DE19821979A1 - Vorrichtung zum Steuern einer Bremskraft auf eine Spulenwelle für eine Angelrolle - Google Patents

Vorrichtung zum Steuern einer Bremskraft auf eine Spulenwelle für eine Angelrolle

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Steuern einer Bremskraft auf eine Spulenwelle für eine Angelrolle, die geeignet ist, die Spulenwelle der Angelrolle zu bremsen bzw. die Spulenwelle freizugeben, und insbesondere eine Vorrichtung zum Steuern einer Bremskraft auf eine Spulenwelle für eine Angelrolle, die es einem Angler gestattet, einen Fisch leicht zu fangen durch automatisches Bremsen der Spulenwelle, um zu verhindern, daß eine Angelschnur bei einer viel größeren Länge als einer vorbestimmten Länge ungehindert locker wird, nachdem die Angelschnur bis zu der vorbestimmten Länge ungehindert locker gelassen wurde, während der Fisch beim Schnappen des an einem Angelhaken der Angelrolle befestigten Köders an der Angelschnur zieht.
Die JP 61-274638 A offenbart eine Angelrolle mit einer Vorrichtung zum Steuern einer Bremskraft auf eine Spulenwelle. Die Vorrichtung beinhaltet einen Widerstandsmechanismus zur Ausübung eines geeigneten Reibungswiderstands entgegen der Drehung der Spulenwelle, einen Bremsmechanismus, um zu verhindern, daß sich die Spulenwelle dreht, einen Steuermechanismus zur Steuerung einer Betätigung des Bremsmechanismus und einen Mechanismus, der die Spulenwelle in eine freigegebene Stellung zurückbringt.
In dieser Vorrichtung zum Steuern der Bremskraft auf die Spulenwelle kann die Bremskraft auf die Spulenwelle von dieser weggenommen werden durch Betätigen des Steuermechanismus während des Abziehens der Angelschnur. Somit kann sich die Spulenwelle frei drehen. Hierdurch läuft die Angelschnur leicht von der Angelrolle ab und gestattet der Spulenwelle, sich frei zu drehen, wenn ein Fisch einen am Angelhaken der Angelrolle befestigten Köder schnappt. Wenn der Fisch am Angelhaken hängt, ist es möglich, die auf die Spulenwelle wirkende Bremskraft durch Betätigen eines Griffs zu steuern. Dies bedeutet, daß dann, wenn der Fisch am Angelhaken hängt, der Betriebsmodus der Spulenwelle von einem freien Rotationsmodus zu einem Bremsmodus wechselt, wenn ein Angler die Kurbel in eine Richtung dreht. Demzufolge ist es möglich, zu verhindern, daß die Angelschnur im Rückwärtsgang auf die Spule gewickelt wird.
Bei der zuvor beschriebenen Vorrichtung zum Steuern der auf die Spulenwelle einwirkenden Bremskraft dreht der Angler die an einer Seite eines Rollenhauptgehäuses montierte Kurbel, um die Spulenwelle zu bremsen, wenn der Fisch den am Angelhaken der Angelrolle befestigten Köder schnappt. Dadurch wird die Einrichtung zum Rückwärtsdrehen bzw. Zurücknehmen der Spulenwelle aufgrund einer Betätigungskraft in Gang gesetzt, die von einem Antriebszahnrad, das mit der Kurbel in Verbindung steht, übertragen wird. Bedient man die Einrichtung zum Rückwärtsdrehen bzw. Zurücknehmen der Spulenwelle, übt der Bremsmechanismus die Bremskraft auf die Spulenwelle aus, um die verhindern, daß die Spulenwelle sich dreht.
Der Angler muß die Kurbel daher schnell drehen, um die Bremskraft auf die Spulenwelle auszuüben, wenn der Fisch den am Angelhaken der Angelrolle befestigten Köder schnappt. Wenn der Angler die Kurbel nicht schnell dreht, kann sich der Fisch in diesem Moment unter einer Wasserpflanze oder einem Stein verstecken. Dann ist es schwierig, den am Angelhaken der Angelrolle hängenden Fisch zu fangen.
Wenn der Angler die Kurbel in dem Moment dreht, in dem der Fisch mit großer Geschwindigkeit flieht, wird die Bremskraft schnell auf die Spulenwelle aufgebracht, die sich in der Abziehrichtung der Angelschnur dreht. Somit kann eine übergroße Zugkraft auf die Angelschnur einwirken und dadurch kann die Angelschnur durchtrennt werden oder ein an das Maul des Fisches angrenzendes Teil kann zerreißen.
