DE3134083A1 - Einrichtung zur reinigung und/oder enteisung von aussenscheiben, insbesondere fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Einrichtung zur reinigung und/oder enteisung von aussenscheiben, insbesondere fuer kraftfahrzeuge

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DE3134083A1
DE3134083A1 DE19813134083 DE3134083A DE3134083A1 DE 3134083 A1 DE3134083 A1 DE 3134083A1 DE 19813134083 DE19813134083 DE 19813134083 DE 3134083 A DE3134083 A DE 3134083A DE 3134083 A1 DE3134083 A1 DE 3134083A1
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Wolfram 7891 Berau Paulus
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    • B60S1/54Cleaning windscreens, windows or optical devices using gas, e.g. hot air
    • B60S1/542Cleaning windscreens, windows or optical devices using gas, e.g. hot air using wiping devices

Description

  • Einrichtung zur Reinigung und/oder Enteisung von Aussenschei-
  • ben, insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Reinigung und/oder Enteisung von Aussenscheiben, insbesondere für Kraftfahrzeuge, umfassend ein in Richtung parallel zur Scheibenaussenfläche oszillierend angetriebenes Wischorgan mit mindestens einem in Wirkverbindung mit der Scheibenaussenfläche tretenden Reinigungsglied. Derartige Einrichtungen sind in der Anwendung für Kraftfahrzeugscheiben allgemein bekannt und werden meist in Verbindung mit einer Spüleinrichtung zum Entfernen stärkerer Verunreinigungen eingesetzt, die während der Fahrt auf die Scheibenaussenfläche gelangen.
  • Die Wirksamheit einer Scheibenspülung in Verbindung mit einer Wischeinrichtung hängt.wesentlich vom zeitlichen und räumlichen Abstand zwischen der Aufbringung der Spülflüssigkeit auf die Scheibenfläche einerseits und dem Angriff des Wischorgans an den verschiedenen Bereichen der Scheibenfläche andererseits ab. Ausserdem ist eine gleichmässige Verteilung der Spülflüssigkeit'auf der Scheibenfläche beim Angriff des Wischorgans Voraussetzung für eine gleichmässige Wirksamkeit. Bei den bekannten Spül- und Wischeinrichtungen, die mit einer von der oszillierenden Wischbewegung unabhängig, also am Fahrzeugkörper unbeweglich angeordneten Spüldüse arbeiten, wechselt der Abstand zwischen der Spülflüssigkeits-Auftreffstelle und dem Wischorgan fortlaufend in weiten Grenzen. Es muss daher eine vergleichsweise grosse Spülflüssigkeitsmenge aufgebracht werden, um dass Vorhandensein einer ausreichenden Spülflüssigkeitsschicht im gesamten Bewegungsbereich des Wischorgans sicherzustellen.
  • Die erforderliche, gleichmässige Verteilung der Spülflüssigkeit auf der Scheibenfläche kann dabei zu Beginn des Wischvorganges zuverlässig nur durch Verzögerung des Wischbeginn.es gegenüber dem Spülbeginn erreicht werden.
  • Problematisch ist bei den bekannten Wisch- und Spüleinrichtungen ferner der Betrieb unter Vereisungsbedingungen. Das Offenhalten der Spüldüsen auch unmittelbar nach Inbetriebsetzen des Fahrzeuges erfordert dabei die Zugabe vergleichsweise grosser Mengen von Enteisungsmitteln im Spülwasser. Trotzdem tritt in der Praxis oft eine Vereisung der Düsen durch gefrierende Aussenwasserreste ein.
  • Aufgabe der Erfindung ist daher zunächst die Schaffung einer Reinigungseinrichtung mit Spülvorrichtung, die im Hinblick auf die vorgenannten Gesichtspunkte einen wirksamen Spül- und Wischvorgang ermöglicht. -Die Erfindungsaufgabe erstreckt sich weiterhin auf die Schaffung einer Einrichtung, die eine Enteisung des Wischorgans sowie gegebenenfalls insbesondere auch einer damit verbundenen Spüleinrichtung unabhängig von einer Gesamtaufheizung der Aussenscheibe bzw. des Fahrzeugkörpers ermöglicht. Die erfindungsgemässe Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich bei einer Einrichtung der eingangs erwähnten Art dadurch, dass das wischorgan wenigstens einen an eine Spül- bzw. Heizmediumzuführung angeschlossen und mit mindestens einem Auslass versehenen Spül- bzw. Heizmediumkanal aufweist.
