DE19827921C2 - Deckel für ein Behältnis - Google Patents
Deckel für ein BehältnisInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Deckel für ein Behältnis
gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Deckel der beschriebenen Art werden zumeist verwendet, um
mit Lebensmitteln, Nahrungsmitteln oder ähnlichem gefüllte
Behältnisse zu verschließen, welche zur Haltbarmachung des
jeweiligen Füllguts mit einem Unterdruck versehen sind.
Als Beispiel für ein Verfahren zur Herstellung einer halt
baren Backware wird auf die EP 406 213 B1 verwiesen. Mit
tels des in dieser Druckschrift beschriebenen Verfahrens
ist es möglich, eine Backware, beispielsweise einen
Kuchen, in einer Form zu backen. Der Deckel wird für den
Backprozeß locker angedrückt. Durch den sich beim Abkühlen
einstellenden absinkenden Innendruck wird der Deckel fest
auf dem Behältnis gehalten. Um die Backware entnehmen zu
können, ist es in einem ersten Schritt erforderlich, den
Unterdruck bzw. das Vakuum zu brechen, bevor der Deckel
abgenommen werden kann. Eine Möglichkeit zum Brechen des
Vakuums besteht darin, mittels eines spitzen Gegenstandes
ein Loch in den Deckel einzubringen, wobei sich diese
Vorgehensweise als nicht sehr anwenderfreundlich erwiesen
hat. Das anschließende Abnehmen kann durch rein
mechanische Verformungen des Deckels erfolgen, wobei
jedoch geeignete Werkzeuge und ein gewisses Geschick
erforderlich sind, um den Deckelrand zu verbiegen.
Aus der DE 196 00 397 C1 ist ein Deckel bekannt, welcher
an seinem Rand eine Aufreißlasche aufweist, die, verbunden
mit einer Anrißkerbe, sowohl zum Brechen des Vakuums als
auch zum anschließenden Abziehen des Deckels dient. Derar
tige Aufreißlaschen sind jedoch nicht bei allen Produkten
einsetzbar und können, da sie über den Deckelrand vorste
hen, den Herstellungs- und/oder Verarbeitungsprozeß stö
ren.
Da die zum Verschließen von Behältnissen, welche in der
Lebensmittelbranche häufig aus Glas hergestellt sind, ver
wendeten Deckel zusammen mit dem jeweiligen Füllgut zum
Zwecke der Pasteurisation oder Sterilisation oder auch zum
Ausbacken des Füllgutes thermischen Prozessen unterzogen
werden, müssen diese Deckel eine hohe mechanische und
thermische Stabilität aufweisen. Dies sowohl, um un
erwünschte Verformungen des Deckels während des Herstell
vorganges zu vermeiden, als auch, um nach dem Herstellvor
gang, beispielsweise nach der Abkühlung des Füllguts auf
tretende Unterdrücke aushalten zu können, welche nahezu
absolut (wenige Millibar Absolutdruck) sein können.
Das Öffnen der Behältnisse wird um so schwieriger, je
geringer der Absolutdruck im Inneren des Behältnisses ist
und je größer die Behältermündung, d. h. der Deckel ist. Es
ist dann erforderlich, eine relativ große Kraft aufzubrin
gen, welche vielfach den Einsatz von technischen Hilfsmit
teln erfordert.
Das DE 297 11 363 U1 beschreibt einen kappenförmigen
Deckel zum Verschließen eines Behälters, welcher einen
Vakuumverschluß mit einer Ventilöffnung aufweist. Der
Vakuumverschluß ist in Form einer Verschlußfolie
ausgebildet, welche kreisrund ist und die Ventilöffnung
verschließt. Die Art der Aufbringung und Befestigung der
Folie wird nicht erläutert. Ein Rand der Verschlußfolie
ist manuell greifbar und bildet eine Handhabe. Ein
derartiger Deckel ist auch aus der DE 24 12 892 A1
vorbekannt.