Wenn der Fisch den am Angelhaken der Angelrolle befestigten Köder schnappt und flieht, dreht der Angler im allgemeinen nicht die Kurbel, sondern übt unbewußt Zugkraft auf die Angelschnur aus. Entsprechend kann sich die Angelschnur in der Rückwärtsdrehung auf die Spule aufwickeln.
Wenn der Angler im Fluß oder im Meer unter Verwendung der Angelrolle mit der Vorrichtung gemäß dem Stand der Technik fischen will, muß der Angler wegen der vorstehend beschriebenen Nachteile die Kurbel schnell drehen, um die Bremskraft auf die Spulenwelle auszuüben, sobald der Fisch den am Angelhaken der Angelrolle befestigten Köder schnappt. Des weiteren muß der Angler gegebenenfalls den Betriebsmodus des Bremsmechanismus vom Bremsmodus auf den Freigabemodus umstellen. Außerdem muß der Angler häufig den Reibungswiderstand auf die Drehung der Spulenwelle, die durch den Widerstandsmechanismus gesteuert wird, überwachen und gegebenenfalls einstellen. Die Handhabung der oben beschriebenen Vorrichtung zum Steuern der Bremskraft auf die Spulenwelle ist somit schwierig.
Wenn der Angler die Bremskraft auf die Spulenwelle ausüben will, wenn die Bremskraft des Bremsmechanismus von der Spulenwelle weggenommen ist, muß der Angler die an einer Seite des Rollenhauptgehäuses montierte Kurbel drehen, wobei er die Rolle mit einer Hand greift. Andererseits, wenn der Angler den Betriebsmodus des Bremsmechanismus vom Bremsmodus auf den Freigabemodus umstellen will, muß der Angler einen Bedienungshebel betätigen, der an einem hinteren Ende des Rollenhauptgehäuses montiert ist. Wie zuvor beschrieben, ist es schwierig, den Fisch zu fangen, sobald der Fisch den am Angelhaken der Angelrolle befestigten Köder schnappt, wenn der Angler die Angelrolle mit einer Hand greift und die Kurbel oder den Bedienungshebel mit der anderen Hand bedient. Demzufolge ist das Fischen aufgrund der Schwierigkeiten im Zusammenhang mit der Bedienung der Angelrolle sehr schwierig.
Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, die vorstehenden Probleme zu lösen.
Die Lösung dieses Problems ist in dem Patentanspruch angegeben.
Die vorliegende Erfindung stellt eine Vorrichtung zum Steuern einer auf eine Spulenwelle für eine Angelrolle wirkenden Bremskraft bereit, die geeignet ist, die Bremskraft auf die Spulenwelle der Angelrolle auszuüben und die Bremskraft von der Spulenwelle zu nehmen und es einem Angler ermöglicht, einen Fisch leicht zu fangen durch automatisches Ausüben der Bremskraft auf die Spulenwelle, um zu verhindern, daß eine Angelschnur bei bzw. bis zu einer viel größeren als einer vorbestimmten Länge losgelassen wird, nach dem ungehinderten Loslassen der Angelschnur bei der vorbestimmten Länge, während der Fisch beim Schnappen eines an einem Angelhaken der Angelrolle befestigten Köders die Angelschnur zieht.
