DE102007018201A1 - Vorrichtung zur Erfassung von Fehlerstellen in Tierhäuten - Google Patents

Vorrichtung zur Erfassung von Fehlerstellen in Tierhäuten Download PDF

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Abstract

Dargestellt und beschrieben ist eine Vorrichtung (10) zur Erfassung von Fehlerstellen in Tierhäuten (13), umfassend einen Bearbeitungstisch (11) mit einer Auflagefläche (12) für die Tierhaut und eine Aufnahmeeinrichtung (22) zur bildlichen Aufnahme eines Bereiches (T<SUB>3/1</SUB>) der Tierhaut, wobei der Aufnahmeeinrichtung wenigstens eine Lichtquelle (23a, 23b, 33a) zur Beaufschlagung des Bereiches mit sichtbarem Licht und/oder mit UV-Licht zugeordnet ist. Die Besonderheit besteht darin, dass die Lichtquelle und zumindest ein Teil der Aufnahmeeinrichtung innerhalb einer haubenartigen, im Wesentlichen lichtundurchlässigen Abdeckung (25) angeordnet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erfassung von Fehlerstellen in Tierhäuten gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Eine derartige Vorrichtung ist beispielsweise aus der DE 10 207 574 A1 des Anmelders bekannt.
  • Die bekannte Vorrichtung umfasst einen Bearbeitungstisch mit einer Auflagefläche für die Tierhaut. Eine Aufnahmevorrichtung in Form einer Bild-Kamera, insbesondere einer CCD-Kamera, kann entlang der Auflagefläche bewegt werden und damit die Tierhaut bereichsweise erfassen. Beispielsweise kann die Tierhaut in zwölf Segmente oder Bereiche, wie in
  • 3 der zuvor genannten Patentanmeldung beschrieben, unterteilt sein. Insoweit kann eine Anfertigung von zwölf Einzelaufnahmen folgen. Die zwölf einzelnen Aufnahmen der zwölf Bereiche können später durch eine Datenverarbeitungseinrichtung rechnerisch zu einem Gesamtbild der Tierhaut zusammengesetzt werden. Die Kamera ist bei den Vorrichtungen des Standes der Technik entlang eines Portals verlagerbar. Das gesamte Portal ist in einer zu der Verlagerungsrichtung orthogonalen Richtung ebenfalls verlagerbar.
  • Bei der bekannten Vorrichtung ist eine von der Kamera gesonderte Lichtquelle beschrieben, die den bildlich aufzunehmenden Bereich der Tierhaut mit sichtbarem Licht beaufschlagt. Die Lichtquelle dient dazu, Strukturunterschiede in der Oberfläche der Tierhaut hervorzuheben. Beispielweise kann auch eine Lichtstruktur, zum Beispiel ein Gitterliniennetz, auf die Oberfläche der Tierhaut projeziert werden. Die Kamera kann die Tierhaut bereichsweise abfotografieren, wobei anhand des Reflektionsbildes, insbesondere anhand ermittelbarer Kontrastunterschiede in der bildlichen Aufnahme festgestellt werden kann, wo bestimmte, gegebenenfalls auch von einer Bedienperson durch Markierungen hervorgehobene Fehlerbereiche oder Fehlerstellen auf der Haut angeordnet sind. Diese Information kann von einer Datenverarbeitungsanlage später bei einem durchzuführenden Nesting-Prozess berücksichtigt werden, so dass der Materialausschuss minimiert werden kann.
  • Ausgehend von der bekannten Vorrichtung besteht die Aufgabe der Erfindung darin, eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 derartig weiterzubilden, dass eine verbesserte Erfassung von Fehlerstellen in Tierhäuten möglich wird.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruches 1, insbesondere mit denen des Kennzeichenteils, und ist demgemäß dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle und zumindest ein Teil der Aufnahmeeinrichtung innerhalb einer haubenartigen, im wesentlichen lichtundurchlässigen Abdeckung angeordnet sind.
