DE19825667C2 - Hydraulischer Druckerzeuger - Google Patents
Hydraulischer DruckerzeugerInfo
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- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04C—ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04C15/00—Component parts, details or accessories of machines, pumps or pumping installations, not provided for in groups F04C2/00 - F04C14/00
- F04C15/0042—Systems for the equilibration of forces acting on the machines or pump
- F04C15/0049—Equalization of pressure pulses
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04C—ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04C2/00—Rotary-piston machines or pumps
- F04C2/08—Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing
- F04C2/082—Details specially related to intermeshing engagement type machines or pumps
- F04C2/084—Toothed wheels
Description
Die Erfindung geht von einem hydraulischen Druckerzeuger
entsprechend der Gattung des Anspruchs 1 aus. Derartige
Druckerzeuger sind beispielsweise in Form von Axial-,
Radialkolbenpumpen oder in Form von Zahnradpumpen
hinlänglich bekannt. Diesen Arten von Druckerzeugern liegt
gemeinsam das von ihrem Arbeitsprinzip herrührende Problem
zugrunde, daß sie einen Volumenstrom erzeugen, der
periodischen Schwankungen unterliegt. Diese Schwankungen
verursachen im Fördermedium Druckpulsationen, die in der
Umgebung der Druckerzeuger als Betriebsgeräusche wahrnehmbar
sind. Ferner belasten Druckpulsationen die Mechanik der
angeschlossenen Bauteile und können daher zu
Betriebsstörungen oder im Extremfall zu Totalausfällen
führen. Es ist daher anzustreben diese Druckpulsationen zu
dämpfen oder ganz zu vermeiden.
Diesbezüglich ist in der DE 40 22 500 A1 ein Druckerzeuger
in Form einer Außenzahnradpumpe beschrieben, deren
Verzahnungskontur eine sich im Verlauf eines Zahneingriffs
verändernde Übersetzung aufweist. Nachteilig dabei ist, daß
diese Verzahnungskontur relativ aufwendig herzustellen ist
und verhältnismäßig empfindlich gegenüber
Achsabstandsschwankungen der Zahnräder ist.
Aus der DE 42 42 217 A1 ist eine Zahnradpumpe bekannt, die
zur Pulsationsdämpfung zwei getrennte Radpaare aufweist, die
in einen gemeinsamen Druckkanal fördern. Mittels
unterschiedlichen Zähnezahlen der vier verschiedenen
Zahnräder ergeben sich zwei Förderströme, die miteinander
überlagert werden. Die Druckpulsationen der beiden
Förderströme löschen sich dabei gegenseitig aus. Diese
Lösung ist konstruktiv aufwendig und teuer.
Eine Abschwächung der Amplitude von Druckpulsationen ist
selbstverständlich auch durch eine Erhöhung der Anzahl der
Förderkammern eines Druckerzeugers möglich. Dies geht mit
einer Verringerung des Fördervolumens, einem erhöhten
Bauaufwand und einer entsprechenden Vergrößerung der
Pulsationsfrequenz einher und ist daher nicht befriedigend.
Aus der DE 24 39 358 A1 ist eine hydrostatische Maschine mit
vorgeschaltetem Steuergetriebe bekannt. Diese Baueinheit
verfügt allerdings über insgesamt drei Wellen, die parallel
versetzt zueinander gelagert sind. Die Sekundärwelle des
Triebwerks dient nicht zur Führung eines Bauteils des
Steuergetriebes.
Die Druckschrift DE 196 49 397 A1 beschreibt ferner ein
Verfahren zum Betreiben einer Verdrängerpumpe. Dabei wird
ein Riemengetriebe eingesetzt, das zwischen der
Ausgangswelle des Antriebsmotors und der Antriebswelle der
Verdrängerpumpe angeordnet ist. Das Riemengetriebe umfaßt
zwei Keilriemenscheiben, zwischen denen eine
Drehwinkeldifferenz besteht. Die Keilriemenscheiben sind auf
der Ausgangswelle des Motors bzw. der Antriebswelle der
Verdrängerpumpe montiert und befinden sich somit nicht auf
der Antriebswelle bzw. der Sekundärwelle der
Verdrängerpumpe.
