DE102009035849A1 - Türhalter - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Türhalter (1') mit einem in einer Hülse (2) geführten Riegel (3) zum Feststellen einer Tür. Die Hülse (2) ist beispielsweise in einem Fußboden montierbar. Der Riegel (3) ist in einer Nichtgebrauchsstellung in der Hülse (2) mit einer Feststelleinrichtung (6), die ein Federelement (5') aufweist, feststellbar, so dass die Feststelleinrichtung (6) den Riegel (3) in einer Nichtgebrauchsstellung sichert. Kennzeichnend für den erfindungsgemäßen Türhalter (1') ist, dass das Federelement (5') derart zusammendrückbar ist, dass es in einem zusammengedrückten Zustand im Wesentlichen scheibenförmig ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Türhalter mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Aus der Offenlegungsschrift DE 10 2006 012 096 A1 ist ein Türhalter bekannt, der einen Riegel zum Feststellen einer Tür aufweist, mit dem der Türhalter, unter Einwirkung magnetischer Kräfte, eine Tür feststellen kann. An der Tür ist hierfür ein magnetisierbarer oder magnetischer Anschlag angebracht. Der Riegel, der die Form eines zylindrischen Bolzens aufweist, ist in einer Hülse geführt, wobei die Hülse in einem Bohrloch befestigt ist, das in einem Fußboden im Bereich der Tür eingebracht wurde. In einer Gebrauchsstellung ist der Riegel mit dem Fußboden bündig und in der Hülse linear in axialer Richtung verschiebbar. Wird die Tür über den Türhalter geschwenkt und dieser vom Anschlag überfahren, bewirkt die magnetische Anziehung zwischen dem Anschlag und dem Riegel, dass der Riegel senkrecht in Richtung des Anschlags gezogen wird und dort an eine Anschlagskante stößt, was zum Anhalten und zum Feststellen der Tür führt.
  • Ein weiterer Türhalter, der jedoch ohne magnetische Elemente wirkt, ist aus der Gebrauchsmusterschrift DE 20 2004 020 295 U1 bekannt. Dieser Türhalter weist ebenfalls eine zylindrische Hülse auf, in der ein Riegel zum Feststellen einer Tür geführt ist. Mittels der Hülse kann der Türhalter in einem Bohrloch befestigt werden. Der Riegel ist in einer Nichtgebrauchsstellung in der Hülse mit einer Feststelleinrichtung feststellbar. Das heißt, der Riegel kann von einer Gebrauchsstellung, in der er zum Feststellen der Tür in der Hülse in axialer Richtung verschiebbar ist, in eine Nichtgebrauchsstellung überführt werden, in der der Riegel in der Hülse nicht mehr verschoben werden kann oder in seiner Bewegung derart gehindert ist, dass die Tür mit dem Riegel nicht feststellbar ist. Befindet sich der Riegel in der Nichtgebrauchsstellung, so kann er auch dann ein Verschwenken der Tür nicht behindern, wenn der Türhalter von der Tür überfahren wird. Die Feststelleinrichtung ist in der Art eines Bajonettverschlusses ausgeführt, wobei sie ein Federelement aufweist, das den Riegel in der Nichtgebrauchsstellung gegen ein unbeabsichtigtes Überführen in die Gebrauchsstellung sichert. Das Federelement ist eine in der Hülse angeordnete Schraubenfeder. Der Riegel kann nur aus der Nichtgebrauchsstellung in die Gebrauchsstellung überführt werden, indem der Riegel gegen die Federkraft der Schraubenfeder in die Hülse hineingedrückt und gleichzeitig um seine Achse gedreht wird. Das Federelement ist in der Nichtgebrauchsstellung im Wesentlichen zusammengedrückt und gespannt. In der Gebrauchsstellung drückt die Schraubenfeder den Riegel aus der Hülse hinaus, so dass der Riegel über ein oberes, mit einem Bund versehenes Ende der Hülse übersteht, so dass er auf die Tür wirken kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist, einen