DE19904927A1 - Scheibenwischer - Google Patents

Scheibenwischer

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Claus Fleischer
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60S1/02Cleaning windscreens, windows or optical devices
    • B60S1/04Wipers or the like, e.g. scrapers
    • B60S1/32Wipers or the like, e.g. scrapers characterised by constructional features of wiper blade arms or blades
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60S1/48Liquid supply therefor
    • B60S1/52Arrangement of nozzles; Liquid spreading means
    • B60S1/522Arrangement of nozzles; Liquid spreading means moving liquid spreading means, e.g. arranged in wiper arms

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Abstract

Die Erfindung geht aus von einem Scheibenwischer mit einem Wischarm (10), der über eine Antriebswelle (16) angetrieben wird und aus einem Befestigungsteil (12) und einem über ein Abklappgelenk (18) daran angelenkten Gelenkteil (14) mit einer Wischstange (36) aufgebaut ist, an der ein Wischblatt (22) angelenkt ist, wobei mindestens eine Spritzdüse (28) an einem schwenkbaren Teil (10, 20, 22) angeordnet ist. DOLLAR A Es wird vorgeschlagen, daß mit der Antriebswelle (16) eine Abdeckkappe (20) drehfest verbunden ist, die mindestens eine Spritzdüse (28) aufweist.

Description

Stand der Technik
Die Erfindung geht von einem Scheibenwischer nach dem Oberbe­ griff des Anspruchs 1 aus.
Bekannte Scheibenwischer besitzen einen Wischarm, der aus einem Befestigungsteil und einem über ein Abklappgelenk daran angelenkten Gelenkteil mit einer Wischstange aufgebaut ist. Ein hakenförmiges Ende der Wischstange greift in einen. Ein­ hängekasten eines Wischblatts, der von zwei Seitenwangen ei­ nes Mittelbügels gebildet wird, und umfaßt einen Gelenkbol­ zen. Das so gebildete Gelenk führt das Wischblatt während der Schwenkbewegung über die Fahrzeugscheibe. Das Wischblatt be­ sitzt ein in der Regel mehrgliederiges Tragbügelsystem mit an dem Mittelbügel angelenkten, untergeordneten Bügeln, von de­ nen zumindest einige mit Krallen an ihren Enden eine Wisch­ leiste an deren Kopfleiste halten. Das mehrgliederige Tragbü­ gelsystem und in die Kopfleiste eingelegte Federschienen er­ möglichen, daß sich beim Wischen die Wischleiste mit einem gleichmäßigen Auflagedruck einer gebogenen Windschutzscheibe anpaßt. Zu diesem Zweck spannt eine Zugfeder das Abklappge­ lenk vor. Der Wischarm ist mit seinem Befestigungsteil auf einer Antriebswelle befestigt und wird bei der Wischbewegung von dieser angetrieben.
Solche Scheibenwischer sind z. B. aus der DE 37 44 237 A1 be­ kannt. Bei vereinfachten Ausführungen können untergeordnete Bügel, auch Zwischenbügel und Krallenbügel genannt, entfal­ len. Im einfachsten Fall besitzt der Mittelbügel selbst Kral­ len, mit denen er die Wischleiste hält.
Scheibenwaschanlagen für Fahrzeuge werden in der Regel in Verbindung mit Scheibenwischern verwendet. Sie werden betä­ tigt, wenn die Feuchtigkeit durch Niederschläge nicht aus­ reicht, um die Fahrzeugscheibe zu säubern. Sie beinhalten einen Wasserbehälter, Spritzdüsen und eine Pumpe, die Wasser, dem unter Umständen Reinigungs- und Antigefriermittel beige­ mischt sind, mit Druck aus dem Wasserbehälter zu den Spritz­ düsen fördert. In der Regel sind die Spritzdüsen an einem Teil einer Fahrzeugkarosserie befestigt, beispielsweise an einer Motorhaube, einem Fensterrahmen oder dgl.
