DE19821979A1 - Vorrichtung zum Steuern einer Bremskraft auf eine Spulenwelle für eine Angelrolle - Google Patents
Vorrichtung zum Steuern einer Bremskraft auf eine Spulenwelle für eine AngelrolleInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Steuern
einer Bremskraft auf eine Spulenwelle für eine Angelrolle, die
geeignet ist, die Spulenwelle der Angelrolle zu bremsen bzw.
die Spulenwelle freizugeben, und insbesondere eine Vorrichtung
zum Steuern einer Bremskraft auf eine Spulenwelle für eine
Angelrolle, die es einem Angler gestattet, einen Fisch leicht
zu fangen durch automatisches Bremsen der Spulenwelle, um zu
verhindern, daß eine Angelschnur bei einer viel größeren Länge
als einer vorbestimmten Länge ungehindert locker wird, nachdem
die Angelschnur bis zu der vorbestimmten Länge ungehindert
locker gelassen wurde, während der Fisch beim Schnappen des an
einem Angelhaken der Angelrolle befestigten Köders an der
Angelschnur zieht.
Die JP 61-274638 A offenbart eine Angelrolle mit einer Vorrichtung
zum Steuern einer Bremskraft auf eine Spulenwelle. Die
Vorrichtung beinhaltet einen Widerstandsmechanismus zur
Ausübung eines geeigneten Reibungswiderstands entgegen der
Drehung der Spulenwelle, einen Bremsmechanismus, um zu
verhindern, daß sich die Spulenwelle dreht, einen
Steuermechanismus zur Steuerung einer Betätigung des
Bremsmechanismus und einen Mechanismus, der die Spulenwelle in
eine freigegebene Stellung zurückbringt.
In dieser Vorrichtung zum Steuern der Bremskraft auf die
Spulenwelle kann die Bremskraft auf die Spulenwelle von dieser
weggenommen werden durch Betätigen des Steuermechanismus
während des Abziehens der Angelschnur. Somit kann sich die
Spulenwelle frei drehen. Hierdurch läuft die Angelschnur leicht
von der Angelrolle ab und gestattet der Spulenwelle, sich frei
zu drehen, wenn ein Fisch einen am Angelhaken der Angelrolle
befestigten Köder schnappt. Wenn der Fisch am Angelhaken hängt,
ist es möglich, die auf die Spulenwelle wirkende Bremskraft
durch Betätigen eines Griffs zu steuern. Dies bedeutet, daß
dann, wenn der Fisch am Angelhaken hängt, der Betriebsmodus der
Spulenwelle von einem freien Rotationsmodus zu einem Bremsmodus
wechselt, wenn ein Angler die Kurbel in eine Richtung dreht.
Demzufolge ist es möglich, zu verhindern, daß die Angelschnur
im Rückwärtsgang auf die Spule gewickelt wird.
Bei der zuvor beschriebenen Vorrichtung zum Steuern der auf die
Spulenwelle einwirkenden Bremskraft dreht der Angler die an
einer Seite eines Rollenhauptgehäuses montierte Kurbel, um die
Spulenwelle zu bremsen, wenn der Fisch den am Angelhaken der
Angelrolle befestigten Köder schnappt. Dadurch wird die
Einrichtung zum Rückwärtsdrehen bzw. Zurücknehmen der
Spulenwelle aufgrund einer Betätigungskraft in Gang gesetzt,
die von einem Antriebszahnrad, das mit der Kurbel in Verbindung
steht, übertragen wird. Bedient man die Einrichtung zum
Rückwärtsdrehen bzw. Zurücknehmen der Spulenwelle, übt der
Bremsmechanismus die Bremskraft auf die Spulenwelle aus, um die
verhindern, daß die Spulenwelle sich dreht.
Der Angler muß die Kurbel daher schnell drehen, um die
Bremskraft auf die Spulenwelle auszuüben, wenn der Fisch den am
Angelhaken der Angelrolle befestigten Köder schnappt. Wenn der
Angler die Kurbel nicht schnell dreht, kann sich der Fisch in
diesem Moment unter einer Wasserpflanze oder einem Stein
verstecken. Dann ist es schwierig, den am Angelhaken der
Angelrolle hängenden Fisch zu fangen.
Wenn der Angler die Kurbel in dem Moment dreht, in dem der
Fisch mit großer Geschwindigkeit flieht, wird die Bremskraft
schnell auf die Spulenwelle aufgebracht, die sich in der
Abziehrichtung der Angelschnur dreht. Somit kann eine übergroße
Zugkraft auf die Angelschnur einwirken und dadurch kann die
Angelschnur durchtrennt werden oder ein an das Maul des Fisches
angrenzendes Teil kann zerreißen.
Wenn der Fisch den am Angelhaken der Angelrolle befestigten
Köder schnappt und flieht, dreht der Angler im allgemeinen
nicht die Kurbel, sondern übt unbewußt Zugkraft auf die
Angelschnur aus. Entsprechend kann sich die Angelschnur in der
Rückwärtsdrehung auf die Spule aufwickeln.
