DE19827639A1 - Außenspiegel - Google Patents

Außenspiegel

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Abstract

Bei einem Außenspiegel (1) für ein Kraftfahrzeug ist eine Reinigungsvorrichtung (6) in einem Randbereich eines Spiegelglases (2) angeordnet. Die Reinigungsvorrichtung (6) hat hierzu mehrere, vorzugsweise beheizbar, ausgeführte Düsen (7, 8, 9), die das Spiegelglas (2) zunächst mittels Waschflüssigkeit von Rückständen, wie Schmutzpartikel oder Eis, befreien und zurückbleibende Flüssigkeitstropfen mittels Druckluft entfernen.

Description

Die Erfindung betrifft einen Außenspiegel für ein Kraft­ fahrzeug mit einem ein Spiegelglas tragenden Gehäuse.
Solche Außenspiegel werden zumeist auf der Außenseite ei­ ner Kraftfahrzeugtür oder im Bereich eines Fensteraus­ schnitts eines vorderen Seitenfensters eingesetzt und sind allgemein bekannt.
Während Außenspiegel früher aus einem mit dem Gehäuse fest verbundenen Spiegelglas bestanden und der Außenspie­ gel mittels eines Kugelgelenkes verstellbar mit dem Fahr­ zeug verbunden war, haben sich in jüngerer Zeit Außen­ spiegel durchgesetzt, deren Spiegelglas in dem Gehäuse beweglich angeordnet ist. Hierdurch ist eine bequeme Ver­ stellung des Spiegels vom Innenraum des Kraftfahrzeuges durch Handbetätigung oder mittels eines elektrischen An­ triebes möglich. Das Gehäuse ist dabei im Wesentlichen unbeweglich mit dem Fahrzeug verbunden und weist ledig­ lich aus Sicherheitsgründen ein Gelenk auf, so dass der Außenspiegel im Falle eines Aufpralls an das Fahrzeug heranschwenken kann. Das Spiegelglas ist in dem Gehäuse mittels eines Kugelgelenkes gehalten und kann daher indi­ viduell eingestellt werden. Da hierbei die Position des Gehäuses unverändert bleibt, kann das Gehäuse weitgehend nach optischen oder aerodynamischen Gesichtspunkten ge­ staltet werden.
Es ist weiterhin bekannt, den Außenspiegel beheizbar aus­ zuführen, um bei kalter Umgebungstemperatur das Abtauen des eingefrorenen Spiegelglases zu ermöglichen, bzw. das Einfrieren zu verhindern und um ein Beschlagen des Außen­ spiegels auszuschließen. Bei einer bekannten Ausfüh­ rungsform eines beheizbaren Außenspiegels ist die Rück­ seite des Spiegelglases mit einem Heizelement, beispiels­ weise einer Folie, versehen. Bei einem Stromdurchfluss des elektrischen Heizelementes wird zwar ein Abtauen des vereisten oder beschlagenen Spiegelglases erreicht, zu­ rück bleiben aber Wassertropfen, die erst langsam ein­ trocknen und so lange die Sicht erheblich verzerren.
Nach einer anderen Ausführungsform ist es auch bekannt, den Außenspiegel mittels eines warmen Luftstromes zu be­ heizen. Dieser Luftstrom wird durch das Innere des Gehäu­ ses auf die Rückseite des Spiegelglases geleitet. Dabei wird ein Teilluftstrom um das Spiegelglas herum und auf die Vorderseite geleitet, wobei mit Hilfe der warmen Luft eine schnelle Trocknung der Feuchtigkeitsrückstände auf der Vorderseite des Spiegelglases erreicht werden soll.
Nachteilig bei allen vorgeschlagenen Lösungen zur Entfer­ nung von Eisschichten und deren Flüssigkeitsrückständen ist, dass lediglich die flüchtigen Bestandteile entfernt werden können. Feststoffe, wie beispielsweise Schmutzpar­ tikel oder Sand, aber auch Schmierstoffe, setzen sich auf der Oberfläche des Spiegelglases fest und behindern die Sicht. Dieser Effekt wird noch dadurch verstärkt, dass das Spiegelglas relativ stark erwärmt wird und es dabei sogar zum Einbrennen der Feststoffe kommen kann, die dann nur noch mühsam entfernt werden können.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, einen Außen­ spiegel für ein Kraftfahrzeug zu gestalten, mit dem zu­ sätzlich zum Abtauen des vereisten oder beschlagenen Spiegelglases auch die Beseitigung von Feststoffen, Schmutzpartikeln oder Schmierschichten erreicht werden kann.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Außenspiegel eine Reinigungsvorrichtung aufweist, mittels der ein Fluid auf das Spiegelglas auf sprühbar ist. Schmutzpartikel können dadurch ebenso von dem Spie­ gelglas entfernt werden wie Eisflächen oder sonstige Nie­ derschläge. Diese werden mit Hilfe des aufgesprühten Fluids abgelöst und von der Oberfläche des Spiegelglases abgespült. Die Reinigungsvorrichtung ist hierzu bei­ spielsweise mittels einer in dem Gehäuse verlaufenden Schlauchleitung mit einer im Fahrzeuginneren angeordneten Fördereinheit verbunden. Die Betätigung kann dabei manu­ ell oder mittels eines Steuerelementes, welches mit einem Sensor verbunden ist, erfolgen.