In der Druckschrift DE 43 20 489 A1 ist ein
Zahnradtriebwerk zur Förderung von Druckmittel offenbart,
dessen getriebenes Zahnrad aufgrund der Verzahnungskontur
mit einer periodisch wechselnden Drehzahl rotiert, während
das Antriebszahnrad mit konstanter Drehzahl umläuft. Das
Zahnradtriebwerk weist demnach kein vorgeschaltetes
Steuergetriebe auf.
Schließlich ist aus der Druckschrift FR 2 093 267 noch eine
Zahnradmaschine mit einem dem Triebwerk vorgeschaltenen
Steuergetriebe bekannt. Dessen Getriebebauteile sind auf der
Antriebswelle und der Sekundärwelle des Triebwerks
angeordnet, so daß diese Zahnradmaschine mit zwei
Wellen/Achsen auskommt. Allerdings liegen beim
Erfindungsgegenstand die Vorderflanken der Zahnräder zur
Übertragung des Antriebsdrehmoments mechanisch aneinander an
und bilden eine hyraulisch wirksame Dichtstelle, während bei
dem in dieser Druckschrift beschriebenen Gegenstand sowohl
zwischen den Vorderflanken als auch zwischen den Rückflanken
ein definierter Spalt, das heißt eine hydraulische
Verbindung besteht. Ein direkter Flankenkontakt und eine
Drehmomentübertragung im Triebwerk findet demnach nicht
statt. Vielmehr bilden die beiden fördernden Zahnräder
lediglich zwei ineinander greifende Verdränger und die
Drehmomentübertragung erfolgt im vorgeschalteten
Steuergetriebe. Beide fördernde Zahnräder müssen demzufolge
drehfest angeordnet sein, da ansonsten die Spalte zwischen
den Vorder- und Rückflanken nicht dauerhaft darstellbar
wären. Beim Erfindungsgegenstand ist dagegen nur das
treibende Zahnrad des Triebwerks drehfest verankert, während
das getriebene Zahnrad frei beweglich auf der Achse geführt
ist.
Demgegenüber hat der erfindungsgemäße Druckerzeuger mit den
kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 den Vorteil, daß
ein konventionelles Triebwerk durch einen Antrieb, der eine
periodisch veränderliche Winkelgeschwindigkeit liefert,
relativ pulsationsarm betrieben werden kann. Die Schwankung
der Winkelgeschwindigkeit verläuft hierbei komplementär zur
Förderstrompulsation und wird durch einen handelsüblichen
Elektromotor in Verbindung mit einem nachgeschalteten
Steuergetriebe erzeugt. Im Falle einer Zahnradpumpe als
Fördereinheit ist dadurch die Verwendung einer herkömmlichen
Verzahnungsgeometrie möglich, deren Fördereigenschaften und
deren Betriebsverhältnisse ausreichend erprobt und bekannt
sind. Neben Teilekosten für
die Fördereinheit lassen sich daher insbesondere auch
Erprobungskosten einsparen. Die erfindungsgemäße
Drehzahlschwankung wird von beiden Zahnrädern gleichermaßen
aufgebracht, so daß die Drehzahlschwankung jedes einzelnen
Zahnrads im Vergleich zu den aus dem Stand der Technik
bekannten Lösungen nur halb so stark ist. Dies wirkt sich
günstig auf das dynamische Betriebsverhalten und die
Lebensdauer des Druckerzeugers aus. Die Erfindung ist auf
Außen- und Innenzahnradpumpen gleichermaßen anwendbar,
eignet sich als Nachrüstlösung für bestehende Einrichtungen
und läßt sich bauraumsparend wenigstens teilweise in das
Gehäuse eines Druckerzeugers integrieren.