Es ist bereits bekannt, Spritzdüsen als zusätzliche Bauteile am Wischblatt zu befestigen und somit das Spritzwasser direkt mit kurzer Strahllänge auf den Wischbereich zu verteilen. Da das Spritzwasser auf einen Bereich in der Nähe des Wiesch­ blatts konzentriert ist und durch die Wischbewegung in kürze­ ster Zeit wieder abgewischt wird, ist die Sicht durch das aufgebrachte Spritzwasser nur kurzzeitig behindert. Ein Nach­ teil solcher Systeme ist, daß Witterungseinflüsse, insbeson­ dere Hagel und extreme Sonneneinwirkung die flexiblen Teile dieser Anordnung, die zum Überbrücken der gelenkigen Bereiche zwischen Wischarm und Wischblatt notwendig sind, stark beein­ flussen. Ferner frieren die Spritzdüsen und Wasserleitungen, die dem Fahrtwind ausgesetzt sind, bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt schnell zu, wenn nicht genügend Antigefriermit­ tel dem Wasser zugemischt ist. Die eingefrorenen Wasserlei­ tungen und Spritzdüsen sind in der Regel nur mit großem Auf­ wand wieder aufzutauen.
In einer älteren Patentanmeldung, DE 198 15 171.3, ist ein Wischarm beschrieben, an dessen Gelenkteil bzw. an einer mit dem Gelenkteil einstückig verbundenen Wischstange Spritzdüsen angeordnet sind. Diese befinden sich in einem Düsenkörper, der in einer Ausbuchtung des Gelenkteils mit einer Spritzöff­ nung für den Spritzstrahl untergebracht oder in einer seitli­ chen Halterung an der Wischstange nach unten vorstehend ein­ geklipst ist. Es können auch zwei Düsenkörper vorgesehen wer­ den, die durch ein starres oder flexibles Verbindungsstück miteinander verbunden sind. Die Düsenkörper sind leicht aus­ tauschbar und gegenüber Umwelteinflüssen gut geschützt. In die Scheibenwaschanlage ist eine Heizeinrichtung inte­ griert, die drahtförmig durch eine Wasserzuführung geführt und im Düsenkörper als Heizwendel ausgebildet ist. Einfache Lösungen ergeben sich hier dadurch, daß die Düsenkörper ein­ stückig miteinander verbunden und als Spritzgußteil aus Kunststoff hergestellt sind. Durch die am Wischarm verteilten Düsenkörper wird das Spritzwasser gut über den Wischbereich verteilt, insbesondere wenn ein Spritzstrahl in einen unteren Bereich direkt vor das Wischblatt gelenkt wird. Da sich durch die Anordnung kurze Strahllängen ergeben, kann der Fahrtwind selbst bei höherer Fahrgeschwindigkeit die Spritzwasserver­ teilung nur wenig beeinflussen.
Es ist ferner bei Scheibenwischern für Heckscheiben bekannt, eine Wasserzuführung zu einer feststehenden Düse durch eine hohle Antriebswelle zuführen. Eine Abdeckkappe, die sich mit dem Wischarm bewegt, überdeckt das Befestigungsteil und die Spritzdüse. Sie besitzt eine Öffnung, durch die der Spritz­ strahl austritt. Der Spritzstrahl trifft das Wischfeld in dem Sichtfeld des Fahrers und wird vom Wischblatt über das Wischfeld verteilt und abgewischt. Während dieses Vorgangs ist die Sicht des Fahrers beeinträchtigt, was insbesondere bei Scheibenwischern für Windschutzscheiben die Fahrsicher­ heit verschlechtert.
Vorteile der Erfindung
Nach der Erfindung ist mit der Antriebswelle eine Abdeckkappe drehfest verbunden, die mindestens eine Spritzdüse aufweist. Die Spritzdüse ist zweckmäßigerweise in die Abdeckkappe inte­ griert, die vorteilhaft aus Kunststoff gefertigt ist. Das Spritzwasser wird durch die Schwenkbewegung der Spritzdüse über das Wischfeld verteilt und durch das Wischblatt schnell wieder abgewischt, wenn der Spritzstrahl in Startrichtung vor das Wischblatt gerichtet ist und sich der Spritzvorgang auf diese Wischrichtung des Wischblatts beschränkt.
