durchführung einer Antivalenz unter dem ersten,
vierten, fünften, siebten und achten Zelldatenbits DD1, DD4,
DD5, DD7 und DD8, dem ersten ECC-Zelldatenbit BD1 und dem
ersten Registerdatenbit TE1 erzeugt. Das zweite Syndromdaten
bit SY2 wird als Ergebnis der Durchführung einer Antivalenz
unter dem ersten, zweiten, fünften, sechsten und achten Zell
datenbits DD1, DD2, DD5, DD6 und DD8, dem zweiten ECC-Zell
datenbit BD2 und dem zweiten Registerdatenbit TE2 erzeugt.
Das dritte Syndromdatenbit SY3 wird als Ergebnis der Durch
führung einer Antivalenz unter dem zweiten, dritten, fünften,
sechsten und siebten Zelldatenbits DD21 DD3, DD5, DD6 und DD7,
dem dritten ECC-Zelldatenbit BD3 und dem dritten Register
datenbit TE3 erzeugt. Das vierte Syndromdatenbit SY4 wird als
Ergebnis der Durchführung einer Antivalenz unter dem dritten,
vierten, sechsten, siebten und achten Zelldatenbits DD3, DD4,
DD6, DD7 und DD8, dem vierten ECC-Zelldatenbit BD4 und dem
vierten Registerdatenbit TE4 erzeugt. Und das fünfte Syndrom
datenbit SY5 wird als Ergebnis der Durchführung einer Antiva
lenz unter den ersten vier ECC-Zelldatenbits BD1 bis BD4 und
dem fünften Registerdatenbit TE5 erzeugt. Da die ersten vier
Registerdatenbits TE1 bis TE4 im normalen Betriebsmodus alle
"0" ergeben, erzeugt der Syndromgenerator 71 die gleichen
Ergebnisse wie die Antivalenz, bei welcher keine Registerdaten
berücksichtigt werden. Und zur gleichen Zeit gibt der Syndrom
generator 71 auch das Syndromdatenbit SY5 als "0" aus.
Wie in Fig. 9 dargestellt, empfängt der Syndromdecoder 72 die
ersten fünf Syndromdatenbits SY1 bis SY5, führt falls
notwendig nach Umkehrung jedes Syndromdatenbits eine UND-Ver
knüfpung durch, und erzeugt die ersten acht Syndrom-Deco
dierbits SD1 bis SD8. Die ersten acht Syndromdecodierbits SD1
bis SD8 werden dann an die Fehlerkorrektureinheit 74
weitergeleitet.
Der ECC-Zellensyndrom-Decoder 73 empfängt die ersten fünf
Syndromdatenbits SY1 bis SY5, führt gemäß Fig. 9 falls
notwendig nach Umkehrung jedes Syndromdatenbits eine UND-Ver
knüfpung durch, und erzeugt die ersten vier ECC-Syndrom-De
codierbits SB1 bis SB4. Die ersten vier ECC-Syndrom-De
codierbits SB1 bis SB4 werden an die ECC-Zellen
fehler-Korrektureinheit 75 weitergeleitet.
Wie in Fig. 10 dargestellt, empfängt die Fehlerkorrekturein
heit 74 die ersten acht Zelldatenbits DD1 bis DD8 vom Da
tenzellenfeld 1 und die ersten acht Syndrom-Decodierbits SD1
bis SD8 von der Syndrom-Decodiereinheit 72, führt eine ODER-Ver
knüpfung der entsprechenden Datenbestände durch, und
liefert das Ergebnis der ODER-Verknüpfung als die ersten acht
Lesedatenbits RD1 bis RD8.
