DE19822224C2 - Bearbeitungstisch - Google Patents
BearbeitungstischInfo
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- DE19822224C2 DE19822224C2 DE1998122224 DE19822224A DE19822224C2 DE 19822224 C2 DE19822224 C2 DE 19822224C2 DE 1998122224 DE1998122224 DE 1998122224 DE 19822224 A DE19822224 A DE 19822224A DE 19822224 C2 DE19822224 C2 DE 19822224C2
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Description
Die Erfindung betrifft einen Bearbeitungstisch gemäß
dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie ein Verfahren zum
Erfassen von Fehlern in im wesentlichen flächigen, biege
schlaffen Körpern unter Verwendung eines derartigen Bear
beitungstisches.
Ein derartiger Bearbeitungstisch ist beispielsweise in
der DE 197 19 196 A1 beschrieben. Dieser Bearbeitungstisch
dient insbesondere der Anfertigung von Zuschnitten aus
fehlerhaften Werkstoffen. Um die Haftung der Ware auf der
als Gurt ausgebildeten Transportvorrichtung zu verbessern
und um eine relative Bewegung zwischen der Ware und dem
Gurt zu vermeiden, sind die Gurte mit vakuumbeaufschlagten
Perforationen versehen.
Der oben beschriebene Bearbeitungstisch weist eine Di
gitalisierungsvorrichtung auf. Digitalisierungsvorrich
tungen dienen allgemein dazu, die Position eines insbeson
dere elektronischen Markierungselementes in einer Meßebene
mittels der elektrischen Leiter und einer damit verbundenen
Schaltung festzustellen. Das elektronische Markierungs
element kann beispielsweise eine Spule umfassen, die über
einen Spannungspuls angeregt wird und ein temporäres
Magnetfeld erzeugt, welches wiederum nach bekannten physi
kalischen Gesetzen Ströme in den elektrischen Leitern her
vorruft, welche von der elektronischen Schaltung erfaßbar
sind. Je nach Position des elektronischen Markierungsele
mentes relativ zu den elektrischen Leitern werden unter
schiedlich starke Ströme in den verschiedenen Leitern her
vorgerufen, wodurch die elektronische Schaltung die exakte
Position des elektronischen Markierungselementes ermitteln
kann. Die Anordnung der Leiter erster und zweiter Art ent
spricht also einem Koordinatensystem, in welchem die Posi
tion des elektronischen Markierungselementes festgestellt
werden soll.
Insbesondere bei der Verarbeitung von fehlerhaften
flächigen, biegeschlaffen Körpern, wie beispielsweise Le
derhäuten, ist es für eine optimale Ausnutzung eines vor
handenen Materialvorrats (z. B. einer Haut) wichtig zu wis
sen, wo auf der Haut sich Fehler, wie durch Mückenstiche
verursachte Löcher, Hautverdickungen, unerwünschte Farb
schattierungen usw. befinden. Die Optimierung der Grup
pierung der Zuschnitte kann nach elektronischen Prozessen
(Nesting) erfolgen. Auch die Fehlermarkierung muß daher der
elektronischen Datenverarbeitung zugänglich gemacht werden.
Heute weitaus üblich ist dabei die manuelle Fehlermarkie
rung des Körpers. Bei der Fehlermarkierung ist es notwen
dig, daß der zu digitalisierende Körper weitestgehend flä
chig in der Meßebene liegt.
Digitalisieren im Sinne dieser Erfindung bedeutet so
mit das Zuordnen eines markierten Fehlers in einem Körper
zu dem Körperumriß mit Hilfe der Digitalisierungsvor
richtung, einem insbesondere elektronischen Markierungsele
ment und einer elektronischen Schaltung, die auch einen
Rechner umfaßt.
Bei dem in der DE 197 19 196 A1 beschriebenen Bearbei
tungstisch ist die Vakuumleitung bzw. die Luftführung rela
tiv kompliziert.
Es ist zunächst Aufgabe der Erfindung, ausgehend von
dem oben geschilderten Stand der Technik, einen Bearbei
tungstisch gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaf
fen, bei dem die Ansaugung der Körper verbessert ist.
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen des
Anspruchs 1, insbesondere mit denen des Kennzeichenteils,
wonach die Digitalisierungsvorrichtung von einer Vielzahl
von luftdurchlässigen Kanälen durchsetzt ist, die von der
Unterdruckkammer zur Auflagefläche führen.
