DE19826846C5 - Reinigungsvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Reinigungsvorrichtung für eine Scheibe eines Kraftfahrzeuges, mit einem um eine Schwenkachse (6) schwenkbar angeordneten Scheibenwischerarm und einer an dem Scheibenwischerarm (1) angeordneten Waschdüse (9, 10), wobei die Waschdüse (9, 10) mit einem elektrisch beheizbaren Heizelement (29) versehen und mit einer beheizbaren Waschflüssigkeitsleitung (22) zum Zuführen von Waschflüssigkeit verbunden ist, dadurch gekennzeichnet,
dass der Scheibenwischerarm (1) einen U-förmig geformten Profilkörper (3) aufweist,
dass in dem Profilkörper (3) ein Waschdüsenkörper (17) eingesetzt ist, der dazu der Form des Profilkörpers (3) angepasst ist, wobei die Waschdüse (9, 10) in einer seitlichen Erweiterung (20, 21) des Waschdüsenkörpers (17) angeordnet ist, die sich in einer Ausnehmung (27, 28) des Profilkörpers (3) befindet, und wobei die Waschdüse (9, 10) seitlich aus dem Profilkörper (3) herausragt,
dass der Waschdüsenkörper (17) einen Waschflüssigkeitskanal (24) hat und einen elektrischen Heizdraht (29) umfasst, welcher zugleich in der seitlichen Erweiterung (20, 21) um die Waschdüse (9, 10)...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Reinigungsvorrichtung für eine Scheibe eines Kraftfahrzeuges, mit einem um eine Schwenkachse schwenkbar angeordneten Scheibenwischerarm und einer an dem Scheibenwischerarm angeordneten Waschdüse, wobei die Waschdüse mit einem elektrisch beheizbaren Heizelement versehen und mit einer beheizbaren Waschflüssigkeitsleitung zum Zuführen von Waschflüssigkeit verbunden ist.
  • Eine Reinigungsvorrichtung mit diesen Merkmalen ist in der DE 88 09 268 U1 beschrieben: In einem an einer Wischerachse befestigten hohlen Scheibenwischerarm befinden sich zwei Leitungen für Waschflüssigkeit, die durch die Wand des Scheibenwischerarmes hindurchgeführt sind und in außerhalb des Armes liegenden Enden Düsen bilden. Ein Heizdraht ist lediglich innerhalb des Scheibenwischerarms um die Leitungen gewunden.
  • Es ist in der Praxis außerdem seit langem bekannt, zur Reinigung von Windschutzscheiben von Kraftfahrzeugen zumindest einen Scheibenwischerarm vorzusehen, der ein gegen die Windschutzscheibe anliegendes Scheibenwischerblatt trägt. Der Scheibenwischerarm ist nach einer bekannten Ausführungsform an seinem dem Scheibenwischerblatt zugeneigten Ende mit einer Waschdüse versehen, so dass die Waschdüse bei Betätigung des Scheibenwischerarmes zusammen mit diesem über die Scheibe bewegt wird. Hierdurch kann gezielt der vor dem Scheibenwischerblatt liegende Bereich der Windschutzscheibe mit Waschflüssigkeit besprüht werden, so dass die Verluste durch nutzlos auf außerhalb des Scheibenwischerbereiches aufgesprühte Waschflüssigkeit gering sind.
  • Bei einer speziellen Ausführungsform dieser Reinigungsvorrichtung ist die Waschdüse mit einer Zufuhr- und einer Abflussleitung verbunden, so dass vorgewärmte Waschflüssigkeit zirkulieren kann. Hierdurch soll das Einfrieren der Waschdüse verhindert werden. Nachteilig hierbei wirken sich die relativ umständlich über die gesamte Länge des Scheibenwischerarmes zu verlegenden Waschflüssigkeitsleitungen aus. Dadurch sind die Wärmeverluste im Bereich des vom Fahrtwind ungehindert bestrichenen Scheibenwischerarmes groß, so dass eine relativ hohe Energiezufuhr für eine ausreichende Erwärmung erforderlich ist. Zudem ist häufig noch eine Regelung der Waschflüssigkeitstemperatur erforderlich, um eine Beschädigung der Reinigungsvorrichtung durch Überhitzung zu verhindern. Weiterhin stören die beiden Waschflüssigkeitsleitungen das optische Erscheinungsbild des Fahrzeuges, so dass sich diese Ausführungsform nicht durchsetzen konnte.
