DE19820642A1 - Spritzgeformtes Erzeugnis - Google Patents

Spritzgeformtes Erzeugnis

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Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG Gebiet der Erfindung
Diese Erfindung bezieht sich auf ein spritzgeformtes Erzeugnis, das durch Sekundär­ spritzen (d. h. Spritzformen) an ein primäres spritzgeformtes Erzeugnis hergestellt wird, und speziell auf eine Gestalt eines spritzgeformten Erzeugnisses, bei dem ein Fluid­ gleichgewicht geschmolzenen Harzes beim Sekundärspritzformen in Betracht gezogen wird.
Hintergrund
Ein spritzgeformtes Erzeugnis dieser Art ist in den Fig. 8 und 9b dargestellt. Die Fig. 8 und 9b zeigen einen Verbinder 1' als ein spritzgeformtes Erzeugnis. Der Ver­ binder 1' enthält eine Verbinderkomponente 2 als primäres gespritztes Erzeugnis, das in den Fig. 8 und 9a gezeigt ist, und einen spritzgeformten Hauptkörper 3', der durch sekundäres Spritzen geschmolzenen Harzes an die Verbinderkomponente 2 hergestellt ist.
Die Verbinderkomponente 2 wird dazu verwendet, den Teilungsabstand mehrerer An­ schlüsse 4 festzulegen, die durch Spritzformen in der Verbinderkomponente 2 ausgebil­ det werden, und wird auch dazu verwendet, den Sekundärspritzvorgang des spritzge­ formten Hauptkörpers 3' zu verbessern. Im Falle, wo der Verbindern 1' sekundärge­ spritzt wird durch Verwendung der Verbinderkomponente 2, wird diese innerhalb eines Hohlraums einer Spritzform (nicht dargestellt) derart angebracht, daß die primäre For­ menoberfläche 2a, wo die Anschlüsse 4 der Verbinderkomponente vorstehen, bündig mit einer sekundären Formenoberfläche 3a innerhalb eines Fassungsteils 5 (eine Öff­ nung zur Aufnahme eines dazu passenden Verbinders) des spritzgeformten Hauptkör­ pers 3' nach dem sekundären Spritzformen sind. Dann wird das geschmolzene Harz in den Hohlraum der Spritzform eingespritzt, um den Verbinder 1' durch sekundäres Spritzformen auszubilden.
Da bei dem bekannten Verbinder 1' die Verbinderkomponente 2 jedoch etwa in der ver­ tikalen Mitte des Hohlraums der Spritzform zum Zeitpunkt des sekundären Spritzfor­ mens angeordnet ist (d. h. die Verbinderkomponente 2 befindet sich innerhalb des Hohl­ raums der Spritzform etwa in der Mitte derselben, so daß die primäre Formenoberfläche 2a, wo die Anschlüsse 4 der Verbinderkomponente 2 vorstehen, bündig mit der sekun­ dären Formenoberfläche 3a innerhalb des Fassungsteils 5 des spritzgeformten Haupt­ körpers 3' nach dem Spritzen sind), ist die Strömungsmenge (X') des geschmolzenen Harzes, das innerhalb des Hohlraums zum Ausbilden des spritzgeformten Hauptkörpers 3' längs der unteren Seite B strömt, extrem größer als die Strömungsmenge (Y)des ge­ schmolzenen Harzes, das innerhalb des Hohlraums längs der oberen Seite A strömt. Das heißt, die Beziehung zwischen der Strömungsmenge (X') und der Strömungsmenge (Y') ist:
X'3 < Y'.
Dementsprechend besteht, wie durch C in Fig. 9b angedeutet ist, die Möglichkeit, daß die Öffnung des Fassungsteils 5 des spritzgeformten Hauptkörpers 3' zum Zeitpunkt des sekundären Spritzformens nach unten verbogen wird.
Da die Verbinderkomponente 2, die sich im Innern des Hohlraums befindet, außerdem den Harzfluß behindert, kann leicht ein zu kleiner Schuß aufgrund der Verkürzung der Harzmenge auftreten, die zur Seite der Fassung 5 strömt.
