DE19822989C2 - Schlüsselloses Fahrzeug-Einlaß-System unter Verwendung von Sprach-Signalen - Google Patents
Schlüsselloses Fahrzeug-Einlaß-System unter Verwendung von Sprach-SignalenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Technik
von entfernten bzw. kontaktlosen, schlüssellosen Fahrzeug-
Einlaß-Systemen und im besonderen auf solche Systeme, bei
denen Stimm- oder Sprach-Signale an einer tragbaren Fern
übertragungsvorrichtung in Fahrzeugfunktions-Befehle um
gewandelt werden und bei denen eine Empfangsvorrichtung
die Befehle für die Verwendung zur Steuerung der Fahrzeug
gerätefunktionen empfängt.
Schlüssellose Fahrzeug-Einlaß-Systeme zur Steuerung der
Verriegelungs- und Entriegelungs-Funktionen eines Tür
schlosses eines Fahrzeuges sind in der Technik bekannt.
Solche Systeme umfassen eine Empfangsvorrichtung, die an
einem Fahrzeug befestigt ist, und eine tragbare, in der
Hand gehaltene Übertragungsvorrichtung oder einen Trans
mitter, der sich entfernt von der Empfangsvorrichtung
oder dem Empfänger befindet. Der Empfänger hat einen
Speicher, welcher einen oder mehrere Sicherheitscodes
speichert, von denen jeder einen Transmitter identi
fiziert, welcher zum Einlaß in das Fahrzeug autorisiert
ist. Jeder Transmitter ist mit einer Vielzahl von manuell
betätigbaren Schaltern versehen, von denen jeder eine
durchzuführende Steuerfunktion repräsentiert, wie das
Entriegeln oder Verriegeln der Fahrzeugtür oder das Ent
riegeln des Kofferraumdeckels des Fahrzeugs. Der Trans
mitter umfaßt eine Schaltung, die auf die Betätigung ei
nes der Schalter mit der Übertragung eines digitalen Si
gnals reagiert, das einen Sicherheitscode, welcher ein
deutig den Transmitter von einer Vielzahl von ähnlichen
Transmittern unterscheidet, und einen Funktionscode umfaßt,
der repräsentativ für die durchzuführende Steuer
funktion wie das Entriegeln einer Tür ist. Sobald der
Empfänger ein solches digitales Signal empfängt, ver
gleicht er den empfangenen Sicherheitscode mit jedem ge
speicherten Sicherheitscode, um festzustellen, ob der Si
cherheitscode von einem autorisierten Transmitter über
tragen wurde. Wenn eine Übereinstimmung gefunden wird,
reagiert der Empfänger auf den Funktionscode, indem er
die Durchführung der verlangten Steuerfunktion veranlaßt,
wie zum Beispiel das Entriegeln einer Fahrzeugtür. Ein
System wie das zuvor beschriebene ist in dem US-Patent
4,881,148 von Lambropoulos et al. gezeigt, wobei dessen
Offenbarung bzw. dessen deutschsprachiges Äquivalent hier
durch Bezugnahme aufgenommen wird.
Eine Übertragungsvorrichtung oder Transmitter in einem
wie zuvor beschriebenen System umfaßt typischerweise ein
Gehäuse für den Transmitter, das manchmal als Taschenge
häuse (englisch fob = Taschengehäuse mit Anhänger) be
zeichnet wird, welches eine Vielzahl von Schaltknöpfen
trägt, wobei die Anzahl der Knöpfe von der Anzahl der
Funktionscode oder Befehle abhängig ist, die an einem
Empfänger übertragen werden sollen. Solch ein Taschen
gehäuse hat eine relativ kleine Größe und ist dazu ge
dacht, in der Handfläche einer Hand des Benutzers getra
gen zu werden.
Dies begrenzt die Anzahl der Schaltknöp
fe, die für eine Übertragung von Befehlen an einen Emp
fänger verwendet werden können. Es ist daher schwierig,
Mittel und Wege vorzusehen, die Anzahl der Befehle zu er
höhen, ohne dabei auch die Anzahl der Schaltknöpfe zu er
höhen und damit das Taschengehäuse größer als normal zu
machen, oder ohne Mehrfachfunktionen pro Knopf zu verwen
den.
Die vorliegende Erfindung zieht das Vorsehen eines ein
zelnen Schaltknopfes zur Verwendung für die Befehle für
die Verriegel-Entriegel-Funktionen und eines weiteren,
einzelnen Schaltknopfes in Betracht, der dafür verwendet
wird, das System in einen Stimmm- bzw. Sprach-Erkennungs-
Modus zu versetzen, bei dem die Transmitter zur Konver
tierung eines von vielen Sprach-Signalen in einen assozi
ierten Fahrzeugfunktions-Befehl dient, welcher dann an ei
nen Fahrzeug-Empfänger übertragen wird.
Sprach-Erkennungs-Systeme zur Verwendung für die Steue
rung von Fahrzeuggerätefunktionen sind im Stand der Tech
nik bekannt. In solchen Systemen befindet sich eine spre
cherabhängige Sprach-Erkennungsvorrichtung innerhalb ei
nes Fahrzeugs und empfängt Sprach-Signale von einem Mi
krophon, das sich in dem Fahrzeug befindet oder von einem
entfernten Mikrophon. Das Sprach-Erkennungs-System wird
durch den Benutzer zur Erkennung von ausgewählten Sprach-
Befehlen des Benutzers "geschult", was das Systemspre
cher-abhängig macht. Das System sieht dann passende Steu
er-Signale vor, um die Durchführung einer ausgewählten
Funktion zu beginnen. Patente, die auf solche Sprach-
Erkennungs-Systeme gerichtet sind, umfassen die US-
Patente von Kishi et al. 4,450,545; Noso et al.
4,637,045; Noso et al. 4,558,459; Noso et al. 4,538,295;
Noso et al. 4,532,648; Kishi et al. 4,501,012; und
Schneider et al. 4,856,072.