  • Die Erfindung beruht daher auf dem Problem eine Reinigungsvorrichtung zu schaffen, deren Düsen rasch aufgetaut werden können und die während der Fahrt frei bleiben.
  • Das Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Scheibenwischerarm einen U-förmig geformten Profilkörper aufweist, dass in dem Profilkörper ein Waschdüsenkörper eingesetzt ist, der dazu der Form des Profilkörpers angepasst ist, wobei die Waschdüse in einer seitlichen Erweiterung des Waschdüsenkörpers angeordnet ist, die in eine Ausnehmung des Profilkörpers eingesetzt ist, und dass der Waschdüsenkörper einen Wasch flüssigkeitskanal hat und einen elektrischen Heizdraht umfasst, welcher zugleich in der seitlichen Erweiterung um die Waschdüse herumgeführt ist.
  • Hierdurch kann gegenüber der nach dem Stand der Technik bekannten, mittels zirkulierender Waschflüssigkeit beheizbaren Waschdüse auf eine zweite Waschflüssigkeitsleitung verzichtet werden. Das Heizelement kann hierzu in der Waschdüse integriert sein und ist daher für einen Betrachter nicht zu erkennen. Die Reinigungsvorrichtung ist daher durch Verwendung der beheizbaren Waschflüssigkeitsleitung und der elektrisch beheizbaren Waschdüse wirkungsvoll gegen Einfrieren geschützt, wobei diese ohne oder mit lediglich geringfügigen Änderungen bei bekannten Scheibenwischerarmen nachrüstbar ist.
  • Die Waschdüse könnte an einem dem Scheibenwischerblatt zugeneigten Ende des Scheibenwischerarmes angeordnet sein. Gemäß der Erfindung ist die Waschdüse im Inneren eines Profilkörpers des Scheibenwischerarmes angeordnet ist. Hierdurch ist die Waschdüse in einem gegenüber Beschädigung oder schädigenden Umwelteinflüssen optimal geschützten Abschnitt des Scheibenwischerarmes eingesetzt. Gleichzeitig werden mögliche Luftverwirbelungen, die den Luftwiderstandsbeiwert des Kraftfahrzeuges negativ beeinflussen können, vermieden. Die Waschdüse befindet sich dabei in einem üblicherweise in etwa U-förmig geformten Abschnitt des Scheibenwischerarmes, wobei die offene Seite des Scheibenwischerarmes der Scheibe zugeneigt ist und daher der Waschflüssigkeitsstrahl ungehindert auf die Scheibe gelangen kann. Weiterhin bleibt das optische Erscheinungsbild des Scheibenwischerarmes gegenüber einem herkömmlichen Scheibenwischerarm ohne eine Waschdüse unverändert.
  • Außerdem umfasst die Waschdüse einen in den Profilkörper des Scheibenwischerarmes einsetzbaren Waschdüsenkörper. Durch einen der Form des Profilkörpers angepassten Waschdüsenkörper ist die Montage der Waschdüse an dem Scheibenwischerarm problemlos möglich. Insbesondere kann der Waschdüsenkörper bei herkömmlichen Scheibenwischerarmen eingesetzt und gegebenenfalls auch nachgerüstet werden. Der Waschdüsenkörper kann hierzu auch mittels Clips-Verbindung befestigt werden, so dass die Montage ohne Werkzeug vorgenommen werden kann.
  • Die Erfindung ist auch dadurch gekennzeichnet, dass der Waschdüsenkörper einen gemeinsam mit der Waschdüse beheizbaren Waschflüssigkeitskanal hat. Hierdurch kann eine unmittelbare Verbindung der Waschdüse mit einem beheizbaren Schlauch entfallen und damit in dem räumlich beengten Bereich des Scheibenwischerarmes die Verlegung der beheizbaren Waschflüssigkeitsleitung vereinfacht werden. Der Waschdüsenkörper ist hierzu mit einem elektrischen Heizdraht versehen, welcher zugleich auch um die Waschdüse herumgeführt ist und diese zuverlässig vor Einfrieren schützt.