Ebenso wie in der obigen Erklärung der Fehlerkorrektureinheit
74, empfängt die ECC-Zellenfehler-Korrektureinheit 75 die
ersten vier ECC-Zelldatenbits BD1 bis BD4 aus dem
ECC-Zellenfeld 4 und die ersten vier ECC-Syndrom-Decodierbits SB1
bis SB4 aus dem ECC-Zellensyndromdecoder 73, führt eine ODER-Ver
knüpfung der entsprechenden Datenbestände durch, und gibt
dann das Ergebnis der ODER-Verknüpfung als das neunte bis
zwölfte Lesedatenbit RD9 bis RD12 aus.
Im Halbleiter-Datenspeicher, welcher den oben erwähnten Aufbau
aufweist, kann mit Hilfe der Prüfung beurteilt werden, ob der
oder die Fehler ein schwerwiegendes Problem im tatsächlichen
Gebrauch verursachen können, sogar falls die oben erwähnte
Prüfung jeder Speicherzelle, welche die Prüfmatrix H gemäß
Fig. 6 verwendet, einen oder mehrere Fehler erfaßt. Genauer
gesagt, kann durch die Prüfung gemäß dieser Ausführungsform
leicht zwischen dem Fall, daß jedes Wort weniger als einen
Bitfehler aufweist, wenn das Datenzellenfeld 1 und das
ECC-Zellenfeld 4 als ein einziges Speicherzellenfeld betrachtet
werden und dem Fall, daß jedes Wort mehr als zwei Bitfehler
aufweist, unterschieden werden.
In der obigen Beschreibung der Ausführungsform weist der Prüf-
Fehlerkorrekturcode die gleiche Korrekturfähigkeit auf als der
normale Fehlerkorrekturcode, welcher zur Korrektur eines
einzigen Fehlers pro Wort fähig ist. Die Korrekturfähigkeit
des Prüf-Fehlerkorrekturcodes darf jedoch nicht höher sein als
die Korrekturfähigkeit des normalen Fehlerkorrekturcodes.
Unter diesen Umständen kann der Prüf-Fehlerkorrekturcode
jegliche Fehler korrigieren, die dessen Korrekturfähigkeit
nicht überschreiten und welche von Natur aus nicht über die
Korrekturfähigkeit des normalen Fehlerkorrekturcodes hinaus
gehen. Aus diesem Grund verursacht sogar der Halbleiter-
Datenspeicher, welcher Fehler aufweist, im normalen Gebrauch
keine ernsthaften Probleme.
Aus der obigen Beschreibung ist es leicht verständlich, daß
die erfindungsgemäße Ausbeute des Halbleiter-Datenspeichers
erheblich verbessert werden kann. Darüberhinaus ist die
Methode zu diesem Zweck sehr einfach.
Während diese Erfindung bisher in Verbindung mit wenigen
Ausführungsformen beschrieben wurde, ist es für Fachleute
nicht weiter schwierig, diese Erfindung auf verschiedenartige
Weise in die Praxis umzusetzen. Es ist zum Beispiel möglich,
eine Vielzahl von Korrekturcodes wie zum Beispiel den
Reed-Solomon Code, den BCH-(Bode-Chaudhuri-Hocquenghem) Code oder
ähnliche Codes zu verwenden, welche eine höhere Korrektur
fähigkeit als der in den oben erwähnten Ausführungsformen
veranschaulichte Hamming-Code aufweisen. Dies bedeutet, daß
diese Erfindung auf die Korrektur eines einzigen Fehlers
beschränkt ist.
Claims (15)
1. Prüfverfahren für einen Halbleiter-Datenspeicher, welcher
einen Speicherabschnitt aufweist, der sich aus einem Daten
zellenfeld und einem Fehlerkorrekturcode-Feld zur Speicherung
eines Datenbestandes beziehungsweise eines normalen Fehler
korrekturcodes zusammensetzt und eine Fehlerkorrektur mit
Hilfe eines normalen Fehlerkorrekturcodes ausführt, welcher
dem genannten Datenbestand entspricht und eine Fehlerkor
rekturfähigkeit zur Korrektur einer vorbestimmten Anzahl von
Fehlern aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß
mit Hilfe des Prüfverfahrens überprüft wird, ob Fehler, welche die Korrekturfähigkeit überschreiten, im Speicherabschnitt auftreten oder nicht, damit beurteilt werden kann, ob der fragliche Halbleiter-Datenspeicher normal ist, wenn die darin auftretenden Fehler die Korrekturfähigkeit nicht überschreiten.