Keines dieser zuvor erwähnten Patente legt ein System of
fen, welches Mittel an dem Transmitter zur Umwandlung ei
nes Sprach-Signals in einen Fahrzeugfunktions-Befehlscode
anwendet und den Fahrzeugfunktions-Befehlscode an einen
Fahrzeug-Empfänger übermittelt, welcher eine Fahrzeug
funktion gemäß den Fahrzeugsfunktions-Befehlscode initi
iert.
Ferner sei auf die DE 41 41 504 A1 verwiesen, in der ein Mul
tiplexsteuersystem mit Fernbetätigung zum Fernsteuern einer
Vielzahl von peripheren Vorrichtungen eines Fahrzeugs be
schrieben ist. Codierte Signale, die von einem Handsender ge
sendet werden, werden durch eine Antenne am Fahrzeug empfan
gen, demoduliert und als digital codierte Befehle an das Mul
tiplexsteuersystem über einen Empfängermodul-Fernmultiplex
regler abgegeben. Der Handsender hat einen Signalgenerator,
einen Modulator, einen Speicher, eine Sendeantenne, mehrere
Wähltasten oder -schalter und eine passende Stromversorgung.
Der Speicher speichert eine Vielzahl von eindeutigen, digital
codierten Befehlen, die durch Niederdrücken eines der Wähl
schalter wählbar sind.
Die DE 195 11 386 C1 zeigt einen tragbaren Sender, der einen
Codeerzeuger aufweist, der durch Spracheingabe eines Passwor
tes ein Codesignal erzeugt und zu einem Empfänger im Kraft
fahrzeug sendet. Dort wird das Codesignal ausgewertet, und bei
Berechtigung werden Türen ent- oder verriegelt oder eine Weg
fahrsperre gelöst.
In der DE 195 22 940 A1 wird ein Verfahren und eine Vorrich
tung zum Identifizieren einer menschlichen Stimme beschrieben,
insbesondere zum Sichern von Gegenständen gegen Diebstahl. In
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird bei der Verwendung
des Verfahrens zum Sichern von Kraftfahrzeugen deren Elektrik
unterbrochen und erst dann wieder freigegeben, wenn sich ein
Benutzer durch Sprechen eines Codewortes oder aber auch durch
ein anderes, eingespeichertes, akustisches Signal zu erkennen
gibt.
Zur Lösung der zuvor erwähnten Aufgabe sieht die vorliegende
Erfindung einen Sender zur Verwendung in einem schlüssellosen
Einlaßsystem gemäß Anspruch 1 vor. Bevorzugte Ausführungsbei
spiele sind in den abhängigen Ansprüchen offenbart.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein
tragbarer Transmitter zur Verwendung in einem entfernten,
schlüssellosen Einlaß-System vorgesehen, welches einen
Fahrzeug-Empfänger hat, der auf einen Fahrzeugfunktions-
Befehlscode anspricht, der eine Fahrzeuggerätefunktions-
Anordnung repräsentiert, die durch einen Transmitter
übertragen wurde, um die Ausführung einer Fahrzeug-
Gerätefunktion gemäß dem Befehlscode zu steuern. Die
Übertragungsvorrichtung oder der Transmitter umfaßt einen
Schalter für eine Fahrzeuggerätefunktions-Anforderung und
einen Schalter für den Sprach-Modus. Der Transmitter um
faßt eine Steuervorrichtung oder einen Controller mit ei
nem normalen Betriebsmodus, der auf das Schließen des
Schalters für die Fahrzeuggerätefunktions-Anforderung an
spricht, um den Transmitter für die Übertragung eines
Fahrzeugfunktions-Befehlscodes zu betreiben. Die Steuer
vorrichtung hat auch einen Sprach-Betriebsmodus, der auf
das Schließen des Schalters für den Sprachmodus an
spricht, um ein empfangenes Fahrzeugfunktions-
Befehlssignal in menschlicher Sprache in einen Fahrzeug
funktions-Befehlscode umzuwandeln, und um den Transmitter
für die Übertragung des Fahrzeugfunktions-Befehlscode zu
betreiben.
Die vorangegangenen und andere Ziele der Erfindung werden
durch die folgende Beschreibung bevorzugter Aus
führungsbeispiele der Erfindung im Zusammenhang mit den
beigefügten Zeichnungen, die ein Teil hiervon sind, ver
deutlicht; in der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine schematische Blockdiagramm-Darstellung eines
tragbaren Transmitters, der gemäß der vorliegenden
Erfindung aufgebaut ist;
Fig. 2 eine perpektivische Ansicht des Transmitter-
Gehäuses oder Taschengehäuses (englisch fob), das
als Schlüsselanhänger verwendet wird;
Fig. 3 eine Darstellung einer Wellen- oder Signalform,
die ein übertragenes Anforderungs-Signal zeigt;
Fig. 4 eine schematische Blockdiagramm-Darstellung eines
Fahrzeug-Empfängers, der gemäß der vorliegenden
Erfindung aufgebaut ist, und
Fig. 5, die Fig. 5A, 5B und 5C umfaßt, ein Flußdiagramm
das den Betrieb des Transmitters darstellt.
Es wird nun Bezug auf die Zeichnungen genommen, wobei das
Gezeigte nur den Zweck der Dartellung eines bevorzugten
Ausführungsbeispiels der Erfindung hat und diese nicht
einschränken soll. Das schlüssellose Einlaß-System, das
hier beschrieben wird, kann einen oder mehrere entfernte,
tragbare Transmitter umfassen, welche mit einem Fahrzeug-
Empfänger kommunizieren, um eine Fernsteuerung des Fahr
zeugtür-Verriegel- und Entriegel-Mechanismus sowie auch
andere Fahrzeuggerätefunktionen zu erreichen, die in der
Folge genauer beschrieben werden. Die tragbare Übertra
gungsvorrichtung oder Transmitter kann Transmitter A und
B umfassen (hier wird nur die Schaltung des Transmitters
A im Detail beschrieben). Jeder der Transmitter ist so
ausgebildet, wie es bezüglich dem Transmitter A in Fig. 1
und 2 dargestellt ist. Die verwendete Schaltung ist in
Fig. 1 gezeigt, und das Transmitter-Gehäuse oder Taschen
gehäuse (englisch: fob) ist in Fig. 2 dargestellt. Eine
Miniaturbatterie ist in dem Taschengehäuse getragen, um
die Betriebsleistung vorzusehen.