  • Das Prinzip der Erfindung besteht somit im wesentlichen darin, nahe der Lichtquelle oder nahe mehrerer Lichtquellen eine Abdeckung vorzusehen. Die Haube oder Abdeckung ist im wesentlichen lichtundurchlässig ausgebildet, und weist Abmessungen auf, die es erlauben, die Aufnahmeeinrichtung, insbesondere die Kamera, und die erforderlichen Lichtquellen innerhalb eines Innenraumes der Abdeckung unterzubringen. Die Abdeckung ist vorteilhafterweise im wesentlichen kastenförmig ausgebildet und allseitig bis auf ihre Unterseite, mit der sie der Auflagefläche beziehungsweise der auf der Auflagefläche befindlichen Tierhaut zugewandt ist, geschlossen. Die Abdeckung erstreckt sich vorzugsweise nur über einen Teilbereich der Auflagefläche, so dass, wie bereits im Stand der Technik, die Tierhaut nicht zwingend durch Anfertigung einer einzigen bildlichen Aufnahme erfasst wird, sondern durch rechnerische Zusammensetzung zahlreicher bildlicher Einzelaufnahmen zahlreicher Bereiche oder Segmente zu einem Gesamtbild.
  • Die Abdeckung kann vorteilhaft relativ zu der Tierhaut beziehungsweise relativ zu der Auflagefläche verlagerbar ausgebildet sein und auf diese Weise entlang der Tierhaut verfahren werden.
  • Diese Relativbewegung kann auf zwei Arten bewerkstelligt werden: Gemäß einer ersten, vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Abdeckung relativ zu dem Bearbeitungstisch fest angeordnet. Die Tierhaut kann infolge einer Verlagerungsbewegung der Auflagefläche bedarfsweise in den Bearbeitungsbereich der Aufnahmeeinrichtung hineinbefördert und nach Anfertigung der bildlichen Aufnahme aus dem Bearbeitungsbereich herausbefördert werden.
  • Alternativ kann die Relativbewegung zwischen Tierhaut und Abdeckung auch dadurch erreicht werden, dass die Abdeckung relativ zu der feststehenden Auflagefläche verlagerbar ist und beispielsweise entlang eines Schlittens oder unter Zuhilfenahme eines Portals eine Relativbewegung zu der feststehenden Auflagefläche durchführt.
  • Vorteilhafterweise ist die Auflagefläche von einem endlos umlaufenden Transportband bereitgestellt, das von einem Motor angetrieben wird. Dies bietet die Möglichkeit, dass eine Bedienperson die Haut zunächst abschnittsweise oder bereichsweise visuell inspiziert und nach Durchführung des Inspektionsvorganges eine Förderbewegung des Transportbandes auf demselben Bearbeitungstisch durchgeführt werden kann. Hierdurch können die inspizierten und gegebenenfalls hinsichtlich der vorhandenen Fehlerstellen oder Fehlerbereiche markierten Abschnitte der Haut in den Bearbeitungsbereich der Kamera geraten beziehungsweise in denjenigen Bearbeitungsbereich des Tisches geraten, der von der Abdeckung gegen Fremdlicht abgeschottet wird.
  • Die Abdeckung bietet die Möglichkeit, eine bildliche Aufnahme des aufzunehmenden Bereiches der Tierhaut beispielsweise mittels einer CCD-Kamera anzufertigen, ohne dass störende Fremdlichteinflüsse die Bildqualität beeinträchtigen. Beispielsweise können innerhalb der Abdeckung eine oder mehrere Lichtquellen angeordnet sein, die den bildlich aufzunehmenden Bereich der Haut auf eine besondere Weise ausleuchten, beispielsweise um einen besonderen Schattenwurf zu erzielen, oder um ein hohes Kontrastverhältnis zu erreichen. Die Abdeckung sorgt bei einer solchen Ausführungsform dafür, dass keine Fremdlichteinflüsse, die beispielsweise durch andere, in dem Aufenthaltsraum des Bearbeitungstisches vorhandene Lichtquellen, gegebenenfalls auch durch Tageslichtquellen, störende Beeinträchtigungen generieren. Die Abdeckung verhindert nämlich, dass Lichtanteile, die nicht von den innerhalb der Abdeckung angeordneten Lichtquellen emittiert werden, auf den aufzunehmenden Bereich der Tierhaut einfallen und dort zu ungewünschtn Reflektionseffekten oder Ausleuchtungseffekten führen können.
  • Insbesondere sei an dieser Stelle angemerkt, dass eine Tierhaut auf Fehlerstellen inspiziert und gescannt wird, nachdem sie gefärbt beziehungsweise lackiert oder beschichtet wurde. So kommt es, dass die zu untersuchenden Tierhäute unterschiedliche Farben aufweisen.
