-
Die Erfindung betrifft eine Türschlossanordnung mit einer Magnetfalle mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1.
-
Die bekannte Türschlossanordnung, von der die Erfindung ausgeht, kann beispielsweise in einer Türanordnung mit Ganzglastür vorteilhaft eingesetzt werden (
DE 20 2015 005 011 U1 ). Diese Türschlossanordnung zeichnet sich durch den Einsatz einer passiven Magnetfalle als Schlossfalle aus. Die passive Magnetfalle ist als im Schlosskasten quer zum schlossseitigen Rand des Ganzglastürblattes und parallel zur Ebene des Ganzglastürblattes verschiebbar gelagerter Fallenschieber ausgeführt. Der Fallenschieber ist über eine bestimmte Wegstrecke verschiebbar gelagert.
-
Im Stand der Technik ist am Schlosskasten ein Türdrücker vorgesehen. Zwischen dem Fallenschieber und dem Türdrücker ist ein Freilauf vorgesehen, der bei unbetätigtem Türdrücker ein Verschieben des Fallenschiebers erlaubt.
-
Im Fallenschieber selbst befindet sich mindestens ein Bauteil aus magnetisch passivem oder permanentmagnetischem Material, mit dessen Hilfe durch Einwirken einer äußeren Magnetkraft der Fallenschieber in eine ausgefahrene Stellung verschoben werden kann. Ein magnetisch passives Material ist ein ferromagnetisches oder ferrimagnetisches Material, insbesondere also ein eisenhaltiges Material. Ein permanentmagnetisches Material ist ein Material, das bereits permanent magnetisiert ist, umgangssprachlich als ”Magnet” bezeichnet. In einer Variante ist es auch möglich, dass der Fallenschieber insgesamt aus einem entsprechenden magnetisch passiven oder permanentmagnetischen Material besteht.
-
Zur Türschlossanordnung des Standes der Technik gehört gegenüber dem Schlosskasten an der Türzarge ein Schließblech. Der Begriff ”Schließblech” bedeutet nicht, dass es sich um ein Bauteil aus Metall handeln muss. Das Schließblech kann auch aus einem anderen Material, beispielsweise aus einem widerstandsfähigen Kunststoff bestehen.
-
Das Schließblech weist eine zur Form des verschiebbar gelagerten Fallenschiebers passende Aufnahme mit einem Magnet-Gegenstück auf. Das Magnet-Gegenstück kann ebenfalls mindestens ein Bauteil aus magnetisch passivem oder permanentmagnetischen Material aufweisen oder insgesamt selbst aus magnetisch passivem oder permanentmagnetischem Material bestehen.
-
Dann, wenn im Fallenschieber der Magnetfalle wenigstens ein Bauteil aus magnetisch passivem Material angeordnet ist, muss das Magnet-Gegenstück als Permanentmagnet ausgeführt sein. Ist hingegen das mindestens eine Bauteil im Fallenschieber selbst aus permanentmagnetischem Material ausgeführt, so reicht es aus, wenn das Magnet-Gegenstück seinerseits aus magnetisch passivem Material ausgeführt ist. Möglich ist es allerdings auch, dass beidseits Bauteile aus permanentmagnetischem Material eingesetzt sind. Die Varianten gelten im Übrigen auch dann in entsprechender Weise, wenn der Fallenschieber bzw. das Magnet-Gegenstück komplett aus dem entsprechenden Material besteht.
-
Der Effekt der Ausführung der Schlossfalle als Magnetfalle besteht darin, dass, sobald der Fallenschieber dem Magnet-Gegenstück gegenübersteht, der Fallenschieber durch die Magnetkraft an das Magnet-Gegenstück herangezogen wird und in die Aufnahme des Schließblechs eintritt. Damit ist die Türschlossanordnung aktiviert.
-
Im Stand der Technik gibt es verschiedene Vorschläge zur Modifikation von Türschlossanordnungen mit Magnetfallen. Insbesondere wird im Stand der Technik vorgeschlagen, an den einander zugewandten und aneinander zur Anlage kommenden Stirnseiten von Fallenschieber und Magnet-Gegenstück Schutzschichten aus einem magnetisch inerten Material, beispielsweise Kunststoff, vorzusehen, um ein ”Kleben” der Magnete aneinander zu vermeiden (
US 2008/0012359 A1 ).
-
Allen Türschlossanordnungen mit Magnetfalle ist gemeinsam, dass Fallenschieber und Magnet-Gegenstück an ihren einander zugewandten und aneinander zur Anlage kommenden Stirnseiten flach-plattenförmig ausgeführt sind. Die Stirnseiten verlaufen also in einer Ebene quer zur Verschieberichtung des Fallenschiebers.