ÜBERSICHT ÜBER DIE ERFINDUNG
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die obigen Probleme zu lösen und ein ko­ stengünstiges, hochgenaues spritzgeformtes Erzeugnis anzugeben, bei dem die Ver­ formung des spritzgeformten Hauptkörpers, die beim sekundären Spritzformen leicht auftreten kann, mit Sicherheit verhindert ist und bei dem auch das Auftreten zu kleiner Schüsse verhindert ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Bei dem spritzgeformten Produkt wird das Harz vollständig und gleichmäßig beim se­ kundären Spritzformen über das primäre spritzgeformte Erzeugnis gespritzt, so daß zu kurze, d. h. zu kleine Schüsse und eine Verformung am spritzgeformten Hauptkörper nicht auftreten können.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist das primäre spritzgeformte Erzeugnis eine Verbinderkomponente mit mehreren Anschlüssen, wobei die primären Formen­ oberflächen, wo die Anschlüsse vorstehen, innerhalb der sekundären Formenoberflä­ chen des spritzgeformten Hauptkörpers liegen.
Ein solches spritzgeformtes Erzeugnis läßt sich hochgenau bei niedrigen Kosten herstel­ len.
Bei einer Weiterbildung der Erfindung, die Gegenstand des Anspruchs 3 ist, ist das Auf­ treten zu kurzer Schüsse verhindert, weil eine ausreichende Menge Harz in den Hohl­ raum zur Ausbildung des Fassungsteils durch das Durchgangsloch strömt, das in dem primären spritzgeformten Erzeugnis ausgebildet ist.
Im übrigen sind Weiterbildungen der Erfindung in den Unteransprüchen beschrieben.
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Fig. 1 ist eine Querschnittsdarstellung eines spritzgeformten Erzeugnisses, gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2a ist eine Vorderansicht des primären spritzgeformten Erzeugnisses, das für das sekundäre Spritzformen verwendet wird;
Fig. 2b ist eine Vorderansicht desselben spritzgeformten Erzeugnisses;
Fig. 3 ist eine Querschnittsdarstellung eines Hauptteils in Spritzformen, die für das sekundäre Spritzen verwendet werden;
Fig. 4 ist eine Erläuterungsdarstellung, die die Stellen von Angüssen der oben be­ schriebenen Spritzform zeigt;
Fig. 5 ist eine Schnittdarstellung eines spritzgeformten Erzeugnisses, gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 6 ist eine perspektivische Darstellung, die das primäre spritzgeformte Erzeugnis im ganzen zeigt, das in dem spritzgeformten Erzeugnis von Fig. 5 verwendet wird;
Fig. 7 ist eine perspektivische Darstellung eines modifizierten Beispiels des primären spritzgeformten Erzeugnisses von Fig. 6;
Fig. 8 ist eine Schnittdarstellung eines konventionellen spritzgeformten Erzeugnis­ ses
Fig. 9a ist eine Vorderansicht des primären spritzgeformten Erzeugnisses, das zum Spritzen des konventionellen spritzgeformten Erzeugnisses verwendet wird; und
Fig. 9b ist eine Vorderansicht des konventionellen spritzgeformten Erzeugnisses.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN Erste Ausführungsform
Eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 4 beschrieben.
Wie in den Fig. 1 und 2b gezeigt, enthält ein Verbinder 1, der ein spritzgeformtes Erzeugnis ist, eine Verbinderkomponente 2 als ein primäres spritzgeformtes Erzeugnis, das in den Fig. 1 und 2a gezeigt ist, und einen spritzgeformten Hauptkörper 3, der durch sekundäres Spritzen geschmolzenen Harzes P (siehe Fig. 4) an die Verbinder­ komponente 2 hergestellt wird.