Wenn der Angler im Fluß oder im Meer unter Verwendung der
Angelrolle mit der Vorrichtung gemäß dem Stand der Technik
fischen will, muß der Angler wegen der vorstehend beschriebenen
Nachteile die Kurbel schnell drehen, um die Bremskraft auf die
Spulenwelle auszuüben, sobald der Fisch den am Angelhaken der
Angelrolle befestigten Köder schnappt. Des weiteren muß der
Angler gegebenenfalls den Betriebsmodus des Bremsmechanismus
vom Bremsmodus auf den Freigabemodus umstellen. Außerdem muß
der Angler häufig den Reibungswiderstand auf die Drehung der
Spulenwelle, die durch den Widerstandsmechanismus gesteuert
wird, überwachen und gegebenenfalls einstellen. Die Handhabung
der oben beschriebenen Vorrichtung zum Steuern der Bremskraft
auf die Spulenwelle ist somit schwierig.
Wenn der Angler die Bremskraft auf die Spulenwelle ausüben
will, wenn die Bremskraft des Bremsmechanismus von der
Spulenwelle weggenommen ist, muß der Angler die an einer Seite
des Rollenhauptgehäuses montierte Kurbel drehen, wobei er die
Rolle mit einer Hand greift. Andererseits, wenn der Angler den
Betriebsmodus des Bremsmechanismus vom Bremsmodus auf den
Freigabemodus umstellen will, muß der Angler einen
Bedienungshebel betätigen, der an einem hinteren Ende des
Rollenhauptgehäuses montiert ist. Wie zuvor beschrieben, ist es
schwierig, den Fisch zu fangen, sobald der Fisch den am
Angelhaken der Angelrolle befestigten Köder schnappt, wenn der
Angler die Angelrolle mit einer Hand greift und die Kurbel oder
den Bedienungshebel mit der anderen Hand bedient. Demzufolge
ist das Fischen aufgrund der Schwierigkeiten im Zusammenhang
mit der Bedienung der Angelrolle sehr schwierig.
Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, die
vorstehenden Probleme zu lösen.
Die Lösung dieses Problems ist in dem Patentanspruch angegeben.
Die vorliegende Erfindung stellt eine Vorrichtung zum Steuern
einer auf eine Spulenwelle für eine Angelrolle wirkenden
Bremskraft bereit, die geeignet ist, die Bremskraft auf die
Spulenwelle der Angelrolle auszuüben und die Bremskraft von der
Spulenwelle zu nehmen und es einem Angler ermöglicht, einen
Fisch leicht zu fangen durch automatisches Ausüben der
Bremskraft auf die Spulenwelle, um zu verhindern, daß eine
Angelschnur bei bzw. bis zu einer viel größeren als einer
vorbestimmten Länge losgelassen wird, nach dem ungehinderten
Loslassen der Angelschnur bei der vorbestimmten Länge, während
der Fisch beim Schnappen eines an einem Angelhaken der
Angelrolle befestigten Köders die Angelschnur zieht.
Um die obige Aufgabe zu erfüllen, stellt die vorliegende
Erfindung in einer bevorzugten Ausführungsform eine Vorrichtung
zum Steuern einer Bremskraft auf eine Spulenwelle für eine
Angelrolle bereit, die
ein Rollenhauptgehäuse, das eine hohle Rotorwelle und eine Spulenwelle, die in der hohlen Rotorwelle angebracht ist und sich durch das Innere der Rotorwelle erstreckt, hält, wobei in dem Rollenhauptgehäuse ein Kupplungsarm vorgesehen ist, der an einem inneren hinteren Teil des Rollenhauptgehäuses angebracht ist, und wobei der Kupplungsarm ein Betätigungshebeldrückelement, ein Stopphebeldrückelement und ein Federsperrelement aufweist, wobei das Betätigungshebeldrückelement, das Stopphebeldrückelement und das Federsperrelement miteinander als eine Einheit ausgebildet sind; wobei beide Enden des Kupplungsarms aus dem Inneren des Rollenhauptgehäuses herausragen, der Kupplungsarm mit einem Köderübertragungshebel zum Drehen des Kupplungsarms um einen bestimmten Rotationswinkel und einer ersten Feder zum elastischen Halten des Kupplungsarms versehen ist, wobei die erste Feder zwischen einem freien Ende des Federsperrelements und einer vorbestimmten, innerhalb des Rollenhauptgehäuses liegenden Stelle angebracht ist;
einen Sicherungshebel gegen Rückwärtsdrehung zum Verhindern der Rückwärtsdrehung eines Rotors, wobei der Sicherungshebel gegen Rückwärtsdrehung an einem unteren Teil des Rollenhauptgehäuses angeordnet ist und ein Verriegelungselement an seinem vorderen Ende aufweist, wobei der Rotor an einem vorderen Ende der Rotorwelle befestigt ist;
ein drehbar im Rollenhauptgehäuse montiertes Antriebszahnrad, wobei das Antriebszahnrad mit einem schrägverzahnten Spiralzahnrad, das an der Rotorwelle befestigt ist, in Eingriff steht, und das Antriebszahnrad Verriegelungsstufen aufweist, die an beiden Seiten von inneren Umfangsflächen von Freidreh-Aus nehmungen ausgebildet sind, wobei die Freidreh-Ausnehmungen an einer Seite des Antriebszahnrads ausgebildet sind;