  • Eine solche Anordnung eines Spül- bzw. Heizmediumkanäls im Wischorgan ermöglicht die Zufuhr des Spülmediums, im allge-.
  • meinen einer geeigneten Spülflüssigkeit, in unmittelbarer Nähe der Angriffstelle des zugehörigen Reinigungsgliedes, etwa einer an sich üblichen Gummi- oder Kunststoffleiste.
  • Dies ermöglicht eine äusserst sparsame Dosierung des Spülmediums, weil der Abstand zwischen Zuführ- und Wisch-Angriffsstelle äusserst gering gehalten werden kann. Auch ergibt sich damit die Möglichkeit einer gleichmässigen Verteilung des Spülmediums, vor allem bei einer grösseren Anzahl von über die Länge des Wischorgans verteilt angeordneten und gegen die Scheibenaussenfläche gerichteten Auslässen, weil sich die Spülmediumzufuhr mit dem Wischorgan bewegt und daher eine unmittelbare, gleichmässig verteilte Zuführung längs des Wischorgans bewirken kann. Eine Verzögerung der Spülmediumzufuhr gegenüber dem Wischbeginn ist nicht erforderlich, weil durch die Zuführung mit .geringem Abstand von der Wisch-Angriffsstelle sogleich eine ausreichende Beaufschlagung mit Spülmediumsichergestellt ist. Die gleiche Anordnung eignet sich auch besonders für die Aufgabe der Enteisung, indem der - gegebenenfalls besonders vorzuseHende-- Heizmediumkanal im Bereich des Wischorgans unmittelbar eine intensive Aufheizung der Auslässe und bei entsprechend starker Dosierung auch der Scheibenfläche selbst bewirkt.
  • Eine wesentliche Weiterbildung der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, dass das Reinigungsglied in-Bezug auf ein an der Scheibenaussenfläche anliegendes Stützglied im Winkel zur Scheibenaussenfläche beweglich angeordnet sowie aus einer von der Scheibenaussenfläche abgehobenen Ruhestellung in eine mit der Scheibenaussenfläche in Wirkverbindung stehende Arbeitsstellung bewegbar ausWebildet ist. Durch eine solche Gestaitung wird die weiterführende Erfindungsaufgabe gelöst, eine Reinigung bzw. Enteisungseinrichtung zu schaffen, die ein nur gleichzeitig mit Spülmedium- bzw. Heizmediumzufuhr wirksames Reinigungsglied aufweist. Dies ermöglicht die Verwendung von für die Funktion des Abscherens von mehr oder weniger stark aufgeweichten Verunreinigungen bzw. von Eisresten besonders geeigneten und nach Material sowie Formgebung hierfür angepassten Reinigungsgliedern, die im einfachen Wischbetrieb bei Regen in ihrer Ruhestellung verharren und keiner Beanspruchung unterliegen. Das an der Scheibenaussenfläche anliegende Stützglied kann dabei vorzugsweise ein an sich ~übliches, ohnehin vorhandenes Reinigungsglied in Form einer Gummi- oder Kunststoffleiste sein.
  • Weitere #1erkmale und Vorteile der Erfindung werden anhand der in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert. Für diese Darstellung gilt folgendes: Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht einer Wisch-Reinigungseinrichtung für eine Kraftfahrzeug-Frontscheibe mit einem erfindungsgemässen Wischorgan.
  • Fig. 2 zeigt in grösserem Massstab eine perspektivische Teildarstellung eines erfindungsgemässen Wischorgans mit Spülmediumkanal sowie Fig. 3 in noch grösserem Massstab einen Teil-Querschnitt mit wesentlichen Einzelheiten des Wischorgans nach Fig. 2.
  • Fig. 4 zeigt eine zweite Ausführung eines erfindungsgemässen Wischorgans mit zwei Reinigungsgliedern im Querschnitt und Fig. 5 in grösserem Massstab einen Teil-Querschnitt mit wesentlichen Einzelheiten der Ausführung nach Fig. 4.
  • Fig. 6 zeigt eine dritte Ausführung eines erfindungsgemässen Wischorgans mit drei nebeneinanderliegenden Reinigungsgliedern, wovon zwei durch Druckmittelzuführung in eine Arbeitsstellung ausfahrbar sind.