Aus der US 3,949,897 ist ein Deckel für einen Behälter vor
bekannt, bei welchem eine Belüftungs-Öffnung mittels eines
Stopfens verschließbar ist. Durch Herausziehen des Stopfens
ergibt sich eine Belüftung des Behälter-Innenraums. Der Stop
fen ist an einer Handschnur befestigt, welche wiederum an
ihren Enden an dem Deckel gelagert ist. Bei herausgezogenem
Stopfen kann somit diese Handschnur dazu dienen, den Deckel
anzuheben. Es handelt sich somit um einen beliebig oft ver
schließbaren Deckel, dessen Ventil- oder Belüftungsöffnung
mittels des Stopfens verschlossen bzw. geöffnet werden kann.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
einen Deckel der eingangs genannten Art zu schaffen,
welcher bei einfachem Aufbau und einfacher,
kostengünstiger Herstellbarkeit ein leichtes Öffnen des
Behältnisses ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des
Hauptanspruchs gelöst. Die Unteransprüche zeigen weitere
vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung.
Der erfindungsgemäße Deckel zeichnet sich durch eine Reihe
erheblicher Vorteile aus. Da das Verschlußelement an zwei
unterschiedlichen Teilbereichen mit dem Deckel befestigt
ist, ist es möglich, in zwei Schritten eine Öffnung des
Deckels vorzunehmen. In einem ersten Schritt wird das
Vakuum gebrochen, in einem zweiten Schritt wird mittels
des Verschlußelements der Deckel von dem Behältnis gezo
gen. Der letzte Schritt ist insbesondere dann besonders
wichtig, wenn der Deckel kappenförmig ausgebildet ist und
eine zumindest leichte Bördelung aufweist, um ihn auch bei
gebrochenem Vakuum an dem Rand des Behältnisses zu hal
tern.
Der Erfindung liegt somit der Grundgedanke zugrunde, daß
vor allem bei sehr hohen, fast absoluten Vakua im Inneren
eines Behältnisses und gleichzeitig sehr größen Behältnis-
Mündungs-Durchmessern das Entfernen des Deckels in zwei
aufeinanderfolgenden Teilschritten ablaufen muß. Im ersten
Teilschritt muß das Vakuum gebrochen werden, indem eine
Verbindung zwischen Behälterinnenraum und Atmosphäre
geschaffen wird, im zweiten Schritt wird der Deckel nach
dieser vorausgehenden Druckentlastung abgezogen. Dabei muß
das Verschlußelement bei den meisten Produktionsprozessen
thermischen und chemischen sowie - beim Abziehen des
Deckels - mechanischen Beanspruchungen gewachsen sein,
welche bei der Auswahl des Haftmediums und der Ausgestal
tung des Verschlußelements sowie bei dessen Anbringung
berücksichtigt werden müssen. Dabei ist es insbesondere
erforderlich, daß der Deckel lebensmitteltechnisch und
lebensmittelrechtlich die entsprechenden Anforderungen
erfüllt.
Erfindungsgemäß ist weiterhin vorgesehen, dass der
zweite Teilbereich des Verschlußelements im Bereich des
Randbereichs des Deckels angeordnet bzw. angebracht ist.
Durch manuelles Ziehen an dem Verschlußelement ist es so
mit möglich, den Rand des Deckels zu verformen und somit
vom Rand des Behältnisses abzuziehen.
Die Ventilöffnung ist bevorzugterweise im zentrischen
Bereich des Deckels angeordnet. Hierdurch ergibt sich eine
Vereinfachung bei der Lochung des Deckels.
Im Rahmen der Erfindung ist vorgesehen, das streifenför
mige Verschlußelement entweder nur an einem Ende mit einer
Handhabe zu versehen oder beide Enden des Verschluß
elements in Form einer Handhabe auszubilden.
Besonders wichtig ist es, den ersten und den zweiten Teil
bereich des Verschlußelements mittels geeigneter Fügever
fahren mit dem Deckel zu verbinden. Dabei ist es im Rahmen
der Erfindung vorgesehen, jeweils Siegelverfahren
einzusetzen.