mit Hilfe des Prüfverfahrens überprüft wird, ob Fehler, welche die Korrekturfähigkeit überschreiten, im Speicherabschnitt auftreten oder nicht, damit beurteilt werden kann, ob der fragliche Halbleiter-Datenspeicher normal ist, wenn die darin auftretenden Fehler die Korrekturfähigkeit nicht überschreiten.
2. Prüfverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Überprüfungsschritt mit Hilfe des normalen unbenützten
Fehlerkorrekturcodes durchgeführt wird.
3. Prüfverfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Überprüfung folgende Schritte aufweist:
Speicherung von Datenbeständen und Prüf-Datenbeständen in einem Datenzellenfeld beziehungsweise einem Fehlerkorrektur- Feld;
Erzeugung eines Prüf-Fehlerkorrekturcodes, welcher eine Prüf- Korrekturfähigkeit gleich der Korrekturfähigkeit des normalen Fehlerkorrekturcodes aufweist und die Kombination jedes Da tenbestandes mit jedem Prüf-Datenbestand entsprechend jedes Datenbestands betrifft; und
Fehlerkorrektur in jeder Kombination entsprechend des Prüf- Fehlerkorrekturcodes zur Gewinnung einer fehlerkorrigierten Kombination und zur Beurteilung, ob der fragliche Halbleiter- Datenspeicher normal ist, wenn die Fehler in der fehler korrigierten Kombination nicht existieren.
Speicherung von Datenbeständen und Prüf-Datenbeständen in einem Datenzellenfeld beziehungsweise einem Fehlerkorrektur- Feld;
Erzeugung eines Prüf-Fehlerkorrekturcodes, welcher eine Prüf- Korrekturfähigkeit gleich der Korrekturfähigkeit des normalen Fehlerkorrekturcodes aufweist und die Kombination jedes Da tenbestandes mit jedem Prüf-Datenbestand entsprechend jedes Datenbestands betrifft; und
Fehlerkorrektur in jeder Kombination entsprechend des Prüf- Fehlerkorrekturcodes zur Gewinnung einer fehlerkorrigierten Kombination und zur Beurteilung, ob der fragliche Halbleiter- Datenspeicher normal ist, wenn die Fehler in der fehler korrigierten Kombination nicht existieren.
4. Prüfverfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Speicherung folgende Schritte aufweist:
Speicherung jedes Datenbestandes im Datenzellenfeld; und
Speicherung jedes Prüf-Datenbestands entsprechend jedem Datenbestand im Fehlerkorrekturcode-Feld an jeder Stelle, welche der Stelle jedes Datenbestandes unabhängig diesem entspricht.
Speicherung jedes Datenbestandes im Datenzellenfeld; und
Speicherung jedes Prüf-Datenbestands entsprechend jedem Datenbestand im Fehlerkorrekturcode-Feld an jeder Stelle, welche der Stelle jedes Datenbestandes unabhängig diesem entspricht.
