DE19820641A1 - Rückholeinrichtung für einen Sicherheitsgurt - Google Patents
Rückholeinrichtung für einen SicherheitsgurtInfo
- Publication number
- DE19820641A1 DE19820641A1 DE19820641A DE19820641A DE19820641A1 DE 19820641 A1 DE19820641 A1 DE 19820641A1 DE 19820641 A DE19820641 A DE 19820641A DE 19820641 A DE19820641 A DE 19820641A DE 19820641 A1 DE19820641 A1 DE 19820641A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- locking
- belt
- base
- belt drum
- return device
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R22/00—Safety belts or body harnesses in vehicles
- B60R22/34—Belt retractors, e.g. reels
- B60R22/341—Belt retractors, e.g. reels comprising energy-absorbing means
- B60R22/3413—Belt retractors, e.g. reels comprising energy-absorbing means operating between belt reel and retractor frame
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R22/00—Safety belts or body harnesses in vehicles
- B60R22/28—Safety belts or body harnesses in vehicles incorporating energy-absorbing devices
- B60R2022/286—Safety belts or body harnesses in vehicles incorporating energy-absorbing devices using deformation of material
- B60R2022/287—Safety belts or body harnesses in vehicles incorporating energy-absorbing devices using deformation of material of torsion rods or tubes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Automotive Seat Belt Assembly (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Rückholeinrichtung (eine Aufwickelvor
richtung) für einen Sicherheitsgurt und insbesondere auf eine Rückholeinrichtung für ei
nen Sitzgurt mit einer Energieabsorptionseinrichtung.
Herkömmlicherweise wird als Rückholeinrichtung für einen Sicherheitsgurt, der zum si
cheren Halten eines Fahrzeuginsassen oder ähnlichem bezüglich eines Fahrzeugsitzes
verwendet wird, eine Rückholeinrichtung von der Bauart mit einer Notsperre verwendet,
die eine Notsperreinrichtung zum körperlichen Sperren der Rückholeinrichtung mittels
einer trägheitsempfindlichen Einrichtung beinhaltet, welche wiederum auf eine schnelle
Beschleunigung, eine Kollision oder ein schnelles Abbremsen reagieren kann und da
durch den Insassen wirksam und sicher zurückhalten kann.
Wenn andererseits ein Stoß aufgrund einer Kollision extrem groß ist, dann steigt die
Spannung eines Gurtes mit dem Verstreichen der Zeit nach der Kollision und bewirkt
damit ein schnelles Abbremsen des Körpers des Insassen, so daß die vom Gurt auf den
Insassen wirkende Last extrem groß wird. Angesichts dessen wurden bekanntermaßen
verschiedene Arten von Sicherheitsgurtvorrichtungen vorgeschlagen, die jeweils eine
Energieabsorptionseinrichtung aufweisen, die bewirken, daß ein Sitzgurt um einen vor
bestimmten Betrag ausgerollt wird, wenn die auf den Gurt wirkende Last gleich oder
größer als ein zuvor gesetzter, vorbestimmter Wert wird, um dadurch den im Körper des
Insassen erzeugten Stoß zu absorbieren und dadurch den Körper des Insassen in vor
teilhafter Weise gegen den Stoß der Kollision schützen zu können. Als eine dermaßen
aufgebaute Rückholeinrichtung zur Verwendung bei einem Sicherheitsgurt ist "eine
Energieabsorptionseinrichtung insbesondere zur Verwendung bei einem Sicherheits
gurt" bekannt, die in der ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung Nr. Sho. 46-7710
offenbart ist.
Die oben erwähnte Energieabsorptionseinrichtung umfaßt ein Wickelteil (d. h. eine Gurt
trommel), auf das die Energieabsorptionseinrichtung eine Kraft überträgt, einen Halter
(d. h. eine Basis der Rückholeinrichtung), der relativ zum Wickelteil gedreht werden kann
und einen Torsionsstab (d. h. einen Drillstab), der zwischen dem Halter und dem Wic
kelteil angeordnet ist. Bei einem Notfall des Fahrzeugs ist ein Zahnrad (d. h. ein Sperr
teil), das an einem Endabschnitt des Torsionsstabs angeordnet ist, zu einem Siche
rungshebel befestigt und dadurch mit dem Halter auf nicht-drehbare Weise verbunden.