In einfacher Weise ist eine Wasserleitung auf kurzem Wege durch die hohle Antriebswelle zur Spritzdüse geführt. Sie be­ ansprucht somit keinen zusätzlichen Bauraum und ist gegen Witterungseinflüsse gut geschützt. Dabei kann die Antriebs­ welle auch selbst einen Teil der Wasserleitung bilden. Sie besitzt an ihrem äußeren Ende eine Steckverbindung, um die Abdeckkappe mit der Spritzdüse an die Wasserleitung schnell und einfach anzuschließen. Ist die Steckverbindung kugelför­ mig, kann die Abdeckkappe ohne Zwang auf das Befestigungsteil ausgerichtet und mit diesem drehfest verbunden werden. Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist die Abdeckkappe form­ schlüssig auf eine Schraubenmutter zum Befestigen des Befe­ stigungsteils auf der Antriebswelle geklipst.
Ein Vorteil besteht ferner darin, daß die Abdeckkappe oder die Spritzdüse einen Verteileranschluß für eine Verbindungs­ leitung zu weiteren Spritzdüsen im und/oder am Wischarm auf­ weist. Durch die Anordnung mehrerer Spritzdüsen mit gegebe­ nenfalls mehreren Spritzstrahlen pro Spritzdüse kann das Wischfeld gleichmäßig benetzt werden. Dabei hat es sich als günstig erwiesen, daß mindestens ein Spritzstrahl mit der Längsrichtung des Gelenkteils einen kleinen Winkel ein­ schließt und vorzugsweise in Startrichtung vor dem Wischarm auf das Wischfeld trifft. Da das Spritzwasser in der Spritz­ richtung auf dem Wischfeld weiter fließt, wird der Auftreff­ punkt vorteilhaft in der Nähe des Innenkreises des Wischblatts liegen. Damit der Spritzstrahl nicht auf Teile des Scheibenwischers trifft, bevor er das Wischfeld erreicht, ist das Befestigungsteil des Wischarms so gekröpft ist, daß die Längsrichtung des Gelenkteils versetzt zur Antriebswelle verläuft. Aus optischen und strömungstechnischen Gründen schließt die Spritzdüse bündig mit der Oberfläche der Abdeck­ kappe ab.
Zeichnung
Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbe­ schreibung. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammen­ fassen.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Scheibenwischer mit einem Wischarm und einem Wischblatt in einer Draufsicht und
Fig. 2 einen Teilschnitt durch ein Befestigungsteil mit einer Abdeckkappe.
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
Der Scheibenwischer nach Fig. 1 besitzt einen Wischarm 10, der ein Wischblatt 22 über ein Wischfeld 46 auf einer Wind­ schutzscheibe führt. Der Wischarm 10 ist aus einem Befesti­ gungsteil 12, das mit einer Schraubenmutter 56 auf einer An­ triebswelle 16 (Fig. 2) befestigt ist, und aus einem Gelenk­ teil 14 mit einer Wischstange 36 aufgebaut. Das Gelenkteil 14 ist über ein Abklappgelenk 18 mit einem Gelenkstift 32 an dem Befestigungsteil 12 angelenkt (Fig. 1). Eine am Befestigungs­ teil 12 und am Gelenkteil 14 angreifende Zugfeder 60 spannt das Abklappgelenk 18 vor und drückt somit einerseits das Wischblatt 22 über den Wischarm 10 gegen das Wischfeld 46, während es andererseits das Gelenkteil 14 mit der Wischstange 36 in einer abgeklappten Stellung hält, um das Wischblatt 22 reinigen oder wechseln zu können. Die Zugfeder 60 ist an ei­ nem Ende an einem Nietstift 62 am Befestigungsteil 12 und an ihrem anderen Ende in eine Öse 64 am Gelenkteil 14 einge­ hängt.
Das Wischblatt 22 besitzt einen Mittelbügel 26 und Krallenbü­ gel 30, die eine Wischleiste 24 halten. Die genannten Bügel 26 und 30 sind gelenkig miteinander verbunden, so daß sich die Wischleiste 24 bei der Wischbewegung unterschiedlichen Krümmungen des Wischfelds 46 anpassen kann. Die Wischstange 36, die zweckmäßigerweise einstückig an das Gelenkteil 14 an­ geformt ist und eine Kröpfung 38 aufweist, umfaßt mit einem Ende einen Gelenkbolzen 34 im Mittelbügel 26 und bildet so mit diesem ein Gelenk.