Die Verbinderkomponente (das primäre spritzgeformte Erzeugnis) 2 wird dazu verwen­ det, die Abstände der Anschlüsse 4 und 6 zu fixieren, die in der Verbinderkomponente 2 durch Einsatzspritzen befestigt werden, und wird auch dazu verwendet, den sekundären Spritzformvorgang zum Ausbilden des Hauptkörpers 3 des spritzgeformten Erzeugnis­ ses zu verbessern. Im Falle, wo die Verbinderkomponente 2 sekundär spritzgeformt wird, um den Verbinder (das spritzgeformte Erzeugnis) 1 auszubilden, wird die Verbin­ derkomponente 2 innerhalb des Hohlraums 13 angebracht, der zwischen einer bewegli­ chen Metallform 11 und einer festen Metallform 12 einer Spritzform 10 ausgebildet ist, so daß eine primäre Formenoberfläche 2a, die ein Fensterteil der Verbinderkomponente 2 wird, wo mehrere Anschlüsse 4 der Verbinderkomponente 2 vorstehen, und eine wei­ tere primäre Formenoberfläche 2b, wo die Anschlüsse 6 vorstehen, jeweils innerhalb der sekundären Formenoberflächen 3a und 3b angeordnet werden, die innerhalb inne­ rer Fassungsteile 5 und 5, angeordnet sind, die an den Vorder- und Rückseiten des spritzgeformten Hauptkörpers 3 nach dem sekundären Spritzen liegen. Dann wird ge­ schmolzenes Harz P in den Hohlraum 13 durch einen der Angüsse 14 eingespritzt, der im wesentlichen in der Mittenposition des Hohlraums 13 liegt, um dadurch den Verbin­ der 1 auszubilden. Das heißt, ein Grenzabschnitt zwischen den Fassungsteilen 5 und 5' an den Vorder- und Rückseiten des spritzgeformten Hauptkörpers 3 ist dicker als die Verbinderkomponente 2, und weiterhin liegt die Verbinderkomponente 2 zwischen den sekundären Formenoberflächen 3a und 3b, die an dem Grenzbereich zwischen den Fassungsteilen 5 und 5, ausgebildet sind.
Das sekundäre Spritzformen zur Ausbildung des oben beschriebenen Verbinders 1 durch Verwendung der Gußform 10, wird nun unter Bezugnahme auf Fig. 3 erläutert. Zunächst wird die Verbinderkomponente 2, die mehrere Anschlüsse 6 und 4 aufweist, die parallel zueinander angeordnet sind und sich durch den oberen Endabschnitt, unge­ fähr den Mittenabschnitt, und den unteren Abschnitt der Verbinderkomponente 2 er­ strecken, in den Hohlraum 13 der Spritzform 10 so eingesetzt, daß die Anschlüsse 4 im Mittenabschnitt der Verbinderkomponente 2 innen in der Mitte des Fassungsteils 5 des gespritzten Hauptkörpers 3 angeordnet sind. Dabei wird die Verbinderkomponente 2 im Hohlraum 13 durch die Anschlüsse 4 und 6 oder dergleichen so gehalten, daß vorbe­ stimmte Abstände zwischen der Verbinderkomponente 2 und dem Hohlraum 13 auf der Seite des beweglichen Formenteils 11 als auch der Hohlraum 13 auf der Seite des fe­ sten Formenteils 12 ausgebildet werden. Dann wird geschmolzenes Harz P in den Hohl­ raum 13 durch einen der Angüsse 14, der etwa in der Mitte des Hohlraums 13 liegt, ein­ gespritzt. Entsprechend der Einspritzung in den Hohlraum 13 zur Ausbildung des spritz­ geformten Hauptkörpers 3, wie in Fig. 1 gezeigt, ist die Strömungsmenge (Y) des ge­ schmolzenen Harzes P, das innerhalb des Hohlraums 13 längs der Oberseite A strömt, etwa genauso groß, wie die Strömungsmenge (X) des geschmolzenen Harzes P, das innerhalb des Hohlraums 13 längs der unteren Seite B strömt. Das bedeutet, die Bezie­ hung zwischen der Strömungsmenge (X) und der Strömungsmenge (Y) ist:
X=Y.
Dementsprechend erhält man, wie in Fig. 2b gezeigt ist, durch den sekundären Spritz­ vorgang den Verbinder 1, bei dem die Öffnungen der Fassungsteile 5 und 5' an den Vorder- und Rückseiten des spritzgeformten Hauptkörpers 3 nicht wie bei dem bekann­ ten Verbinder 1' nach unten gezogen und nicht verbogen sind. Selbst wenn die Verbin­ derkomponente 2 etwa in der vertikalen Mitte des Hohlraums 13 der Spritzform 1 ange­ ordnet ist, ermöglicht beim sekundären Spritzvorgang die vorteilhafte Fluidgleichheit ge­ schmolzenen Harzes P die Erzeugung eines preisgünstigen, aber hochgenauen Ver­ binders 1, bei dem die Teilungsabstände zwischen den Anschlüssen 4 und 6 hochge­ nau sind, ohne daß Verformung oder kurze Schüsse auftreten, weil das geschmolzene Harz P annähernd gleichmäßig längs der Ober- und Unterseiten A und B durch die Zwi­ schenräume zwischen den primären Formenoberflächen 2a und 2b der Verbinderkom­ ponente 2 und dem Hohlraum 13 strömt.