Andererseits ist der andere Endabschnitt des Torsionsstabs zuvor mit dem Wickelteil
auf eine nicht-drehbare Weise verbunden. Aus diesem Grund wird der Torsionsstab um
ihre eigene Achse gedrillt und dadurch plastisch verformt, wenn ein Drehmoment in ei
ner Auszugsrichtung des Gurtes weiter auf das Wickelteil wirkt, so daß die in einem
Notfall des Fahrzeugs auf den Körper des Insassen wirkende Energie, wie beispielswei
se die Stoßenergie, als Verformungsarbeit des Torsionsstabes absorbiert werden kann,
der, wie oben beschrieben, als ein plastisch deformierbares Teil dient.
In diesem Fall ist jedoch der Drillbetrag oder die Verformung des Torsionsstabs in Torsi
onsrichtung (nämlich deren Hub zur Energieabsorption) nicht begrenzt und der Betrag
des ausgezogenen Gurtes wird in einem Zustand übermäßig groß, in dem der Verfor
mungsbetrag in Torsionsrichtung nicht begrenzt ist. Dies erhöht die Wahrscheinlichkeit,
daß bei einem Fahrzeug mit kleinem Innenraum der Insasse einen sogenannten Se
kundärstoß erfährt.
Um dies zu vermeiden, wurde als eine Rückholeinrichtung zur Verwendung bei einem
Sicherheitsgurt mit einer Energieabsorptionseinrichtung, die Halteteile zum Begrenzen
des Hubes für die Energieabsorption aufweist, beispielsweise eine Rückholeinrichtung
unter dem Namen "Aufwickeleinrichtung zur Verwendung bei einem Sicherheitsgurt"
vorgeschlagen, die in der geprüften japanischen Patentveröffentlichung Nr. Sho. 57-6948
beschrieben ist.
Bei der in der oben genannten Aufwickeleinrichtung verwendeten Energieabsorptions
einrichtung ist bei einer an einer Wickelwelle des Gurtes angebrachten Anschlagplatte
(die als ein Sperrteil dient) ein erstes Bauteil befestigt, das koaxial mit der Wickelwelle
des Gurtes angeordnet ist. Ein zweites Bauteil ist derart an der Wickelwelle des Gurtes
befestigt, daß es dem ersten Bauteil gegenüberliegt, während ein Rollkörper (der als ein
sich plastisch verformendes Bauteil dient) an einer zumindest im ersten oder zweiten
Bauteil angeformten Nut befestigt ist. Das heißt, daß die Nut sich plastisch durch die
Bewegung des Rollkörpers verformt, wenn der Rollkörper in der Nut rollt, so daß die
Stoßenergie, die auf den Körper des Insassen wirkt, als plastische Verformungsarbeit
der Nut aufgenommen werden kann. Zusätzlich ist ein Keil als Haltereinrichtung in der
Umgebung des Endes der obigen Nut angeordnet. Das heißt, daß die Vorwärtsbewe
gung des Rollkörpers durch den derartig eingebauten Keil angehalten wird und dadurch
der Hub zur Energieabsorption begrenzt werden kann.
Wenn jedoch bei der den Keil verwendenden, oben erwähnten Haltereinrichtung die
Haltereinrichtung sich im Betrieb befindet, wirkt eine große Last auf den in der Nut ein
gebauten Keil, und daher muß der Keil eine ausreichende Haltekraft aufbringen. Wenn
die Energieabsorption bei der oben erwähnten Haltereinrichtung beendet ist, wird die
Drehung der Wickelwelle des Gurtes zusätzlich durch die Anschlagplatte, die an der Ba
sis der Rückholeinrichtung befestigt ist, gestoppt. Dieser Stoppvorgang macht es not
wendig, daß sowohl der oben erwähnte Rollkörper als auch die oben erwähnten ersten
und zweiten Teile, die jeweils zwischen der Anschlagplatte und der Wickelwelle des
Gurtes angeordnet sind, eine Endfestigkeit aufweisen, die sämtliche Spannkräfte, die
letztendlich auf den Gurt wirken, aufnehmen kann.
