DE19823540A1 - Vorrichtung zum Öffnen und Verschließen eines Behältnisses - Google Patents

Vorrichtung zum Öffnen und Verschließen eines Behältnisses

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DE19823540A1
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    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B7/00Hand- or power-operated devices for opening closed containers
    • B67B7/30Hand-operated cutting devices

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Abstract

Die Vorrichtung zum Öffnen und Verschließen eines Behältnisses, insbesondere von Kartonagen, für flüssige, pulvrige oder körnige Substanzen, mit einem Öffnungsbereich (1) und einem Schließbereich (2) ist im Hinblick auf ein sicheres Öffnen und Verschließen des Behältnisse derart ausgebildet, daß der Öffnungsbereich (1) und der Schließbereich (2) als voneinander im wesentlichen unabhängige Funktionsbereiche ausgebildet sind.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Öffnen und Verschließen eines Behältnis­ ses, insbesondere von Kartonagen für flüssige, pulvrige oder körnige Substanzen, mit einem Öffnungsbereich und einem Schließbereich.
Eine Vorrichtung der in Rede stehenden Art ist aus der DE 29 32 886 A1 bekannt. Die bekannte Vorrichtung ist durch ein klammerartiges Werkzeug gebildet, welches zur Hilfe beim Abreißen einer Ecke einer Papiertüte dient und ein anschließendes zuklemmen des Eckbereichs ermöglicht. Sowohl der Öffnungs- als auch der Schließ­ bereich ist durch parallel zueinander angeordnete und unter Vorspannung stehende Längskanten gebildet.
Zum Öffnen des Behältnisses wird die Vorrichtung derart auf den Eckbereich des Behältnisses aufgeschoben, daß die Längskanten den Eckbereich umfassen. Die Vorspannung gewährleistet, daß die Vorrichtung im Eckbereich festgeklemmt ist. Die Ecke des Behältnisses läßt sich nun durch Ergreifen des Werkzeugs, ein Drücken der Längskanten auf den Eckbereich und ein Abreißen gemeinsam mit der Vorrich­ tung entfernen.
Zum Verschließen des Behältnisses wird die Vorrichtung wieder auf das Behältnis aufgeschoben, und zwar im Bereich der vorher erzeugten Abrißkante des Behältnis­ ses. Aufgrund der Vorspannung auf die Längskanten ist dadurch ein Verklemmen des Eckbereichs und ein Verschließen des Behältnisses ermöglicht. Bei dem be­ kannten Werkzeug dienen die Längskanten sowohl als Abreißhilfe als auch als Ver­ schlußelement.
Bei der bekannten Vorrichtung ist zunächst problematisch, daß durch die parallelen Längskanten lediglich eine Abreißhilfe für die Ecke eines Behältnisses bereitgestellt ist. Je nach Festigkeit des Behältnismaterials und/oder Geschicklichkeit der die Vor­ richtung einsetzenden Person werden durch den Abreißvorgang unterschiedlich ge­ formte Abreißkanten in dem Behältnis gebildet. Hierbei kann das Abreißen mit mehr oder weniger Behältnismaterial und damit tief in das Behältnis oder weniger tiefer­ folgen. Eine derart ungleichmäßige Abrißkantenqualität ist nicht nur für das Ausgie­ ßen von Flüssigkeiten aus dem Behältnis, sondern auch für einen sich anschließen­ den Verschließvorgang ungünstig. Ist das Abreißen zu tief in das Behältnismaterial hinein erfolgt, so ist es nicht selten unmöglich, das Behältnis durch Aufschieben der bekannten Vorrichtung wieder zu verschließen, da die Länge der verschließenden Längskanten nur eine begrenzte Abrißkantenlänge überdecken kann. Somit läßt sich im ungünstigsten Fall nur ein Teilbereich der Abrißkante zuklemmen. Ein vollständi­ ges Verschließen des Behältnisses ist dadurch nicht gewährleistet.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Öffnen und Verschließen des Behältnisses der eingangs genannten Art anzugeben, bei der ein sicheres Öffnen und Verschließen eines Behältnisses erreicht ist
Erfindungsgemäß wird die voranstehende Aufgabe durch die Merkmale des Patent­ anspruches 1 gelöst. Danach ist die in Rede stehende Vorrichtung derart ausgebil­ det, daß der Öffnungsbereich und der Schließbereich als voneinander im wesentli­ chen unabhängige Funktionsbereiche ausgebildet sind.