Jedem entfernten Transmitter A und B wird ein Sicher
heitscode zugewiesen, der für den jeweiligen Transmitter
einzigartig ist. Jeder Fahrzeugempfänger C (siehe Fig. 4)
ist an einem Fahrzeug befestigt und wird einem Benutzer
Einlaß gewähren, der einen Transmitter trägt, der mit dem
richtigen Sicherheitscode codiert ist. Im gegebenen Bei
spiel sind die Transmitter A und B mit den jeweiligen,
richtigen Sicherheitscodes SC-A bzw. SC-B (SC = security
code oder Sicherheitscode) versehen, welche einen Einlaß
in das Fahrzeug gewähren, in dem der Empfänger C ange
bracht ist. Wie in der Folge herausgearbeitet wird, dient
der Empfänger normalerweise dazu, von einem tragbaren
Transmitter, wie ein Transmitter A oder B, ein Signal zu
empfangen, welches einen Sicherheitscode zur eindeutigen
Identifizierung des Transmitters und einen Funktionscode
umfaßt, der einen bestimmten Fahrzeuggerätebetrieb anfor
dert, wie zum Beispiel das Entriegeln der Fahrzeugtüren.
Die Fahrzeug-Empfänger umfaßt einen Speicher, der einen
oder mehrere Sicherheitscodes speichert, von welchen je
der eindeutig einen Transmitter identifiziert, der zum
Einlaß in das Fahrzeug authorisiert ist. Sobald das emp
fangene Signal einen codierten Teil aufweist, der mit ei
nem gespeicherten Sicherheitscode zusammenpaßt, veranlaßt
der Empfänger eine Tätigkeit, um den befohlenen Fahrzeug
betrieb durchzuführen, wie zum Beispiel eine Fahrzeugtür-
Entriegel-Funktion.
Nachdem ein entferntes, schlüsselloses Einlaßsystem be
schrieben wurde, wird die Aufmerksamkeit nun auf eine de
tailliertere Beschreibung eines tragbaren Transmitters
sowie eines am Fahrzeug angebrachten Empfängers gelenkt,
welche gemäß der vorliegenden Erfindung aufgebaut sind.
Jeder tragbare Transmitter kann wie der in Fig. 1 darge
stellte Transmitter A ausgebildet sein. Der Transmitter A
umfaßt einen Mikrocomputer 30 mit passenden, internen
ROMs, EEPROMs und RAMs, die, wie hier beschrieben, zur Aus
führung der Funktionen des Systems programmiert sind, und
der genügend I/O-Anschlüsse für die Verbindung mit Ein
gabe- und Ausgabe-Peripheriegeräten hat. Der Transmitter
A umfaßt auch ein Paar von manuell bedienbaren Druck
knopfschaltern 32 und 34. Folgend auf das Niederdrücken
eines dieser Schalter 32 und 34 wird eine Hochfahr- bzw.
Leistungsversorgungsschaltung 36 betätigt, um Leistung
oder Energie P zum Mikrocomputer 30 zu leiten und die Os
ziallatoren oder Schwingkreise 38 und 40 zu betätigen.
Der Oszillator 38 hat eine nominale Frequenz von 315 MHz.
Der Oszillator 40 ist nicht reguliert und hat keine Kri
stallsteuerung und kann sich bezüglich seiner Frequenz
mit Temperaturveränderungen und Herstellungstoleranzen
verändern. Der Ausgang des Oszillators 40 wird zur
Zeitsteuerung bzw. zum Zeittakten der Funktion des Mikro
computers 30 verwendet, um die binären Signale zu steu
ern, die von der Antenne 44 unter Steuerung eines UND-
Tors oder Gatters (AND-gate) 42 übertragen werden. Ein
Eingang dieses UND-Tors 42 wird vom Mikrocomputer 30 ge
nommen, und der zweite wird vom Oszillator 38 genommen.
Der Ausgang ist die 315-MHz-Trägerfrequenz, welche AN und
AUS torgeschaltet wird durch das binäre Signal, das vom
Mikrocomputer 30 zugeführt wird. Dies bildet das amplitu
denmodulierte, übertragene Signal S. Die Codierung des Si
gnals S ist binär, mit einer logischen 1 und einer logi
schen 0, die durch einen Unterschied in der Länge oder
Dauer voneinander unterschieden werden.
Der Mikrocomputer 30 des Transmitters A umfaßt mehrere,
interne Speicher, die manchmal als Register bezeichnet
werden. Obwohl diese Register in dem Mikrocomputer inte
griert sind, sind einige der Register in der Fig. 1 dar
gestellt, um die Beschreibung derselben zu unterstützen.
Dies umfaßt ein Sicherheitscoderegister 50 und ein Funk
tionscoderegister 56. Das Register 50 befindet sich be
vorzugterweise im Speicher des EEPROM, und das Register 56
befindet sich in dem RAM.
Das Sicherheitscoderegister 50 beinhaltet einen Code, der
eindeutig den Transmitter A identifiziert und ihn damit
von anderen, ähnlichen Transmittern unterscheidet. Der im
Fahrzeug angebrachte Empfänger C kann mehreren ausgewähl
ten Transmittern erlauben, einen gültigen Einlaß in das
Fahrzeug zu haben. Dies kann zum Beispiel die Transmitter
A und B umfassen. Hier ist nur der Transmitter A darge
stellt, jedoch ist der Transmitter B identisch mit der
Ausnahme seines Sicherheitscodes. Das Sicherheitscodere
gister 50 im Transmitter A speichert einen Sicher
heitscode, der zum Zeitpunkt seiner Herstellung im Trans
mitter festgelegt wird, was durch die im US-Patent Nr.