Das heißt, daß alle Teile, die zwischen der oben genannten Anschlagplatte und der
oben genannten Wickelwelle des Gurtes angeordnet sind, eine ausreichende Festigkeit
aufweisen müssen, um den Insassen in einem Notfall des Fahrzeuges sicher zurück
halten zu können, und diese Teile müssen daher aus teuren Werkstoffen gefertigt und
durch komplizierte Herstellverfahren gefertigt werden, so daß die Herstellkosten dieser
Teile hoch sind.
Angesichts der oben genannten Hintergründe des Standes der Technik hat die vorlie
gende Erfindung zum Ziel, die oben genannten Nachteile, wie sie bei herkömmlichen
Rückholeinrichtungen zur Verwendung bei einem Sicherheitsgurt zu finden sind, zu eli
minieren. Dementsprechend ist es ein Ziel der Erfindung, eine Rückholeinrichtung zur
Verwendung bei einem Sicherheitsgurt bereitzustellen, die eine kostengünstige Ener
gieabsorptionseinrichtung aufweist, welche sicher in der Lage ist, den Betrag der Torsi
onsverformung des sich plastisch verformenden Bauteils auf einen vorbestimmten Be
reich zu begrenzen.
Das oben genannte Ziel kann mittels einer Rückholeinrichtung zur Verwendung bei ei
nem Sicherheitsgurt entsprechend der vorliegenden Erfindung erreicht werden, die fol
gende Merkmale aufweist:
eine auf einer Basis der Rückholeinrichtung drehbar angebrachte und tordierbare Welle;
eine nicht-drehbar an einem Wellenende befestigte Gurttrommel zum Aufwickeln eines Gurtes;
ein nicht-drehbar am anderen Wellenende angebrachtes Sperrteil;
eine Notsperreinrichtung zum Verbinden des Sperrteils mit der Basis der Rückhol einrichtung und zum Anhalten der Drehung des Sperrteils in einer Ausziehrichtung des Gurtes relativ davon zur Basis der Rückholeinrichtung bei einem Eintreten eines Notfalls des Fahrzeugs; und
eine Sperreinrichtung der Gurttrommel, die zwischen der Basis der Rückholeinrichtung und der Gurttrommel zum Verbinden der Gurttrommel mit der Basis der Rückholein richtung und zum Begrenzen eines Torsionsbetrages der Welle auf einen vorbestimm ten Betrag, wenn die Drehung des Sperrteils in der Ausziehrichtung des Gurtes durch die Notsperreinrichtung angehalten ist, angeordnet ist.
eine auf einer Basis der Rückholeinrichtung drehbar angebrachte und tordierbare Welle;
eine nicht-drehbar an einem Wellenende befestigte Gurttrommel zum Aufwickeln eines Gurtes;
ein nicht-drehbar am anderen Wellenende angebrachtes Sperrteil;
eine Notsperreinrichtung zum Verbinden des Sperrteils mit der Basis der Rückhol einrichtung und zum Anhalten der Drehung des Sperrteils in einer Ausziehrichtung des Gurtes relativ davon zur Basis der Rückholeinrichtung bei einem Eintreten eines Notfalls des Fahrzeugs; und
eine Sperreinrichtung der Gurttrommel, die zwischen der Basis der Rückholeinrichtung und der Gurttrommel zum Verbinden der Gurttrommel mit der Basis der Rückholein richtung und zum Begrenzen eines Torsionsbetrages der Welle auf einen vorbestimm ten Betrag, wenn die Drehung des Sperrteils in der Ausziehrichtung des Gurtes durch die Notsperreinrichtung angehalten ist, angeordnet ist.
Beim oben genannten Aufbau der Rückholeinrichtung gemäß der vorliegenden Erfin
dung umfaßt die Sperreinrichtung der Gurttrommel in vorteilhafter Weise die folgenden
Merkmale:
ein Sperrelement, das durch die Gurttrommel gehalten und in der Lage ist, eine Nicht-Eingriffsstellung einzunehmen, in der es sich nicht mit der Basis der Rückholeinrichtung im Eingriff befindet, und eine Eingriffseinstellung einzunehmen, in der sie sich mit der Basis der Rückholeinrichtung im Eingriff befindet; und
eine Betätigungseinrichtung des Sperrelements zum Bewegen des Sperrelements von der Nicht-Eingriffsstellung in die Eingriffsstellung, wenn die Welle durch Torsion um den vorbestimmten Betrag verformt ist.