alternativen Türhalter vorzuschlagen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Türhalter mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Der erfindungsgemäße Türhalter weist einen in einer Hülse geführten Riegel zum Feststellen einer Tür auf, wobei die Hülse in einem Fußboden montierbar ist. Die Hülse ist beispielsweise in ein Bohrloch montierbar, dass in den Fußboden eingebracht wurde. Der Türhalter kann in einem Fußboden, aber beispielsweise auch in einer Wand angebracht werden. Unter „Hülse” ist grundsätzlich jegliche Art von Körper zu verstehen, der derart gestaltet ist, dass der Riegel im Körper geführt ist. Beispielsweise handelt es sich bei der Hülse um einen Hohlzylinder mit einer geschlossenen Grund- und einer offenen Deckfläche. Denkbar ist auch, dass der Fußboden der Bohrlochwand die Hülse bildet. Der Riegel des erfindungsgemäßen Türhalters ist in einer Nichtgebrauchsstellung in der Hülse mit einer Feststelleinrichtung feststellbar. Das heißt, dass der Riegel in der Nichtgebrauchsstellung derart in der Hülse gehalten ist, dass er nicht zum Feststellen der Tür verwendet werden kann. Die Tür kann in diesem Fall den Türhalter frei und ungehindert überfahren, der Türhalter ist deaktiviert. In der Gebrauchsstellung kann der Riegel über die Hülse überstehen, beispielsweise durch Druck des Federelements, oder der Riegel kann in der Gebrauchsstellung aus der Hülse heraus bewegt werden, beispielsweise durch die Wirkung magnetischer Kräfte, so dass mit dem Riegel eine Tür feststellbar ist. Um den Riegel in der Nichtgebrauchsstellung zu sichern, so dass er nicht unbeabsichtigt in die Gebrauchsstellung überführt werden kann, weist die Feststelleinrichtung des erfindungsgemäßen Türhalters ein Federelement auf. Mit „Sichern” ist gemeint, dass der Riegel nur gegen die Federkraft des Federelements von der Nichtgebrauchs- in die Gebrauchsstellung überführbar ist. Dabei ist es unerheblich, ob die Sicherung formschlüssig erfolgt, oder ob durch die Federkraft zur Sicherung Reibung zwischen zwei Bauteilen erzeugt wird.
  • Kennzeichnend für den erfindungsgemäßen Türhalter ist, dass das Federelement derart zusammendrückbar ist, dass es in einem zusammengedrückten Zustand im Wesentlichen scheibenförmig ist. Unter „scheibenförmig” ist zu verstehen, dass das zusammengedrückte Federelement eine Höhe aufweist, die wesentlich kleiner als der Durchmesser eines gedachten Zylinders ist, der das Federelement im zusammengedrückten Zustand umschreibt. Der Durchmesser ist beispielsweise doppelt so groß wie die Höhe des Federelements. Vorteilhafterweise ist der Durchmesser allerdings fünfmal so groß wie die Höhe des Federelements, idealerweise mindestens zehnmal so groß. Durch die geringe Bauhöhe, die das Federelement in der zusammengedrückten Stellung aufweist, wird ein deaktivierbarer Türhalter geschaffen, der einen wesentlich kleineren Bauraum beansprucht und insbesondere eine geringere Bauhöhe aufweist, als die aus dem Stand der Technik bekannten deaktivierbaren Türhalter. Dies bedeutet, dass ein Bohrloch, indem der Türhalter befestigt wird, weniger tief gebohrt werden muss. Der erfindungsgemäße Türhalter lässt sich auf Grund seiner geringen Bauhöhe beispielsweise auch dann noch befestigen, wenn in einem Fußboden Leitungen einer Fußbodenheizung in einem Estrich verlegt sind, deren genaue Lage nicht bekannt ist, da aufgrund der geringen Bauhöhe des erfindungsgemäßen Türhalters die Bohrung nur in den Teil des Estrichs eingebracht werden muss, der die Leitungen überdeckt.