  • Fig. 7 zeigt eine weitere Ausführung eines erfindungsgemassen Wischorgans mit Spül- und Heizmediumzuführung im Querschnitt.
  • Fig. 8 zeigt eine Einrichtung zur Heizmediumzuführung für eine erfindungsgemässe Einrichtung in teilweise schematischer Funktions-Blockdarstellung.
  • Die in Fig. 1 gesamthaft dargestellte Einrichtung umfasst ein langgestrecktes Wischorgan WO, welches an der Aussenfläche SAF einer Kraftfahrzeug-Frontscheibe angreift und mit einem um eine Achse X schwenkbar gelagertc~n Gestänge GS an sich bekannter Art verbunden ist. Das Wischorgan wird durch das Gestänge GS in üblicher Weise federnd nachgiebig gegen die Scheibenaussenfläche AF angedrückt und mittels eines ebenfalls üblichen, nicht dargestellten Schwenkantriebs in oszillierende Bewegung parallel zur Scheibenaussenfläche ersetzt.
  • Das Wischorgan WO ist durch eine Schwenkkupplung SWK, beispielsweise in Form eines flexiblen Schlauchanschlusses, an eineDruckmediumzuführung DRZ angeschlossen. Letztere liefert unter geeignetem Druck stehendes Spülmedium bzw. Heizmedium für die nachstehend im einzelnen zu beschreibenden##tnktionen des Wischorgans.
  • Die in Fig. 2 und 3 dargestellte, erste Beispielsausführung eines erfindungsgemässen Wischorgans WO umfasst ein leistenförmiges Hohlprofil-Gehäuse CH, das an seiner der Scheibenaussenfläche SAF zugewandten Unterseite mit einer sich in Längsrichtung des Profils erstreckenden Wandausnehinungfür den Durchgriff eines streifenförmigen, weichelastischen und sich ebenfalls in Profillängsrichtung erstreckenden Reinigungsgliedes mit seiner Halterung HL versehen ist. Dieses Reinigungsglied ist innerhalb der vorliegenden Einrichtung unabhängig von seiner an sich üblichen Reinigungsfunktion als an der Scheibenaussenfläche SAF dauernd anliegendes Stützglied STG für das Wischorgan WO ausgebildet.
  • Das Gehäuse.GH des Wischorgans trägt an der Innenseite seines oberen Profil-Wändabschnitts die Halterung HL für das Reinigungs- bzw. Stützglied STG und bildet beiderseits dieser Balterung Spülmediumkanäle SK, die am unteren Ende des Wischorgans in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise an die Schwenkkupplung #5WK angeschlossen sind. An seiner scheibenseitigen Unterseite ~bildet das ansonsten formsteife Hohlprofil-Gehäuse GH zwei bewegliche Halterungsabschnitte HAS für zwei zugehörige Reinigungsglieder RG, die ebenfalls streifenförmig ausgebildet sind und sich über die Länge des Wischorgans beiderseits längs des Reinigungs- bzw. Stützgliedes STG erstrecken. Die Halterungsabschnitte HAS sind in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise durch schmale, im Vergleich zu den benachbarten Profil-Wandungsabschnitten dünnere und entsprechend weichelastisch biegeverformbare Wandabschnitte WG mit dem übrigen Gehäuse GH verbunden.-Diese Wandabschnitte wirken als Biegegelenke und ermöglichen somit eine Schwenkbewegung der Halterungsabschnitte HAS mit den daran befestigten Reinigungsgliedern RG zwischen der in Fig. 3 angedeuteten Ruhestellung R und der Arbeitsstellung A, letztere mit Anlage der Unterkanten der Reinigungsglieder RG an der Scheibenaussenfläche SAF.
  • Die Ruhestellung R der Reinigungsglieder RG kann vorteilhaft einfach durch entsprechende Biegevorspannung der weichelastischen Wandabschnitte WG aufrechterhalten werden, jedoch kommen auch besondere, an das Hohlprofil angeformte oder in dieses eingesetzte, einfache Vorspannelemente mit entsprechender Federwirkung für die Aufrechterhaltung der Ruhestellung in Betracht. Der Uebergang von der Ruhestellung in die Arbeitsstellung erfolgt in einfacher Weise durch Füllung und Druckbeaufschlagung der'Spülmediumkanäle SR.