Um die obige Aufgabe zu erfüllen, stellt die vorliegende Erfindung in einer bevorzugten Ausführungsform eine Vorrichtung zum Steuern einer Bremskraft auf eine Spulenwelle für eine Angelrolle bereit, die
ein Rollenhauptgehäuse, das eine hohle Rotorwelle und eine Spulenwelle, die in der hohlen Rotorwelle angebracht ist und sich durch das Innere der Rotorwelle erstreckt, hält, wobei in dem Rollenhauptgehäuse ein Kupplungsarm vorgesehen ist, der an einem inneren hinteren Teil des Rollenhauptgehäuses angebracht ist, und wobei der Kupplungsarm ein Betätigungshebeldrückelement, ein Stopphebeldrückelement und ein Federsperrelement aufweist, wobei das Betätigungshebeldrückelement, das Stopphebeldrückelement und das Federsperrelement miteinander als eine Einheit ausgebildet sind; wobei beide Enden des Kupplungsarms aus dem Inneren des Rollenhauptgehäuses herausragen, der Kupplungsarm mit einem Köderübertragungshebel zum Drehen des Kupplungsarms um einen bestimmten Rotationswinkel und einer ersten Feder zum elastischen Halten des Kupplungsarms versehen ist, wobei die erste Feder zwischen einem freien Ende des Federsperrelements und einer vorbestimmten, innerhalb des Rollenhauptgehäuses liegenden Stelle angebracht ist;
einen Sicherungshebel gegen Rückwärtsdrehung zum Verhindern der Rückwärtsdrehung eines Rotors, wobei der Sicherungshebel gegen Rückwärtsdrehung an einem unteren Teil des Rollenhauptgehäuses angeordnet ist und ein Verriegelungselement an seinem vorderen Ende aufweist, wobei der Rotor an einem vorderen Ende der Rotorwelle befestigt ist;
ein drehbar im Rollenhauptgehäuse montiertes Antriebszahnrad, wobei das Antriebszahnrad mit einem schrägverzahnten Spiralzahnrad, das an der Rotorwelle befestigt ist, in Eingriff steht, und das Antriebszahnrad Verriegelungsstufen aufweist, die an beiden Seiten von inneren Umfangsflächen von Freidreh-Aus­ nehmungen ausgebildet sind, wobei die Freidreh-Ausnehmungen an einer Seite des Antriebszahnrads ausgebildet sind;
eine in den Freidreh-Ausnehmungen drehbar angeordnete Drehscheibe, wobei die Drehscheibe Vorsprünge aufweist, die an einer Seite der Drehscheibe vorstehen, wobei Drehnuten zum Begrenzen eines Drehwinkels der Drehscheibe an einer äußeren Umfangsfläche der Drehscheibe ausgebildet sind;
einen drehbar an einem vorderen Ende der Spulenwelle angeordneten Widerstandsknopf;
einen an einem hinteren Ende der Spulenwelle angeordneten Semiwiderstandsknopf, wobei der Semiwiderstandsknopf ein Klinkenrad aufweist, das an einer Stelle vor dem Semiwiderstandsknopf angeordnet ist, wobei in dem Klinkenrad eine Vielzahl von Sperrnuten in einem bestimmten Winkel angeordnet sind;
eine Trägerplatte, die an einer vorbestimmten Stelle innerhalb des Rollenhauptgehäuses angeordnet ist, wobei die Trägerplatte einen Stopphebel aufweist, der mittels einer zweiten Feder schwenkbar an einem inneren oberen Abschnitt der Trägerplatte angebracht ist, wobei die Trägerplatte einen Klinkenradstopper-Be­ tätigungshebel aufweist, der an einer vorbestimmten Stelle an der Trägerplatte angelenkt ist, wobei der Stopphebel an seinem vorderen Ende einen Sperrabschnitt und an seinem distalen Ende einen abgerundeten Abschnitt aufweist, wobei der Sperrabschnitt durch den Vorsprung der Drehscheibe gesperrt werden kann, wobei der abgerundete Abschnitt von dem Stopphebeldrückelement des Kupplungsarms gedrückt werden kann, wobei der Klinkenradstopper-Betätigungshebel einen Druckabschnitt an seinem vorderen Ende und eine Rückstellfeder an seinem distalen Ende aufweist, wobei der Druckabschnitt von dem Klinkenradstopper-Betätigungshebel gedrückt werden kann und mit einem Überstand versehen ist, der an einer Seite desselben ausgebildet ist, wobei ein Klinkenradstopper an dem Überstand angeordnet ist und selektiv in eine Sperrnut eingeführt werden kann, die in dem Klinkenrad ausgeformt ist; und
eine Kurbel zum Drehen des Antriebszahnrads, wobei die Kurbel an einer Seite an einem oberen Abschnitt des Rollenhauptgehäuses montiert ist,
umfaßt.