Der Deckel ist erfindungsgemäß mit einer Lackierung verse
hen, die Anbringung des ersten Teilbereichs des Ver
schlußelements kann mittels eines Heißsiegelverfahrens
erfolgen.
Weiterhin ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass das Verschluß
element aus einer Aluminium-Folie gefertigt ist. Eine der
artige Aluminiumfolie ist bedruckbar, die Bedruckung dient
zum einen zur möglichst geringen Wärmeabsorption, weiter
hin kann die Oberfläche des Verschlußelements, welche dem
Deckel abgewandt ist, optisch gestaltet werden.
Die dem
Deckel zugewandte Unterseite des Verschlußelements ist
bevorzugterweise mit einer Kunststoffbeschichtung verse
hen. Diese besteht bevorzugterweise aus fluorierten Koh
lenwasserstoffen, welche lebensmitteltechnisch und lebens
mittelrechtlich unbedenklich sind und deren Schmelzpunkt
deutlich über 150°C und somit über der während des
Produktionsprozesses im Bereich der Kunststoffbeschichtung
auftretenden Maximaltemperatur liegt. Darüber hinaus haben
sich fluorierte Kohlenwasserstoffe im Rahmen der
vorliegenden Anwendung als chemisch stabil erwiesen, so
daß eine Diffusion von dampfförmigen Füllgut-
Inhaltsstoffen, die durch die Ventilöffnung mit dem
Kunststoff in Berührung kommen können, in die
Kunststoffmasse hinein unterbleibt. Somit bleiben die
Hafteigenschaften des Kunststoffklebers und damit des
Verschlußelements auf dem Deckel gewährleistet.
Erfindungsgemäß kann das Verschlußelement auch an seinem
zweiten Teilbereich mittels eines Heißsiegelverfahrens
befestigt werden. Ein derartiges Verfahren gewährleistet
hohe Haft- bzw. Fügekräfte, die zum Halten des Deckels
erforderlich sind.
Die beschriebenen Haftkräfte reichen somit zum einen aus,
um die Ventilöffnung abzudichten und trotzdem ein leich
tes, manuelles Abziehen des Verschlußelements im Bereich
der Ventilöffnung zu ermöglichen. Zum anderen sind, vor
nehmlich in der Nähe des Randes des Deckels, hohe Haft
kräfte zu erzielen, die ein manuelles Abreißen des Ver
schlußelements, welches eine Öffnungshilfe bildet, in die
sem Bereich unmöglich machen. Das erfindungsgemäße Ver
schlußelement erfüllt somit zwei Aufgaben, es ermöglicht
das Brechen des Vakuums im Behältnis durch Freilegen der
Ventilöffnung und damit eine Reduktion der auf dem Deckel
lastenden statischen Kräfte und dient darüber hinaus als
Abreißhilfe bzw. Öffnungshilfe zum Entfernen des Deckels.
Um in dem zweiten Teilbereich des Verschlußelements eine
hohe Haftkraft zu erzielen, ist es vorgese
hen, daß die Oberfläche des entsprechenden
Deckelbereiches plasma-vorbehandelt wird, bevor das Ver
schlußelement aufgebracht wird. Derartige Plasma-Vorbe
handlungen sind aus dem Stand der Technik bekannt, bei
spielsweise in der Druckereitechnik. Es wird auf einen
Aufsatz von Dr. Georg Bolte verwiesen, "Oberflächenbehand
lung - ein notwendiges "Übel" beim Umstieg auf Wasser-
bzw. UV-Farben", Flexoprint, Heft 2/9. Jahrgang, Februar
1998, Seiten 8-15. Die Plasma- bzw. Korona-Behandlung
führt zu einer Änderung der Oberflächenspannungsverhält
nisse, die wiederum zu einer festeren Füge-Verbindung bzw.
Kleb-Verbindung führen. Das Oberflächen-Behandlungsverfah
ren ist auch in dem Artikel von Dr. Georg Bolte und Stefan
Kluth, "Neues Primerverfahren für Metalloberflächen zur
nachfolgenden UV-Lackierung", Coating, Heft 2/1998, Seiten
38-40 beschrieben.