eine in den Freidreh-Ausnehmungen drehbar angeordnete Drehscheibe, wobei die Drehscheibe Vorsprünge aufweist, die an einer Seite der Drehscheibe vorstehen, wobei Drehnuten zum Begrenzen eines Drehwinkels der Drehscheibe an einer äußeren Umfangsfläche der Drehscheibe ausgebildet sind;
einen drehbar an einem vorderen Ende der Spulenwelle angeordneten Widerstandsknopf;
einen an einem hinteren Ende der Spulenwelle angeordneten Semiwiderstandsknopf, wobei der Semiwiderstandsknopf ein Klinkenrad aufweist, das an einer Stelle vor dem Semiwiderstandsknopf angeordnet ist, wobei in dem Klinkenrad eine Vielzahl von Sperrnuten in einem bestimmten Winkel angeordnet sind;
eine Trägerplatte, die an einer vorbestimmten Stelle innerhalb des Rollenhauptgehäuses angeordnet ist, wobei die Trägerplatte einen Stopphebel aufweist, der mittels einer zweiten Feder schwenkbar an einem inneren oberen Abschnitt der Trägerplatte angebracht ist, wobei die Trägerplatte einen Klinkenradstopper-Be tätigungshebel aufweist, der an einer vorbestimmten Stelle an der Trägerplatte angelenkt ist, wobei der Stopphebel an seinem vorderen Ende einen Sperrabschnitt und an seinem distalen Ende einen abgerundeten Abschnitt aufweist, wobei der Sperrabschnitt durch den Vorsprung der Drehscheibe gesperrt werden kann, wobei der abgerundete Abschnitt von dem Stopphebeldrückelement des Kupplungsarms gedrückt werden kann, wobei der Klinkenradstopper-Betätigungshebel einen Druckabschnitt an seinem vorderen Ende und eine Rückstellfeder an seinem distalen Ende aufweist, wobei der Druckabschnitt von dem Klinkenradstopper-Betätigungshebel gedrückt werden kann und mit einem Überstand versehen ist, der an einer Seite desselben ausgebildet ist, wobei ein Klinkenradstopper an dem Überstand angeordnet ist und selektiv in eine Sperrnut eingeführt werden kann, die in dem Klinkenrad ausgeformt ist; und
eine Kurbel zum Drehen des Antriebszahnrads, wobei die Kurbel an einer Seite an einem oberen Abschnitt des Rollenhauptgehäuses montiert ist,
umfaßt.
ein Rollenhauptgehäuse, das eine hohle Rotorwelle und eine Spulenwelle, die in der hohlen Rotorwelle angebracht ist und sich durch das Innere der Rotorwelle erstreckt, hält, wobei in dem Rollenhauptgehäuse ein Kupplungsarm vorgesehen ist, der an einem inneren hinteren Teil des Rollenhauptgehäuses angebracht ist, und wobei der Kupplungsarm ein Betätigungshebeldrückelement, ein Stopphebeldrückelement und ein Federsperrelement aufweist, wobei das Betätigungshebeldrückelement, das Stopphebeldrückelement und das Federsperrelement miteinander als eine Einheit ausgebildet sind; wobei beide Enden des Kupplungsarms aus dem Inneren des Rollenhauptgehäuses herausragen, der Kupplungsarm mit einem Köderübertragungshebel zum Drehen des Kupplungsarms um einen bestimmten Rotationswinkel und einer ersten Feder zum elastischen Halten des Kupplungsarms versehen ist, wobei die erste Feder zwischen einem freien Ende des Federsperrelements und einer vorbestimmten, innerhalb des Rollenhauptgehäuses liegenden Stelle angebracht ist;
einen Sicherungshebel gegen Rückwärtsdrehung zum Verhindern der Rückwärtsdrehung eines Rotors, wobei der Sicherungshebel gegen Rückwärtsdrehung an einem unteren Teil des Rollenhauptgehäuses angeordnet ist und ein Verriegelungselement an seinem vorderen Ende aufweist, wobei der Rotor an einem vorderen Ende der Rotorwelle befestigt ist;
ein drehbar im Rollenhauptgehäuse montiertes Antriebszahnrad, wobei das Antriebszahnrad mit einem schrägverzahnten Spiralzahnrad, das an der Rotorwelle befestigt ist, in Eingriff steht, und das Antriebszahnrad Verriegelungsstufen aufweist, die an beiden Seiten von inneren Umfangsflächen von Freidreh-Aus nehmungen ausgebildet sind, wobei die Freidreh-Ausnehmungen an einer Seite des Antriebszahnrads ausgebildet sind;
eine in den Freidreh-Ausnehmungen drehbar angeordnete Drehscheibe, wobei die Drehscheibe Vorsprünge aufweist, die an einer Seite der Drehscheibe vorstehen, wobei Drehnuten zum Begrenzen eines Drehwinkels der Drehscheibe an einer äußeren Umfangsfläche der Drehscheibe ausgebildet sind;
einen drehbar an einem vorderen Ende der Spulenwelle angeordneten Widerstandsknopf;
einen an einem hinteren Ende der Spulenwelle angeordneten Semiwiderstandsknopf, wobei der Semiwiderstandsknopf ein Klinkenrad aufweist, das an einer Stelle vor dem Semiwiderstandsknopf angeordnet ist, wobei in dem Klinkenrad eine Vielzahl von Sperrnuten in einem bestimmten Winkel angeordnet sind;
