DE19822523A1 - Nichtflüchtiger Halbleiterspeicher und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents
Nichtflüchtiger Halbleiterspeicher und Verfahren zu dessen HerstellungInfo
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Classifications
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- H10—SEMICONDUCTOR DEVICES; ELECTRIC SOLID-STATE DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H10B—ELECTRONIC MEMORY DEVICES
- H10B41/00—Electrically erasable-and-programmable ROM [EEPROM] devices comprising floating gates
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Landscapes
- Non-Volatile Memory (AREA)
- Semiconductor Memories (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen nichtflüchtigen Halbleiterspei
cher, spezieller einen kontaktfreien, nichtflüchtigen MOS-
Speicher, und sie betrifft auch ein Verfahren zum Herstellen
desselben.
Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf Fig. 1, die eine ver
einfachte Schnittansicht einer Zelle eines nichtflüchtigen
MOS-Speichers mit einer Konfiguration mit potentialungebun
denem Stapelgate ist, eine herkömmliche Zelle eines nicht
flüchtigen MOS-Speichers kurz beschrieben. Realistischere
Konfigurationen unterscheiden sich von der vereinfachten
Konfiguration von Fig. 1 hauptsächlich hinsichtlich der Form
und der Positionierung der Gates.
Wie es in Fig. 1 dargestellt ist, trennt ein dünnes Tunnel-
(Gate)oxid 2 ein leitendes, potentialungebundenes Gate 3
(der Begriff "potentialungebundenes" Gate betrifft die Tat
sache, daß mit diesem Gate kein elektrischer Leiter verbun
den ist) und den Kanal des leicht dotierten p-Halbleitersub
strats 1. Ein dickes Oxid 4 trennt ein Steuergate 5 und das
potentialungebundene Gate. Innerhalb des Substrats liegen zu
den beiden Seiten des potentialungebundenen Gates stark do
tierte n-Source/Drain-Bereiche 6.
Die in Fig. 1 dargestellte Zelle eines nichtflüchtigen MOS-
Speichers kann einfach als herkömmlicher MOSFET angesehen
werden, dessen Gatestruktur so modifiziert wurde, daß eine
halbpermanente Ladungsspeicherung im Gate möglich ist. Die
Konfiguration mit potentialungebundenem Stapelgate ist ein
fach eine Maßnahme, durch die eine Ladungsspeicherung im
Gate erzielt ist. Die im Gate gespeicherte Ladung führt zu
einer Erhöhung der Schwellenspannung, so daß sich ein
nichtflüchtiger MOS-Speicher mit gespeicherter Ladung in
einem Zustand mit höherer Schwellenspannung als ein Bauteil
ohne gespeicherte Ladung befindet. Eine eingeprägte Gate
spannung, Ultraviolettlicht oder eine andere Maßnahme kann
dazu verwendet werden, die gespeicherte Ladung zu beseitigen
und das Bauteil in seinen Zustand mit niedriger Schwellen
spannung zurückzuführen. Der Ladungsübertragungsmechanismus
in Zellen nichtflüchtiger Speicher, mit einer Struktur, wie
sie durch Fig. 1 veranschaulicht ist, beruht eher auf einem
Tunneln durch das dünne Gateoxid als auf einer Lawineninjek
tion heißer Elektronen vom Kanal in das potentialungebundene
Gate.
Zellen nichtflüchtiger MOS-Speicher mit der Konfiguration
eines potentialungebundenen Stapelgates werden aufgrund ih
rer charakteristisch kleinen Zellengrößen für Anwendungen
mit hoher Dichte als besonders günstig angesehen. Wenn andere
Änderungen fehlen, geht jede Verringerung der Zellengröße
notwendigerweise mit einer Verringerung der kapazitiven
Kopplung zwischen dem Steuergate und dem potentialungebunde
ne Gate einher. Um diesen Effekt bei der Verringerung der
Zellengröße zu lindern, kann als Isolator zwischen dem po
tentialungebundenen und dem Steuergate eine zusammengesetzte
Siliziumdioxid/Siliziumnitrid/Siliziumdioxid (ONO)-Sandwich
anordnung verwendet werden, die eine höhere Durchbruchsspan
nung als ein einzelner Oxidfilm aufweist. Die verbesserte
Zwischengatekapazität aufgrund der Verwendung eines ONO-Di
elektrikums wird auf Kosten mehrerer Verarbeitungsschritte,
einschließlich eines Hochtemperatur-Tempervorgangs, wie zum
Ausbilden der ONO-Sandwichanordnung erforderlich, erzielt,
was zu höheren Herstellkosten und geringerer Bauteilausbeute
pro Wafer führt.
Die Forschung dauert auch hinsichtlich der Verwendung von
Materialien wie Tantalpentoxid, das eine deutlich höhere
Dielektrizitätskonstante als Siliziumdioxid aufweist, als
Isolator zwischen dem potentialungebundenen und dem Steuer
gate an. Derzeit scheinen jedoch neuartige Strukturen von
Speicherzellen eher als neuartige Materialien Maßnahmen zum
Erhöhen der kapazitiven Kopplung zu bieten, während die ef
fektive Größe von Speicherzellen verringert wird.
Da ein herkömmliches MOS-Speicherbauteil mit potentialunge
bundenem Stapelgate einen Metallkontakt für jeweils zwei
Zellen des Speicherzellenarrays benötigt, ist die Größe
eines Arrays aus N Speicherzellen mit potentialungebundenem
Stapelgate deutlich größer als das N-fache der Größe einer
einzelnen Speicherzelle. Um dieser Zunahme der effektiven
Zellengröße entgegenzuwirken, wurden Techniken für sogenann
te kontaktfreie, nichtflüchtige Speicherzellen entwickelt.
Eine herkömmliche kontaktfreie Speicherzelle wird nachfol
gend unter Bezugnahme auf Fig. 2, die eine Draufsicht auf
ein Array kontaktfreier nichtflüchtiger MOS-Speicherzellen
ist, und Fig. 3, die eine Schnittansicht des Bauteils von
Fig. 2 entlang der Linie I-I' ist, beschrieben.
Wie es in den Fig. 2 und 3 dargestellt ist, liegen regelmä
ßig beabstandete, parallele Paare stark dotierter n-Source/Drain-Be
reiche 12 innerhalb eines leicht dotierten p-Halb
leitersubstrats 11. Ein dünner, dielektrischer Tunnelfilm
17, typischerweise ein thermisches Oxid bedeckt die Oberflä
che des Substrats. Isolierstrukturen 15 isolieren den
Sourcebereich jedes der obigen Paare stark dotierter Berei
che vom Drainbereich eines benachbarten Paars stark dotier
ter Bereiche und umgekehrt.
Regelmäßig beabstandete, parallele, leitende Steuergates 13
auf dem Substrat verlaufen rechtwinklig zu den stark dotier
ten Source/Drain-Bereichen 12. Unter jedem beliebigen Steu
ergate liegen mehrere leitende, potentialungebundene Gates
14 auf dem dielektrischen Film 17, von denen jedes den Ab
stand zwischen den Elementen eines Paars der obigen
Source/Drain-Bereiche überspannt. Ein dielektrischer Isolierfilm 16
trennt jedes beliebige Steuergate von den potentialungebun
denen Gates unter diesem Steuergate.
Das in den Fig. 2 und 3 dargestellte Speicherbauteil umfaßt
ein rechteckiges Array von Speicherzellen, von denen jede
einen einzelnen MOS-Transistor mit potentialungebundenem
Gate enthält. Die Zellen sind über die Steuergates 37, die
sich in der Zeilenrichtung des Arrays erstrecken, und durch
die stark dotierten Drainbereiche 12, die sich entlang der
Spaltenrichtung des Arrays erstrecken, miteinander verbun
den. Jedes Steuergate dient als Wortleitung des Speicher
arrays, da es die Bewegung eines Bits in die Gruppe von
Speicherzellen hinein, oder aus ihr heraus, mit der es ver
bunden ist, steuert; die stark dotierten Drainbereiche 12
dienen als Bitleitungen des Arrays, da jede dieses Bit an
den Rest des Systems überträgt. Die stark dotierten Drain
bereiche können aufgrund ihres niedrigen Volumenwiderstands
als Bitleitungen dienen, so daß zum Wahrnehmen dieser Funk
tion keine Metalleitungen hergestellt werden müssen. Wich
tiger ist noch, daß die Verwendung der stark dotierten
Drainbereiche als Bitleitungen bedeutet, daß kein gesonder
ter Metallkontakt hergestellt werden muß, um jede Speicher
zelle mit einer Bitleitung zu verbinden, was zu verringerter
effektiver Größe einer Speicherzelle führt.
