DE29808768U1 - Verpackung, insbesondere für Kondome - Google Patents

Verpackung, insbesondere für Kondome

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Description

Beschreibung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verpackung, insbesondere für Kondome, mit den im Oberbegriff des Schutzanspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Wird ein Kondom aus einer Verpackung nach dem Stand der Technik entnommen, kann insbesondere bei schlechten Lichtverhältnissen und/oder in Ermangelung ausreichender Vorbereitungszeit die Richtung des Vektors der Kondom-Abrollbewegung nicht schnell und sicher ermittelt werden.
Bei korrekter Handhabung laut Gebrauchsanweisung ist ein Kondom nach dem Stand der Technik stets zu verwerfen, falls es irrtümlich entgegengesetzt zur vorgesehenen Abrollrichtung auf den erigierten Penis aufgesetzt wurde.
Wird das auf das Glied in falscher Richtung einmal aufgesetzte Kondom zur Ermöglichung des Abrollens um 180° gewendet, kommt der gegebenenfalls mit Samenflüssigkeit --". und/oder Bakterien, beziehungsweise-'Viren-bereits kontaminierte Kondombereich mit dem Genitalbereich des Ge"-schlechtspartners in Kontakt.
Einerseits kann eine unbeabsichtigte Schwangerschaft die Folge sein. Andererseits verliert in diesem Falle das Präservativ seinen Vorteil, zumindest einen gewissen Schutz gegen die Übertragung von Geschlechtskrankheiten, heute insbesondere von Aids, darzustellen.
Die Wahrscheinlichkeit, daß zumindest bei schlechten Lichtverhältnissen die aus dem Stand der Technik bekannten Kondome entgegengesetzt zur Abrollrichtung und damit nicht
abrollbar auf den Penis aufgesetzt werden, liegt denkgesetzlich bei 50 %. Folglich müßte jedes zweite Präservativ bei korrekter Handhabung gemäß der Gebrauchsanweisung verworfen werden. Die aus dem Stand der Technik bekannten Kondomverpackungen sind daher unter zahlreichen Gesichtspunkten nachteilig.
Zum Einen setzen sie offensichtlich eine umfangreiche Bevorratung mit Kondomen selbst vor der Durchführung nur eines singulären präservativgeschützten Geschlechtsverkehrs voraus. Zum Anderen verursacht der große Anteil (etwa 50 %) an gegebenenfalls zu verwerfenden Kondomen erhebliche Kosten, welche die Attraktivität und Akzeptanz von Kondomen, insbesondere bei Jugendlichen, Angehörigen sozialer Randgruppen und Bewohnern der Dritten Welt, beträchtlich schmälern. . ■ .- ,
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher die Bereitstellung einer Verpackung, insbesondere für Kondome, welehe auch bei schlechten Lichtverhältnissen und sogar im Dunkeln eine schnelle und fehlerfreie Ermittlung der Richtung des Vektors der Kondom-Abrollbewegung und damit ein bestimmungsg.emäßes Aufsetzen erlaubt, welche jdas umfang-reiche Verwerfen von bei schlechten Lichtverhältnissen irrtümlich entgegengesetzt zur Abrollrichtung auf den Penis aufgesetzten Kondomen vermeidet, welche keine umfangreiche Bevorratung mit Kondomen vor der Durchführung eines singulären präservativgeschützten Geschlechtsverkehrs erfordert, welche die Kosten des Endverbrauchers für die An-Schaffung von Präservativen um etwa 50 ^- reduziert "und welche durch den Ausschluß von Fehlermöglichkeiten bei der Handhabung die Akzeptanz von Kondomen beim Endverbraucher erhöht.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer gattungsgemäßen Verpackung durch die im kennzeichnenden Teil des Schutzanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Besonders bevorzugte Ausführungsformen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Ausführungsbeispi-ele der Erfindung werden anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
Abbildung 1 einen schematischen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Verpackung mit einem darin befindlichen, aufgerollten Kondom;
Abbildung 2 eine schematische Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Verpackung mit diagonal zueinander versetzten Einstanzungen in gegenüberliegenden Randbereichen;
Abbildung 3 eine schematische Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Verpackung mit zueinander diagonal versetzten Einstanzu:· .gen in gegenüberliegenden Randbereichen sowie mit einem Abschnitt einer Rand-Ecke und einer streifenförmigen, erhabenen Struktur zur Ertastung der Oberseite;
Abbildung 4 eine schematische Draufsicht aufweine erfin- dungsgemäße Verpackung mit einem Abschnitt einer Ecke des Randbereichs;
Abbildung 5 eine schematische Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Verpackung mit punktförmigen Vertiefungen zur Ertastung der Oberseite;
Abbildung 6 eine schematische Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Verpackung mit einer Struktur zur Erkennung der Oberseite, welche in Form erhabener, konzentrischer Ringe ausgebildet ist;
Abbildung 7 eine schematische Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Verpackung, welche in gegenüberliegenden Randbereichen jeweils mehrere, nebeneinander liegende, zueinander diagonal versetzte Einkerbungen aufweist;
Abbildung 8 eine schematische Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Verpackung, welche im Bereich einer Ecke des Randes einen Vorsprung aufweist;
10
Abbildung 9 eine schematische Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Verpackung mit zwei diagonal gegenüberliegenden Einkerbungen in gegenüberliegenden Randbereichen.
