DE19854127A1 - Reinigungsanlage für eine Scheibe eines Kraftfahrzeuges - Google Patents

Reinigungsanlage für eine Scheibe eines Kraftfahrzeuges

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Abstract

Bei einer Reinigungsanlage für eine Scheibe eines Kraftfahrzeuges werden zwei unterschiedliche Düsenkörper (5, 6) einer Waschdüse (2, 3) auf denselben Bereich einer Scheibe gerichtet und in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit des Kraftfahrzeuges angesteuert. Die Ansteuerung der Düsenkörper (5, 6) erfolgt über ein 3/2-Wege-Ventil (9). Hierdurch läßt sich der einen breit gefächerten Waschflüssigkeitsstrahl (7) erzeugende Düsenkörper (6) abschalten und damit eine Zerstäubung dieses Waschflüssigkeitsstrahls (7) durch den Fahrtwind verhindern.

Description

Die Erfindung betrifft eine Reinigungsanlage für eine Scheibe eines Kraftfahrzeuges mit zumindest zwei jeweils zur Erzeugung eines auf die Scheibe gerichteten Wasch­ flüssigkeitsstrahls vorgesehenen Düsenkörpern, mit einer Waschflüssigkeitspumpe zur Förderung von Waschflüssigkeit aus einem Vorratsbehälter über eine Waschflüssigkeitslei­ tung zu den Düsenkörpern.
Solche Reinigungsanlagen werden beispielsweise für Front­ scheiben und Heckscheiben oder auch für Streuscheiben von Scheinwerfern heutiger Kraftfahrzeuge häufig eingesetzt und sind aus der Praxis bekannt. Die Reinigung der Schei­ be wird meist von einem über die Scheibe beweglichen Scheibenwischer unterstützt. Die aus den Düsenkörpern austretenden Waschflüssigkeitsstrahlen werden in der Re­ gel auf aneinandergrenzende Bereiche der Scheibe gerich­ tet. Hierdurch wird die Scheibe großflächig mit Wasch­ flüssigkeit benetzt. Zur Reinigung der Scheibe sind ver­ schiedene Düsenkörper zur Erzeugung unterschiedlicher Waschflüssigkeitsstrahlen bekannt geworden. Beispielswei­ se lassen sich durch eine entsprechende Wahl des Düsen­ körpers ein scharfer, eng begrenzter Waschflüssigkeits­ strahl oder ein breiter Sprühnebel auf die Scheibe auf­ bringen.
Nachteilig bei der bekannten Reinigungsanlage ist, daß insbesondere breite, zur Benetzung von großen Bereichen der Scheibe vorgesehene Waschflüssigkeitsstrahlen von dem Fahrtwind des Kraftfahrzeuges versetzt oder zerstäubt werden können. Dies führt bei der Reinigung der Front­ scheibe des Kraftfahrzeuges zu einer Behinderung der Sicht des Fahrers. Bei einem hohen Anteil an Reinigungs­ mittel in der Waschflüssigkeit wird mit dem Fahrtwind ebenfalls ein die Sicht behindernder Schaum auf der Scheibe gebildet.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Reini­ gungsanlage der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß eine Beeinträchtigung der Sicht des Fahrers durch ei­ ne Versetzung oder Zerstäubung des Waschflüssigkeits­ strahls oder einer Schaumbildung durch den Fahrtwind ver­ mieden wird.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zur Benetzung desselben Bereichs der Scheibe vorgesehene Düsenkörper entsprechend ihrer Abstrahlcharakteristika und/oder ihrer zugeführten Waschflüssigkeit in Abhängig­ keit von der Geschwindigkeit des Kraftfahrzeuges unabhän­ gig voneinander ansteuerbar sind.
