DE102009035824A1 - Türhalter - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Türhalter (1) mit einem Anschlagelement (2), das an einer Tür (10) befestigbar ist und einen Magnet (11) aufweist. Der Türhalter (1) weist einen magnetisierbaren oder magnetischen Riegel (3) auf, der an einem Fußboden (6) befestigbar ist, wobei der Riegel (3) durch das Anschlagelement (2) in eine Verriegelungsstellung bewegbar ist, wenn das Anschlagelement (2) durch Schwenken der Tür (10) in einen magnetischen Wirkungsbereich gelangt. In der Verriegelungsstellung hält der Riegel (3) die Tür (10) in ihrer Stellung. Kennzeichnend für den erfindungsgemäßen Türhalter (1) ist, dass der Magnet (11) derart angeordnet ist, dass er gegenüber dem Riegel (3) im Wesentlichen abgedeckt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Türhalter mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Aus der Druckschrift DE 10 2006 012 096 A1 ist ein Türhalter bekannt, mit einem Riegel, der die Form eines zylindrischen Bolzens hat, der in einer im Fußboden befestigten Aufnahme geführt ist und der unter Einwirkung magnetischer Kräfte eine Tür hält, an der ein entsprechendes Anschlagelement angebracht ist. Dabei ist entweder der Riegel oder das Anschlagelement magnetisch und das jeweils andere Teil ist magnetisierbar oder aber beide Teile sind magnetisch. Ein Schwenken der Tür und ein Überfahren des Riegels mit dem Anschlagelement bewirkt, dass der Riegel durch eine magnetische Wirkung senkrecht in Richtung des Anschlagelements gezogen wird und dort an eine senkrecht stehende Anschlagschulter stößt, was zum Anhalten der Tür führt. Der Riegel ist nun durch die magnetische Wirkung mit dem Anschlagelement verbunden und befindet sich in einer Verriegelungsstellung, in der er die Tür in ihrer Stellung hält. Die Druckschrift DE 10 2006 012 096 A1 schlägt eine lineare Führung des Riegels vor, möglich ist aber auch eine Schwenkbewegung, wie es beispielsweise aus der Druckschrift CH 383 822 bekannt ist. Aus der Offenlegungsschrift WO 01/36771 ist ein Türhalter bekannt, bei dem ein Magnet am Anschlagelement angeordnet ist, derart, dass der Magnet in der Verriegelungsstellung direkt mit dem Riegel in Kontakt steht.
  • Die Anziehungskräfte zwischen Riegel und Anschlagelement bewirken, dass eine Tür beispielsweise in der Verriegelungsstellung, in der die Tür geöffnet ist, gegen Windkräfte oder gegen die Kraft einer Türschließfeder gehalten wird. Zieht ein Bediener dagegen stärker an der Tür, um diese zu schließen, so wird die Magnetkraft überwunden und der Riegel schert am Anschlagelement ab, wobei er von einer Abweisfläche abgewiesen wird. Durch die Wirkung der Schwerkraft fällt der Riegel schließlich wieder in seine Aufnahme zurück.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen alternativen Türhalter zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Türhalter mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Der erfindungsgemäße Türhalter weist ein Anschlagelement mit einem Magnet auf, das an einer Tür befestigbar ist. Der Magnet ist insbesondere ein Permanentmagnet, kann aber beispielsweise auch ein Elektromagnet sein. Der erfindungsgemäße Türhalter umfasst weiterhin einen magnetisierbaren oder magnetischen Riegel, der an einem Fußboden befestigbar ist. Der Riegel ist durch das Anschlagelement in eine Verriegelungsstellung bewegbar, wenn das Anschlagelement durch Schwenken der Tür in einen magnetischen Wirkungsbereich des am Anschlagelement angeordneten Magnets gelangt. Der Riegel stellt die Tür in der Verriegelungsstellung fest und hält sie in ihrer Stellung. Kennzeichnend für den erfindungsgemäßen Türhalter ist, dass der Magnet derart am Anschlagelement angeordnet ist, dass er gegenüber dem Riegel im Wesentlichen abgedeckt ist. Wird der Riegel durch das Anschlagelement in die Verriegelungsstellung bewegt, so kann der Riegel nicht direkt auf den Magnet treffen, da der Magnet gegenüber dem Riegel abgedeckt ist. Wäre der Magnet gegenüber dem Riegel nicht abgedeckt, so kann der auf Grund der magnetischen Anziehung zum Magnet hin bewegte Riegel beim Auftreffen auf das Anschlagelement direkt auf den Magnet aufschlagen, wodurch der Magnet zerstört werden kann. Beispielsweise sind die gebräuchlichen, durch Pressen hergestellten Hartferrit-Magnete relativ spröde und schlagempfindlich. Der Magnet ist daher beispielsweise durch eine dämpfende Kunststoffschicht abgedeckt, wobei der Magnet auch aus mehreren kleinen Magneten bestehen kann, die gemeinsam wirken.