Weitere Vorteile oder vorteilhafte Weiterbildungen der
Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der
Beschreibung.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert. Fig. 1 zeigt einen erfindungsgemäßen
hydraulischen Druckerzeuger im Längsschnitt, in Fig. 2 sind
Diagramme dargestellt, die das Förderverhalten eines
konventionellen Druckerzeugers im Vergleich zu dem eines
erfindungsgemäßen Druckerzeugers beschreiben.
Die in Fig. 1 dargestellte Zahnradpumpe 10 ist exemplarisch
als Außenzahnradpumpe ausgeführt und weist ein Gehäuse 12
auf, das aus einem Mittelteil 14 und aus zwei seitlich daran
befestigten Deckelteilen 16 und 18 besteht. Die Deckelteile
16 und 18 verschließen die voneinander abgewandt liegenden
Öffnungen zweier sacklochartiger Ausnehmungen 20, 22 des
Mittelteils 14. Diese Ausnehmungen 20, 22 sind koaxial
zueinander angeordnet und durch eine Wand 24 voneinander
getrennt. Die Wand 24 ist in axialer Richtung außermittig
und einstückig am Mittelteil 14 angeformt und weist zwei
durchgehende Bohrungen 26, 28 auf. In der in axialer
Richtung längeren Ausnehmung 22 ist ein Förderradsatz 30 aus
zwei im Außeneingriff miteinander kämmenden Zahnrädern 32,
34 angeordnet. Beide Zahnräder 32, 34 sind auf Wellen 36, 38
geführt, die durch die Bohrung 26, 28 der Wand 24
hindurchragen und die sich in beide Ausnehmungen 20, 22
hinein erstrecken. Die als Antriebswelle für die
Zahnradpumpe 10 wirkende Welle 36 ist durch einen
kegelstumpfförmigen Fortsatz 40 verlängert, der durch eine
abgedichtete Öffnung 42 im Deckel 16 nach außen ragt und
dort mit einer nicht dargestellten Antriebseinheit,
beispielsweise einem Elektromotor, zusammenwirkt. Die die
Sekundärwelle bildende zweite Welle 38 verläuft parallel
versetzt zur ersten Welle 36, durchdringt die Bohrung 28 und
endet innerhalb der beiden Ausnehmungen 20, 22.
Das in Fig. 1 untere Zahnrad 34 des Förderradsatzes 30
wirkt als Ritzel und ist daher drehfest, im
Ausführungsbeispiel exemplarisch durch eine
Paßfederverbindung, mit der Sekundärwelle 38 verbunden,
während das zweite, getriebene Zahnrad 32 frei beweglich auf
der Antriebswelle 36 drehbar geführt ist. Die Lagerung der
Antriebswelle 36 und der Sekundärwelle 38 erfolgt in
Lagerkörpern 44, 46. Letztere sind im Bereich der
außenliegenden Enden der Ausnehmungen 20, 22 plaziert und
liegen mit ihrem Außenumfang an der Wandung dieser
Ausnehmungen 20, 22 an. Für eine besonders reibungsarme
Lagerung der Wellen 36, 38 können Gleitbuchsen 48 in die
Lagerbohrungen der Lagerkörper 44, 46 eingepreßt sein.
Um die in den Zahnkammern des Förderradsatzes 30
entstehenden hydraulischen Kräfte an das Gehäuse 12
abzuführen, sind in den Bohrungen 26 und 28 Lagerscheiben 25
mit L-förmigem Querschnitt vorgesehen. Diese stützen sich
mit einem ihrer beiden Schenkel an der dem Förderradsatz 30
zugewandten Seitenfläche der Wand 24 ab, während der andere
Schenkel die Bohrung 26, 28 durchdringt. Die axiale
Erstreckung des die Bohrung 26, 28 durchdringenden Schenkels
ist größer als die der Wand 24. Dadurch wird ein Verklemmen
eines Steuerradsatzes 50, der in der der Antriebseite
zugewandten Ausnehmung 20 angeordnet ist, vermieden.