Obwohl sich das durch die Fig. 2 und 3 veranschaulichte
Array kontaktloser nichtflüchtiger Speicherzellen durch eine
relativ große kapazitive Kopplung zwischen dem Steuergate
und dem potentialungebundenen Gate auszeichnet, erhöhen die
Isolierstrukturen 15, die dazu dienen, eine beliebige Spei
cherzelle im Array von den benachbarten Speicherzellen zu
isolieren, deutlich die effektive Größe einer Speicherzelle.
Das am 10. September 1991 für Albert Bergemont für "Method
for Making Large-Scale EPROM Memory with a Checker Board
Pattern and an Improved Coupling Factor" erteilte US-Patent
Nr. 5,047,362 offenbart einen kontaktfreien, nichtflüchtigen
Speicher, der sich durch eine relativ große kapazitive Kopp
lung zwischen Gates auszeichnet, der jedoch keine Isolier
strukturen verwendet, um die Speicherzellen des Arrays ge
geneinander zu isolieren. Ein derartiges Speicherarray wird
nachfolgend unter Bezugnahme auf Fig. 4, die eine Draufsicht
des Bauteils ist, und Fig. 5, die eine Schnittansicht des
Bauteils von Fig. 4 entlang der Linie II-II' ist, beschrie
ben. Das in den Fig. 4 und 5 veranschaulichte nichtflüchtige
Speicherbauteil umfaßt eine Matrix von Speicherzellen, die
über Wortleitungen, die sich entlang der Zeilenrichtung der
Matrix erstrecken, und Bitleitungen, die sich entlang der
Spaltenrichtung der Matrix erstrecken, miteinander verbunden sind.
Jede Speicherzelle umfaßt ein symmetrisches Paar von
MOSFETs mit potentialungebundenem Gate in derselben Zeile,
die einen Drain gemeinsam haben. Jede der zwei Sources einer
vorgegebenen Speicherzelle wird ihrerseits gemeinsam mit
einem Transistor einer benachbarten Speicherzelle in dersel
ben Zeile genutzt. Das durch die Fig. 4 und 5 veranschau
lichte Speicherbauteil enthält eine Matrix von Speicherzel
len, von denen jede ein symmetrisches Paar von MOS-Transis
toren mit potentialungebundenem Gate enthält. Die Speicher
zellen sind durch die sich in der Zeilenrichtung der Matrix
verbundenen Steuergates 13 (Wortleitungen) und die sich ent
lang der Spaltenrichtung der Matrix erstreckenden stark do
tierten Drainbereiche 12b (Bitleitungen) miteinander verbun
den. Stark dotierte Bereiche 12a und 12c, die benachbart zum
stark dotierten Bereich 12b zwischen ihnen liegen, dienen
als Sourcebereiche. Regelmäßig beabstandete, parallele Trip
lets stark dotierter n-Source/Drain-Bereiche 12, 12b und 12c
liegen innerhalb eines leicht dotierten p-Halbleitersub
strats 11. Ein dünnes Tunneloxid 17 bedeckt die Oberfläche
des Substrats. Regelmäßig beabstandete, leitende, erste po
tentialungebundene Gates 14a, die rechtwinklig zu den stark
dotierten Bereichen 12 verlaufen, liegen auf der dünnen Tun
neldiode und überbrücken den Abstand zwischen den Elementen
jedes Paars benachbarter stark dotierter Bereiche 12a und 12b.
Regelmäßig beabstandete, leitende, erste potentialunge
bundene Gates 14b, die rechtwinklig zu den stark dotierten
Bereichen 12 verlaufen, liegen auf dem Tunneloxid und über
brücken den Abstand zwischen den Elementen jedes Paars be
nachbarter stark dotierter Bereiche 12b und 12c. Jedes erste
potentialungebundene Gate 14b, das über einem vorgegebenem
stark dotierten Bereich 12b liegt, ist mit einem ersten po
tentialungebundenen Gate 14a ausgerichtet, das ebenfalls
über dem stark dotierten Bereich 12b liegt, und umgekehrt.
Zwischen jedem Paar ausgerichteter erster potentialungebun
dener Gates 14a und 14b liegt ein isolierender Abstandshal
ter 18 auf dem Tunneloxidfilm 17.
Ein zweites potentialungebundenes Gate 14c, das rechtwinklig
zu den stark dotierten Bereichen 12 verläuft, liegt auf je
dem Paar ausgerichteter erster potentialungebundener Gates
14a und 14b sowie auf dem isolierenden Abstandshalter 18
zwischen den Elementen dieses Paars ausgerichteter erster
potentialungebundener Gates, und es ist elektrisch mit den
beiden Elementen des Paars erster potentialungebundener
Gates 14a und 14b verbunden.
Regelmäßig beabstandete, parallele, leitende Steuergates 13,
die ebenfalls rechtwinklig zu den stark dotierten Bereichen
12 verlaufen, liegen auf dem dielektrischen Film 16, der die
Oberseite und die Querseiten der zweiten potentialungebunde
nen Gates 12c bedeckt. Unter einem beliebigen Steuergate 13
liegen mehrere zweite potentialungebundene Gates 14c. Jedes
zweite potentialungebundene Gate 14c dient zum Erhöhen der
kapazitiven Kopplung zwischen den ersten potentialungebunde
nen Gates 14a und 14b unter ihm sowie dem Steuergate 13 über
ihm.
Obwohl die symmetrische Gatestruktur des durch die Fig. 4
und 5 veranschaulichten kontaktfreien, nichtflüchtigen MOS-
Speicherbauteils zu keiner erhöhten kapazitiven Kopplung
zwischen den ersten potentialungebundenen Gates 14a und 14b
sowie dem Steuergate 13 über diesen führt, hat jedes Paar
erster potentialungebundener Gates 14a und 14b den Tunnel
isolierfilm 17 mit anderen Paaren erster potentialungebunde
ner Gates gemeinsam, wodurch sie gegenseitig verbunden sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen nichtflüch
tigen Halbleiterspeicher und ein Verfahren zu dessen Her
stellung zu schaffen, bei denen eine hohe kapazitive Kopp
lung zwischen potentialungebundenen Gates und dem Steuergate möglich ist.
Diese Aufgaben sind hinsichtlich Speicherzellen durch die
Lehren der unabhängigen Ansprüche 1 und 5, hinsichtlich
Speicherbauteilen durch die Lehren der unabhängigen Ansprü
che 9 und 15 sowie hinsichtlich Herstellverfahren durch die
Lehren der unabhängigen Ansprüche 21 und 28 gelöst.
Das erfindungsgemäße kontaktfreie nichtflüchtige MOS-Spei
cherbauteil umfaßt eine Matrix von Speicherzellen, die in
Zeilenrichtung der Matrix durch Wortleitungen und in Spal
tenrichtung der Matrix durch Bitleitungen verbunden sind.
Jede Speicherzelle umfaßt ein asymmetrisches Paar von
MOSFETs mit potentialungebundenem Gate in derselben Zeile, die
einen Sourcebereich (Bitleitung) gemeinsam haben, der sich
entlang der Spaltenrichtung innerhalb eines Halbleitersub
strats erstreckt. Jeder der zwei Drainbereiche zu jeder Sei
te des gemeinsamen Sourcebereichs einer vorgegebenen Spei
cherzelle wird seinerseits gemeinsam durch einen Transistor
in einer benachbarten Speicherzelle derselben Zeile genutzt.
Die neuartige Asymmetrie der Gatestruktur der zwei Transi
storen einer Speicherzelle ermöglicht es, gleichzeitig das
Überwachen und das Programmieren/Lesen der Zelle auszufüh
ren. Die Struktur der potentialungebundenen Gates ist auch
für die relativ große kapazitive Kopplung zwischen dem po
tentialungebundenen Gate einer Speicherzelle und dem über
ihm liegenden Steuergate (Wortleitung) zuständig. Da die po
tentialungebundenen Gates während der Herstellung der Drain
bereiche im Substrat im wesentlichen als Maske dienen, umfaßt
der Herstellprozeß Prozeßschritte mit Selbstausrich
tung.
Keine der nachfolgend kurz beschriebenen Figuren ist maß
stabsgetreu gezeichnet. Wie es bei der Wiedergabe integrier
ter Schaltungen üblich ist, wurden die Dicke und die Querab
messungen der in den Figuren dargestellten verschiedenen
Schichten so gewählt, daß die Deutlichkeit der Figuren er
höht ist.
Fig. 1 ist eine idealisierte Schnittansicht einer Speicher
zelle eines herkömmlichen nichtflüchtigen MOS-Speicherbau
teils.
Fig. 2 ist eine idealisierte Draufsicht eines herkömmlichen
kontaktfreien nichtflüchtigen MOS-Speicherbauteils.