Das Prinzip der Erfindung besteht somit im wesent
lichen darin, die Digitalisierungsvorrichtung selbst durch
strömfähig, insbesondere luftdurchlässig auszugestalten, so
daß der mit Fehlern behaftete Körper auf der Auflagefläche
auf besonders vorteilhafte Weise mit einem Unterdruck be
aufschlagt ist, dadurch angesaugt wird und während der Mar
kierung der Fehler somit optimal, weitestgehend flächig be
züglich der Auflagefläche angeordnet ist. Bei dem erfin
dungsgemäßen Bearbeitungstisch ist es also möglich, die Di
gitalisierungsvorrichtung unmittelbar im Strömungsweg der
Luft zwischen der Unterdruckkammer und der Auflagefläche
anzuordnen.
Der erfindungsgemäße Bearbeitungstisch ermöglicht ein
Auflegen des zu digitalisierenden Körpers auf einer Aufla
gefläche, die beispielsweise unmittelbar von der Oberseite
der Digitalisierungsvorrichtung bereitgestellt wird. Es
kann aber auch vorgesehen sein, die Auflagefläche mittels
einer Transportvorrichtung bereitzustellen. Darüber hinaus
ist der erfindungsgemäße Bearbeitungstisch sehr einfach
aufgebaut und vermeidet komplizierte Luftführungskanäle.
Andererseits wird durch die sehr kurzen Saugstrecken
bereits mit geringen Unterdrücken eine große Saugkraft er
reicht. Dies ermöglicht kleine und damit preiswerte Vaku
umpumpen.
Aus der DE 41 11 304 C2 ist ein System mit einem Digi
talisiergerät und einer Schneideinrichtung bekannt. Bei
diesem nicht gattungsgemäßen Stand der Technik ist das
Digitalisiergerät nach Art eines Scanners mit einem Digita
lisierkopf ausgebildet, der zeilenweise nach Art eines
Rasterscanners über eine Auflagefläche bewegbar ist. Zur
Beaufschlagung der Auflagefläche mit Vakuum ist eine beson
dere Vorrichtung mit einer Vakuumquelle vorgesehen.
Aus der DE 195 21 616 C1 ist ein nicht gattungsgemäßer
Arbeitstisch einer Schneideinrichtung mit einer Vakuumein
richtung für das Ansaugen des zu bearbeitenden Schneidguts
bekannt. Das Schneidgut liegt auf einer Unterlage mit meh
reren Öffnungen an einer Vakuumleitung, auf der kurze, das
eigentliche Arbeitsfeld darstellende Borsten, ein sog. Bor
stenbrett, angeordnet sind. Die Borsten sind als dünne Hül
sen mit Kapillaren ausgebildet, die zusammengefaßt mit
einer Öffnung einer Vacuumleitung verbunden sind.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
umfaßt die Digitalisierungsvorrichtung eine Anzahl von im
wesentlichen in einer ersten Richtung verlaufenden elektri
schen Leitern erster Art sowie eine Anzahl von im wesent
lichen in einer zweiten Richtung verlaufenden elektrischen
Leitern zweiter Art, wobei die elektrischen Leiter fest re
lativ zu der Meßebene angeordnet sind und mit den Leitern
eine elektronische Schaltung verbunden ist, die die Posi
tion eines elektronischen Markierungselementes in der Meß
ebene relativ zu den Leitern feststellt, wobei jeweils zwei
benachbarte Leiter der ersten Art und zwei benachbarte
Leiter der zweiten Art durch gemeinsame Schnittpunkte Flä
chenbereiche begrenzen, und wobei zumindest einigen Flä
chenbereichen der Digitalisierungsvorrichtung Durchström
öffnungen zugeordnet sind.
Auf diese Weise kann ausgehend von einer bekannten Di
gitalisierungsvorrichtung ohne großen baulichen Aufwand ein
erfindungsgemäßer Bearbeitungstisch realisiert werden.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
ist jedem Flächenbereich eine Durchströmöffnung zugeordnet.