Der Fig. 1 nicht zu entnehmen ist ein gehäuseseitiger
Einlaß und ein ebensolcher Auslaß für ein Druckmittel. Ein-
und Auslaß sind auf gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses
ausgebildet, sind durch den Förderradsatz 30 hydraulisch
voneinander getrennt und führen diesem auf der Saugseite ein
Druckmittel zu bzw. leiten dieses auf dessen Druckseite
wieder ab.
Der Steuerradsatz 50 ist an der Druckmittelförderung dieser
Zahnradpumpe 10 nicht beteiligt, sondern dient lediglich dem
erfindungsgemäßen Antrieb für den Förderradsatz 30.
Exemplarisch ist der Steuerradsatz 50 ebenfalls als
Zahnradgetriebe ausgeführt, es wären jedoch andere
Getriebebauformen, beispielsweise Reibrad-, Riemen-,
Kettengetriebe oder dergleichen ebenso einsetzbar.
Aufgabe des Steuerradsatzes 50 ist es, eine von einem mit
konstanter Winkelgeschwindigkeit rotierenden angeflanschten
Antriebsmotor - nicht dargestellt - erzeugte Drehbewegung in
eine Drehbwegung mit sich periodisch ändernder
Winkelgeschwindigkeit umzusetzen. Ferner ist diese
pulsierende Drehbewegung auf den Förderradsatz 30 zu
übertragen, um Förderstrompulsationen im Druckmittelstrom
entgegenzuwirken. Im Falle des dargestellten
Zahnradgetriebes ist dies durch eine entsprechende
Gestaltung der Flankenkonturen eines oder beider Zahnräder
52, 54 des Steuerradsatzes 50 möglich. Das auf der
Antriebswelle 36 drehfest fixierte treibende Zahnrad 52 des
Steuerradsatzes 50 wirkt hierfür mit dem auf der
Sekundärwelle 38 ebenso drehfest angeordneten, getriebenen
Zahnrad 54 zusammen. Über die Sekundärwelle 38 wird diese
ungleichförmige Drehbewegung auf das treibende Zahnrad 34
des Förderradsatzes 30 übertragen und von diesem an das
getriebene Zahnrad 32 weitergeleitet. Beide Zahnräder 32, 34
des Förderradsatzes 30 rotieren dadurch mit einer periodisch
schwankenden Winkelgeschwindigkeit, wobei jedes einzelne
Zahnrad 32, 34 jeweils die Hälfte der angestrebten Senkung
der Förderstrompulsation übernimmt.
Maßgeblich für die Wirksamkeit der beschriebenen Maßnahmen
ist es, daß die Veränderung der Winkelgeschwindigkeit
komplementär, d. h. in Gegenphase zur Förderstrompulsation
des Förderradsatzes 30 erfolgt. Erreicht wird dies durch
eine geeignete Wahl der Relativposition zwischen dem
getriebenen Zahnrad 54 des Steuerradsatzes 50 und dem
treibenden Rad 34 des Förderradsatzes 30 auf der
Sekundärwelle 38. Die Wirksamkeit der erfindungsgemäßen
Maßnahme ist anhand der Fig. 2 zu erkennen. Diese zeigt
Diagramme 60, 62, 64, 66, in denen die Winkelgeschwindigkeit
und das Fördervolumen zweier Druckerzeuger, nämlich eines
konventionellen und im Vergleich dazu eines erfindungsgemäß
ausgebildeten Druckerzeugers, jeweils über die Zeit
aufgetragen, dargestellt sind. Bei konventionellem
Pumpenantrieb (Diagramme 60, 62) rotieren beide Zahnräder
des Förderradsatzes mit gleich großer, konstanter
Winkelgeschwindigkeit 68. Dadurch ergibt sich ein
pulsierender Volumenstrom 70, dessen Pulsationen 72 sich mit
jedem stattfindenden Zahneingriff periodisch wiederholen. Zu
Beginn und am Ende eines jeden Zahneingriffes ist der
Volumenstrom 70 geringer als in der Mitte.
