DE1704805U - Feststeller fuer die offen- und schliessstellung- von tueren aller art, von fenstern, blendladen u. dgl. - Google Patents

Feststeller fuer die offen- und schliessstellung- von tueren aller art, von fenstern, blendladen u. dgl.

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DE1704805U
DE1704805U DEW11801U DEW0011801U DE1704805U DE 1704805 U DE1704805 U DE 1704805U DE W11801 U DEW11801 U DE W11801U DE W0011801 U DEW0011801 U DE W0011801U DE 1704805 U DE1704805 U DE 1704805U
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doors
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DEW11801U
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Woelm & Sohn Karl
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Woelm & Sohn Karl
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C19/00Other devices specially designed for securing wings, e.g. with suction cups
    • E05C19/16Devices holding the wing by magnetic or electromagnetic attraction
    • E05C19/166Devices holding the wing by magnetic or electromagnetic attraction electromagnetic

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)

Description

Karl ν? ο e 1 m & Sohn
Heiligenhaus Heiligenhaus, den 2o.6.1955
Bez.D üsseldorf
Feststeller für die Offen- und Schließstellung von Türen aller Art, Fenstern, Blendladen oder dgl.
Die Erfindung hat einen Feststeller für Türen, Fenster, Blendladen und dgl. zum Gegenstand, der im Gegensatz zu den bisher gebräuchlichen mechanischen Feststellvorrichtungen magnetisch wirkt.
Es sind bereits Vorrichtungen mit Magneten bekannt geworden, bei denen sich das Magnetfeld z.B. in das. Spalt zwischen der Tür und ihrem Rahmen zum Feststellen bildet. Der Nachteil dieser bekannten Vorrichtungen besteht darin, daß wegen des großen Luftspaltes ein sehr starker Magnet oder mehrere Magnete an der Tür notwendig sind, um sie sicher zu. halten. Zorn Einbau von ebenfalls bekannten, nebeneinander eingeordneten Magnetköpfen steht wegen der geringen Holzstärke meist kein Raum in Türen oder dgl. zur Verfügung.
Zur Feststeilung von Türen oder dgl, in ihrer Offenstellung sind auch magnetische Vorrichtungen bekannt, die vorstehend auf der Türfläche befestigt werden und mit ihrem Kopf vor eine Halteplatte stoßen und das Magnetfeld kurzschließen*. Der Nachteil dieser bekannten Bauarten besteht darin, daß sowohl die Magnete, als auch die Puffer, Bremsen und dgl, hindernd an der Tür oder auf dem Fußboden vorstehen und zwar in der Gebrauchsstellung sowohl als auch, wenn sie nicht in Tätigkeit sind.
vie sen bekannten Vorrichtungen gegenüber betrifft die Lrfindung einen vollständig unsichtbaren Festeteller mit im Faßboden oder dgl. eingelassenen magneten, der mit einem ebenfalls gänzlich in der Tür eingelassenen, federnd geführten Sisenkern zusammenwirkt·
In der Sperrstellung wird der Eisenkern entgegen seiner Feder von deat Magneten so stark vor dessen Vorderfläche gezogen, daß nur nach Überwinden der Magnetkraft und der großen Reibung des Bisenkernes auf dem Magneten ein Lösen des Feststellers möglich ist.
Bs sind Festste11vorrichtungen bekannt, bei denen der Kopf der Feststellstange zur Schonung des Fußbodens mit Gummi überzogen ist.
Nach der Erfindung wird zur Verhinderung des Reibungsverschleißes zwischen Magnet und Eisenkern die Anwendung einer Zwischenschicht oder eines nicht leitenden Überzuges aus Kunststoff, wie Polyamid oder dgl. vorgeschlagen·
Eine wesentliche Verstärkung der Haltekraft des Feststellers wird erfindungsgemäß durch die Anwendung zweier mit entgegengesetzten Polen zueinandergerichteten, vollkommen im Fußboden und in der !Tür eingelassenen Magneten erreicht.
Wenigstens einer der beiden Magnete ist in der Längsrichtung bis zur gegenseitigen Berührung federnd geführt* Ir kann ebenfalls in Weichgummi eingebettet sein.
Die Vorteile dee Erfindungsgegenstandes gegenüber den bisher bekannten Türfeststellern liegen in der unsichtbaren Anordnung des Magneten im Fußboden und des Eisenkernes im Innern de» Kir oder umgekehrt begründet. Jede mechanische Betätigung mittels der Hand oder mittels des Fußes fällt