Auf diese Weise wird eine besonders großflächige Ansaugung
des auf der Auflagefläche angeordneten zu digitalisierenden
Körpers erreicht.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der
Erfindung sind die Leiter im wesentlichen entlang einer
Ebene parallel zu der Auflagefläche angeordnet. Dies ermög
licht eine besonders flache Bauweise der Digitalisierungs
vorrichtung und zugleich aufgrund des geringen Abstandes
zwischen Digitalisierungsvorrichtung und Auflagefläche eine
besonders effiziente Luftführung.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der
Erfindung sind die Durchströmöffnungen als Bohrungen mit
einer Längsachse senkrecht zu der Auflagefläche ausge
bildet. Auf diese Weise wird die Auflagefläche unmittelbar,
auf kürzestem Wege, mit dem Unterdruck beaufschlagt, so daß
wiederum eine besonders effiziente Luftströmung gewährlei
stet ist.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der
Erfindung sind die Durchströmöffnungen jeweils etwa mittig
der Flächenbereiche angeordnet. Dies ermöglicht eine weit
gehend stabile jedoch materialsparende Konstruktion der Di
gitalisierungsvorrichtung. Es ist lediglich wichtig, daß
die elektrischen Leiter fest gehalten sind. Prinzipiell
kann der gesamte Flächenbereich, der nicht für eine tra
gende, stabile Halterung der Leiter notwendig ist, als
Durchströmöffnung genutzt werden.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist
der Digitalisierungsvorrichtung eine Transportvorrichtung
zugeordnet, mittels der ein zu digitalisierender Körper re
lativ zu der Digitalisierungsvorrichtung bewegbar ist. Dies
ermöglicht die Verwendung relativ kleinflächiger, preis
werter Digitalisierungsvorrichtungen auch für großflächige
zu digitalisierende Körper.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der
Erfindung ist die Transportvorrichtung ein luftdurchläs
siges Transportband. Der zu digitalisierende Körper liegt
in diesem Fall auf dem Transportband auf, so daß die Meß
ebene oberhalb der Auflagefläche des Transportbandes liegt.
Die Kombination eines luftdurchlässigen Transportbandes mit
einem luftdurchlässigen Digitalisierer ermöglicht einer
seits eine besonders geschickte Luftführung durch das
Transportband und durch die Digitalisierungsvorrichtung
hindurch sowie ein besonders sicheres und effektives Ansau
gen des zu digitalisierenden Körpers an das Transportband
ohne Saugverluste bei kurzer Saugstrecke.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der
Erfindung umfaßt das elektronische Markierungselement eine
Halterung für einen Markierungstift, wie beispielsweise
einen Kreidestift. Dies hat den Vorteil, daß ein Benutzer
beim Auflegen des zu digitalisierenden Körpers auf einen
Bearbeitungstisch zunächst grob mit dem Markierungsstift
Fehler vormarkieren kann, die er später, beispielsweise
nach einer Umrißerfassung mit einer automatischen Kamera,
mit dem elektronischen Markierungselement exakt nachmar
kieren kann. Auf diese Weise wird jeder Fehler prinzipiell
zweimal kontrolliert, wodurch die Gefahr des Übersehens
eines Fehlers vermindert wird.
Gemäß einem weiteren Aspekt liegt der Erfindung aus
gehend von dem in der DE 197 19 196 A1 beschriebenen Ver
fahren die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Erfassen von
Fehlern in im wesentlichen flächigen, biegeschlaffen Kör
pern zu schaffen, welches gegenüber dem Stand der Technik
eine verbesserte Ansaugung der Körper ermöglicht.
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen des
Anspruchs 12, und umfaßt die Schritte:
- a) Auflegen eines Körpers auf ein Transportband eines den Körper mit Unterdruck ansaugenden Bearbeitungstisches nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
- b) Transportieren des Körpers abschnittsweise in eine Digitalisierungsposition, in der der Körper einer luft durchlässigen Digitalisierungsvorrichtung benachbart ist,
- c) Ansaugen des Körpers in der Digitalisierungsposi tion durch eine Luftströmung durch die Digitalisierungsvor richtung hindurch,
- d) Markieren von Fehlern mittels eines elektronischen Markierungselementes,
- e) Zuordnen der Fehlerinformationen zu den ent sprechenden Körperabschnitten mittels einer elektronischen Schaltung und
- f) Speichern der Fehlerinformationen unter Zuordnung zu dem erfaßten Körper.
Das Prinzip dieser Erfindung besteht im wesentlichen
darin, den zu digitalisierenden Körper abschnittsweise in
eine Digitalisierungsposition zu transportieren, in der die
dem Körper innewohnenden Fehler mittels eines elektroni
schen Markierungselementes markiert werden können, wobei
durch ständiges Ansaugen durch das Transportband und durch
die Digitalisierungsvorrichtung hindurch eine Relativbewe
gung zwischen dem Körper und dem Transportband bereits beim
Auflegen während des Transportes, wie auch in der Digitali
sierungsposition ausgeschlossen ist.