In erfindungsgemäßer Weise ist erkannt worden, daß die Ausbildung separater Funktionsbereiche für das Öffnen und das Verschließen des Behältnisses die obige Aufgabe auf überraschend einfache Weise löst. Hierzu sind der Öffnungsbereich und der Schließbereich als voneinander im wesentlichen unabhängige Funktionsbereiche ausgebildet. Durch die Ausbildung derartiger unabhängiger Funktionsbereiche ist eine optimale Anpassung eines jeden Funktionsbereichs an seine besondere Aufga­ be möglich. Es müssen keine konstruktiven Kompromisse dahingehend eingegangen werden, daß auch eine weitere Funktion mit demselben Funktionsbereich erfüllbar sein muß. Die jeweiligen Funktionsbereiche können bei der erfindungsgemäßen Vor­ richtung daher ganz speziell an das Erfordernis einer sicheren und qualitativ hoch­ wertigen Öffnung bzw. an das Erfordernis eines sicheren Verschließens des Behält­ nisses angepaßt werden.
Folglich ist mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Öffnen und Verschließen eines Behältnisses eine Vorrichtung realisiert, bei der ein sicheres Öffnen und Ver­ schließen eines Behältnisses ermöglicht ist.
Im Hinblick auf ein besonders sicheres Öffnen des Behältnisses könnte der Öff­ nungsbereich eine Schneideinrichtung umfassen. Dadurch wäre ein unkontrollierter Abreißvorgang vermieden. Hierbei könnte die Schneideinrichtung ein Messer aufwei­ sen, welches bspw. eine Ecke des Behältnisses vom Behältnis abtrennen könnte.
Hinsichtlich eines besonders sicheren Schneidvorgangs könnte das Messer einseitig geschliffen sein. Damit wäre gewährleistet, daß das Messer den vom Behältnis ab­ zutrennenden Teil während des Schneidens vom Behältnis wegdrückt. Dies bietet einen erheblich vereinfachten Schnittvorgang.
Im Hinblick auf ein sicheres und einfaches Ausgießen des Inhalts des Behältnisses könnte das Messer kreisbogenförmig ausgebildet sein. Hierdurch ist die Ausbildung einer Öffnung im Behältnis gewährleistet, die in besonders günstiger Weise einer­ seits ein einfaches Ausgießen des Behältnisinhalts und andererseits eine ausrei­ chende Luftzufuhr in das Behältnis beim Ausgießen ermöglicht. Dadurch ist für den Benutzer ein kontrolliertes und gezieltes Leeren des Behältnisses gesichert.
Zur Gewährleistung eines einfachen Öffnens des Behältnisses könnte die Schnei­ deinrichtung oder das Messer zwischen zwei vorzugsweise scheibenförmigen Ele­ menten des Öffnungsbereichs geführt sein. Zum Öffnen des Behältnisses ist damit lediglich der zu öffnende Bereich des Behältnisses zwischen die Elemente zu führen, wodurch ein kontrollierter Schneidvorgang möglich wird.
In einer besonders handlichen Ausgestaltung der Vorrichtung könnten die Elemente im wesentlichen parallel zueinander angeordnet sein. Dabei wäre ein quasi Zylinder­ förmiger Aufnahmebereich für das Messer bzw. den abzutrennenden Teil des Be­ hältnisses gebildet.
Zur Gewährleistung einer besonders sicheren Führung des abzutrennenden Behält­ nisteils zwischen den Elementen könnte die Schneide der Schneideinrichtung oder des Messers im wesentlichen diagonal zwischen den Elementen angeordnet sein. Beim Schneidvorgang könnte das Behältnis somit zwischen einem Element und der Schneide kontrolliert geführt werden. Der Schneidvorgang würde im wesentlichen erst dann beginnen, wenn das Behältnis sicher zwischen Schneide und einem Ele­ ment positioniert ist.
Zur Gewährleistung einer sicheren Positionierung der Schneideinrichtung in der Vor­ richtung könnte zumindest ein Element eine Aufnahme für die Schneideinrichtung oder das Messer aufweisen. Die Aufnahme könnte zumindest durch eine in einem Element ausgebildete, ring- oder scheibenförmige Vertiefung und durch einen in der Vertiefung angeordneten Klemmring gebildet sein. Mit dem Klemmring könnte ein Verklemmen der Schneideinrichtung oder des Messers am äußeren Rand der schei­ benförmigen Vertiefung erfolgen. Hierdurch wäre eine sichere Anordnung der Schneideinrichtung bzw. des Messers in der Vorrichtung ermöglicht.