Wie insbesondere aus den Abbildungen 1 und 2 hervorgeht, weist die erfindungsgemäße Verpackung,= welche unter" anderem insbesondere für Kondome geeignet ist, in der Regel im wesentlichen die Form eines abgeflachten Beutels auf. Der abgeflachte Beutel verfügt über mindestens eine Oberseite (1) und mindestens eine Unterseite (2). Vorzugsweise umfaßt er alternativ oder zusätzlich hierzu mindestens einen zumindest teilweise umlaufenden Randbereich (3).
Auf der Oberseite (1) und/oder auf der Unterseite (2) und/oder im oder auf dem Randbereich (3) ist in der Regel eine unterscheidende Struktur (4) vorgesehen, mit deren Hilfe eine Identifizierung der Oberseite (1) und/oder der Unterseite (2) und/oder des Randbereichs (3) der Verpakkung möglich ist.
3&Oacgr; " ■ --■■■--
Bei der mindestens einen unterscheidenden Struktur (4)-kann es sich beispielsweise um eine über das Auge und/oder das Ohr und/oder über den Tastsinn wahrnehmbare Struktur handeln. Selbstverständich ist es möglich, nicht nur eine
derartige unterscheidende Struktur (4) sondern mehrere Strukturen (4) an, in oder auf der erfindungsgemäßen Verpackung auszubilden, wobei diese mehreren Strukturen (4) jeweils gleich oder voneinander verschieden sein können. 5
Die mindestens eine über das Auge und/oder über das Ohr und/oder über den Tastsinn wahrnehmbare, unterscheidende Struktur (4) kann irreversibel integriert oder nachrüstbar oder reversibel auf der Oberseite (1) und/oder auf der Unterseite (2) und/oder auf dem Randbereich (3) der Verpakkung angebracht sein.
Das mindestens eine Kondom (9) ist in der Regel auf solche Weise zwischen der Oberseite (1) und der Unterseite (2) der Verpackung vorgesehen, daß dessen Hochachse (10) und damit dessen Abrollrichtung (11) rechtwinklig zur Oberseite (1) und Unterseite (2) ausgerichtet sind.
Die Oberseite (1) und die Unterseite (2) der erfindungsgemäßen Verpackung können beispielsweise durch eine umlaufende, randförmige Verschweißung, Verklebung und/oder Stanzung, im wesentlichen in Form einer Versiegelung, dicht miteinander-verbunden sein. - ' .-_ .
In der Draufsicht kann die Form der erfindungsgemäßen Verpackung grundsätzlich beliebig sein. In der Regel entspricht sie im wesentlichen einem Rechteck, Vieleck, Kreis oder Ellipsoid.
Die" über den "Tastsinn und/öder über das Auge wahrnehmbare Struktur (4) zur Unterscheidung zwischen Oberseite (1) und Unterseite (2) der Vepackung kann ebenfalls grundsätzlich beliebige Formen aufweisen. In der Regel ist sie zumindest etwas erhaben gegenüber der Oberfläche der jeweiligen Seite (1, 2) und/oder zumindest etwas abgesenkt gegenüber der
Oberfläche der jeweiligen Seite (1, 2). Vorzugsweise wird die über den Tastsinn und/oder über das Auge wahrnehmbare unterscheidende Struktur (4) durch mindestens einen Vorsprung und/oder mindestens eine Vertiefung und/oder mindestens eine Kombination hiervon verkörpert.