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist dann gegeben, wenn die Reinigungsvorrichtung eine als Waschflüssigkeitsdüse ausgeführte Düse hat. Hierbei wird nach dem bei Waschdüsen für Windschutzscheiben bekannten Prinzip mit Überdruck Waschflüssigkeit auf das Spiegel­ glas aufgesprüht und löst den dort anhaftenden Schmutz ab. Der Waschflüssigkeit können hierzu Reinigungsmittel­ zusätze oder Frostschutzmittel beigefügt werden, um so die Wirksamkeit weiter zu verbessern. Die Waschflüssig­ keit kann dabei aus einem mit der Scheibenreinigungsvor­ richtung des Kraftfahrzeuges gemeinsamen Behälter ent­ nommen werden. Es ist auch möglich, die erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung zusammen mit einer bereits im Fahrzeug vorhandenen Reinigungsvorrichtung für die Scheinwerfer, die Windschutzscheibe oder die Heckscheibe zu betätigen.
Besonders vorteilhaft ist dabei auch eine Weiterbildung der Erfindung, bei der die Reinigungsvorrichtung eine als Luftdüse ausgeführte Düse hat. Hierdurch können auf der Oberfläche des Spiegelglases zurückbleibende Flüssig­ keitstropfen entfernt, bzw. getrocknet werden. Die hierzu erforderliche Druckluft kann hierbei unter Ausnutzung der das Fahrzeug anströmenden Luftströmung erzeugt werden oder aber auch mittels einer Fördereinheit, beispiels­ weise eines Kompressors, erfolgen.
Die Reinigungsvorrichtung kann mit mehreren abwechselnd angeordneten Luft- und Waschflüssigkeitsdüsen ausgestat­ tet sein. Besonders günstig ist jedoch eine Weiterbildung der Erfindung, bei der die Reinigungsvorrichtung eine zum wahlweisen Betrieb mit Waschflüssigkeit oder Luft ausge­ führte Düse hat. Hierdurch lässt sich eine zugleich platzsparende und wirkungsvolle Reinigungsvorrichtung mit nur einer Düse erreichen, wobei die Düse wahlweise mit einer entsprechenden Waschflüssigkeits- oder Luftzufuhr verbunden wird. Eine Einschränkung der Spiegelfläche oder Bereiche, die durch die jeweils andere Düse verdeckt sein könnten, sind somit ausgeschlossen.
Das Spiegelglas lässt sich hierbei besonders gründlich reinigen, wenn die Düse ein Fluidic-Element hat. Die mit einem Fluidic-Chip ausgestattete Düse erzeugt einen zyk­ lisch hin- und herschwingenden Waschflüssigkeitsstrahl mit einem besonders geringen Querschnitt. Dadurch lässt sich beispielsweise ein ovaler oder streifenförmiger Be­ reich des Spiegelglases mit Waschflüssigkeit benetzen, wobei der Flüssigkeitsdruck des Waschflüssigkeitsstrahls jeweils nur auf eine relativ kleine Fläche wirkt. Die Reinigungskraft des Waschflüssigkeitsstrahls ist daher sehr groß, so dass der auf der Scheibe anhaftende Schmutz leicht weggespült wird.
Eine andere günstige Weiterbildung der Erfindung ist da­ durch gegeben, dass die Reinigungsvorrichtung beheizbar ist. Dadurch kann das Einfrieren der Waschflüssigkeit im Bereich der Düse verhindert werden. Ein hierzu erforder­ liches Heizelement kann beispielsweise durch einen elek­ trischen Widerstandsdraht oder eine beheizbare Schlauch­ leitungen gegeben sein.
Der Wirkungsgrad der Reinigungsvorrichtung ist besonders hoch, wenn die Reinigungsvorrichtung zum Betrieb mit ei­ nem vorgewärmten Fluid ausgeführt ist. Dadurch verringert sich nicht nur die zum Entfernen von Eisschichten oder Schneeresten erforderliche Reinigungszeit, sondern es lassen sich auch anhaftende Partikel mit der vorgewärmten Waschflüssigkeit leichter ablösen. Die Trocknung des Spiegelglases erfolgt mit Hilfe vorgewärmter Luft ebenfalls schneller. Die Erwärmung des Fluids kann hierzu wie bei einem Heißlufttrockner bzw. einem Tauchsieder mittels Heizdrähten erfolgen. Falls die Reinigungsvor­ richtung so ausgeführt ist, dass erwärmte Waschflüssig­ keit zirkulieren kann, wird so auch das Einfrieren der Düse verhindert.
Bei einer anderen besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist die Reinigungsvorrichtung an einem obe­ ren Randbereich des Außenspiegels angeordnet. Hierdurch kann die aufgesprühte Waschflüssigkeit nach unten ablau­ fen. Die Gefahr, dass die ablaufende Waschflüssigkeit die Reinigungsvorrichtung verstopfen könnte, besteht dabei nicht.