Durch diese Gestaltung lassen sich Düsenkörper, denen ei­ ne zur Schaumbildung neigende Waschflüssigkeit zugeführt wird oder die einen durch den Fahrtwind leicht zerstäub­ baren Waschflüssigkeitsstrahl erzeugen, bei einer vorge­ sehenen Geschwindigkeit des Kraftfahrzeuges abschalten. Hierdurch wird eine Beeinträchtigung der Sicht des Fah­ rers durch Einflüsse des Fahrtwinds auf den Waschflüssig­ keitsstrahl zuverlässig vermieden. Die erfindungsgemäße Reinigungsanlage kann beispielsweise eine Reinigung der Scheibe bei hohen Geschwindigkeiten ausschließlich mit einem scharfen, eng begrenzten Waschflüssigkeitsstrahl und nichtschäumender Waschflüssigkeit zulassen oder auch ganz unterbinden.
Die erfindungsgemäße Reinigungsanlage hat für jede Ge­ schwindigkeit einen für eine optimale Reinigung vorgese­ henen Waschflüssigkeitsstrahl, wenn einer der Düsenkörper eine Fluidic-Düse und ein zweiter Düsenkörper eine Ein­ strahldüse ist. Fluidic-Düsen erzeugen einen breitgefä­ cherten Waschflüssigkeitsstrahl, der insbesondere bei ge­ ringen Geschwindigkeiten bei geringem Verbrauch an Wasch­ flüssigkeit eine sehr große Fläche der Scheibe reinigt. Hierbei kann bei Streuscheiben auf ein Nachwischen mit einem Scheibenwischer verzichtet werden. Die Einstrahldü­ se zeichnet sich durch einen eng begrenzten Waschflüssig­ keitsstrahl aus. Zur Verhinderung der Zerstäubung oder des Versetzens des Waschflüssigkeitsstrahls ist damit er­ findungsgemäß bei hohen Geschwindigkeiten des Kraftfahr­ zeuges die Fluidic-Düse abzuschalten.
Des weiteren ist es in einem mittleren Geschwindigkeits­ bereich vorteilhaft, sowohl die eine oder die andere Düse als auch beide Düsen gleichzeitig für die Reinigung zu benutzen.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung besitzt die Reinigungsanlage eine Fluidic-Düse und zwei oder mehr Einstrahldüsen. Es ist aber auch denkbar, die Einstrahl­ düsen mit einer Flachstrahldüse oder anderen einen brei­ ten Waschflüssigkeitsstrahl erzeugenden Düsen anstelle der Fluidic-Düse zu kombinieren.
Die erfindungsgemäße Reinigungsanlage gestaltet sich be­ sonders kostengünstig, wenn die Düsenkörper in einer ge­ meinsamen Waschdüse angeordnet sind.
Bei niedrigen Geschwindigkeiten des Kraftfahrzeuges könn­ te aus beiden Düsenkörpern jeweils ein Waschflüssigkeits­ strahl austreten. Der Verbrauch an Waschflüssigkeit ist jedoch gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung besonders gering, wenn der als Einstrahldü­ se ausgebildete Düsenkörper bei niedrigen Geschwindigkei­ ten des Kraftfahrzeuges abschaltbar ist.
Die Ansteuerung der Düsenkörper gestaltet sich gemäß ei­ ner anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung be­ sonders einfach, wenn in der Waschflüssigkeitsleitung ein Ventil zur wahlweisen Ansteuerung der Düsenkörper ange­ ordnet ist. Bei zwei anzusteuernden Düsenkörpern eignet sich hierfür ein 3/2-Wege-Ventil.
Das Kraftfahrzeug könnte beispielsweise eine von dem Fahrtwind betätigbare Klappe aufweisen, die mechanisch auf das Ventil einwirkt. Die Ansteuerung des Ventils er­ folgt jedoch gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbil­ dung der Erfindung besonders zuverlässig, wenn das Ventil elektrisch schaltbar gestaltet ist. Da die Geschwindig­ keit bei heutigen Kraftfahrzeugen als elektrisches Signal vorhanden ist, erfordert die erfindungsgemäße Reinigungs­ anlage hierdurch einen besonders geringen baulichen Auf­ wand.
Die erfindungsgemäße Reinigungsanlage läßt sich besonders einfach montieren, wenn das Ventil und die Düsenkörper als eine zur Montage in einem Karosserieteil vor der Scheibe vorgesehene bauliche Einheit gestaltet sind.