Wie oben beschrieben, ist es beim Angeln im Fluß oder Meer mittels einer Angelrolle, die die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung aufweist, möglich, die Angelschnur bis zu einer vorbestimmten Länge ungehindert abzuwickeln, wenn ein Fisch den Köder, der am Angelhaken der Angelrolle befestigt ist, leicht schnappt. Entsprechend kann der Angelhaken tief in das Maul des Fisches eingeführt/versenkt werden. Obwohl der Fisch die Angelschnur weit weg zieht, kann in dieser Situation die Angelschnur nicht abgewickelt werden, weil die Spulenwelle durch den Klinkenradstopper gebremst ist. Folglich kann der Fisch eingeholt werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert, in der
Fig. 1 eine perspektivische Explosionszeichnung einer Vorrichtung zum Steuern einer Bremskraft auf eine Spulenwelle für eine Angelrolle gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist;
Fig. 2A bis 2C Schnittzeichnungen eines Hauptteils der in Fig. 1 abgebildeten Vorrichtung sind, die den Aufbau und die Funktion im Hinblick auf das Hauptteil der Vorrichtung zeigen, in der
Fig. 2A eine Darstellung ist, die ein Gehäuse zeigt, bei dem ein Stopphebel durch einen Vorsprung blockiert bzw. gesperrt ist und bei dem ein Klinkenradstopper nicht in einer Verriegelungsnut verriegelt ist und dadurch eine Spulenwelle frei gedreht werden kann;
Fig. 2B eine Darstellung ist, die die Funktion eines Antriebszahnrads zeigt, das durch einen Rotor gedreht wird; und
Fig. 2C eine Darstellung ist, die ein Gehäuse zeigt, bei dem der auf einer Drehscheibe angeordnete Vorsprung einen Stopphebel hochdrückt, wodurch eine Bremskraft auf die Spulenwelle ausgeübt werden kann; und
Fig. 3A und 3B Darstellungen sind, die die Funktion einer Trägerplattenbaugruppe zeigen.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 3B ist in einer Vorrichtung zum Steuern einer Bremskraft einer Spulenwelle für eine Angelrolle eine Drehung einer Spulenwelle 2 durch einen Sicherungshebel gegen Rückwärtsdrehung 8 gesteuert. Die Vorrichtung weist ein Rollenhauptgehäuse 4 auf, in dem ein Antriebszahnrad 10 drehbar angeordnet ist. Das Rollenhauptgehäuse 4 hält eine hohle Rotorwelle 6 und die darin befindliche Spulenwelle 2. In dem Rollenhauptgehäuse 4 wird das Antriebszahnrad 10 durch Betätigung eines Griffs bzw. einer Kurbel 17 frei gedreht. Das Antriebszahnrad 10 befindet sich mit einem schrägverzahnten Getrieberad bzw. Schrägstirnrad 7 in Eingriff, das an der hohlen Rotorwelle 6 montiert ist. Ein Rotor 3 ist an einem vorderen Ende der Rotorwelle 6 montiert.
Die Spulenwelle 2 ist in der hohlen Rotorwelle 6 angeordnet und erstreckt sich durch das Innere der Rotorwelle 6. Eine Spule 1, die einen Widerstandsknopf 1a aufweist, ist an einem vorderen Ende der Spulenwelle 2 drehbar angeordnet. Ein Sattel- oder Semiwiderstandsknopf 5 ist an einem hinteren Ende der Spulenwelle 2 angebracht.
Eine Vorrichtung zur Verhinderung einer Rückwärtsdrehung (nicht gezeigt), die aus einem Einweg- bzw. Einrichtungs-Wälzlager besteht, ist innerhalb des Rotors 3 angeordnet. Ein Sicherungshebel gegen Rückwärtsdrehung 8, der ein Verriegelungselement an seinem vorderen Ende aufweist, ist an einem unteren Teil des Rollenhauptgehäuses 4 angeordnet. Der Sicherungshebel gegen Rückwärtsdrehung 8 verhindert durch Verriegeln der Vorrichtung gegen Rückwärtsdrehung, daß der Rotor 3 rückwärts gedreht wird.
An einer Seite des Antriebszahnrads 10 sind Freidreh-Aus­ nehmungen 11 ausgebildet, die es einer Drehscheibe 13 ermöglichen, sich frei durch diese hindurch zu drehen. An beiden Seiten von Innenumfangsflächen der Freidreh-Ausnehmungen 11 sind Verriegelungsstufen 12 ausgebildet. Die Drehscheibe 13, die in den Freidreh-Ausnehmungen 11 drehbar angeordnet ist, weist Vorsprünge 15 auf, die an einer Seite der Drehscheibe 13 hervorstehen. An äußeren Umfangsflächen der Drehscheibe 13 sind Drehnuten 14 ausgebildet. Der Drehradius bzw. Drehwinkel der Drehscheibe 13 ist durch die Verriegelungsstufen 12, die entlang der Drehnuten 14 verlaufen, begrenzt. Die Drehscheibe 13 ist mit einer Rückstellfeder 13a versehen, so daß die Drehscheibe 13 zu einer Ausgangsstellung zurückkehren kann, nachdem sie sich über einen bestimmten Drehwinkel gedreht hat.