Weitere Vorteile ergeben sich aus den nicht zitierten
Unteransprüchen sowie anhand der nachfolgenden Beschreibung
eines Ausführungsbeispiels. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 einen Ausschnitt einer Digitalisierungsvor
richtung des Standes der Technik in schematischer Darstel
lung,
Fig. 2 einen Schnitt durch die Digitalisierungsvor
richtung des Standes der Technik gemäß Schnittlinie II-II
in Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt durch die Digitalisierungsvor
richtung des Standes der Technik gemäß Schnittlinie III-III
in Fig. 1,
Fig. 4 eine erfindungsgemäße Digitalisierungsvor
richtung in einer schematischen Darstellung gemäß Fig. 1,
Fig. 5 einen Schnitt durch die erfindungsgemäße Digi
talisierungsvorrichtung gemäß Schnittlinie V-V in Fig. 4,
Fig. 6 einen Schnitt durch die erfindungsgemäße Digi
talisierungsvorrichtung gemäß Schnittlinie VI-VI in Fig. 4,
Fig. 7 in schematischer Seitenansicht einen erfin
dungsgemäßen Bearbeitungstisch mit einer erfindungsgemäßen
Digitalisierungsvorrichtung,
Fig. 8 einen Ausschnitt des Bearbeitungstisches gemäß
Fig. 7 im Bereich der Digitalisierungsvorrichtung mit einem
in einer Digitalisierungsposition befindlichen Körper und
mit einem schematisch dargestellten elektronischen Markie
rungselement und Markierungsstift,
Fig. 9 in Einzeldarstellung das elektronische Markie
rungselement und den Markierungsstift aus Fig. 8 und
Fig. 10 in teilgeschnittener Ansicht den Bearbeitungs
tisch gemäß Ansichtspfeil X in Fig. 7.
Anhand der Fig. 1 bis 3 wird zunächst eine Digitali
sierungsvorrichtung gemäß dem Stand der Technik beschrie
ben.
Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Digitalisierungs
vorrichtung 10 des Standes der Technik besteht im wesent
lichen aus einer massiven Platte 11, beispielsweise aus
Holz. Mit der Platte 11 fest verbunden sind elektrische
Leiter 12 erster Art und elektrische Leiter 13 zweiter Art.
Bei den elektrischen Leitern 12, 13 handelt es sich bei
spielsweise um Drähte mit einer Isolierumhüllung aus Kunst
stoff.
Die Leiter 12 erster Art und die Leiter 13 zweiter Art
stehen senkrecht zueinander und bilden auf diese Weise ein
gitterartiges Netz.
Die elektrischen Leiter 12, 13 sind in auf der Unter
seite 21 der Platte 11 angeordnete Kanäle 14 eingesetzt,
und liegen größtenteils auf dem Kanalgrund 15 auf. Jeweils
in Kreuzungsbereichen 16 liegen zwei zueinander senkrechte
Leiter 12, 13 übereinander ohne sich elektrisch zu kontak
tieren.
Die elektrischen Leiter 12, 13 kontaktieren Signalver
arbeitungsmodule 17, 18 die in Fig. 1 lediglich schematisch
dargestellt sind. Die Signalverarbeitungsmodule 17, 18 sind
Bestandteil einer elektronischen Schaltung und ihrerseits
mit nicht gezeigten weiteren elektronischen Bauelementen
und einem Rechner verbunden, der die an den elektrischen
Leitern 12, 13 anliegenden Signale weiterverarbeitet und
auswertet.
Das Funktionsprinzip der Digitalisierungsvorrichtung
10 gemäß dem Stand der Technik sei im folgenden erklärt:
Auf der Oberseite 19 der Platte 11 der Digitalisierungsvor
richtung 10 wird ein in den Fig. 1 bis 3 nicht darge
stellter flächiger, mit Fehlern behafteter biegeschlaffer
Körper zumindest mittelbar aufgelegt.
Alternativ kann ein flächiger Körper mit einer nicht
gezeigten Transportvorrichtung, beispielsweise einem luft
durchlässigen Gurt, wie z. B. in der DE 197 19 196 A1 be
schrieben, relativ zu der Digitalisierungsvorrichtung 10
bewegt werden.
Der Benutzer markiert Fehler, beispielsweise Bereiche
dünnen Leders oder Löcher, mit einem elektronischen Markie
rungselement. Die Meßebene befindet sich in den beiden oben
aufgezeigten Fällen etwa auf der Oberseite des zu digitali
sierenden Körpers. Das elektronische Markierungselement er
zeugt ein elektrisches oder magnetisches Signal, welches in
den Leitern 12 und 13 der Digitalisierungsvorrichtung 10
elektrische Ströme hervorruft. Durch Auswertung der Ströme
über die Signalverarbeitungsmodule 17, 18 und die nicht ge
zeigte elektronische Schaltung, beispielsweise nach Art
einer Feldstärkemessung, kann die Position des elektroni
schen Markierungselementes in der Meßebene relativ zu den
elektrischen Leitern 12, 13 festgestellt werden.
Anschließend werden diese Fehlerinformationen gespeichert.
Die Fehlermarkierung und Speicherung ist notwendig,
damit insbesondere bei einer Vielzahl von später zu schnei
denden Körpern der Ausschuß minimiert wird. Einzelheiten
dieses als "Nesting" bezeichneten Optimierungsverfahrens
sind beispielsweise in der DE 197 19 196 A1 beschrieben.
Eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Digitali
sierungsvorrichtung 20 wird nun anhand der Fig. 4 bis 10
beschrieben. Teile der erfindungsgemäßen Digitalisierungs
vorrichtung 20, die denen der Digitalisierungsvorrichtung
10 des Standes der Technik entsprechen, sind der Übersicht
halber mit gleichen Bezugsziffern versehen.
Die erfindungsgemäße Digitalisierungsvorrichtung 20
zur Verwendung in einem erfindungsgemäßem Bearbeitungstisch
25 (Fig. 7) ist im wesentlichen als Platte 11 ausgebildet.
In Fig. 4 ist lediglich ein Ausschnitt eines Eckbereiches
einer in Fig. 10 vollständig angedeuteten rechteckförmigen
Digitalisierungsvorrichtung 20 dargestellt.
Die Leiter 12 der ersten Art und die Leiter 13 der
zweiten Art stehen senkrecht zueinander und liegen im we
sentlichen in einer Ebene. Sie sind analog zum Stand der
Technik in Kanälen 14 geführt, die auf der Unterseite 21
der Platte 11 angeordnet sind. Vorteilhafterweise sind die
elektrischen Leiter 12, 13 klemmschlüssig in Kanälen 14 ge
halten. Die elektronische Erfassung der Position des Mar
kierungselements entspricht im wesentlichen dem Stand der
Technik.
Jeweils zwei benachbarte Leiter 12 der ersten Art und
zwei benachbarte Leiter 13 der zweiten Art begrenzen je
weils durch ihre Schnittpunkte 22 einen Flächenbereich 23
quadratischen Querschnitts, der in Fig. 4 schraffiert dar
gestellt ist. Die Besonderheit der erfindungsgemäßen Digi
talisierungsvorrichtung 20 besteht nun somit zunächst
darin, daß in der Platte 11 Durchströmkanäle 24 angeordnet
sind. Diese sind beim Ausführungsbeispiel als Bohrung aus
gebildet mit einer Längsachse A senkrecht zu der Auflage
fläche F und zu der Oberseite 19 der Abdeckplatte 11, bzw.
senkrecht zu der Meßebene M (Fig. 8), was später erläutert
wird.
Beim Ausführungsbeispiel ist jedem Flächenbereich 23
ein Durchströmkanal 24 zugeordnet. Dies ermöglicht ein
großflächiges, gleichmäßiges Ansaugen eines zu digitalisie
renden Körpers K (Fig. 8).
Der Abstand S (Fig. 4) zweier benachbarter paralleler
elektrischer Leiter 12, 13 beträgt beim Ausführungsbeispiel
etwa 20 mm. Der Durchmesser D eines Durchströmkanals 24 be
trägt beim Ausführungsbeispiel etwa 2-5 mm. Prinzipiell
läßt sich der Querschnitt der Durchströmkanäle 24 jedoch
beliebig wählen, und an die gewünschten Ansaugdrücke bzw.
die zur Verfügung stehenden Vakuumpumpen anpassen.
In Fig. 7 ist die beispielhafte Anordnung einer erfin
dungsgemäßen Digitalisierungsvorrichtung 20 an einem erfin
dungsgemäßen Bearbeitungstisch 25 gezeigt. Die Fläche des
Bearbeitungstisches beträgt beispielsweise 3 m × 3 m, wohin
gegen die Länge der Digitalisierungsvorrichtung lediglich
80 cm betragen kann. Auf einem Aufbau 26 ist ein Unter
druckbehältnis 27 befestigt, in dem mittels einer Pumpe 28,
insbesondere einer Vakuumpumpe, über eine Anschlußleitung
29 ein Unterdruck in dem Unterdruckbehältnis 27 gegenüber
dem Außenraum 30 erzeugt wird.
Das Unterdruckbehältnis 27 verfügt in seiner Decken
wand 31 über nicht gezeigte Öffnungen, durch die Luft aus
dem Außenraum 30 angesaugt wird. Boden- und Seitenwände des
Unterdruckbehältnisses 27 sind bis auf den Pumpenzugang
luftdicht ausgebildet. Das gesamte Unterdruckbehältnis 27
ist von einem Transportband 32 umgeben, welches endlos ge
führt umläuft und über einen Motorantrieb 33 in beide Um
laufrichtungen verfahrbar ist. Zwischen Deckenwand 31 und
Transportband 32 können nicht gezeigte Gleit- und Dich
tungselemente, beispielsweise aus TFE (Tetrafluorethylen)
vorgesehen sein. Diese sind vornehmlich in Randbereichen
des Unterdruckbehältnisses 27 bzw. auf gegebenenfalls vor
handenen Trennwänden des Unterdruckbehältnisses 27 angeord
net.