Ein ganz wesentlicher Aspekt der vorliegenden Erfindung
liegt somit darin, das Verschlußelement an einem Teil
bereich leicht lösbar und an einem anderen Teilbereich
manuell unlösbar mit dem Deckel zu verbinden. Das Ver
schlußelement erfüllt somit zwei Funktionen, nämlich die
Belüftung des Innenraums des Behältnisses und das Abziehen
des Deckels. Bei der Befestigung im Bereich des zweiten
Teilbereichs, welche sich durch hohe Haftkräfte auszeich
net, hat sich die Korona-Behandlung des Lackes (Acryl-
Lack) des Deckels erfindungsgemäß als besonders wichtig
erwiesen. Es ergibt sich bei der erfindungsgemäßen Vorge
hensweise eine Haftkraft, die zehn- bis zwanzigmal höher
als bei üblichen Fügeverfahren ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungs
beispielen in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben.
Dabei zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine schematische Darstellung
eines erfindungsgemäßen Deckels mit dem Ver
schlußelement,
Fig. 2 eine schematische Teil-Schnittansicht des erfin
dungsgemäßen Deckels mit dem Verschlußelement
(gemäß Fig. 1),
Fig. 3 eine Draufsicht auf ein weiteres Ausführungs
beispiel des erfindungsgemäßen Deckels,
Fig. 4 eine schematische Schnittansicht, ähnlich Fig. 2,
des in Fig. 3 gezeigten Ausführungsbeispiels, und
Fig. 5 eine vereinfachte Seitenansicht eines erfindungs
gemäßen Behältnisses mit dem erfindungsgemäßen
Deckel im nicht-aufgesetzten Zustand des Deckels.
Die Fig. 1 zeigt in stark vereinfachter, schematischer
Darstellung eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen
Deckel 2, welcher auf ein Behältnis 1 (siehe Fig. 5) auf
setzbar ist. Der Deckel 2 kann kappenförmig oder flach
ausgestaltet sein, er weist im Bereich seines Randes, wel
cher auf einen Rand 3 des Behältnisses 1 aufsetzbar ist,
eine nicht dargestellte Dichtung auf. Ein Randbereich 4
des Deckels 2 kann so ausgebildet sein, daß er zusätzlich
leicht bördelbar ist, um mechanisch mit einer Nut 11 des
Randes 3 des Behältnisses 1 verbunden zu werden.
Auf dem Deckel ist ein Verschlußelement 6 befestigt. Die
Befestigung des Verschlußelements 6 erfolgt mittels eines
ersten Teilbereichs 7 und eines zweiten Teilbereichs 8.
Der erste Teilbereich 7 dient zum Verschließen einer Ven
tilöffnung 5 des Deckels 2 (siehe Fig. 2), während der
zweite Teilbereich 8 dazu dient, das Verschlußelement 6
fest, d. h. manuell nicht lösbar, mit dem Randbereich 4 des
Deckels 2 zu verbinden.
Das in Fig. 1 gezeigte Verschlußelement 6 weist eine Hand
habe 9 auf. Wenn in Pfeilrichtung an der Handhabe 9 manu
ell gezogen wird, so löst sich zunächst der erste Teil
bereich 7 von dem Deckel 2. Hierdurch wird die Ventil
öffnung 5 freigegeben, so daß eine Belüftung des Innen
raums des Behältnisses möglich ist. Durch weiteres Ziehen
an dem Verschlußelement 6 wird der Deckel 2 von dem
Behältnis 1 abgehoben, da sich der zweite Teilbereich 8,
mit welchem das Verschlußelement 6 mit dem Deckel 2 ver
bunden ist, manuell nicht von dem Deckel 2 lösen läßt.
Die Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht der Ausgestaltung der
Fig. 1 in stark schematisierter, vergrößerter Darstellung.