4,881,148 beschriebenen Vorgehensweise bewerkstelligt
werden kann. Der Sicherheitscode liegt bevorzugterweise
in der Form von vier acht-Bit-Bytes vor. Ein ähnlicher
Sicherheitscode ist im Sicherheitscoderegister des Trans
mitters 8 vorgesehen.
Das Funktionscoderegister 56 speichert den Funktionscode,
der als Teil des übertragenen Signals vom Transmitter A
an den im Fahrzeug angebrachten Empfängern C übertragen
werden soll. Dieser Funktionscode liegt bevorzugterweise
in der Form von einem acht-Bit, codiertem Byte vor, wobei
die Bit zur Repräsentation der angeforderten Funktion,
wie "entriegle die Fahrzeugtür" oder "verriegle die Fahr
zeugtür", angeordnet sind.
Das vom Transmitter A übertragene Signal hat eine Reich
weite in der Größenordnung von 17 m (50 Fuß). Das über
tragene Signal umfaßt einen Startteil 60, welcher vier
Bit umfassen kann, einen Sicherheitsteil 62, welcher vier
acht-Bit-Bytes umfaßt, und einen Funktionscodeteil 64,
welcher acht Bits umfaßt. Dies kann von einem Quersummen-
oder Überprüfungscode (englisch: checksum code) gefolgt
sein, wie es üblich ist.
Der Fahrzeugempfänger C (Fig. 4) umfaßt einen HF-Detektor
70, der auf die Transmittersignalfrequenz von 315 MHz
eingestellt ist. Sobald das Signal S an der Empfangs
antenne 71 empfangen wird, erkennt der Detektor 70 die
Frequenz des Signals und erlaubt dem ersten Teil 60 (Fig.
3) an einen Weck-Signaldetektor 72 (wake up signal detec
tor) hindurchzugehen. Der Detektor 72 überprüft, ob die
BAUD-Rate richtig ist. Wenn die BAUD-Rate richtig ist,
aktiviert der Detektor 72 eine Weck-Schaltung 74, welche
mit der Versorgung einer Betriebsspannung Vcc, wie 5,0 Volt,
an den Mikrocomputer 80 des Empfängers reagiert.
Die Daten des empfangenen Signals werden dem Mikrocom
puter 80 vom Detektor 70 durch die dazwischen ange
ordneten Schaltungen 72 und 74 zugeführt. Die Daten wer
den dem Mikrocomputer 80 durch Takt-Pulse eingetaktet,
die von einem Takt-Oszillator 84 erhalten werden. Der Mi
krocomputer 80 umfaßt wie im Falle des Mikrocomputers 30
in dem Transmitter A eine Vielzahl von internen Spei
chern, die ROMs, RAMs und EEPROMs umfassen. Der interne
ROM wird zum Zeitpunkt der Herstellung mit einem Programm
geladen, welches dem Mikrocomputer 80 zur Durchführung
der Funktionen, die des weiteren mit größerem Detail be
schrieben werden sollen, veranlaßt.
Einige der internen Speicher des Mikrocomputers 80, die
manchmal als Register bezeichnet werden, sind in der Fig.
4 zur Unterstützung der Beschreibung der Erfindung darge
stellt. Dies umfaßt die Register 100, 102 und 108, von
denen alle bevorzugterweise in der Form von elektrisch
programmierbaren, nicht flüchtigen oder permanenten Spei
chern (EEPROM) ausgebildet sind. Das Register 100 spei
chert einen Sicherheitscode SC-A, der eindeutig dem
Transmitter A identifiziert, von dem der Fahrzeugempfän
ger C gültig ein digitales Befehlssignal empfangen kann.
Der im Register 100 gesetzte Code kann in der Fabrik in
den Speicher eingebracht werden oder vorort nach der im
US-Patent Nr. 4,881 148 beschriebenen Vorgangsweise pro
grammiert werden. Der Sicherheitscode wird mittels eines
Algorithmus hergestellt, welcher die Fähigkeit hat, Num
mern in einer zufälligen, aber nicht wiederholbaren Art
herzustellen. Dieser Code hat bevorzugterweise eine Länge
von 32 Bit und ist in vier acht-Bit-Datenbytes unterteilt
(vergleiche auch mit dem Sicherheitscodeteil 62 in Fig.
3). Da es wünschenswert sein kann, daß der Fahrzeugemp
fänger C digitale Signale von mehr als einem tragbaren
Transmitter gültig empfängt, ist ein zweites, identisch
zum Register 100, Sicherheitscoderegister 102 vorgesehen,
welches jedoch einen Sicherheitscode SC-B enthält, der
dem im Sicherheitscoderegister des Transmitters B gespei
cherten Code entspricht.
Der Empfäng C umfaßt ebenfalls ein Funktionscoderegister
108. Dies ist ein temporärer Speicher und dient dem Emp
fang und dem temporären Speichern des Funktionscodeteils
des vom tragbaren Transmitter, wie der Transmitter A,
empfangenen, digitalen Signals. Wenn der Empfänger C einen
gültigen Sicherheitscode vom Transmitter A richtig emp
fängt, wird er den im Register 108 gespeicherten Funkti
onscode entschlüsseln und die angeforderte Funktion
durchführen, wie zum Beispiel das Verriegeln und Entrie
geln einer Fahrzeugtür und das Entriegeln des Fahrzeug
kofferraums unter Verwendung von passenden Motoren 112,
114 und 115, die unter der Steuerung des Mikrocomputers
80 angetrieben werden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist jeder der Transmit
ter A und B mit einem Mikrophon zum Empfang von Sprach
fehlen und Mittel versehen, um jeden Sprachbefehl in ei
nen entsprechenden bzw. assoziierten Fahrzeugfunktions-
Befehlscode umzuwandeln, welcher zusammen mit einem Si
cherheitscode an einen Fahrzeugempfänger übertragen wird.
Wie in der Folge detaillierter beschrieben wird, ver
gleicht der Empfänger den empfangenen Sicherheitscode mit
einem vorgespeicherten Sicherheitscode und veranlaßt im
Falle ihrer Übereinstimmung eine Fahrzeuggerätefunktion,
die mit den Fahrzeugfunktions-Befehlscode assoziiert ist.
Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt, trägt das Transmitter
gehäuse oder Taschengehäuse einen einzelnen Schalter 34
zur Steuerung der Verriegel-Entriegel-Fahrzeuggeräte
funktion. Dies steuert die Fahrertür. Ist die Fahrertür
zum Zeitpunkt der Betätigung des Schalters 34 verriegelt,
dann wird am Empfänger die Fahrertür entriegelt. An
sonsten wird die Tür verriegelt. Am Transmitter wird die
Verriegel-Entriegel-Funktion jedes Mal mit dem Schließen
des Schalters 34 als ein digitaler Code zusammen mit dem
Sicherheitscode übertragen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung können eine Vielzahl von
zusätzlichen Fahrzeuggerätebefehlen durch den Transmitter
A unter der Verwendung des einzelnen, zusätzlichen Schal
ters 32 übertragen werden. Dies ist der Sprachmodus-
Schalter und er erlaubt bei einem Schließen die Verwen
dung einer Vielzahl von Sprachbefehlen, um assoziierte
Fahrzeuggerätefunktionen zu veranlassen. Dies ist in der
folgenden Tabelle I dargestellt.
Aus der Tabelle I ist ersichtlich, daß im vorliegenden
Beispiel drei Befehle C1 bis C3 vorhanden sind. Andere
und/oder zusätzliche Befehle können, falls gewünscht, angewandt
werden. Jeder Befehl hat einen entsprechenden
Sprachbefehl und eine Fahrzeuggerätefunktion. So re
präsentiert der Befehl C1 den Sprachbefehl "verriegle Tü
ren". Die diesem Befehl entsprechende Fahrzeugge
rätefunktion ist das Verriegeln aller Türen. Das heißt,
daß der Mikrocomputer am Fahrzeugempfänger in Reaktion
auf diesen Befehl das Verriegeln aller Fahrzeugtüren
schlösser veranlaßt. Jeder der anderen Befehle ist in Ta
belle I beschrieben.
Zur Durchführung des Vorangegangenen umfaßt das Gehäuse
bzw. das Taschengehäuse des Transmitters einen Sprachmo
dus-Schalter 32, welcher den Mikrocomputer 30 in einen
Sprachmodus versetzt, wenn er geschlossen ist oder wird.
In diesem Modus kann der Benutzer in ein am Taschengehäu
se angebrachtes Mikrophon 200 sprechen (siehe Fig. 2).
Dies ist ein Standardmikrophon, und das Sprachsignal wird
einem Tiefpaßfilter 202 zugeführt, um einen Analog-zu-
Digitalwandler 204 mit einem analogen Signal zu versehen.
Der Wandler 204 wandelt das analoge Signal in digitale
Daten um. Ein passender Analog-zu-Digitalwandler für die
sen Zweck kann das von der Motorola Corporation bereitge
stellte Modell MC 145041P sein. Der Analog-zu-Digital
wandler 204 kann in dem Mikrocomputer 30 integriert sein.
Zum Zweck der Vereinfachung ist der Analog-zu-Digital
wandler 204 getrennt vom Mikrocomputer gezeigt.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist der Mikrocomputer 30
gemäß den Anweisungen bzw. Instruktionen in einem Spra
cherkennungsregister 54 programmiert. Dies kann im ROM
sein und ist im Flußdiagramm der Fig. 5 dargestellt. Wie
im Zusammenhang mit Fig. 5 hervorgehoben wird, wird jeder
digitalisierte Sprachbefehl mit Proben verglichen, die in
einem Befehlsprobenregister 52 gespeichert sind, und so
bald eine Übereinstimmung stattfindet, wird ein Fahrzeug
gerätefunktions-Befehlscode vom Register 52 erhalten und
zusammen mit dem vom Register 50 erhaltenen Sicherheitscode
an den Fahrzeugempfänger C übertragen. Der
Fahrzeugempfänger C ist ein konventioneller Empfänger und
reagiert auf das empfangene, digitale Signal damit, daß er
bestimmt, ob der empfangene Sicherheitscode vergleichbar
zu einem vorgespeicherten Sicherheitscode ist, und er ver
anlaßt, sobald eine Übereinstimmung stattfindet, eine
Fahrzeuggerätefunktion gemäß dem Fahrzeuggerätefunktion-
Befehlscode.
Der tragbare Transmitter A ist auch mit einem Lernmodus-
Hardware-Schlüsselschalter 208 versehen, der es im ge
schlossenen Zustand ermöglicht, den Transmitter in einen
Lernmodus zu versetzen, in dem der Transmitter trainiert
wird, Sprachbefehle zu erkennen, die von einem Benutzer
kommen und in dem diese Befehle im Befehlssprobenregister
52 gespeichert werden. Der Schalter 208 ist bevorzugter
weise ein Einrastschalter und bleibt während des Lernmo
dus geschlossen. In den Lernmodus wird bevorzugterweise
eingetreten, sobald der Schalter 208 geschlossen ist und
sowohl der Sprachmodus-Druckknopfschalter 32 als auch der
Verriegel-Entriegel-Druckknopfschalter 34 kurzzeitig bzw.
einen Moment lang geschlossen sind. Der Schalter 208 be
findet sich bevorzugterweise innerhalb des Taschen
gehäuses A und wird beispielsweise mit einem passenden
Schlüssel aktiviert, der nur dem Benutzer zugeordnet ist.
Sobald der Lernmodus abgeschlossen ist, ist beabsichtigt,
daß der Schalter offen ist, wie durch den offenen Schal
ter 208 in Fig. 1 repräsentiert.
Der Transmitter A ist auch mit einem Lautsprecher 210
versehen, welcher sich in dem Gebiet befindet, das das
Mikrophon 200 beinhaltet. Dieser Lautsprecher wird wäh
rend des Sprach-Betriebs und während des Lernmodus ver
wendet. Dem Benutzer werden hörbare Signale zu verschie
denen Zeitpunkten bereitgestellt.