  • Vorzugsweise umfasst das Federelement des erfindungsgemäßen Türhalters eine einachsig gebogene Scheibe. Mit einer einachsig gebogenen Scheibe lässt sich ein Federweg erreichen, der im Verhältnis zur Höhe des Federelements im zusammengedrückten Zustand groß ist, wobei die Scheibe im zusammengedrückten Zustand eine relativ geringe Bauhöhe aufweist. Mit „Scheibe” ist grundsätzlich jede geometrische Ausgestaltung eines flachen Körpers gemeint, insbesondere eine kreisförmige Scheibe, beispielsweise in der Art einer dünnen Unterlegscheibe. Allerdings sind auch eckige oder stabförmige Elemente möglich. „Einachsig gebogen” bedeutet, dass die Scheibe um mindestens eine Achse gebogen ist, wobei die Achse in einer Ebene liegt, die parallel zur Oberfläche der ungebogenen beziehungsweise der zusammengedrückten Scheibe ist. Die Scheiben sind also einachsig konkav beziehungsweise konvex gebogen. Der „Federweg” ist die Höhendifferenz zwischen einem unbelasteten und einem vollständig komprimierten Zustand des Federelements. Die einachsig gebogene Scheibe ist beispielsweise als Stanzteil aus einem Metallstreifen gefertigt. Sie kann aber auch aus anderen Werkstoffen, wie beispielsweise Kunststoff, hergestellt sein. Ein derartiges Federelement weist nicht nur eine geringe Bauhöhe auf, es ist auch einfach und günstig herstellbar und zudem sehr robust.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltungsform des erfindungsgemäßen Türhalters umfasst das Federelement zwei einachsig gebogene Scheiben und ein Trennelement. Das Trennelement trennt die beiden einachsig gebogenen Scheiben voneinander. Das Trennelement ist insbesondere biegesteif und als ebene Scheibe ausgeführt, wobei „Scheibe” auch nicht-kreisrunde Formen mit einschließt. Durch das Trennelement wird erreicht, dass das Federelement unabhängig von der Lage der beiden einachsig gebogenen Scheiben den zweifachen Federweg einer einachsig gebogenen Scheibe aufweist, auch dann, wenn die beiden einachsig gebogenen Scheiben mit gleicher Orientierung ihrer konvex gebogenen Seite angeordnet sind. Sind die beiden einachsig gebogenen Scheiben derart angeordnet, dass ihre konvex gebogenen Seiten in zueinander entgegengesetzten Richtungen orientiert sind, so verhindert das Trennelement, dass die beiden gebogenen Scheiben gegeneinander verdreht und dann ineinander geschoben werden können, wodurch der Federweg des Federelements deutlich verkürzt würde. Ohne Trennelement müssten die beiden Scheiben zueinander in ihrer Lage fixiert werden, beispielsweise durch stoffschlüssiges Verbinden mittels Verkleben oder Verschweißen der beiden einachsig gebogenen Scheiben, was allerdings einen deutlichen Mehraufwand und höhere Kosten verursachen würde. Zudem wäre ein Federelement mit stoffschlüssig verbundenen Scheiben nicht so robust und dauerhaft wie ein Federelement mit einem zwischen die Scheiben eingefügten Trennelement. Durch den Einsatz von zwei einachsig gebogenen Scheiben und einem Trennelement wird ein Federelement für den erfindungsgemäßen Türhalter geschaffen, das robust und günstig in der Herstellung ist und das einen einfachen Aufbau mit geringer Bauhöhe und einen relativ großen Federweg aufweist.
  • Eine alternative Ausführungsform des erfindungsgemäßen Türhalters weist eine Kegelfeder als Federelement auf. Alternativ hierzu ist beispielsweise die Verwendung einer Topffeder möglich. Mit diesen Federn wird ebenfalls ein Türhalter geschaffen, dessen Federelement eine geringe Bauhöhe und einen relativ großen Federweg aufweist.
  • Vorzugsweise ist die Feststelleinrichtung des erfindungsgemäßen Türhalters in der Art eines Bajonettverschlusses ausgeführt. Alternativ kann die Feststelleinrichtung in der Art eines Push-Push-Verschlusses ausgeführt sein, wie er beispielsweise von Kugelschreibern bekannt ist. Vorteilhaft ist allerdings die Verwendung des Bajonettverschlusses, da auf Grund der für einen Bajonettverschluss typischen Drehbewegung nur eine geringe Bauhöhe der Feststelleinrichtung erforderlich ist.
  • Insbesondere durch die Verwendung eines Federelements, das in einem zusammengedrückten Zustand scheibenförmig ist, in einer Feststelleneinrichtung, die in der Art eines Bajonettverschlusses ausgeführt ist, wird ein erfindungsgemäßer Türhalter geschaffen, der deaktivierbar und einfach, robust und günstig in der Herstellung ist, sowie eine geringe Bauhöhe und einen relativ großen Federweg des Federelements aufweist.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von drei in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 einen ersten erfindungsgemäßen Türhalter in einer teilweise geschnittenen perspektivischen Ansicht;
  • 2 einen zweiten erfindungsgemäßen Türhalter in einer teilweise geschnittenen perspektivischen Ansicht; und
  • 3 einen dritten erfindungsgemäßen Türhalter in einer teilweise geschnittenen Ansicht.
  • Soweit im Folgenden von „oben” bzw. „unten” die Rede ist, bezieht sich dies auf die Einbausituation eines Türhalters an einem Fußboden. Soweit der Türhalter beispielsweise an einer Wand eingesetzt würde, was die Erfindung nicht ausschließt, entspräche der Begriff „oben” dem Begriff „türseitig” bzw. der Begriff „unten” dem Begriff „wandseitig”.