  • Die inneren Flanken der Reinigungsglieder RG sind in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise teil zylindrisch äusgebildet und mit Abstand von entsprechenden, ebenfalls teilzylindrischen Aussenflanken AF der Halterung HL angeordnet. Dadurch können die Reinigungsglieder mit ihren Halterungsabschnitten HAS unbehindert die Schwenkbewegung zwischen Ruhe- und Arbeitsstellung bzw. umgekehrt ausführen. Ausserdem ist durch diese Abstandhaltung je ein Spülmittelauslass AL gebildet, der sich in Form eines Längsschlitzes über das Wischorgan erstreckt. Bei der Beaufschlagung des Spülmediumkanals SK ergibt sich also mit dem Uebergang des Reinigungsgliedes in seine Arbeitsstellung an der Scheibenaussenfläche sogleich ein unmittelbar neben dem betreffenden Reinigungsglied auf die Scheibenaussenfläche treffender, gleichmässig über die Länge des Wischorgans verteilter 5p#lmediumstrom mit der einleitend erwähnten Wirkung. Die Reinigungsglieder können hierzu aus speziell geeignetem Material bestehen, beispielsweise Material von hoher Anpassungsfähigkeit und Benetzungswirkung gegenüber der Scheibenaussenfläche. Auch kommen für die Reinigungsglieder poröse Materialien in Betracht, die eine Vorratshaltung an flüssigem Spülmedium bewirken und gegebenenfalls zusätzlich mit besonderen Wirkstoffen getränkt werden können. Auch eine Einlage-, rung von vergleichsweise harten oder scharfkantigen Partikeln in die wirksame Oberfläche der Reinigungsglieder kommt für eine schnelle Beseitigung gröberer Verunreinigungen auf der Scheibe in Betracht. Die Grenze für die Härte solcher Zusatzstoffe liegt im Schutz der Scheibenaussenfläche gegen Verkratzen. Indessen ist diese Grenze wegen der nur vorübergehend an der Scheibe angreifenden Reinigungsglieder vergleichsweise weit gesetzt.
  • Die Ausführung nach Fig. 4 umfasst ein wiederum leistenförmiges Wischorgan WO mit beiderseitigen Reinigungs- und Stützgliedern STG sowie einem mittleren, in bezug auf die Scheiben'aussenfläche ein- und ausfahrbaren Reinigungsglied RG. Der Mittelteil des Wischorgans i#st als Antriebsglied AG für das Andrücken des Reinigungsgliedes RG gegen die Scheibenaussenfläche ausgebildet und.weist hierzu einen ausdehnbaren Arbeitshohlraum ARH auf, der durch die unteren, beweglichen Wandabschnitte des als Hohlprofil ausgebildeten Antriebsgliedes AG begrenzt ist. Innerhalb dieser beweglichen Wandabschnitte ist ein Halterungs-Profilabschnitt HP für das streifenförmige Reinigungsglied RG eingeformt. Der Arbeits-~hohlraum ARH kann leicht a.ls Spül- bzw. Heizmediumkanal ausgebildet werden, jedoch zeigt die vorliegende Ausführung die Möglichkeit einer blossen Verstellung eines zusätzlichen Reinigungsgliedes durch Druckmittelbeaufschlagung. Auch hier kommen die erwähnten Vorteile der besonderen Anpassbarkeit des wahlweise zur Wirkung bringbaren Reinigungsgliedes hinsichtlich Material und Form in Betracht. Auch ohne Spülmediumzufuhr im Bereich des Wischorgans, d.h. bei einer üblichen Scheibenspülung, kann die bereits erwähnte Vorratshaltung durch ein poröses Reinigungsglied ausgenutzt werden. Ebenso kommt die erwähnte Tränkung mit Zusatz-Wirkstoffen für die Reinigung in Betracht.
  • Fig. 5 zeigt bei einer Querschnittsausbildung eines Wischorgans WO gemäss Fig. 4 die erwähnte Ausbildung des Arbeitshohlraumes für die Reinigungsgliederstellung als Spülmediuskanal SK. Demgemäss ist zur Scheibenaussenfläche SAF hin eine Mehrzahl von Spülmedium-Auslässen AL gebildet, und zwar sowohl innerhalb der beweglichen Halterungsabschnitte HAS im Bereich der Wandung des Arbeitshohlraumes bzw. Spülmediumkanals SK wie auch innerhalb des Halterungs-Profilabschnitts HP und innerhalb des Reinigungsgliedes RG selbst. Die letztgenannten Auslässe sind in der angedeuteten Weise als gegen die Scheibenaussenfläche mündende Kanäle ausgebildet und sind daher insbesondere für eine innere Flüssigkeitsbeaufschlagung eines porösen Reinigungsgliedes geeignet. Demgegenüber bieten sich die innerhalb der beweglichen Wandabschnitte angeordneten Auslässe besonders für eine seitliche Beaufschlagung des Reinigungsgliedes sowie der benachbart zum Reinigungsglied befindlichen Bereiche der Scheibenaussenfläche an.