Dabei ist eine Weiterbildung der Reinigungsvorrichtung besonders vorteilhaft, bei der die Reinigungsvorrichtung an einem der Karosserie des Kraftfahrzeuges zugeneigten Randbereich des Außenspiegels angeordnet ist. Dadurch be­ findet sich der durch die Reinigungsvorrichtung mögli­ cherweise eingeschränkte Sichtbereich des Außenspiegels auf der dem Fahrzeug zugeneigten Innenseite. Die hiermit verbundene Einschränkung ist dabei unerheblich, da der für die Verkehrssicherheit gefährliche "tote Winkel" nicht an der Innenseite des Außenspiegels entstehen kann. Weiterhin ist die Verlegung der gegebenenfalls erforder­ lichen Waschflüssigkeitsleitungen im Bereich der Halte­ rung des Außenspiegels erleichtert.
Die Reinigungsvorrichtung könnte an dem Gehäuse des Au­ ßenspiegels angeordnet sein. Besonders günstig ist demge­ genüber eine Ausführungsform der Erfindung, bei der die Reinigungsvorrichtung mit dem Spiegelglas verbunden ist. Hierdurch bleibt der Winkel, mit dem die Waschflüssigkeit auf das Spiegelglas auftrifft auch bei unterschiedlichen Einstellungen des Spiegelglases unverändert. Es ist daher nicht erforderlich, die Düse der Reinigungsvorrichtung bei einer veränderten Position des Spiegelglases neu ein­ zustellen.
Eine andere vorteilhafte Ausführungsform ist dann gege­ ben, wenn die Reinigungsvorrichtung zusätzlich zu der ersten Düse eine weitere Düse aufweist. Hierdurch kann die Fläche des Spiegelglases optimal gereinigt werden, ohne dass Bereiche mit unzureichender Reinigungswirkung entstehen. Die Fläche des Spiegelglases lässt sich daher optimal nutzen, wobei Rückstände ausgeschlossen sind.
Die Erfindung läßt verschiedene Ausführungsformen zu. Zur weiteren Verdeutlichung ihres Grundprinzips ist eine da­ von in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend be­ schrieben. Diese zeigt in
Fig. 1 eine Vorderansicht eines erfindungsgemäßen Außenspiegels mit einer Reinigungsvorrich­ tung,
Fig. 2 eine geschnittene Darstellung des Außen­ spiegels in einer Seitenansicht,
Fig. 3 eine andere Ausführungsform eines Außen­ spiegels in einer geschnittenen Seiten­ ansicht.
Fig. 1 zeigt in einer Vorderansicht einen Außenspiegel 1 mit einem Spiegelglas 2 und einem Gehäuse 3. Das Gehäuse 3 ist mit einer lediglich abschnittsweise dargestellten Karosserie 4 eines Fahrzeuges verbunden. Das Gehäuse 3 begrenzt die Fläche des Spiegelglases 2, wobei in eine obere, der Karosserie 4 zugeneigten Ecke 5 des Gehäuses 3 eine Reinigungsvorrichtung 6 eingesetzt ist. Die Reini­ gungsvorrichtung 6 besitzt dabei drei als Waschflüssig­ keits- oder Luftdüse ausgeführte Düsen 7, 8, 9. Die Düsen 7, 8, 9 erzeugen in der dargestellten Betriebsposition einen Waschflüssigkeitsstrahl, mit dessen Hilfe sowohl die auf dem Spiegelglas 2 anhaftenden Schmutzpartikel als auch Eisschichten entfernt werden können.
Fig. 2 zeigt eine seitliche Schnittdarstellung des in Fig. 1 beschriebenen Außenspiegels 1. Zu erkennen ist das Gehäuse 3, welches mittels einer schwenkbaren Halte­ rung 10 an der Karosserie 4 befestigt ist. Das Spiegel­ glas 2 ist mittels eines Kugelgelenkes 11 mit dem Gehäuse 3 des Außenspiegels 1 verbunden und ist so individuell einstellbar. An seinem oberen Rand ist das Spiegelglas 2 mit der Reinigungsvorrichtung 6 verbunden, welche das Spiegelglas 2 umgreift und gegenüber einem Randbereich 12 des Gehäuses 3 nicht hervortritt. Im Inneren der Reini­ gungsvorrichtung 6 ist ein Waschflüssigkeitskanal 13 zu erkennen, welcher mit einem Schlauch 14 verbunden ist. Der Schlauch 14 führt von der Reinigungsvorrichtung 6 durch das Innere des Gehäuses 3 und die Halterung 10 in das Innere der Karosserie 4. Die Reinigungsvorrichtung 6 besitzt weiterhin einen schräg verlaufenden vorderen Ab­ schnitt 15, an dem die als Kugelkopf ausgeführte Düse 8 angeordnet ist.
Fig. 3 zeigt in einer ebenfalls geschnitten dargestell­ ten Seitenansicht eine andere Ausführungsform eines Au­ ßenspiegels 16 mit einer Reinigungsvorrichtung 17. Die Reinigungsvorrichtung 17 ist hierbei mit einem oberen Randbereich 18 eines Gehäuses 19 verbunden und ist somit von der Position eines mittels eines Kugelgelenkes 20 verstellbaren Spiegelglases 21 unabhängig. Die Reini­ gungsvorrichtung 17 besitzt eine als Kugelkopf ausge­ führte Düse 22, die mit einem in dem Gehäuse 19 verlau­ fenden Waschflüssigkeitskanal 23 verbunden ist. Mit dem Waschflüssigkeitskanal 23 ist ein Schlauch 24 verbunden, der durch das Innere des Gehäuses 19 und durch eine Hal­ terung 25 des Außenspiegels 16 in das Innere der den Au­ ßenspiegel 16 tragenden Karosserie 26 geführt ist.