bei dem magnetischen Feststeller fort. Es tritt daher weder Verschleiß noch eine Beschädigung der vollständig eingelassenen Einzelteile ein. Es stehen keine, den Durchgang behindernden Teile im Räume vor. Schmutz und Putzwasser können keine Beschädigung des Feststellers verursachen. Der Peststeller nach der Erfindung ist einfach und billig in seinem Aufbau.
Auf der Zeichnung ist der Irfindungsgegenstand an mehreren Aasführungsbeispielen dargestellt. Is zeigt:
Abb. Λ den Tertikaischnitt durch einen im Fußboden ein gelassenen Dauermagneten im Zusammenwirken mit einem gefederten Eisenkern, der in der Tür eingelassen ist,
Abb. 2 den Längsschnitt durch die Vorrichtung an der Tür mit einem Druckfeder- belasteten Eisenkern,
Abb. 3 den Längschnitt durch einen mit Kunststoff überzogenen Fuß des Eisenkernes in vergrößertem Maßstab,
Abb 4, die Draufsicht auf einen im Fußboden eingelassenen Magneten mit darüber zuschwenkender Tür,
Abb. 5 den Längsschnitt durch eine Feststelleinrichtung mit schwenkbar geführtem, flach in die Tür einzulassenden Eisenkern,
Abb. 6 die Draufsicht auf die Vorrichtung nach Abb. 5»
Abb 7. den Längschnitt durch zwei zusammenwirkende Dauermagnete in der Tür und im Fußboden eingelassen.
Der z.B. in den Fußboden einzulassende Dauermagnet 1 ist in einem Zwischenmantel 2 in einer Eisenschale 3 eingebettet und durch Vergfeßen im Fußboden 4 befestigt. In der Tür 5 ist in einer Bohrung 6 eine Hülse 7 eingesetzt und durch
eine Rosette 8 mittels der Sclirau.be 9 befestigt. Der weicheisenkern 1o wird mittels einer Zugfeder 11, die an einem ^uerstift ■ 2 aafgeiiängt ist, einwärts gezogen. Anstelle einer Zugfeder kann nach Abb. 2 auch eine Druckfeder 13, die gegen einen Bund 14 am oberen Ende des Weicheisenkernes 1o wirkt und die sich am unteren Ende an der Rosette 8 abstützt, verwandt werden.
Der Fuß des Weicheisenkernes 1o kann nach Abb. 3 mit einem harten Dielektrikum 16 aus Kunststoff oder dgl., das in einer eingestochenen Hut 17 haftet, zur Verminderung des HeibungsVerschleißes *a versehen sein.
Nach den A^b^äungen 5 und 6 besteht der Weicheisenkern aus einer Platte 18, die auf einem Bolzen 19 schwenkbar in einem Kasten 2o an der Türkante gelagert ist und mittels einer Feder 21 aufwärtsgerichtet unfi hinter die Türkante zurücggedrückt wird.
Beim Feststeller nach der Abbildung 7 ist der Dauermagnet 1 von einer Messingschale 22 in einem Topf 23 umgeben und in der Tür 5 aät Schrauben 9 befestigt.
Dabei ist im Fußboden 4 ein zweiter Dauermagnet 24 in einem Gummilager 25 geführt und mittels Schrauben 26 durch einen Eiag 27 gehalten.
Die Wirkungsweise des Feststellers nach der Erfindung ist folgende: Beim Schwenken der Tür 5 wird in dem vorgesehenen Haltepunkt durch die magnetische "Kraft des Dauermagneten 1 der Weicheisenkern 1o entgegen der Spannung der Zugfeder 11 oder der Druckfeder 13 abwärtsgezogen. Bei der Annäherung oder Berührung der beiden Teile 1 und Io tritt eine Verstärkung des Kraftfeldes ein.
Dieses Kraftfeld, sowie die Heibung der Teile aufeinander wird zum Feststellen der Q}ür direkt benutzt. Bei der Anwendung von zwei Magneten entsprechend der Vorrichtung nach. Abb. 7 tritt eine Verdoppelung der Bremswirkung ein» Kach dem Lösen der Verbindung fällt der zweite Dauermagnet 24· infolge seines Gewichts in den Fußboden 4·

Claims (1)

  1. Karl u ο e 1 m & Sohn P4396OB C*21 b,30 *7
    Heiligenhaus Heiligenhaus, den 2o.£.19£5
    Bez.Düsse 1 do
    Patent ansprach
    Feststeller für die Offen- und Schliestellang von !Türen aller Art., von Fenstern, Blendladen und dgl. unter Anwendung von zwei Dauer- oder Elektromagneten mit entgegengesetzter Polarität oder einem Magneten und einem Weich·» eisenkern, die vollkommen im Fußboden und in der Tür
    eingelassen sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein Magnet oder der vveicheisenkern quer zur Bewegungsrichtung der
    Tür beweglich geführt unter dem Einfluß einer einwärtstreibenden Feder (11, 13 bzw. 21) steht, deren Kraft im Feststellbereich überwunden und das Kraftfeld geschlossen wird, wobei die Berührungsflächen mit einem harten Dielektrikum, wie Kunststoff oder--^s3r7""verseh9ir^iein können. Pl / AJv, ή
    Μ?~ρ
DEW11801U 1954-11-16 1954-11-16 Feststeller fuer die offen- und schliessstellung- von tueren aller art, von fenstern, blendladen u. dgl. Expired DE1704805U (de)

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