Häufig wird ein Waschflüssigkeit führendes Bauteil mit einem elektrischen Heizelement versehen. Dieses Heizele­ ment dient dazu, ein Einfrieren der Waschflüssigkeit zu verhindern. Eine Versorgung des Heizelementes mit elek­ trischer Energie erfordert gemäß einer anderen vorteil­ haften Weiterbildung der Erfindung einen besonders gerin­ gen baulichen Aufwand, wenn das elektrisch schaltbare Ventil und ein elektrisches Heizelement zur Aufheizung der Waschflüssigkeit als bauliche Einheit gestaltet sind.
Ein elektrisch schaltbares Ventil zur Ansteuerung der Dü­ senkörper läßt sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung vermeiden, wenn die Wasch­ flüssigkeitspumpe zur wahlweisen Förderung von Waschflüs­ sigkeit in eine vorgesehene Richtung ausgebildet ist und wenn jeweils Rückschlagventile zur Leitung der Waschflüs­ sigkeit zu einem der Düsenkörper in Abhängigkeit von der Förderrichtung der Waschflüssigkeitspumpe vorgesehen sind. Hierdurch erfordert die erfindungsgemäße Reini­ gungsanlage eine sehr einfache Verkabelung.
Die erfindungsgemäße Reinigungsanlage hat eine sehr ein­ fache Verkabelung und erlaubt eine beliebige zeitgleiche oder getrennte Ansteuerung der Düsenkörper, wenn jeder der gleich gestalteten Düsenkörper mit einer eigenen Waschflüssigkeitspumpe verbunden ist.
Den Düsenkörpern lassen sich gemäß einer anderen vorteil­ haften Weiterbildung der Erfindung unterschiedliche Waschflüssigkeiten zuführen, wenn jede der Waschflüssig­ keitspumpen mit einem eigenen Vorratsbehälter für Wasch­ flüssigkeit verbunden ist. Hierdurch läßt sich mit der erfindungsgemäßen Reinigungsanlage eine besonders hohe Reinigungswirkung erzielen.
Die Ansteuerung der erfindungsgemäßen Reinigungsanlage gestaltet sich bei einer gemeinsamen Steuereinrichtung zur Ansteuerung des Ventils, der Waschflüssigkeitspumpe und/oder eines Scheibenwischers besonders einfach. Hier­ durch läßt sich die erfindungsgemäße Reinigungsanlage zu­ dem besonders kostengünstig herstellen.
Die Erfindung läßt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zur weiteren Verdeutlichung ihres Grundprinzips sind drei da­ von in der Zeichnung dargestellt und werden nachfolgend beschrieben. Diese zeigt in
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer erfin­ dungsgemäßen Reinigungsanlage mit einem Ventil,
Fig. 2 eine weitere Ausführungsform der erfindungs­ gemäßen Reinigungsanlage mit zwei Waschflüssigkeitspumpen,
Fig. 3 eine erfindungsgemäße Reinigungsanlage mit einer zwei Förderrichtungen aufweisenden Waschflüssigkeitspumpe.
Die Fig. 1 zeigt schematisch eine erfindungsgemäße Rei­ nigungsanlage für ein Kraftfahrzeug mit einer Waschflüs­ sigkeit aus einem Vorratsbehälter 1 zu zwei Waschdüsen 2, 3 fördernden Waschflüssigkeitspumpe 4. Die Waschdüsen 2, 3 weisen jeweils zwei Düsenkörper 5, 6 auf. Einer der Dü­ senkörper 6 ist als Fluidic-Düse gestaltet und erzeugt einen pendelnden, breit gefächerten Waschflüssigkeits­ strahl 7. Der zweite Düsenkörper 5 ist als Einstrahldüse gestaltet und erzeugt einen scharfen, eng begrenzten Waschflüssigkeitsstrahl 8. Zur Verdeutlichung ist eine der Waschdüsen 2 geschnitten dargestellt. Zwischen den Waschdüsen 2, 3 und der Waschflüssigkeitspumpe 4 ist ein 3/2-Wege-Ventil 9 zum wahlweisen Ansteuern der Düsenkör­ per 5, 6 angeordnet. In einer zu dem 3/2-Wege-Ventil 9 führenden Waschflüssigkeitsleitung 10 ist ein als PTC- Element ausgebildetes Heizelement 11 und ein Rückschlag­ ventil 12 angeordnet. Das Rückschlagventil 12 verhindert ein Leerlaufen der Waschflüssigkeitsleitung 10 und stellt damit ein schnelles Ansprechverhalten der Reinigungsanla­ ge sicher.