  • Ein weiteres Element der Erfindung besteht darin, dass die Waschdüse in eine seitliche Ausnehmung des Scheibenwischerarmes einsetzbar ist. Somit lässt sich die mittels des Waschflüssigkeitsstrahls benetzbare Fläche der Scheibe vergrößern. Dies ist insbesondere dann sinnvoll, wenn der Scheibenwischerarm sehr lang und der Abstand zwischen der Waschdüse und dem Rand der zu reinigenden Fläche groß ist. Dabei lässt sich der Winkel des auf die Scheibe auftretenden Waschflüssigkeitsstrahles erheblich flacher ausführen, so dass anhaftender Schmutz leichter abgelöst werden kann.
  • Besonders vorteilhaft ist hierbei eine Ausführungsform, bei der die Reinigungsvorrichtung zwei Waschdüsen besitzt. Hierdurch lässt sich die Menge der mit einem Sprühvorgang auf die zu reinigende Fläche der Scheibe aufsprühbare Waschflüssigkeit erheblich vergrößern, so dass sich der Wirkungsgrad der Vorrichtung verbessern lässt. Weiterhin lässt sich durch Verwendung von zwei Waschdüsen der zu benetzende Teil der Scheibe besser abgrenzen, so dass eine die Fläche verfehlende Teilmenge der Waschflüssigkeit relativ gering bleibt.
  • Der Waschflüssigkeitsstrahl könnte eine in etwa kreisförmige Fläche auf der Scheibe benetzen. Besonders günstig ist hingegen eine Ausführungsform der Erfindung, bei der die Waschdüse zur Erzeugung eines Waschflüssigkeitsstrahls ausgeführt ist, welcher zur Benetzung eines sich im Wesentlichen parallel zu dem Scheibenwischerarm erstreckenden Abschnittes der Scheibe ausgeführt ist. Hierdurch kann der Waschflüssigkeitsstrahl konzentriert auf eine relativ schmale Fläche aufgesprüht werden, so dass dessen Wirkungsgrad gesteigert werden kann. Durch die zusammen mit dem Scheibenwischerarm verfahrbare Waschdüse deckt diese Fläche im Verlauf einer vollständigen Schwenkbewegung den ganzen zu reinigenden Abschnitt der Scheibe ab.
  • Besonders vorteilhaft ist hierbei eine Ausführungsform der Erfindung, bei der die Waschdüse zur Benetzung eines in Bewegungsrichtung vor dem Scheibenwischerarm liegenden Abschnittes der Scheibe ausgeführt ist. Hierdurch wird die Waschflüssigkeit lediglich auf denjenigen Abschnitt der Scheibe aufgesprüht, der unmittelbar anschließend von dem Scheibenwischerblatt erreicht wird. Dadurch wird vermieden, dass auch die hinter dem Scheibenwischerblatt liegenden Bereiche benetzt werden und die Waschflüssigkeit bereits abgelaufen oder vom Fahrtwind getrocknet ist, wenn der Scheibenwischerarm diesen Bereich bei seiner Bewegung zurück in die Ruhelage erreicht.
  • Hierbei ist eine Weiterbildung der Erfindung besonders gut geeignet, bei der die Waschdüse einen Flachstrahlkugelkopf hat. Der Flachstrahlkugelkopf erzeugt einen sich im Wesentlichen in einer Richtung erstreckenden Waschflüssigkeitsstrahl und erlaubt daher eine optimale Anpassung an eine vorgegebene, zu benetzende Fläche der Scheibe. Durch die Ausführung als Kugelkopf ist dabei auch eine stufenlose Einstellung der Düse möglich, so dass die Verwendung der gleichen Düse bei verschiedenen Fahrzeugmodellen problemlos möglich ist.
  • Die Steuerung des Heizelementes könnte mittels einer Steuereinheit vorgenommen werden. Besonders vorteilhaft ist jedoch eine Ausführungsform, bei der das Heizelement ein PTC-Element hat. Ein solches PTC-Element (Positive Temperature Coefficient), welches auch als Kaltleiter bekannt ist, erfordert keinerlei zusätzliches Steuerelement, da der elektrische Widerstand des PTC-Elementes temperaturabhängig ist und somit keine zusätzliche Erfassung der Außentemperatur erforderlich ist. Hierdurch ist eine leichte Nachrüstung des Heizelementes, insbesondere auch bei Kraftfahrzeugen, die keinen Temperatursensor besitzen, möglich.
