DE19909939A1 - Verfahren zur Reinigung einer Scheibe eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

Verfahren zur Reinigung einer Scheibe eines Kraftfahrzeugs

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Abstract

Zur Reinigung einer Scheibe (1) eines Kraftfahrzeuges (2) von hartnäckigen Verschmutzungen wird während einer Stillstandszeit des Kraftfahrzeuges (2), bevorzugt während der Nacht, Reinigungsmittel (4) aufgebracht und nach einer Einwirkzeit durch die Scheibenwischer (5) des Kraftfahrzeuges (2) entfernt.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Reinigung einer Scheibe eines Kraftfahrzeu­ ges.
Hartnäckige Verschmutzungen, beispielsweise Insektenreste an Windschutzschei­ ben, können über bekannte Scheibenreinigungsanlagen nicht zufriedenstellend entfernt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Reinigung einer Scheibe eines Kraftfahrzeuges aufzuzeigen, das auch bei hartnäckigen Verschmutzungen ein zu­ friedenstellendes Reinigungsergebnis liefert.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Anspruch 14 be­ schreibt eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Kerngedanke der Erfindung ist es, während einer Phase, in der das Kraftfahrzeug nicht genutzt wird, eine besonders intensive Reinigung der Scheibe vorzunehmen. Hierzu ist eine Steuerungseinrichtung vorgesehen, die einen Reinigungsvorgang auslöst. Die Steuerungseinrichtung kann als zusätzliche Funktionalität in einen be­ stehenden Bordcomputer des Kraftfahrzeuges integriert oder als separate Einrich­ tung ausgeführt sein.
Der Begriff "Scheibe" umfaßt im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung generell alle Scheiben eines Kraftfahrzeuges. Bevorzugt bezieht sich die Erfindung jedoch auf Windschutzscheiben, Heckscheiben sowie Streuscheiben von Schein­ werfern des Kraftfahrzeuges.
Der Reinigungsvorgang wird von der Steuerungseinrichtung selbsttätig oder gemäß Anspruch 2 nur bei Vorliegen eines Anforderungssignals ausgelöst. Die Anforde­ rung durch einen Bediener des Kraftfahrzeuges erfolgt beispielsweise durch Betäti­ gung eines Taster vor Verlassen des Kraftfahrzeuges. Ebenso kann die Steue­ rungseinrichtung auch nach dem Verlassen des Kraftfahrzeuges durch ein Funk­ signal aktiviert werden.
Die Parameter zur Durchführung des Reinigungsvorgangs sind gemäß Anspruch 3 in der Steuerungseinrichtung vorgegeben. Alternativ ist eine individuelle Program­ mierung durch den Fahrzeugnutzer denkbar.
Durch die Einwirkung des Reinigungsmittels über eine längere Zeitdauer (Anspruch 4) wird das Reinigungsergebnis beispielsweise gegenüber der Reinigung einer Windschutzscheibe während der Fahrt über eine herkömmliche Scheibenreini­ gungsanlage, bei der das Reinigungsmittel unmittelbar nach dem Aufsprühen durch die Wischblätter wieder entfernt wird, deutlich verbessert.
Aufgrund der üblicherweise während der Nacht reduzierten Nutzung von Kraftfahr­ zeugen steht bei einer Reinigung der Scheibe gemäß Anspruch 5 in der Mehrzahl der Fälle ausreichend Zeit für eine länger andauernde Einwirkung des Reini­ gungsmittels zur Verfügung. Während der Sommermonate bzw. generell in heißen Ländern ist es während der Nacht zudem möglich, das Reinigungsmittel aufgrund der verringerten Verdunstung länger einwirken zu lassen.
Die DE 23 12 544 A1 beschreibt die Koppelung der Reinigung der Streuscheiben der Scheinwerfern eines Kraftfahrzeuges an einen Reinigungsvorgang der Wind­ schutzscheibe, indem mit Betätigung der Wischeinrichtung für die Windschutz­ scheibe bei eingeschalteten Scheinwerfern (in der Regel während der Nacht) auch die Streuscheibe der Scheinwerfer gereinigt wird. Eine Intensivreinigung der Wind­ schutzscheibe bei stehendem Fahrzeug während der Nacht ist jedoch nicht be­ schrieben.