Die Waschflüssigkeitspumpe 4, das 3/2-Wege-Ventil 9 und das Heizelement 11 sind mit einer elektronischen Steuer­ einrichtung 13 verbunden. Zudem dient die elektronische Steuereinrichtung 13 zur Ansteuerung eines Scheibenwi­ schers 14. Der Steuereinrichtung 13 werden Signale eines beispielsweise als Radsensor ausgebildeten Geschwindig­ keitssensors 15 des Kraftfahrzeuges zugeführt. Weiterhin hat die elektronische Steuereinrichtung 13 eine Verbin­ dung mit einem Datenbus 16 des Kraftfahrzeuges. Hierdurch kann die Steuereinrichtung 13 in Abhängigkeit von der Ge­ schwindigkeit des Kraftfahrzeuges sowie von Signalen des Fahrers wahlweise die Düsenkörper 5, 6 mit Waschflüssig­ keit versorgen und den Scheibenwischer 14 ansteuern.
Die Fig. 2 zeigt eine weitere Ausführungsform der erfin­ dungsgemäßen Reinigungsanlage, mit zwei jeweils Wasch­ flüssigkeit aus einem eigenen Vorratsbehälter 16, 17 an­ saugenden Waschflüssigkeitspumpen 18, 19. Die Reinigungs­ anlage hat zwei Waschdüsen 20, 21 mit jeweils zwei unter­ schiedlichen Düsenkörpern 22, 23. Die Waschflüssigkeits­ pumpen 18, 19 werden von einer mit einem Geschwindig­ keitssensor 24 verbundenen Steuereinrichtung 25 mit elek­ trischem Strom versorgt und in Abhängigkeit von der Ge­ schwindigkeit des Kraftfahrzeuges angesteuert. Hierdurch können alle Düsenkörper 22, 23 gleichzeitig oder einzeln mit Waschflüssigkeit versorgt werden. Weiterhin läßt sich jedem der Düsenkörper 22, 23 eine andere Waschflüssigkeit zuführen.
Die Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform der erfin­ dungsgemäßen Reinigungsanlage, bei der eine Waschflüssig­ keitspumpe 26 zur Förderung in beide Richtungen ausgebil­ det ist. Die Verteilung der Waschflüssigkeit auf zwei un­ terschiedliche Düsenkörper 27, 28 erfolgt über Rück­ schlagventile 29-32. Damit läßt sich entsprechend der Förderrichtung der Waschflüssigkeitspumpe 26 wahlweise der eine Düsenkörper 27 oder der andere Düsenkörper 28 mit Waschflüssigkeit versorgen. Die Ansteuerung der Waschflüssigkeitspumpe 26 erfolgt in Abhängigkeit von Si­ gnalen eines Geschwindigkeitssensors 33 über eine Steuer­ einrichtung 34. Die Düsenkörper 27, 28 sind in einer ge­ meinsamen Waschdüse 35, 36 angeordnet. Die Waschflüssig­ keitspumpe 26 saugt Waschflüssigkeit aus einem einzigen Vorratsbehälter 37 an. Selbstverständlich könnte die Waschflüssigkeitspumpe 26 in Abhängigkeit von ihrer För­ derrichtung aus unterschiedlichen, nicht dargestellten Vorratsbehältern ansaugen. Hierdurch ließe sich jedem der Düsenkörper 27, 28 eine angepaßte Waschflüssigkeit zuord­ nen.