eine Trägerplatte, die an einer vorbestimmten Stelle innerhalb des Rollenhauptgehäuses angeordnet ist, wobei die Trägerplatte einen Stopphebel aufweist, der mittels einer zweiten Feder schwenkbar an einem inneren oberen Abschnitt der Trägerplatte angebracht ist, wobei die Trägerplatte einen Klinkenradstopper-Be tätigungshebel aufweist, der an einer vorbestimmten Stelle an der Trägerplatte angelenkt ist, wobei der Stopphebel an seinem vorderen Ende einen Sperrabschnitt und an seinem distalen Ende einen abgerundeten Abschnitt aufweist, wobei der Sperrabschnitt durch den Vorsprung der Drehscheibe gesperrt werden kann, wobei der abgerundete Abschnitt von dem Stopphebeldrückelement des Kupplungsarms gedrückt werden kann, wobei der Klinkenradstopper-Betätigungshebel einen Druckabschnitt an seinem vorderen Ende und eine Rückstellfeder an seinem distalen Ende aufweist, wobei der Druckabschnitt von dem Klinkenradstopper-Betätigungshebel gedrückt werden kann und mit einem Überstand versehen ist, der an einer Seite desselben ausgebildet ist, wobei ein Klinkenradstopper an dem Überstand angeordnet ist und selektiv in eine Sperrnut eingeführt werden kann, die in dem Klinkenrad ausgeformt ist; und
eine Kurbel zum Drehen des Antriebszahnrads, wobei die Kurbel an einer Seite an einem oberen Abschnitt des Rollenhauptgehäuses montiert ist,
umfaßt.
Wie oben beschrieben, ist es beim Angeln im Fluß oder Meer
mittels einer Angelrolle, die die Vorrichtung gemäß der
vorliegenden Erfindung aufweist, möglich, die Angelschnur bis
zu einer vorbestimmten Länge ungehindert abzuwickeln, wenn ein
Fisch den Köder, der am Angelhaken der Angelrolle befestigt
ist, leicht schnappt. Entsprechend kann der Angelhaken tief in
das Maul des Fisches eingeführt/versenkt werden. Obwohl der
Fisch die Angelschnur weit weg zieht, kann in dieser Situation
die Angelschnur nicht abgewickelt werden, weil die Spulenwelle
durch den Klinkenradstopper gebremst ist. Folglich kann der
Fisch eingeholt werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines bevorzugten
Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher
erläutert, in der
Fig. 1 eine perspektivische Explosionszeichnung einer
Vorrichtung zum Steuern einer Bremskraft auf eine Spulenwelle
für eine Angelrolle gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung ist;
Fig. 2A bis 2C Schnittzeichnungen eines Hauptteils der in
Fig. 1 abgebildeten Vorrichtung sind, die den Aufbau und die
Funktion im Hinblick auf das Hauptteil der Vorrichtung zeigen,
in der
Fig. 2A eine Darstellung ist, die ein Gehäuse zeigt, bei dem
ein Stopphebel durch einen Vorsprung blockiert bzw. gesperrt
ist und bei dem ein Klinkenradstopper nicht in einer
Verriegelungsnut verriegelt ist und dadurch eine Spulenwelle
frei gedreht werden kann;
Fig. 2B eine Darstellung ist, die die Funktion eines
Antriebszahnrads zeigt, das durch einen Rotor gedreht wird; und
Fig. 2C eine Darstellung ist, die ein Gehäuse zeigt, bei dem
der auf einer Drehscheibe angeordnete Vorsprung einen
Stopphebel hochdrückt, wodurch eine Bremskraft auf die
Spulenwelle ausgeübt werden kann; und
Fig. 3A und 3B Darstellungen sind, die die Funktion einer
Trägerplattenbaugruppe zeigen.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 3B ist in einer
Vorrichtung zum Steuern einer Bremskraft einer Spulenwelle für
eine Angelrolle eine Drehung einer Spulenwelle 2 durch einen
Sicherungshebel gegen Rückwärtsdrehung 8 gesteuert. Die
Vorrichtung weist ein Rollenhauptgehäuse 4 auf, in dem ein
Antriebszahnrad 10 drehbar angeordnet ist. Das
Rollenhauptgehäuse 4 hält eine hohle Rotorwelle 6 und die darin
befindliche Spulenwelle 2. In dem Rollenhauptgehäuse 4 wird das
Antriebszahnrad 10 durch Betätigung eines Griffs bzw. einer
Kurbel 17 frei gedreht. Das Antriebszahnrad 10 befindet sich
mit einem schrägverzahnten Getrieberad bzw. Schrägstirnrad 7 in
Eingriff, das an der hohlen Rotorwelle 6 montiert ist. Ein
Rotor 3 ist an einem vorderen Ende der Rotorwelle 6 montiert.
Die Spulenwelle 2 ist in der hohlen Rotorwelle 6 angeordnet und
erstreckt sich durch das Innere der Rotorwelle 6. Eine Spule 1,
die einen Widerstandsknopf 1a aufweist, ist an einem vorderen
Ende der Spulenwelle 2 drehbar angeordnet. Ein Sattel- oder
Semiwiderstandsknopf 5 ist an einem hinteren Ende der
Spulenwelle 2 angebracht.