5. Halbleiter-Datenspeicher, dadurch gekennzeichnet, daß er
speziell im normalen Betriebsmodus zur Durchführung von
Schreib- und Leseoperationen einer Vielzahl von Datenbeständen
betriebsfähig ist, wobei jeder Datenbestand mit Hilfe eines
normalen Fehlerkorrekturcodes einer Fehlerkorrektur unterzogen
wird, und weiter im Testmodus zur Durchführung eines Prüf
verfahrens ansprechend auf ein Testsignal betriebsfähig ist,
wobei sich der Halbleiter-Datenspeicher aus folgenden
Bauteilen zusammensetzt:
einem Datenzellenfeld zur Speicherung jedes Datenbestandes;
einem Fehlerkorrekturcode-Datenzellenfeld, das zusammen mit dem Datenzellenfeld einen Speicherabschnitt zur Speicherung des normalen Fehlerkorrekturcodes bildet, welcher sich mit jedem Datenbestand befaßt und Fehlerkorrekturfähigkeit zur Korrektur einer vorbestimmten Anzahl von Fehlern im normalen Betriebsmodus aufweist; und
einer Prüfvorrichtung, die im Testmodus auf das Testsignal anspricht und zur Überprüfung dient, ob Fehler, die die Fehlerkorrekturfähigkeit überschreiten, im Speicherabschnitt auftreten und dort den überprüften Datenbestand bilden, und weiter beurteilt, ob der betreffende Halbleiter-Datenspeicher normal arbeitet, wenn darin auftretende Fehler durch die Verwendung des überprüften Datenbestandes die Korrekturfähigkeit nicht überschreiten.
einem Datenzellenfeld zur Speicherung jedes Datenbestandes;
einem Fehlerkorrekturcode-Datenzellenfeld, das zusammen mit dem Datenzellenfeld einen Speicherabschnitt zur Speicherung des normalen Fehlerkorrekturcodes bildet, welcher sich mit jedem Datenbestand befaßt und Fehlerkorrekturfähigkeit zur Korrektur einer vorbestimmten Anzahl von Fehlern im normalen Betriebsmodus aufweist; und
einer Prüfvorrichtung, die im Testmodus auf das Testsignal anspricht und zur Überprüfung dient, ob Fehler, die die Fehlerkorrekturfähigkeit überschreiten, im Speicherabschnitt auftreten und dort den überprüften Datenbestand bilden, und weiter beurteilt, ob der betreffende Halbleiter-Datenspeicher normal arbeitet, wenn darin auftretende Fehler durch die Verwendung des überprüften Datenbestandes die Korrekturfähigkeit nicht überschreiten.
6. Halbleiter-Datenspeicher nach Anspruch 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß das genannte Fehlerkorrekturcode-Feld einen
Prüfdatenbestand anstatt des normalen Fehlerkorrekturcodes
speichert und nicht jeder Datenbestand im Testmodus mit Hilfe
des normalen Fehlerkorrekturcodes der Fehlerkorrektur unter
zogen wird.
7. Halbleiter-Datenspeicher nach Anspruch 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß die genannte Prüfvorrichtung folgendes
aufweist:
eine Hilfsvorrichtung zur Erzeugung von Codes ansprechend auf den Datenbestand und den Prüfdatenbestand, mit welcher ein Prüf-Fehlerkorrekturcode erzeugbar ist, welcher eine Prüf- Korrekturfähigkeit aufweist, die gleich der Korrekturfähigkeit des normalen Fehlerkorrekturcodes ist und die Kombination jedes Datenbestandes mit dem entsprechenden Prüf-Datenbestand betrifft; und
einen Fehlerkorrekturcode-Decoder, der mit dem Datenzel lenfeld, dem Fehlerkorrekturcode-Feld und der Codeer zeugungsvorrichtung verbunden ist, zur Korrektur von Fehlern, die in einer Auslese-Kombination aus jedem Datenbestand und Prüf-Datenbestand auftreten, welche aus dem Datenzellenfeld und dem Fehlerkorrekturcode-Feld entsprechend dem Prüf-Fehler korrekturcode im Testmodus zur Erzeugung einer fehlerkorri gierten Kombination als der überprüfte Datenbestand ausgelesen wird; und zur Beurteilung, ob der betreffende Halbleiter-Da tenspeicher normal arbeitet, wenn die Fehler in der fehler korrigierten Kombination nicht existieren.