Fig. 3 ist eine Schnittansicht des Bauteils von Fig. 2 ent
lang der Linie I-I'.
Fig. 4 ist eine idealisierte Draufsicht eines herkömmlichen
kontaktfreien nichtflüchtigen MOS-Speicherbauteils, dessen
Struktur zu verbesserter kapazitiver Kopplung zwischen Gates
führt.
Fig. 5 ist eine Schnittansicht des Bauteils von Fig. 4 ent
lang der Linie II-II'.
Fig. 6 ist ein Schaltbild einer Speicherzelle eines nicht
flüchtigen Halbleiter-Speicherbauteils gemäß einem Ausfüh
rungsbeispiel der Erfindung.
Fig. 7 ist eine idealisierte Draufsicht eines nichtflüchti
gen Halbleiter-Speicherbauteils gemäß einem Ausführungsbei
spiel der Erfindung.
Fig. 8 bis 12 sind Schnittansichten des Bauteils von Fig. 7
entlang Linien I-I', II-II', III-III', IV-IV' bzw. V-V'.
Fig. 13A - 13I sind idealisierte Draufsichten und Schnittan
sichten, die Herstellschritte eines Verfahrens zum Herstel
len eines nichtflüchtigen Speicherbauteils gemäß einem Aus
führungsbeispiel der Erfindung veranschaulichen.
Fig. 14 ist eine idealisierte Draufsicht eines nichtflüchti
gen Halbleiter-Speicherbauteils gemäß einem Ausführungsbei
spiel der Erfindung.
Fig. 15 ist eine Schnittansicht des Bauteils von Fig. 14
entlang der Linie I-I'.
Fig. 16A - 16G sind Draufsichten und Schnittansichten, die
Prozeßschritte eines Verfahrens zum Herstellen eines nicht
flüchtigen Speicherbauteils gemäß einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung veranschaulichen.
Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die Fig. 6 bis 8 sowie
14 und 15 die Struktur eines erfindungsgemäßen nichtflüchti
gen Halbleiter-Speicherbauteils beschrieben.
Das erfindungsgemäße nichtflüchtige Speicherbauteil umfaßt
eine Matrix von Speicherzellen, die durch sich entlang der
Zeilenrichtung der Matrix erstreckende leitende Wortleitun
gen sowie durch sich entlang der Spaltenrichtung der Matrix
erstreckende leitende Bitleitungen elektrisch miteinander
verbunden sind. Wie es in Fig. 6 dargestellt ist, umfaßt
jede der Speicherzellen ein asymmetrisches Paar von MOSFETs
mit potentialungebundenem Gate in derselben Zeile, die eine
Source 32a gemeinsam haben. Jeder der zwei Drains 32b einer
vorgegebenen Speicherzelle wird seinerseits gemeinsam durch
einen Transistor einer benachbarten Speicherzelle in dersel
ben Zeile genutzt - der eine dient als Drain des MOSFET, wie
zum Überwachen des Zustands der Speicherzelle genutzt, wäh
rend der andere als Drain des MOSFET dient, wie zum Program
mieren und Lesen des Zustands der Speicherzelle genutzt.
Gemäß sowohl einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
das in den Fig. 7 und 8 veranschaulicht ist, als auch einem
zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung, das in den Fig.
14 und 15 veranschaulicht ist, liegen mehrere gleich beab
standete, stark dotierte, gemeinsame n-Sourcebereiche 32a in
der Spaltenrichtung innerhalb eines leicht dotierten p-Halb
leitersubstrats 31, und sie dienen als Bitleitungen des
Speicherzellenarrays. Jeder gemeinsame Sourcebereich verfügt
über eine erste und eine zweite Seite in Zeilenrichtung. Ein
Paar stark dotierter n-Drainbereiche 32b liegt in der Spal
tenrichtung innerhalb des Substrats mit einem festen Abstand
von jeder Seite zu einem beliebigen vorgegebenen gemeinsamen
Sourcebereich, und benachbart zu diesem, nämlich mit einem
Überwachungsdrainbereich auf der ersten Seite des vorgegebe
nen gemeinsamen Sourcebereichs sowie einem Programmier/Lese-
Drainbereich auf der zweiten Seite des gemeinsamen Sourcebe
reichs. Jeder Drainbereich hat im wesentlichen denselben Ab
stand von den auf seinen beiden Seiten benachbarten gemein
samen Sourcebereichen.
Wie es sowohl in Fig. 8 als auch in Fig. 15 veranschaulicht
ist, liegt ein dicker, isolierender Oxidstreifen 38a auf der
Oberfläche des Substrats über jedem gemeinsamen Sourcebe
reich 32a; ein dicker, isolierender Oxidstreifen 38b liegt
auf der Oberfläche des Substrats über jedem der Drainberei
che 32b; und ein dünner Tunnel (Gate) oxidstreifen 39 bedeckt
vollständig die Oberfläche des Substrats zwischen den Ele
menten jedes Paars benachbarter isolierender Streifen. Ab
wechselnde, zusammenhängende, isolierende Streifen sowie
Tunnelstreifen bedecken demgemäß zusammen vollständig die
Oberfläche des Substrats. ("Benachbart" und "zusammenhängend"
bezeichnen beide enge Nähe. Bei "benachbart" kann Kon
takt bestehen, oder auch nicht, jedoch bedeutet es immer das
Fehlen von irgend etwas derselben Art dazwischen, während
bei "zusammenhängend" Kontakt auf einer gesamten Seite oder
dem größten Teil derselben vorliegt.)
Gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung liegen,
wie in Fig. 8 veranschaulicht, mehrere regelmäßig beabstan
dete erste potentialungebundene Polysiliziumgates 35a über
jedem beliebigen gemeinsamen Sourcebereich 32a. Jedes dieser
ersten potentialungebundenen Gates liegt auf dem Isolier
streifen 38a, der über dem vorgegebenen gemeinsamen Source
bereich 32a liegt, es liegt auch zur ersten Seite dieses
isolierenden Streifens hin, zusammenhängend mit diesem auf
dem Tunnelstreifen 39, und es erstreckt sich bis zum Rand
des isolierenden Streifens 38b, der über dem Drainbereich
32b zur ersten Seite des vorgegebenen gemeinsamen Sourcebe
reichs hin benachbart zu diesem liegt, liegt jedoch nicht
auf diesem.
Wie es in Fig. 8 veranschaulicht ist, liegen auch mehrere
regelmäßig beabstandete isolierende Inseln 40b über jedem
beliebigen gemeinsamen Sourcebereich 32a, nämlich jeweils
eine isolierende Insel für jedes der ersten potentialunge
bundenen Gates über dem vorgegebenen gemeinsamen Sourcebe
reich. Jede dieser isolierenden Inseln liegt auf dem isolie
renden Streifen 38a, der über dem vorgegebenen gemeinsamen
Sourcebereich 32a liegt, sie liegt auch, zur zweiten Seite
des isolierenden Streifens hin, zusammenhängend mit diesem
auf dem Tunnelstreifen 39, und sie erstreckt sich bis zur
Kante des isolierenden Streifens 38b, der zur zweiten Seite
des vorgegebenen gemeinsamen Sourcebereichs hin benachbart
zu diesem auf dem Drainbereich 32b liegt, liegt jedoch nicht
auf diesem.
Es existiert eine eineindeutige Entsprechung zwischen den
ersten Polysiliziumgates 35a und den isolierenden Inseln
40b. Jede isolierende Insel 40b, die über einem vorgegebenen
gemeinsamen Sourcebereich 32a liegt, ist sowohl mit einem
ersten potentialungebundenen Polysiliziumgate 35a ausgerich
tet, und zusammenhängend mit diesem, das über dem gemeinsa
men Sourcebereich liegt; als auch mit jedem ersten poten
tialungebundenen Polysiliziumgate 35a ausgerichtet, das über
einem vorgegebenen gemeinsamen Sourcebereich 32a liegt und
mit einer isolierenden Insel 40b ausgerichtet ist und mit
dieser zusammenhängt, die ebenfalls über diesem gemeinsamen
Sourcebereich liegt. Jede überlappende Insel 40b überlappt
teilweise mit dem ersten potentialungebundenen Polysilizium
gate 35a, zu dem sie ausgerichtet ist und mit dem sie zusam
menhängt, und ist mindestens so dick wie dieses.
Wie es in Fig. 8 dargestellt ist, liegt ein zweites poten
tialungebundenes Polysiliziumgate 35b auf der Oberfläche je
des ersten potentialungebundenen Gates 35a und der Oberflä
che der isolierenden Insel 40b, die mit diesem ersten poten
tialungebundenen Gate zusammenhängt. Jedes zweite potential
ungebundene Gate 35b ist elektrisch mit dem ersten poten
tialungebundenen Gate 35a verbunden, auf dem es liegt.