Die Antriebswelle 16 und das Befestigungsteil 12 sind zumin­ dest teilweise mit einer Abdeckkappe 20 überdeckt. Diese ist drehfest mit der Antriebswelle 16 bzw. dem Befestigungsteil 12 verbunden, so daß sie sich mit der Schwenkbewegung des Wi­ scharms 10 dreht. Sie ist zweckmäßigerweise formschlüssig auf die Schraubenmutter 56 geklipst.
In die Abdeckkappe 20 ist eine Spritzdüse 28 integriert, de­ ren Spritzstrahlen 44 und 52 auf das Wischfeld 46 gerichtet sind und sich mit der Schwenkbewegung des Wischarms 10 über das Wischfeld 46 bewegen. Während der Spritzstrahl 44 zweck­ mäßigerweise nur einen kleinen Winkel α zur Längsrichtung 66 des Wischblatts 22 bildet und in der Nähe eines Innenkreises 70 des Wischblatts 22 auf das Wischfeld 46 trifft, benetzt der Spritzstrahl 52 das Wischfeld 46 in einem größeren Ab­ stand vom Wischblatt 22. So erreicht man schon mit zwei Spritzstrahlen 44, 52 eine gute Verteilung des Spritzwassers. Die Spritzstrahlen 44, 52 sind in Startrichtung 68 des Wi­ scharms 10 gerichtet, damit das Wischblatt 22 gleich zu Be­ ginn des Wischvorgangs ein benetztes Wischfeld 46 vorfindet.
Wie Fig. 2 zeigt, liegt der Spritzstrahl 44 weitgehend, ins­ besondere am Ende seiner freien Länge, wenn er bereits einen größeren Durchmesser aufweist, im Windschatten des Befesti­ gungsteils 12 bzw. des angelenkten Gelenkteils 14. Dadurch hat der Fahrtwind nur einen geringen Einfluß auf den Spritz­ strahl 44.
Das Wasser wird durch eine Wasserleitung 48 zur Spritzdüse 28 gefördert. Die Wasserleitung 48 kann als separate Leitung an der Antriebswelle 16 vorbei oder durch die hohle Antriebswel­ le 16 hindurch geführt sein. In der gezeigten Ausführung bil­ det die Antriebswelle 16 selbst einen Teil der Wasserleitung 48. Über eine Steckverbindung 54 ist sie mit der Spritzdüse 28 in der Abdeckkappe 20 verbunden. Ein Teil der Steckverbin­ dung 54 wird beispielsweise durch ein kugelförmiges Ende der Antriebswelle 16 gebildet. Dadurch kann die Abdeckkappe 20 frei zum Befestigungsteil 12 ausgerichtet und fixiert werden.
An dem Gelenkteil 14 und der angeformten Wischstange 36 sind weitere Spritzdüsen 40 und 42 angeordnet. Die Spritzdüse 40 ist im Bereich des Gelenkteils 14 in Längsrichtung 66 hinter der Zugfeder 60 angeordnet, während die Spritzdüse 42 im Be­ reich der Wischstange 36 an dem Ende eingesetzt ist, das nahe dem Gelenkbolzen 34 liegt. Eine Verbindungsleitung 50, die an einem Verteileranschluß 58 befestigt ist, verbindet die Spritzdüsen 40, 42 mit der Wasserleitung 48. Der Verteileran­ schluß 58 ist in die Abdeckkappe 20 integriert oder die Spritzdüse 28 dient als Verteiler, indem sie den Verteileran­ schluß 58 enthält.
