DE198239C - - Google Patents
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- DE198239C DE198239C DENDAT198239D DE198239DA DE198239C DE 198239 C DE198239 C DE 198239C DE NDAT198239 D DENDAT198239 D DE NDAT198239D DE 198239D A DE198239D A DE 198239DA DE 198239 C DE198239 C DE 198239C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A46—BRUSHWARE
- A46B—BRUSHES
- A46B3/00—Brushes characterised by the way in which the bristles are fixed or joined in or on the brush body or carrier
- A46B3/02—Brushes characterised by the way in which the bristles are fixed or joined in or on the brush body or carrier by pitch, resin, cement, or other adhesives
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der Gegenstand der Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Bürsten, deren
Mantelfläche aus einem sogenannten geblasenen Celluloidhohlkörper gebildet ist, bei welchem
die Öffnungen für die Borstenbüschel beim Blasen in Form von kanal- oder hülsenförmigen.
Einsenkungen gleichzeitig mithergestellt werden. Durch diese Einrichtung ist den einzuziehenden Borstenbüscheln einerseits
ίο ein fester und unverrückbarer Sitz gesichert,
während andererseits trotz dieser verhältnismäßig langen Führungshülse für die Borstenbüschel
der Materialverbrauch an Celluloid ein sehr geringer ist, weil man Celluloid von
ganz geringer Dicke verwenden kann.
Die Neuerung ist in Fig. 1 bis 5 in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Aus einem Celluloidrohr α oder auch aus zwei Celluloidplatten wird nach dem sogenannten
an sich bekannten Blaseverfahren ein nahtloser Hohlkörper hergestellt, der die Form
eines entsprechenden Bürstenkörpers besitzt. Die Form, in welcher dieser Körper geblasen
wird, hat an den Stellen, an welchen der Hohlkörper die hülsenförmigen Einsenkungen
b zum Einziehen der Borstenbüschel besitzen soll, Stifte, über welchen sich die Einsenkungen
b formen, wie Fig. 2 in Ansicht und Fig. 3 im Querschnitt an einem Celluloidhohlkörper
erkennen läßt. Die Böden c dieser Einsenkungen werden alsdann, wie
Fig. 4 zeigt, ausgestoßen und die Borstenbüschel d in die Kanäle b eingestanzt. Die
Kopfenden e der Borstenbüschel werden dabei zweckmäßig so weit durch die Kanäle
hindurchgeschoben, daß sie in den freien Hohlraum der Bürste hineinragen. Nun wird
der hohle Innenraum durch Öffnung f hindurch mit einer entsprechenden Füllmasse
ausgegossen, wodurch die Borstenbüschel noch weiter gegen Herausgleiten gesichert werden,
und alsdann wird die Öffnung f durch Einkitten eines Stöpsels g verschlossen. Selbstredend
kann man auch noch beim Blasen des Hohlkörpers ein Holzstück mit einformen, welches einen größeren oder kleineren Teil
des Hohlkörpers ausfüllt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Verfahren zur Herstellung von Celluloidbürsten unter Anwendung des an sich bekannten Blaseverfahrens zur Erzeugung von Celluloidhohlkörpern, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stellen, an welchen Borstenbüschel eingezogen werden sollen, in den Celluloidmantel durch Verwendung entsprechender Blaseformen kanalförmige Einsenkungen (b) mit eingeblasen werden, in welche die Borstenbüschel (d) zweckmäßig nach Entfernen der Böden (c) der Einsenkungen eingestanzt werden, worauf der Bürstenhohlkörper mit Füllmasse ausgegossen werden kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE198239C true DE198239C (de) |
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ID=461054
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (1)
Country | Link |
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0
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