eine Hilfsvorrichtung zur Erzeugung von Codes ansprechend auf den Datenbestand und den Prüfdatenbestand, mit welcher ein Prüf-Fehlerkorrekturcode erzeugbar ist, welcher eine Prüf- Korrekturfähigkeit aufweist, die gleich der Korrekturfähigkeit des normalen Fehlerkorrekturcodes ist und die Kombination jedes Datenbestandes mit dem entsprechenden Prüf-Datenbestand betrifft; und
einen Fehlerkorrekturcode-Decoder, der mit dem Datenzel lenfeld, dem Fehlerkorrekturcode-Feld und der Codeer zeugungsvorrichtung verbunden ist, zur Korrektur von Fehlern, die in einer Auslese-Kombination aus jedem Datenbestand und Prüf-Datenbestand auftreten, welche aus dem Datenzellenfeld und dem Fehlerkorrekturcode-Feld entsprechend dem Prüf-Fehler korrekturcode im Testmodus zur Erzeugung einer fehlerkorri gierten Kombination als der überprüfte Datenbestand ausgelesen wird; und zur Beurteilung, ob der betreffende Halbleiter-Da tenspeicher normal arbeitet, wenn die Fehler in der fehler korrigierten Kombination nicht existieren.
8. Halbleiter-Datenspeicher nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Codeerzeugungsvorrichtung folgendes auf
weist:
einen Fehlerkorrekturcode-Generator, der mit jedem Daten bestand und diesem entsprechenden Prüf-Datenbestand versorgt wird und mit welchem ein Prüf-Fehlerkorrekturcode erzeugbar ist, welcher die Kombination jedes Datenbestands mit dem Prüfdatenbestand entsprechend dem Datenbestand betrifft; und
ein Register, das mit dem Fehlerkorrekturcode-Generator verbunden ist, zur vorübergehenden Speicherung des Prüf- Fehlerkorrekturcodes, damit dieser an den Fehlerkorrek turcode-Decoder weitergegeben werden kann.
einen Fehlerkorrekturcode-Generator, der mit jedem Daten bestand und diesem entsprechenden Prüf-Datenbestand versorgt wird und mit welchem ein Prüf-Fehlerkorrekturcode erzeugbar ist, welcher die Kombination jedes Datenbestands mit dem Prüfdatenbestand entsprechend dem Datenbestand betrifft; und
ein Register, das mit dem Fehlerkorrekturcode-Generator verbunden ist, zur vorübergehenden Speicherung des Prüf- Fehlerkorrekturcodes, damit dieser an den Fehlerkorrek turcode-Decoder weitergegeben werden kann.
9. Halbleiter-Datenspeicher nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß der genannte Fehlerkorrekturcode-Generator
weiter einen ausgewählten normalen Fehlerkorrekturcode und
einen Prüf-Datenbestand erzeugt, und diesen ausgewählten
normalen Fehlerkorrekturcode und den Prüf-Datenbestand im
Fehlerkorrekturcode-Feld speichert, wobei der Prüfdatenbestand
ansprechend auf das Testsignal erzeugt wird.
10. Halbleiter-Datenspeicher nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß der genannte Fehlerkorrekturcode-Generator im
normalen Betriebsmodus die Funktion der Erzeugung eines nor
malen Fehlerkorrekturcodes ansprechend auf jeden Datenbestand
übernimmt.
11. Halbleiter-Datenspeicher nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Codeerzeugungsvorrichtung folgendes auf
weist:
einen Fehlerkorrekturcode-Generator, der mit jedem Daten bestand versehen ist und zur Erzeugung eines normalen Feh lerkorrekturcodes auf jeden dieser Datenbestände anspricht;
eine Auswahleinheit zur Selektion des normalen Fehlerkorrek turcodes ansprechend auf keine Testsignale und des Prüfdaten bestands ansprechend auf das Testsignal zur Erzeugung des ausgewählten Fehlerkorrekturcodes im Fehlerkorrekturcode-Feld;
einen Prüf-Fehlerkorrekturcode-Generator, der mit jedem Datenbestand und diesem entsprechenden Prüfdatenbestand versehen wird und zur Erzeugung des Prüf-Fehlerkorrekturcodes dient, welcher die Kombination jedes Datenbestandes mit dem entsprechenden Prüfdatenbestand betrifft; und
ein Register, das mit einem Fehlerkorrekturcode-Generator verbunden ist und zur vorübergehenden Speicherung des Prüf- Fehlerkorrekturcodes dient, damit dieser an den Fehler korrekturcode-Decoder weitergegeben werden kann.