Besonders zweckmäßig ist, wenn das Gelenkteil 14 und/oder die Wischstange 36 mindestens teilweise in Startrichtung 68 des Wischarms 10 versetzt zum Wischblatt 22 verläuft. In diesem Fall kann der Spritzstrahl 44 der Spritzdüse 28 annähernd parallel zum Wischblatt 22 gerichtet werden und das Wischfeld 46 mit kurzer Strahllänge treffen. Da zudem der Spritzstrahl 44 von oben durch das Gelenkteil 14 und/oder durch die Wisch­ stange 36 geschützt ist, wird er vom Fahrtwind selbst bei hö­ heren Geschwindigkeiten kaum beeinflußt. Die Lage des Wi­ scharms 10 relativ zum Wischblatt 22 kann beispielsweise durch die Kröpfung 38 der Wischstange 36 erreicht werden. Durch die erfindungsgemäße Wasserführung und Anordnung der Spritzdüse 28 ergibt sich eine einfache, wirkungsvolle Schei­ benwaschanlage mit einem guten optischen Eindruck und mit ei­ ner gegen Witterungseinflüssen, insbesondere gegen kalten Fahrtwind, geschützten Wasserleitung 48.
Bezugszeichen
10
Wischarm
12
Befestigungsteil
14
Gelenkteil
16
Antriebswelle
18
Abklappgelenk
20
Abdeckkappe
22
Wischblatt
24
Wischleiste
26
Mittelbügel
28
Spritzdüse
30
Krallenbügel
32
Gelenkstift
34
Gelenkbolzen
36
Wischstange
38
Kröpfung
40
Spritzdüse
42
Spritzdüse
44
Spritzstrahl
46
Wischfeld
48
Wasserleitung
50
Verbindungsleitung
52
Spritzstrahl
54
Steckverbindung
56
Schraubenmutter
58
Verteileranschluß
60
Zugfeder
62
Nietstift
64
Öse
66
Längsrichtung
68
Startrichtung
70
Innenkreis

Claims (12)

1. Scheibenwischer mit einem Wischarm (10), der über eine Antriebswelle (16) angetrieben wird und aus einem Befesti­ gungsteil (12) und einem über ein Abklappgelenk (18) daran angelenkten Gelenkteil (14) mit einer Wischstange (36) aufge­ baut ist, an der ein Wischblatt (22) angelenkt ist, wobei mindestens eine Spritzdüse (28) an einem schwenkbaren Teil (10, 20, 22) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Antriebswelle (16) eine Abdeckkappe (20) drehfest verbun­ den ist, die mindestens eine Spritzdüse (28) aufweist.
2. Scheibenwischer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Wasserleitung (48) durch die hohle Antriebswelle (16) zur Spritzdüse (28) führt.
3. Scheibenwischer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (16) einen Teil der Wasserleitung (48) bildet.
4. Scheibenwischer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (16) eine Steckverbindung (54) zum Anschluß der Abdeckkappe (20) mit der Spritzdüse (28) an die Wasserleitung (48) besitzt.
5. Scheibenwischer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckverbindung (54) kugelförmig ausgebildet ist.
6. Scheibenwischer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckkappe (20) einen Ver­ teileranschluß (58) für eine Verbindungsleitung (50) zu wei­ teren Spritzdüsen (40, 42) im und/oder am Wischarm (10) auf­ weist.
7. Scheibenwischer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Spritzstrahl (44) einen klei­ nen Winkel (α), der vorzugsweise kleiner 45° ist, mit der Längsrichtung (66) des Gelenkteils (14) einschließt.
8. Scheibenwischer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsteil (12) des Wi­ scharms (10) so gekröpft ist, daß die Längsrichtung (66) des Gelenkteils (14) versetzt zur Antriebswelle (16) verläuft.
9. Scheibenwischer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckkappe (20) formschlüs­ sig auf eine Schraubenmutter (56) zum Befestigen des Befesti­ gungsteils (12) auf der Antriebswelle (16) geklipst ist.
10. Scheibenwischer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Spritzstrahl (44, 52) in Startrichtung (68) vor dem Wischarm (10) auf ein Wischfeld (46) trifft.
11. Scheibenwischer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich­ net, daß mindestens ein Spritzstrahl (44) nahe dem Innenkreis (70) des Wischblatts (22) auf das Wischfeld (46) trifft.
12. Scheibenwischer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spritzdüse (28) bündig mit der Oberfläche der Abdeckkappe (20) abschließt.
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