  • Der in 1 dargestellte Türhalter 1 weist einen in einer Hülse 2 geführten Riegel 3 zum Feststellen einer nicht dargestellten Tür auf. Die Hülse 2 des erfindungsgemäßen Türhalters 1 ist in ein ebenfalls nicht dargestelltes Bohrloch in einem Fußboden montierbar. Der Türhalter 1 umfasst zudem einen Führungstopf 4, der mit dem Riegel 3 und einem Federelement 5 eine Feststelleinrichtung 6 bildet, die in der Art eines Bajonettverschlusses 7 ausgebildet ist.
  • Der Türhalter 1 ist in einem Gebrauchszustand dargestellt, in dem der Riegel 3 in der Hülse 2 linear geführt ist. Der Riegel 3 weist in seinem oberen Ende eine topfförmige Magnetaufnahme 8 auf, in der ein zylinderförmiger Magnet 9 aufgenommen ist. Die Verbindung zwischen dem Magnet 9 und der Magnetaufnahme 8 kann durch eine Klebung, eine Presspassung, oder durch magnetische Kräfte zwischen dem Magnet 9 und der Magnetaufnahme 8 erfolgen. An die Magnetaufnahme 8 schließt sich nach unten ein Riegelschaft 10 an. Der Riegelschaft 10 ist zylindrisch, mit einem gegenüber der Magnetaufnahme 8 verringerten Außendurchmesser, der mit dem Durchmesser einer Aufnahmebohrung 11 im Führungstopf 4 korrespondiert, in der der Riegelschaft 10 axial geführt ist, wobei mit „axial” in Richtung der Längsachse L gemeint ist. Am unteren Ende des Riegelschafts 10 ist ein Sperrstift 12 in einer Querbohrung angeordnet, wobei der Sperrstift 12 mit einem Ende 13 über die Mantelfläche 14 des zylindrischen Riegelschafts 10 übersteht.
  • Das Ende 13 des Spreizstifts 12 greift in der Gebrauchsstellung in eine Freilaufnut 15 ein, die im Führungstopf 4 angeordnet ist. Der Riegel 3 kann somit im Gebrauchszustand so weit axial in der Hülse 2 verschoben werden, bis der Sperrstift 12 am oberen Ende der Freilaufnut 15 anschlägt. Das ist zum Beispiel dann der Fall, wenn der Riegel 3 in einer Gebrauchsstellung axial, durch die Wirkung des Magnets 9, in Richtung einer nicht dargestellten Tür bewegt worden ist, und der Riegel 3 beziehungsweise der Magnet 9 mit der Tür oder einem an der Tür angeordneten Anschlag in Verbindung steht und die Tür feststellt. Im Bereich ihres unteren Endes schließt sich an die Freilaufnut 15 in Umfangsrichtung und in Richtung des Pfeils D eine Aussparung 16 an, die an ihrer, der Freilaufnut 15 abgewandten Seite, eine nach oben zeigende Vertiefung als Sperrnut 17 aufweist. Die Aussparung 16 und die Sperrnut 17 bilden eine Führungsbahn für den Sperrstift 12 des Bajonettverschlusses 7.
  • Um den Riegel 3 in einer Nichtgebrauchsstellung in der Hülse 2 festzustellen und ihn gegen eine axiale Bewegung in der Hülse 2 zu blockieren, wird der Riegel 3 gegen die Federkraft des Federelements 5 nach unten in Richtung des Pfeils B gedrückt. Der Riegel 3 wird weiter gedrückt gehalten und durch eine Drehbewegung in Richtung des Pfeils D gedreht, bis das Ende 13 des Sperrstifts 12 an einer Wand 19 der Aussparung 16 und somit direkt unter der Sperrnut 17 anliegt. Wird der Riegel 3 in dieser Position losgelassen, so wird er durch die Federkraft des Federelements 5 nach oben bewegt, so dass der Sperrstift 12 in der Sperrnut 17 einliegt. Der Türhalter 1 befindet sich in der Nichtgebrauchsstellung. Ein Zurückdrehen des Riegels 3 in die nicht-blockierte Gebrauchsstellung ist nur dann möglich, wenn der Riegel 3 erneut gegen die Federkraft des Federelements 5 nach unten gedrückt und entgegen der Richtung des Pfeils D gedreht wird. Da der Bajonettverschluss 7 im Wesentlichen auf einer Drehbewegung basiert, kann durch die Verwendung des Bajonettverschlusses 7 eine Feststelleinrichtung 6 geschaffen werden, die eine geringe Bauhöhe aufweist. Die Bauhöhe der Feststelleinrichtung hängt zudem wesentlich von der Bauhöhe des Federelements 5 ab.