ein Sperrelement, das durch die Gurttrommel gehalten und in der Lage ist, eine Nicht-Eingriffsstellung einzunehmen, in der es sich nicht mit der Basis der Rückholeinrichtung im Eingriff befindet, und eine Eingriffseinstellung einzunehmen, in der sie sich mit der Basis der Rückholeinrichtung im Eingriff befindet; und
eine Betätigungseinrichtung des Sperrelements zum Bewegen des Sperrelements von der Nicht-Eingriffsstellung in die Eingriffsstellung, wenn die Welle durch Torsion um den vorbestimmten Betrag verformt ist.
Bei dem oben genannten Aufbau der Rückholeinrichtung gemäß der vorliegenden Er
findung umfaßt die Betätigungseinrichtung des Sperrelements in vorteilhafter Weise die
folgenden Merkmale:
eine Sperrplatte, die einstückig drehbar zusammen mit der Gurttrommel ist, wenn die Notsperreinrichtung nicht betätigt ist, aber relativ zur Gurttrommel drehbar ist, wenn die Notsperreinrichtung betätigt ist und dann die Steuerplatte relativ zur Basis der Rückho leinrichtung derart unbeweglich wird, daß das Sperrelement durch die Steuerplatte in die Eingriffsstellung entsprechend der Relativdrehung zwischen der Gurttrommel und der Steuerplatte bewegt wird.
eine Sperrplatte, die einstückig drehbar zusammen mit der Gurttrommel ist, wenn die Notsperreinrichtung nicht betätigt ist, aber relativ zur Gurttrommel drehbar ist, wenn die Notsperreinrichtung betätigt ist und dann die Steuerplatte relativ zur Basis der Rückho leinrichtung derart unbeweglich wird, daß das Sperrelement durch die Steuerplatte in die Eingriffsstellung entsprechend der Relativdrehung zwischen der Gurttrommel und der Steuerplatte bewegt wird.
Beim oben genannten Aufbau der Rückholeinrichtung gemäß der vorliegenden Erfin
dung weist die Gurttrommel in vorteilhafter Weise die folgenden Merkmale auf:
ein Halteteil zum Halten des Sperrelements in einer vorbestimmten Stellung bis die Steuerplatte und die Gurttrommel relativ zueinander drehbar werden.
ein Halteteil zum Halten des Sperrelements in einer vorbestimmten Stellung bis die Steuerplatte und die Gurttrommel relativ zueinander drehbar werden.
Bei dem oben genannten Aufbau der Rückholeinrichtung gemäß der vorliegenden Er
findung ist die Steuerplatte in vorteilhafter Weise in die Gurttrommel gedrückt und an der
Gurttrommel befestigt.
Beim oben genannten Aufbau der Rückholeinrichtung gemäß der vorliegenden Erfin
dung umfaßt die Gurttrommel in vorteilhafter Weise einen rippenförmigen Vorsprung,
der an der Endfläche der Gurttrommel angeformt ist und in Eingriff bringbar mit und
quetschbar durch die Steuerplatte ist, wobei der rippenförmige Vorsprung einen dreiec
kigen Querschnitt aufweist und sich in axialer Richtung der Gurttrommel erstreckt.
Beim oben genannten Aufbau der Rückholeinrichtung gemäß der vorliegenden Erfin
dung weist die Steuerplatte in vorteilhafter Weise einen Nockenabschnitt zum Heraus
stoßen des Sperrelementes nach außen auf, wenn die Steuerplatte und die Gurttrommel
relativ zueinander drehbar werden; und die Gurttrommel weist eine Stützfläche für das
Sperrelement zum Stützen des Sperrelements auf, wenn die Gurttrommel relativ zur
Steuerplatte gedreht wird, wobei die Gurttrommel eine durch den Nockenabschnitt und
die Tragfläche für das Sperrteil bestimmte Fläche aufweist, die keilförmig ausgestaltet
ist.