Ein Klinkenrad 36 ist vor dem Semiwiderstandsknopf 5 montiert, der am hinteren Ende der Spulenwelle 2 angebracht ist. Eine Vielzahl von Sperrnuten 37 sind in dem Klinkenrad 36 in einem bestimmten Winkel ausgeformt. Ein Kupplungsarm 26 ist an einem inneren hinteren Teil des Rollenhauptgehäuses 4 angebracht. Der Kupplungsarm 26 weist ein Betätigungshebeldrückelement 27, ein Stopphebeldrückelement 28 und ein Federsperrelement 29 auf, die integral miteinander ausgebildet sind.
Beide Enden des Kupplungsarms 26 ragen aus dem Inneren des Rollenhauptgehäuses 4 hervor und sind mit einem Köderübertragungshebel 25 zum Drehen des Kupplungsarms 26 in bzw. über einen bestimmten Drehwinkel versehen.
Eine Feder 24 zum elastischen bzw. federnden Halten des Kupplungsarms 26 ist zwischen einem freien Ende des Federsperrelements 29 und einer vorbestimmten Stelle innerhalb des Rollenhauptgehäuses 4 angeordnet. Dadurch ist es möglich, den Köderübertragungshebel 25 zum Drehen des Kupplungsarms 26 elastisch bzw. federnd zu betätigen.
Eine Trägerplatte 20 ist an einer vorbestimmten Stelle innerhalb des Rollenhauptgehäuses 4 angeordnet. Ein seitliches Ende des Kupplungsarms 26 kann eine Bohrung durchdringen, die durch eine Seite der Trägerplatte 20 hindurch ausgebildet ist. Ein Stopphebel 21 ist mittels einer Feder 21a schwenkbar an einem inneren oberen Teil der Trägerplatte 20 angebracht. Der Stopphebel 21 weist einen Sperrabschnitt 22 an seinem vorderen Ende und einen abgerundeten Abschnitt 23 an seinem distalen Ende auf. Der Sperrabschnitt 22 kann durch den Vorsprung 15 der Drehscheibe 13 gesperrt werden. Der abgerundete Abschnitt 23 kann durch das Stopphebeldrückelement 28 des Kupplungsarms 26 gedrückt werden.
Ein Klinkenradstopper-Betätigungshebel 30 ist an einer vorbestimmten Stelle an der Trägerplatte 20 angelenkt. Der Klinkenradstopper-Betätigungshebel 30 weist einen Druckabschnitt 31 an seinem vorderen Ende und eine Rückstellfeder 35 an seinem distalen Ende auf. Das Betätigungshebeldrückelement 27 kann gegen den Druckabschnitt 31 drücken. Der Druckabschnitt 31 ist mit einem Überstand 32 versehen, der an einer Seite desselben ausgeformt ist.
Ein Klinkenradstopper 33 ist an dem Überstand 32 des Klinkenradstopper-Betätigungshebels 30 angebracht. Der Klinkenradstopper 33 kann wahlweise in eine Sperrnut 37, die in dem Klinkenrad 36 ausgebildet ist, eingeschoben werden. Wenn der Klinkenradstopper 33 in die Sperrnut 37 eingeschoben ist, kann sich die Spulenwelle 2 nicht bewegen.
Im folgenden wird die Funktion der vorstehend beschriebenen Vorrichtung geschildert.
Wenn ein Angler in einem Fluß oder im Meer mittels einer Angelrolle fischen möchte, die eine Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung aufweist, steckt der Angler einen Köder auf einen Angelhaken der Angelrolle, wenn die Spule 1 und der Rotor 3 sich in Vorwärtsrichtung und in Rückwärtsrichtung drehen können. Danach wirft der Angler die Angel ins Wasser ein und kontrolliert bzw. korrigiert dann die Länge der Angelschnur. Des weiteren steuert der Angler die Zugkraft der Angelschnur durch Drehen des Widerstandsknopfs 1a und des Semiwiderstandsknopfs 5 unter Berücksichtigung der Größe und der Zugkraft des Fisches.
Nach dem Einstellen der Zugkraft der Angelschnur betätigt der Angler den Sicherungshebel gegen Rückwärtsdrehung 8, um zu verhindern, daß der Rotor rückwärts gedreht wird, und zieht danach den Köderübertragungshebel 25. Wenn der Angler den Köderübertragungshebel 25 zieht, wird die Angelschnur durch den Zug des den Köder aufnehmenden Fisches um eine vorbestimmte bzw. bis zu einer vorbestimmten Länge von der Spule abgewickelt und anschließend wird die Drehung der Spulenwelle 2 automatisch verhindert. Wenn die Angelrolle, wie zuvor beschrieben, zum Angeln vorbereitet ist, kann sich der Rotor 3 in der Aufwickelrichtung der Angelschnur drehen, da die Vorrichtung zur Verhinderung einer Rückwärtsdrehung, die aus einem Einrichtungs-Wälzlager besteht, durch das Verriegelungsteil des Sicherungshebels gegen Rückwärtsdrehung 8 verriegelt ist. Dies bedeutet, daß sich der Rotor 3 nicht in der Abwickelrichtung der Angelschnur drehen kann. Zu diesem Zeitpunkt kann sich die Spulenwelle 2 in der Aufwickelrichtung und in der Abwickelrichtung der Angelschnur drehen.