Es wurde insbesondere darauf verzichtet, Details des
Deckels 2 im einzelnen wiederzugeben.
Die Fig. 3 und 4 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel,
welches sich von dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 und 2
dadurch unterscheidet, daß das Verschlußelement mit einer
zusätzlichen Handhabe 10 versehen ist. Durch Greifen an
der Handhabe 9 und Ziehen gemäß dem rechten Pfeil gemäß
Fig. 3 erfolgt ein Lösen des ersten Teilbereichs 7. Der
Benutzer kann dann umgreifen und die zweite Handhabe 10 in
die Hand nehmen. Durch Ziehen in Richtung des linken
Pfeils gemäß Fig. 3 kann dann der Deckel 2 von dem Behält
nis 1 abgenommen werden, da sich der zweite Teilbereich 8
des Verschlußelements 6 nicht von dem Deckel 2 löst.
Die Fig. 4 zeigt die Ausgestaltung der Fig. 3 in stark
vereinfachter Seitenansicht.
Die Fig. 5 zeigt eine schematische Seitenansicht eines
Ausführungsbeispiels des Behältnisses 1. Dieses kann bei
spielsweise aus Glas ausgebildet sein. Der Deckel 2 ist in
schematischer Seitenansicht im nicht-aufgesetzten Zustand
dargestellt.
Claims (8)
1. Deckel für ein Behältnis (1), wobei der Deckel (2) zumin
dest an seinem auf den Rand (3) des Behältnisses (1) auf
legbaren Randbereich (4) mit einer Dichtung versehen ist
und eine Ventilöffnung (5) aufweist, die mittels eines
Verschlusselements (6), welches vom Bereich der Ventil
öffnung (5) lösbar ist, verschlossen ist, dadurch gekenn
zeichnet, dass das Verschlusselement (6) in Form eines
flachen Streifens aus einer Aluminiumfolie ausgebildet
ist, welcher flach auf der Oberseite des Deckels aufliegt,
und an einem ersten Teilbereich (7) im Bereich der Ventil
öffnung (5) lösbar und an einem zweiten Teilbereich (8)
nicht- bzw. schwer-lösbar mit dem Deckel (2) verbunden
ist, wobei der zweite Teilbereich (8) des Verschlussele
ments (7) im Randbereich (4) des Deckels (2)
angeordnet ist, wobei der erste (7) und der zweite (8)
Teilbereich des Verschlusselements (6) mittels eines Sie
gelverfahrens befestigt sind und wobei der dem zweiten
Teilbereich (8) des Verschlusselements (6) zugeordnete
Randbereich (4) des Deckels (2) vor der Anbrin
gung des Verschlusselements (6) plasma-vorbehandelt ist
und dass zumindest ein Ende des Ver
schlusselements (6) mit einer Handhabe (9) versehen ist.
2. Deckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die
Ventilöffnung (5) im zentrischen Bereich des Deckels (2)
angeordnet ist.
3. Deckel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass beide Enden des Verschlusselements
(6) mit einer Handhabe (9, 10) versehen sind.
4. Deckel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, dass der Deckel (2) mit einer Lackierung verse
hen ist und dass der erste Teilbereich (7) des Verschluss
elements (6) mittels eines Heißsiegelverfahrens befestigt
ist.
5. Deckel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, dass das Verschlusselement (6) an seiner dem
Deckel (2) abgewandten Oberseite optisch mittels einer
Farbschicht gestaltet ist.
6. Deckel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, dass das Verschlusselement (6) an seiner dem
Deckel (2) zugewandten Unterseite mit einer Kunststoffbe
schichtung versehen ist.
7. Deckel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die
Kunststoffbeschichtung aus fluorierten Kohlenwasserstoffen
besteht.
8. Deckel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, dass das Verschlusselement (6) an seinem zweiten
Teilbereich (8) mittels eines Heißsiegelverfahrens befe
stigt ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: BAHLSEN GMBH & CO. KG, 30163 HANNOVER, DE |
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8304 | Grant after examination procedure | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |