DE19825913C1 - Fangvorrichtung zur Bekämpfung von Treib- oder Ankertauminen - Google Patents
Fangvorrichtung zur Bekämpfung von Treib- oder AnkertauminenInfo
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Abstract
Eine Fangvorrichtung (1) zur Vernichtung von Ankertau- und Treibminen (10) wird durch einen Träger (13), wie ein Mörsergeschoß, in das Zielgebiet gebracht. Die aus dem Mörsergeschoß ausgestoßene Fangvorrichtung (1) wird fallschirmförmig in der Form eines Netz- oder Kreuzbandschirmes (3) aufgefaltet und erfaßt beim Niedergehen in das Wasser die Ankertau- oder Treibmine (10). Mittels eines Einhol-Motors (20) angetriebene bzw. eingezogene Fangleinen (4) ziehen einen mit dem Netz- oder Kreuzbandschirm (3) verbundenen Gefechtskopf (5) an die Mine (10) heran. Bei der Detonation des Gefechtskopfes (5) wird die Mine (10) durch projektilbildende Ladungen bzw. durch energiereiche Splitte des detonierenden Gefechtskopfes (5) zerstört.
Description
Die Erfindung betrifft eine Fangvorrichtung zur Bekämpfung
von Treib- oder Ankertauminen nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Zur Personenbekämpfung ist es aus der DE 44 39 762 C1
bekannt, ein in einem Wurfkörper zusammengefaltetes
Netzwerk in der Nähe des Zieles sich entfalten zu lassen.
Das aufgefaltete Netzwerk umhüllt das Ziel bzw. eine
Person, um deren Bewegungsfähigkeit zu hemmen.
Entsprechend der US 49 67 636 wird eine Gasse durch ein vermintes Feld mittels
einer detonativen Wolke frei gesprengt. Ein über das Minenfeld fliegendes Ge
schoß enthält explosive Flüssigkomponenten. Diese werden ausgestoßen und bil
den die detonationsfähige Wolke. Vom Geschoß über das Minenfeld geschleppte
Sprengschnüre zünden diese Wolke.
Ankertauminen werden gemäß der US 11 38 525 über ein schiffgestütztes Netz
aufgenommen und an Deck entschärft.
Aus der US 56 75 104 ist es zur Neutralisierung von Minenfeldern auf Land und
im Wasser bekannt, vom Flugzeug geschleppte, in einem Netzwerk befestigte
Hohlladungsmunitionen einzusetzen. Die Munitionen werden über Zünderschnüre
gezündet.
Zur Bekämpfung von Landminenfeldern wird gemäß der US 30 64 568 ein vom
Flugzeug absetzbarer Behälter eingesetzt. Der Behälter enthält Sprengleinen, be
stehend aus einander aufgereihten Sprengladungen. Die Sprengleinen werden aus
dem Behälter mittels Fallschirmen ausgezogen und sinken auf ein Landminenfeld.
Die Sprengladungen werden über einen Zeitzünder gezündet und sprengen im Mi
nenfeld Gassen frei.
Die Bekämpfung von Treibminen und von Ankertauminen ist mit
den bekannten Bekämpfungsmethoden mit großen Unsicherheiten
behaftet. Deshalb liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
eine Fangvorrichtung der eingangs genannten Art
vorzuschlagen, die ein wirkungsvolles und kostengünstiges
Bekämpfen von Ankertau- und Treibminen ermöglicht.
Diese Aufgabe wird bei einer Fangvorrichtung der eingangs
genannten Art erfindungsgemäß durch die Merkmale des
Kennzeichenteiles des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
gekennzeichnet.
Die erfindungsgemäße Fangvorrichtung besteht aus wenigen
einfachen und insbesondere kostengünstigen Teilen. Sie
benötigt in vorteilhafter Weise nur einen kleinen Stauraum
und ist in von Hubschraubern oder Flugzeugen abwerfbaren
Behältern oder in Drohnen oder auch in einer Munition, wie
einer Mörsermunition oder einem Trägergeschoß problemlos
unterbringbar. Die Auslösung der Fangvorrichtung im
Zielbereich erfolgt sensor-, zeit- oder ferngesteuert.
Wesentlich ist hierbei, daß der großflächige Netz- bzw.
Kreuzbandschirm rechtzeitig vor dem Erreichen der
Wasseroberfläche aufgespannt ist. Nach dem Auftreffen des
Netz- bzw. Kreuzbandschirms auf der Wasseroberfläche
befindet sich die Treib- bzw. Ankertaumine dann innerhalb
des Netz- bzw. Kreuzbandschirmes. Der vorzugsweise am
Gefechtskopf vorgesehene Einholmotor zieht den Netz- bzw.