  • Mit der erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung lässt sich die Scheibe besonders gründlich reinigen, wenn die Waschdüse eine Fluidic-Düse hat. Als Fluidic-Chip ausgebildete Waschdüsen erzeugen einen zyklisch hin- und herschwingenden Waschflüssigkeitsstrahl mit einem besonders geringen Querschnitt. Durch das Hin- und Herschwingen des Waschflüssigkeitsstrahls lässt sich beispielsweise ein ovaler oder streifenförmiger Bereich der Scheibe mit Waschflüssigkeit benetzen. Der Waschflüssigkeitsstrahl hat dabei einen sehr hohen Druck, so dass auf der Scheibe anhaftender Schmutz weggespült wird.
  • Die Kontaktierung des elektrischen Heizelementes der Waschdüse könnte mittels separater Kabelverbindung erfolgen. Besonders vorteilhaft ist jedoch eine Weiterbildung der Erfindung bei der das Heizelement der Waschdüse mittels der beheizbaren Waschflüssigkeitsleitung elektrisch kontaktiert ist. Eine zusätzliche Kabelverbindung für das Heizelement der Waschdüse kann dabei entfallen, denn die Stromversorgung der Waschdüse erfolgt zusammen mit der Waschflüssigkeitsleitung. Gleichzeitig entfällt auch ein Steuerelement für das Heizelement der Waschdüse.
  • Die Erfindung lässt verschiedene Ausführungsformen zu. Zur weiteren Verdeutlichung ist eine davon in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben. Diese zeigt in
  • 1 einen Scheibenwischerarm mit einem Scheibenwischerblatt in einer Seitenansicht,
  • 2 den Scheibenwischerarm in einer Draufsicht,
  • 3 einen Abschnitt des Scheibenwischerarmes mit einer darin eingesetzten Scheibenreinigungsvorrichtung,
  • 4 eine teilweise geschnittene Draufsicht des Waschdüsenkörpers.
  • 1 zeigt einen Scheibenwischerarm 1 mit einem Scheibenwischerblatt 2 in einer Seitenansicht. Der Scheibenwischerarm 1 hat einen Profilkörper 3, welcher mittels eines Gelenks 4 mit einer Aufnahme 5 für eine Schwenkachse 6 verbunden ist. Der Profilkörper 3 hat zwei Ausnehmungen 7, 8, in die jeweils eine Waschdüse 9, 10 einer gestrichelt dargestellten Reinigungsvorrichtung 11 eingesetzt ist. Der Scheibenwischerarm 1 besitzt weiterhin einen vorderen Abschnitt 12, an dessen Ende eine Aufnahme 13 für das Scheibenwischerblatt 2 angeordnet ist. Das Scheibenwischerblatt 2 liegt gegen eine lediglich abschnittsweise dargestellte Scheibe 14 an, welche von einem mit einer Öffnung 15 für die Schwenkachse 6 versehenen Rahmen 16 gehalten ist.
  • 2 zeigt den Scheibenwischerarm 1 in einer Draufsicht. Zu erkennen ist die Aufnahme 5, welche mittels des Gelenkes 4 mit dem Profilkörper 3 verbunden ist. An den Profilkörper 3 schließt sich der vordere Abschnitt 12 mit der Aufnahme 13 für das nicht dargestellte Scheibenwischerblatt an. Die beiden Waschdüsen 9, 10 eines gestrichelt dargestellten Waschdüsenkörpers 17 der Reinigungsvorrichtung 11 ragen seitlich aus dem Profilkörper 3 hinaus, wobei zwei Düsenöffnungen 18, 19 der Waschdüsen 9, 10 so ausgerichtet sind, dass ein Waschflüssigkeitsstrahl in etwa parallel zu dem Scheibenwischerarm 1 aus den Waschdüsen 9, 10 austreten kann.
  • 3 zeigt in einer perspektivischen Ansicht den gestrichelt dargestellten Profilkörper 3 des nur teilweise dargestellten Scheibenwischerarmes 1 mit einer darin eingesetzten Reinigungsvorrichtung 11. Die Reinigungsvorrichtung 11 umfasst den Waschdüsenkörper 17 mit zwei seitlichen Erweiterungen 20, 21 für die nicht dargestellten Waschdüsen, wobei die Erweiterungen 20, 21 in die Ausnehmungen 7, 8 des Profilkörpers 3 eingesetzt sind. Der Waschdüsenkörper 17 besitzt weiterhin an seinem unteren Ende eine lediglich abschnittsweise dargestellte Waschflüssigkeitsleitung 22, welche den Waschdüsenkörper 17 mit Waschflüssigkeit versorgt und gleichzeitig eine elektrische Kontaktierung zur Versorgung eines nicht dargestellten Heizelementes besitzt.