Es wird sich nun auf die Fig. 5 bezogen, welche ein Fluß
diagramm darstellt, welches die Art und Weise zeigt, in
der gemäß der vorliegenden Erfindung der Mikrocomputer 30
im Transmitter A programmiert wird. Zunächst ist gemäß
dem Schritt 300 der Transmitter in einen abgeschalteten
Stand-by-Zustand, während dem er auf ein kurzzeitiges
Schließen des Druckknopf-Sprachmodus-Schalters 32
und/oder des Verriegel-Entriegel-Druckknopfschalters 34
wartet. Wenn beide Druckknopfschalter kurzzeitig ge
schlossen sind und der Lernmodus-Hardwareschalter 208 ge
schlossen ist, dann befindet sich der Transmitter im
Lern- oder Trainingsbetriebsmodus, während dem er ver
schiedene Sprachbefehle erlernt. Ist nur der Sprachmodus-
Schalter 32 geschlossen, dann wird der Transmitter im
Sprachmodus betrieben, was des weiteren beschrieben wird.
Ist nur der Verriegel-Entriegel-Druckknopfschalter 34 ge
schlossen, dann wird der Transmitter auf eine normale Art
und Weise betrieben, in dem er einen Funktions-
Befehlscode zusammen mit einem Sicherheitscode an einen
Fahrzeugempfänger, beispielsweise Empfänger C in Fig. 4,
überträgt.
Im Schritt 302 wird festgestellt, ob der Verriegel-
Entriegel-Schalter 34 geschlossen ist. Ist dies der Fall,
wird gemäß Schritt 304 festgestellt, ob der Sprachmodu-
Schalter 32 geschlossen ist. Ist dies nicht der Fall,
wird gemäß Schritt 306 eine Fahrzeug-Verriegel/Entriegel-
Funktion durchgeführt.
Wird im Schritt 304 festgestellt, daß der Sprachmodus-
Schalter 32 geschlossen ist, dann wird gemäß Schritt 308
festgestellt, ob der Lernmodus-Hardware-Schlüssel-
Schalter 208 geschlossen ist. Ist dies nicht der Fall,
kehrt der Vorgang in den Startzustand zurück. Ist der
Schalter 208 geschlossen, fährt der Transmitter mit dem
Lernmodus fort und bestätigt dies gemäß Schritt 310 dem
Benutzer, indem er den Lautsprecher 210 aktiviert, damit
dieser ein einzelnes "Piep"-Signal liefert. (Dies ist ein
hörbares Geräusch, das für eine kurze Zeitspanne, bei
spielsweise zwei Sekunden, andauert).
Der Benutzer kann, sobald er das einzelne "Piep" aus
Schritt 310 hört, damit fortfahren, dem Transmitter das
Erkennen verschiedener Sprachbefehle gemäß Tabelle I, wie
zuvor beschrieben, zu erlernen. Der Benutzer wird wieder
um kurzzeitig den Sprachmodus-Schalter 32 schließen. Ge
mäß Schritt 312 wird festgestellt, ob der Sprachmodus-
Schalter 32 geschlossen ist. Ist dies nicht der Fall,
wird im Schritt 314 festgestellt, ob mehr als 8 Sekunden
vergangen sind, seit der Sprachmodus-Schalter 32 das
letzte Mal geschlossen war. Ist dies nicht der Fall, dann
kehrt der Vorgang gemäß Schritt 316 zu Schritt 312 zu
rück, um festzustellen, ob der Sprachmodus-Schalter ge
schlossen ist oder nicht. Wenn im Schritt 314 die ver
strichene Zeit 8 Sekunden übersteigt, kehrt der Vorgang
zu seinem Startzustand bei Schritt 300 zurück, wo er auf
das Schließen des Verriegel-Entriegel-Druckknopfschalters
34 wartet.
Wird im Schritt 312 festgestellt, daß der Sprachmodus-
Druckknopfschalter 32 kurzzeitig geschlossen war, schrei
tet der Vorgang zu Schritt 318 fort, und der Lautsprecher
210 wird aktiviert, um ein weiteres, einzelnes "Piep" zu
machen. Nachdem er dieses "Piep" vernommen hat, spricht
der Benutzer den ersten von N-Befehlen, welche für das
Anlernen des Transmitters benutzt werden sollen. Der er
ste Befehl kann beispielsweise der Befehl C1 sein, wel
cher entsprechend Tabelle I der Sprachbefehl "verriegle
Türen" ist. Der Vorgang schreitet zu Schritt 320 fort,
während dem die Sprach-Erkennungssoftware in Registern 54
auf eine herkömmliche bzw. konventionelle Art und Weise
betrieben wird, um den Sprachbefehl zu erkennen und re
präsentative Daten desselben als Probebefehl C1' im Be
fehlsprobenregister 52 zu speichern. Sobald dies abgeschlossen
ist, fährt der Vorgang mit Schritt 322 fort,
bei dem der Lautsprecher 210 zur Lieferung eines weiteren
"Piep" aktiviert wird. Hat der Benutzer einmal das ein
zelne "Piep" aus Schritt 322 gehört, ist beabsichtigt,
daß der Benutzer kurzzeitig den Schalter 32 betätigt. Im
Schritt 324 wird festgestellt, ob der Sprachmodusschalter
32 kurzzeitig geschlossen wurde. Ist dies nicht der Fall,
wird im Schritt 326 festgestellt, ob die Zeit, die seit
der letzten Betätigung des Schalters 32 verstrichen ist,
8 Sekunden überstiegen hat. Ist dies der Fall, kehrt der
Vorgang zu Schritt 302 zum Abwarten eines kurzzeitigen
Schließens des Verriegel-Entriegel-Schalters 34 zurück.
Wurde im Schritt 326 festgestellt, daß die verstrichene
Zeit 8 Sekunden nicht überstieg, dann kehrt der Vorgang
zu Schritt 324 zurück.