Ein dielektrischer Film 36 bedeckt die Oberfläche jedes
zweiten potentialungebundenen Gates 35b, die Querseiten je
des zweiten potentialungebundenen Gates 35b, die nicht mit
einer isolierenden Insel zusammenhängen, und die Querseiten
jedes ersten potentialungebundenen Gates, die nicht mit
einer isolierenden Insel zusammenhängen. Mehrere regelmäßig
beabstandete, leitende Steuergates 37 liegen entlang der
Zeilenrichtung auf dem dielektrischen Film 36, wobei jedes
Steuergate über mehreren zweiten potentialungebundenen Gates
35b liegt, die entlang einer Zeile der Speicherzellenmatrix
ausgerichtet sind, und es dient als Wortleitung für die Zel
len dieser Matrixzeile. Die Steuergates 37 sind durch einen
Schutzfilm 43 isoliert.
Wie es in den Fig. 6 und 8 dargestellt ist, enthält jeder
Überwachungstransistor ein zweites potentialungebundenes
Gate 35b, einen Überwachungsdrainbereich 32b und einen ge
meinsamen Sourcebereich 32a, und jeder Programmier/Lese-
Transistor enthält ein erstes potentialungebundenes Gate
35a, einen Programmier/Lese-Drainbereich 32b und einen ge
meinsamen Sourcebereich 32a. Wie oben kurz angegeben, führt
der Programmier/Lese-Transistor Programmier- und Lesevorgän
ge für eine Speicherzelle aus, und der Überwachungstransis
tor führt während des Programmierens der Speicherzelle einen
Verifiziervorgang aus. Da jedes zweite potentialungebundene
Gate 35b elektrisch mit einem ersten potentialungebundenen
Gate 35a verbunden ist, bilden diese ersten und zweiten po
tentialungebundenen Gates während der Ladungsspeicherung
eine Äquipotentialfläche. Aufgrund der verschiedenen Gate
strukturen der zwei eine Speicherzelle bildenden Transisto
ren ist die Verschiebung der Schwellenspannung des Überwa
chungstransistors, wie durch eine Ladungsspeicherung im po
tentialungebundenen Gate 35b hervorgerufen, verschieden von
der Verschiebung der Schwellenspannung des Programmier/Lese-
Transistors, wie durch die Ladungsspeicherung im potential
ungebundenen Gate 35a hervorgerufen. Diese Asymmetrie ermög
licht gleichzeitige Überwachungs- und Programmier/Lese-Vor
gänge für eine Speicherzelle.
Gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung, wie es
in den Fig. 14 und 15 veranschaulicht ist, liegen mehrere
gleich beabstandete, isolierende Inseln 40b über jedem be
liebigen vorgegebenen gemeinsamen Sourcebereich 32a. Jede
dieser isolierenden Inseln liegt auf dem isolierenden Strei
fen 38a, der über dem vorgegebenen gemeinsamen Sourcebereich
32a liegt, sie liegt auf dem Tunnelstreifen 39 zur zweiten
Seite dieses isolierenden Streifens hin, zusammenhängend mit
diesem, und sie erstreckt sich bis zur Kante des Isolier
streifens 38b, liegt jedoch nicht auf diesem, der über dem
Drainbereich 32b zur zweiten Seite des vorgegebenen gemein
samen Sourcebereichs hin benachbart zu diesem liegt.
Wie es in Fig. 15 dargestellt ist, liegen auch mehrere re
gelmäßig beabstandete potentialungebundene Polysiliziumgates
35 auf jedem beliebigen vorgegebenen gemeinsamen Sourcebe
reich 32a, nämlich ein potentialungebundenes Gate für jede
der isolierenden Inseln über dem vorgegebenen gemeinsamen
Sourcebereich. Ein potentialungebundenes Gate 35 liegt auf
der Oberfläche jeder der isolierenden Inseln 40b über dem
vorgegebenen gemeinsamen sourcebereich 32a, es liegt auf dem
isolierenden Streifen 38a, der über dem vorgegebenen gemein
samen Sourcebereich 32a liegt, es liegt auf dem Tunnelstrei
fen 39 zur ersten Seite dieses isolierenden Streifens hin,
zusammenhängend mit diesem, und es erstreckt sich bis zur
Kante des isolierenden Streifens 38b, liegt jedoch nicht auf
diesem, der über dem Drainbereich 32b zur ersten Seite des
vorgegebenen gemeinsamen Sourcebereichs benachbart zu diesem
liegt.
Zwischen den potentialungebundenen Polysiliziumgates und den
isolierenden Inseln besteht eine eineindeutige Entsprechung.
Jede isolierende Insel 40b, die über einem vorgegebenen ge
meinsamen sourcebereich 32a liegt, ist mit einem potential
ungebundenen Polysiliziumgate 35 ausgerichtet und ist zusam
menhängend mit diesem, das ebenfalls über diesem gemeinsamen
Sourcebereich liegt; jedes potentialungebundene Polysili
ziumgate 35, das über einem vorgegebenen gemeinsamen Source
bereich 32a liegt, ist mit einer isolierenden Insel 40b zu
sammenhängend mit dieser ausgerichtet, die ebenfalls über
diesem gemeinsamen Sourcebereich liegt.
Ein dielektrischer Film 36 bedeckt die Oberfläche jedes po
tentialungebundenen Gates 35 sowie die Querseiten jedes po
tentialungebundenen Gates 35, die nicht mit einer isolieren
den Insel zusammenhängen. Mehrere regelmäßig beabstandete,
leitende Steuergates 37 erstrecken sich entlang der Zeilen
richtung auf dem dielektrischen Film 36, wobei sich jedes
Steuergate über mehrere potentialungebundene Gates 35 er
streckt, die entlang einer Zeile der Speicherzellenmatrix
ausgerichtet sind und als Wortleitung für die Zellen dieser
Zeile der Matrix dienen. Die Steuergates 37 sind durch einen
Schutzfilm 43 bedeckt.
Nachfolgend werden unter Bezugnahme auf die Fig. 13A - 13I
Prozeßschritte beschrieben, wie sie bei der Herstellung des
nichtflüchtigen Halbleiter-Speicherbauteils gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel der Erfindung ausgeführt werden.
Nachdem auf die Oberfläche des leicht dotierten p-Halblei
tersubstrats 31 ein thermischer Oxidfilm 44 aufgewachsen
wurde, wird dieser mit einer Photoresistschicht überzogen.
Wie es in Fig. 13a dargestellt ist, wird dann der Photore
sist selektiv durch herkömmliche Belichtungs- und Entwick
lungsprozesse entfernt, und es werden, maskiert durch das
Photoresistmuster 45, n-Dotierstoffe in das Substrat implan
tiert, um mehrere regelmäßig beabstandete, stark dotierte,
gemeinsame n-Sourcebereiche 32a auszubilden, die entlang der
Spaltenrichtung im Substrat liegen. Jeder gemeinsame Source
bereich verfügt über eine erste und eine zweite Seite ent
lang der Zeilenrichtung.
Nachdem der verbliebene Photoresist und das thermische Oxid
entfernt wurden, wird ein dicker, isolierender Oxidstreifen
38a über jedem der gemeinsamen Sourcebereiche 32a auf die
Oberfläche des Substrats aufgewachsen, und auf die Oberflä
che des Substrats wird ein dünner Tunnel (Gate) oxidstreifen
39 so aufgewachsen, daß die Oberfläche des Substrats zwi
schen den Elementen jedes Paars benachbarter isolierender
Streifen bedeckt ist, wie in Fig. 13B dargestellt. So bede
cken abwechselnde, zusammenhängende isolierende und Tunnel
streifen zusammen vollständig die Oberfläche des Substrats.
Auf der Oberfläche des Substrats wird eine erste Polysili
ziumschicht abgeschieden. Wie es in Fig. 13C dargestellt
ist, werden Bereiche der ersten Polysiliziumschicht durch
herkömmliche Prozesse entfernt, um mehrere regelmäßig beab
standete Polysiliziumstreifen 49 auszubilden, die sich ent
lang der Spaltenrichtung erstrecken, wobei ein erster Poly
siliziumstreifen 49 jedem der gemeinsamen Sourcebereiche 32a
entspricht. Eine der zwei Kanten des ersten Polysilizium
streifens 49, der einem vorgegebenen gemeinsamen Sourcebe
reich 32a entspricht, liegt auf dem isolierenden Streifen
38a über dem vorgegebenen gemeinsamen Sourcebereich, während
die andere Kante des ersten Polysiliziumstreifens, der dem
vorgegebenen gemeinsamen Sourcebereich entspricht, auf dem
Tunnelstreifen 39 liegt, der mit der ersten Seite des iso
lierenden Streifens über dem vorgegebenen gemeinsamen
Sourcebereich zusammenhängt.