  • Zweckmässig sind alle Auslässe in grösserer Anzahl über die Länge des Wischorgans verteilt angeordnet. Im übrigen ist aus Fig. 5 wiederum die schwenkbare Lagerung der Halterungsabschnitte HAS mit beiderseitigem Anschluss an das Hohlprofilgehäuse bzw. an den Halterungs-Wandabschnitt HP durch schmale, weichelastisch verformbare und biegegelenk wirkende Wandungsabschnitte WG ersichtlich.
  • Die Ausführung nach Fig. 6 umfasst ein mittleres Stütz- und Reinigungsglied.STG STGmit beiderseitigen., gegen die Scheibenaussenfläche SAF verstellbaren bzw. andrückbaren Reinigungsgliedern RG. Letztere sind wiederum in Halterungs-Profilabschnitten HP eingesetzt, die ihrerseits durch weichelastische Biegegeienk-Wandabschnitte .WG des Hohlprofil-Gehäuses GH zwischen Ruhe- und Arbeitsstellung schwenkbar gelagert sind. Zur Vergrösserung des Verstellweges in bezug auf den Schwenkwinkel sind zwischen den Halterungs-Profilabschnitten HP und den Biegegelenk-Wandabschnitten WG als Schwenkarm wirksame Halterungsabschnitte HAS eingefügt. An der Innenseite der Profilabschnitte HP und der Halterungsabschnitte HAS sind Spülmediumkanäle SK gebildet, deren Inhalt über Auslässe AL gegen die Scheibenaussenfläche gefördert wird. Nach aussen sind diese Kanäle durch vergleichsweise breite, weichelastische Wandabschnitte WB des Hohlprofil-Gehäuses begrenzt. Um den vergleichsweise grossen Hub der Reinigungsglieder RG bei der Verstellung ohne zu grosse Verformungskräfte zu ermöglichen, sind die Wandabschnitte WB in Richtung gegen den Innenraum der Kanäle SK konvex gekrümmt ausgebildet. Auch eine entsprechende gewölbte Ausbildung mit in Längsrichtung des Wischorgans wechselnder Querschnittsform des Gehäuses kommt gegebenenfalls mit dem Vorteil erhöhter Biegeverformbarkeit in Längsrichtung in Betracht. Die nach innen konvex gekrümmte oder gewölbte Formgebung der Wandabschnitte WB hat ausserdem den Vorteil, dass der Innendruck hier eine kniehebelartige Wirkung mit Unterstützung der Zustellbewegung der Reinigungsglieder gegen die Scheibenaussenfläche entfaltet. Für vergleichsweise grosse Verstellhübe wird die Anordnung der verformbaren Wandabschnitte WB innerhalb des Gehäusequerschnitts vorteilhaft so gewählt, dass die Verformung im wesentlichen in Tangentialrichtung bezüglich der zugehörigen Gelenkelemente bzw. der Biegegelenk-Wandabschnitte WG erfolgt, und zwar in Form einer Stauchung oder Dehnung bzw. einer Faltung oder Entfaltung der Wandabschnitte WB.
  • Auch bei der Ausführung nach Fig. 7 sind beiderseits eines mittleren Reinigungs- und Stützgliedes STG verstellbare Reinigungsglieder RG vorgesehen, die auf einer Seite durch einen Biegegelenk-Wandabschnitt WG sowie einen als Schwenkarm wirkenden Halterungsabschnitt HAS und auf der entgegengesetzten Seite durch einen vergleichsweise breiten, weichelastischen Wandabschnitt WB schwenkbar innerhalb des Wischorgans WO gelagert sind.
  • Weiterhin sind die erwähnten beweglichen bzw. verformbaren Wandabschnitte und die Halterungsabschnitte einstückig als integrale Bestandteile' des Hohlprofil-Gehäuses GH ausgebildet, womit sich eine einfache und rationelle Herstellung durch Strangpressen aus geeigneten, zähelastisch verformbar.en Kunststoffen ergibt.
