DE19825074A1 - Vorrichtung zur Signalisierung von Fahrzeugen - Google Patents

Vorrichtung zur Signalisierung von Fahrzeugen

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DE19825074A1
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signaling
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motor vehicles
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DE1998125074
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Pedro Pacheco Spohr
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/50Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating other intentions or conditions, e.g. request for waiting or overtaking
    • B60Q1/52Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating other intentions or conditions, e.g. request for waiting or overtaking for indicating emergencies

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Abstract

Eine Signalisierungsvorrichtung für Fahrzeuge besteht aus einem innerhalb des Fahrzeuges angebrachten elektrischen Kreislauf, der durch die Betätigung eines Knopfes (1) ein Monostabil (2) in Gang setzt, das wiederum ein mechanisches Öffnungssystem eines Ventils (3) in Gang setzt, das die Füllung eines aufblasbaren Ballons mit einem Gas, das leichter als Luft ist, ermöglicht. Ein anderes Monostabil (4) wird ebenfalls durch die Betätigung des Knopfes (1) ausgelöst, wobei die Funktion des Monostabils (4) darin besteht, die Druckstellung des Knopfes (1) aufrechtzuerhalten und während der Füllung des Ballons zu verstärken. Das Monostabil (4) ist mit einem Oszillator (5) verbunden, der den elektrischen Kreislauf schützt, der mit einem Ventil vom Typ Solenoid (6) verbunden ist. Zu dem elektrischen Kreislauf gehört ferner ein Spannungsumrichter, um den Strom auf eine der Funktion angemessene Spannung zu bringen.

Description

Das vorliegende Gebrauchsmuster bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Signalisierung von Fahrzeugen.
Bereits bekannt sind die gebrauchspflichtigen Warndreiecke, mittels derer anderen Straßenverkehrsteilnehmern mitgeteilt wird, daß mit einem bestimmten Fahrzeug etwas nicht in Ordnung ist. Wie allgemein bekannt, sind diese Warndreiecke am Rande der betreffenden Fahrbahn in einer bestimmten Entfernung vom Fahrzeug aufzustellen, damit sie vorzeitig gesehen werden können. Diese Art der Signalisierung hat zweifellos zu einer erhöhten Sicherheit des Straßenverkehrs beigetragen, da sie es anderen Verkehrsteilnehmern ermöglicht, ein verunglücktes Fahrzeug vorzeitig zu erkennen.
Jedoch weisen diese Warndreiecke zahlreiche Nachteile auf, die zwecks Erhöhung der Sicherheit des Straßenverkehrs behoben werden müssen. In der Tat ist es so, daß bekannte Warndreiecke wegen seiner geringen Größe oder aufgrund unsachgemäßer Aufstellung für Dritte gegebenenfalls nicht sichtbar sein kann. Zudem muß das Dreieck in einem beträchtlichen Abstand vom Fahrzeug angebracht werden, was zum einen unbequem ist und zum anderen den Fahrer oder Passagier dazu nötigt, das Fahrzeug zu verlassen und sich entlang der Straße zu der für die Anbringung des Dreiecks vorgeschriebenen Stelle zu begeben, wodurch der Fahrer oder Passagier außerhalb des Fahrzeugs in Gefahr geraten können. Wie allgemein bekannt, ist es auf vielbefahrenen Straßen, namentlich auf Autobahnen, auf denen sehr schnell gefahren wird, sehr gefährlich, das Fahrzeug zu verlassen. Zudem sind auf bestimmten Straßen Fußgänger nicht zugelassen.
Es bestehen somit bei den derzeitigen äußeren Signalisierungsvorrichtungen für Fahrzeuge einige Nachteile, die beseitigt oder zumindest vermindert werden sollten. Hierdurch könnten Signalisierungsvorrichtungen für Fahrzeuge geschaffen werden, die sicherer und leichter zu handhaben sind, fast augenblicklich betätigt und leicht gesehen werden können.
Zu diesem Zweck wurde eine Signalisierungsvorrichtung erarbeitet, die innerhalb des Fahrzeugs mittels eines Knopfes betätigt wird und aus großer Entfernung gesehen werden kann. Diese Vorrichtung entfaltet ihre Wirkung praktisch augenblicklich.
Die erwähnte Signalisierungsvorrichtung für Kraftfahrzeuge besteht im wesentlichen aus einem elektrischen Kreislauf und einem gasgefüllten aufblasbaren Ballon.
Zum leichteren Verständnis dieses Modells werden als Anlage Zeichnungen beigelegt, von denen:
Zeichnung 1, die den elektrischen Kreislauf und die aufblasbare Vorrichtung schematisch darstellt;
Zeichnung 2, die einen Querschnitt der selbstaufblasbaren Vorrichtung schematisch darstellt;
Zeichnung 3, die selbige Vorrichtung nach ihrer Betätigung zeigt.
Wie aus den Zeichnungen ersichtlich, wird die den Gegenstand dieses Musters darstellende Vorrichtung innerhalb des Fahrzeuges durch einen Knopf 1 betätigt. Die Betätigung des Knopfes 1, der die Funktion eines Schalters hat, setzt das Monostabil 2 in Gang, das wiederum ein mechanisches Öffnungssystem eines Ventiles 3 in Gang setzt, das die Füllung eines aufblasbaren Ballons mit einem Gas, das leichter als Luft ist, ermöglicht. Zum anderen setzt die Betätigung des Knopfes ein anderes Monostabil 4 in Gang, dessen Funktion darin besteht, die Druckstellung des Betätigungsknopfes 1 aufrechtzuerhalten und während der Füllung des Ballons zu verstärken. Das Monostabil 4 wiederum ist mit einer auf 1000 c.p.m eingestellten Oszillator 5 verbunden, die den gesamten elektrischen Kreislauf schützt, welcher mit einem Elektroventil vom Typ solenoid 6 verbunden ist, das beim Öffnen die Füllung des aufblasbaren Ballons mit einem Gas aus einer angemessenen dimensionierten Gasflasche ermöglicht, die in der Zeichnung nicht abgebildet ist. Zu diesem Kreislauf gehört ferner ein Spannungsumrichter, um den Strom auf eine der Funktion angemessene Spannung zu bringen.
Hervorzuheben ist, daß die aufblasbare Vorrichtung 7 im unbetätigten Zustand wenig Platz einnimmt und deshalb leicht an für den angestrebten Zweck passenden Stellen angebracht werden kann.
Der aufgeblasene Ballon kann, oder auch nicht, ein charakteristisches Format besitzen. Ebenso Signale, Inschriften, Zeichnungen, Farben und allgemeine Werbung jeglichen Inhalts enthalten, der dem Zweck seines Gebrauchs am besten entspricht. Er kann auch, mittels eines ihn an das Fahrzeug verbindenden Kabels, angemessen elektrifiziert und hierdurch hinreichend beleuchtet werden, um bei Nacht oder schlechten Lichtverhältnissen sichtbar zu sein. Dieser Anschluß kann entweder eine spezielle Beleuchtungsvorrichtung anregen oder auf das Gas selbst einwirken und dieses zum Leuchten bringen.
Wie aus Zeichnung 2 ersichtlich, besteht die aufblasbare Vorrichtung 7 aus einer Umhüllung 8 aus leichtem Material wie Pappe, Zellophan, Plastik usw., in deren Innerem sich der Behälter 9 mit Gas das leichter als Luft ist befindet, welches mittels Betätigung des Ventils 6 den aufblasbaren und selbstverschließenden Ballon 10 füllt. Der erwähnte Ballon ist an dem Gasbehälter 9 mittels eines Kabels 11 befestigt oder kann je nach Wunsch des Benutzers frei von diesem gelöst werden.
Technischen Sachverständigen wird klar sein, daß die vorbeschriebene Ausführung in mehrerlei Hinsicht geändert werden kann, namentlich was die Dimensionen, Auslegungen und Materialien betrifft. Alle diese Varianten sind jedoch als vom Umfang und Gedanken des im folgenden beanspruchten Gebrauchsmusterschutzes umfaßt, anzusehen.