  • 4 zeigt eine Draufsicht des Waschdüsenkörpers 17 in einer teilweise geschnittenen Darstellung. Von einem Anschlusselement 23 führt ein Waschflüssigkeitskanal 24 zu den beiden jeweils mit einem Flachstrahlkugelkopf 25, 26 versehenen Waschdüsen 9, 10. Die Düsenöffnungen 18, 19 sind jeweils im Bereich einer Ausnehmung 27, 28 des Waschdüsenkörpers 17 schwenkbar, so dass in der dargestellten Einstellung der Düsenöffnungen 18, 19 ein Waschflüssigkeitsstrahl in einem spitzen Winkel zu der Längsachse des Waschdüsenkörpers 17 austreten kann. Weiterhin ist ein Abschnitt eines als Heizdraht ausgeführten Heizelementes 29 zu erkennen, welches neben dem Anschlusselement 23 für die nicht dargestellte Waschflüssigkeitsleitung des Waschdüsenkörpers 17 angeordnet ist. Das Heizelement 29 ist derart in den Waschdüsenkörper 17 eingesetzt, dass einerseits die Waschdüsen 9, 10 und andererseits auch der Waschflüssigkeitskanal 24 beheizt werden können. Die elektrische Kontaktierung erfolgt hierbei durch einfaches Aufstecken der nicht dargestellten, elektrisch beheizbaren Waschflüssigkeitsleitung, wobei ein Kontaktstift der Waschflüssigkeitsleitung gegen das Heizelement 29 anliegt und dieses elektrisch leitend verbindet.

Claims (8)

  1. Reinigungsvorrichtung für eine Scheibe eines Kraftfahrzeuges, mit einem um eine Schwenkachse (6) schwenkbar angeordneten Scheibenwischerarm und einer an dem Scheibenwischerarm (1) angeordneten Waschdüse (9, 10), wobei die Waschdüse (9, 10) mit einem elektrisch beheizbaren Heizelement (29) versehen und mit einer beheizbaren Waschflüssigkeitsleitung (22) zum Zuführen von Waschflüssigkeit verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Scheibenwischerarm (1) einen U-förmig geformten Profilkörper (3) aufweist, dass in dem Profilkörper (3) ein Waschdüsenkörper (17) eingesetzt ist, der dazu der Form des Profilkörpers (3) angepasst ist, wobei die Waschdüse (9, 10) in einer seitlichen Erweiterung (20, 21) des Waschdüsenkörpers (17) angeordnet ist, die sich in einer Ausnehmung (27, 28) des Profilkörpers (3) befindet, und wobei die Waschdüse (9, 10) seitlich aus dem Profilkörper (3) herausragt, dass der Waschdüsenkörper (17) einen Waschflüssigkeitskanal (24) hat und einen elektrischen Heizdraht (29) umfasst, welcher zugleich in der seitlichen Erweiterung (20, 21) um die Waschdüse (9, 10) herumgeführt ist.
  2. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungsvorrichtung (11) zwei Waschdüsen (9, 10) besitzt.
  3. Reinigungsvorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Waschdüse (9, 10) zur Erzeugung eines Waschflüssigkeitsstrahls ausgeführt ist, welcher zur Benetzung eines sich im Wesentlichen parallel zu dem Scheibenwi scherarm (1) erstreckenden Abschnittes der Scheibe (14) ausgeführt ist.
  4. Reinigungsvorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Waschdüse (9, 10) zur Benetzung eines in Bewegungsrichtung vor dem Scheibenwischerarm (1) liegenden Abschnittes der Scheibe (14) ausgeführt ist.
  5. Reinigungsvorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Waschdüse (9, 10) einen Flachstrahlkugelkopf (26) hat.
  6. Reinigungsvorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Heizelement (29) ein PTC-Element hat.
  7. Reinigungsvorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Waschdüse (9, 10) eine Fluidic-Düse hat.
  8. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Heizelement (29) der Waschdüse (9, 10) mittels der beheizbaren Waschflüssigkeitsleitung (22) elektrisch kontaktiert ist.
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