In hinsichtlich der Stabilität der Anordnung der Schneideinrichtung oder des Messers weiter günstiger Weise könnte der Klemmring einen Aufnahmebereich für die Schneideinrichtung aufweisen. Ein derartiger Aufnahmebereich könnte durch eine am äußeren Umfang des Klemmrings ausgebildete Vertiefung gebildet sein, in die die Schneideinrichtung oder das Messer genau positionierbar ist. Zur weiteren Stabi­ lisierung der Schneideinrichtung oder des Messers in der Vorrichtung könnte der Klemmring gegen ein Verdrehen relativ zu dem einen Element verrastet sein. Hierzu könnten sowohl das eine Element als auch der Klemmring entsprechende Rastnasen bzw. Rastelemente aufweisen.
Ein besonders einfacher Schneidvorgang könnte dadurch gewährleistet sein, daß die Elemente gegeneinander drehbar sind. So könnte das Element, das die Schneidein­ richtung oder das Messer aufnimmt, gegen das andere Element gedreht werden, welches ortsfest zum Behältnis verbleibt. Hierdurch wäre ein besonders kontrolliertes Abschneiden des abzutrennenden Teils des Behältnisses ermöglicht. Mit anderen Worten könnte die Vorrichtung auf den Eckbereich des Behältnisses aufgesetzt wer­ den, so daß zumindest der abzutrennende Teil des Behältnisses zwischen den Ele­ menten positioniert ist. Anschließend könnte der Schneidvorgang durch Drehen des Elements durchgeführt werden, das die Schneideinrichtung oder das Messer auf­ nimmt. Der Schneidvorgang könnte nach einer vollständigen Umdrehung des Ele­ ments relativ zum anderen Element abgeschlossen sein.
Zur sicheren Führung des Messers könnte das Messer zumindest in seinem Endbe­ reich an einem Gegenstück anliegen und/oder in einer Gegennut geführt sein. Das Gegenstück oder die Gegennut könnte dem anderen Element zugeordnet sein. Das Gegenstück könnte durch den äußeren Umfangsbereich eines ring- oder scheiben­ förmigen Teilstücks des anderen Elements gebildet sein. Das Messer könnte beim Drehen des einen Elements um den äußeren Umfangsbereich des Teilstücks laufen bzw. durch diesen äußeren Umfangsbereich geführt sein. Die Krümmung des Mes­ sers entspräche dabei der Krümmung des ring- oder scheibenförmigen Teilstücks.
Im Hinblick auf eine sichere Positionierung des abzutrennenden Teilstücks des Be­ hältnisses könnte zumindest ein Element, vorzugsweise das andere Element, einen Tiefenanschlag für das Behältnis aufweisen. Der Tiefenanschlag könnte durch eine Ausnehmung in dem jeweiligen Element gebildet sein. Schließlich könnte die Aus­ nehmung zur Aufnahme einer Behältnisecke ausgebildet sein bzw. an die Form einer derartigen Ecke angepaßt sein. Dadurch wäre eine für den Schneidvorgang günstige relative Positionierung zwischen der Vorrichtung und dem Behältnis ermöglicht.
In einer konstruktiv besonders einfachen Ausgestaltung könnte der Schließbereich der Vorrichtung durch zwei vorzugsweise scheibenförmige Schließelemente gebildet sein. Ein Verschließen des Behältnisses wäre dabei durch Positionierung der Schnittkanten des Behältnisses im wesentlichen zwischen die beiden Schließele­ mente ermöglicht.
In weiter konstruktiv einfacher Weise könnte ein Schließelement des Schließbereichs in ein Element des Öffnungsbereichs integriert sein. Dabei könnte ein Element des Öffnungsbereichs derart ausgebildet sein, daß eine Seite des Elements zum Öff­ nungsbereich hin gerichtet ist und die andere Seite zum Schließbereich. Dadurch könnte die Vorrichtung durch im wesentlichen drei Elemente bzw. Schließelemente gebildet sein.
Hinsichtlich eines besonders kompakten Aufbaus der Vorrichtung könnten die Schließelemente im wesentlichen parallel zueinander angeordnet sein. Dabei ist ein Aufbau der Vorrichtung ermöglicht, der aus drei im wesentlichen parallel zueinander angeordneten Elementen gebildet ist.