  • Vorzugsweise weist das Anschlagelement eines erfindungsgemäßen Türhalters eine Anschlagplatte auf, an der der Magnet angeordnet ist. Der Magnet kann mit der Anschlagplatte verbunden sein, so dass die Anschlagplatte und der Magnet ein gemeinsames Bauteil bilden, wodurch sich die Anzahl der Einzelteile des Anschlagelements reduziert.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltungsform des erfindungsgemäßen Türhalters weist das Anschlagelement eine Anschlagplatte und eine Zwischenschicht auf, wobei die Zwischenschicht im Wesentlichen zwischen der Anschlagplatte und der Tür angeordnet ist. „Im Wesentlichen” bedeutet, dass Teile der Anschlagplatte die Zwischenschicht durchdringen und die Tür noch berühren können. Der Abstand zwischen der Anschlagplatte und der Tür wird durch die Zwischenschicht bestimmt. Die Zwischenschicht wirkt als Abstandselement, durch die der Abstand zwischen der Anschlagplatte und dem Fußboden eingestellt werden kann. Je dicker die Zwischenschicht ist, desto näher rückt die Anschlagplatte zum Fußboden. Die Zwischenschicht kann aus einem oder mehreren plattenartigen Bauteilen aus Kunststoff bestehen, wobei die einzelnen Bauteile eine definierte Dicke aufweisen, so dass ein bestimmter Abstand der Anschlagplatte vom Fußboden einstellbar ist.
  • Vorzugsweise ist der Magnet in der Zwischenschicht angeordnet. Hierdurch wird erreicht, dass die Anschlagplatte beispielsweise durch ein relativ hartes Material gebildet werden kann, während der Magnet in einer dämpfenden Zwischenschicht einliegt und somit vor den Schlägen, die durch das Auftreffen des Riegels auf das Anschlagelement hervorgerufen werden, geschützt ist. Dabei kann der Magnet eine geringere Bauhöhe als die Zwischenschicht aufweisen, so dass er zwar mit der Anschlagplatte in Kontakt steht, nicht aber mit der Tür, so dass Schläge, die der auf die Anschlagplatte auftreffende Riegel verursacht, von der Anschlagplatte auf die Zwischenschicht und von der Zwischenschicht auf die Tür überfragen beziehungsweise ausgedämpft werden, ohne dass der Magnet Stoßkräfte auf die Tür übertragen muss.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausgestaltungsform des erfindungsgemäßen Türhalters weist das Anschlagelement ein magnetisierbares Verstärkungselement auf. Das Verstärkungselement kann zum einen die Anschlagplatte mechanisch verstärken. Zum anderen bewirkt das magnetisierbare Verstärkungselement eine Verstärkung des durch den Magnet erzeugten Magnetfelds, da das Verstärkungselement durch den Magnet magnetisierbar ist. Beispielsweise handelt es sich bei dem Magnet um einen Permanentmagnet und das Verstärkungselement besteht aus einem ferromagnetischen Material, beispielsweise aus Stahl. Die Elementarmagnete des Verstärkungselements richten sich dann unter der Wirkung des Magnetfelds des Permanentmagnets aus, so dass das Verstärkungselement selbst zu einem Magnet wird, wodurch das Magnetfeld des Anschlagelements, das den Riegel in die Verriegelungsstellung bewegt, verstärkt wird.