Kreuzbandschirm so lange ein, bis die Mine unmittelbar am
Gefechtskopf anliegt. Dabei wird zweckmäßigerweise zuerst
eine Einzelleine eingezogen, an welcher der Gefechtskopf
vorgesehen ist. Diese Einzelleine ist mit einer Anzahl
Fangleinen verbunden, die am Netz- bzw. Kreuzbandschirm
befestigt sind. Nachdem die Einzelleine eingezogen worden
ist, werden unmittelbar anschließend mittels des Einhol-
Motors die besagten Fangleinen eingezogen. Daran
unmittelbar anschließend wird der Netz- bzw.
Kreuzbandschirm eingezogen, bis die Mine unmittelbar am
Gefechtskopf der Fangvorrichtung anliegt, wie bereits
erwähnt worden ist. Ein zeit- oder ferngesteuerter oder ein
sensor-gesteuerter Zünder initiiert dann den Gefechtskopf,
um die Treib- oder Ankertaumine zu zerstören.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
vereinfacht dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Fangvorrichtung beim Niedergehen in der
Nähe einer Treib- oder Ankertaumine,
Fig. 2 die vom Netz- bzw. Kreuzbandschirm umgebene,
d. h. eingefangene Treib- oder Ankertaumine,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Schnittlinie III-III
durch den Gefechtskopf gem. Fig. 1,
Fig. 4, 5 und 6 verschiedene Geometrien der Oberfläche
eines Gefechtskopfes zur Erzielung einer
optimalen Gefechtswirkung, und
Fig. 7 einen Längsschnitt durch einen Träger mit einer
Fangvorrichtung zur Bekämpfung einer Treib-
oder Ankertaumine.
Fig. 1 zeigt eine Fangvorrichtung 1 mit einem
Öffnungsschirm 2, mit einem großflächigen Netz- oder
Kreuzbandschirm 3, mit Fangleinen 4, die mit einer
gemeinsamen Einzelleine 4' verbunden sind, und mit einem
Gefechtskopf 5, der mit der Einzelleine 4' verbunden ist.
Die Fig. 1 zeigt außerdem eine Treib- oder Ankertaumine 10
mit Stoßhörnern 11, die innerhalb des Flächen- bzw.
Durchmesser-Bereiches 12 des Netz- oder Kreuzbandschirmes 3
schwimmt.
Der Gefechtskopf 5 weist einen Einhol-Motor 20 auf, der
dazu vorgesehen ist, zuerst die Einzelleine 4', daran
anschließend die Fangleinen 4 und danach den Netz- oder
Kreuzbandschirm 3 einzuziehen, bis der Gefechtskopf 5 eng
an der Treib- oder Ankertaumine 10 eng anliegt. Das soll
durch die Fig. 2 verdeutlicht werden. Sobald der
Gefechtskopf 5 an der Treib- oder Ankertaumine 10 eng
anliegt, wird der Gefechtskopf 5 mittels eines Zünders 7
initiiert, um die Mine 10 zu zerstören.
Fig. 3 verdeutlicht einen im Gefechtskopf 5 vorgesehenen
kugelförmigen Wirkkörper 30 mit einer glatten Hülle 31. Der
Wirkkörper 30 wird mittels eines gewellten Abstandshalters
32 im Gefechtskopf 5 festgelegt. Die glatte Hülle 31 umgibt
einen Sprengstoff 33. Zum Initiieren des Sprengstoffes 33
ist ein Zünder 9 vorgesehen.
Durch die glatte Hülle 31 ist der Sprengstoff-Anteil
relativ groß. Die glatte Hülle 31 bewirkt eine Blast- d. h.
Druckwirkung. Demgegenüber verdeutlichen die Fig. 4, 5
und 6 Wirkkörper 30, bei welchen nicht nur eine Blast-
Wirkung sondern außerdem auch eine Splitter- bzw.
Projektilwirkung erzielt wird.
Fig. 4 zeigt einen Wirkkörper 30 mit einer Kugelhülle 31
beispielsweise aus 1,5 bis 3 mm dickem Stahlblech mit
voneinander beabstandeten projektilbildenden Kalotten 35,
die in die Kugelhülle 31 eingeprägt sind.
Fig. 5 zeigt einen Wirkkörper 30 mit einer Kugelhülle 31
beispielsweise aus Stahl, die mit Nuten 37 versehen ist.
Durch die Nuten 37 werden bei der Detonation des
Sprengstoffes 33 definierte Splitter erzeugt. Zur
Splittererzeugung kann die Hülle 31 des Wirkkörpers 30
beispielsweise auch mit länglichen Einprägungen 39 versehen
sein. Ein solcher Wirkkörper 30 ist in Fig. 6 schematisch
dargestellt.