  • Unterschiedlich gefärbte Tierhäute können aber bei bestimmten Raumlichtquellen unterschiedliche Reflektionsverhalten zeigen. So ist beispielsweise vorstellbar, dass in einem Betriebsraum, in dem ein herkömmlicher Bearbeitungstisch des Standes der Technik steht, eine Rotlichtquelle vorhanden ist oder eine Lichtquelle verwendet wird, die ein diskretes Emissionsspektrum mit einem Maximum im roten Wellenlängenbereich aufweist. Bei rot gefärbten Tierhäuten können solche Raumlichtquellen unbeabsichtigt zu einem besonderen, unerwünschten Reflektionsverhalten führen können, welches beispielsweise bei grünen Tierhäuten nicht auftritt. Durch die erfindungsgemäße Anbringung einer optischen Abdeckung können derartige Fremdlichteinflüsse ausgeschaltet werden.
  • Des weiteren schützt die Abdeckung Bedienpersonen im Falle der Verwendung von UV-Licht emittierenden Lichtquellen vor dem UV-Licht. Hohe Intensitäten des UV-Lichtes könnten ansonsten Bedienpersonen unter Umständen gesundheitlich beeinträchtigen oder zumindest zu einer Beeinträchtigung der Arbeitsplatzsituation führen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist eine Abdeckung auf, die sich im Falle der Verwendung eines Transportbandes im wesentlichen über die gesamte Breite der Auflagefläche, betrachtet einer Richtung quer zur Förderrichtung, erstreckt. Kuhhäute weisen typischerweise eine maximale Erstreckung von etwa 3 × 3 Metern auf, so dass die optische Abdeckung zum Beispiel eine Längserstreckung von ca. 3 Metern aufweisen kann. Die Abdeckung kann im wesentlichen kastenförmig ausgebildet und allseitig geschlossen sein. Zur Auflagefläche hin ist sie offen ausgebildet und ermöglicht eine Förderbewegung der auf die Auflagefläche aufgelegten Tierhaut derart, dass die Tierhaut unter den Rändern der nach unten hin offenen Abdeckung hindurchbewegt werden kann.
  • Angemerkt sei, dass die Ausschaltung von Fremdlichteinflüssen eine verbesserte Aufnahmebildqualität ermöglicht. Außerdem kann durch die Verwendung einer erfindungsgemäßen Abdeckhaube eine gewisse Standardisierung der Messbedingungen erzielt werden, die es bei der Auswertung der bildlichen Aufnahmen ermöglicht, zuverlässigere Aussagen über die ermittelten Fehler und/oder über die Hautbeschaffenheit der Tierhaut und ihrer einzelnen Zonen zu treffen.
  • Die Verwendung einer erfindungsgemäßen Abdeckung ermöglicht es auch, sich mit der Weiterentwicklung der verwendeten Lichtquellen zu befassen und insbesondere auch schräg gerichtetes Licht zu verwenden. Hierzu wird verwiesen auf die parallele Patentanmeldung des Anmelders vom heutigen Tage (Amtsaktenzeichen 10 2007 018 204.1), deren Inhalt hiermit in den Inhalt der vorliegenden Patentanmeldung, auch zum Zwecke der Bezugnahme auf einzelne oder mehrere Merkmale, mit eingeschlossen wird.
  • Schließlich sei angemerkt, dass die Verwendung einer UV-Lichtquelle, die vorteilhafterweise innerhalb der Abdeckung angeordnet ist, besonders vorteilhaft eingesetzt werden kann, wenn die Bedienperson bei der Inspektion der Haut Fehlerstellen oder Fehlerbereiche mit fluoreszierender Farbe oder Flüssigkeit markiert.