  • Darüberhinaus ist bei der Ausführung nach Fig. 7 neben den Spülmediumkanälen SK ein aussenliegender Heizmediumkanal HK innerhalb des somit mehrkanaligen Hohlprofil-Gehäuses GH gebildet.
  • Dieser Heizkanal ist mit beiderseits schräg gegen die Scheibenaussenfläche SAF gerichteten Auslässen AL sowie mit einer Endöffnung EO versehen. Damit ergibt sich neben einer über die Länge des Wischorgans verteilten Beaufschlagung der Scheibenaussenfläche mit Heizmedium, beispielsweise Heissluft, eine intensive Durchströmung des Kanals HK über seine-gesamte Länge.
  • In Verbindung mit der vergleichsweise gut wärmeleitenden, grossflächigen Verbindung zwischen Heizmediumkanal und Spülmediumkanälen ergibt sich dadurch eine sichere Auftauwirkung für das Spülflüssigkeitssystem sogleich im Anschluss an die Inbetriebsetzung der Einrichtung. Hierfür ist nicht nur die unmittelbar nebeneinanderliegende Anordnung von Heiz- und Spülkanälen, sondern insbesondere die innenliegende Anordnung der Spülkanäle und die.aussenliegende Anordnung des Heizkanals bzw. einer' Mehrzahl solcher Heizkanäle von Bedeutung.
  • Fig. 8 zeigt in schematischer Blockdarstellung den Aufbau einer Druckmittelzuführung, und zwar für Spülung und Heizung, zum Anschluss an Wischorgane in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise.
  • Hierzu umfasst die Einrichtung gesonderte Anschlüsse für Spülmediumkanäle SK und Heizmediumkanäle HK. Weiter ist eine Druckquelle SMQ für flüssiges Spülmedium mit einer beispielsweise elektromagnetisch angetriebenen Membranpumpe PM und einem Vorratstank TK sowie mit einer elektrischen Heizvorrichtung HES vorgesehen. Die Quelle SMQ und die Heizvorrichtung HES ~können mit Hilfe gesonderter Schalter S1 bzw. S2 getrennt oder ~auch gleichzeitig eingeschaltet werden. Sodann ist eine Heizmedium- Druckquelle HMQ mit einem nicht näher ausgeführten, elektromotorisch angetriebenen Gebläse -sowie mit einer vorgeschalteten Heizvorrichtung HEH vorgesehen. Diese Quelle kann ebenfalls mittels gesonderten Schalters S3 wahlweise eingeschaltet werden Damit wird Heissluft als gasförmiges Heizmedium unter geeignetem Druck zur Verfügung gestellt. Anstelle der elektrischen Heizvorrichtung HEH kann gegebenenfal-ls ein Wärmetauscher WT vorgesehen werden, der an den Auspuff eines Kraftfahrzeugmotors angeschlossen ist. Mittels eines selbsttätigen Umschaltventils Um wird bei Aktivierung der Quelle HMQ für Heissluft der Anschluss für den Heizmediumkanal HK von der Zufuhr erhitzter Flüssigkeit von der Quelle SMQ über die Heizvorrichtung HES abgetrennt. Umgekehrt kann der Anschluss für HK anstelle des gasförmigen auch mit dem flüssigen, aufgeheizten Spülmedlum beaufschlagt werden, indem das Ventil V entsprechend umgeschaltet wird.
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Claims (25)

  1. Patentansprüche 1. Einrichtung zur Reinigung und/oder Enteisung von Aussenscheiben, insbesondere für Kraftfahrzeuge, umfassend ein in Richtung parallel zur Scheibenaussenfläche oszillierend angetriebenes Wischorgan mit mindestens einem in Wirkverbindung mit der Scheibenaussenfläche tretenden Reinigungsglied, dadurch gekennzeichnet, dass das Wischorgan (WO) wenigstens einen an eine Spb 1- bzw.
    Heizmediumzuführung angeschlossenen und mit mindestens einem Auslass (AL) versehenen Spül- bzw. Heizmediumkanal (5K, HK) aufweist.