Beim oben genannten Aufbau der Rückholeinrichtung gemäß der vorliegenden Erfin
dung weist die Betätigungseinrichtung für das Sperrelement in vorteilhafter Weise die
folgenden Merkmale auf:
eine Dreh-Feststelleinrichtung zum Einrasten der Steuerplatte mit der Basis der Rück holeinrichtung in deren Drehrichtung, nachdem die Welle durch Torsion um den vorbe stimmten Betrag verformt ist.
eine Dreh-Feststelleinrichtung zum Einrasten der Steuerplatte mit der Basis der Rück holeinrichtung in deren Drehrichtung, nachdem die Welle durch Torsion um den vorbe stimmten Betrag verformt ist.
Beim oben genannten Aufbau der Rückholeinrichtung gemäß der vorliegenden Erfin
dung ist die Dreh-Feststelleinrichtung in vorteilhafter Weise zwischen der Steuerplatte
und dem Sperrteil vorgesehen.
Beim oben genannten Aufbau der Rückholeinrichtung gemäß der vorliegenden Erfin
dung weist die Dreh-Feststelleinrichtung in vorteilhafter Weise die folgenden Merkmale
auf:
einen Führungsabschnitt, der im Sperrteil ausgeformt ist und sich um einen vorbe stimmten Betrag in Drehrichtung der Welle erstreckt;
ein Gleitstück, das entlang des Führungsabschnittes bewegbar ist; und
einen Halteabschnitt für das Gleitstück, der zum gleitenden Halten des Gleitstücks in der Steuerplatte ausgebildet ist.
einen Führungsabschnitt, der im Sperrteil ausgeformt ist und sich um einen vorbe stimmten Betrag in Drehrichtung der Welle erstreckt;
ein Gleitstück, das entlang des Führungsabschnittes bewegbar ist; und
einen Halteabschnitt für das Gleitstück, der zum gleitenden Halten des Gleitstücks in der Steuerplatte ausgebildet ist.
Beim oben genannten Aufbau der Rückholeinrichtung gemäß der vorliegenden Erfin
dung ist der Führungsabschnitt in vorteilhafter Weise spiralförmig ausgestaltet.
Beim oben genannten Aufbau der Rückholeinrichtung gemäß der vorliegenden Erfin
dung ist in vorteilhafter Weise das Gleitstück in einer anfänglichen Endstellung anord
bar, die sich an der inneren Umfangsseite des spiralförmigen Führungsabschnittes be
findet.
Beim oben genannten Aufbau der Rückholeinrichtung gemäß der vorliegenden Erfin
dung weist die Basis der Rückholeinrichtung in vorteilhafter Weise eine Durchgangsöff
nung auf, durch die sich die Welle erstreckt, und ist das Sperrelement mit der inneren
Umfläche der Durchgangsöffnung einrastbar.
Beim oben genannten Aufbau der Rückholeinrichtung gemäß der vorliegenden Erfin
dung ist die Durchgangsöffnung in vorteilhafter Weise in der Basis der Rückholeinrich
tung durch Ziehen derselben in einer Richtung ausgebildet, in die sich die Welle er
streckt.
Beim oben genannten Aufbau der Rückholeinrichtung gemäß der vorliegenden Erfin
dung ist in vorteilhafter Weise die innere Umfläche der Durchgangsöffnung geriffelt aus
gestaltet.
Das oben genannte Ziel kann auch durch eine Rückholeinrichtung zur Verwendung bei
einem Sicherheitsgurt gemäß der vorliegenden Erfindung erreicht werden, die folgende
Merkmale aufweist:
eine Basis der Rückholeinrichtung;
eine im wesentlichen zylinderförmige Gurttrommel, die zum Aufwickeln eines Gurtes darauf drehbar an der Basis der Rückholeinrichtung gelagert ist;
ein Sperrteil, das mit der Basis der Rückholeinrichtung verbindbar ist, um die Drehung des Sperrteils in Ausziehrichtung des Gurtes relativ zur Basis der Rückholeinrichtung bei einem Notfall des Fahrzeugs anzuhalten;
eine drehbar an der Basis der Rückholeinrichtung befestigte und tordierbare Welle zum festen Verbinden der Gurttrommel mit dem Sperrteil, wenn die Welle ein Torsionsmo ment erfährt, das kleiner als ein vorbestimmtes Moment ist, und außerdem zum relati ven Drehen der Gurttrommel relativ zum Sperrteil durch eine Torsionsverformung der Welle, wenn die Welle ein Torsionsmoment erfährt, das nicht kleiner als ein vorbe stimmtes Moment ist;
eine Haltereinrichtung, die zwischen der Basis der Rückholeinrichtung und der Gurt trommel zum Anhalten der Drehung der Gurttrommel in Ausziehrichtung des Gurtes re lativ zur Basis der Rückholeinrichtung vorgesehen ist; und
eine Halterbetätigungseinrichtung zum Betätigen der Haltereinrichtung, um dadurch die Drehung der Gurttrommel in Ausziehrichtung des Gurtes relativ zur Basis der Rückho leinrichtung anzuhalten, wenn ein Betrag der Relativdrehung zwischen der Gurttrommel und dem Sperrteil entsprechend der Torsionsverformung der Welle einen vorbestimm ten Betrag erreicht.
