DE19822699A1 - Kraftfahrzeug-Heckklappe mit einem Schließzylinder - Google Patents

Kraftfahrzeug-Heckklappe mit einem Schließzylinder

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    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
    • B62D25/08Front or rear portions
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    • B62D25/12Parts or details thereof
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
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    • E05B77/34Protection against weather or dirt, e.g. against water ingress
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
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Description

Die Erfindung betrifft eine Heckklappe gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine diese Merkmale aufweisende Heckklappe ist bei Pkw-Modellen in der Weise bekannt, daß der Schließzylinder mit seiner Schlüsseleinführung nach hinten weisend oberhalb einer Griffleiste angeordnet ist, die mit Griffmulden zur Erleichterung der Öffnungsbewegung der Heckklappe versehen ist. Andere Fahrzeugmodelle sehen die Anordnung des Schließzylinders in einer hinteren Leuchtenkombination vor. Dabei kann eine - wenn auch relativ geringe - Verschmutzungsgefahr der Schlüsseleinführung sowie in klimatischen Sonderfällen die Notwendigkeit auftreten, vor dem Einführen des Schlüssels in die Schlüsselaufnahme auf der Heckklappe gefrorenes Wasser im Bereich der Schlüsseleinführung zu entfernen. Weist die Heckklappe ferner einen als Griffleiste ausgebildeten Überstand auf, muß die Bedienungsperson ferner zum Entriegeln mittels des Schlüssels und zum Einleiten der Öffnungsbewegung der Heckklappe an zwei voneinander entfernten Bereichen derselben tätig werden, nämlich an der Schlüsseleinführung am nach hinten weisenden Teil der Heckklappe und an der Griffleiste. Insbesondere in der Dunkelheit kann dies zu Schwierigkeiten führen.
Diese Schwierigkeiten machen sich besonders dann bemerkbar, wenn das betreffende Fahrzeug noch nicht mit einer Fernbedienung oder einer Zentralverriegelung ausgerüstet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Heckklappe zu schaffen, die mit allenfalls minimalem zusätzlichen Aufwand die Verschmutzungs- bzw. Vereisungsgefahr der Schlüsseleinführung des Schließzylinders zumindest stark verringert.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht in den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs, vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung beschreiben die Unteransprüche.
Ein besonderer Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß sie mit sehr einfachen Mitteln die gestellte Aufgabe löst, nämlich im wesentlichen durch Vorsehen eines Überstands im Heckklappenprofil und der Anordnung des Schließzylinders so, daß seine Schlüsseleinführung von dem Überstand übergriffen wird, also gegen die Ablagerung von Schmutz und gefrierendem Wasser geschützt ist. Dabei kann der Überstand zugleich anderen Zwecken, nämlich als Griffleiste der Aufnahme von Griffmulden, dienen. In diesem Falle sind die beim Entriegeln und Öffnen der Heckklappe (durch Hochschwenken) für die Bedienungsperson relevanten Bereiche der Heckklappe praktisch identisch, da die Schlüsseleinführung des Schließzylinders unmittelbar neben einer Griffmulde angeordnet sein kann.
Ein mühsames Suchen der Schlüsseleinführung erübrigt sich, wenn gemäß Anspruch 3 die Schlüsseleinführung nach unten weisend in dem Überstand neben zumindest einer Griffmulde angeordnet ist. Die Erfindung ist jedoch nicht auf eine derartige Anordnung der Schlüsseleinführung, bei der also der Schlüssel von unten her eingeführt wird, beschränkt, da die für die Lösung der Aufgabe wichtige Abdeckung der Schlüsseleinführung in Richtung nach oben durch den Überstand auch dann sichergestellt sein kann, wenn die Schlüsseleinführung sehr nahe dem Überstand unterhalb desselben in einer nach hinten weisenden Heckklappenpartie angeordnet ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung erläutert, die einen Fahrzeuglängsschnitt im Bereich der hier interessierenden hinteren Partie der Heckklappe wiedergibt.
Von der unter der Mitwirkung von Federn um eine horizontale obere Achse hochschwenkbaren Heckklappe 2 ist bei 9 die Innenverkleidung, bei 3 das Außenblech und bei 4 das Innenblech angedeutet. Das Profil des Außenblechs 3 bildet bei 5 einen als Griffleiste mit Griffmulden 6 ausgebildeten Überstand, der oberhalb der Kennzeicheneindrückung 7 verläuft und oberhalb dessen der Schließzylinder 8 für die Heckklappenverriegelung schräg angeordnet ist, so daß seine Schlüsseleinführung 9 - der eingesteckte Schlüssel ist mit 10 bezeichnet - im wesentlichen nach unten weist. Sie ist daher durch die Griffleiste 5 gegen von oben kommende Wasser- und Schmutzpartikel abgedeckt und somit verschmutzungs- und vereisungsgeschützt.
Um das Auffinden der ja für die Bedienungsperson nicht sichtbaren Schlüsseleinführung 9 zu erleichtern, ist sie unmittelbar neben einer Griffmulde 6 oder zwischen zwei Griffmulden so angeordnet, daß sie gegenüber dieser zumindest einen Griffmulde 6 etwas in Richtung nach unten vorsteht. Im übrigen tritt diese Problematik dann allenfalls selten auf, wenn das Fahrzeug mit einer Heckklappen-Fermentriegelung ausgerüstet ist.
Wie auch aus der Zeichnung ersichtlich, löst die Erfindung die gestellte Aufgabe nicht nur praktisch ohne zusätzlichen Aufwand, sondern auch ohne Beeinträchtigung des optischen Eindrucks des Fahrzeugs.

Claims (4)

1. Heckklappe für ein Kraftfahrzeug mit einem Schließzylinder, dessen Schlüsseleinführung von der Fahrzeugrückseite zugänglich ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlüsseleinführung (9) von einem quer verlaufenden Überstand (5) im Heckklappenprofil vereisungs- und verschmutzungsgeschützt übergriffen angeordnet ist.
2. Heckklappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Überstand als Griffleiste (5) ausgebildet ist.
3. Heckklappe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlüsseleinführung (9) nach unten weisend in dem Überstand (5) angeordnet ist.
4. Heckklappe nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlüsseleinführung (9) neben zumindest einer in die Griffleiste (5) eingeformten Griffmulde (6) und gegenüber dieser nach unten vorstehend angeordnet ist.
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