  2. 2. Einrichtung zur Reinigung und/oder Enteisung von Aussenscheiben, insbesondere für Kraftfahrzeuge, umfassend ein in Richtung parallel zur Scheibenaussenfläche oszillierend angetriebenes Wischorgan mit mindestens einem in Wirkverbindung mit der Scheibenaussenfläche tretenden Reinigungsglied, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Reinigungsglied (RG) in Bezug auf ein an der Scheibenaussenfläche (SAF) anliegendes Stützglied (STG) im Winkel zur Scheibenaussenfläche (SAF) beweglich angeordnet sowie aus einer von der Scheibenaussenfläche (SAF) abgehobenen Ruhestellung (R) in eine mit der Scheibenaussenfläche (SAF) in Wirkverbindung stehende Arbeitsstellung (A) bewegbar ausgebildet ist.
  3. 3. Reinigungs- bzw. Enteisungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass für die Bewegung des Reinigungsgliedes (RG) aus der Ruhestellung (R) in die Arbeitsstellung (A) ein mit dem Wischorgan (WO) verbundenes Antriebsglied (AG) vorgesehen ist, welches einen an eine einschaltbare Druckmittelzufuhr (DRz) angeschlossenen, ausdehnbaren Arbeitshohlraum (ARH) aufweist.
  4. 4. Reinigungs- bzw. Enteisungseinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch y##kennzeichnet, dass das Stützglied (STG) als weiteres, vorzugsweise in an sich bekannter Weise um eine zur Scheibenaussenfläche (SAF) parallele Achse zwischen gegenläufigen Bewegungs-Wirkstellungen schwenkbares Reinigungsglied ausgebildet ist.
  5. 5. Reinigungs- bzw. Enteisungseinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spül- bzw.
    Heizmediumzuführung als Druckmediumzuführung für die StelUjewegung des Reinigungsgliedes (ItG) zwischen dessen Ruhestellung (R) und Arbeitsstellung (A) ausgebildet sind.
  6. 6. Reinigungs- bzw. Enteisungseinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf wenigstens einem Teil der Längenausdehnung eines langgestreckt ausgebildeten Wischorgans (WO) ein Spül- bzw. Heizmedlumkanal (SK, HK) angeordnet ist, der sich in Längsrichtung des Wischorgans (WO) erstreckt.
  7. ~7. Reinigungs- und Enteisungseinrichtung nach Anspruch Q, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des Wischorgans (WO) mindestens ein'Spülmediumkanal (SK) und wenigstens ein Heizmediumkanal (HK) nebeneinanderliegend angeordnet sind.
  8. 8. Reinigungs- und Enteisungseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass im Querschnitt des Wischorgans (WO).wenigstens ein bezüglich der Scheibenaussenfläche (SAF) innenliegend angeordneter Spülmediumkanal (SK) sowie wenigstens ein bezüglich des letzteren aussentiegend angeordneter Heizmediumkanal (HK) vorgesehen ist.
  9. 9. Reinigungs- bzw. Enteisungseinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein im Bereich eines beweglichen Wandabschnittes (WB, WG) des Wirschorgans (WO), insbesondere eines im Wischorgan angeordneten Druckmediumkanals, vorzugsweise eines Spül- oder Heizmediumkanals (SK, HK), angeordnetes Reinigungsglied (RG) vorgesehen ist.
  10. 10. Reinigungs-' bzw. Enteisungseinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein mit mindestens einem weichelastisch verformbaren Wandabschnitt (WB, WG) des Wischorgans (WO), insbesondere eines im Wischorgans angeordneten Druckmediumkanals (SK, HK), verbundenes Reinigungsglied (RG) vorgesehen ist.
  11. 11. Reinigungs- bzw. Enteisungseinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der weichelastisch verformbare Wandabschnitt des Wischorgans (WO) als elastisches Biegegelenk.(WG) ausgebildet und mit einem benchbarten Halterungsabschnitt (HAS) für ein Reinigungsglied (RG) verbunden ist.-
  12. 12. Reinigungs- bzw. Enteisungseinrichtung nach Anpruch 10 oder 11, gekennzeichnet durch-mindestens ein im Querschnitt des Wischorgans (WO) beiderseits an weichelastischen Wandabschnitten (WB, WG) des Wischorgans, insbesondere eines in diesem angeordneten Druckmediumkanals, beweglich gelagertes Reinigungsglied (RG) vorgesehen ist.