  • Hierzu wird verwiesen auf eine parallele Patentanmeldung des Anmelders vom gleichen Tage (Amtsaktenzeichen 10 2007 018 203.3), deren Inhalt gleichermaßen hiermit in den Inhalt der vorliegenden Patentanmeldung, auch zum Zweck der Bezugnahme auf einzelne oder mehrer Merkmale, mit eingeschlossen wird.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Abdeckung allseitig geschlossen und nur zur Auflagefläche hin offen ausgebildet. Eine allseitig geschlossene Ausbildung der Abdeckung ermöglicht eine nahezu vollständige Lichtundurchlässigkeit. Die Formulierung, wonach zumindest ein Teil der Aufnahmeeinrichtung innerhalb der Abdeckung angeordnet ist, bedeutet, dass es letztendlich ausreicht, diejenigen optischen Elemente, die das Bild aufnehmen, innerhalb der Abdeckung anzuordnen. Bevorzugt ist allerdings eine Anordnung der gesamten Aufnahmeeinrichtung innerhalb der Abdeckung getroffen. Auch kann ein Portal, entlang dem die Kamera verlagerbar ist, innerhalb der Abdeckung angeordnet sein. Dies vereinfacht die konstruktive Auslegung der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Selbstverständlich müssen verschiedene Kabeldurchführungen in der Wand der Abdeckung vorgesehen sein, um die Lichtquellen und die Aufnahmeeinrichtung mit Betriebsspannung und gegebenenfalls mit einer Signalleitung zu versorgen. Hier können herkömmliche, bekannte Einrichtungen benutzt werden, die einen lichtdichten Abschluss auch im Bereich der Kabeldurchführungen ermöglichen.
  • Eine verschlechterte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, die Abdeckung von einem nach unten und nach oben offenen, im Querschnitt rechteckigen Rahmen zu bilden. Bei einem solchen Rahmen können Fremdlichteinflüsse nicht vollständig ausgeschlossen werden. Nichts desto trotz wird auch eine solche Vorrichtung als von dem Erfindungsgedanken mit umfasst angesehen, wenn es eine solche Abdeckung ermöglicht, wesentliche Fremdlichteinflüsse auszuschalten.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung schließt die Abdeckung Fremdlichteinflüsse aus oder mindert diese. Dies ermöglicht eine verbesserte Bildqualität und/oder ein verbessertes Kontrastverhältnis der angefertigten bildlichen Aufnahme des Bereiches der Tierhaut und insbesondere eine von der Lederhautfarbe-unabhängige bildliche Aufnahme.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung schützt die Abdeckung im Falle einer UV-Licht emittierenden Lichtquelle die Bedienperson vor dem UV-Licht. Die Bedienperson wird den UV-Licht-Emissionen insoweit erst gar nicht ausgesetzt. Diese verbleiben innerhalb der Abdeckung und werden durch an der Tierhaut beziehungsweise an den Innenseiten der Abdeckung erfolgende Reflektionen in sichtbares Licht oder in längerwellige Strahlungsanteile umgewandelt.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Abdeckung fest relativ zu dem Bearbeitungstisch angeordnet. Dies ermöglicht eine besonders einfache Konstruktion der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Insbesondere ermöglicht diese Anordnung, dass die Kamera innerhalb der Abdeckung beweglich angeordnet ist und die Tierhaut durch ein umlaufendes Transportband, welches die Auflagefläche für die Tierhaut bereitstellt, transportiert werden kann.
  • Das Transportband kann insbesondere durch eine in dem deutschen Patent DE 198 22 230 C1 des Anmelders beschriebene Gliederkette gebildet sein. Vorzugsweise ist hier auch eine Unterdruckansaugung vorgesehen, die die Tierhaut glatt legend auf die Oberseite des Transportbandes hin beaufschlagt.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Auflagefläche relativ zu der Abdeckung verlagerbar. Dies ermöglicht eine weiter vereinfachte Konstruktion und insbesondere einen Rückgriff auf herkömmliche Komponenten bekannter Bearbeitungstische, insbesondere einen Rückgriff auf bekannte Transportbänder in Form von Gliederketten, die die Auflagefläche für die Tierhaut bereitstellen können.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Abdeckung an ihren, der Auflagefläche zugewandten Randbereichen mit optischen Dichtmitteln versehen. Die optischen Dichtmittel können beispielsweise gummielastische Kunststoffrippen oder -stege oder Metallrippen oder -stege sein. Diese Elemente können für einen dichten oder jedenfalls nahezu optisch dichten Abschluss zwischen der Abdeckung und der Tierhaut sorgen, und so einen Lichtspalt, durch den hindurch von außen in die Abdeckung einfallendes Licht hindurchtreten könnte, verhindern oder zumindest minimieren. Alternativ können auch bürstenartige oder andere weich-elastische Dichtungsmittel vorgesehen sein, die es ermöglichen, dass auch bei unterschiedlichen Oberflächenbeschaffenheiten der Tierhaut, beispielsweise bei etwaigen nach oben vorstehenden Wölbungen, ein gewisser Toleranzausgleich möglich ist, ohne dass die optische Dichtigkeit beeinträchtigt wird.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung erstreckt sich die Abdeckung über die gesamte Breite der Auflagefläche. Dies ermöglicht eine besonders einfache Konstruktion und insbesondere die Anbringung einer verlagerbaren Aufnahmeeinrichtung, die sich abschnittsweise entlang der gesamten Breite der Auflagefläche bewegen kann.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Abdeckung aus mehreren Wandsegmenten zusammengesetzt, die zum Zwecke der Ermöglichung eines Zugangs zum Innenraum der Abdeckung zumindest teilweise einzeln lösbar oder verlagerbar ausgebildet sind. Zum Zwecke eines Lichtquellenwechsels, zum Zwecke einer Inspektion der Bildaufnahmeeinrichtung oder zu sonstigen Wartungs- und Überprüfungsarbeiten können einzelne Wandsegmente der Abdeckung, beispielsweise türartig, geöffnet werden und Zugang zu dem Innenraum der Abdeckung ermöglichen. Dies ermöglicht eine besonders komfortable Wartung der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Aufnahmeeinrichtung innerhalb der Abdeckung verlagerbar. Dies ermöglicht eine besonders einfache Konstruktion einer erfindungsgemäßen Vorrichtung und einen Rückgriff auf herkömmliche Komponenten, wie beispielsweise eine Anbringung einer verlagerbaren Kamera an einem feststehenden Portal, beinhalten.
  • Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich anhand der nicht zitierten Unteransprüche sowie aus der nun folgenden Beschreibung der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele. Darin zeigen:
  • 1 in einer schematischen Seitenansicht einen erfindungsgemäßen Bearbeitungstisch mit einer von einem endlos umlaufenden Transportband gebildeten Auflagefläche für die Tierhaut, einer Bedienperson und einer Abdeckung,
  • 2 den Bearbeitungstisch der 1 in Draufsicht, etwa entlang dem Ansichtspfeil II in 1, wobei der Übersichtlichkeit halber die Bedienperson und die Datenverarbeitungseinrichtung weggelassen sind, und
  • 3 alternatives Ausführungsbeispiel einer Abdeckung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer vergrößerten schematischen Seitenansicht.
  • Die in ihrer Gesamtheit in den Figuren mit 10 bezeichnete Vorrichtung wird nun zunächst anhand der 1 erläutert. Angemerkt sei, dass in den Figuren, auch soweit gleiche oder hinsichtlich ihrer Funktion vergleichbare Teil- oder Elemente der Vorrichtung gezeigt sind, diese aus Gründen der Übersichtlichkeit mit gleichen Bezugszeichen, teilweise unter Hinzufügung kleiner Buchstaben oder Indizes, bezeichnet sind.
  • 1 zeigt einen Bearbeitungstisch 11, der eine Auflagefläche 12 für eine Tierhaut 13 bereitstellt. Die Auflagefläche 12 ist von einem endlos umlaufenden Transportband 14 gebildet, welches über zwei Umlenk- oder Antriebswalzen oder -rollen 15a, 15b geführt ist. Über einen Motor 16 und einen Riemenantrieb 17 oder eine andere Kraftübertragungseinrichtung kann das Transportband 14 verlagert werden. Der Motor 16 ist mit einem Weggeber verbunden, so dass Positionsinformationen über die auf der Auflagefläche 12 liegende Haut 13 von einer Datenverarbeitungseinrichtung 18 festgestellt und/oder verarbeitet werden können.
  • Eine Bedienperson 19 kann mittels eines Markierungselementes 20 Markierungen auf der Tierhaut 13 anbringen. Diese Markierungen können beispielsweise mit fluoreszierender Flüssigkeit angebracht werden und beispielsweise Linienumrandungen M1, M3, M5, M6, M7 oder Stempelsymbole (zum Beispiel M2, M4) umfassen.
  • Die Haut wird hierzu zunächst aus einem Aufbewahrungsfach 21 an dem Tisch 11 teilweise herausgenommen und auf das im Uhrzeigersinn bezogen auf die 1 umlaufende Transportband 14 aufgelegt. Zunächst wird der in 2 rechte Randbereich der Tierhaut 13 von der Bedienperson 19 inspiziert, und eine Markierung etwaiger Fehlerstellen vorgenommen. Anschließend wird die Tierhaut 13 bezüglich der 1 nach rechts befördert und gerät in den Bearbeitungsbereich einer Kamera 22 oder einer sonstigen Aufnahmeeinrichtung zur Anfertigung bildlicher Aufnahmen eines Bereiches der Tierhaut 13.