Wurde im Schritt 324 festgestellt, daß der Sprachmodus-
Schalter 32 kurzzeitig geschlossen wurde, dann fährt der
Vorgang mit Schritt 330 fort, während dem der Lautspre
cher 210 zur Lieferung eines weiteren "Piep" aktiviert
wird. Dies alarmiert den Benutzer zur Wiederholung des
Befehls, der aufgezeichnet wird. Gemäß Schritt 332 wird
der Befehl ein zweites Mal als Probebefehl C1" in das Be
fehls-Probenregister 52 aufgenommen. Danach wird gemäß
Schritt 334 der Lautsprecher 210 zur Lieferung zweier
"Pieps" aktiviert. Dies weist den Benutzer darauf hin,
daß die für den Befehl C1 repräsentativen Probenbefehle
C1' und C1" in einem Speicher aufgenommen wurden und das
"Lernen" dieses Befehls abgeschlossen ist.
Gemäß Schritt 336 wird festgestellt, ob zwei Proben jedes
Befehls (in diesem Fall drei Befehle C1, C2 und C3) auf
genommen wurden. Ist dies nicht der Fall, fährt der Vor
gang gemäß Schritt 338 mit der Aufnahme der Probe, die
den nächsten Befehl repräsentiert, beispielsweise Befehl
C2 (öffne alle Türen) fort. Wenn alle Probenbefehle auf
genommen wurden, ist das Anlernen oder Training abgeschlossen,
und der Vorgang kehrt zu Schritt 302 zurück,
indem er auf das Schließen des Verriegel-Entriegel-
Schalters 34 wartet. Da das Anlernen bzw. Training des
Transmitters abgeschlossen wurde, öffnet der Benutzer den
Trainingsmodus-Schalter 208, und der Transmitter wird ent
weder in den Betrieb für den normalen Modus oder für den
Sprachmodus versetzt.
Im Normalmodus-Betrieb betätigt der Benutzer den Ver
riegel-Entriegel-Druckknopfschalter 34, um einen Ver
riegel-Entriegel-Befehlscode zusammen mit einem Si
cherheitscode an den Fahrzeugempfänger C zu übertragen.
Der Sprachmodus-Betrieb beginnt, wann immer der Benutzer
kurzzeitig den Sprachmodus-Schalter 32 betätigt, wie in
der Folge diskutiert wird.
Es wird nun wieder Bezug auf die Fig. 5 genommen. Ist der
Verriegel-Entriegel-Schalter bei Schritt 302 nicht ge
schlossen, dann fährt der Vorgang mit Schritt 400 fort,
bei dem festgestellt wird, ob der Sprachmodus-Schalter 32
geschlossen wurde. Ist dies nicht der Fall, dann kehrt
der Vorgang zu Schritt 302 zurück. Ist der Sprachmodus-
Schalter 32 geschlossen, dann wird ein vom Benutzer ge
sprochener Sprachbefehl gemäß Schritt 402 digitalisiert.
Der Vorgang fährt mit Schritt 404 fort, bei dem festge
stellt wird, ob der so eben empfangene, digitalisierte
Sprachbefehl den digitalisierten Probenbefehlen C1' und
C1", welche während des Lernmodus-Betriebs in Befehlspro
benregister 52 aufgenommen wurden, am ehesten gleicht
oder übereinstimmt. Wird im Schritt 404 eine Übereinstim
mung gefunden, dann fährt der Vorgang mit Schritt 406
fort, während dem der Code für den Funktionsbefehl C1 und
der Sicherheitscode für den Transmitter an den Fahrzeu
gempfänger C übertragen werden.
Fand während Schritt 404 keine Übereinstimmung statt,
dann fährt der Vorgang mit Schritt 408 fort, während dem
festgestellt wird, ob der empfangene, digitalisierte
Sprachbefehl mit den aufgezeichneten Probenbefehlen C2'
und C2", die repräsentativ für den Befehl C2 sind, über
einstimmt. Ist eine Übereinstimmung vorhanden, schreitet
der Vorgang zu Schritt 406 fort, während dem der Code für
den Befehl C2 und der Sicherheitscode für den Transmitter
an den Fahrzeugempfänger C übertragen werden.
War keine Übereinstimmung während des Schritts 408 vor
handen, fährt der Vorgang mit Schritt 410 fort, während
dem festgestellt wird, ob der empfangene, digitalisierte
Sprachbefehl mit einem der aufgezeichneten Probenbefehle
C3' und C3" übereinstimmt. Findet eine Übereinstimmung
statt, schreitet der Vorgang zu Schritt 406 fort, während
dem der Code für den Befehl C3 und der Sicherheitscode
für den Transmitter an den Fahrzeugempfänger C übertragen
werden. Fand bei Schritt 410 keine Übereinstimmung statt
(der letzte Schritt in der Vergleichsserie), fährt der
Vorgang mit Schritt 412 fort, während dem der Lautspre
cher 210 zur Lieferung eines einzelnen "Piep"-Signals ak
tiviert wird, um den Benutzer zu alarmieren, daß keine
Übereinstimmung gefunden wurde, und der Vorgang geht zu
Schritt 414.
In Schritt 414 wird festgestellt, ob mehr als 8 Sekunden
verstrichen sind, seit ein "Piep" das letzte Mal vom Laut
sprecher 210 in Schritt 412 gemacht wurde. Ist dies nicht
der Fall, werden die Schritte 404, 408, 410 und 412 wie
derholt. Sind mehr als 8 Sekunden verstrichen, kehrt der
Vorgang zu Schritt 302 zurück, um ein kurzzeitiges
Schließen des Verriegel-Entriegel-Druckknopfschalters 34
abzuwarten.
Auf Grund der vorangegangenen Beschreibung der Erfindung
werden sich dem Fachmann Verbesserungen, Veränderungen
und Abwandlungen ergeben. Solche Verbesserungen, Veränderungen
und Abwandlungen innerhalb des Fachwissens sollen
durch die anhängigen Ansprüche angedeckt werden.