Wie es in Fig. 13D dargestellt ist, wird eine isolierende
Schicht 40 auf der Oberfläche des Substrats abgeschieden.
Wie es in Fig. 13E dargestellt ist, werden dann Bereiche der
isolierenden Schicht 40 selektiv durch herkömmliche Prozesse
entfernt, um mehrere regelmäßig beabstandete, isolierende
Streifen 40a herzustellen, die sich entlang der Spaltenrich
tung erstrecken, wobei ein jeweiliger isolierender Streifen
40a zwischen den Elementen jedes Paars benachbarter erster
Polysiliziumstreifen 49 liegt und diese beiden ersten Poly
siliziumstreifen überlappt.
Nachdem auf der Oberfläche des Substrats eine zweite Polysi
liziumschicht 46 abgeschieden wurde, wie es in Fig. 13F dar
gestellt ist, sind die zweite Polysilziumschicht 46 und die
ersten Polysiliziumstreifen 49 elektrisch miteinander ver
bunden.
Nachdem die zweite Polysiliziumschicht 46 mit einer Photore
sistschicht überzogen wurde, wird der Photoresist durch her
kömmliche Belichtungs- und Entwicklungsprozesse selektiv
entfernt, um ein Photoresistmuster 47 auszubilden. Bereiche
der zweiten Polysiliziumschicht 46, der isolierenden Strei
fen 40a und der ersten Polysiliziumstreifen 49 werden selek
tiv durch herkömmliche Prozesse entfernt (wodurch mehrere
regelmäßig beabstandete zweite Polysiliziumstreifen 46a,
isolierende Streifen 46b bzw. erste Polysiliziumstreifen 49a
ausgebildet werden, die sich alle entlang der Spaltenrich
tung erstrecken), um mehrere regelmäßig beabstandete Berei
che freizulegen, die sich entlang der Spaltenrichtung auf
den Tunnelstreifen 39 erstrecken. Unter Maskierung durch
das Photoresistmuster 47 werden dann n-Dotierstoffe in das
Substrat implantiert, um ein Paar stark dotierte n-Drainbe
reiche 32b auszubilden, die sich entlang der Spaltenrichtung
im Substrat mit einem festen Abstand zu jeder Seite jedes
gemeinsamen Sourcebereichs 32a, benachbart zu diesem erstre
cken. Jeder Drainbereich hat im wesentlichen denselben Ab
stand von den benachbarten gemeinsamen Sourcebereichen. Der
auf dem Wafer verbliebene Photoresist wird entfernt, nachdem
die Drainbereiche hergestellt wurden.
Wie es in Fig. 13H dargestellt ist, wird auf jeden der neu
implantierten Drainbereiche 32b ein dicker, isolierender
Oxidstreifen 38b aufgewachsen, und auf der Oberseite und den
freiliegenden Querseiten der zweiten Polysiliziumstreifen
46a sowie auf den freiliegenden Querseiten der ersten Poly
siliziumstreifen 49a werden dielektrische Filme 36 herge
stellt. Die dielektrischen Filme 36 bestehen vorzugsweise
aus thermischem Oxid oder ONO.
Wie es in Fig. 13I dargestellt ist, wird auf der Oberfläche
des Substrats eine dritte Polysiliziumschicht 50 abgeschie
den und dann mit einer Photoresistschicht (nicht darge
stellt) überzogen, die durch herkömmliche Belichtungs- und
Entwicklungsprozesse strukturiert wird. Unter Maskierung
durch das Photoresistmuster werden Bereiche der dritten Po
lysiliziumschicht 50 entfernt, um mehrere regelmäßig beab
standete Polysilizium-Steuergates 37 (Wortleitungen) auszu
bilden, die sich entlang der Zeilenrichtung erstrecken. Un
ter Maskierung durch dasselbe Photoresistmuster und die
Steuergates werden Bereiche der zweiten Polysiliziumstreifen
46a, der isolierenden Streifen 40b und der ersten Polysili
ziumstreifen 49a entfernt, um mehrere regelmäßig beabstande
te zweite potentialungebundene Polysiliziumgates 35b, iso
lierende Inseln 40c bzw. erste potentialungebundene Polysi
liziumgates 35a unter jedem der Steuergates auszubilden. Das
Entfernen des verbliebenen Photoresists und das Abscheiden
eines Schutzfilms 43 auf der Oberfläche des Substrats voll
enden die Herstellung des nichtflüchtigen Halbleiter-Spei
cherbauteils gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfin
dung.
Nachfolgend werden unter Bezugnahme auf die Fig. 16A - 16G
Prozeßschritte beschrieben, wie sie bei der Herstellung des
nichtflüchtigen Halbleiter-Speicherbauteils gemäß dem zwei
ten Ausführungsbeispiel der Erfindung ausgeführt werden.
Nachdem auf die Oberfläche eines leicht dotierten p-Halblei
tersubstrats 31 ein thermischer Oxidfilm 44 aufgewachsen
wurde, wird dieser thermische Oxidfilm mit einer Photore
sistschicht überzogen. Wie es in Fig. 16A dargestellt ist,
wird dann der Photoresist durch herkömmliche Belichtungs- und
Entwicklungsschritte selektiv vom Substrat entfernt, und
unter Maskierung durch das Photoresistmuster 45 werden n-Do
tierstoffe in das Substrat implantiert, um mehrere regelmä-
ßig beabstandete, stark dotierte, gemeinsame n-Sourceberei
che 32a auszubilden, die sich entlang der Spaltenrichtung im
Substrat erstrecken. Jeder gemeinsame Sourcebereich verfügt
über eine erste und eine zweite Seite entlang der Zeilen
richtung.
Nachdem der verbliebene Photoresist und das thermische Oxid
entfernt wurden, wird auf die Oberfläche des Substrats über
jedem der gemeinsamen Sourcebereiche 32a ein dicker, isolie
render Oxidstreifen 38a aufgewachsen, und auf der Oberfläche
des Substrats wird ein dünner Tunnel (Gate) oxidstreifen 39
aufgewachsen, um die Oberfläche des Substrats zwischen den
Elementen jedes Paars benachbarter Isolierstreifen vollstän
dig zu bedecken, wie es in Fig. 16B dargestellt ist. So be
decken abwechselnd zusammenhängende, isolierende und Tunnel
streifen zusammen vollständig die Oberfläche des Substrats.
Nach dem Abscheiden einer isolierenden Schicht auf der Ober
fläche des Substrats werden Bereiche der isolierenden
Schicht durch herkömmliche Prozesse selektiv entfernt, um
mehrere regelmäßig beabstandete Isolierstreifen 40a aus zu
bilden, die sich entlang der Spaltenrichtung erstrecken, wo
bei ein isolierender Streifen 40a jeweils einem der gemein
samen Sourcebereiche 32a entspricht, wie es in Fig. 16C dar
gestellt ist. Eine der zwei Kanten des isolierenden Strei
fens 40a, der einem vorgegebenen gemeinsamen Sourcebereich
32a entspricht, liegt auf dem isolierenden Streifen 38a über
dem gemeinsamen Sourcebereich, während die andere Kante des
isolierenden Streifens, die dem vorgegebenen gemeinsamen
Sourcebereich entspricht, auf dem Tunnelstreifen 39 bis zur
zweiten Seite des isolierenden Streifens benachbart zu die
sem über dem vorgegebenen gemeinsamen Sourcebereich liegt.
Nachdem auf der Oberfläche des Substrats eine erste Polysi
liziumschicht 46 abgeschieden wurde, wird dieselbe mit einer
Photoresistschicht überzogen, die durch herkömmliche Prozes
se strukturiert wird, um ein Photoresistmuster 47 auszubilden.
Wie es in Fig. 16D dargestellt ist, werden Bereiche der
ersten Siliziumschicht sowie isolierende Streifen 40a selek
tiv durch herkömmliche Prozesse entfernt (um dadurch mehrere
regelmäßig beabstandete erste Polysiliziumstreifen 46a bzw.
isolierende Streifen 40b herzustellen, die sich jeweils ent
lang der Spaltenrichtung erstrecken, wobei ein erster Poly
siliziumstreifen und ein isolierender Streifen jeweils einem
der gemeinsamen Sourcebereiche 32a entsprechen), um mehrere
regelmäßig beabstandete Bereiche freizulegen, die sich ent
lang der Spaltenrichtung auf den Tunnelstreifen 39 erstre
cken.