  • Die Tierhaut 19 kann beispielsweise in neun Bereiche oder Segmente T1/1, T1/2, T1/3, T2/1, T2/2, T2/3, T3/1, T3/2, T3/3 unterteilt sein. Die Zahl der Segmente hängt von dem gewünschten beziehungsweise erreichbaren Auflösungsvermögen der Kamera und auch von der Anordnung und der Leistungsstärke der verwendeten Lichtquellen 23a, 23b ab. Die Kamera 22 ist schlittenartig entlang eines Portals 24 entlang der Richtung des Doppelpfeils y, also quer zur Förderrichtung des Transportbandes 14, verlagerbar.
  • Die in einer Position gemäß 2 befindliche Kamera 22 wird zunächst eine bildliche Aufnahme des Bereiches T3/1 der Tierhaut 13 anfertigen und nach erfolgter bildlicher Aufnahme bezüglich 2 nach unten verfahren, und eine Aufnahme des nächsten Bereiches T3/2 anfertigen. Anschließend wird nach einer weiteren Verfahrbewegung eine Aufnahme des Bereiches T3/3 angefertigt. Schließlich kann das Transportband 14 die Haut bezogen auf 1 weiter nach rechts verlagern, so dass nachfolgend die Hautbereiche T2/1, T2/2 und T2/3 in den Bearbeitungsbereich der Kamera 22 geraten können.
  • Die von der Kamera erlangten Bildinformationen werden über ein Kabel 25 an die Datenverarbeitungseinrichtung 18 übertragen, wo sie rechnerisch zu einem Gesamtbild zusammengesetzt werden können.
  • 1 und 2 lassen Lichtquellen 23a und 23b erkennen. Bei den Lichtquellen kann es sich beispielsweise um UV-Lichtquellen handeln, die die fluoreszierenden Fehlermarkierungen erregen können, so dass die Kamera 22 eine bildliche Aufnahme hoher Qualität des jeweiligen Bereiches mit den markierten Fehlerstellen anfertigen kann. Beispielsweise können die Lichtquellen 23a, 23b von Reihen von Leuchtstofflampen gebildet sein, wie dies 2 deutlich macht. Dort ist ersichtlich, dass die Lichtquellen 23a und 23b jeweils von einer Reihe aus drei Leuchtstoffröhren R gebildet sind.
  • Die Lichtquellen 23a und 23b können UV-Licht und/oder sichtbares Licht generieren. Insbesondere ist anzumerken, dass die erfindungsgemäße Vorrichtung nicht zwingend eine fluoreszierende Fehlermarkierung voraussetzt, sondern dazu geeignet ist, eine vollständige oder jedenfalls überwiegend vollautomatische Fehlererkennung zu erzielen, ohne dass der Einsatz einer Bedienperson dazu noch erforderlich wäre. Dies kann beispielsweise erreicht werden durch eine besondere Ausbildung und Anordnung der Lichtquellen 23a und 23b.
  • Von besonderer Bedeutung für die vorliegende Erfindung ist die Abdeckung 25. Diese ist, wie sich insbesondere aus 1 ergibt, im wesentlichen kastenförmig ausgebildet und weist einen quadratischen Querschnitt (vgl. 1). Wie sich aus 2 ergibt, weist die Abdeckung 25 auch in Längsansicht einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt auf. Die Abdeckung ist somit im wesentlichen kastenförmig ausgebildet und umfasst eine Deckenwand 26 und vier Seitenwände 27, 28, 29 und 30. Die Wandsegmente 27, 28, 29, 30 der Abdeckung 25 sind in 2 gestrichpunktet dargestellt. Aus 2 ergibt sich, dass die Haube 25 eine Quererstreckung Q aufweist, die größer ist als die Quererstreckung E der Auflagefläche 12. Des weiteren ergibt sich aus den 1 und 2, dass die Abdeckung 25 eine Längserstreckung L bezogen auf die Transportrichtung des Transportbandes 12 aufweist, die deutlich kleiner ist als die Längserstreckung T der Auflagefläche 12. Die Wahl dieser Abmessungen ermöglicht es, die Haut abschnittsweise oder getaktet zu fördern. Es kann also jeweils eine ganze Querreihe von Segmenten (zum Beispiel die Segmente T3/1, T3/2 und T3/3) zugleich in den Bearbeitungsbereich der Haube 25 beziehungsweise in den Bearbeitungsbereich der Kamera 22 einfahren. Dies ermöglicht eine besonders schnelle und effiziente Bearbeitung. Während die Bedienperson 19 noch an einer Querreihe von Bereichen arbeitet, zum Beispiel an den Bereichen T1/1, T1/2 und T1/3, kann die Aufnahmevorrichtung zeitgleich die Bereiche T3/1, T3/2 und T3/3 abfotografieren.