Zweite Ausführungsform
Eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die Fig. 5 und 6 erläutert. Für Elemente, die jenen der ersten Ausführungsform entsprechen, werden mit jenen übereinstimmende Bezugszeichen verwendet, um die Beschreibung zu vereinfachen. Das spritzgeformte Erzeugnis wird in diesem Falle an einem Verbinder 20 angebracht, bei dem die Verbinderkomponente 2 das primäre spritzgeformte Erzeugnis ist.
Wie in Fig. 5 gezeigt, enthält die Verbinderkomponente 2 mehrere Anschlüsse 4, die von einer primären Formenoberfläche 2a eines Tragwandteils 21 vorstehen, das ein spritzgeformtes Kunstharzerzeugnis ist, während weitere Anschlüsse 6 von der primä­ ren Formenoberfläche 2b auf der anderen Seite vorstehen. Wie in Fig. 6 gezeigt, enthält die Verbinderkomponente 2 einen Aufbau, bei dem die Anschlüsse 4 L-förmig gebogen sind und von dem Tragwandteil 21 und einem Haltewandteil 22 zu beiden Seiten der Anschlüsse 4 gehalten werden, wobei ein gebogener Teil 25 als Begrenzung dient. Die Anschlüsse 4 liegen am gebogenen Teil 25 frei, ohne Harzumspritzung.
Im Tragwandteil 21 der Verbinderkomponente 2 sind Durchgangslöcher 23 ausgebildet, die den Wandteil 21 in einer Dickenrichtung durchdringen. Wie in Fig. 5 gezeigt, sind die Durchgangslöcher 23 an den Stellen ausgebildet, die einem unteren Abschnitt des Fas­ sungsteils 5 des spritzgeformten Hauptkörpers 3 gegenüberstehen, um zu ermöglichen, daß das Harz, das in den Hohlraum 13 eingespritzt wird, beim sekundären Spritzvor­ gang durch die Angüsse 14 zum Fassungsteil 5 strömen kann.
Der sekundäre Spritzvorgang wird bei der zweiten Ausführungsform in der gleichen Weise ausgeführt, wie bei der ersten Ausführungsform, und der sekundäre Spritzvor­ gang wird in einem Zustand ausgeführt, bei dem die primären Formenoberflächen 2a und 2b die Verbinderkomponente 2 innerhalb der sekundären Formenoberflächen 3a und 3b des spritzgeformten Hauptkörpers 3 liegen. Zum Zeitpunkt beim sekundären Spritzvorgang kann das geschmolzene Harz P nach innen durch die Durchgangslöcher 23, die im Tragwandteil 21 ausgebildet sind, zur Fassungsseite strömen, die durch eine gestrichelte Pfeillinie F in Fig. 5 angedeutet ist. Da der Fassungsteil 5 mit ausreichender Menge geschmolzenen Harzes ausgebildet wird, ist das Auftreten zu kurzer Schüsse verhindert, und das Spritzformen kann ohne jegliche Verformung ausgeführt werden.
Bei der zweiten Ausführungsform befindet sich, wie in Fig. 5 gezeigt, die Verbinderkom­ ponente 2 innerhalb des Hohlraums 13 derart, daß die Durchgangslöcher 23 im Trag­ wandteil 21 sich auf der stromabwärtigen Seite (der den Angüssen 14 abgewandten Seite) weiter öffnen, als auf der stromaufwärtigen Seite (der Seite der Angüsse 14 in Fig. 3) des Harzflusses, der durch den Pfeil F angedeutet ist, wobei der untere Abschnitt des Fassungsteils 5 des spritzgeformten Hauptkörpers 3 die Begrenzung bildet. Das heißt, sie wird derart angeordnet, daß die Abmessung D der Öffnung auf der stromaufwärtigen Seite für den Harzfluß größer ist als die Abmessung E der Öffnung auf der stromabwär­ tigen Seite (d. h. Abmessung E der Öffnung (Abmessung D der Öffnung). Wenn das geschmolzene Harz in den Hohlraum bei dieser Anordnung eingespritzt wird, dann kann das geschmolzene Harz vollständig zur stromabwärtigen Seite (der Innenseite) des Fassungsteils 5 strömen. Daher wird eine ausreichende Dicke im Fassungsteil 5 sicher­ gestellt und daher die Zähigkeit des Fassungsteils 5 verbessert. Eine Verformung des Fassungsteils 5 kann daher verhindert werden, und eine glatte Einpassung des Fas­ sungsteils 5 an den passenden Verbinder im Betrieb ist gewährleistet.