Claims (15)

1. Reinigungsanlage für eine Scheibe eines Kraftfahrzeu­ ges mit zumindest zwei jeweils zur Erzeugung eines auf die Scheibe gerichteten Waschflüssigkeitsstrahls vorgese­ henen Düsenkörpern, mit einer Waschflüssigkeitspumpe zur Förderung von Waschflüssigkeit aus einem Vorratsbehälter über eine Waschflüssigkeitsleitung zu den Düsenkörpern, dadurch gekennzeichnet, daß zur Benetzung desselben Be­ reichs der Scheibe vorgesehene Düsenkörper (5, 6, 22, 23, 27, 28) entsprechend ihrer Abstrahlcharakteristika und/oder ihrer zugeführten Waschflüssigkeit in Abhängig­ keit von der Geschwindigkeit des Kraftfahrzeuges unabhän­ gig voneinander ansteuerbar sind.
2. Reinigungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß einer der Düsenkörper (6, 23, 28) eine Fluidic- Düse und als zweiter Düsenkörper (5, 22, 27) mindestens eine Einstrahldüse angeordnet ist.
3. Reinigungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß einer der Düsenkörper (6, 23, 28) eine Flach­ strahldüse oder eine andere einen breiten Waschflüssig­ keitsstrahl erzeugende Düse und als zweiter Düsenkörper (5, 22, 27) mindestens eine Einstrahldüse angeordnet ist.
4. Reinigungsanlage nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenkörper (5, 6, 22, 23, 27, 28) in einer gemeinsamen Waschdüse (2, 3, 20, 21) angeordnet sind.
5. Reinigungsanlage nach zumindest einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der als Ein­ strahldüse ausgebildete Düsenkörper (5, 22, 27) bei nied­ rigen Geschwindigkeiten des Kraftfahrzeuges abschaltbar ist.
6. Reinigungsanlage nach zumindest einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der einen breit gefächerten Waschflüssigkeitsstrahl erzeugende Dü­ senkörper (6, 23, 28) bei hohen Geschwindigkeiten des Kraftfahrzeuges abschaltbar ist.
7. Reinigungsanlage nach zumindest einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in einem mitt­ leren Geschwindigkeitsbereich die Düsenkörper (5, 6, 22, 23, 27, 28) gleichzeitig oder einzeln ansteuerbar sind.
8. Reinigungsanlage nach zumindest einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Wasch­ flüssigkeitsleitung (10) ein Ventil (9) zur wahlweisen Ansteuerung der Düsenkörper (5, 6) angeordnet ist.
9. Reinigungsanlage nach zumindest einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (9) elektrisch schaltbar gestaltet ist.
10. Reinigungsanlage nach zumindest einem der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (9) und die Düsenkörper (5, 6) als eine zur Montage in einem Karosserieteil vor der Scheibe vorgesehene bauliche Einheit gestaltet sind.
11. Reinigungsanlage nach zumindest einem der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das elek­ trisch schaltbare Ventil (9) und ein elektrisches Heize­ lement (11) zur Aufheizung der Waschflüssigkeit als bau­ liche Einheit gestaltet sind.
12. Reinigungsanlage nach zumindest einem der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasch­ flüssigkeitspumpe (26) zur wahlweisen Förderung von Waschflüssigkeit in eine vorgesehene Richtung ausgebildet ist und daß Rückschlagventile (29-32) zur Leitung der Waschflüssigkeit zu einem der Düsenkörper (27, 28) in Ab­ hängigkeit von der Förderrichtung der Waschflüssigkeits­ pumpe (26) vorgesehen sind.
13. Reinigungsanlage nach zumindest einem der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der gleich gestalteten Düsenkörper (22, 23) mit einer eigenen Waschflüssigkeitspumpe (18, 19) verbunden ist.
14. Reinigungsanlage nach zumindest einem der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Waschflüssigkeitspumpen (18, 19) mit einem eigenen Vor­ ratsbehälter (16, 17) für Waschflüssigkeit verbunden ist.
15. Reinigungsanlage nach zumindest einem der vorherge­ henden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine gemeinsame Steuereinrichtung (13, 25, 34) zur Ansteuerung des Ven­ tils (9), der Waschflüssigkeitspumpe (4, 18, 19, 26) und/oder eines Scheibenwischers (14).
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