Selbstverständlich kann die Reinigung der Windschutzscheibe auch während son­ stiger Stillstandszeiten erfolgen, beispielsweise beim Betanken des Fahrzeuges.
Über einen Sensor zur Erfassung des Verschmutzungsgrades (Anspruch 6) ist eine individuelle Abstimmung des Reinigungsvorgangs auf die tatsächlich vorliegende Verschmutzung möglich. Außerdem kann ein Reinigungsvorgang, der ein nicht zufriedenstellendes Ergebnis liefert, wiederholt werden.
Mit einem Temperatursensor (Anspruch 7) ist es möglich, bei Temperaturen über dem Gefrierpunkt des Reinigungsmittels die Menge des aufgebrachten Reini­ gungsmittels in Abhängigkeit von der zu erwartenden Verdunstung zu steuern. Bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt des Reinigungsmittels wird die Aufbringung unterbunden, um ein Angefrieren des Reinigungsmittels auf der Scheibe zu verhin­ dern.
Anstelle eines Verschmutzungssensors oder zusätzlich hierzu wird gemäß An­ spruch 8 über die Steuerungseinrichtung der Zeitpunkt des vorangegangenen Rei­ nigungsvorganges abgespeichert und anhand dieses zeitlichen Abstands und/oder der zwischenzeitlichen Fahrleistung des Kraftfahrzeuges auf die Verschmutzung der Scheibe geschlossen.
Anspruch 9 beschreibt eine Sicherungseinrichtung, die die Auslösung eines Reini­ gungsvorgangs unterbindet, wenn beispielsweise ein Gegenstand unter die Wischblätter des Kraftfahrzeuges eingeklemmt ist oder Eis oder Schnee eine Bewe­ gung der Wischblätter ohne deren Beschädigung nicht zulassen würden.
Bei bekannten Scheibenreinigungsanlagen wird das Reinigungsmittel nur auf einen Teil der Scheibe aufgebracht und nachfolgend über die Scheibenwischer verteilt. Demgegenüber ist gemäß Anspruch 10 vorgesehen, das Reinigungsmittel großflä­ chig und fein zerstäubt auf nahezu die gesamte Scheibenoberfläche aufzubringen, um ein großflächiges Einwirken des Reinigungsmittels zu gewährleisten.
Die Aufbringung des Reinigungsmittels kann beispielsweise über die vorhandenen Scheibenwaschdüsen erfolgen. Vorteile ergeben sich bei Einsatz zusätzlicher Zer­ stäubungsdüsen, die beispielsweise in die Aufnahmekörper herkömmlicher Düsen integriert werden können (Anspruch 11).
Ein besonders gutes Reinigungsergebnis wird erreicht, wenn das Reinigungsmittel über eine Mehrzahl von Düsen auf die Scheibe aufgebracht wird. Gemäß Anspruch 12 sind diese Düsen in vorteilhafter Weise in eine Einfassung der Scheibe integriert und befinden sich in unmittelbarer Nähe der Scheibe. Es kann dabei ausreichend sein, die Düsen gemäß Anspruch 13 lediglich im Bereich des oberen Randes der Scheibe vorzusehen.
Anspruch 14 beschreibt eine besonders einfach ausgeführte Vorrichtung zur Reini­ gung einer Scheibe, die in eine Scheibeneinfassung integriert ist. Durch die Elasti­ zität der Scheibeneinfassung sind die Austrittsöffnungen nur während des Aufbrin­ gens von Reinigungsmittel geöffnet, wodurch verhindert wird, daß Frostschutzmit­ telzusätze im Reinigungsmittel verdunsten und es somit in der kalten Jahreszeit zu einem Verstopfen der Austrittsöffnungen durch Vereisung kommt. Durch eine Be­ heizungseinrichtung gemäß Anspruch 16 kann die Elastizität der Scheibeneinfas­ sung auch bei tiefen Temperaturen aufrechterhalten werden.