Unter Maskierung durch das Photoresistmuster 47 werden dann
n-Dotierstoffe in das Substrat implantiert, wie es in Fig.
16E dargestellt ist, um ein Paar stark dotierte n-Drainbe
reiche 32b auszubilden, die sich entlang der Spaltenrichtung
im Substrat mit einem festen Abstand zur jeweiligen Seite
jedes gemeinsamen Sourcebereichs 32a benachbart zu diesem
erstrecken. Jeder Drainbereich hat im wesentlichen denselben
Abstand von den ihm benachbarten gemeinsamen Sourceberei
chen. Der auf dem Wafer verbliebene Photoresist wird ent
fernt, nachdem die Drainbereiche ausgebildet wurden.
Wie es in Fig. 16F dargestellt ist, wird auf jeden der neu
hergestellten Drainbereiche 32b ein dicker, isolierender
Oxidstreifen 38b aufgewachsen, und auf den Oberflächen und
den freigelegten Querseiten der ersten Polysiliziumstreifen
46a sowie auf den freigelegten Querseiten der isolierenden
Streifen 40b werden dünne dielektrische Filme 36 herge
stellt.
Wie es in Fig. 16G dargestellt ist, wird auf der Oberfläche
des Substrats eine zweite Polysiliziumschicht 50 abgeschie
den, die dann mit einer Photoresistschicht (nicht dargestellt)
beschichtet wird, die durch herkömmliche Belichtungs- und
Entwicklungsprozesse strukturiert wird. Unter
Maskierung durch das Photoresistmuster werden Bereiche der
zweiten Polysiliziumschicht entfernt, um mehrere regelmäßig
beabstandete Polysilizium-Steuergates 37 (Wortleitungen)
auszubilden, die sich entlang der Zeilenrichtung erstrecken.
Unter Maskierung durch dasselbe Photoresistmuster und durch
die Steuergates werden Bereiche der ersten Polysilizium
streifen 46a und der isolierenden Streifen 40b entfernt, um
mehrere regelmäßig beabstandete potentialungebundene Polysi
liziumgates 35 bzw. isolierende Inseln 40c unter jedem der
Steuergates auszubilden.
Das Beseitigen des verbliebenen Photoresists sowie ein Ab
scheiden eines Schutzfilms 43 auf der Oberfläche des Sub
strats schließen die Herstellung des nichtflüchtigen Halb
leiter-Speicherbauteils gemäß dem zweiten Ausführungsbei
spiel der Erfindung ab.
Das nichtflüchtige Halbleiter-Speicherbauteil gemäß der Er
findung sowie das Verfahren, durch das das Bauteil herge
stellt wird, zeigen die folgenden vorteile. Erstens ist die
kapazitive Kopplung zwischen den potentialungebundenen Gates
und dem Steuergate über denselben relativ groß, was ein Be
treiben des Bauteils mit hoher Geschwindigkeit und niedriger
Spannung wie auch eine Verringerung der Speicherzellengröße
erleichtert. Zweitens schließt die Herstellung des Bauteils
Prozeßschritte mit Selbstausrichtung ein, da die potential
ungebundenen Gates während der Herstellung der Drainbereiche
im wesentlichen als Maske dienen. Drittens, was am wichtig
sten ist, können aufgrund der Asymmetrie der Gatestruktur
der Programmier/Lese- und der Überwachungstransistoren Pro
grammier/Lese- und Überwachungsvorgänge betreffend die La
dung auf dem potentialungebundenen Gate gleichzeitig ausge
führt werden.
Claims (33)
1. Nichtflüchtige Halbleiter-Speicherzelle gekennzeichnet
durch:
- - ein Halbleitersubstrat (31) von erstem Leitungstyp;
- - einen gemeinsamen Sourcebereich (32a) von zweitem Lei tungstyp in einer ersten Richtung innerhalb des Substrats;
- - einen ersten Drainbereich (32b) und einen zweiten Drainbe reich (32b) vom zweiten Leitungstyp in der ersten Richtung im Substrat mit einem festen Abstand zu beiden Seiten des gemeinsamen Sourcebereichs;
- - einen isolierenden Film (38a, 39) auf dem Substrat;
- - eine isolierende Insel (40b) auf dem isolierenden Film so wohl über dem gemeinsamen Sourcebereich als auch zu einer Seite des gemeinsamen Sourcebereichs hin, dem zweiten Drain bereich am nächsten liegend;
- - ein leitendes erstes potentialungebundenes Gate (35a) auf dem isolierenden Film auf einer Seite des gemeinsamen Sourcebereichs, dem ersten Drainbereich am nächsten liegend, wobei dieses erste potentialungebundene Gate mit der isolie renden Insel zusammenhängt;
- - ein leitendes zweites potentialungebundenes Gate (35b) auf dem ersten potentialungebundenen Gate und auch auf der iso lierenden Insel;
- - einen dielektrischen Film (36) auf freigelegten Flächen sowohl des ersten als auch des zweiten potentialungebundenen Gates und
- - ein leitendes Steuergate (37) in einer zweiten Richtung auf dem dielektrischen Film auf dem zweiten potentialunge bundenen Gate (Fig. 8).
2. Speicherzelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der isolierende Film (38a) über dem gemeinsamen Source
bereich (32a) und dem Drainbereich (32b) dicker ist als der
isolierende Film (39) auf jedem anderen Bereich des Sub
strats.
3. Speicherzelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sich ein leitendes ersten potentialungebundenes Gate
(35a) auf dem isolierenden Film (39) auf der Seite des ge
meinsamen Sourcebereichs (32a), dem ersten Drainbereich
(32b) am nächsten liegend, auch auf dem isolierenden Film
(38b) über dem gemeinsamen Sourcebereich befindet.
4. Speicherzelle nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet,
daß sich ein leitendes ersten potentialungebundenes Gate
(35a) auf dem isolierenden Film (39) auf der Seite des ge
meinsamen Sourcebereichs (32a), dem ersten Drainbereich
(32b) am nächsten liegend, auch auf dem isolierenden Film
(38b) über dem gemeinsamen Sourcebereich befindet.
5. Nichtflüchtige Halbleiter-Speicherzelle gekennzeichnet
durch:
- - ein Halbleitersubstrat (31) von erstem Leitungstyp;
- - einen gemeinsamen Sourcebereich (32a) von zweitem Lei tungstyp in einer ersten Richtung innerhalb des Substrats;
- - einen ersten Drainbereich (32b) und einen zweiten Drainbe reich (32b) vom zweiten Leitungstyp in der ersten Richtung im Substrat mit einem festen Abstand zu beiden Seiten des gemeinsamen Sourcebereichs;
- - einen isolierenden Film (38a, 39) auf dem Substrat;
- - eine isolierende Insel (40b) auf dem isolierenden Film über dem gemeinsamen Sourcebereich und auch auf dem isolie renden Film auf einer Seite des gemeinsamen Sourcebereichs, dem zweiten Drainbereich am nächsten liegend;
- - ein leitendes potentialungebundenes Gate (35) auf der iso lierenden Insel und auch auf dem isolierenden Film auf einer Seite des gemeinsamen Sourcebereichs, dem ersten Drainbe reich am nächsten liegend;
- - einen dielektrischen Film (36) auf freigelegten Flächen des potentialungebundenen Gates und
- - ein leitendes Steuergate (37) in einer zweiten Richtung auf dem dielektrischen Film auf dem potentialungebundenen Gate (Fig. 15).
6. Speicherzelle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der isolierende Film (38a) über dem gemeinsamen Source
bereich (32a) und dem Drainbereich (32b) dicker ist als der
isolierende Film (39) auf jedem anderen Bereich des Sub
strats.
7. Speicherzelle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß sich das leitende potentialungebundene Gate (35) auf
der isolierenden Insel (40b) und auch auf dem isolierenden
Film (39) auf einer Seite des gemeinsamen Sourcebereichs
(32a), dem ersten Drainbereich (32b) am nächsten liegend,
auch auf dem isolierenden Film (38a) auf dem gemeinsamen
Sourcebereich liegt.
8. Speicherzelle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß sich das leitende potentialungebundene Gate (35) auf
der isolierenden Insel (40b) und auch auf dem isolierenden
Film (39) auf einer Seite des gemeinsamen Sourcebereichs
(32a), dem ersten Drainbereich (32b) am nächsten liegend,
auch auf dem isolierenden Film (38a) auf dem gemeinsamen
Sourcebereich liegt.