Ist die Treib- oder Ankertaumine 10 geortet, so wird die
Fangvorrichtung 1 mittels eines beispielsweise von einem
Behälter, einem Mörsergeschoß od. dgl. gebildeten Trägers,
der weiter unten in Verbindung mit Fig. 7 beschrieben
wird, im zusammengepackten Zustand in das Zielgebiet
transportiert und dort aus dem Träger ausgestoßen. Der
Öffnungsschirm 2 dient dem Ausziehvorgang, der
Luftwiderstand dem Öffnen des Netz- oder Kreuzbandschirmes
3. Die Fangleinen 4 halten mittels der Leine 4' den
Gefechtskopf 5. Der Gefechtskopf 5 taucht neben der Treib-
oder Ankertaumine 10 in das Wasser ein. Der Gefechtskopf 5
ist derartig ausgebildet bzw. dimensioniert, daß er nicht
auf der Wasseroberfläche schwimmt, sondern in das Wasser
eintaucht, so daß die Fangleinen 4 immer gespannt sind. Bei
diesem Eintauchen wird die Treib- oder Ankertaumine 10
durch einen Teil der Kreuzbänder 6 des Netz- oder
Kreuzbandschirms 3 erfasst, wobei die Stoßhörner 11 der
Mine 10 sich in den Kreuzbändern 6 verfangen. Nachdem der
Netz- oder Kreuzbandschirm 3 mit dem Öffnungsschirm 2 im
Wasser niedergegangen ist, wird der Einhol-Motor 20 der
Fangleinen 4 aktiviert. Hierbei werden die Kreuzbänder 6
solange an die Treibmine 10 herangezogen, bis der
Gefechtskopf 5 an der Treibmine 10 anliegt. In diesem
Zustand wird eine Zünder 7 des Gefechtskopfes 5 initiiert,
um die Treib- oder Ankertaumine 10 zu zerstören. Bei dem
Zünder 7 des Gefechtskopfes 5 kann es sich beispielsweise
um einen Zeitzünder, um einen elektrischen Zünder od. dgl.
handeln. Der Zünder 7 kann an der Mittellinie oder im
Mittel- bzw. Schwerpunkt des Gefechtskopfes 5 angeordnet
sein. Der Zünder 7 kann beispielsweise auch mit einer
Antenne verbunden sein, die an einem stabil schwimmfähigen
Schwimm- bzw. Auftriebskörper vorgesehen sein kann. Bei
einer solchen Ausbildung der zuletzt genannten Art kann der
Zünder beispielsweise per Funk über die vom Auftriebskörper
nach oben ragende Antenne initiiert werden. Durch eine
solche ferngesteuerte Zündung wird beispielsweise eine
optimale Schiffssicherheit erreicht.
Wie bereits erwähnt worden ist, ist bei der Ausbildung
gemäß Fig. 3 der Sprengstoff 33 von einer Hülle 31
umschlossen, die von der Hülle 8 des Gefechtskopfes 5
mittels eines Abstandshalters 32 definiert beabstandet ist.
Der Raum zwischen den beiden Hüllen 31 und 8 ist mit einem
Gas, z. B. mit Luft, gefüllt. Der hierdurch erzeugte
Auftrieb ist kleiner als das Gewicht des Gefechtskopfes 5.
D. h., daß der Gefechtskopf 5 nicht auf der Wasseroberfläche
schwimmt, sondern in das Wasser derartig eintaucht, daß die
Fangleinen 4 jederzeit gespannt sind.
Durch die Beabstandung der Hülle 31 von der Außenhülle 8
des Gefechtskopfes 5 ergibt sich der ganz wesentliche
Vorteil, daß die Ausbildung vom
Hochgeschwindigkeitssplittern bzw. der Abgang der
vorgeformten Splitter wesentlich verbessert ist, weil bei
der Detonation des Sprengstoffs 33 die aus der Hülle 31
bzw. aus den projektilbildenden Kalotten 35 oder aus den
Nuten 37 bzw. Einprägungen 39 erzeugten Splitter bzw.
Projektile 36 (sh. Fig. 4) einen definierten Anlaufweg 40
(sh. Fig. 3) haben, um sich entwickeln zu können. Aufgrund
dieses Anlaufweges 40 erreichen die Projektile 36 bzw. die
nicht gezeichneten Splitter die erforderliche Energie und
Abgangs-Geometrie, um die beispielsweise aus
seewasserfestem Aluminium bestehende dünnwandige Hülle 8
des Gefechtskopfes 5 zu durchschlagen, einen bestimmten Weg
im Wasser zu überwinden, und dann die Treib- bzw.
Ankertaumine 10 zu zerstören.
Fig. 7 zeigt längsgeschnitten einen Träger 13, bei dem es
sich z. B. um ein Mörsergeschoß handelt. Der Träger 13 ist
heckseitig mit einem Schergewinde 14 und mit einem
Führungs- und Dichtungsband 15 versehen. Ein Boden 16 ist
mit dem Träger 13 mittels des Schergewindes 14 verbunden.