Alternativ oder zusätzlich hierzu kann die über den Tastsinn und/oder über das Auge wahrnehmbare Struktur (4) zur Unterscheidung zwischen der Oberseite (1) und der Unterseite (2) durch mindestens eine Einkerbung (5) und/oder mindestens einen Abschnitt (6) einer Ecke (7) (siehe Abbildungen 2 bis 4) der Verpackung dargestellt sein.
Befindet sich die mindestens eine über den Tastsinn und/oder über das Auge wahrnehmbare Struktur (4) im Randbereich (3) der erfindungsgemäßen Verpackung, so ist sie - dort in der Draufsicht vorzugsweise links oder rechts von der Längsachse (8) der Verpackung ausgebildet (siehe Abbildungen 2 und 3).
20
Ist jedoch nicht nur eine unterscheidende Struktur (4) im Randbereich (3) vorgesehen, sondern sind dort zwei oder mejh-rere über den Tastsinn und/oder.über^das Auge wahrnehm-, bare unterscheidende Strukturen- (4P ausgebildet, so befinden sich diese vorzugsweise in gegenüberliegenden Randbereichen, sowie -in der Draufsicht- gegenüber der Längsachse (8) der Verpackung im wesentlichen zueinander diagonal versetzt.
- Die" mindestens eine über das"-Auge wahrnehmbare Struktur (4) auf der- Unterseite (2) und/oder auf der Oberseite (1) und/oder im Randbereich (3) der erfindungsgemäßen Verpakkung wird beispielsweise durch eine auffällige Einfärbung, einen oder mehrere Buchstaben mit oder ohne Hinweischarakter, ein mittels eines Fluoreszenz-, Lumineszenz- oder
Phosphoreszenz-Farbstoffes dargestelltes streifen-, punkt-, kreis- oder motivförmiges Muster verkörpert.
Alternativ oder zusätzlich hierzu kann die mindestens eine über das Auge wahrnehmbare Struktur auf der Unterseite (2) und/oder der Oberseite (1) und/oder im Randbereich (3) ein streifen-, punkt-, kreis- oder motivförmiges Lichtreflexionsmaterial oder eine elektrische Lichtquelle sein, insbesondere in Form einer oder mehrerer streifen-, punkt-, kreis- oder motivförmig angeordneter Leuchtdioden.
Die mindestens eine insbesondere über das Ohr wahrnehmbare Struktur (4) auf der Oberseite (1) und/oder auf der Unterseite (2) und/oder im Randbereich (3) der erfindungsgemäßen Verpackung ist beispielsweise ein Miniatur-Ton- oder - Musikerzeuger ohne oder in Verbindung mit.einer weiteren, über den Tastsinn und/oder über das Auge wahrnehmbaren unterscheidenden Struktur (4).
In besonders kostengünstig herzustellenden erfindungsgemäßen Verpackungen ist die unterscheidende Struktur (4) entweder nur auf der Oberseite (1) oder nur auf der Unterseite (2) der Verpackung.oder des Randbereichs (3) vorgesehen. "-- ~ - " " - " -"-- -. - -'-" -- ~-
Selbstverständlich ist es jedoch möglich, zwei oder mehrere unterscheidende Strukturen (4) in, an oder auf der erfindungsgemäßen Verpackung vorzusehen. Im Falle des Vorhandenseins von zwei oder mehreren unterscheidenden Struktüren (4) unterscheiden sich die Strukturen %4) - auf der Oberseite (1) der Verpackung in der Regel von den Strukturen (4) auf der Unterseite (2) der Verpackung zumindest etwas im Hinblick auf den Ort der Anbringung und/oder auf die Art der Ausgestaltung.
Die erfindungsgemäße Verpackung ist insbesondere zur Verpackung von Kondomen geeignet. Es liegt jedoch auf der Hand, daß sie für sämtliche flachen Gegenstände, welche in Abhängigkeit Ihrer Ausrichtung zur Anwendung kommen, verwendet werden kann.