Zwar ist aus der EP 0 587 477 B1 eine Scheibeneinfassung mit einer Mehrzahl von Austrittsöffnungen bekannt, die über einen innenliegenden Ringkanal mit Reini­ gungsmittel versorgt werden. Bei dieser bekannten Scheibeneinfassung ist jedoch keine Einrichtung zum selbsttätigen Verschließen der Austrittsöffnungen vorgese­ hen.
Mögliche Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden nachfolgend näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Veranschaulichung des der Erfindung zugrunde liegenden Grund­ gedankens,
Fig. 2 eine Ansicht auf die Windschutzscheibe eines Kraftfahrzeuges mit einer erfindungsgemäßen Reinigungseinrichtung und
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Schnittverlaufslinie III-III in Fig. 2. Eine Reinigungsanlage für eine Windschutzscheibe 1 eines Kraftfahrzeuges 2 um­ faßt Scheibenwaschdüsen 3 für die Aufbringung eines Reinigungsmittels 4 sowie Scheibenwischer 5 mit Wischblättern 6.
Fig. 1 veranschaulicht den Ablauf eines erfindungsgemäßen Reinigungsvorgangs: Zu Beginn wird mittels der Düsen 3 eine bestimmte Menge des Reinigungsmittels 4 fein verteilt auf einen großen Bereich der Windschutzscheibe 1 aufgebracht. Nach Ablauf einer vorgegebenen Einwirkdauer des Reinigungsmittels 4 werden die Scheibenwischer 5 des Kraftfahrzeuges 2 betätigt, um das Reinigungsmittel 4 zusammen mit den Schmutzpartikeln von der Windschutzscheibe 1 zu entfernen. Während des Wischvorgangs kann zusätzlich Reinigungsmittel 4 auf die Wind­ schutzscheibe 1 aufgebracht werden.
Die Aufbringung des Reinigungsmittels 4 kann auch über spezielle Zerstäubungs­ düsen erfolgen, wie beispielsweise über handelsübliche Düsen der Fa. VDO ("Fluidicdüsen"), bei denen sich im Düsenkopf ein schwimmend gelagertes Blätt­ chen befindet, das bei Durchströmung mit Wasser zum Schwingen angeregt wird und hierdurch einen fächerförmigen Wasserstrahl erzeugt.
Die Fig. 2 und 3 zeigen eine mögliche Ausführungsform der Erfindung, mit einer Windschutzscheibe 1, auf der die Wischfelder 7 von Scheibenwischern 5 markiert sind. Die Windschutzscheibe 1 ist von einer Einfassung 11 eingerahmt, die an der Oberseite der Windschutzscheibe 1 einen Austrittsbereich 12 für ein Reinigungs­ mittel aufweist, in dem eine Mehrzahl von Austrittsöffnungen 13 vorgesehen ist. Das Reinigungsmittel 4 tritt über die gesamte Breite der Windschutzscheibe 1 aus und verteilt sich beim Herunterlaufen an der Scheibe 1 selbst.
Wie aus der Schnittdarstellung der Fig. 3 näher hervorgeht, ist die Einfassung 11 schlauchförmig ausgebildet, mit einem innenliegenden Kanal 14, der über einen Zulauf 15 mit einem nicht dargestellten Vorratsbehälter für das Reinigungsmittel 4 verbunden ist. Zumindest der Austrittsbereich 12 der Einfassung 11 besteht aus einem elastischen Material, bevorzugt einem Kunststoffmaterial, das sich bei Druckbeaufschlagung durch das Reinigungsmittel 4 ausdehnt und hierdurch die im Ruhezustand verschlossenen Austrittsöffnungen 13 für den Austritt von Reini­ gungsmittel 4 freigibt. In Fig. 3 ist die Ruhestellung des Austrittsbereiches 12 mit durchgezogenen Linien, die aktive Stellung mit gestrichelten Linien dargestellt.
