DE19829016C1 - Gelenkband, insbesondere für Glaspendeltüren - Google Patents

Gelenkband, insbesondere für Glaspendeltüren

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Description

Die Erfindung betrifft ein Gelenkband, insbesondere für Glaspendeltüren, mit einem an einer Wand oder dgl. über eine Anschlußplatte befestig­ baren, ein festes Bandteil bildenden Lagerbock, einem um den Lagerbock schwenkbaren Flügelbandteil und einer den Lagerbock und das Flügel­ bandteil durchfassenden Schwenkachse, welche das Gegenlager für eine mittelbar oder unmittelbar am Lagerbock abgestützte Rastvorrichtung bil­ det.
Eine Vorrichtung der vorgenannten Gattung ist aus der EP 0 599 255 A1 bekannt. Die EP 0 599 255 A1 beschreibt ein Gelenkband für Glaspendel­ türen, bei dem eine Korrektur der Raststellung des Türflügels im montier­ ten Zustand, beispielsweise zur Anpassung an Wandunebenheiten, mög­ lich ist. Hierzu ist ein um die Gelenkachse des Gelenkbandes drehbarer Rotationskörper vorgesehen, der in einem mit einer Wand oder dgl. ver­ schraubbaren Lagerbock angeordnet ist und der in verschiedenen Positio­ nen gegenüber dem Lagerbock feststellbar ist. An seinem Außenumfang weist der Rotationskörper Raststellen auf, in die ein im schwenkbaren Flü­ gelbandteil federbelastet geführter Rastkörper eingreift. Dabei kann der Rastkörper an einem Gleitkörper gelagert sein, welcher in einem Bestand­ teil eines Flügelbandteiles bildenden Tragkörper federbelastet verschieb­ bar ist. Bei der vorbekannten Vorrichtung ist der kugelförmig gestaltete Rastkörper im schwenkbaren Bandteil angeordnet und dient ausschließlich der Fixierung der Tür in geschlossener oder geöffneter Position. Die Kor­ rektur des Türflügels im montierten Zustand erfolgt über eine weitere, zwi­ schen dem Lagerbock und dem Rotationskörper verspannbare Kugel oder Walze, die nur linienförmig am Rotationskörper anliegt, was nach einer entsprechenden Benutzungsdauer eine unerwünschte Verstellung der Schließposition der Tür zur Folge hat.
Durch die DE 196 31 028 A1 ist ferner eine Rastpunktverstellung für Ge­ lenkbänder bekannt geworden, bei der der die Bandteile verbindende Ge­ lenkbolzen in Axialrichtung zweigeteilt ist. Zwischen den geteilten Bolzen­ abschnitten ist durch axiale Verstellung der Bolzenabschnitte zueinander ein die Rastvorrichtung bildender Führungskörper derart einspannbar, daß er mit einem der beiden Bandteile drehfest verbunden ist. Die Einspan­ nung des Führungskörpers zwischen den Bolzenabschnitten kann in un­ terschiedlichen Positionen erfolgen. Im anderen Bandteil ist federbelastet ein Rastkörper geführt, der in eine Rastausnehmung des Führungskörpers eingreift. Die vorbeschriebene Rastpunktverstellung bildet einen baulichen Bestandteil des Gelenkbolzens und erfordert einen zweiteiligen Gelenkbol­ zen, dessen Bolzenabschnitte miteinander verschraubbar sein müssen, wobei die Maßhaltigkeit auf die Anordnung eines zusätzlich erforderlichen Führungskörpers abgestimmt sein muß. Da der Gelenkbolzen bei der Be­ tätigung des Scharniers einer ständigen Belastung unterliegt, besteht die Gefahr des Lösens der Schraubverbindung.