Das Transportband 32 ist luftdurchlässig ausgebildet,
so daß ein auf dem Transportband 32 aufliegender Körper K,
beispielsweise eine Lederhaut, durch den im Unterdruckbe
hältnis 27 herrschenden Unterdruck auf das Transportband 32
gesaugt wird.
Die erfindungsgemäße Digitalisierungsvorrichtung 20
ist in dem bezüglich Fig. 7 rechten Randbereich des Unter
druckbehältnisses 27 angeordnet. Bei diesem Ausführungsbei
spiel ist die Digitalisierungsvorrichtung 20 Bestandteil
der Deckenwand 31 des Unterdruckbehältnisses 27. Es kann
aber auch eine separate Unterdruckkammer oder ein Unter
druckkanal vorgesehen sein. Unmittelbar rechts neben dem
Bearbeitungstisch 25 befindet sich beim Arbeiten an der
Vorrichtung der Benutzer, für den der gesamte Bearbeitungs
tisch 25 ergonomisch vorteilhaft geneigt ist.
In der Position gemäß Fig. 7 ist die Digitalisierungs
vorrichtung 20 nicht von dem Körper K bedeckt. Somit kann
eine Luftströmung hier gemäß den angedeuteten Pfeilen er
folgen. Zum Markieren von in dem Körper K enthaltenen Feh
lern wird der Körper K jeweils abschnittsweise in eine Di
gitalisierungsposition gemäß Fig. 8 gefahren. In dieser Po
sition wird der Körper K auch im Bereich der Digitalisie
rungsvorrichtung 20 angesaugt, was durch die dargestellten
Pfeile veranschaulicht ist. Somit kommt es insbesondere im
Bereich der Digitalisierungsvorrichtung 20 zu einem gleich
mäßigen flächigen Anliegen des Körpers K auf dem Transport
band 32.
Mit Hilfe des in den Fig. 8 bis 10 schematisch darge
stellten elektronischen Markierungselementes 34 können
Fehler des Körpers K etwa in der mit M bezeichneten Meß
ebene (Fig. 8) markiert werden. Die Meßebene M entspricht
somit der Ansichtsfläche des Körpers K. Bei nicht vollstän
dig ebenen Körpern K kann die Meßebene M daher auch eine
Meßfläche bilden. Der Benutzer muß dafür lediglich das
elektronische Markierungselement 34 in die Meßebene M bewe
gen und auf der Oberseite des Körpers K die Fehler ent
sprechend kennzeichnen. Um dies zu erleichtern, kann an dem
elektronischen Markierungselement 34 ein schematisch darge
stellter Befehlsgeber 35, beispielsweise in Form einer oder
mehrerer Tasten, oder auch an dem Bearbeitungstisch 35 eine
entsprechende Vorrichtung vorgesehen sein, mittels der der
Benutzer beispielsweise die Art des Fehlers, wie Mücken
stich in einer Lederhaut, Loch, Riß, Bereich dünnen Leders,
Randbereich oder ähnliches eingeben kann. In Verbindung
einer derartigen, beispielsweise menügesteuerten Fehlerwahl
mit einer Sprachausgabe, die dem Benutzer akustisch die
Fehlerwahl bestätigt, kann der Benutzer allein durch Hören
den zuvor eingegebenen markierten Fehler überprüfen, ohne
daß ein optisches Überprüfen notwendig ist. Dies erleich
tert die Fehlermarkierung zusätzlich.
Die Fehlermarkierung wird insoweit erleichtert, als
der Körper K im Bereich der Digitalisierungsvorrichtung 20
flächig ausgebreitet ist, stabil während aller an dem Bear
beitungstisch stattfindender Arbeitsgänge an dem Transport
band 32 haftet und damit nicht verrutschen kann.
Die einzelnen Verfahrensschritte sollen nun für die
Fehlererfassung einer Lederhaut detailliert beschrieben
werden:
Der Körper K wird aus einer ausziehbaren Schublade 36
teilweise herausgenommen und auf den bezüglich Fig. 7 rech
ten Randbereich des Transportbandes 32 aufgelegt. Das
Transportband 32 wird nun entgegen dem Uhrzeigersinn ver
fahren, bis der gesamte Körper K in einer Umriß-Erfassungs
position gemäß Fig. 7 angeordnet ist. Die Betätigung des
Transportbandes 32 erfolgt dabei vorteilhafterweise über
einen nicht gezeigten Fußschalter, der beispielsweise für
jede Umlaufrichtung des Transportbandes 32 eine Taste auf
weist, die eine Bewegung des Transportbandes 32 für eine
Dauer verursacht, während der die Taste gedrückt ist.