einen Fehlerkorrekturcode-Generator, der mit jedem Daten bestand versehen ist und zur Erzeugung eines normalen Feh lerkorrekturcodes auf jeden dieser Datenbestände anspricht;
eine Auswahleinheit zur Selektion des normalen Fehlerkorrek turcodes ansprechend auf keine Testsignale und des Prüfdaten bestands ansprechend auf das Testsignal zur Erzeugung des ausgewählten Fehlerkorrekturcodes im Fehlerkorrekturcode-Feld;
einen Prüf-Fehlerkorrekturcode-Generator, der mit jedem Datenbestand und diesem entsprechenden Prüfdatenbestand versehen wird und zur Erzeugung des Prüf-Fehlerkorrekturcodes dient, welcher die Kombination jedes Datenbestandes mit dem entsprechenden Prüfdatenbestand betrifft; und
ein Register, das mit einem Fehlerkorrekturcode-Generator verbunden ist und zur vorübergehenden Speicherung des Prüf- Fehlerkorrekturcodes dient, damit dieser an den Fehler korrekturcode-Decoder weitergegeben werden kann.
12. Halbleiter-Datenspeicher nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß der genannte Fehlerkorrekturcode-Decoder weiter
einen Lesedatenbestand korrigiert, der aus dem Datenzellenfeld
als jeder Datenbestand entsprechend dem normalen, im normalen
Betriebsmodus aus dem Fehlerkorrekturcode-Feld ausgelesenen
Fehlerkorrekturcode, ausgelesen wird.
13. Halbleiter-Datenspeicher nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß der genannte Fehlerkorrekturcode-Decoder folgen
des aufweist:
einen Syndromgenerator, der mit einem Lesedatenbestand als jeder aus dem Datenzellenfeld ausgelesene Datenbestand ver sorgt wird, weiter mit einem besonderen Datenbestand als einer der normalen Fehlerkorrekturcodes und dem Prüfdatenbestand, der im normalen Betriebsmodus beziehungsweise im Testmodus aus dem Fehlerkorrekturcode-Feld ausgelesen wird und mit einem Prüf-Fehlerkorrekturcode von der Codeerzeugungsvorrichtung für das Erzeugen eines Syndromdatenbestands;
eine Syndromdecodiervorrichtung, die mit dem Syndromgenerator verbunden ist, für das Decodieren eines Syndromdatenbestandes zur Erzeugung eines decodierten Syndromdatenbestandes; und
eine Fehlerkorrekturvorrichtung, die mit einem Lesedaten bestand, dem besonderen Datenbestand und dem decodierten Syndromdatenbestand versorgt wird, zur Korrektur der in der ausgelesenen Kombination auftretenden Fehler entsprechend dem decodierten Syndromdatenbestand im Testmodus für die Erzeugung der fehlerkorrigierten Kombination.
einen Syndromgenerator, der mit einem Lesedatenbestand als jeder aus dem Datenzellenfeld ausgelesene Datenbestand ver sorgt wird, weiter mit einem besonderen Datenbestand als einer der normalen Fehlerkorrekturcodes und dem Prüfdatenbestand, der im normalen Betriebsmodus beziehungsweise im Testmodus aus dem Fehlerkorrekturcode-Feld ausgelesen wird und mit einem Prüf-Fehlerkorrekturcode von der Codeerzeugungsvorrichtung für das Erzeugen eines Syndromdatenbestands;
eine Syndromdecodiervorrichtung, die mit dem Syndromgenerator verbunden ist, für das Decodieren eines Syndromdatenbestandes zur Erzeugung eines decodierten Syndromdatenbestandes; und
eine Fehlerkorrekturvorrichtung, die mit einem Lesedaten bestand, dem besonderen Datenbestand und dem decodierten Syndromdatenbestand versorgt wird, zur Korrektur der in der ausgelesenen Kombination auftretenden Fehler entsprechend dem decodierten Syndromdatenbestand im Testmodus für die Erzeugung der fehlerkorrigierten Kombination.
