DE19824416A1 - Schwenkbegrenzung für ein aus einer Schließstellung in eine Öffnungsstellung vor einer Wand schwenkbares plattenartiges Bauteil, insbesondere eine Kraftfahrzeugtür - Google Patents
Schwenkbegrenzung für ein aus einer Schließstellung in eine Öffnungsstellung vor einer Wand schwenkbares plattenartiges Bauteil, insbesondere eine KraftfahrzeugtürInfo
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Abstract
Einer aus einer Schließstellung in eine Öffnungsstellung, in der sie vor einer Karosseriewand (4) steht, schwenkbaren Kraftfahrzeugtür (1) ist tür- und wandseitig je ein Anschlag (5, 6) zugeordnet, die einander bei in ihre Öffnungsstellung geschwenkter Tür (1) berühren. Damit die Anschläge (5, 6) bei geschlossener Tür (1) nicht störend vorstehen, ist zumindest einer (5) von ihnen mit einem von Türbewegungen gesteuerten Antrieb (12) versehen, der ihn beim Öffnen der Tür (1) selbsttätig aus einer zurückgezogenen Ruhestellung in eine Arbeitsstellung verschiebt.
Description
Die Erfindung betrifft eine Schwenkbegrenzung gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
Unter einem plattenartigen Bauteil soll im Rahmen der Erfindung ein schwenkbarer
Gegenstand wie eine Tür oder eine Klappe verstanden sein, der aus einer Schließstellung,
in der er eine Öffnung beispielsweise in einer Kraftfahrzeugkarosserie verschließt, in eine
Öffnungsstellung verschwenkbar ist, in der er vor einer Wand, im Beispiel einer
Kraftfahrzeugwand, verläuft. Wenn daher im folgenden stets auf den bevorzugten Einsatzfall
der Erfindung Bezug genommen wird, nämlich eine Schwenkbegrenzung für eine Flügeltür
eines Kraftfahrzeugs, bedeutet dies keine Beschränkung der Erfindung.
Betrachtet man also den bevorzugten Einsatzfall der Erfindung, nämlich bei einer Schwenk- oder
Flügeltür eines Kraftfahrzeugs, so sind beispielsweise Hecktüren aus ihrer
Schließstellung, in der sie quer zur Längsachse des Fahrzeugs verlaufen, um etwa 270°
schwenkbar in eine Öffnungsstellung, in der sie etwa parallel zu und vor einer Seitenwand
des Fahrzeugs verlaufen. Damit die Tür in ihrer Öffnungsstellung nicht gegen die
Seitenwand schlägt, wodurch Beschädigungen zumindest des Lacks auftreten könnten, ist
es bekannt, ihr eine Schwenkbegrenzung zuzuordnen, die tür- und wandseitig bei in ihre
Öffnungsstellung geschwenkter Tür zusammenwirkende Anschläge enthält. Eine relativ alte
Schwenkbegrenzung dieses grundsätzlichen Aufbaues beschreibt das DE-GM 76 10 786.
Der türseitige Anschlag dieser bekannten Schwenkbegrenzung enthält einen mit einem
äußeren Kopf ausgerüsteten Zapfen; bei in ihrer Öffnungsstellung befindlicher Tür ragt der
Kopf in eine Ausnehmung in einem karosseriewandseitigen Gummipuffer hinein. Damit ist
einerseits ein Anschlag geschaffen, andererseits in einem begrenzten Kraftbereich auch
eine Arretierung der Tür in ihrer Öffnungsstellung gewonnen.
Wie in dem Gebrauchsmuster ausgeführt, muß zumindest einer der beiden Anschläge relativ
weit über die Außenfläche der Karosseriewand bzw. der Tür vorstehen, damit auch bei
relativ stark gekrümmten Türen und Karosseriewänden sich der beschriebene türseitige Kopf
an bzw. in dem ebenfalls erläuterten wandseitigen Gummipuffer abstützen kann. Ohne
zusätzliche Maßnahmen, d. h. bei "starren" Anschlägen, müßten diese beispielsweise bei
stark gekrümmten Karosserie- und Türwänden oder aber beispielsweise bei weit
vorstehenden Bedienelementen relativ weit über ihren jeweiligen Träger (Wand, Tür)
vorstehen, was bei geschlossener Tür und insbesondere im Fahrbetrieb des Fahrzeugs
sehr unerwünscht ist. Derartige örtliche Vorsprünge über den Umriß einer
Fahrzeugkarosserie erhöhen die Verletzungsgefahr bei Unfällen, führen zu Windgeräuschen
und können darüber hinaus bei höheren Fahrgeschwindigkeiten den Luftwiderstand des
Fahrzeugs vergrößern.