Genauer gesagt, wenn ein Fisch den Köder packt und die Angelschnur der Angelrolle gemäß der vorliegenden Erfindung zieht, wird die Angelschnur durch den Zug des Fisches aufgrund der Drehung der Spule 1 bis zu einer vorbestimmten Länge von der Spule abgewickelt. Da die abgewickelte Angelschnur mittels eines Schnurfangbügels 16 geführt ist, der außerhalb des Rotors 3 montiert ist, kann der Rotor 3 nur in Vorwärtsrichtung gedreht werden.
Wenn der Rotor 3 sich in Vorwärtsrichtung dreht, dann kann die Rotorwelle 6 gedreht werden. Dadurch dreht sich das Antriebszahnrad 10, das mit dem Schrägstirnrad 7 in Eingriff steht, das sich an dem hinteren Ende der Rotorwelle 6 befindet, in die Richtung von "A", wie in Fig. 3A gezeigt.
Nun ist der Sperrabschnitt 22 des Stopphebels 21 durch den Vorsprung 15 gesperrt, der an einer Seite der Drehscheibe 13 hervorsteht, die an einer Seite des Antriebszahnrads 10 montiert ist und die mit den Drehnuten 14 versehen ist, welche an äußeren Umfangsflächen derselben ausgeformt sind. Dadurch dreht sich dann, wenn der Angler den Köderübertragungshebel 25 betätigt, der Stopphebel 21 um einen vorbestimmten Drehwinkel und auf diese Weise ist der Sperrabschnitt 22 des Stopphebels 21 durch den Vorsprung 15 verriegelt.
Wenn der Stopphebel 21 mittels des Vorsprungs 15 verriegelt ist, dreht sich der Rotor 3 in Vorwärtsrichtung, wenn die Angelschnur durch den Zug des Fisches, der den Köder packt bis zu einer vorbestimmten Länge von der Spule abgewickelt wird. Dann dreht sich das Antriebszahnrad 10 unter einer durch das Schrägstirnrad 7, das sich mit der Rotorwelle 6 in Eingriff befindet, einwirkenden Drehkraft. Nun dreht sich die Drehscheibe 13 um einen vorbestimmten Rotationswinkel (im folgenden "Rotationswinkel" genannt) im Leerlauf, außer dem Rotationswinkel, der durch die Verriegelungsstufen 12, die entlang den Drehnuten 14 laufen, begrenzt ist.
Zuerst dreht sich die Drehscheibe 13 nicht im Rotationswinkel. Wenn sich das Antriebszahnrad 10 weiter im Rotationswinkel dreht, dann sind die Verriegelungsstufen 12 des Antriebszahnrads 10 durch eine obere Oberfläche (a) der Drehnuten 14, die an der Drehscheibe 13 ausgeformt sind, gesperrt.
Wenn sich das Antriebszahnrad 10 aufgrund der Drehung des Rotors 3 weiter dreht, wobei die Verriegelungsstufen 12 durch die obere Oberfläche (a) der Drehnuten 14 gesperrt sind, beginnt sich die Drehscheibe 13 unter der Drehkraft des Antriebszahnrads 10 zu drehen.
Wenn sich die Drehscheibe 13 zu drehen beginnt, kann der Sperrabschnitt 22 des Stopphebels 21, der durch den Vorsprung 15 gesperrt ist, mit Hilfe der von dem Antriebszahnrad erzeugten Drehkraft in die Richtung von "B" gezogen werden, wie in Fig. 3A gezeigt. Dadurch wird der Vorsprung 15 der Drehscheibe 13 von dem Sperrabschnitt 22 des Stopphebels 21 gelöst und der abgerundete Abschnitt 23 des Stopphebels 21 drückt das Stopphebeldrückelement 28 des Kupplungsarms 26 in die Richtung von "C", wie in Fig. 3A gezeigt. Dadurch dreht sich der Kupplungsarm 26, der integral bzw. als eine Einheit mit dem Stopphebeldrückelement 28 ausgeformt ist, in die gleiche Drehrichtung wie das Stopphebeldrückelement 28.