Ausgehend von dem Stand der Technik nach der EP 0 599 255 A1 liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Gelenkband der eingangs ge­ nannten Gattung dahingehend zu verbessern, daß die Justierung der so­ genannten Null-Stellung einer Glaspendeltür oder dgl. ohne mittelbare oder unmittelbare Einbeziehung der Schwenkachse zwischen dem festen Bandteil und dem Flügelbandteil erfolgt. Da die Schwenkachse aufgrund der Pendelbewegung der Tür einer ständigen Belastung bzw. Bewegung unterliegt, besteht hier der Nachteil eines vorzeitigen Verschleißes oder einer ungewollten Veränderung der eingestellten Rastposition. Die Justie­ rung bzw. Einstellung der vorgenannten sogenannten Null-Stellung soll vielmehr im unmittelbaren Bereich zwischen der an einer Wand oder dgl. zu befestigenden Anschlußplatte und dem mit der Anschlußplatte mittelbar oder unmittelbar verbundenen Lagerbock, welcher das feste Bandteil bil­ det, erfolgen, so daß auf einfache Weise Unebenheiten der Wand oder dgl. ausgeglichen werden können. Dabei geht die Erfindung davon aus, daß nach einem internen Stand der Technik der Anmelderin im Lagerbock eine federnd gelagerte Rastvorrichtung angeordnet ist, die sich im Lager­ bock abstützt, in der Längsachse des Lagerbocks zwangsgeführt ist und mit einer an der drehfest mit dem Flügelbandteil verbundenen Schwenk­ achse angeordneten Rastausnehmung oder Rastfläche zusammenwirkt.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe durch die Lehre nach Anspruch 1. Hiernach weist die an einer Wand oder dgl. zu befestigende Anschluß­ platte an der dem Lagerbock zugewandten Stirnfläche eine kreisförmig verlaufende Einziehung oder Wölbung auf, an der sich der Lagerbock unmittelbar oder mittelbar mit einer komplementär verlaufenden Stirnfläche schwenkbar abstützt, wobei zwischen der Anschlußplatte und dem Lager­ bock oder Anbauteilen derselben Justiermittel wie Justierschrauben und Feststellmittel wie Feststellschrauben zur Festlegung des Lagerbockes gegenüber der Anschlußplatte in unterschiedlichen Schwenkstellungen angeordnet sind. Mit der Erfindung wird praktische eine zweigeteilte An­ schlußplatte verwirklicht, die aus einem fest mit der Wand oder dgl. ver­ bundenen ersten Teil und einem mit dem Lagerbock verbundenen oder Bestandteil des Lagerbockes bildenden zweiten Teil besteht, wobei die beiden vorgenannten Teile gegeneinander in der Schwenkebene des La­ gerbockes verschwenkbar und in der gewünschten Schwenkstellung ge­ geneinander festlegbar sind. Nach der Montage der Anschlußplatte an einer Wand oder dgl. kann der Lagerbock mit der Lagerplatte gegenüber der Anschlußplatte justiert und in der justierten Stellung verspannt werden. Die eigentliche auf die Schwenkachse einwirkende Rastvorrichtung bleibt von der vorgenannten Justiermöglichkeit unberührt. Da die vorbeschrie­ bene Justiervorrichtung beim Betätigen der Pendeltür praktisch keiner Be­ lastung unterliegt ist eine ungewollte Verstellung oder ein Lösen der Ju­ stiervorrichtung nicht zu erwarten.
Weitere Merkmale sind durch die Unteransprüche gekennzeichnet.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung hat es sich als zweckmäßig erwiesen, die dem Lagerbock zugewandte Stirnfläche der Anschlußplatte kreisförmig konvex verlaufend und entsprechend den Lagerbock an der der Anschlußplatte zugewandten Stirnseite kreisförmig konkav verlaufend auszubilden, wobei in weiterer Ausgestaltung der Erfindung zwischen dem Lagerbock und der Anschlußplatte eine Lagerplatte angeordnet sein kann, die einen Bestandteil des Lagerbockes bilden oder vorzugsweise lösbar mit dem Lagerbock verbunden ist, wobei diese Lagerplatte an ihrer der Anschlußplatte zugewandten Stirnseite eine zur Stirnfläche der Anschluß­ platte komplementäre konvexe Wölbung aufweist.
