DE19821790A1 - Verpackung, insbesondere für Kondome - Google Patents

Verpackung, insbesondere für Kondome

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F6/00Contraceptive devices; Pessaries; Applicators therefor
    • A61F6/005Packages or dispensers for contraceptive devices

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Abstract

Die vorliegende Erfindung offenbart eine insbesondere für Kondome geeignete Verpackung, welche im wesentlichen die Form eines abgeflachten Beutels aufweist. Sie umfaßt mindestens eine Oberseite (1) und mindestens eine Unterseite (2) und/oder mindestens einen zumindest teilweise umlaufenden Randbereich (3). Auf der Oberseite (1) und/oder auf der Unterseite (2) und/oder im oder auf dem Randbereich (3) sind eine oder mehrere über das Auge und/oder über das Ohr und/oder über den Tastsinn wahrnehmbare, gleiche oder voneinander verschiedene Strukturen (4) vorgesehen.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verpackung, insbe­ sondere für Kondome, mit den im Oberbegriff des Patentan­ spruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Wird ein Kondom aus einer Verpackung nach dem Stand der Technik entnommen, kann insbesondere bei schlechten Licht­ verhältnissen und/oder in Ermangelung ausreichender Vorbe­ reitungszeit die Richtung des Vektors der Kondom- Abrollbewegung nicht schnell und sicher ermittelt werden.
Bei korrekter Handhabung laut Gebrauchsanweisung ist ein Kondom nach dem Stand der Technik stets zu verwerfen, falls es irrtümlich entgegengesetzt zur vorgesehenen Ab­ rollrichtung auf den erigierten Penis aufgesetzt wurde.
Wird das auf das Glied in falscher Richtung einmal aufge­ setzte Kondom zur Ermöglichung des Abrollens um 180° ge­ wendet, kommt der gegebenenfalls mit Samenflüssigkeit und/oder Bakterien beziehungsweise Viren bereits -kontami­ nierte Kondombereich mit dem Genitalbereich das Ge­ schlechtspartners in Kontakt.
Einerseits kann eine unbeabsichtigte Schwangerschaft die Folge sein. Andererseits verliert in diesem Falle das Prä­ servativ seinen Vorteil, zumindest einen gewissen Schutz gegen die Übertragung von Geschlechtskrankheiten, heute insbesondere von Aids, darzustellen.
Die Wahrscheinlichkeit, daß zumindest bei schlechten Lichtverhältnissen die aus dem Stand der Technik bekannten Kondome entgegengesetzt zur Abrollrichtung und damit nicht abrollbar auf den Penis aufgesetzt werden, liegt denkge­ setzlich bei 50%. Folglich müßte jedes zweite Präservativ bei korrekter Handhabung gemäß der Gebrauchsanweisung ver­ worfen werden. Die aus dem Stand der Technik bekannten Kondomverpackungen sind daher unter zahlreichen Gesichts­ punkten nachteilig.
Zum Einen setzen sie offensichtlich eine umfangreiche Be­ vorratung mit Kondomen selbst vor der Durchführung nur ei­ nes singulären präservativgeschützten Geschlechtsverkehrs voraus. Zum Anderen verursacht der große Anteil (etwa 50%) an gegebenenfalls zu verwerfenden Kondomen erhebliche Kosten, welche die Attraktivität und Akzeptanz von Kondo­ men, insbesondere bei Jugendlichen, Angehörigen sozialer Randgruppen und Bewohnern der Dritten Welt, beträchtlich schmälern.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher die Bereit­ stellung einer Verpackung, insbesondere für Kondome, wel­ che auch bei schlechten Lichtverhältnissen und sogar im Dunkeln eine schnelle und fehlerfreie Ermittlung der Rich­ tung des Vektors der Kondom-Abrollbewegung und damit ein bestimmungsgemäßes Aufsetzen erlaubt, welche das umfang­ reiche Verwerfen von bei schlechten Lichtverhältnissen irrtümlich entgegengesetzt zur Abrollrichtung auf den Pe­ nis aufgesetzten Kondomen vermeidet, welche keine umfang­ reiche Bevorratung mit Kondomen vor der Durchführung eines singulären präservativgeschützten Geschlechtsverkehrs er­ fordert, welche die Kosten des Endverbrauchers für die An­ schaffung von Präservativen um etwa 50% reduziert und welche durch den Ausschluß von Fehlermöglichkeiten bei der Handhabung die Akzeptanz von Kondomen beim Endverbraucher erhöht.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer gattungsgemä­ ßen Verpackung durch die im kennzeichnenden Teil des Pa­ tentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Besonders be­ vorzugte Ausführungsformen sind Gegenstand der Unteran­ sprüche.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