Eine Vorrichtung zur Verhinderung einer Rückwärtsdrehung (nicht
gezeigt), die aus einem Einweg- bzw. Einrichtungs-Wälzlager
besteht, ist innerhalb des Rotors 3 angeordnet. Ein
Sicherungshebel gegen Rückwärtsdrehung 8, der ein
Verriegelungselement an seinem vorderen Ende aufweist, ist an
einem unteren Teil des Rollenhauptgehäuses 4 angeordnet. Der
Sicherungshebel gegen Rückwärtsdrehung 8 verhindert durch
Verriegeln der Vorrichtung gegen Rückwärtsdrehung, daß der
Rotor 3 rückwärts gedreht wird.
An einer Seite des Antriebszahnrads 10 sind Freidreh-Aus
nehmungen 11 ausgebildet, die es einer Drehscheibe 13
ermöglichen, sich frei durch diese hindurch zu drehen. An
beiden Seiten von Innenumfangsflächen der Freidreh-Ausnehmungen
11 sind Verriegelungsstufen 12 ausgebildet. Die Drehscheibe 13,
die in den Freidreh-Ausnehmungen 11 drehbar angeordnet ist,
weist Vorsprünge 15 auf, die an einer Seite der Drehscheibe 13
hervorstehen. An äußeren Umfangsflächen der Drehscheibe 13 sind
Drehnuten 14 ausgebildet. Der Drehradius bzw. Drehwinkel der
Drehscheibe 13 ist durch die Verriegelungsstufen 12, die
entlang der Drehnuten 14 verlaufen, begrenzt. Die Drehscheibe
13 ist mit einer Rückstellfeder 13a versehen, so daß die
Drehscheibe 13 zu einer Ausgangsstellung zurückkehren kann,
nachdem sie sich über einen bestimmten Drehwinkel gedreht hat.
Ein Klinkenrad 36 ist vor dem Semiwiderstandsknopf 5 montiert,
der am hinteren Ende der Spulenwelle 2 angebracht ist. Eine
Vielzahl von Sperrnuten 37 sind in dem Klinkenrad 36 in einem
bestimmten Winkel ausgeformt. Ein Kupplungsarm 26 ist an einem
inneren hinteren Teil des Rollenhauptgehäuses 4 angebracht. Der
Kupplungsarm 26 weist ein Betätigungshebeldrückelement 27, ein
Stopphebeldrückelement 28 und ein Federsperrelement 29 auf, die
integral miteinander ausgebildet sind.
Beide Enden des Kupplungsarms 26 ragen aus dem Inneren des
Rollenhauptgehäuses 4 hervor und sind mit einem
Köderübertragungshebel 25 zum Drehen des Kupplungsarms 26 in
bzw. über einen bestimmten Drehwinkel versehen.
Eine Feder 24 zum elastischen bzw. federnden Halten des
Kupplungsarms 26 ist zwischen einem freien Ende des
Federsperrelements 29 und einer vorbestimmten Stelle innerhalb
des Rollenhauptgehäuses 4 angeordnet. Dadurch ist es möglich,
den Köderübertragungshebel 25 zum Drehen des Kupplungsarms 26
elastisch bzw. federnd zu betätigen.
Eine Trägerplatte 20 ist an einer vorbestimmten Stelle
innerhalb des Rollenhauptgehäuses 4 angeordnet. Ein seitliches
Ende des Kupplungsarms 26 kann eine Bohrung durchdringen, die
durch eine Seite der Trägerplatte 20 hindurch ausgebildet ist.
Ein Stopphebel 21 ist mittels einer Feder 21a schwenkbar an
einem inneren oberen Teil der Trägerplatte 20 angebracht. Der
Stopphebel 21 weist einen Sperrabschnitt 22 an seinem vorderen
Ende und einen abgerundeten Abschnitt 23 an seinem distalen
Ende auf. Der Sperrabschnitt 22 kann durch den Vorsprung 15 der
Drehscheibe 13 gesperrt werden. Der abgerundete Abschnitt 23
kann durch das Stopphebeldrückelement 28 des Kupplungsarms 26
gedrückt werden.
Ein Klinkenradstopper-Betätigungshebel 30 ist an einer
vorbestimmten Stelle an der Trägerplatte 20 angelenkt. Der
Klinkenradstopper-Betätigungshebel 30 weist einen
Druckabschnitt 31 an seinem vorderen Ende und eine
Rückstellfeder 35 an seinem distalen Ende auf. Das
Betätigungshebeldrückelement 27 kann gegen den Druckabschnitt
31 drücken. Der Druckabschnitt 31 ist mit einem Überstand 32
versehen, der an einer Seite desselben ausgeformt ist.
Ein Klinkenradstopper 33 ist an dem Überstand 32 des
Klinkenradstopper-Betätigungshebels 30 angebracht. Der
Klinkenradstopper 33 kann wahlweise in eine Sperrnut 37, die in
dem Klinkenrad 36 ausgebildet ist, eingeschoben werden. Wenn
der Klinkenradstopper 33 in die Sperrnut 37 eingeschoben ist,
kann sich die Spulenwelle 2 nicht bewegen.