Zur Erzielung einer kraft- und formschlüssigen Verbindung zwischen der vorgenannten Lagerplatte und der Anschlußplatte sind in der Anschluß­ platte einerseits und in der Lagerplatte andererseits fluchtende, von Fest­ stellschrauben durchfaßte Bohrungen vorgesehen, wobei die Bohrung in der Anschlußplatte und/oder in der Lagerplatte als in der Schwenkebene des Lagerbockes verlaufendes Langloch ausgebildet ist, welches einen Freischnitt für die Aufnahme des Schraubenschaftes der Feststellschraube aufweist. Bei gelöster Feststellschraube ist somit eine Verschwenkung der Lagerplatte gegenüber der Anschlußplatte mittels der Justiervorrichtung unter Nutzung des Freischnittes im Bereich des Schraubenkopfes möglich; nach erfolgter fester Verschraubung zwischen der Lagerplatte und der An­ schlußplatte dient die entsprechende Justiervorrichtung in ihrer eingestell­ ten Position lediglich als zusätzliches Sicherungselement.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind in der An­ schlußplatte die Anschlußplatte stirnseitig durchfassende und in der Schwenkachse des Lagerbockes gegeneinander gerichtet verlaufende, gegen die Feststellschrauben anstellbare Justierschrauben angeordnet. Bei gelösten Feststellschrauben kann somit die Lagerplatte über die Betä­ tigung der Justierschrauben gegenüber der Anschlußplatte verschoben und damit der Lagerbock verschwenkt werden. Wie vorerwähnt dienen die Justierschrauben nach kraftschlüssiger Verschraubung der Feststell­ schrauben als zusätzliches Sicherungsglied.
Wenngleich mit Hilfe der Feststellschrauben zwischen der Anschlußplatte und der Lagerplatte eine ausreichende Klemmwirkung erzielt werden kann, kann zur Erzielung einer zusätzlichen Sicherheit zwischen den komple­ mentär verlaufenden Stirnflächen der Anschlußplatte einerseits und der Lagerplatte andererseits eine Rastverzahnung angeordnet sein.
Zur Vermeidung störender und scharfkantiger Oberflächen im Bereich der Anschlußplatte weist die Anschlußplatte die Befestigungsbohrungen der Anschlußplatte verschließende Abdeckkappen auf.
Die erfindungsgemäße Lehre kann auch dort zur Anwendung kommen, wo die Lagerplatte nicht nur im Bereich des eigentlichen Gelenkbandes, son­ dern über die Höhe einer Wand oder dgl. ausgebildet ist, wobei es sich hierbei als vorteilhaft erwiesen hat, zwischen der Lagerplatte und der wandseitigen Stirnkante einer Pendeltür oder dgl. eine in der Lagerplatte gelagerte Dichtung anzuordnen.
Im Ergebnis wird mit der Erfindung eine Lösung zur Rastpunktverstellung für Gelenkbänder, insbesondere zur Erzielung der sogenannten Null-Stel­ lung vorgeschlagen, die nicht der Belastung durch die Pendelbewegung der Tür ausgesetzt, kostengünstig herstellbar und montierbar sowie stufen­ los in beliebigen Stellungen justierbar ist.
Derartige Gelenkbänder werden z. B. bei Ganzglastüren und Duschabtren­ nungen verwendet. Dabei können die Gelenkbänder aus Leichtmetall bzw. einer Leichtmetall-Legierung, Edelstahl oder Messing hergestellt werden.
Die Erfindung wird nachfolgend in einem Ausführungsbeispiel näher erläu­ tert. Es zeigt:
Fig. 1: eine teilweise geschnittene Draufsicht auf ein Gelenkband;
Fig. 2: den Schnitt nach der Linie a-a nach Fig. 1;
Fig. 3: eine Seitenansicht zu Fig. 1;
Fig. 4: den Schnitt nach der Linie b-b nach Fig. 3.
Ein Gelenkband 1 nach Fig. 1 besteht im wesentlichen aus einem festen Bandteil 2, welches durch einen Lagerbock 4 gebildet wird und einem um den Lagerbock 4 schwenkbaren Flügelbandteil 3. Die Schwenkung erfolgt um die drehfest mit dem Flügelbandteil 3 verbundene Schwenkachse 6, die drehfest in dem mit den beiden die nicht dargestellte Glasscheibe zwi­ schen sich einschließenden Klemmplatten 23, 24 verbundenen Lagerkör­ per 7 gelagert ist. Wie Fig. 3 erkennen läßt, ist im Lagerbock 4 ein Füh­ rungskanal 25 ausgebildet, in dem sich eine nicht dargestellte Rastvorrich­ tung befindet, deren Feder sich einerseits am Lagerbock 4 und anderer­ seits an einem an der Schwenkachse 6 ausgebildeten Gegenlager 8 ab­ stützt.