Claims (6)

1. Signalisierungsvorrichtung für Kraftfahrzeuge, bestehend aus einem im Inneren des Fahrzeuges angebrachten elektrischen Kreislauf, betätigt mittels eines als Schalter funktionierenden, an für den Fahrer zugänglicher Stelle, vorzugsweise an der Instrumententafel, angebrachten Knopfes; dieser Kreislauf betätigt ein Elektroventil, das einen Gasbehälter zur Füllung des Signalisierungsballons öffnet.
2. Signalisierungsvorrichtung für Kraftfahrzeuge, gemäß vorbeschriebenem Gebrauchsmusteranspruch, dadurch gekennzeichnet, daß zu dem erwähnten elektrischen Kreislauf zwei Monostabile gehören, von denen eines direkt an die den Gasbehälter und den Ballon enthaltende Umhüllung und das andere an eine (Oszillator) und das erwähnte Elektroventil angeschlossen ist, das den Behälter mit dem unter Druck befindlichen Gas betätigt.
3. Signalisierungsvorrichtung für Kraftfahrzeuge, gemäß vorbeschriebenen Gebrauchsmusteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß das Elektroventil vorzugsweise ein Ventil vom solenoiden Typ ist.
4. Signalisierungsvorrichtung für Kraftfahrzeuge, gemäß vorbeschriebenen Gebrauchsmusteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß zu dem erwähnten Stromkreislauf ferner ein Spannungsumrichter gehört.
5. Signalisierungsvorrichtung für Kraftfahrzeuge, gemäß vorbeschriebenen Gebrauchsmusteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die aufblasbare Vorrichtung einen Deckel aufweist, der mittels des Signals eines der Monostabile mechanisch geöffnet wird.
6. Signalisierungsvorrichtung für Kraftfahrzeuge, gemäß vorbeschriebenen Gebrauchsmusteransprüchen, bei dem der Signalisierungsballon nach dem Aufblasen mittels eines angemessenen Kabels an der Umhüllung befestigt bleibt, mit der besonderen Eigenschaft, daß durch dieses Kabel ein elektrisches Signal geleitet werden kann, das die Elektrifizierung des Ballons zur Erreichung besonderer Effekte ermöglicht.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10211239A1 (de) * 2002-03-13 2003-10-09 Guenther Geppert Warn- und Rettungsballon zum Warnen von Straßenverkehrsteilnehmern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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