Aus diesem Grunde sieht das Gebrauchsmuster türseitig einen aus einer zurückgezogenen
Ruhestellung in eine relativ weit über die Außenseite der Tür überstehende Arbeitsstellung
verschiebbaren Anschlag vor. Die Verschiebung erfolgt dort von Hand durch Drücken auf
einen am inneren Ende des Zapfens vorgesehenen Knopf, wodurch entgegen der Kraft einer
Druckfeder der Kopf des Anschlags aus einer türseitigen Auskehlung herausgedrückt und in
die erwähnte Aufnahme des wandseitigen Gummipuffers hineingedrückt wird. Diese
bekannte Konstruktion bietet also den Vorteil, daß sich die definierten Anschläge außer bei
in ihre Öffnungsstellung geschwenkter Tür nur wenig über die Ebene der Tür bzw. der
Karosseriewand zu erheben brauchen, während andererseits den geometrischen
Verhältnissen (Abstand zwischen Wand und Tür im Bereich der Anschläge) Rechnung
getragen wird.
Während bei dem erwähnten gattungsbildenden Stand der Technik eine Arretierung der Tür
in ihrer Öffnungsstellung, wie beschrieben, durch Aufnahme des Kopfes des türseitigen
Anschlags in einer Ausnehmung des karosserieseitigen Gummipuffers gewonnen ist, wurde
in diesem Zusammenhang auch der Einsatz von Magneten vorgeschlagen; siehe die
DE-OS 26 15 271. Dabei handelt es sich jedoch um eine reine Arretiervorrichtung ganz anderer Art.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ausgehend von dem Grundprinzip nach dem
oben diskutierten Gebrauchsmuster eine gattungsgemäße Schwenkbegrenzung
dahingehend zu verbessern, daß sich eine besondere Betätigung zu ihrer Aktivierung
erübrigt.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht in den kennzeichnenden Merkmalen
des Hauptanspruchs, vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung beschreiben die
Unteransprüche.
Während bei dem eingangs diskutierten gattungsbildenden Stand der Technik also der
türseitige Anschlag von Hand aus seiner zurückgezogenen Ruhestellung in seine
Arbeitsstellung verschoben werden muß, sieht die Erfindung eine automatische
diesbezügliche Betätigung des betreffenden Anschlags bei bzw. in Abhängigkeit von
Schwenkbewegungen der Tür (allgemein: des plattenartigen Bauteils) vor. In vorteilhafter
Abweichung von dem Stand der Technik nach dem Gebrauchsmuster bleibt es also der
Bedienungsperson überlassen, an welcher Stelle der Tür sie bei der Verschwenkung
derselben in die Öffnungsstellung angreift. Bei der bekannten Konstruktion muß die
Bedienungsperson auf den definierten Knopf auf der Rückseite des Anschlags drücken, um
den Anschlag aus seiner zurückgezogenen Ruhestellung in seine Arbeitsstellung zu
verschieben.
Verständlicherweise gibt es für die konkrete Ausbildung der Erfindung unterschiedliche
Möglichkeiten. Eine dieser Möglichkeiten besteht in dem Vorsehen eines motorischen
Antriebs, der beispielsweise einen reversiblen Elektromotor enthält und der mit Signalen
eines Sensors für die jeweilige Schwenkstellung der Tür angesteuert wird. In diesem
Zusammenhang sei darauf hingewiesen, daß es auch für die Ausbildung derartiger
Sensoren unterschiedliche Möglichkeiten gibt. So kann man einen Weg- oder Winkelsensor
vorsehen oder aber auch einen Sensor, der nur das Erreichen diskreter Schwenkwinkel
signalisiert. Derartige Sensoren können auch einfache Kontaktgeber sein. Dem Fachmann
sind hier unterschiedliche Möglichkeiten bestens bekannt, so daß die gemachten Hinweise
ausreichen.