Abb. 1 einen schematischen Querschnitt durch eine er­ findungsgemäße Verpackung mit einem darin befindlichen, aufgerollten Kondom;
Abb. 2 eine schematische Draufsicht auf eine erfin­ dungsgemäße Verpackung mit diagonal zueinander versetzten Einstanzungen in gegenüberliegenden Randbereichen;
Abb. 3 eine schematische Draufsicht auf eine erfin­ dungsgemäße Verpackung mit zueinander diagonal versetzten Einstanzungen in gegenüberliegenden Randbereichen sowie mit einem Abschnitt einer Rand-Ecke und einer streifenför­ migen, erhabenen Struktur zur Ertastung der Oberseite;
Abb. 4 eine schematische Draufsicht auf eine erfin­ dungsgemäße Verpackung mit einem Abschnitt einer Ecke des Randbereichs;
Abb. 5 eine schematische Draufsicht auf eine erfin­ dungsgemäße Verpackung mit punktförmigen Vertiefungen zur Ertastung der Oberseite;
Abb. 6 eine schematische Draufsicht auf eine erfin­ dungsgemäße Verpackung mit einer Struktur zur Erkennung der Oberseite, welche in Form erhabener, konzentrischer Ringe ausgebildet ist;
Abb. 7 eine schematische Draufsicht auf eine erfin­ dungsgemäße Verpackung, welche in gegenüberliegenden Rand­ bereichen jeweils mehrere, nebeneinander liegende, zuein­ ander diagonal versetzte Einkerbungen aufweist;
Abb. 8 eine schematische Draufsicht auf eine erfin­ dungsgemäße Verpackung, welche im Bereich einer Ecke des Randes einen Vorsprung aufweist;
Abb. 9 eine schematische Draufsicht auf eine erfin­ dungsgemäße Verpackung mit zwei diagonal gegenüberliegen­ den Einkerbungen in gegenüberliegenden Randbereichen.
Wie insbesondere aus den Abb. 1 und 2 hervorgeht, weist die erfindungsgemäße Verpackung, welche unter ande­ rem insbesondere für Kondome geeignet ist, in der Regel im wesentlichen die Form eines abgeflachten Beutels auf. Der abgeflachte Beutel verfügt über mindestens eine Ober­ seite (1) und mindestens eine Unterseite (2). Vorzugsweise umfaßt er alternativ oder zusätzlich hierzu mindestens ei­ nen zumindest teilweise umlaufenden Randbereich (3).
Auf der Oberseite (1) und/oder auf der Unterseite (2) und/oder im oder auf dem Randbereich (3) ist in der Regel eine unterscheidende Struktur (4) vorgesehen, mit deren Hilfe eine Identifizierung der Oberseite (1) und/oder der Unterseite (2) und/oder des Randbereichs (3) der Ver­ packung möglich ist.
Bei der mindestens einen unterscheidenden Struktur (4) kann es sich beispielsweise um eine über das Auge und/oder das Ohr und/oder über den Tastsinn wahrnehmbare Struktur handeln. Selbstverständlich ist es möglich, nicht nur eine derartige unterscheidende Struktur (4) sondern mehrere Strukturen (4) an, in oder auf der erfindungsgemäßen Ver­ packung auszubilden, wobei diese mehreren Strukturen (4) jeweils gleich oder voneinander verschieden sein können.
Die mindestens eine über das Auge und/oder über das Ohr und/oder über den Tastsinn wahrnehmbare, unterscheidende Struktur (4) kann irreversibel integriert oder nachrüstbar oder reversibel auf der Oberseite (1) und/oder auf der Un­ terseite (2) und/oder auf dem Randbereich (3) der Ver­ packung angebracht sein.
Das mindestens eine Kondom (9) ist in der Regel auf solche Weise zwischen der Oberseite (1) und der Unterseite (2) der Verpackung vorgesehen, daß dessen Hochachse (10) und damit dessen Abrollrichtung (11) rechtwinklig zur Obersei­ te (1) und Unterseite (2) ausgerichtet sind.
Die Oberseite (1) und die Unterseite (2) der erfindungsge­ mäßen Verpackung können beispielsweise durch eine umlau­ fende, randförmige Verschweißung, Verklebung und/oder Stanzung, im wesentlichen in Form einer Versiegelung, dicht miteinander verbunden sein.
In der Draufsicht kann die Form der erfindungsgemäßen Ver­ packung grundsätzlich beliebig sein. In der Regel ent­ spricht sie im wesentlichen einem Rechteck, Vieleck, Kreis oder Ellipsoid.