Die Befestigung des Gelenkbandes 1 an einer Wand oder dgl. erfolgt durch eine Anschlußplatte 5 mittels Befestigungsschrauben, welche die in der Fig. 3 dargestellten Bohrungen 19 durchfassen. Die Anschlußplatte 5 weist im Ausführungsbeispiel eine konkav gekrümmte Stirnfläche 9 auf, der eine konvex gekrümmte Stirnfläche 10 einer Lagerplatte 13 zugeordnet ist. Lagerplatte 13 und Anschlußplatte 5 werden von Bohrungen 14 durchfaßt, in die Feststellschrauben 12 eingesetzt sind. Dabei sind in der Anschlußplatte 5 Langlöcher 15 (siehe Fig. 3) mit einem entsprechenden Freischnitt 16 für einen Schraubenkopf 17 der Feststellschrauben 12 vor­ gesehen, so daß bei gelöster Verbindung der Feststellschrauben 12 eine Verschwenkung der Lagerplatte 13 gegenüber der Anschlußplatte 5 in der Schwenkebene des Lagerbockes 4 möglich ist. Die Verschwenkung - und damit die Justierung auf die Null-Position - kann durch Betätigen von Ju­ stierschrauben 11 erfolgen, die beidseitig stirnseitig in die Anschlußplatte 5 eingeschraubt sind. Nach erfolgter Justierung werden die Klemmschrau­ ben 12 angezogen. Die relativ großen Befestigungsbohrungen 19 der An­ schlußplatte 5 können in Pfeilrichtung X durch Abdeckkappen 20 (siehe Fig. 4) abgedeckt werden.
Mit 21 ist eine Dichtung bezeichnet, die in der Lagerplatte 13 befestigt ist und zur Anwendung kommt, wenn die Lagerplatte 13 über die gesamte Höhe einer Tür oder dgl. durchgeführt wird, so daß ein dichter stirnseitiger Abschluß der nicht dargestellten Glasplatte gewährleistet ist.
Die Lagerplatte selbst kann - zumindest bei kurzer Ausführung lediglich im Bereich des Gelenkbandes 1 - einstückiger Bestandteil des Lagerbockes 4 sein; im dargestellten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 ist die Lager­ platte 13 mittels einer Schraubverbindung 22 lösbar mit dem Lagerbock 4 verbunden.
In der Bildebene rechts der Fig. 1 ist bei 26 die mögliche Auslenkung des Lagerbockes 4 und damit des Flügelbandteiles 3 in beiden Schwenkrich­ tungen angedeutet.
In der Fig. 4 ist zusätzlich zu der durch die Feststellschrauben 12 erziel­ baren Klemmwirkung eine mit 18 bezeichnete Rastverzahnung zwischen der Anschlußplatte 5 und dem Lagerbock 4 vorgesehen.