Es wird eine tragbare Übertragungsvorrichtung oder Trans
mitter zur Verwendung in einem entfernten, schlüssellosen
Einlaßsystem vorgelegt, das einen Fahrzeugempfänger hat,
welcher auf einen eine Fahrzeuggerätefunktions-
Anforderung repräsentierenden Fahrzeugfunktions-Befehls
code reagiert, der von einem Transmitter zum Zweck der
Steuerung der Durchführung einer Fahrzeuggerätefunktion
gemäß dem Befehlscode übertragen wird. Der Transmitter
umfaßt einen Fahrzeuggerätefunktions-Anforderungsschalter
und einen Sprachmodus-Schalter und eine Steuerung. Die
Steuerung hat einen Normalmodus-Betrieb in Reaktion auf
das Schließen des Fahrzeuggerätefunktions-
Anfrageschalters, um den Transmitter zur Übertragung ei
nes Fahrzeugfunktions-Befehlscodes zu betreiben. Die
Steuerung hat einen Sprachmodus-Betrieb in Reaktion auf
das Schließen des Sprachmodus-Schalters, um ein empfange
nes Fahrzeugfunktions-Befehlssignal in menschlicher Spra
che in einen Fahrzeugfunktions-Befehlscode umzuwandeln
und den Transmitter zur Übertragung des Fahrzeugfunkti
ons-Befehlscodes zu betreiben.
Claims (5)
1. Tragbare Übertragungsvorrichtung (A; B) bzw. Sender
zur Verwendung in einem entfernten,
schlüssellosen Einlaßsystem mit einer
Fahrzeug-Empfangsvorrichtung (C), die auf einen eine
Fahrzeuggerätefunktionsanforderung repräsentierenden
Fahrzeugfunktions-Befehlscode reagiert, der durch
den Sender (A; B) zur Steuerung der Durchführung einer
Fahrzeuggerätefunktion gemäß dem Befehlscode über
tragen wird, wobei der Sender folgendes auf
weist:
einen Fahrzeuggerätefunktions-Anforderungsschalter (34);
einen Sprachmodus-Schalter (32);
eine Steuerung (30) mit einem Normalmo dus-Betrieb ansprechend auf das Schließen des Fahr zeuggerätefunktions-Anforderungsschalters (34) für den Betrieb des Senders zur Übertragung des Fahrzeugfunktions- Befehlscodes (64) und mit einem Sprachmodus- Betrieb, ansprechend auf das Schließen des Sprachmo dus-Schalters (32) zur Umwandlung eines empfangenen, menschlichen Sprach-Fahr zeugfunktions-Befehlssignals in den Fahrzeugfunktions-Befehlscode (64) und zum Betäti gen des Senders zum Übertragen des Fahrzeug funktions-Befehlscodes (64);
wobei die Steuerung Mittel aufweist, die ansprechend auf ein Schließen des Fahrzeugfunktions-Anforderungsschalters (34) den Sender zur Übertragung des Sicher heitscodes (62) und des Fahrzeugfunktionsbefehlscodes (64) betreiben und des weiteren Mittel aufweist, die ansprechend auf das Schließen des Sprachmodus-Schalters (32) den Sicherheitscode (62) und den Fahrzeugfunktions- Befehlscode (64) übertragen.
einen Fahrzeuggerätefunktions-Anforderungsschalter (34);
einen Sprachmodus-Schalter (32);
eine Steuerung (30) mit einem Normalmo dus-Betrieb ansprechend auf das Schließen des Fahr zeuggerätefunktions-Anforderungsschalters (34) für den Betrieb des Senders zur Übertragung des Fahrzeugfunktions- Befehlscodes (64) und mit einem Sprachmodus- Betrieb, ansprechend auf das Schließen des Sprachmo dus-Schalters (32) zur Umwandlung eines empfangenen, menschlichen Sprach-Fahr zeugfunktions-Befehlssignals in den Fahrzeugfunktions-Befehlscode (64) und zum Betäti gen des Senders zum Übertragen des Fahrzeug funktions-Befehlscodes (64);
wobei die Steuerung Mittel aufweist, die ansprechend auf ein Schließen des Fahrzeugfunktions-Anforderungsschalters (34) den Sender zur Übertragung des Sicher heitscodes (62) und des Fahrzeugfunktionsbefehlscodes (64) betreiben und des weiteren Mittel aufweist, die ansprechend auf das Schließen des Sprachmodus-Schalters (32) den Sicherheitscode (62) und den Fahrzeugfunktions- Befehlscode (64) übertragen.
2. Sender nach Anspruch 1, wobei
die Steuerung einen Lernmodus-Betrieb hat, während
dem der Sender (A; B) zur Erkennung eines empfangenen, menschlichen
Sprachbefehlssignals, das einen
entsprechenden Fahrzeuggerätefunktions-Befehlscode
repräsentiert, angelernt wird.
3. Sender nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei
die Steuerung Mittel umfaßt, die auf das gleichzei
tige Schließen des Fahrzeuggerätefunktions-
Anforderungsschalters (34) und des Sprachmodus-Schalters (32)
ansprechen, um die Steuerung in den Lernmodus-
Betrieb zu versetzen.
4. Sender nach einem der Ansprüche 1
bis 3, wobei Mittel für die Speicherung einer Viel
zahl von Fahrzeuggerätefunktions-Befehlscodes (C1, C2, C3), die
einer gleichen Vielzahl von empfangenen Befehls
signalen in menschlicher Sprache (C1', C1"; C2', C2"; C3', C3") entsprechen, vorge
sehen sind.
5. Sender nach einem der Ansprüche 1
bis 4, wobei Mittel vorgesehen sind, die im Anschluß
an den Lernmodus ansprechend auf das Schließen des
Sprachmodus-Schalters betrieben werden, um ein emp
fangenes, lokales, menschliches Sprachfunktions-Befehlssignal
in einen der entsprechenden Fahrzeug
funktions-Befehlscodes (C1; C2; C3; 64) umzuwandeln, und um den Sender
zur Übertragung des Fahrzeugfunktions-
Befehlscodes zu betreiben.
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