Claims (9)

Schutzansprüche
1. Verpackung, insbesondere für Kondome, welche im wesentlichen die Form eines abgeflachten Beutels aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens eine Oberseite (1) und mindestens eine Unterseite (2) und/oder mindestens einen zumindest teilweise umlaufenden Randbereich (3) umfaßt, wobei auf der Oberseite (1) und/oder auf der Unterseite (2) und/oder im oder auf dem Randbereich (3) eine oder mehrere über das Auge und/oder über das Ohr und/oder über den Tastsinn wahrnehmbare, gleiche oder voneinander verschiedene Strukturen (4) vorgesehen sind, wobei das mindestens eine Kondom (9) auf solche Weise zwischen der Oberseite (1) und der Unterseite (2) vorgesehen ist, daß dessen Hochachse (10) und damit dessen Abrollrichtung (9) rechtwinklig zur Oberseite (1) und Unterseite (2) ausgerichtet sind.
2. Verpackung nach Anspruch 1,- dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite (1) und die Unterseite (2) der Verpackung durch eine umlaufende, randförmige Verschweißung, Verklebung und/oder Stanzung im wesentlichen in Form einer Versiegelung dicht miteinander verbunden sind, wobei die Form der Verpackung in der Draufsicht im wesentlichen einem ^Rechteck, Vieleck, Kreis öder Ellipsoid entspricht."
3. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die über den Tastsinn und/oder über das Auge wahrnehmbare Struktur (4) zur Unterscheidung zwischen der Oberseite (1) und der Unterseite (2) der Verpackung zumindest etwas erhaben ist gegenüber der Oberfläche der jeweiligen Seite (1, 2) und/oder zumindest etwas abgesenkt gegenüber der Oberfläche der jeweiligen Seite (1, 2) ist und durch mindestens einen Vorsprung und/oder mindestens eine Vertiefung und/oder mindestens eine Kombination hiervon verkörpert wird und/oder mindestens eine Einkerbung (5) und/oder mindestens einen Abschnitt (6) einer Ecke (7) der Verpackung darstellt.
- -4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine über den Tastsinn und/oder über das Auge wahrnehmbare Struktur (4) im Randbereich (3) in der Draufsicht links oder rechts von der Längsachse (8) der Verpackung ausgebildet ist und daß diese -im Falle des Vorhandenseins von zwei oder mehreren derartigen Strukturen (4)- in der Draufsicht gegenüber der Längsachse (-8J de.r-Verpackung im wesentlichen zueinander diagonal "versetzt" in gegenüberliegenden Randbeteichen vorgesehen sind.
5. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine über das Auge wahrnehmbare Struktur (4) auf der Unterseite (2) und/oder auf der Oberseite (1) und/oder im Randbereich (3) verkörpert wird durch eine auffällige Einfärbung, einen oder mehrere Buchstaben mit oder ohne Hinweischarakter, ein mittels eines Fluoreszenz-, Lumineszenz- oder Phosphoreszenz-Farbstoffes dargestelltes, streifen-,
punkt-, kreis- oder motivförmiges Muster, ein streifen-, punkt-, kreis- oder motivförmiges Licht-Reflexionsmaterial oder durch ein elektrisches Licht, insbesondere in Form einer oder mehrerer streifen-, punkt-, kreis- oder motivförmig angeordneter Leuchtdioden.
6. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine insbesondere über das Ohr wahrnehmbare Struktur (4) auf der Oberseite (1) und/oder auf der Unterseite (2) und/oder im Randbereich (3) der Verpackung ein Miniatur-Ton- oder Musikerzeuger ohne oder in Verbindung mit einer weiteren, über den Tastsinn und/oder über das Auge wahrnehmbaren unterscheidenden Struktur (4) ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die unterscheidende Struktur (4) entweder auf der Oberseite (1) oder auf der Unterseite (2) der Verpackung oder des Randbereichs (3) vorgesehen ist.
8. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich -im Falle des Vorhandenseins von zwei oder mehreren unterscheidenden Strukturen (4)- die Strukturen (4) auf der Oberseite (1) der Verpackung von den Strukturen (4) auf der Unterseite T2) der Verpackung zumindest etwas im~~Hinblick auf den Ort der Anbringung und/oder auf die Art der Ausgestaltung voneinander unterscheiden.
9. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine über das Auge und/oder über das Ohr und/oder über den Tastsinn wahrnehmbare, unterscheidende Struktur (4) irreversibel integriert oder nachrüstbar oder reversibel auf der Oberseite (1) und/oder auf der Unterseite (2) und/oder auf dem Randbereich (3) der Verpackung angebracht ist.
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