-
Es hat sich gezeigt, dass die im Stand der Technik bekannten Türschlossanordnungen, obwohl sie an sich gut funktionieren, ein gewisses Spiel quer zur Verschieberichtung des Fallenschiebers nicht vermeiden können. Die Aufnahme im Schließblech muss den Fallenschieber mit Spiel umfassen, sonst ist die Türschlossanordnung nicht funktionstüchtig. Dieses Spiel merkt man aber auch dann, wenn der Fallenschieber in die Aufnahme des Schließblechs eingetreten ist.
-
Der Lehre liegt das Problem zugrunde, eine Türschlossanordnung mit einer passiven Magnetfalle so auszugestalten und weiterzubilden, dass im Schließzustand, also dann, wenn der Fallenschieber in die Aufnahme des Schließblechs eingetreten ist und die einander zugewandten Stirnseiten des Fallenschiebers und des Magnet-Gegenstückes, ggf. unter Einschluss einer Schutzauflage, aneinander zur Anlage kommen, ein Spiel quer zur Verschieberichtung ausbleibt.
-
Das zuvor aufgezeigte Problem ist bei einer Türschlossanordnung mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1 durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils von Anspruch 1 gelöst. Bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
-
Erfindungsgemäß sind die aneinander zur Anlage kommenden Stirnseiten von Fallenschieber und Magnet-Gegenstück mit zueinander komplementären Konturen versehen, also nicht mehr glatt ausgeführt. Die Konturen können wellenförmig, zahnreihenförmig, keil-zapfenförmig o. dgl. ausgeführt sein. Wesentlich ist, dass die Konturen bei Anlage aneinander einen zumindest einseitigen Formschluss quer zur Verschieberichtung gewährleisten. Die zuvor aufgeführten Konturen leisten einen Formschluss in zwei Richtungen quer zur Verschieberichtung.
-
Besonders bevorzugt ist eine sehr einfache Konstruktion, die zu einer großflächigen Anlage der Stirnseiten führt und gleichwohl die gewünschte Spielfreiheit gewährleistet. Dabei ist vorgesehen, dass jede der beiden Konturen als schräg zur Verschieberichtung verlaufende Fläche ausgeführt ist. In diesem Fall ist eine vollflächige glatte Anlage der Stirnseiten aneinander gewährleistet, aber in Keilform, so dass sich beim Einrücken des Fallenschiebers in die Aufnahme des Schließbleches durch die in Verschieberichtung wirkende Magnetkraft eine den Formschluss herbeiführende Querkraft ergibt. Damit wird ein seitliches Wackeln des Fallenschiebers in der Aufnahme sicher vermieden.
-
Ergibt sich durch die Gestaltung der an den Stirnseiten vorgesehenen Konturen ein beidseitiger Formschluss quer zur Verschieberichtung, so ist eine mit der Türschlossanordnung versehene Tür bei Anlage der Stirnseiten von Fallenschieber und Magnet-Gegenstück aneinander quer zur Verschieberichtung komplett fixiert. Bei lediglich einseitigem Formschluss empfiehlt es sich hingegen nach bevorzugter Lehre, die Konturen so auszurichten, dass eine mit der Türschlossanordnung versehene Tür in den Türrahmen gedrückt wird. Aus dem Zusammenwirken der komplementären Konturen einerseits mit dem Türrahmen andererseits ergibt sich dann insgesamt ebenfalls eine Fixierung der Tür quer zur Verschieberichtung des Fallenschiebers.
-
Wie bereits im Stand der Technik erläutert worden ist, empfiehlt es sich, Vorsorge zu treffen, dass der Fallenschieber dann, wenn er dem Magnet-Gegenstück nicht gegenübersteht, sicher in seiner zurückgezogenen Stellung im Schlosskasten sitzt. Das kann man beispielsweise dadurch erreichen, dass, falls der Fallenschieber mit mindestens einem Bauteil aus permanentmagnetischem Material versehen ist oder insgesamt aus permanentmagnetischem Material besteht, der Schlosskasten aus magnetisch passivem Material, insbesondere aus Stahl, besteht oder Bestandteile aus magnetisch passivem Material, insbesondere aus Stahl, aufweist.