9. Nichtflüchtiges Halbleiter-Bauteil, das als Matrix von
Speicherzellen organisiert ist, wobei die Matrix über eine
Zeilenrichtung und eine Spaltenrichtung verfügt, gekenn
zeichnet durch:
- - ein Halbleitersubstrat (31) von erstem Leitungstyp;
- - mehrere gemeinsame Sourcebereiche (32a) von zweitem Lei tungstyp in der Spaltenrichtung im Substrat;
- - mehrere Drainbereiche (32b) vom zweiten Leitungstyp in der Spaltenrichtung im Substrat, wobei die Drainbereiche einen festen Abstand zu jeder Seite des gemeinsamen Sourcebereichs einhalten;
- - einen isolierenden Film (38a, 39) auf dem Substrat;
- - mehrere isolierende Inseln (40b) auf dem isolierenden Film über jedem gemeinsamen Sourcebereich, wobei sich jede iso lierende Insel über einem gemeinsamen Sourcebereich auch auf dem isolierenden Film zu einer zweiten Seite des gemeinsamen Sourcebereichs hin befindet;
- - mehrere leitende erste potentialungebundene Gates (35a) auf dem isolierenden Film zu einer ersten Seite jedes ge meinsamen Sourcebereichs hin, wobei jedes erste potentialun gebundene Gate mit einer jeweiligen isolierenden Insel zu sammenhängt;
- - mehrere leitende zweite potentialungebundene Gates (35b), von denen jedes auf jeder isolierenden Insel und auch auf dem ersten potentialungebundenen Gate liegt, das mit der isolierenden Insel zusammenhängt;
- - mehrere dielektrische Filme (36), wobei ein dielektrischer Film auf freigelegten Flächen jedes ersten potentialungebun denen Gates und auch auf freigelegten Flächen des zweiten potentialungebundenen Gates auf dem ersten potentialungebun denen Gate liegt; und
- - mehrere leitende Steuergates (37) in der Zeilenrichtung, wobei sich jedes Steuergate auf dem dielektrischen Film auf jedem der mehreren zweiten potentialungebundenen Gates be findet (Fig. 8).
10. Speicherbauteil nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich
net, daß die Drainbereiche (32b) einen festen Abstand zu
jeder Seite des gemeinsamen Sourcebereichs (32a) einhalten,
und demgemäß die gemeinsamen Sourcebereiche einen festen Ab
stand zu jeder Seite jedes Drainbereichs einhalten.
11. Speicherbauteil nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich
net, daß der isolierende Film (38a) über jedem gemeinsamen
Sourcebereich (32a) und jedem Drainbereich (32b) dicker als
der isolierende Film (39) über jedem anderen Bereich des
Substrats (31) ist.
12. Speicherbauteil nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich
net, daß sich jedes erste potentialungebundene Gate (35a)
auf dem isolierenden Film (39) auf einer ersten Seite eines
gemeinsamen Sourcebereichs (32) auch auf dem isolierenden
Film (38a) auf dem gemeinsamen Sourcebereich befindet.
13. Speicherbauteil nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich
net, daß sich jedes erste potentialungebundene Gate (35a)
auf dem isolierenden Film (39) auf einer ersten Seite eines
gemeinsamen Sourcebereichs (32) auch auf dem isolierenden
Film (38a) auf dem gemeinsamen Sourcebereich befindet.
14. Speicherbauteil nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich
net, daß sich jedes erste potentialungebundene Gate (35a)
auf dem isolierenden Film (39) auf einer ersten Seite eines
gemeinsamen Sourcebereichs (32) auch auf dem isolierenden
Film (38a) auf dem gemeinsamen Sourcebereich befindet.
15. Nichtflüchtiges Halbleiter-Bauteil, das als Matrix von
Speicherzellen organisiert ist, wobei die Matrix über eine
Zeilenrichtung und eine Spaltenrichtung verfügt, gekenn
zeichnet durch:
- - ein Halbleitersubstrat (31) von erstem Leitungstyp;
- - mehrere gemeinsame Sourcebereiche (32a) von zweitem Lei tungstyp in der Spaltenrichtung im Substrat;
- - mehrere Drainbereiche (32b) vom zweiten Leitungstyp in der Spaltenrichtung im Substrat, wobei die Drainbereiche einen festen Abstand zu jeder Seite des gemeinsamen Sourcebereichs einhalten;
- - einen isolierenden Film (38a, 39) auf dem Substrat;
- - mehrere isolierende Inseln (40b) auf dem isolierenden Film über jedem gemeinsamen Sourcebereich, wobei sich jede iso lierende Insel über einem gemeinsamen Sourcebereich auch auf dem isolierenden Film zu einer zweiten Seite des gemeinsamen Sourcebereichs hin befindet;
- - mehrere leitende potentialungebundene Gates (35) über je dem gemeinsamen Sourcebereich, wobei sich ein potentialunge bundenes Gate auf jeder isolierenden Insel über dem gemein samen Sourcebereich und auch auf dem isolierenden Film auf einer ersten Seite des gemeinsamen Sourcebereichs befindet;
- - mehrere dielektrische Filme (37), wobei ein dielektrischer Film auf freigelegten Flächen jedes potentialungebundenen Gates liegt; und
- - mehrere leitende Steuergates (37) in der Zeilenrichtung, von denen sich jedes auf dem dielektrischen Film auf jedem der mehreren potentialungebundenen Gates befindet.
16. Speicherbauteil nach Anspruch 15, dadurch gekennzeich
net, daß die Drainbereiche (32b) einen festen Abstand zu
jeder Seite des gemeinsamen Sourcebereichs (32a) einhalten,
und demgemäß die gemeinsamen Sourcebereiche einen festen Ab
stand zu jeder Seite jedes Drainbereichs einhalten.
17. Speicherbauteil nach Anspruch 16, dadurch gekennzeich
net, daß der isolierende Film (38a) über jedem gemeinsamen
Sourcebereich (32a) und jedem Drainbereich (32b) dicker als
der isolierende Film (39) über jedem anderen Bereich des
Substrats (31) ist.
18. Speicherbauteil nach Anspruch 15, dadurch gekennzeich
net, daß jedes potentialungebundene Gate (35) auf einer
isolierenden Insel (40b) über einem gemeinsamen Sourcebe
reich (32a) und auch auf dem isolierenden Film (39) auf ei
ner ersten Seite des gemeinsamen Sourcebereichs wie auch auf
dem isolierenden Film (38b) über dem gemeinsamen Sourcebe
reich liegt.
19. Speicherbauteil nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Potentialungebundene Gate (35) auf einer
isolierenden Insel (40b) über einem gemeinsamen Sourcebe
reich (32a) und auch auf dem isolierenden Film (39) auf ei
ner ersten Seite des gemeinsamen Sourcebereichs wie auch auf
dem isolierenden Film (38b) über dem gemeinsamen Sourcebe
reich liegt.
20. Speicherbauteil nach Anspruch 17, dadurch gekennzeich
net, daß jedes potentialungebundene Gate (35) auf einer
isolierenden Insel (40b) über einem gemeinsamen Sourcebe
reich (32a) und auch auf dem isolierenden Film (39) auf ei
ner ersten Seite des gemeinsamen Sourcebereichs wie auch auf
dem isolierenden Film (38b) über dem gemeinsamen Sourcebe
reich liegt.