  • Das Federelement 5 ist eine einachsig gebogene Scheibe 18 aus Metall, die in einem zusammengedrückten Zustand kreisringförmig ist. Ist die einachsig gebogene Scheibe 18 im Wesentlichen zusammengedrückt, was beispielsweise dann der Fall ist, wenn der Riegel 3 so weit nach unten in Richtung des Pfeils B bewegt wurde, bis die vollständig zusammengedrückte Scheibe 18 vollflächig am oberen Ende des Führungstopfes 4 anliegt und der Führungstopf 4 als Endanschlag dient, dann ist das Federelement 5 in Wesentlichen scheibenförmig, das heißt, die axiale Erstreckung des Federelements 5 ist deutlich kleiner als seine radiale Erstreckung. Anders ausgedrückt, ist die Dicke der Scheibe deutlich geringer als ihr Durchmesser, wobei das Verhältnis 1:10 von dem in 1 dargestellten Federelement 5 sogar noch unterschritten wird. Durch die Verwendung einer einachsig gebogenen Scheibe 18 als Federelement 5 ist ein Platz sparender Aufbau des Türhalters 1 möglich, wobei insbesondere die Höhe des Türhalters 1, also seine Erstreckung in Richtung der Längsachse L, klein gehalten werden kann.
  • Die Hülse 2 ist hohlzylindrisch mit einer Aufnahmeöffnung 20, die den Riegel 3 und den Führungstopf 4 aufnimmt. Der Führungstopf 4 und die Magnetaufnahme 8 weisen im Wesentlichen denselben Außendurchmesser auf. Dieser Außendurchmesser entspricht im Wesentlichen dem Durchmesser der Aufnahmeöffnung 20 der Hülse 2. Am Führungstopf 4 ist ein Klemmbund 21 mit einem vergrößerten Außendurchmesser angeordnet. Auf Grund der Materialschwächung durch die Freilaufnut 15 beziehungsweise die Aussparung 16 lässt sich der Führungstopf 4 an seinem unteren Ende elastisch in radialer Richtung zusammendrücken, so dass der Klemmbund 21 in die Aufnahmeöffnung 20 der Hülse einführbar ist und den Führungstopf 4 beziehungsweise den Riegel 3 gegen ein unbeabsichtigtes Verschieben in beziehungsweise Lösen von der Hülse 2 sichert. Allerdings kann bei entsprechender Kraftaufbringung der Riegel 3 und der Führungstopf 4 mit den daran angeordneten weiteren Bauteilen als eine zusammenhängende Baugruppe aus der Hülse 2 entnommen werden, und auch, beispielsweise nach einer erfolgten Reinigung, wieder in die Hülse 2 eingeführt werden.
  • Zur Montage des Türhalters 1 ist die Hülse 2 in ein nicht dargestelltes Bohrloch einführbar, bis ein Bund 22 der Hülse 2 mit einem ebenfalls nicht dargestellten Fußboden abschließt. Die Hülse 2 wird beispielsweise mittels Klebstoff in dem Bohrloch befestigt. Um eine möglichst gute Verbindung zwischen dem Klebstoff und der Hülse 2 zu ermöglichen, weist die Hülse 2 an ihrem vorderen Ende angeordnete, umlaufende Verankerungsrillen 23 auf.