eine Basis der Rückholeinrichtung;
eine im wesentlichen zylinderförmige Gurttrommel, die zum Aufwickeln eines Gurtes darauf drehbar an der Basis der Rückholeinrichtung gelagert ist;
ein Sperrteil, das mit der Basis der Rückholeinrichtung verbindbar ist, um die Drehung des Sperrteils in Ausziehrichtung des Gurtes relativ zur Basis der Rückholeinrichtung bei einem Notfall des Fahrzeugs anzuhalten;
eine drehbar an der Basis der Rückholeinrichtung befestigte und tordierbare Welle zum festen Verbinden der Gurttrommel mit dem Sperrteil, wenn die Welle ein Torsionsmo ment erfährt, das kleiner als ein vorbestimmtes Moment ist, und außerdem zum relati ven Drehen der Gurttrommel relativ zum Sperrteil durch eine Torsionsverformung der Welle, wenn die Welle ein Torsionsmoment erfährt, das nicht kleiner als ein vorbe stimmtes Moment ist;
eine Haltereinrichtung, die zwischen der Basis der Rückholeinrichtung und der Gurt trommel zum Anhalten der Drehung der Gurttrommel in Ausziehrichtung des Gurtes re lativ zur Basis der Rückholeinrichtung vorgesehen ist; und
eine Halterbetätigungseinrichtung zum Betätigen der Haltereinrichtung, um dadurch die Drehung der Gurttrommel in Ausziehrichtung des Gurtes relativ zur Basis der Rückho leinrichtung anzuhalten, wenn ein Betrag der Relativdrehung zwischen der Gurttrommel und dem Sperrteil entsprechend der Torsionsverformung der Welle einen vorbestimm ten Betrag erreicht.
Beim oben genannten Aufbau der Rückholeinrichtung gemäß der vorliegenden Erfin
dung weist die Haltereinrichtung in vorteilhafter Weise die folgenden Merkmale auf:
eine Umfläche, die durch eine in der Basis der Rückholeinrichtung ausgeformte Durch gangsöffnung definiert ist, wobei sich die Welle durch die Durchgangsöffnung erstreckt; und
ein Sperrelement, das durch die Gurttrommel gestützt ist und in der Lage ist, eine Nicht-Ein griffsstellung, in der es sich mit der Basis der Rückholeinrichtung außer Eingriff be findet, und eine Eingriffsstellung einzunehmen, in der es sich mit der Basis der Rückho leinrichtung in Eingriff befindet.
eine Umfläche, die durch eine in der Basis der Rückholeinrichtung ausgeformte Durch gangsöffnung definiert ist, wobei sich die Welle durch die Durchgangsöffnung erstreckt; und
ein Sperrelement, das durch die Gurttrommel gestützt ist und in der Lage ist, eine Nicht-Ein griffsstellung, in der es sich mit der Basis der Rückholeinrichtung außer Eingriff be findet, und eine Eingriffsstellung einzunehmen, in der es sich mit der Basis der Rückho leinrichtung in Eingriff befindet.