Fig. 7 zeigt ein modifiziertes Beispiel der in den Fig. 5 und 6 dargestellten Ausfüh­ rungsform. Ein aus einer Kunstharzplatte bestehender Abstandhalter 27 ist am geboge­ nen Teil 25 der freiliegenden Anschlüsse 4 angeordnet. Der sekundäre Spritzvorgang wird in dem Zustand ausgeführt, bei dem der Abstandhalter 27 in der oben beschriebe­ nen Weise angeordnet ist. Da das geschmolzene Harz in der Nachbarschaft des gebo­ genen Teils 25 übermäßig strömen kann, so daß die Nachbarschaft des gebogenen Teils 25 dickes Harz verursacht werden kann, ist der Abstandhalter 27 als Abhilfemaß­ nahme vorgesehen.
Obgleich jede der oben beschriebenen Ausführungsformen ein Fall von Spritzformung des Verbinders ist, können die oben beschriebenen Ausführungsformen doch auch bei anderen sekundärspritzgeformten Erzeugnissen mit Metallformen anwendbar, wie bei­ spielsweise beim Spritzblasformen und beim Extrusionsformen.
Wie oben beschrieben, wird gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung jegliche Verfor­ mung des spritzgeformten Hauptkörpers durch das sekundäre Spritzformen mit Sicher­ heit vermieden, weil das Harz vollständig und gleichmäßig über das primäre spritzge­ formte Erzeugnis beim sekundären Spritzvorgang gespritzt wird.
Gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung können preiswerte und hochgenaue Verbin­ der hergestellt werden.
Gemäß dem dritten Aspekt der Erfindung können kurze Schüsse und Verformungen verhindert werden, weil die ausreichende Menge Harz durch die Durchgangslöcher in dem primären spritzgeformten Erzeugnis in die Fassungsteilseite des spritzgeformten Hauptkörpers strömt.
Gemäß dem vierten Aspekt der Erfindung kann eine ausreichende Dicke des Fassungs­ teils mit höherer Zähigkeit sichergestellt werden, weil die ausreichende Menge Harz vollständig zur Abströmseite des Fassungsteils strömt.
Gemäß dem fünften Aspekt der Erfindung ist das Fassungsteil verstärkt.

Claims (5)

1. Spritzgeformtes Erzeugnis, umfassend:
ein primäres spritzgeformtes Erzeugnis; und
einen spritzgeformten Hauptkörper, der durch sekundäres Spritzformen an das primäre spritzgeformte Erzeugnis ausgebildet wird, so daß primäre Spritzformen­ oberflächen des primären spritzgeformten Erzeugnisses innerhalb sekundärer Spritzformenoberflächen des spritzgeformten Hauptkörpers angeordnet sind.
2. Spritzgeformtes Erzeugnis nach Anspruch 1, bei dem das primäre spritzgeformte Erzeugnis eine Verbinderkomponente ist, die mehrere Anschlüsse aufweist und die primären Formenoberflächen, wo die Anschlüsse vorstehen, innerhalb der se­ kundären Formenoberflächen des spritzgeformten Hauptkörpers angeordnet sind.
3. Spritzgeformtes Erzeugnis nach Anspruch 1, bei dem das primäre spritzgeformte Erzeugnis eine Verbinderkomponente ist, die einen Tragwandteil und mehrere An­ schlüsse aufweist, die von dem Tragwandteil vorstehen, wobei der spritzgeformte Hauptkörper einen Fassungsteil aufweist, in dem die Anschlüsse vorgesehen sind, der Tragwandteil ein Durchgangsloch hat, das es erlaubt, daß geschmolzenes Harz während des sekundären Spritzformvorgangs in den Fassungsteil schließen kann, wobei das Durchgangsloch in dem Tragwandteil an einer Stelle ausgebildet ist, die einem Teil des Fassungsteils gegenübersteht.
4. Spritzgeformtes Erzeugnis nach Anspruch 3, bei dem das Durchgangsloch sich auf einer stromabwärtigen Seite des Harzflusses weiter öffnet als auf einer strom­ aufwärtigen Seite, wobei der Fassung steil während des sekundären Spritzvor­ gangs eine Begrenzung bildet.
5. Spritzgeformtes Erzeugnis nach Anspruch 3, bei dem der Fassungsteil eine Öff­ nung ist, in die ein passender Verbinder einpassbar ist.
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