Im folgenden wird die Funktion der vorstehend beschriebenen
Vorrichtung geschildert.
Wenn ein Angler in einem Fluß oder im Meer mittels einer
Angelrolle fischen möchte, die eine Vorrichtung gemäß der
vorliegenden Erfindung aufweist, steckt der Angler einen Köder
auf einen Angelhaken der Angelrolle, wenn die Spule 1 und der
Rotor 3 sich in Vorwärtsrichtung und in Rückwärtsrichtung
drehen können. Danach wirft der Angler die Angel ins Wasser ein
und kontrolliert bzw. korrigiert dann die Länge der
Angelschnur. Des weiteren steuert der Angler die Zugkraft der
Angelschnur durch Drehen des Widerstandsknopfs 1a und des
Semiwiderstandsknopfs 5 unter Berücksichtigung der Größe und
der Zugkraft des Fisches.
Nach dem Einstellen der Zugkraft der Angelschnur betätigt der
Angler den Sicherungshebel gegen Rückwärtsdrehung 8, um zu
verhindern, daß der Rotor rückwärts gedreht wird, und zieht
danach den Köderübertragungshebel 25. Wenn der Angler den
Köderübertragungshebel 25 zieht, wird die Angelschnur durch den
Zug des den Köder aufnehmenden Fisches um eine vorbestimmte
bzw. bis zu einer vorbestimmten Länge von der Spule abgewickelt
und anschließend wird die Drehung der Spulenwelle 2 automatisch
verhindert. Wenn die Angelrolle, wie zuvor beschrieben, zum
Angeln vorbereitet ist, kann sich der Rotor 3 in der
Aufwickelrichtung der Angelschnur drehen, da die Vorrichtung
zur Verhinderung einer Rückwärtsdrehung, die aus einem
Einrichtungs-Wälzlager besteht, durch das Verriegelungsteil des
Sicherungshebels gegen Rückwärtsdrehung 8 verriegelt ist. Dies
bedeutet, daß sich der Rotor 3 nicht in der Abwickelrichtung
der Angelschnur drehen kann. Zu diesem Zeitpunkt kann sich die
Spulenwelle 2 in der Aufwickelrichtung und in der
Abwickelrichtung der Angelschnur drehen.
Genauer gesagt, wenn ein Fisch den Köder packt und die
Angelschnur der Angelrolle gemäß der vorliegenden Erfindung
zieht, wird die Angelschnur durch den Zug des Fisches aufgrund
der Drehung der Spule 1 bis zu einer vorbestimmten Länge von
der Spule abgewickelt. Da die abgewickelte Angelschnur mittels
eines Schnurfangbügels 16 geführt ist, der außerhalb des Rotors
3 montiert ist, kann der Rotor 3 nur in Vorwärtsrichtung
gedreht werden.
Wenn der Rotor 3 sich in Vorwärtsrichtung dreht, dann kann die
Rotorwelle 6 gedreht werden. Dadurch dreht sich das
Antriebszahnrad 10, das mit dem Schrägstirnrad 7 in Eingriff
steht, das sich an dem hinteren Ende der Rotorwelle 6 befindet,
in die Richtung von "A", wie in Fig. 3A gezeigt.
Nun ist der Sperrabschnitt 22 des Stopphebels 21 durch den
Vorsprung 15 gesperrt, der an einer Seite der Drehscheibe 13
hervorsteht, die an einer Seite des Antriebszahnrads 10
montiert ist und die mit den Drehnuten 14 versehen ist, welche
an äußeren Umfangsflächen derselben ausgeformt sind. Dadurch
dreht sich dann, wenn der Angler den Köderübertragungshebel 25
betätigt, der Stopphebel 21 um einen vorbestimmten Drehwinkel
und auf diese Weise ist der Sperrabschnitt 22 des Stopphebels
21 durch den Vorsprung 15 verriegelt.
Wenn der Stopphebel 21 mittels des Vorsprungs 15 verriegelt
ist, dreht sich der Rotor 3 in Vorwärtsrichtung, wenn die
Angelschnur durch den Zug des Fisches, der den Köder packt bis
zu einer vorbestimmten Länge von der Spule abgewickelt wird.
Dann dreht sich das Antriebszahnrad 10 unter einer durch das
Schrägstirnrad 7, das sich mit der Rotorwelle 6 in Eingriff
befindet, einwirkenden Drehkraft. Nun dreht sich die
Drehscheibe 13 um einen vorbestimmten Rotationswinkel (im
folgenden "Rotationswinkel" genannt) im Leerlauf, außer dem
Rotationswinkel, der durch die Verriegelungsstufen 12, die
entlang den Drehnuten 14 laufen, begrenzt ist.
Zuerst dreht sich die Drehscheibe 13 nicht im Rotationswinkel.
Wenn sich das Antriebszahnrad 10 weiter im Rotationswinkel
dreht, dann sind die Verriegelungsstufen 12 des
Antriebszahnrads 10 durch eine obere Oberfläche (a) der
Drehnuten 14, die an der Drehscheibe 13 ausgeformt sind,
gesperrt.