Sobald ein Bereich des Körpers K in Umlaufrichtung
hinter der gemäß Fig. 7 rechten Umlenkrolle 37 auf dem
Transportband 32 aufliegt, wird er durch den Unterdruck
flächig angesaugt. Schon bei der Bewegung hin in die Umriß-
Erfassungsposition des Körpers K gemäß Fig. 7 kann der Be
nutzer mit Hilfe eines an dem elektronischen Markierungs
elements 34 mittels einer Halterung 40 festgehaltenen Krei
destiftes 38 die Fehler zunächst vormarkieren, damit bei
der eigentlichen, elektronischen Markierung später kein
Fehler übersehen wird.
Der Körper K wird in der Umriß-Erfassungsposition ge
mäß Fig. 7 von einer oberhalb des Bearbeitungstisches 25
angeordneten Kamera 39 erfaßt. Insbesondere wird der Umriß
U (Fig. 10) des Körpers K festgestellt. Die Kamera 39 ist
auf nicht dargestellte Weise mit einem ebenfalls nicht ge
zeigten Rechner verbunden, der wiederum mit der erfin
dungsgemäßen Digitalisierungsvorrichtung 20 verbunden ist.
Die relative Position des Körpers K bezüglich des Trans
portbandes 32 ist von nun an von dem Rechner ständig er
faßt. Bei einer Relativbewegung des Transportbandes 32 re
lativ zu der Digitalisierungsvorrichtung 20 weiß der
Rechner zu jedem Zeitpunkt genau, wie der Körper K bezüg
lich des von den Leitern 12, 13 der Digitalisierungsvor
richtung 20 definierten Koordinatensystems angeordnet ist.
Zum Markieren der Fehler bewegt der Benutzer den
Körper K im Uhrzeigersinn mit dem Transportband 32 in eine
Digitalisierungspositon gemäß Fig. 8. Der Benutzer kann das
Transportband 32 jederzeit stoppen, wenn er einen Fehler
markieren will. Prinzipiell ist die Fehlermarkierung jedoch
auch fliegend möglich.
Wichtig ist, daß auch während der abschnittsweisen
Fehlermarkierung der Körper K relativ zu dem Transportband
32 fest angeordnet ist und somit nicht verrückt werden
kann. Dies wird durch die besonders hohe Ansaugkraft er
reicht, die erst durch die erfindungsgemäße luftdurch
lässige Digitalisierungsvorrichtung 20 möglich ist. Auf
diese Weise können keine Fehler bei der Fehlermarkierung
auftreten, wie es bei einer nicht genügend großen Ansaug
kraft durchaus vorstellbar ist.
Hat der Benutzer bereits Vormarkierungen mit Kreide
getroffen, so braucht er nun lediglich mit dem elektro
nischen Markierungselement 34 die Vormarkierungen nach
zufahren.
Zusätzlich kann in bequemer Sichthöhe des Benutzers
ein nicht dargestellter Monitor vorgesehen sein, der den
aufgenommenen Umriß des Körpers K und die aktuelle Position
des Markierungsstiftes bezüglich des Körpers K anzeigt.
Dies kann dem Benutzer zusätzliche Übersicht geben.
Claims (15)
1. Bearbeitungstisch (25) für flächige, biegeschlaffe
Körper (K) aus Leder, Textilien od. dgl., mit einer Aufla
gefläche (F) für den Körper (K), die von einer Unterdruck
kammer (27) mit Unterdruck beaufschlagt ist, und mit einer
Digitalisierungsvorrichtung (20), die die Position eines
Markierungselementes (34) in einer Meßebene (M) relativ zu
der Digitalisierungsvorrichtung (20) feststellt, dadurch
gekennzeichnet, daß die Digitalisierungsvorrichtung (20)
von einer Vielzahl von luftdurchlässigen Kanälen (24)
durchsetzt ist, die von der Unterdruckkammer (27) zur Auf
lagefläche (F) führen.
2. Bearbeitungstisch (25) nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Digitalisierungsvorrichtung (20) eine
Anzahl von im wesentlichen in einer ersten Richtung verlau
fenden elektrischen Leitern (12) erster Art sowie eine An
zahl von im wesentlichen in einer zweiten Richtung verlau
fenden elektrischen Leitern (13) zweiter Art umfaßt, wobei
die elektrischen Leiter (12, 13) fest relativ zu der Meß
ebene (M) angeordnet sind und mit den Leitern (12, 13) eine
elektronische Schaltung (17, 18) verbunden ist, die die Po
sition eines elektronischen Markierungselementes (34) in
der Meßebene (M) relativ zu den Leitern (12, 13) fest
stellt, wobei jeweils zwei benachbarte Leiter (12) der er
sten Art und zwei benachbarte Leiter (13) der zweiten Art
durch gemeinsame Schnittpunkte (22) Flächenbereiche (23)
begrenzen, und wobei zumindest einigen Flächenbereichen
(23) der Digitalisierungsvorrichtung (20) Durchströmkanäle
(24) zugeordnet sind.