  • Vorzugsweise greift das Verstärkungselement in die Anschlagplatte ein, so dass der Riegel in der Verriegelungsstellung in direktem Kontakt mit dem magnetisierten Verstärkungselement stehen kann. Vorzugsweise bildet das Verstärkungselement, gemeinsam mit der Anschlagplatte oder allein, eine Anschlagfläche für den Riegel. Durch den direkten Kontakt zwischen dem Riegel und dem durch den Magneten magnetisierten Verstärkungselement ist die Kraft zwischen dem Riegel und dem Anschlagselement, mit der der Riegel in der Verriegelungsstellung gehalten und die Tür festgestellt wird, relativ groß. Die Kraft ist deutlich größer, als wenn der Magnet durch eine nicht-magnetisierbare Anschlagplatte hindurch auf den Riegel wirken müsste.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausgestaltungsform des erfindungsgemäßen Türhalters weist das Anschlagelement ein Halteelement auf. Vorzugsweise ist das Halteelement am Verstärkungselement angeordnet oder daran ausgebildet. Das Halteelement dient dazu, das Anschlagelement mit der Tür, an der das Anschlagelement befestigt ist, zu verbinden. Das Halteelement ist beispielsweise als Dorn am Verstärkungselement ausgebildet, wobei der Dorn bei der Montage des Anschlagelements an der Tür in das Material der Tür eindringt und Scherkräfte, wie sie beim Abbremsen der Tür vom Riegel auf das Anschlagelement wirken, in die Tür überträgt. Der Dorn überträgt die Scherkräfte, ohne dass Befestigungselemente, wie beispielsweise Schrauben, mit denen das Anschlagelement an der Tür befestigt ist, belastet werden. Dies trägt zu einer langen Lebensdauer des erfindungsgemäßen Türhalters bei. Zudem können die Befestigungselemente deutlich kleiner dimensioniert werden, was die Montage des erfindungsgemäßen Türhalters erleichtert.
  • Vorzugsweise ist das Verstärkungselement des erfindungsgemäßen Türhalters streifenförmig ausgebildet. Das Verstärkungselement lässt sich somit beispielsweise als kostengünstiges Stanzteil aus einem Blechstreifen herstellen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von zwei in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 einen ersten erfindungsgemäßen Türhalter in einer Schnittdarstellung;
  • 2 das Anschlagelement eines zweiten erfindungsgemäßen Türhalters in einer perspektivischen Schnittdarstellung; und
  • 3 ein Anschlagelement eines dritten erfindungsgemäßen Türhalters in einer perspektivischen Schnittdarstellung.
  • 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Türhalter 1 mit einem Anschlagelement 2 und einem Riegel 3. Der Riegel 3 ist aus magnetisierbarem Metall hergestellt und in einer Hülse 4 geführt gelagert. Die Hülse 4 ist in einem Bohrloch 5 in einem Fußboden 6 mittels einer Klebstoffmasse 7 befestigt. Die Hülse 4 ist als oben offener Hohlzylinder ausgeführt, dessen oberes Ende 8 bündig mit der Oberfläche des Fußbodens 6 ist. Wenn von „oben” bzw. „unten” die Rede ist, bezieht sich dies auf die Einbausituation des Türhalters 1 am Fußboden 6. Soweit der Türhalter 1 beispielsweise an einer Wand eingesetzt würde, was die Erfindung nicht ausschließt, entspräche der Begriff „oben” dem Begriff „türseitig” bzw. der Begriff „unten” dem Begriff „wandseitig”. Das Anschlagelement 2 ist an der Unterseite 9 einer Tür 10 befestigt und weist einen Magnet 11 auf. Der Magnet 11 ist ein Permanentmagnet. Schwenkt die Tür 10 in Richtung einer Schwenkrichtung S, so gelangt das Anschlagelement 2 in einen magnetischen Wirkungsbereich, in dem der Magnet 11 auf den Riegel 3 wirkt. Der Riegel 3 ist in der Hülse 4 derart geführt, dass er durch die magnetische Wirkung des Anschlagelements 2 aus der Hülse 4 heraus nach oben, in eine Verriegelungsstellung bewegt wird. In der Verriegelungsstellung stellt der Riegel 3 die Tür 10 fest und hält sie in ihrer Stellung.