Zur Gewährleistung eines einfachen Verschlußvorgangs könnte zumindest ein Schließelement bereichsweise keilförmig ausgebildet sein. Dies würde ein Einführen des zu verschließenden Behältnisteils zwischen die Elemente erleichtern. In einer besonders komfortablen Ausführung der Vorrichtung könnten beide Schließelemente bereichsweise keilförmig ausgebildet sein, wobei die keilförmigen Bereiche einander gegenüberliegend ausgebildet sein könnten. Hierdurch wäre ein besonders einfa­ ches Einführen des zu verschließenden Behältnisteils ermöglicht.
Der Verschließvorgang könnte nun durch Einführen des zu verschließenden Behält­ nisteils zwischen die Schließelemente und ein anschließendes Verdrehen der Schließelemente in einen Bereich erfolgen, in dem eine für das sichere Verschließen des Behältnisses geeignete Spannung zwischen den Schließelementen erreichbar ist. Dies könnte durch eine Drehung um 180° erfolgen, so daß die Klemmung ggf. in einem Bereich erfolgt, in dem die Schließelemente nicht mehr keilförmig ausgebildet sind.
Zur Gewährleistung eines besonders sicheren Verschließens des Behältnisses könnte zumindest ein Schließelement an der zum anderen Schließelement hin ge­ richteten Seite einen ringförmigen Wulst aufweisen. Ein derartiger Wulst würde eine quasi linienförmige Verpressung der zur verpressenden Behältniswände ermögli­ chen. Dies hätte einerseits den Vorteil, daß entlang dem Wulst ein besonders hoher Anpreßdruck und damit ein besonders sicherer Verschluß vorläge. Andererseits ist dadurch ein Verkleben der Behältniswände entlang einem großen Flächenbereich, was bei in dem Behältnis aufbewahrten Fruchtsäften häufig vorkommt, verhindert. Zum Öffnen des Behältnisses nach dem Verschließen mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird die Vorrichtung einfach von dem Behältnis abgezogen.
Je nach Stabilitätserfordernis könnten die Elemente miteinander verrastbar, ver­ klemmbar oder verschraubbar sein. Insbesondere bei einem Verrasten könnten die Herstellungskosten besonders niedrig gehalten werden, da ein zeitaufwendiges Ver­ schrauben vermieden wäre.
Die für ein Verrasten erforderlichen Rastmittel könnten zentral an den Elementen ausgebildet sein. Dies wäre insbesondere bei scheibenförmigen Elementen beson­ ders günstig, da die Rastmittel im montierten Zustand von außerhalb der Vorrichtung nicht mehr einfach zugänglich wären und somit ein versehentliches Demontieren der Vorrichtung verhindert wäre.
Hinsichtlich eines besonders einfachen Positionierens der Vorrichtung relativ zu dem zu öffnenden oder zu verschließenden Behältnis könnten die Elemente oder zumin­ dest ein Element einen Positionieranschlag umfassen. Der Positionieranschlag könnte im jeweiligen Außenbereich der Elemente ausgebildet sein. Insbesondere bei scheibenförmigen Elementen könnte ein derartiger Positionieranschlag durch einen im wesentlichen dreieckigen, vom äußeren Umfangsbereich des scheibenförmigen Elements abragenden Anschlag gebildet sein.
Im Falle einer relativ zueinander drehbaren Ausgestaltung der Elemente des Öff­ nungsbereichs zueinander könnte eine benachbarte Position der Positionieranschlä­ ge die Startanordnung der Elemente relativ zueinander für den Schneidvorgang kennzeichnen. Derart angeordnete Positionieranschläge könnten auch die Stelle der Vorrichtung kennzeichnen, die auf den abzutrennenden Teil des Behältnisses aufzu­ stecken ist. Entsprechend könnten die Positionieranschläge im Bereich eines Tiefen­ anschlags an dem jeweiligen Element ausgebildet sein.
Hinsichtlich eines einfachen Aufsteckens der Vorrichtung auf das Behältnis könnte zumindest ein Positionieranschlag keilförmig ausgebildet sein.