-
Im Stand der Technik ist auch bereits vorgeschlagen worden, bei einer Türschlossanordnung der in Rede stehenden Art an den Stirnseiten des Fallenschiebers und des Magnet-Gegenstückes elektrische Kontaktpunkte zur Kontaktierung und Stromübertragung vorzusehen. Das kann man auch bei der erfindungsgemäßen Türschlossanordnung realisieren. Über die Kontaktpunkte kann beispielsweise ein Ladestrom an einen Akkumulator im Schlosskasten übertragen werden, den man evtl. für Steuerungszwecke oder Zwecke des Antriebs des Fallenschiebers benötigt.
-
Im Folgenden wird nun die Erfindung anhand einer lediglich ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
-
1 als Einsatzbeispiel für eine Türschlossanordnung gemäß der Erfindung eine Türzarge mit darin eingesetzter Ganzglastür,
-
2 in einem Schnitt eine Türanordnung mit Magnetfallenschloss im Bereich der Türschlossanordnung,
-
3 in schematischer Darstellung ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Türschlossanordnung, Schlosskasten und Schließblech getrennt, und
-
4 die Türschlossanordnung aus 3, Schlosskasten und Schließblech aufeinander ausgerichtet, also in Schließstellung einer Türanordnung.
-
1 zeigt die grundsätzliche Anordnung einer Tür in einer Wand 1. In der Wand 1, die eine Wandfläche 2 bildet, sitzt in einer Wandöffnung eine Türanordnung mit einer umlaufenden Türzarge 3. Angedeutet ist innerhalb der Türzarge 3 der Türanordnung eine Ganzglastür 4 mit einem Ganzglastürblatt 5. Rechts am bänderseitigen Rand des Ganzglastürblattes 5 sind Bänder 6 eingezeichnet, mit denen das Ganzglastürblatt 5 an der Türzarge 3 eingehängt ist. Am gegenüberliegenden, schlossseitigen Rand des Ganzglastürblattes 5 befindet sich eine Türschlossanordnung 7, die hier mit einem Türdrücker 8 versehen ist.
-
Ein Türdrücker an der Türschlossanordnung ist nicht zwingend erforderlich. Man kann auch eine Türschlossanordnung mit einem motorischen Antrieb realisieren.
-
2 zeigt ein bevorzugtes Beispiel einer Türanordnung gemäß 1 in einem Schnitt in Höhe der Türschlossanordnung 7. Dargestellt ist hier die Türschlossanordnung 7 mit einem Schlosskasten 9, an dem man angedeutet den Türdrücker 8 sieht. Im Schlosskasten 9 sieht man angedeutet eine Schlossfalle in Form einer passiven Magnetfalle, nämlich einen über eine bestimmte Wegstrecke verschiebbar im Schlosskasten 9 gelagerten Fallenschieber 10. Der Fallenschieber 10 greift gegenüber an der Türzarge 3 in eine Aufnahme 11 (Fallenöffnung) eines Schließblechs 12 ein, wenn die Ganzglastür 4, wie in 2 dargestellt, geschlossen ist.
-
3 zeigt in einer stark vereinfachten, schematischen Darstellung eine erfindungsgemäße Türschlossanordnung. Bei dieser Türschlossanordnung sieht man im Fallenschieber 10 ein Bauteil 13 aus permanentmagnetischem Material. Die Varianten, die hier zur Verfügung stehen, sind im allgemeinen Teil der Beschreibung erläutert worden, darauf darf verwiesen werden.
-
In der Aufnahme 11 des Schließblechs 12, das in 3 links dargestellt ist, sieht man ein Magnet-Gegenstück 14. Im dargestellten und insoweit bevorzugten Ausführungsbeispiel ist auch im Magnet-Gegenstück 14 ein Bauteil 15 aus permanentmagnetischem Material angeordnet. Auch hier gelten die Varianten, die im allgemeinen Teil der Beschreibung dazu erläutert worden sind.
-
Im dargestellten und bevorzugten Ausführungsbeispiel ist es also konkret so, dass sowohl der Fallenschieber 10 als auch das Magnet-Gegenstück 14 mit jeweils mindestens einem Bauteil 13, 15 aus permanentmagnetischem Material versehen sind.
-
Im in 3 dargestellten Ausführungsbeispiel besteht der dort angedeutete Schlosskasten 9 aus magnetisch passivem Material, insbesondere aus Stahl oder weist zumindest Bestandteile aus Stahl auf. Das hat zur Folge, dass der Fallenschieber 10 durch die Magnetkraft des Bauteils 13 in dem in 3 dargestellten Zustand in den Schlosskasten 9 hinein zurückgezogen ist. Das Magnet-Gegenstück 14 in der Aufnahme 11 des Schließblechs 12 sitzt ohnehin fest im Schließblech 12, im dargestellten Ausführungsbeispiel kann es nicht verschoben werden.