  • Das Anschlagelement 2 weist eine Anschlagplatte 12 auf, an der der Magnet 11 angeordnet ist, so dass er mit der Anschlagplatte 12 in Kontakt steht. Die Anschlagplatte 12 deckt den Magnet 11 im Wesentlichen gegenüber dem Riegel 3 ab, so dass der Riegel 3 beim Auftreffen auf das Anschlagelement 2 nicht direkt auf den schlagempfindlichen Magnet 11 treffen kann. Der Magnet 11 ist somit durch die Anschlagplatte 12 gegen Schläge geschützt. Das Anschlagelement 2 umfasst zudem eine Zwischenschicht 13, die im Wesentlichen zwischen der Anschlagplatte 12 und der Unterseite 9 der Tür 10 angeordnet ist und die zur Aufnahme des Magnets 11 dient. Die Zwischenschicht 13 besteht bei dem in 1 dargestellten erfindungsgemäßen Türhalter 1 aus einem harten Kunststoff. Die Zwischenschicht 13 ist als Platte ausgeführt, mit einer Aussparung 14 zur Aufnahme des Magneten 11. Der Magnet 11 weist eine Dicke D1 auf, die der Dicke D der Zwischenschicht 13 entspricht. Das Anschlagelement 2 umfasst zudem ein magnetisierbares Verstärkungselement 15, das ebenfalls in direktem Kontakt mit dem Magnet 11 steht. Das Verstärkungselement 15 besteht aus Stahl, einem magnetisierbaren, ferromagnetischen Material. Unter Wirkung des Magnets 11 wird das Verstärkungselement 15 magnetisiert, so dass das Verstärkungselement 15 selbst als Permanentmagnet wirkt und somit die Wirkung des Magnets 11 und das Magnetfeld des Anschlagelements 2 verstärkt. Der Magnet 11 kann somit schwächer dimensioniert werden, als es ohne die Verwendung des Verstärkungselements 15 möglich wäre. Das Verstärkungselement 15 dient zudem als mechanische Verstärkung der Anschlagplatte 12, in die das Verstärkungselement 15 eingreift. Das Verstärkungselement 15 weist an seiner Unterseite eine Vertiefung auf, die eine Aufnahmeeinrichtung 16 für den Riegel 3 bildet, mit einer Anschlagfläche 17, gegen die der Riegel 3 schlägt, wenn er durch die magnetische Wirkung des Anschlagelements 2 aus der Hülse 4 nach oben, gegen das Anschlagelement 2 gezogen wird. Trifft der Riegel 3 auf die Anschlagfläche 17, so wird die Bewegung der Tür 10 in Richtung der Schwenkrichtung S abgebremst. Um die Bewegung der Tür 10 vollständig abzubremsen, ist an der Anschlagplatte 16 eine senkrecht verlaufende Anschlagschulter 18 ausgeführt.
  • Durch das Abbremsen der Tür 10 werden Scherkräfte von der Tür 10 auf das Anschlagelement 2 übertragen. Damit die Scherkräfte nicht von Befestigungsmitteln, wie beispielsweise von einer nicht dargestellten Schraube, die zur Befestigung des Anschlagelements 2 an der Tür 10 dient, übertragen werden müssen, weist das Anschlagelement 2 ein Halteelement 19 auf, das am Verstärkungselement 15 angeordnet ist. Das Halteelement 19 ist als ein am Verstärkungselement 15 senkrecht nach oben stehender Dorn 20 ausgebildet, der die Zwischenschicht 13 durchdringt und über die Zwischenschicht 13 übersteht. Bei der Montage des Anschlagelements 2 an der Unterseite 9 der Tür 10 dringt der überstehende Dorn 20 in die Tür 10 ein, so dass es durch den Dorn 20 zu einer formschlüssigen Verbindung zwischen der Tür 10 und dem Anschlagelement 2 kommt und Scherkräfte übertragen werden können.
  • Das in 2 dargestellte Anschlagelement 2' eines erfindungsgemäßen Türhalters stimmt im Wesentlichen mit dem in 1 dargestellten Anschlagelement 2 des Türhalters 1 überein. Das Anschlagelement 2' weist mehrere Verstärkungselemente 15' auf, die streifenförmig ausgeführt sind. Die Verstärkungselemente 15' sind als Stanzteile aus einem Stahlblech hergestellt. Die Anschlagplatte 12' ist aus einem harten Kunststoff hergestellt und weist streifenförmige Aussparungen 21 zur Aufnahme der streifenförmigen Verstärkungselemente 15' auf. Die Anschlagplatte 12' und die Verstärkungselemente 15' bilden gemeinsam die Aufnahmeeinrichtung 16' mit der Anschlagfläche 17' und der Anschlagschulter 18'. Die Zwischenschicht 13' ist aus einem weichen, dämpfenden Kunststoff hergestellt, mit einer Dicke D1' die größer als die Dicke D' des Magnets 11' ist, so dass die Zwischenschicht 13' über den Magnet 11' übersteht. Schläge, die durch das Auftreffen eines Riegels auf das Anschlagelement 2' entstehen, werden durch die Zwischenschicht 13' gedämpft und auf die Tür übertragen, an dem das Anschlagelement 2' angeordnet ist. Der Magnet 11' ist auf Grund seiner geringen Dicke D1' nicht direkt in Kontakt mit der Tür und überträgt somit keine Schläge. Die dämpfende Zwischenschicht 13' schützt somit den Magnet 11' vor einer für den Magnet 11' schädlichen Beanspruchung. Zur Befestigung des Anschlagelements 2' an einer nicht dargestellten Tür weist das Anschlagelement zwei Bohrungen 22 auf, beispielsweise zur Aufnahme von nicht dargestellten Schrauben.