Bei den nicht relativ zueinander drehbaren Schließelementen könnten die Positio­ nieranschläge ebenfalls den geeigneten Aufsteckbereich der Vorrichtung für das Aufstecken auf das Behältnis kennzeichnen. Hierbei wäre denkbar, daß die Vorrich­ tung mit dem den Positionieranschlägen entgegengesetzten Bereich auf das Behält­ nis aufzustecken ist. Anschließend könnte die Vorrichtung um ca. 180° gedreht wer­ den, bis die Positionieranschläge direkt im Bereich der zu verschließenden Behält­ niswände angeordnet sind.
Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Dazu ist einerseits auf die dem Patentanspruch 1 nachgeordneten Ansprüche, andererseits auf die nachfolgen­ de Erläuterung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung zu verweisen. In Verbindung mit der Erläuterung des bevorzugten Ausfüh­ rungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung werden auch im allgemeinen bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre erläutert. In der Zeich­ nung zeigen
Fig. 1 in einer Seitenansicht, schematisch, das Ausführungsbeispiel einer er­ findungsgemäßen Vorrichtung zum Öffnen und Verschließen eines Be­ hältnisses,
Fig. 2 in einer Seitenansicht, teilweise geschnitten, und in einer Draufsicht, schematisch, ein Element des Öffnungsbereichs des Ausführungsbei­ spiels,
Fig. 3 in einer Seiten-, in einer Vorder- und in einer Draufsicht, schematisch, das Messer des Ausführungsbeispiels,
Fig. 4 in einer geschnittenen Darstellung und in einer Draufsicht, schematisch, den Klemmring des Ausführungsbeispiels,
Fig. 5 in einer Seitenansicht und in einer Draufsicht, schematisch, das andere Element und Schließelement des Ausführungsbeispiels,
Fig. 6 in einer Draufsicht und in einer Seitenansicht, schematisch, das andere Element und Schließelement des Ausführungsbeispiels,
Fig. 7 in einer Seitenansicht und in einer Draufsicht, schematisch, das andere Schließelement des Ausführungsbeispiels,
Fig. 8 in einer schematischen Darstellung das Aufsetzen der Vorrichtung auf ein Behältnis,
Fig. 9 in einer schematischen Darstellung das Fixieren der Vorrichtung auf dem Behältnis vor dem Schneidvorgang,
Fig. 10 in einer schematischen Darstellung die Vorrichtung während des Schneidvorganges,
Fig. 11 in einer schematischen Darstellung das Behältnis nach dem Schneid­ vorgang,
Fig. 12 in einer schematischen Darstellung das Aufsetzen des Schließbereichs auf das Behältnis,
Fig. 13 in einer schematischen Darstellung die Vorrichtung im Schließzustand auf dem Behältnis und
Fig. 14 in einer schematischen Darstellung das Abziehen der Vorrichtung von dem Behältnis.
Fig. 1 zeigt in einer schematischen Seitenansicht das Ausführungsbeispiel einer er­ findungsgemäßen Vorrichtung zum Öffnen und Verschließen eines Behältnisses. Als Behältnisse kommen hier insbesondere Kartonagen für flüssige, pulvrige oder körni­ ge Substanzen in Frage. Derartige Kartonagen sind auch als Tetrapak bekannt. Die Vorrichtung weist einen Öffnungsbereich 1 und einen Schließbereich 2 für das Be­ hältnis auf. Dabei sind der Öffnungsbereich 1 und der Schließbereich 2 als vonein­ ander unabhängige Funktionsbereiche ausgebildet. Dies ermöglicht eine individuelle Anpassung an die jeweilige Funktion, ohne daß Kompromisse hinsichtlich einer wei­ teren auszufüllenden Aufgabe eingegangen werden müssen.
Der Öffnungsbereich 1 umfaßt eine als Messer 3 ausgebildete Schneideinrichtung. Das Messer 3 ist zwischen zwei scheibenförmigen Elementen 4 und 5 des Öffnungs­ bereichs 1 geführt. Zum Öffnen des Behältnisses wird die Vorrichtung derart an dem Behältnis bzw. einer Behältnisecke positioniert, daß das Element 5 relativ zum Be­ hältnis ortsfest verbleibt und das Element 4 relativ zum Element 5 und zum Behältnis gedreht werden kann. Dabei führt das dem Element 4 zugeordnete Messer 3 einen im wesentlichen kreisbogenförmigen Schnitt am Behältnis aus.
Die Elemente 4 und 5 sind im wesentlichen parallel zueinander angeordnet. Die Schneide 6 des Messers 3 verläuft diagonal zwischen den Elementen 4 und 5, so daß die Schneide 6 in einem Winkel zu den Scheibenebenen der Elemente 4 und 5 angeordnet ist.
Das Messer 3 ist in einer Aufnahme 7 des Elements 4 angeordnet. Die Aufnahme 7 ist durch eine ringförmige Vertiefung 8 in dem Element 4 gebildet. Zur Festlegung des Messers 3 in der Vertiefung 8 dient ein Klemmring 9, der das Messer 3 gegen die äußere Umfangswandung der Vertiefung 8 drückt.
Das Messer 3 ist während der Schneid- bzw. Drehbewegung durch ein Gegenstück 12 geführt, an dem es während der Drehbewegung anliegt. Das Gegenstück 12 ist dem anderen Element 5 zugeordnet und relativ zu diesem Element 5 drehfest ange­ ordnet.
Das Element 5 weist im Bereich des Gegenstücks 12 einen in Fig. 1 nicht gezeigten Tiefenanschlag 13 für das Behältnis auf. Der Tiefenanschlag 13 ist dabei durch eine Ausnehmung in dem Gegenstück 12 gebildet, die der Form einer Behältnisecke an­ gepaßt ist.
Die Ausnehmung ist jedoch nicht entlang der gesamten Dicke des ring- oder schei­ benförmigen Gegenstücks 12 ausgebildet. Der Endbereich 11 des Messers 3 ist auch im Bereich der Ausnehmung noch durch einen in Fig. 1 nicht gezeigten Über­ lappungsbereich 21 des Gegenstücks 12 geführt. Durch den Überlappungsbereich 21 wird ein besonders vollständiger Schnitt durch das Messer 3 ermöglicht. Das Ge­ genstück 12 ist als integral mit dem Element 5 ausgebildetes scheiben- oder ringför­ miges Teilstück 19 ausgebildet.
Der Schließbereich 2 der Vorrichtung wird durch zwei scheibenförmige Schließele­ mente 5 und 14 gebildet. Dabei bildet die eine Seite des Elements 5 ein Element des Öffnungsbereichs 1 und die Rückseite des Elements 5 ein Element des Schließbe­ reichs 2.
Die Schließelemente 5 und 14 sind parallel zueinander angeordnet, wobei die Schließelemente einen keilförmigen Bereich 18 zum Einführen der Schnittkanten des Behältnisses bzw. des Behältnisses aufweisen. Zum Verschließen des Behältnisses wird die Vorrichtung derart auf das Behältnis aufgesetzt, daß die Schnittkanten des Behältnisses zwischen den keilförmigen Bereichen 18 positioniert sind. Der Schließ­ vorgang erfolgt dann durch ein Drehen der gesamten Vorrichtung um die Scheibe­ nachse, bis die Schnittkanten des Behältnisses im den Bereichen 18 entgegenge­ setzten Bereich der Vorrichtung eingeklemmt sind. Dies erfolgt durch eine Drehung um 180°.
Fig. 2 zeigt eine teilweise geschnittene Seitenansicht sowie eine Draufsicht des Ele­ ments 4. Dabei ist die ringförmige Vertiefung 8 zur Aufnahme des Klemmrings 9 und des Messers 3 besonders gut erkennbar. Das Element 4 des Öffnungsbereichs 1 weist zentrale Rastmittel 16 zum Verrasten mit dem Element 5 auf. Am äußeren Umfangsbereich des scheibenförmigen Elements 4 ist ein Positionieranschlag 17 vorgesehen, dessen zum anderen Element 5 gerichtete Oberfläche als keilförmiger Bereich 22 ausgebildet ist. Dies erleichtert das Einführen einer Behältnisecke vor dem Schneidvorgang. Auch das Element 5 könnte einen Positionieranschlag 17 mit einem entsprechenden keilförmigen Bereich 22 aufweisen.
Fig. 3 zeigt in schematischen Seiten-, Vorder- und Draufsichten das Messer 3 des Ausführungsbeispiels. Die Schneide 6 des Messers 3 ist einseitig geschliffen, um das Abtrennen des abzutrennenden Behältnisteils zu erleichtern. Durch einen derartigen Schliff wird das abzutrennende Behältnisteil beim Schneiden vom restlichen Behält­ nis weggedrückt. Die Draufsicht zeigt das Messer 3 in seiner Einbaustellung.