  • Angemerkt sei diesem Zusammenhang, dass die Zahl der Bereiche, in die die Tierhaut 13 unterteilt ist, in 2 der vorliegenden Patentanmeldung nur beispielhaft angegeben ist.
  • Des weiteren ermöglicht die beschriebene Wahl der Abmessungen der Abdeckung 25 eine Unterbringung der Kamera 22 und der erforderlichen Lichtquellen 23a und 23b innerhalb des Innenraumes I der Haube 25. Die Kamera 22 kann zudem innerhalb der Haube 25 verlagerbar ausgebildet sein, da die Deckenwand 26 oberhalb der Kamera 22 beziehungsweise auch oberhalb des Portals 24 angeordnet ist. Die Abdeckung 25 kann somit im wesentlichen vollständig lichtundurchlässig ausgebildet sein. Nicht dargestellte Kabeldurchführungen können auf besonders einfache Weise optisch dicht ausgestaltet werden.
  • Hinsichtlich der Dimensionen der Abmessungen der Abdeckung 25 ist des weiteren anzumerken, dass die Kamera 22 einen Bildaufnahmekegel K1 aufweist, der eine bildliche Aufnahme eines Bereiches (zum Beispiel T3/1) der Tierhaut 13 der Breite B ermöglicht. Die Breite B entspricht der in 2 dargestellten Breite eines Segmentes, zum Beispiel des Segmentes T3/1. Es sei aber darauf hingewiesen, dass die 1 und 2 nicht maßstäblich zueinander sind.
  • Die Längserstreckung L der Haube 25 ist erforderlicherweise größer als die Aufnahmebreite B der bildlichen Aufnahme. Vorteilhafterweise ist die Haube 25 darüber hinaus derartig lang (bezogen auf die Längserstreckungsrichtung L) ausgebildet, dass, wie es insbesondere 1 zeigt, Lichtquellen 23a und 23b auch außerhalb der Aufnahmebreite B der Kamera 22 angeordnet werden können.
  • Die Höhe H der Abdeckung 25 ist derart gewählt, dass die Deckenwand 26 oberhalb der Kamera 22 oder jedenfalls in der Nähe der Kamera 22 verläuft und der untere Randbereich 31 der Abdeckung 25 möglichst nah an die Tierhaut 13 herangeführt ist. Dies ermöglicht es, die Fremdlichteinflüsse weitgehend auszuschalten beziehungsweise möglichst gering zu halten.
  • Auf die geometrische Form und Ausbildung der Abdeckung 25 kommt es im Einzelnen nicht an. Diese hängt im wesentlichen ab von der Anordnung der Kamera 22 und der Art und Anordnung der Lichtquellen 23a und 23b.
  • 3 zeigt ein alternatives Ausführungsbeispiel einer Abdeckung 25, bei der eine besondere Anordnung der Lichtquellen getroffen ist. Hier sind eine Vielzahl von ersten Lichtquellen 32a, 32b, 32c und 32d und eine Vielzahl von zweiten Lichtquellen 33a, 33b, 33c und 33d vorgesehen, die reihenartig angeordnet sind. Bei Betrachtung einer Seitenansicht gemäß 3 ist ersichtlich, dass die Lichtquellen nach oben hin spitz zulaufend angeordnet sind, wobei allerdings zwischen den beiden obersten Lichtquellen 32d und 33d genügend Raum zur Anordnung der Kamera 22 verbleibt. Eine solche Anordnung entspricht insbesondere der in der erwähnten parallelen deutschen Patentanmeldung des Anmelders vom heutigen Tage (Anwaltsaktenzeichen 07.20871 ) beschriebenen Anordnung. Die erfindungsgemäße Abdeckung 25 kann also auch eine Vielzahl derartiger Lichtquellen aufnehmen. Angemerkt sei, dass das Ausführungsbeispiel der 3 gleichermaßen mit einer Reihe von Leuchtstofflampen des Typs UV-A ausgestattet ist, wobei sich jeweils drei Leuchtstofflampen reihenartig hintereinander im wesentlichen entlang der gesamten Quererstreckung E der Auflagefläche 12 erstrecken.