Andererseits ist es aber auch möglich, den Antrieb rein mechanisch aufzubauen, also eine
mechanische Kopplung zwischen dem betreffenden Anschlag einerseits und der Tür,
insbesondere einem scharniernahen Bereich derselben, andererseits vorzusehen.
Für beide Ausführungsmöglichkeiten wird im folgenden jeweils ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung anhand der Figuren beschrieben.
Betrachtet man zunächst Fig. 1, so ist dort perspektivisch schräg von hinten ein
Kraftfahrzeugheck mit der Flügeltür 1, die um die senkrechte Scharnierachse 2 schwenkbar
ist, gezeigt. Die Flügeltür 1 kann also im Sinne des Pfeils 3 aus ihrer gezeichneten
Schließstellung in eine Öffnungsstellung verschwenkt werden, in der sie parallel zu und vor
der Karosseriewand 4 steht. Um einen unerwünschten Kontakt zwischen Tür 1 und
Karosseriewand 4 zu vermeiden, ist eine Schwenkbegrenzung vorgesehen, die den
türseitigen Anschlag 5 und den wandseitigen Anschlag 6 enthält. Der Anschlag 6 weist im
wesentlichen die Aufprallplatte 7 auf, die beispielsweise aus elastischem Material bestehen
kann. In ihr ist die Ausnehmung 8 vorgesehen, die bei in ihre volle Öffnungsstellung
geschwenkter Tür 1 einen überstehenden Bereich des türseitigen Anschlags 5 aufnimmt.
Der türseitige Anschlag 5 ist im einzelnen in Fig. 2 dargestellt: Er enthält den eigentlichen
Anschlag 9, der in diesem Ausführungsbeispiel zur Schaffung einer Arretierung für die in
ihrer Öffnungsstellung befindliche Tür mit dem Magneten 10 versehen ist, sowie eine
Gewinde- oder Zahnstange 11, der der motorische Antrieb 12 zugeordnet ist. Diesem
Antrieb 12 werden Signale eines nicht dargestellten, da an sich bekannten Sensors für die
Schwenkbewegungen der Tür 1 zugeführt. Er sorgt dafür, daß spätestens bei Erreichen der
vollen Öffnungsstellung der Tür der Anschlag 5 aus einer zurückgezogenen, d. h. nicht über
die Ebene der Tür 1 vorstehenden Ruhestellung im Sinne des rechten Pfeils in Fig. 2
verschoben wird, so daß er dann genügend weit über die Außenfläche der Tür 1 vorsteht,
um in die Ausnehmung 8 der Aufprallplatte 7 hineinzuragen. Bei der entgegengesetzten
Schwenkbewegung der Tür aus ihrer Öffnungsstellung in ihre Schließstellung (Fig. 1)
steuern die Sensorsignale den motorischen Antrieb 12 so an, daß er im Sinne des linken
Pfeils in Fig. 2 den Anschlag 5 wieder in seine zurückgezogene Ruhelage bewegt.
Während anhand der Fig. 1 und 2 eine mit einem motorischen Antrieb ausgerüstete
Ausführungsform der Erfindung beschrieben wurde, zeigt Fig. 3 einen rein mechanischen
Antrieb. In diesem Ausführungsbeispiel ist angenommen, daß der in der Seitenwand 20 des
Fahrzeugs vorgesehene Anschlag 21 zwischen einer - in Fig. 3 angenommenen -
rückgezogenen Ruhelage und einer Arbeitslage verschiebbar ist, in der er über die in Fig. 3
nach rechts weisende Außenseite der Karosserie so weit übersteht, daß er mit einem nicht
gezeichneten türseitigen Anschlag die definierte Schwenkbegrenzung bildet.
Der Anschlag 21 enthält als aktiven Bestandteil den Stempel 22, der wieder im Sinne der
beiden Pfeile linear bewegbar ist. Er ist in der rohrartigen Führung 23 verschiebbar geführt
und ragt mit dem seitlichen Nocken 24 in die schwenkbare Kulissenführung 25 hinein. Die
Zugfeder 26, die an dem dem Schwenklager 27 entgegengesetzten Ende der Führung 25
angreift, sorgt dafür, daß der Stempel 22, sofern keine anderen Kräfte auf ihn wirken, stets
in seiner dargestellten Ruhestellung gehalten ist.