Fig. 4 zeigt in einer geschnittenen Darstellung und in einer schematischen Draufsicht den Klemmring 9 des Ausführungsbeispiels. Am äußeren Umfangsbereich des Klemmrings 9 ist ein Aufnahmebereich 10 für das Messer 3 ausgebildet. Der Auf­ nahmebereich 10 besteht aus einem Bereich mit reduziertem Durchmesser.
Fig. 5 zeigt in einer schematischen Seitenansicht und in einer schematischen Drauf­ sicht das andere Element 5 bzw. Schließelement 5 des Ausführungsbeispiels. Die Draufsicht zeigt den Öffnungsbereich 1 der Vorrichtung, wobei hier der Tiefenan­ schlag 13 für das Behältnis skizziert ist, der in dem Gegenstück 12 ausgebildet ist, welches als ring- oder scheibenförmiges Teilstück 19 des Elements 5 vorgesehen ist.
Der als Ausnehmung ausgebildete Tiefenanschlag 13 weist jedoch nicht die vollstän­ dige Dicke des Teilstücks 19 auf. Vielmehr verbleibt ein Überlappungsbereich 21 für das Messer 3. Dies dient einer sicheren Führung des Messers 3 auch im Bereich der Ausnehmung und einem qualitativ hochwertigen Schnitt in dem Behältnis.
An der dem Schließbereich 2 zugewandten Seite des Elements 5 ist ein Teil einer Drehsicherung 20 vorgesehen, die das Drehen des Elements 5 gegen das Schlie­ ßelement 14 verhindert. Das hier dargestellte Teil ist eine Ausnehmung für einen Zapfen des Schließelements 14.
Fig. 6 zeigt in einer schematischen Draufsicht und Seitenansicht das andere Element 5 und Schließelement des Ausführungsbeispiels. Die Draufsicht ist auf die Rückseite des Elements 5, d. h. den Schließbereich 2 gerichtet. Hinsichtlich der Erläuterung der durch Bezugszeichen gekennzeichneten Bauteile wird auf die vorherige Beschrei­ bung verwiesen, wo dieselben Bauteile beschrieben sind. Bei der Fig. 6 ist ein zu­ mindest teilringförmiger Wulst 15 im äußeren Umfangsbereich des Elements 5 er­ kennbar. Dieser ermöglicht eine quasi linienförmige Verpressung der Wandung des Behältnisses im Bereich seiner Schnittkante. Hierdurch wird einerseits ein sicherer Verschluß des Behältnisses gewährleistet und andererseits werden die Behälter­ wandungen nicht in großflächigem Bereich miteinander verpreßt und ggf. durch den Behältnisinhalt verklebt. Dies ist insbesondere ein Problem bei Fruchtsäften, die den Ausguß des Behältnisses leicht verkleben.
Fig. 7 zeigt in einer schematischen Seitenansicht und Draufsicht das andere Schlie­ ßelement 14 des Ausführungsbeispiels. Hierbei sind der Zapfen der Drehsicherung 20 sowie der Wulst 15 besonders gut erkennbar.
In den Fig. 8 bis 14 ist ein typischer Öffnungs- und Schließvorgang eines als Karto­ nage ausgebildeten Behältnisses gezeigt. In Fig. 8 ist das Aufsetzen der Vorrichtung auf das Behältnis im Bereich der Positionieranschläge 17 gezeigt. Der als Ausneh­ mung ausgebildete Tiefenanschlag 13 ist durch gestrichelte Linien skizziert. In Fig. 9 ist die Vorrichtung bereits auf die Kartonage aufgesetzt. Die Behältnisecke ist in dem Tiefenanschlag 13 zur Anlage gekommen. Fig. 10 zeigt die Einleitung des Drehvor­ gangs des Elements 4. Das Messer 3 ist durch gestrichelte Linien skizziert. Fig. 11 zeigt das Behältnis nach dem Schneidvorgang.
Die Fig. 12 bis 14 stellen den Verschließvorgang und das Abziehen der Vorrichtung dar. In Fig. 12 wird die Vorrichtung mit der den Positionieranschlägen 17 gegenüber­ liegenden Seite auf die Kartonage aufgesetzt. Hierbei erleichtern die keilförmigen Bereiche 18 das Aufsetzen. Fig. 13 zeigt das Behältnis im verschlossenen Zustand, nachdem die Vorrichtung um 180° um die Scheibenachse gedreht worden ist. Die Schnittstelle der Kartonage bzw. die Wandungen der Kartonage sind nun verpreßt. Fig. 14 zeigt nun, wie die Vorrichtung von der Kartonage zu entfernen ist. Dies erfolgt durch ein einfaches Abziehen in Pfeilrichtung.