Claims (11)

1. Außenspiegel für ein Kraftfahrzeug mit einem ein Spie­ gelglas tragenden Gehäuse, dadurch gekennzeichnet, dass der Außenspiegel (1, 16) eine Reinigungsvorrichtung (6, 17) aufweist, mittels der ein Fluid auf das Spiegelglas (2, 21) aufsprühbar ist.
2. Außenspiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungsvorrichtung (6, 17) eine als Wasch­ flüssigkeitsdüse ausgeführte Düse (7, 8, 9, 22) hat.
3. Außenspiegel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Reinigungsvorrichtung (6, 17) eine als Luftdüse ausgeführte Düse (7, 8, 9, 22) hat.
4. Außenspiegel nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungs­ vorrichtung (6, 17) eine zum wahlweisen Betrieb mit Waschflüssigkeit oder Luft ausgeführte Düse (7, 8, 9, 22) hat.
5. Außenspiegel nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Düse (7, 8, 9, 22) ein Fluidic-Element hat.
6. Außenspiegel nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungs­ vorrichtung (6, 17) beheizbar ist.
7. Außenspiegel nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungs­ vorrichtung (6, 17) zum Betrieb mit einem vorgewärmten Fluid ausgeführt ist.
8. Außenspiegel nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungs­ vorrichtung (6, 17) an einem oberen Randbereich (12, 18) des Außenspiegels (1, 16) angeordnet ist.
9. Außenspiegel nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungs­ vorrichtung (6, 17) an einem der Karosserie (4, 26) des Kraftfahrzeuges zugeneigten Randbereich (12, 18) dem Au­ ßenspiegels (1, 16) angeordnet ist.
10. Außenspiegel nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungs­ vorrichtung (6, 17) mit dem Spiegelglas (2, 21) verbunden ist.
11. Außenspiegel nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungs­ vorrichtung (6, 17) zusätzlich zu der ersten Düse (7, 8, 9, 22) eine weitere Düse (7, 8, 9, 22) aufweist.
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