Bezugszeichenliste
1
Gelenkband
2
festes Bandteil
3
Flügelbandteil
4
Lagerbock
5
Anschlußplatte
6
Schwenkachse
7
Lagerkörper
8
Gegenlager
9
Stirnfläche
10
Stirnfläche
11
Justierschrauben
12
Feststellschrauben
13
Lagerplatte
14
Bohrungen
15
Langloch
16
Freischnitt
17
Schraubenkopf
18
Rastverzahnung
19
Befestigungsbohrungen
20
Abdeckkappen
21
Dichtung
22
Schraubverbindung
23
Klemmplatte
24
Klemmplatte
25
Führungskanal
26
Auslenkung
XPfeilrichtung

Claims (13)

1. Gelenkband, insbesondere für Glaspendeltüren, mit einem an einer Wand oder dgl. über eine Anschlußplatte befestigbaren, ein festes Bandteil bildenden Lagerbock, einem um den Lagerbock schwenkbaren Flügelbandteil und einer den Lagerbock und das Flügelbandteil durchfassenden Schwenkachse, welche das Ge­ genlager für eine mittelbar oder unmittelbar am Lagerbock abge­ stützte Rastvorrichtung bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußplatte (5) an der dem Lagerbock (4) zugewandten Stirn­ fläche (9) eine kreisförmig verlaufende Einziehung oder Wölbung aufweist, an der sich der Lagerbock (4) unmittelbar oder mittelbar mit einer komplementär verlaufenden Stirnfläche (10) schwenkbar abstützt, und daß zwischen der Anschlußplatte (5) und dem La­ gerbock (4) oder Anbauteilen desselben Justiermittel (Justierschrauben 11) und Feststellmittel (Feststellschrauben 12) zur Festlegung des Lagerbockes (4) gegenüber der Anschlußplatte (5) in unterschiedlichen Schwenkstellungen angeordnet sind.
2. Gelenkband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Lagerbock (4) zugewandte Stirnfläche (9) der Anschlußplatte (5) kreisförmig konkav verlaufend ausgebildet ist.
3. Gelenkband nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeich­ net, daß der Lagerbock (4) an der der Anschlußplatte (5) zuge­ wandten Stirnseite eine kreisförmig konvex verlaufende Stirnfläche (10) aufweist.
4. Gelenkband nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zwischen der Anschlußplatte (5) und dem Lagerbock (4) eine kraft- und formschlüssig mit dem Lagerbock (4) verbun­ dene oder Bestandteil desselben bildende Lagerplatte (13) ange­ ordnet ist, welche an ihrer der Anschlußplatte (5) zugewandten Stirnseite eine zur Stirnfläche (9) der Anschlußplatte (5) komple­ mentäre konvexe Wölbung aufweist.
5. Gelenkband nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in der Anschlußplatte (5) einerseits und in der La­ gerplatte (13) andererseits fluchtende, von Feststellschrauben (12) durchfaßte Bohrungen (14) vorgesehen sind, wobei die Bohrung (14) in der Anschlußplatte (5) und/oder in der Lagerplatte (13) als in der Schwenkebene des Lagerbockes (4) verlaufendes Langloch (15) ausgebildet ist, welches einen Freischnitt (16) für die Auf­ nahme des Schraubenkopfes (17) der Feststellschraube (12) auf­ weist.
6. Gelenkband nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in der Anschlußplatte (5) die Anschlußplatte (5) stirnseitig durchfassende und in der Schwenkachse des Lagerboc­ kes (4) gegeneinander gerichtet verlaufende, gegen die Feststell­ schrauben (12) anstellbare Justierschrauben (11) angeordnet sind.
7. Gelenkband nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zwischen den komplementär verlaufenden Stirnflä­ chen (9, 10) der Anschlußplatte (5) einerseits und der Lagerplatte (13) andererseits eine Rastverzahnung (18) angeordnet ist.
8. Gelenkband nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Anschlußplatte (5) die Befestigungsbohrungen (19) der Anschlußplatte (5) verschließende Abdeckkappen (20) aufweist.
9. Gelenkband nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Anschlußplatte (5) über die Höhe einer Wand oder dgl. ausgebildet ist.
10. Gelenkband nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Lagerplatte (13) über die Höhe einer Wand oder dgl. ausgebildet ist.
11. Gelenkband nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwi­ schen der Lagerplatte (13) und der wandseitigen Stirnkante einer Pendeltür eine in der Lagerplatte (13) gelagerte Dichtung (21) an­ geordnet ist.
12. Gelenkband nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Lagerplatte (13) mittels einer Schraubverbindung (22) lösbar mit dem Lagerbock (4) verbunden ist.
13. Gelenkband nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Gelenkband (1) aus Leichtmetall, Edelstahl oder Messing besteht.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0599255A1 (de) * 1992-11-24 1994-06-01 Karl Loggen Gelenkband
DE19631028A1 (de) * 1996-08-01 1998-02-12 Karl Loggen Rastpunktverstellung für Gelenkbänder

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