Der Träger 13 ist mit einer Zwischenwand 17 ausgebildet, an
der rückseitig der Einhol-Motor 20 vorgesehen ist.
Von der Zwischenwand 17 beabstandet ist zwischen dem Träger
13 und seinem Boden 16 eine Zwischenplatte 18 angeordnet.
Die Zwischenplatte 18 ist mit dem Boden 16 mittels eines
Verbindungselementes 19 verbunden, bei welchem es sich z. B.
um eine Verbindungsleine handelt.
Durch die Zwischenwand 17 und die Zwischenplatte 18 wird im
Träger 13 ein Aufnahme- und Lagerraum 21 festgelegt, in
welchem der Netz- oder Kreuzbandschirm 3, der Öffnungs-
bzw. Auszieh-Schirm 2, die Fangleinen 4 mit der gemeinsamen
Einzelleine 4' sowie eine den Öffnungsschirm 2 mit dem
Netz- oder Kreuzbandschirm 3 verbindende Verbindungsleine
22 (sh. auch Fig. 1) untergebracht sind.
Der Boden 16 des Trägers 13 ist mit einer Vertiefung 23
ausgebildet. Durch diese Vertiefung 23 und die
Zwischenplatte 18 wird ein Raum 24 festgelegt, in welchem
nicht nur das Verbindungselement 19 sondern außerdem auch
eine Ausstoßladung 25 vorgesehen ist.
Über dem Zielgebiet wird die Ausstoßladung 25 initiiert,
wodurch der Boden 16 vom Träger 13 abgestoßen wird. Mit
Hilfe des Verbindungselementes 19 nimmt der Boden 16
hierbei die Zwischenplatte 18 mit.
Der Öffnungs- bzw. Ausziehschirm 2 ist mit der
Zwischenplatte 18 verbunden, so daß beim Abstoßen des
Bodens 16 vom Träger 10 nacheinander der Auszieh- bzw.
Öffnungsschirm 2 und danach der Netz- oder Kreuzbandschirm
3 aus dem Aufnahme- und Lagerraum 21 des Trägers 10
herausbewegt werden.
Der Träger 13 bildet den weiter oben beschriebenen
Gefechtskopf 5.
Durch geeignete Knoten o. dgl. wird dafür gesorgt, daß der
Boden 16 und die Zwischenplatte 18 sich nach dem Öffnen vom
Netz- oder Kreuzbandschirm 3 trennen.
1
Fangvorrichtung
2
Öffnungsschirm
3
Netz- oder Kreuzbandschirm
4
Fangleinen
4
'Einzelleine
5
Gefechtskopf
6
Kreuzbänder (von
3
)
7
Zeitzünder
8
Hülle
9
Zünder
10
Treib- oder Ankertaumine
11
Stoßhörner (von
10
)
12
Flächenbereich (von
3
)
13
Träger (von
5
)
14
Schergewinde (von
13
)
15
Führungs- und Dichtungsband (von
13
)
16
Boden
17
Zwischenwand
18
Zwischenplatte
19
Verbindungselement
20
Einhol-Motor
21
Aufnahme- und Lagerraum
22
Verbindungsleine
23
Vertiefung (in
16
)
24
Raum
25
Ausstoßladung
30
Wirkkörper
31
Hülle
32
Abstandshalter
33
Sprengstoff
35
projektilbildende Kalotten (von
31
)
36
Projektile
37
Nuten (in
31
)
38
Splitter
39
Einprägungen
40
Anlaufweg
Claims (7)
1. Fangvorrichtung zur Bekämpfung von Treibminen (10)
oder von Ankertauminen,
gekennzeichnet durch
ein fallschirmartiges Netz in der Form eines Netz-
oder Kreuzbandschirmes (3) mit selbstangetriebenen
Fangleinen (4) und mit einem mit dem Netz- oder
Kreuzbandschirm (3) verbundenen Gefechtskopf (5).
2. Fangvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zum Einholen der Fangleinen (4) ein Einhol-Motor
(20) vorgesehen ist.
3. Fangvorrichtung nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Einhol-Motor (20) am Gefechtskopf (5)
vorgesehen ist.
4. Fangvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Netz- oder Kreuzbandschirm (3) mit einem
kleineren Öffnungsschirm (2) verbunden ist.
5. Fangvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Gefechtskopf (5) einen kleinen kugelförmigen
Wirkkörper (30) aufweist, der innerhalb einer Hülle
(8) des Gefechtskopfes (5) durch einen Abstandshalter
(32) gehalten ist.
6. Fangvorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstandshalter (32) von einer Wellfolie oder
von einer Noppenfolie gebildet ist.
7. Fangvorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hülle (8) mit projektilbildenden Kalotten
(35), mit splitterbildenden Nuten (37) oder mit
Einprägungen (39) versehen ist.
Priority Applications (3)
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
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