Wenn sich das Antriebszahnrad 10 aufgrund der Drehung des
Rotors 3 weiter dreht, wobei die Verriegelungsstufen 12 durch
die obere Oberfläche (a) der Drehnuten 14 gesperrt sind,
beginnt sich die Drehscheibe 13 unter der Drehkraft des
Antriebszahnrads 10 zu drehen.
Wenn sich die Drehscheibe 13 zu drehen beginnt, kann der
Sperrabschnitt 22 des Stopphebels 21, der durch den Vorsprung
15 gesperrt ist, mit Hilfe der von dem Antriebszahnrad
erzeugten Drehkraft in die Richtung von "B" gezogen werden, wie
in Fig. 3A gezeigt. Dadurch wird der Vorsprung 15 der
Drehscheibe 13 von dem Sperrabschnitt 22 des Stopphebels 21
gelöst und der abgerundete Abschnitt 23 des Stopphebels 21
drückt das Stopphebeldrückelement 28 des Kupplungsarms 26 in
die Richtung von "C", wie in Fig. 3A gezeigt. Dadurch dreht
sich der Kupplungsarm 26, der integral bzw. als eine Einheit
mit dem Stopphebeldrückelement 28 ausgeformt ist, in die
gleiche Drehrichtung wie das Stopphebeldrückelement 28.
Wenn sich der Kupplungsarm 26 wie zuvor beschrieben in die
Richtung von "C" dreht, dann dreht sich das
Betätigungshebeldrückelement 27, das integral bzw. als eine
Einheit mit dem Kupplungsarm 26 ausgeformt ist, in die gleiche
Drehrichtung wie der Kupplungsarm 26. Dies bedeutet, daß das
Betätigungshebeldrückelement 27 zuerst den Druckabschnitt 31
des Klinkenradstopper-Betätigungshebels 30 hält. Das
Betätigungshebeldrückelement 27 gibt aufgrund der Drehung des
Kupplungsarms 26 den Druckabschnitt 31 des Klinkenradstopper-Be
tätigungshebels 30 frei. Nun bewegt sich der obere Teil des
Klinkenradstopper-Betätigungshebels 30 nach hinten bzw. zurück.
Der untere Teil des Klinkenradstopper-Betätigungshebels 30
bewegt sich unter der Rückstellkraft der Rückstellfeder 35, die
an dem unteren Teil des Klinkenradstopper-Betätigungshebels 30
angebracht ist, in die Richtung von "D", wie in Fig. 3B
gezeigt. Dadurch bewegt sich der obere Teil des
Klinkenradstopper-Betätigungshebels 30 rückwärts bzw. nach
hinten entgegen der Bewegung des unteren Teils des
Klinkenradstopper-Betätigungshebels 30.
Wenn sich der obere Teil des Klinkenradstopper-Be
tätigungshebels 30 wie oben beschrieben, rückwärts bewegt,
bewegt sich der Klinkenradstopper 33, der an dem Druckabschnitt
31 des Klinkenradstopper-Betätigungshebels 30 angeordnet ist,
in die Richtung von "E", wie in Fig. 3B gezeigt. Entsprechend
wird der Klinkenradstopper 33 in die Sperrnut 37 eingeführt,
die in dem Klinkenrad 36 ausgebildet ist, an dem die
Spulenwelle 2 montiert ist.
Wenn der Klinkenradstopper 33 in die in dem Klinkenrad 36
ausgebildete Sperrnut 37 eingeführt ist, können sich das
Klinkenrad 36 und die Spulenwelle 2 nicht drehen. Demzufolge
kann sich die am vorderen Ende der Spulenwelle 2 angebrachte
Spule 1 nicht drehen.
Wenn ein Fisch den an dem Angelhaken der erfindungsgemäßen
Angelrolle befestigten Köder aufnimmt, kann sich der Rotor 3
somit über den Rotationswinkel der Drehscheibe 13 frei drehen,
ohne behindert zu werden. Hierdurch wird die Angelschnur durch
den Zug des den Köder aufnehmenden Fisches um eine vorbestimmte
Länge bzw. bis zu einer vorbestimmten Länge von der Spule
abgewickelt und der Fisch wird hierdurch vollständig gefangen.
Wenn ein Angler im Fluß oder im Meer mittels einer die
erfindungsgemäße Vorrichtung aufweisenden Angelrolle fischt,
ist es somit, wie zuvor beschrieben, möglich, die Angelschnur
um eine vorbestimmte Länge ungehindert abzuwickeln, wenn ein
Fisch den am Angelhaken der Angelrolle befestigten Köder leicht
erfaßt. Demzufolge kann der Angelhaken tief in das Maul des
Fisches eingeführt werden. Obwohl der Fisch die Angelschnur
weit weg zieht, kann die Angelschnur hierbei nicht abgewickelt
werden, da die Spulenwelle durch den Klinkenradstopper gebremst
wird. Der Fisch kann somit vollständig gefangen werden.
Da die Angelrolle gemäß dem Stand der Technik mit einem
zusätzlichen Hebel zum Bremsen der Spulenwelle versehen ist,
ist es erforderlich, die Schritte zum Betätigen dieses Hebels
auszuführen. Demgegenüber wird bei der erfindungsgemäßen
Angelrolle die Spulenwelle automatisch gebremst, obwohl der den
Köder erfassende Fisch die Angelschnur weit weg zieht. Das der
Erfindung zugrundeliegende Problem wird somit durch die
erfindungsgemäße Vorrichtung gelöst.