Die über den Tastsinn und/oder über das Auge wahrnehmbare Struktur (4) zur Unterscheidung zwischen Oberseite (1) und Unterseite (2) der Verpackung kann ebenfalls grundsätzlich beliebige Formen aufweisen. In der Regel ist sie zumindest etwas erhaben gegenüber der Oberfläche der jeweiligen Sei­ te (1, 2) und/oder zumindest etwas abgesenkt gegenüber der Oberfläche der jeweiligen Seite (1, 2). Vorzugsweise wird die über den Tastsinn und/oder über das Auge wahrnehmbare unterscheidende Struktur (4) durch mindestens einen Vor­ sprung und/oder mindestens eine Vertiefung und/oder minde­ stens eine Kombination hiervon verkörpert.
Alternativ oder zusätzlich hierzu kann die über den Tast­ sinn und/oder über das Auge wahrnehmbare Struktur (4) zur Unterscheidung zwischen der Oberseite (1) und der Unter­ seite (2) durch mindestens eine Einkerbung (5) und/oder mindestens einen Abschnitt (6) einer Ecke (7) (siehe Abb. 2 bis 4) der Verpackung dargestellt sein.
Befindet sich die mindestens eine über den Tastsinn und/oder über das Auge wahrnehmbare Struktur (4) im Rand­ bereich (3) der erfindungsgemäßen Verpackung, so ist sie dort in der Draufsicht vorzugsweise links oder rechts von der Längsachse (8) der Verpackung ausgebildet (siehe Abb. 2 und 3).
Ist jedoch nicht nur eine unterscheidende Struktur (4) im Randbereich (3) vorgesehen, sondern sind dort zwei oder mehrere über den Tastsinn und/oder über das Auge wahrnehm­ bare unterscheidende Strukturen (4) ausgebildet, so befin­ den sich diese vorzugsweise in gegenüberliegenden Randbe­ reichen, sowie - in der Draufsicht - gegenüber der Längsach­ se (8) der Verpackung im wesentlichen zueinander diagonal versetzt.
Die mindestens eine über das Auge wahrnehmbare Struktur (4) auf der Unterseite (2) und/oder auf der Oberseite (1) und/oder im Randbereich (3) der erfindungsgemäßen Ver­ packung wird beispielsweise durch eine auffällige Einfärbung, einen oder mehrere Buchstaben mit oder ohne Hinweischarak­ ter, ein mittels eines Fluoreszenz-, Lumineszenz- oder Phosphoreszenz-Farbstoffes dargestelltes streifen-, punkt-, kreis- oder motivförmiges Muster verkörpert.
Alternativ oder zusätzlich hierzu kann die mindestens eine über das Auge wahrnehmbare Struktur auf der Unterseite (2) und/oder der Oberseite (1) und/oder im Randbereich (3) ein streifen-, punkt-, kreis- oder motivförmiges Lichtrefle­ xionsmaterial oder eine elektrische Lichtquelle sein, ins­ besondere in Form einer oder mehrerer streifen-, punkt-, kreis- oder motivförmig angeordneter Leuchtdioden.
Die mindestens eine insbesondere über das Ohr wahrnehmbare Struktur (4) auf der Oberseite (1) und/oder auf der Unter­ seite (2) und/oder im Randbereich (3) der erfindungsgemä­ ßen Verpackung ist beispielsweise ein Miniatur-Ton- oder -Musikerzeuger ohne oder in Verbindung mit einer weiteren, über den Tastsinn und/oder über das Auge wahrnehmbaren un­ terscheidenden Struktur (4).
In besonders kostengünstig herzustellenden erfindungsgemä­ ßen Verpackungen ist die unterscheidende Struktur (4) ent­ weder nur auf der Oberseite (1) oder nur auf der Untersei­ te (2) der Verpackung oder des Randbereichs (3) vorgese­ hen.
Selbstverständlich ist es jedoch möglich, zwei oder mehre­ re unterscheidende Strukturen (4) in, an oder auf der er­ findungsgemäßen Verpackung vorzusehen. Im Falle des Vor­ handenseins von zwei oder mehreren unterscheidenden Struk­ turen (4) unterscheiden sich die Strukturen (4) auf der Oberseite (1) der Verpackung in der Regel von den Struktu­ ren (4) auf der Unterseite (2) der Verpackung zumindest etwas im Hinblick auf den Ort der Anbringung und/oder auf die Art der Ausgestaltung.
Die erfindungsgemäße Verpackung ist insbesondere zur Ver­ packung von Kondomen geeignet. Es liegt jedoch auf der Hand, daß sie für sämtliche flachen Gegenstände, welche in Abhängigkeit ihrer Ausrichtung zur Anwendung kommen, ver­ wendet werden kann.