Wenn sich der Kupplungsarm 26 wie zuvor beschrieben in die Richtung von "C" dreht, dann dreht sich das Betätigungshebeldrückelement 27, das integral bzw. als eine Einheit mit dem Kupplungsarm 26 ausgeformt ist, in die gleiche Drehrichtung wie der Kupplungsarm 26. Dies bedeutet, daß das Betätigungshebeldrückelement 27 zuerst den Druckabschnitt 31 des Klinkenradstopper-Betätigungshebels 30 hält. Das Betätigungshebeldrückelement 27 gibt aufgrund der Drehung des Kupplungsarms 26 den Druckabschnitt 31 des Klinkenradstopper-Be­ tätigungshebels 30 frei. Nun bewegt sich der obere Teil des Klinkenradstopper-Betätigungshebels 30 nach hinten bzw. zurück. Der untere Teil des Klinkenradstopper-Betätigungshebels 30 bewegt sich unter der Rückstellkraft der Rückstellfeder 35, die an dem unteren Teil des Klinkenradstopper-Betätigungshebels 30 angebracht ist, in die Richtung von "D", wie in Fig. 3B gezeigt. Dadurch bewegt sich der obere Teil des Klinkenradstopper-Betätigungshebels 30 rückwärts bzw. nach hinten entgegen der Bewegung des unteren Teils des Klinkenradstopper-Betätigungshebels 30.
Wenn sich der obere Teil des Klinkenradstopper-Be­ tätigungshebels 30 wie oben beschrieben, rückwärts bewegt, bewegt sich der Klinkenradstopper 33, der an dem Druckabschnitt 31 des Klinkenradstopper-Betätigungshebels 30 angeordnet ist, in die Richtung von "E", wie in Fig. 3B gezeigt. Entsprechend wird der Klinkenradstopper 33 in die Sperrnut 37 eingeführt, die in dem Klinkenrad 36 ausgebildet ist, an dem die Spulenwelle 2 montiert ist.
Wenn der Klinkenradstopper 33 in die in dem Klinkenrad 36 ausgebildete Sperrnut 37 eingeführt ist, können sich das Klinkenrad 36 und die Spulenwelle 2 nicht drehen. Demzufolge kann sich die am vorderen Ende der Spulenwelle 2 angebrachte Spule 1 nicht drehen.
Wenn ein Fisch den an dem Angelhaken der erfindungsgemäßen Angelrolle befestigten Köder aufnimmt, kann sich der Rotor 3 somit über den Rotationswinkel der Drehscheibe 13 frei drehen, ohne behindert zu werden. Hierdurch wird die Angelschnur durch den Zug des den Köder aufnehmenden Fisches um eine vorbestimmte Länge bzw. bis zu einer vorbestimmten Länge von der Spule abgewickelt und der Fisch wird hierdurch vollständig gefangen.
Wenn ein Angler im Fluß oder im Meer mittels einer die erfindungsgemäße Vorrichtung aufweisenden Angelrolle fischt, ist es somit, wie zuvor beschrieben, möglich, die Angelschnur um eine vorbestimmte Länge ungehindert abzuwickeln, wenn ein Fisch den am Angelhaken der Angelrolle befestigten Köder leicht erfaßt. Demzufolge kann der Angelhaken tief in das Maul des Fisches eingeführt werden. Obwohl der Fisch die Angelschnur weit weg zieht, kann die Angelschnur hierbei nicht abgewickelt werden, da die Spulenwelle durch den Klinkenradstopper gebremst wird. Der Fisch kann somit vollständig gefangen werden.
Da die Angelrolle gemäß dem Stand der Technik mit einem zusätzlichen Hebel zum Bremsen der Spulenwelle versehen ist, ist es erforderlich, die Schritte zum Betätigen dieses Hebels auszuführen. Demgegenüber wird bei der erfindungsgemäßen Angelrolle die Spulenwelle automatisch gebremst, obwohl der den Köder erfassende Fisch die Angelschnur weit weg zieht. Das der Erfindung zugrundeliegende Problem wird somit durch die erfindungsgemäße Vorrichtung gelöst.