-
4 zeigt nun die erfindungsgemäße Türschlossanordnung in dem Zustand, in dem die Ganzglastür 4 geschlossen ist. Hier steht nun der Fallenschieber 10 dem Magnet-Gegenstück 14 gegenüber. Durch die Magnetkraft ist der Fallenschieber 10 an das Magnet-Gegenstück 14 herangezogen worden und so in die Aufnahme 11 des Schließblechs 12 eingetreten. Die einander zugewandten Stirnseiten 10' und 14' von Fallenschieber 10 und Magnet-Gegenstück 14 liegen aneinander an.
-
Einzufügen ist hier, dass die Anlage im dargestellten Ausführungsbeispiel ohne Zwischenlage einer Beschichtung oder Trennschicht aus nicht magnetischem Material dargestellt ist, dass aber insoweit alle Varianten Gültigkeit haben, die im allgemeinen Teil der Beschreibung angesprochen worden sind.
-
Wesentlich für die Erfindung ist nun, dass die Stirnseiten 10' und 14' mit zueinander komplementären Konturen versehen sind. Diese sind so gestaltet, dass sie zu einem zumindest einseitigen Formschluss quer zur Verschieberichtung V führen.
-
Wesentlich für die Konturen ist, dass sie so gestaltet sind, dass sich der zumindest einseitige Formschluss quer zur Verschieberichtung ergibt. Im allgemeinen Teil der Beschreibung sind verschiedene Vorschläge für passende Konturen gemacht worden, die alle auch für das Ausführungsbeispiel Geltung haben. Beispielsweise könnten die Konturen beidseits sägezahnartig ausgeführt sein.
-
Das dargestellte und bevorzugte Ausführungsbeispiel ist einfacher gestaltet und damit ganz besonders zweckmäßig. Hier ist vorgesehen, dass jede der beiden Konturen als schräg zur Verschieberichtung des Fallenschiebers 10 verlaufende Fläche ausgeführt ist. Die zueinander komplementären Konturen verlaufen schräg in einem Winkel von 45° zur Verschieberichtung. So ergibt sich eine Art Keilgetriebe, verwirklicht durch die Stirnseite 10' des Fallenschiebers 10 im Zusammenwirken mit der Stirnseite 14' des Magnetgegenstücks 14. Diese schrägen Flächen führen zu dem hier einseitigen Formschluss quer zur Verschieberichtung. Damit ergibt sich in der Gesamtanordnung eine sichere, spielfreie Führung des Fallenschiebers 10 in der Aufnahme 11.
-
Im dargestellten und bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Anordnung so getroffen, dass die Wirkungsrichtung der Querkraft Q auf einen Anschlag 16 des Schlosskastens 9 bzw. des den Schlosskasten 9 tragenden Ganzglastürblattes 5 an der Türzarge 3 gerichtet ist. Durch die Magnetkraft am Fallenschieber 10 wird also der Schlosskasten 9 und damit das Ganzglastürblatt 5 mit dem Schließblech 12 und damit der Türzarge 3 verspannt und die Gesamtanordnung ist spielfrei. In diesem Fall ist also lediglich einseitiger Formschluss gegeben, die Konturen sind aber so ausgerichtet, dass eine mit der Türschlossanordnung versehene Tür in den Türrahmen gedrückt wird.
-
Bei der zuvor beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Variante wirkt die Keilschräge am Fallenschieber nicht, wie bei sonstigen aus dem Stand der Technik bekannten mechanischen Schlossfallen, als Auflaufschräge beim Zuwerfen einer Tür. Diese Funktion ist bei einer Magnetfalle aber auch nicht erforderlich, da der die Schlossfalle bildende Fallenschieber so lange zurückgezogen im Schlosskasten verbleibt, bis der Fallenschieber dem Magnet-Gegenstück gegenübersteht.
-
Bezugszeichenliste
-
- 1
- Wand
- 2
- Wandfläche
- 3
- Türzarge
- 4
- Ganzglastür
- 5
- Ganzglastürblatt
- 6
- Bänder
- 7
- Türschlossanordnung
- 8
- Türdrücker
- 9
- Schlosskasten
- 10
- Fallenschieber
- 10'
- Stirnseite
- 11
- Aufnahme
- 12
- Schließblech
- 13
- Bauteil
- 14
- Magnet-Gegenstück
- 14'
- Stirnseite
- 15
- Bauteil
- 16
- Anschlag
- V
- Verschieberichtung
- Q
- Querkraft
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
- DE 202015005011 U1 [0002]
- US 2008/0012359 A1 [0009]