In die schlauchförmige Einfassung 11 kann eine Beheizungseinrichtung in Form eines Netzes, einer Heizfolie, einer Heizspirale etc. integriert sein (nicht dargestellt). Die bei Bestromung bewirkte Erwärmung der Einfassung 11 gewährleistet eine aus­ reichende Elastizität der Einfassung 11 auch bei niedrigen Temperaturen und er­ möglicht eine Enteisung des Austrittsbereiches 12.

Claims (16)

1. Verfahren zur Reinigung einer Scheibe eines Kraftfahrzeuges, dadurch gekennzeichnet, daß während einer Stillstandszeit eines Kraftfahr­ zeuges (2) ein Reinigungsvorgang erfolgt, der von einer Steuerungseinrich­ tung ausgelöst wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Auslösung des Reinigungsvorgangs ein Anforderungssignal erforderlich ist, das ein Bediener vor dem Verlassen des Kraftfahrzeuges (2) der Steuerungseinrichtung übermittelt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Steuerungseinrichtung der Zeitpunkt und/oder die Zeitdauer und/oder das Ablaufprogramm des Reinigungsvor­ gangs festgelegt ist.
4. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Durchführung des Reinigungsvorgangs zu­ nächst ein Reinigungsmittel (4) auf die Scheibe (1) aufgebracht und nach Ablauf einer Einwirkzeit die Scheibe (1) durch eine Reinigungseinrichtung (5, 6) gereinigt wird.
5. Verfahren nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Reinigungsvorgang in der Nacht erfolgt.
6. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sensor den Verschmutzungsgrad der Scheibe (1) erfaßt und ein entsprechendes Signal an die Steuerungseinrich­ tung liefert, die die Menge des aufzubringenden Reinigungsmittels (4) und/oder die Einwirkzeit des Reinigungsmittels (4) und gegebenenfalls eine wiederholte Aufbringung des Reinigungsmittels (4) steuert.
7. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sensor die Umgebungstemperatur erfaßt und ein entsprechendes Signal an die Steuerungseinrichtung liefert, die den Reinigungsvorgang temperaturabhängig steuert.
8. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerungseinrichtung den Abstand zum vorangegangenen Reinigungsvorgang erfaßt und in Abhängigkeit hiervon den aktuellen Reinigungsvorgang steuert.
9. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Hindernisse im Bereich der Scheibe (1) durch einen Sensor erfaßt werden, der ein Signal an die Steuerungseinrichtung ab­ gibt, die den Reinigungsvorgang gegebenenfalls unterbindet.
10. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Reinigungsmittel (4) feinverteilt auf einen wesentlichen Teil der Oberfläche der Scheibe (1) aufgebracht wird.
11. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufbringung des Reinigungsmittels (4) auf die Scheibe (1) über wenigstens eine Düse (3) erfolgt, die in Baueinheit mit einer vorhandenen Scheibenwaschdüse ausgeführt ist.
12. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufbringung des Reinigungsmittels (4) über eine Mehrzahl von Düsen (13) erfolgt, die in eine Einfassung (11) der Scheibe (1) integriert sind.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen (13) in einen Abschnitt (12) der Ein­ fassung (11) der Scheibe (1) integriert sind, der an den oberen Rand der Scheibe (1) angrenzt.
14. Vorrichtung zur Aufbringung von Reinigungsmittel auf eine Scheibe eines Kraftfahrzeuges, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 13, mit einer Scheibeneinfassung, die einen innenliegen­ den Kanal für ein Reinigungsmittel aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfassung (11) einen Austrittsbereich (12) für das Reinigungsmittel (4) aufweist, der aus einem elastischen Material be­ steht und mehrere, im Ruhezustand durch die Elastizität des Materials ver­ schlossene Austrittsöffnungen (13) aufweist, die sich bei Druckbeaufschla­ gung durch das Reinigungsmittel (4) infolge der Ausdehnung des elastischen Materials öffnen.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Austrittsbereich (12) auf denjenigen Teil der Einfassung (11) beschränkt, der im eingebauten Zustand der Einfas­ sung (11) an den oberen Rand einer Scheibe (1) angrenzt.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14 und/oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zur Beheizung der Einfassung (11) vorgesehen ist.
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