Claims (1)

  1. Vorrichtung zum Steuern einer Bremskraft auf eine Spulenwelle für eine Angelrolle, die umfaßt:
    ein Rollenhauptgehäuse, das eine hohle Rotorwelle und eine Spulenwelle, die in der hohlen Rotorwelle angebracht ist und sich durch das Innere der Rotorwelle erstreckt, hält, wobei in dem Rollenhauptgehäuse ein Kupplungsarm vorgesehen ist, der an einem inneren hinteren Teil des Rollenhauptgehäuses angebracht ist, und wobei der Kupplungsarm ein Betätigungshebeldrückelement, ein Stopphebeldrückelement und ein Federsperrelement aufweist, wobei das Betätigungshebeldrückelement, das Stopphebeldrückelement und das Federsperrelement miteinander als eine Einheit ausgebildet sind, wobei beide Enden des Kupplungsarms aus dem Inneren des Rollenhauptgehäuses herausragen, der Kupplungsarm mit einem Köderübertragungshebel zum Drehen des Kupplungsarms um einen bestimmten Rotationswinkel und einer ersten Feder zum elastischen Halten des Kupplungsarms versehen ist, wobei die erste Feder zwischen einem freien Ende des Federsperrelements und einer vorbestimmten, innerhalb des Rollenhauptgehäuses liegenden Stelle angebracht ist;
    einen Sicherungshebel gegen Rückwärtsdrehung zum Verhindern der Rückwärtsdrehung eines Rotors, wobei der Sicherungshebel gegen Rückwärtsdrehung an einem unteren Teil des Rollenhauptgehäuses angeordnet ist und ein Verriegelungselement an seinem vorderen Ende aufweist, wobei der Rotor an einem vorderen Ende der Rotorwelle befestigt ist;
    ein drehbar im Rollenhauptgehäuse montiertes Antriebszahnrad, wobei das Antriebszahnrad mit einem schrägverzahnten Spiralzahnrad, das an der Rotorwelle befestigt ist, in Eingriff steht, und das Antriebszahnrad Verriegelungsstufen aufweist, die an beiden Seiten von inneren Umfangsflächen von Freidreh- Ausnehmungen ausgebildet wobei die Freidreh-Ausnehmungen an einer Seite des Antriebszahnrads ausgebildet sind;
    eine in den Freidreh-Ausnehmungen drehbar angeordnete Drehscheibe, wobei die Drehscheibe Vorsprünge aufweist, die an einer Seite der Drehscheibe vorstehen, wobei Drehnuten zum Begrenzen eines Drehwinkels der Drehscheibe an einer äußeren Umfangsfläche der Drehscheibe ausgebildet sind;
    einen drehbar an einem vorderen Ende der Spulenwelle angeordneten Widerstandsknopf;
    einen an einem hinteren Ende der Spulenwelle angeordneten Semiwiderstandsknopf, wobei der Semiwiderstandsknopf ein Klinkenrad aufweist, das an einer Stelle vor dem Semiwiderstandsknopf angeordnet ist, wobei in dem Klinkenrad eine Vielzahl von Sperrnuten in einem bestimmten Winkel angeordnet sind;
    eine Trägerplatte, die an einer vorbestimmten Stelle innerhalb des Rollenhauptgehäuses angeordnet ist, wobei die Trägerplatte einen Stopphebel aufweist, der mittels einer zweiten Feder schwenkbar an einem inneren oberen Abschnitt der Trägerplatte angebracht ist, wobei die Trägerplatte einen Klinkenradstopper-Be­ tätigungshebel aufweist, der an einer vorbestimmten Stelle an der Trägerplatte angelenkt ist, wobei der Stopphebel an seinem vorderen Ende einen Sperrabschnitt und an seinem distalen Ende einen abgerundeten Abschnitt aufweist, wobei der Sperrabschnitt durch den Vorsprung der Drehscheibe gesperrt werden kann, wobei der abgerundete Abschnitt von dem Stopphebeldrückelement des Kupplungsarms gedrückt werden kann, wobei der Klinkenradstopper-Betätigungshebel einen Druckabschnitt an seinem vorderen Ende und eine Rückstellfeder an seinem distalen Ende aufweist, wobei der Druckabschnitt von dem Klinkenradstopper-Betätigungshebel gedrückt werden kann und mit einem Überstand versehen ist, der an einer Seite desselben ausgebildet ist, wobei ein Klinkenradstopper an dem Überstand angeordnet ist und selektiv in eine Sperrnut eingeführt werden kann, die in dem Klinkenrad ausgeformt ist; und
    eine Kurbel zum Drehen des Antriebszahnrads, wobei die Kurbel an einer Seite an einem oberen Abschnitt des Rollenhauptgehäuses montiert ist.
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