3. Bearbeitungstisch (25) nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß jedem Flächenbereich (23) ein Durch
strömkanal (24) zugeordnet ist.
4. Bearbeitungstisch (25) nach Anspruch 2 oder 3, da
durch gekennzeichnet, daß die Leiter (12, 13) im wesent
lichen entlang einer Ebene parallel zu der Auflagefläche
(F) angeordnet sind.
5. Bearbeitungstisch (25) nach einem der vorange
gangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Durch
strömkanäle (24) als Bohrungen mit einer Längsachse (A)
senkrecht zu der Auflagefläche (F) ausgebildet sind.
6. Bearbeitungstisch (25) nach einem der Ansprüche 2
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchströmkanäle
(24) jeweils etwa mittig der Flächenbereiche (23) angeord
net sind.
7. Bearbeitungstisch (25) nach einem der vorange
gangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Digita
lisierungsvorrichtung (20) eine die Auflagefläche (F) be
reitstellende Transportvorrichtung (32) zugeordnet ist,
mittels der ein zu digitalisierender Körper (K) relativ zu
der Digitalisierungsvorrichtung (20) bewegbar ist.
8. Bearbeitungstisch (25) nach Anspruch 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Transportvorrichtung (32) ein luft
durchlässiges Transportband ist.
9. Bearbeitungstisch (25) nach Anspruch 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Digitalisierungsvorrichtung (20) dem
Transportband (32) unmittelbar benachbart angeordnet ist.
10. Bearbeitungstisch (25) nach einem der vorangegan
genen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Digitali
sierungsvorrichtung (20) eine Breite aufweist, die im we
sentlichen der Breite des Bearbeitungstisches (25) ent
spricht und eine Länge, die nur einen Bruchteil der Länge
des Bearbeitungstisches (25) einnimmt.
11. Bearbeitungstisch (25) nach einem der Vorangegan
genen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das elektroni
sche Markierungselement (34) eine Halterung (40) für einen
Markierungsstift (38), wie beispielsweise einen Kreide
stift, umfaßt.
12. Verfahren zum Erfassen von Fehlern in im wesent
lichen flächigen, biegeschlaffen Körpern (K), umfassend
folgende Schritte:
- a) Auflegen eines Körpers (K) auf ein Transportband (32) eines den Körper (K) mit Unterdruck ansaugenden Bear beitungstisches (25) nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
- b) Transportieren des Körpers (K) abschnittsweise in eine Digitalisierungsposition, in der der Körper (K) einer luftdurchlässigen Digitalisierungsvorrichtung (20) benach bart ist,
- c) Ansaugen des Körpers (K) in der Digitalisierungspo sition durch eine Luftströmung durch die Digitalisierungs vorrichtung (20) hindurch,
- d) Markieren von Fehlern mittels eines elektronischen Markierungselementes (34),
- e) Zuordnen der Fehlerinformationen zu den entspre chenden Körperabschnitten mittels einer elektronischen Schaltung und
- f) Speichern der Fehlerinformationen unter Zuordnung zu dem erfaßten Körper (K).
13. Verfahren nach Anspruch 12 zum Erfassen von Feh
lern in im wesentlichen flächigen, biegeschlaffen Körpern
(K), die eine kleinere Fläche als die Auflagefläche des Be
arbeitungsstisches (25) aufweisen, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den Schritten a) und b) folgender Schritt aus
geführt wird:
- a) Transportieren des Körpers (K) mittels des Trans portbandes (32) in eine Position zur Erfassung des Umris ses,
- b) Erfassen des Umrisses (U) des Körpers (K) mittels einer Erfassungsvorrichtung (39), wie einer Kamera.
14. Verfahren nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch
den Schritt:
- a) Anzeigen des Umrisses (U) des mit der Kamera (39) erfaßten Körpers (K) auf einem Monitor während des Markie rens von Fehlern sowie Anzeigen des markierten Fehlers während des Markierens.
15. Verfahren nach einem der Ansprüch 12 bis 14, ge
kennzeichnet durch den Schritt:
- a) Anzeigen der Position des elektronischen Markie rungselementes (34) bezüglich des mit der Kamera (39) er faßten Körpers (K) auf einem Monitor während des Markierens von Fehlern.
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