21. Verfahren zum Herstellen eines nichtflüchtigen Halblei
ter-Speicherbauteil mit einer Matrix von Speicherzellen auf
einem Substrat (31) von erstem Leitungstyp, wobei die Matrix
eine Zeilenrichtung und eine Spaltenrichtung aufweist, ge
kennzeichnet durch die folgenden Schritte:
- - Herstellen mehrerer gemeinsamer Sourcebereiche (32a) von zweitem Leitungstyp in der Spaltenrichtung im Substrat, um dadurch mehrere Zwischenbereiche in Spaltenrichtung im Sub strat zu bilden, von denen jeder zwischen Elementen jedes Paars benachbarter gemeinsamer Sourcebereiche liegt;
- - Herstellen eines isolierenden Films (38a, 39) auf dem Sub strat;
- - Ausbilden mehrerer abwechselnder, zusammenhängender iso lierender und erster leitender Streifen in der Spaltenrich tung des isolierenden Films, wobei ein erster leitender Streifen (49) auf dem isolierenden Film zu einer ersten Seite jedes gemeinsamen Sourcebereichs hin liegt;
- - Abscheiden einer zweiten leitenden Schicht (40) auf dem Substrat;
- - selektives Ätzen der zweiten leitenden Schicht, der iso lierenden Streifen und der ersten leitenden Streifen zum Ausbilden mehrerer zweiter leitender Streifen, geätzter iso lierender Streifen bzw. geätzter erster leitender Streifen in der Spaltenrichtung, wobei ein geätzter erster leitender Streifen auf dem isolierenden Film zur ersten Seite jedes gemeinsamen Sourcebereichs liegt, ein geätzter isolierender Streifen auf dem isolierenden Film über jedem gemeinsamen Sourcebereich zu dessen zweiter Seite hin zusammenhängend mit dem geätzten ersten leitenden Streifen auf dem isolie renden Film zur ersten Seite des gemeinsamen Sourcebereichs hin liegt, um dadurch mehrere Bereiche in der Spaltenrich tung auf dem isolierenden Film freizulegen, wobei jeweils ein freigelegter Bereich über jedem Zwischenbereich liegt;
- - verwenden der zweiten leitenden Streifen als Maske, um mehrere Drainbereiche (32b) vom zweiten Leitungstyp in der Spaltenrichtung im Substrat auszubilden, wobei jeweils ein Drainbereich zwischen Elementen jedes Paars benachbarter ge meinsamer Sourcebereiche liegt;
- - Herstellen mehrerer dielektrischer Filme (36), die auf freigelegten Flächen jedes zweiten leitenden Streifens und auch auf freigelegten Flächen jedes geätzten ersten leiten den Streifens liegen;
- - Abscheiden einer dritten leitenden Schicht (50) auf dem Substrat;
- - selektives Ätzen der dritten leitenden Schicht, um mehrere Steuergates (37) in der Zeilenrichtung auszubilden, wobei sich jedes Steuergate auf dem dielektrischen Film auf jedem der mehreren zweiten leitenden Streifen befindet; und
- - Ätzen, unter Verwendung der Steuergates als Maske, der ge ätzten ersten leitenden Streifen, der geätzten isolierenden Streifen und der zweiten leitenden Streifen, um unter jedem Steuergate erste potentialungebundene Gates (35a), isolie rende Inseln (40c) bzw. zweite potentialungebundene Gates (35b) auszubilden.
22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schritt des Herstellens mehrerer abwechselnder, zu
sammenhängender isolierender (40b) und erster leitender
Streifen (49) in der Spaltenrichtung des isolierenden Films
(39), wobei ein erster leitender Streifen auf einer ersten
Seite jedes gemeinsamen Sourcebereichs (32a) liegt, die fol
genden Unterschritte umfaßt:
- - Abscheiden einer ersten leitenden Schicht (49) auf dem isolierenden Film;
- - selektives Ätzen der ersten leitenden Schicht, um mehrere erste leitende Streifen in der Spaltenrichtung auf dem iso lierenden Film auszubilden, wobei ein erster leitender Streifen auf einer ersten Seite jedes gemeinsamen Sourcebe reichs liegt; und
- - Herstellen mehrerer isolierender Streifen in der Spalten richtung auf dem isolierenden Film, wobei ein isolierender Streifen zwischen Elementen jedes Paars benachbarter erster leitender Streifen zusammenhängend mit diesen liegt.
23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Drainbereich (32b) zwischen den Elementen eines
Paars benachbarter gemeinsamer Sourcebereiche (32a) mit im
wesentlichen demselben Abstand von den Elementen des Paars
hergestellt wird.
24. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet,
daß die gemeinsamen Sourcebereiche (32a) und die Drainbe
reiche (32b) durch Ionenimplantation hergestellt werden.
25. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder erste leitende Streifen (49) auf dem isolierenden
Film (49) zu einer ersten Seite eines gemeinsamen Sourcebe
reichs (32a) hin ebenfalls auf dem isolierenden Film (38a)
über dem gemeinsamen Sourcebereich liegend hergestellt wird.
26. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder erste leitende Streifen (49) auf dem isolierenden
Film (49) zu einer ersten Seite eines gemeinsamen Sourcebe
reichs (32a) hin ebenfalls auf dem isolierenden Film (38a)
über dem gemeinsamen Sourcebereich liegend hergestellt wird.
27. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder erste leitende Streifen (49) auf dem isolierenden
Film (49) zu einer ersten Seite eines gemeinsamen Sourcebe
reichs (32a) hin ebenfalls auf dem isolierenden Film (38a)
über dem gemeinsamen Sourcebereich liegend hergestellt wird.
28. Verfahren zum Herstellen eines nichtflüchtigen Halblei
ter-Speicherbauteils mit einer Matrix von Speicherzellen auf
einem Substrat (31) von erstem Leitungstyp, wobei die Matrix
eine Zeilenrichtung und eine Spaltenrichtung aufweist, ge
kennzeichnet durch die folgenden Schritte:
- - Herstellen mehrerer gemeinsamer Sourcebereiche (32a) von zweitem Leitungstyp in der Spaltenrichtung im Substrat, um dadurch mehrere Zwischenbereiche in Spaltenrichtung im Sub strat zu bilden, von denen jeder zwischen Elementen jedes Paars benachbarter gemeinsamer Sourcebereiche liegt;
- - Herstellen eines isolierenden Films (38a, 39) auf dem Sub strat;
- - Herstellen mehrerer isolierender Streifen (40b) in der Spaltenrichtung auf dem isolierenden Film, wobei jeder iso lierende Streifen auf dem isolierenden Film über einem je weiligen gemeinsamen Sourcebereich und zur zweiten Seite desselben hin liegt;
- - Abscheiden einer ersten leitenden Schicht (46) auf dem Substrat;
- - selektives Ätzen der ersten leitenden Schicht und der iso lierenden Streifen, um mehrere erste leitende Streifen bzw. geätzte isolierende Streifen in der Spaltenrichtung auszu bilden, wobei ein geätzter isolierender Streifen auf dem isolierenden Film über jedem gemeinsamen Sourcebereich und zur zweiten Seite desselben hin liegt, und wobei ein erster leitender Streifen auf dem geätzten isolierenden Streifen und auch auf dem isolierenden Film zur ersten Seite des ge meinsamen Sourcebereichs hin liegt, um dadurch mehrere Be reiche in der Spaltenrichtung auf dem isolierenden Film freizulegen, wobei sich ein freigelegter Bereich über jedem Zwischenbereich befindet;
- - Herstellen, unter Verwendung der ersten leitenden Streifen als Maske, mehrerer Drainbereiche (32b) vom zweiten Lei tungstyp in der Spaltenrichtung innerhalb des Substrats, wo bei jeder Drainbereich zwischen Elementen jedes Paars be nachbarter gemeinsamer Sourcebereiche liegt;
- - Herstellen mehrerer dielektrischer Filme (36), wobei ein dielektrischer Film auf freigelegten Flächen jedes ersten leitenden Streifens liegt;
- - Abscheiden einer zweiten leitenden Schicht (50) auf dem Substrat;
- - selektives Ätzen der zweiten leitenden Schicht zum Her stellen mehrerer Steuergates (37) in der Zeilenrichtung, wo bei sich jedes Steuergate auf dem dielektrischen Film auf jedem der mehreren zweiten leitenden Streifen befindet; und
- - Ätzen, unter Verwendung der Steuergates als Maske, der ersten leitenden Streifen und der geätzten isolierenden Streifen, um mehrere potentialungebundene Gates (35a) bzw. isolierende Inseln (40b) unter jedem Steuergate auszubilden.
29. Verfahren nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Drainbereich (32b) zwischen den Elementen eines
Paars benachbarter gemeinsamer Sourcebereiche (32a) mit im
wesentlichen demselben Abstand von den Elementen des Paars
hergestellt wird.
30. Verfahren nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet,
daß die gemeinsamen Sourcebereiche (32a) und die Drainbe
reiche (32b) durch Ionenimplantation hergestellt werden.
31. Verfahren nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder erste leitende Streifen (35) auf dem geätzten
isolierenden Streifen (40b) über dem gemeinsamen Sourcebe
reich (32a) und zur zweiten Seite desselben hin, wie auch
auf dem isolierenden Film (39) zur ersten Seite des gemein
samen Sourcebereichs hin, auch auf dem isolierenden Film
über dem gemeinsamen Sourcebereich liegend hergestellt
wird.
32. Verfahren nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder erste leitende Streifen (35) auf dem geätzten
isolierenden Streifen (40b) über dem gemeinsamen Sourcebe
reich (32a) und zur zweiten Seite desselben hin, wie auch
auf dem isolierenden Film (39) zur ersten Seite des gemein
samen Sourcebereichs hin, auch auf dem isolierenden Film
über dem gemeinsamen Sourcebereich liegend hergestellt
wird.
33. Verfahren nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder erste leitende Streifen (35) auf dem geätzten
isolierenden Streifen (40b) über dem gemeinsamen Sourcebe
reich (32a) und zur zweiten Seite desselben hin, wie auch
auf dem isolierenden Film (39) zur ersten Seite des gemein
samen Sourcebereichs hin, auch auf dem isolierenden Film
über dem gemeinsamen Sourcebereich liegend hergestellt
wird.
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