Claims (10)

1. Verpackung, insbesondere für Kondome, welche im wesentlichen die Form eines abgeflachten Beutels aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens eine Oberseite (1) und mindestens eine Unterseite (2) und/oder mindestens einen zumindest teilweise umlaufenden Randbereich (3) umfaßt, wobei auf der Oberseite (1) und/oder auf der Unterseite (2) und/oder im oder auf dem Randbereich (3) eine oder mehrere über das Auge und/oder über das Ohr und/oder über den Tastsinn wahrnehmbare, gleiche oder voneinander verschiedene Strukturen (4) vorgesehen sind, wobei das mindestens eine Kondom (9) auf solche Weise zwischen der Oberseite (1) und der Unterseite (2) vorgesehen ist, daß dessen Hochachse (10) und damit dessen Abrollrichtung (9) rechtwinklig zur Oberseite (1) und Unterseite (2) ausgerichtet sind.
2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite (1) und die Unterseite (2) der Verpackung durch eine umlaufende, randförmige Verschweißung, Verklebung und/oder Stanzung im wesentlichen in Form einer Versiegelung dicht miteinander verbunden sind, wobei die Form der Verpackung in der Draufsicht im wesentlichen einem Rechteck, Vieleck, Kreis oder Ellipsoid entspricht.
3. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die über den Tastsinn und/oder über das Auge wahrnehmbare Struktur (4) zur Unterscheidung zwischen der Oberseite (1) und der Unterseite (2) der Verpackung zumindest etwas erhaben ist gegenüber der Oberfläche der jeweiligen Seite (1, 2) und/oder zumindest etwas abgesenkt gegenüber der Oberfläche der jeweiligen Seite (1, 2) ist und durch mindestens einen Vorsprung und/oder mindestens eine Vertiefung und/oder mindestens eine Kombination hiervon verkörpert wird und/oder mindestens eine Einkerbung (5) und/oder mindestens einen Abschnitt (6) einer Ecke (7) der Verpackung darstellt.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine über den Tastsinn und/oder über das Auge wahrnehmbare Struktur (4) im Randbereich (3) in der Draufsicht links oder rechts von der Längsachse (8) der Verpackung ausgebildet ist und daß diese - im Falle des Vorhandenseins von zwei oder mehreren derartigen Strukturen (4) - in der Draufsicht gegenüber der Längsachse (8) der Verpackung im wesentlichen zueinander diagonal versetzt in gegenüberliegenden Randbereichen vorgesehen sind.
5. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine über das Auge wahrnehmbare Struktur (4) auf der Unterseite (2) und/oder auf der Oberseite (1) und/oder im Randbereich (3) verkörpert wird durch eine auffällige Einfärbung, einen oder mehrere Buchstaben mit oder ohne Hinweischarakter, ein mittels eines Fluoreszenz-, Lumineszenz- oder Phosphoreszenz-Farbstoffes dargestelltes, streifen-, punkt-, kreis- oder motivförmiges Muster, ein streifen-, punkt-, kreis- oder motivförmiges Licht-Reflexionsmaterial oder durch ein elektrisches Licht, insbesondere in Form einer oder mehrerer streifen-, punkt-, kreis- oder motivförmig angeordneter Leuchtdioden.
6. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine insbesondere über das Ohr wahrnehmbare Struktur (4) auf der Oberseite (1) und/oder auf der Unterseite (2) und/oder im Randbereich (3) der Verpackung ein Miniatur-Ton- oder -Musikerzeuger ohne oder in Verbindung mit einer weiteren, über den Tastsinn und/oder über das Auge wahrnehmbaren unterscheidenden Struktur (4) ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die unterscheidende Struktur (4) entweder auf der Oberseite (1) oder auf der Unterseite (2) der Verpackung oder des Randbereichs (3) vorgesehen ist.
8. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich - im Falle des Vorhandenseins von zwei oder mehreren unterscheidenden Strukturen (4) - die Strukturen (4) auf der Oberseite (1) der Verpackung von den Strukturen (4) auf der Unterseite (2) der Verpackung zumindest etwas im Hinblick auf den Ort der Anbringung und/oder auf die Art der Ausgestaltung voneinander unterscheiden.
9. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine über das Auge und/oder über das Ohr und/oder über den Tastsinn wahrnehmbare, unterscheidende Struktur (4) irreversibel integriert oder nachrüstbar oder reversibel auf der Oberseite (1) und/oder auf der Unterseite (2) und/oder auf dem Randbereich (3) der Verpackung angebracht ist.
10. Verwendung der Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche zur Verpackung von Kondomen.
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