  • Die in den 2 und 3 dargestellten erfindungsgemäßen Türhalter 1', 1'' entsprechen im Wesentlichen dem in 1 dargestellten erfindungsgemäßen Türhalter 1. Der in 2 dargestellte Türhalter 1' weist allerdings abweichend von dem in 1 dargestellten Türhalter 1 ein Federelement 5' auf, das eine erste einachsig gebogene Scheibe 18, eine zweite einachsig gebogene Scheibe 24 und ein Trennelement 25 umfasst. Das Trennelement 25 ist zwischen der ersten einachsig gebogenen Scheibe 18 und der zweiten einachsig gebogenen Scheibe 24 angeordnet und verhindert, dass die beiden Scheiben 18, 24 sich derart ineinander verschieben können, dass nicht mehr der volle Federweg beider einachsig gebogenen Scheiben 18, 24 zur Verfügung steht. Die beiden Scheiben 18, 24 stützen sich am Trennelement 25 ab, das als Widerlager für die beiden Scheiben 18, 24 dient. Wird das Federelement 5' zusammengedrückt, so ist es im zusammengedrückten Zustand im Wesentlichen scheibenförmig, das heißt, seine Höhe ist wesentlich kleiner als sein Durchmesser, wobei das Verhältnis 1:10 von dem in 2 dargestellten Federelement 5' ebenfalls unterschritten wird. Die Höhe des zusammengedrückten Federelements 5' ergibt sich aus der Dicke der beiden Scheiben 18, 24 und der Dicke des Trennelements 25. Durch die Verwendung der beiden einachsig gebogenen Scheiben 18, 24 und des Trennelements 25 als Federelement 5' ist es möglich, einen Türhalter 1' zu schaffen, der eine sehr geringe Bauhöhe aufweist, dessen Federelement 5' aber einen relativ großen Federweg ermöglicht. Auch in diesem Fall ist die Kombination mit dem Bajonettverschluss 7 vorteilhaft.
  • Eine alternative Ausgestaltungsform des erfindungsgemäßen Türhalters 1'' zeigt 3. Abweichend von dem in 1 dargestellten Türhalter 1 ist das Federelement 5'' eine Kegelfeder 26. Auf Grund der Formgebung kann die Kegelfeder 26 ebenfalls so weit zusammengedrückt werden, bis sie im Wesentlichen scheibenförmig ist und das Verhältnis 1:10 von Höhe zu Durchmesser des Federelements 5'' unterschritten wird. Der Türhalter 1'' mit dem als Kegelfeder 26 ausgeführten Federelement 5'' weist ebenfalls die erfindungsgemäßen Vorteile, geringe Bauhöhe bei großem Federweg, robuste Ausführung und die Möglichkeit einer einfachen und kostengünstigen Herstellung, auf, wobei auch hier die Verwendung einer Feststelleinrichtung 6 in der Art eines Bajonettverschlusses 7 eine möglichst geringe Bauhöhe ermöglicht.
  • Bezugszeichenliste
  • 1, 1', 1''
    Türhalter
    2
    Hülse
    3
    Riegel
    4
    Führungstopf
    5, 5', 5''
    Federelement
    6
    Feststelleinrichtung
    7
    Bajonettverschluss
    8
    topfförmige Magnetaufnahme
    9
    zylinderförmiger Magnet
    10
    Riegelschaft
    11
    Aufnahmebohrung
    12
    Sperrstift
    13
    Ende des Sperrstifts 12
    14
    Mantelfläche des zylindrischen Riegelschafts 10
    15
    Freilaufnut
    16
    Aussparung
    17
    Sperrnut
    18
    einachsig gebogene Scheibe
    19
    Wand der Aussparung 16
    20
    Aufnahmeöffnung der Hülse 2
    21
    Klemmbund
    22
    Bund der Hülse 2
    23
    Verankerungsrille
    24
    zweite einachsig gebogene Scheibe
    25
    Trennelement
    26
    Kegelfeder
    L
    Längsachse
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102006012096 A1 [0002]
    • - DE 202004020295 U1 [0003]

Claims (5)

  1. Türhalter (1, 1', 1'') mit einem in einer Hülse (2) geführten Riegel (3) zum Feststellen einer Tür, – wobei die Hülse (2) in einem Fußboden montierbar ist, – wobei der Riegel (3) in einer Nichtgebrauchsstellung in der Hülse (2) mit einer Feststelleinrichtung (6) feststellbar ist, und – wobei die Feststelleinrichtung (6) ein Federelement (5, 5', 5'') aufweist, das den Riegel (3) in einer Nichtgebrauchsstellung sichert, dadurch gekennzeichnet, – dass das Federelement (5, 5', 5'') derart zusammendrückbar ist, dass das Federelement (5, 5', 5'') in einem zusammengedrückten Zustand im Wesentlichen scheibenförmig ist.
  2. Türhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (5, 5') eine einachsig gebogene Scheibe (18) umfasst.
  3. Türhalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (5') zwei einachsig gebogene Scheiben (18, 24) und ein Trennelement (25) umfasst, das die beiden Scheiben (18, 24) voneinander trennt.
  4. Türhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (5'') eine Kegelfeder (26) umfasst.
  5. Türhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Feststelleinrichtung (6) in der Art eines Bajonettverschlusses (7) ausgeführt ist.
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