Als Material für die Vorrichtung könnte lebensmittelechter Kunststoff dienen. Als Messermaterial böte sich rostfreier Stahl an. Bei der Ausbildung der Vorrichtung mit entsprechenden Rastmitteln 16 läßt sich die Vorrichtung in einfacher Weise durch ein Zusammendrücken und Verrasten der einzelnen Teile zu einer Einheit aufbauen. Insgesamt bildet die Vorrichtung ein rollenförmiges Werkzeug.
Beim Verschließen des Behältnisses wird die Schnittstelle quasi im selben Radius verpreßt wie der Öffnungsschnitt ausgeführt wird.
Hinsichtlich weiterer vorteilhafter Ausgestaltungen und Weiterbildungen der erfin­ dungsgemäßen Lehre wird einerseits auf den allgemeinen Teil der Beschreibung und andererseits auf die beigefügten Patentansprüche verwiesen.
Abschließend sei ganz besonders hervorgehoben, daß das zuvor rein willkürlich ge­ wählte Ausführungsbeispiel lediglich zur Erörterung der erfindungsgemäßen Lehre dient, diese jedoch nicht auf dieses Ausführungsbeispiel einschränkt.

Claims (27)

1. Vorrichtung zum Öffnen und Verschließen eines Behältnisses, insbesondere von Kartonagen für flüssige, pulvrige oder körnige Substanzen, mit einem Öffnungs­ bereich (1) und einem Schließbereich (2), dadurch gekennzeichnet, daß der Öffnungsbereich (1) und der Schließ­ bereich (2) als voneinander im wesentlichen unabhängige Funktionsbereiche ausge­ bildet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Öffnungsbe­ reich (1) eine Schneideinrichtung umfaßt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidein­ richtung ein Messer (3) aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer (3) einseitig geschliffen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Mes­ ser (3) kreisbogenförmig ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneideinrichtung oder das Messer (3) zwischen zwei vorzugsweise scheiben­ förmigen Elementen (4, 5) des Öffnungsbereichs (1) geführt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (4, 5) im wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneide (6) der Schneideinrichtung oder des Messers (3) im wesentlichen diagonal zwischen den Elementen (4, 5) angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Element (4) eine Aufnahme (7) für die Schneideinrichtung oder das Messer (3) aufweist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (7) zumindest durch eine in einem Element (4) ausgebildete, ring- oder scheibenförmige Vertiefung (8) und durch einen in der Vertiefung (8) angeordneten klemmring (9) ge­ bildet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmring (9) einen Aufnahmebereich (10) für die Schneideinrichtung aufweist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmring (9) gegen ein Verdrehen relativ zu dem einen Element (4) verrastet ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (4, 5) gegeneinander drehbar sind.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer (3) zumindest in seinem Endbereich (11) an einem Gegenstück (12) anliegt und/oder in einer Gegennut geführt ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenstück (12) oder die Gegennut dem anderen Element (5) zugeordnet ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Element (4, 5), vorzugsweise das andere Element (5), einen Tie­ fenanschlag (13) für das Behältnis aufweist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Tiefenan­ schlag (13) durch eine Ausnehmung in dem Element (5) gebildet ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausneh­ mung zur Aufnahme einer Behältnisecke ausgebildet ist.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließbereich (2) durch zwei vorzugsweise scheibenförmige Schließele­ mente (5, 14) gebildet ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schließele­ ment (5) des Schließbereichs (2) in ein Element (5) des Öffnungsbereichs (1) inte­ griert ist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließelemente (5,14) im wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Schließelement (5, 14) bereichsweise keilförmig ausgebildet ist.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Schließelement (5, 14) an der zum anderen Schließelement hin gerichteten Seite einen ringförmigen Wulst (15) aufweist.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (4, 5, 14) miteinander verrastbar, verklemmbar oder verschraubbar sind.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (4, 5, 14) zentral ausgebildete Rastmittel (16) umfassen.
26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (4, 5, 14) jeweils einen Positionieranschlag (17) umfassen.
27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Positionier­ anschlag (17) im jeweiligen Außenbereich der Elemente (4, 5, 14) ausgebildet ist.
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