Ebenfalls an dem der Lagerung 27 entgegengesetzten Ende der Kulissenführung 25 greift
das Seil 28 an, das von dem Schlauch 29 umgeben ist und bei 30 an dem Türscharnier 31
festgelegt ist. Das bedeutet, daß bei Schwenkbewegungen der Tür, symbolisiert durch die
Pfeile 32, dann ein die Kraft der Zugfeder 26 überwindendes Moment über das Seil 28 auf
die Kulissenführung 25 ausgeübt wird, wenn die Tür geöffnet, also das Scharnier 31 in der
Draufsicht der Fig. 3 entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt wird. Der beschriebene
mechanische Antrieb mit dem Seil 28 und der Kulissenführung 25 bewirkt dann infolge
Verschwenkens der Kulissenführung 25 in der Darstellung der Fig. 3 im Uhrzeigersinne
eine Verschiebung des Stempels 22 in Richtung nach rechts, so daß dieser in seine
Arbeitsstellung verschoben wird, in der er über die Außenseite der Karosserie 20 übersteht.
Der Schlauch 29 ist mit seinem in Fig. 3 oberen Ende bei 33 an einer Grundplatte
montiert, die auch das Schwenklager 27 der Kulissenführung 25 trägt; das in Fig. 3 untere
Ende des Schlauchs 29 ist mittels der Schlauchfassung 34 an der C- oder D-Säule 35 des
Fahrzeugs befestigt.
Mit der Erfindung ist demgemäß eine gattungsgemäße Schwenkbegrenzung geschaffen, die
zu ihrer Aktivierung keinerlei Bedienung erfordert.
Claims (6)
1. Schwenkbegrenzung für ein aus einer Schließstellung in eine Öffnungsstellung, in der
es vor einer Wand steht, schwenkbares plattenartiges Bauteil, insbesondere für eine vor
eine Karosseriewand schwenkbare Kraftfahrzeugtür, mit einem bauteilseitigen und
einem wandseitigen Anschlag, die sich bei in seine Öffnungsstellung geschwenktem
Bauteil diese Schwenkbewegung beendend berühren und von denen zumindest ein
Anschlag aus einer zurückgezogenen Ruhestellung bei in seiner Schließstellung
befindlichem Bauteil in eine ausgefahrene Arbeitsstellung für die Berührung mit dem
jeweils anderen Anschlag bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß dem einen
Anschlag (5) für seine Bewegungen zwischen Ruhe- und Arbeitsstellung ein die
Schwenkbewegungen des Bauteils (1) in entsprechende Bewegungen des einen
Anschlags (5) umsetzender Antrieb (12) zugeordnet ist.
2. Schwenkbegrenzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Anschlag
(5) linear etwa senkrecht zur Ebene des in seine Öffnungsstellung geschwenkten
Bauteils (1) mittels eines motorischen Antriebs (12) bewegbar ist, der von Signalen
eines die jeweilige Schwenkstellung des Bauteils (1) erfassenden Sensors angesteuert
ist.
3. Schwenkbegrenzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb
ausschließlich mechanische Mittel (25, 28) enthält.
4. Schwenkbegrenzung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Anschlag
(21) linear etwa senkrecht zur Ebene des in seine Öffnungsstellung geschwenkten
Bauteils (1) verschiebbar geführt (23) ist und mit einem seitlichen Nocken (24) in eine
Kulissenführung (25) hineinragt, die in einer zur Verschieberichtung des Anschlags (21)
parallelen Ebene in Abhängigkeit von Schwenkbewegungen des Bauteils (1)
schwenkbar gelagert (27) ist.
5. Schwenkbegrenzung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kulissenführung (25) über eine flexible Verbindung (28) mit dem Bauteil (1) in
Schwenkverbindung steht.
6. Schwenkbegrenzung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
zumindest einer der Anschläge (5) außen stirnseitig einen Permanentmagneten (10)
enthält.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19824416A1 true DE19824416A1 (de) | 1999-12-02 |
Family
ID=7869533
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998124416 Withdrawn DE19824416A1 (de) | 1998-05-30 | 1998-05-30 | Schwenkbegrenzung für ein aus einer Schließstellung in eine Öffnungsstellung vor einer Wand schwenkbares plattenartiges Bauteil, insbesondere eine Kraftfahrzeugtür |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19824416A1 (de) |
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1998
- 1998-05-30 DE DE1998124416 patent/DE19824416A1/de not_active Withdrawn
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