  • Anhand 3 soll darauf hingewiesen werden, dass im unteren Randbereich 31 der Abdeckung 25 besondere optische Dichtungsmittel 34 angebracht sein können. Die Dichtungsmittel 34 können beispielsweise in Form von bürstenartigen oder besenartigen Kämmen gebildet sein, bei der eine Vielzahl von Borsten im wesentlichen linienartig angebracht sind. Alternativ können auch Kunststoff- oder Metallstege, -leisten oder -rippen vorgesehen sein. Ziel ist es, Dichtungsmittel bereitzustellen, die einen möglichen Spalt 35 zwischen der Unterseite 36 des Randbereiches 31 der Haube und der Tierhaut 13 verhindern oder klein halten.
  • Befindet sich beispielsweise in dem Raum, in dem die Vorrichtung 10 steht, eine externe Lichtquelle 37, beispielsweise eine Deckenleuchte, oder ist der Raum, in dem die Vorrichtung 10 steht, mit Tageslicht beleuchtet, so kann diese Lichtquelle 37 den von der Kamera 22 aufzunehmenden Bereich der Tierhaut 13 nicht erreichen und dort keine störenden Reflektions- oder Beleuchtungseffekte hervorrufen. Der aufzunehmende Bereich der Breite B wird ausschließlich von innerhalb der Abdeckung 25 angeordneten Lichtquellen beaufschlagt.
  • Im Falle eines Defektes eines Leuchtmittels 23a, 23b, 32a, 32b, 32c, 32d, 33a, 33b, 33c, 33d oder zum Zwecke eines Wartungsvorganges können eines oder mehrere Wandsegmente 26, 27, 28, 29, 30 oder jedenfalls ein Teil davon lösbar oder verlagerbar ausgebildet sein. Hierdurch kann die Bedienperson 19 Zugang zum Innenraum I der Abdeckung erhalten.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10207574 A1 [0002]
    • - DE 19822230 C1 [0028]
    • - DE 0720871 [0054]

Claims (12)

  1. Vorrichtung (10) zur Erfassung von Fehlerstellen in Tierhäuten (13), umfassend einen Bearbeitungstisch (11) mit einer Auflagefläche (12) für die Tierhaut, und eine Aufnahmeeinrichtung (22) zur bildlichen Aufnahme eines Bereiches (T3/1) der Tierhaut, wobei der Aufnahmeeinrichtung wenigstens eine Lichtquelle (23a, 23b, 33a) zur Beaufschlagung des Bereiches mit sichtbarem Licht und/oder mit UV-Licht zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle und zumindest ein Teil der Aufnahmeeinrichtung innerhalb einer haubenartigen, im wesentlichen lichtundurchlässigen Abdeckung (25) angeordnet sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (25) allseitig geschlossen und nur zu der Auflagefläche hin offen ausgebildet ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (25) Fremdlichteinflüsse ausschließt oder zumindest mindert.
  4. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (25) im Falle einer UV-Licht emittierenden Lichtquelle eine Bedienperson (19) vor dem UV-Licht schützt.
  5. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (25) fest relativ zu dem Bearbeitungstisch angeordnet ist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagefläche (12) relativ zu der Abdeckung (25) verlagerbar ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagefläche von einem Transportband (14) gebildet ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Transportband (14) die Tierhaut (13) bereichsweise, insbesondere getaktet, in den Bearbeitungsbereich (Breite B, Kegel K1) der Aufnahmeeinrichtung (22) hinein und/oder aus dem Bearbeitungsbereich der Aufnahmeinrichtung heraus fördert.
  9. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (25) an ihrem der Auflagefläche (12) zugewandten Randbereich (31) mit optischen Dichtungsmitteln 34 versehen ist.
  10. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Abdeckung (25) über die gesamte Breite (E) der Auflagefläche 12 erstreckt.
  11. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (25) aus mehreren Wandsegmenten (26, 27, 28, 29, 30) zusammengesetzt ist, die zum Zwecke der Ermöglichung eines Zugangs zum Innraum (I) der Abdeckung zumindest teilweise einzeln lösbar oder verlagerbar ausgebildet sind.
  12. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeeinrichtung 22 innerhalb der Abdeckung (25) verlagerbar ist.
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