Der erfindungsgemäße ungleichförmige Antrieb treibt die
Zahnräder des Förderradsatzes 30 mit sich periodisch
ändernden Winkelgeschwindigkeiten 74 an. Diese sind derart
auf die stattfindenden Zahneingriffe abgestimmt, daß sich am
Anfang und am Ende eine höhere und in der Mitte eines
Zahneingriffs eine geringere Winkelgeschwindigkeit
einstellt. Dieses Antriebsverhalten wirkt der im Diagramm 62
dargestellten Schwankung des Volumenstroms 70 entgegen und
glättet diese. Ein vollständig gelätteter
Fördervolumenstromverlauf ist im Diagramm 66 gezeigt.
Die erläuterten Kurvenverläufe der Diagramme 60 bis 66 gehen
jeweils von einem Förderzahnradpaar mit einer konstanten
Übersetzung i = ω1 : ω2 von 1,0 aus. Dies ist jedoch nicht
zwingend, es sind durchaus entsprechend abgestimmte,
ungleichförmige Förderradsätze mit anderen mittleren und
dabei konstanten oder nicht konstanten Übersetzungen
möglich. Als konstant übersetzende Förderverzahnung kann
eine Evolventenverzahnung mit ihren bekannten Vorteilen, wie
einfache Herstellbarkeit und Unempfindlichkeit gegen
Achsabstandsänderungen, aber auch jede andere konstant
übersetzende Verzahnung eingesetzt werden.
Claims (6)
1. Hydraulischer Druckerzeuger (10) mit einem Gehäuse (12)
und einem darin angeordneten antreibbaren Triebwerk (30),
das Zahnräder (32, 34), die auf einer Antriebswelle (36) und
einer Sekundärwelle (38) gelagert sind aufweist und das ein
Druckmittel von einem Einlaß unter gleichzeitiger
Energieumwandlung zu einem Auslaß fördert, wobei das
Triebwerk (30) mit einer sich periodisch verändernden und
komplementär zur Pulsation im Förderstrom verlaufenden
Winkelgeschwindigkeit angetrieben ist, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Erzeugung der veränderlichen
Winkelgeschwindigkeit ein Steuergetriebe (50) vorgesehen
ist, dessen Getriebebauteile (52, 54) auf der Antriebswelle
(36) und der Sekundärwelle (38) des Triebwerks (30) gelagert
sind und daß das treibende Zahnrad (34) des Triebwerks (30)
drehfest auf der Sekundärwelle (38) und das getriebene
Zahnrad (32) frei beweglich auf der Antriebswelle (36)
angeordnet sind.
2. Hydraulischer Druckerzeuger nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Steuergetriebe (50) ein
mechanisches, beispielsweise ein Zahnrad-, ein Reibrad-, ein
Riemen-, ein Kurbelgetriebe, oder ein elektrisches, oder ein
hydraulisches Getriebe ist.
3. Hydraulischer Druckerzeuger nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Steuergetriebe (50)
wenigstens teilweise in das Gehäuse (12) des Druckerzeugers
(10) integriert ist.
4. Hydraulischer Druckerzeuger nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnräder (32, 34)
des Triebwerks (30) unterschiedliche Zähnezahlen aufweisen.
5. Hydraulischer Druckerzeuger nach einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontur der
Zahnflanken der Zahnräder (32, 34) des Triebwerks (30) einen
im Verlauf eines jeden Zahneingriffs periodisch schwankenden
Übersetzungsverlauf erzeugt.
6. Hydraulischer Druckerzeuger nach einem der Ansprüche 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnräder (32, 34)
mit einer Evolventenverzahnung versehen sind.
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- 1998-06-09 DE DE1998125667 patent/DE19825667C2/de not_active Expired - Fee Related
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