  13. 13. Reinigungs- bzw. ~Enteisungseinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Reinigungsglied (RG) vorgesehen ist, welches auf einer Seite durch einen als Biegegelenk ausgebildeten, vergleichsweise schmalen, weichelastischen Wandabschnitt (WG) und auf einer-entgegengesetzten Seite durch einen vergleichsweise breiten, weichelastischen Wandabschnitt (WB) mit dem Wischorgan (WO) verbunden ist.
  14. 14. Reinigungs- bzw. Enteisungseinrichtung nach Anpruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der vergleichsweise breite, weichelastische Wandabschnitt (WB) im wesentlichen in Tangentialrichtung bezüglich des als Biegegelenk ausgebildeten Wandabschnittes (WG) verformbar ausgebildet ist.
  15. 15. Reinigungs-bzw. Enteisungseinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der vergleichsweise breite, weichelastische Wandabschnitt (WB) des Wischorgans (WO) in Richtung gegen den ~Innenraum eines Druckmediumkanals (SK) konvex gekrümmt oder gewölbt ausgebildet ist.
  16. 16. Reinigungs- bzw. Enteisungseinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein sich in Längsrichtung des Wischorgans (WO) ertreckendes Reinigungsglied (RG) seitlich neben einem sich ebenfalls in Längsrichtung des Wischorgans (WO) erstreckenden, an der Scheibenaussenfläche (SAF) anliegenden Stützglied (STG) angeordnet ist.
  17. 17. Reinigungs-' bzw. Enteisungseinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass beiderseits eines sich in Längsrichtung des Wischorgans (WO) erstreckenden, an der Scheibenaussenfläche (SAF) anliegenden Stützgliedes (STG) je mindestens ein sich ebenfalls in Längsrichtung des Wischorgans (WO,) erstreckendes Reinigungsglied' (RG) angeordnet ist.
  18. 18. Reinigungs- bzw. Enteisungseinrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein weichelastisch verformbarer Wandabschnitt (WB, WG) als integraler Querschnittsteil eines ein-oder mehrkanaligen Hohlprofils zur Bildung mindestens eines Druckmediumkanals insbesondere mindestens eines Spül- oder Heizmediumkanals (SK, HK) ausgebildet ist.
  19. 19. Reinigungs- bzw. Enteisungseinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehr-.
    zahl von Auslässen (AL) für Spül- bzw. Heizmedium als gegen die Scheibenaussenfläche (SAF) mündende Kanäle innerhalb eines Reinigungsgliedes (RG) äusgebildet ist.
  20. 20. Reinigungs- bzw. Enteisungseinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von Auslässen (AL) für Spül- bzw. Heizmedium im Bereich des Wischorgans (WO) neben mindestens einem Reinigungsglied (RG) angeordnet ist.
  21. 21. Reinigungs- bzw. Enteisungseinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von Auslässen (AL) für Spül- bzw. Reinigungsmedium im Bereich eines beweglichen Wandabschnittes des Wischorgans (WO> für die Halterung und Lagerung eines Reinigungsgliedes (RG) angeordnet ist.
  22. 22. Reinigungs- und Enteisungseinrichtung nach Anspruch 6, oder nach diesem und einem der ihrigen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von Auslässen (AL) für Heizmedium in Bezug auf die Scheibenaussenfläche (SAF) oberhalb sowie bezüglich des innenliegenden Spülmediumkanals (SK) beiderseits schräg gegen die Scheibenaussenfläche (SAF) mündend angeordnet ist.
  23. 23. Reinigungs- bzw. Enteisungseinrichtung nach Anspruch 6 oder nach diesem und einem der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein sich längs eines Spülmediumkanals (SK) erstreckender und mit diesem in Wärmeleitverbindung stehender Heizmediumkanal (HK), vorzugsweise mit einer Endöffnung (EO) zwecks gleichmässiger Heizwirkung über die Länge des Spülmediumkanals, vorgesehen ist.
  24. 24. Reinigungs- bzw. Enteisungseinrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des Wischorgans (WO) wenigstens ein Heizmediumkanal (HK) mit mindestens einem Auslass (AL) vorgesehen ist und dass dieser Heizmediumkanal an eine Druckluft; oder Druckflüssigkeitsquelle mit einer Heizvorrichtung (HZV) angeschlossen ist.
  25. 25. Reinigungs- bzw. Enteisungseinrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass eine umschaltbare Heissluft- und Heissflüssigkeitsquelle für die wahlweise Speisung mindestens eines Heizmediumkanals (HK) vorgesehen ist.
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