14. Halbleiter-Datenspeicher nach Anspruch 13, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Syndromdecodiervorrichtung folgendes
aufweist:
einen ersten Syndromdecoder, der auf den Syndromdatenbestand anspricht, zur Decodierung des Syndromdatenbestands in einen decodierten Syndromdatenbestand, welcher für das Datenzel lenfeld bestimmt ist; und
einen zweiten Syndromdecoder, der auf den Syndromdatenbestand anspricht, zur Dekodierung des Syndromdatenbestands in einen zweiten decodierten Syndromdatenbestand, welcher für das Feh lerkorrekturcode-Feld bestimmt ist und zusammen mit dem ersten decodierten Syndromdatenbestand den gesamten decodierten Syndromdaten-bestand bildet.
einen ersten Syndromdecoder, der auf den Syndromdatenbestand anspricht, zur Decodierung des Syndromdatenbestands in einen decodierten Syndromdatenbestand, welcher für das Datenzel lenfeld bestimmt ist; und
einen zweiten Syndromdecoder, der auf den Syndromdatenbestand anspricht, zur Dekodierung des Syndromdatenbestands in einen zweiten decodierten Syndromdatenbestand, welcher für das Feh lerkorrekturcode-Feld bestimmt ist und zusammen mit dem ersten decodierten Syndromdatenbestand den gesamten decodierten Syndromdaten-bestand bildet.
15. Halbleiter-Datenspeicher nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fehlerkorrekturvorrichtung folgendes
aufweist:
eine erste Fehlerkorrektureinheit, die mit einem Datenzel lenfeld und einem ersten Syndromdecoder verbunden ist, zur Korrektur mindestens eines im Lesedatenbestand auftretenden Fehlers entsprechend dem ersten decodierten Syndromdaten bestand für das Schaffen eines ersten fehlerkorrigierten Datenbestands; und
eine zweiten Fehlerkorrektureinheit, die mit einem Fehler korrekturcode-Feld und dem zweiten Syndromdecoder verbunden ist, zur Korrektur mindestens eines im besonderen Datenbestand als Prüfdatenbestand auftretenden Fehlers entsprechend dem zwei ten decodierten Syndromdatenbestand im Testmodus für das Schaffen eines zweiten fehlerkorrigierten Datenbestands, welcher zusammen mit dem ersten fehlerkorrigierten Daten bestand den gesamten fehlerkorrigierten Datenbestand bildet.
eine erste Fehlerkorrektureinheit, die mit einem Datenzel lenfeld und einem ersten Syndromdecoder verbunden ist, zur Korrektur mindestens eines im Lesedatenbestand auftretenden Fehlers entsprechend dem ersten decodierten Syndromdaten bestand für das Schaffen eines ersten fehlerkorrigierten Datenbestands; und
eine zweiten Fehlerkorrektureinheit, die mit einem Fehler korrekturcode-Feld und dem zweiten Syndromdecoder verbunden ist, zur Korrektur mindestens eines im besonderen Datenbestand als Prüfdatenbestand auftretenden Fehlers entsprechend dem zwei ten decodierten Syndromdatenbestand im Testmodus für das Schaffen eines zweiten fehlerkorrigierten Datenbestands, welcher zusammen mit dem ersten fehlerkorrigierten Daten bestand den gesamten fehlerkorrigierten Datenbestand bildet.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP9173719A JP3039455B2 (ja) | 1997-06-30 | 1997-06-30 | 半導体メモリ装置テスト方法及び半導体メモリ装置 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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