  • In 3 ist ein weiteres Anschlagelement 2'' eines erfindungsgemäßen Türhalters dargestellt, das abweichend zu dem in 1 und 2 dargestellten Anschlagelementen 2, 2' keine Zwischenschicht aufweist. Der Magnet 11'' ist in einer Nut 23 oberflächenbündig mit der Anschlagplatte 12'' beziehungsweise mit den Verstärkungselementen 15'' am Anschlagelement 2'' angeordnet. Das Anschlagelement 2'' zeichnet sich durch eine geringe Bauhöhe aus, die auch bei einem geringen Abstand zwischen der Unterseite einer Tür und dem Fußboden verwendet werden kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Türhalter
    2, 2', 2''
    Anschlagelement
    3
    Riegel
    4
    Hülse
    5
    Bohrloch
    6
    Fußboden
    7
    Klebstoffmasse
    8
    oberes Ende der Hülse 4
    9
    Unterseite der Tür 10
    10
    Tür
    11, 11', 11''
    Magnet
    12, 12', 12''
    Anschlagplatte
    13, 13'
    Zwischenschicht
    14, 14'
    Aussparung in der Zwischenschicht 13, 13'
    15, 15', 15''
    Verstärkungselement
    16, 16', 16''
    Aufnahmeeinrichtung
    17, 17', 17''
    Anschlagfläche
    18, 18', 18''
    Anschlagschulter
    19, 19', 19''
    Halteelement
    20, 20', 20''
    Dorn
    21, 21''
    streifenförmige Aussparungen
    22, 22''
    Bohrung
    23
    Nut
    D, D'
    Dicke der Zwischenschicht 13, 13'
    D1, D1'
    Dicke des Magnets 11, 11'
    S
    Schwenkrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102006012096 A1 [0002, 0002]
    • - CH 383822 [0002]
    • - WO 01/36771 [0002]

Claims (10)

  1. Türhalter (1) mit einem Anschlagelement (2, 2', 2''), das an einer Tür (10) befestigbar ist und einen Magnet (11, 11, 11'') aufweist, und einem magnetisierbaren oder magnetischen Riegel (3), der an einem Fußboden (6) befestigbar ist, wobei der Riegel (3) durch das Anschlagelement (2, 2', 2'') in eine Verriegelungsstellung bewegbar ist, wenn das Anschlagelement (2, 2', 2'') durch Schwenken der Tür (10) in einen magnetischen Wirkungsbereich gelangt, und wobei der Riegel (3) in der Verrieglungsstellung die Tür (10) in ihrer Stellung hält, dadurch gekennzeichnet, dass der Magnet (11, 11', 11'') derart angeordnet ist, dass er gegenüber dem Riegel (3) im Wesentlichen abgedeckt ist.
  2. Türhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlagelement (2, 2', 2'') eine Anschlagplatte (12, 12', 12'') aufweist, an der der Magnet (11, 11', 11'') angeordnet ist.
  3. Türhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlagelement (2, 2') eine Anschlagplatte (12, 12') und eine Zwischenschicht (13, 13') aufweist und dass die Zwischenschicht (13, 13') im Wesentlichen zwischen der Anschlagplatte (12, 12') und der Tür (10) angeordnet ist.
  4. Türhalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Magnet (11, 11') in der Zwischenschicht (13, 13') angeordnet ist.
  5. Türhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlagelement (2, 2', 2'') ein magnetisierbares Verstärkungselement (15, 15', 15'') aufweist.
  6. Türhalter nach Anspruch 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstärkungselement (15, 15', 15'') in die Anschlagplatte (12, 12', 12'') eingreift.
  7. Türhalter nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstärkungselement (15, 15', 15'') eine Anschlagfläche (17, 17', 17'') für den Riegel (3) bildet.
  8. Türhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlagelement (2, 2', 2'') ein Halteelement (19, 19', 19'') aufweist.
  9. Türhalter nach Anspruch 5 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (19, 19', 19'') am Verstärkungselement (15, 15', 15'') angeordnet ist.
  10. Türhalter nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstärkungselement (15', 15'') streifenförmig ist.
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