Claims (1)
- Vorrichtung zum Steuern einer Bremskraft auf eine Spulenwelle für eine Angelrolle, die umfaßt:
ein Rollenhauptgehäuse, das eine hohle Rotorwelle und eine Spulenwelle, die in der hohlen Rotorwelle angebracht ist und sich durch das Innere der Rotorwelle erstreckt, hält, wobei in dem Rollenhauptgehäuse ein Kupplungsarm vorgesehen ist, der an einem inneren hinteren Teil des Rollenhauptgehäuses angebracht ist, und wobei der Kupplungsarm ein Betätigungshebeldrückelement, ein Stopphebeldrückelement und ein Federsperrelement aufweist, wobei das Betätigungshebeldrückelement, das Stopphebeldrückelement und das Federsperrelement miteinander als eine Einheit ausgebildet sind, wobei beide Enden des Kupplungsarms aus dem Inneren des Rollenhauptgehäuses herausragen, der Kupplungsarm mit einem Köderübertragungshebel zum Drehen des Kupplungsarms um einen bestimmten Rotationswinkel und einer ersten Feder zum elastischen Halten des Kupplungsarms versehen ist, wobei die erste Feder zwischen einem freien Ende des Federsperrelements und einer vorbestimmten, innerhalb des Rollenhauptgehäuses liegenden Stelle angebracht ist;
einen Sicherungshebel gegen Rückwärtsdrehung zum Verhindern der Rückwärtsdrehung eines Rotors, wobei der Sicherungshebel gegen Rückwärtsdrehung an einem unteren Teil des Rollenhauptgehäuses angeordnet ist und ein Verriegelungselement an seinem vorderen Ende aufweist, wobei der Rotor an einem vorderen Ende der Rotorwelle befestigt ist;
ein drehbar im Rollenhauptgehäuse montiertes Antriebszahnrad, wobei das Antriebszahnrad mit einem schrägverzahnten Spiralzahnrad, das an der Rotorwelle befestigt ist, in Eingriff steht, und das Antriebszahnrad Verriegelungsstufen aufweist, die an beiden Seiten von inneren Umfangsflächen von Freidreh- Ausnehmungen ausgebildet wobei die Freidreh-Ausnehmungen an einer Seite des Antriebszahnrads ausgebildet sind;
eine in den Freidreh-Ausnehmungen drehbar angeordnete Drehscheibe, wobei die Drehscheibe Vorsprünge aufweist, die an einer Seite der Drehscheibe vorstehen, wobei Drehnuten zum Begrenzen eines Drehwinkels der Drehscheibe an einer äußeren Umfangsfläche der Drehscheibe ausgebildet sind;
einen drehbar an einem vorderen Ende der Spulenwelle angeordneten Widerstandsknopf;
einen an einem hinteren Ende der Spulenwelle angeordneten Semiwiderstandsknopf, wobei der Semiwiderstandsknopf ein Klinkenrad aufweist, das an einer Stelle vor dem Semiwiderstandsknopf angeordnet ist, wobei in dem Klinkenrad eine Vielzahl von Sperrnuten in einem bestimmten Winkel angeordnet sind;
eine Trägerplatte, die an einer vorbestimmten Stelle innerhalb des Rollenhauptgehäuses angeordnet ist, wobei die Trägerplatte einen Stopphebel aufweist, der mittels einer zweiten Feder schwenkbar an einem inneren oberen Abschnitt der Trägerplatte angebracht ist, wobei die Trägerplatte einen Klinkenradstopper-Be tätigungshebel aufweist, der an einer vorbestimmten Stelle an der Trägerplatte angelenkt ist, wobei der Stopphebel an seinem vorderen Ende einen Sperrabschnitt und an seinem distalen Ende einen abgerundeten Abschnitt aufweist, wobei der Sperrabschnitt durch den Vorsprung der Drehscheibe gesperrt werden kann, wobei der abgerundete Abschnitt von dem Stopphebeldrückelement des Kupplungsarms gedrückt werden kann, wobei der Klinkenradstopper-Betätigungshebel einen Druckabschnitt an seinem vorderen Ende und eine Rückstellfeder an seinem distalen Ende aufweist, wobei der Druckabschnitt von dem Klinkenradstopper-Betätigungshebel gedrückt werden kann und mit einem Überstand versehen ist, der an einer Seite desselben ausgebildet ist, wobei ein Klinkenradstopper an dem Überstand angeordnet ist und selektiv in eine Sperrnut eingeführt werden kann, die in dem Klinkenrad ausgeformt ist; und
eine Kurbel zum Drehen des Antriebszahnrads, wobei die Kurbel an einer Seite an einem oberen Abschnitt des Rollenhauptgehäuses montiert ist.
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DE (1) | DE19821979C2 (de) |
Cited By (1)
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JP2013146245A (ja) * | 2012-01-23 | 2013-08-01 | Shimano Components Malaysia Sdn Bhd | スピニングリール及びスピニングリールのドラグ切換装置 |
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