Beim oben genannten Aufbau der Rückholeinrichtung gemäß der vorliegenden Erfin
dung weist die Halterbetätigungseinrichtung in vorteilhafter Weise die folgenden Merk
male auf:
eine Steuerplatte, die einstückig drehbar zusammen mit der Gurttrommel ist, wenn die Notsperreinrichtung nicht betätigt ist, aber relativ zur Gurttrommel drehbar ist, wenn die Notsperreinrichtung betätigt ist und dann die Steuerplatte relativ zur Basis der Rückhol einrichtung derart unbeweglich wird, daß das Sperrelement in die Eingriffsstellung ent sprechend der Relativdrehung zwischen der Gurttrommel und der Steuerplatte bewegt ist.
eine Steuerplatte, die einstückig drehbar zusammen mit der Gurttrommel ist, wenn die Notsperreinrichtung nicht betätigt ist, aber relativ zur Gurttrommel drehbar ist, wenn die Notsperreinrichtung betätigt ist und dann die Steuerplatte relativ zur Basis der Rückhol einrichtung derart unbeweglich wird, daß das Sperrelement in die Eingriffsstellung ent sprechend der Relativdrehung zwischen der Gurttrommel und der Steuerplatte bewegt ist.
Beim oben genannten Aufbau der Rückholeinrichtung gemäß der vorliegenden Erfin
dung weist die Halterbetätigungseinrichtung in vorteilhafter Weise des weiteren die fol
genden Merkmale auf:
eine Dreh-Feststelleinrichtung zum festen Eingreifen der Steuerplatte mit dem Sperrteil in dessen Drehrichtung, nachdem die Welle durch Torsion um den vorbestimmten Be trag verformt ist.
eine Dreh-Feststelleinrichtung zum festen Eingreifen der Steuerplatte mit dem Sperrteil in dessen Drehrichtung, nachdem die Welle durch Torsion um den vorbestimmten Be trag verformt ist.
Beim oben genannten Aufbau der Rückholeinrichtung gemäß der vorliegenden Erfin
dung ist die Dreh-Feststelleinrichtung in vorteilhafter Weise zwischen der Steuerplatte
und dem Sperrteil angeordnet.
Beim oben genannten Aufbau der Rückholeinrichtung gemäß der vorliegenden Erfin
dung weist die Dreh-Feststelleinrichtung in vorteilhafter Weise die folgenden Merkmale
auf:
einen Führungsabschnitt, der im Sperrteil ausgeformt ist und sich um einen vorbe stimmten Betrag in Drehrichtung der Welle erstreckt;
ein Gleitstück, das entlang des Führungsabschnittes bewegbar ist; und
einen Gleitstückhalteabschnitt, der in der Steuerplatte zum gleitenden Halten des Gleit stückes ausgebildet ist.
einen Führungsabschnitt, der im Sperrteil ausgeformt ist und sich um einen vorbe stimmten Betrag in Drehrichtung der Welle erstreckt;
ein Gleitstück, das entlang des Führungsabschnittes bewegbar ist; und
einen Gleitstückhalteabschnitt, der in der Steuerplatte zum gleitenden Halten des Gleit stückes ausgebildet ist.
Gemäß dem oben genannten Aufbau wird das sich plastisch verformende Bauteil (d. h.
eine Welle) deformiert, um dadurch die Stoßenergie zu absorbieren, nachdem die Dre
hung des Sperrteils in Ausziehrichtung des Gurtes in einem Notfall des Fahrzeuges an
gehalten wird, wenn ein Drehmoment mit einem vorbestimmten Betrag oder mehr zwi
schen der Gurttrommel und dem Sperrteil aufgrund einer Last wirkt, die auf den Gurt
wirkt. Wenn zusätzlich ein relativer Drehbetrag zwischen der Gurttrommel und dem
Sperrteil einen vorbestimmten Betrag erreicht oder ihn überschreitet, dann betätigt die
Halterbetätigungseinrichtung die Haltereinrichtung, um dadurch direkt die Drehung der
Gurttrommel relativ zur Basis der Rückholeinrichtung in deren Ausziehrichtung des
Gurtes anzuhalten, so daß der Betrag der Torsionsverformung des sich plastisch ver
formenden Bauteils, der zur Absorption der Stoßenergie notwendig ist, auf einen geeig
neten Bereich begrenzt werden kann. Wenn außerdem die Energieabsorption beendet
ist, dann wird die Drehung der Gurttrommel direkt durch die Basis der Rückholeinrich
tung mittels der Haltereinrichtung angehalten, und dadurch müssen andere Teile, wie
beispielsweise das oben genannte Sperrteil und ähnliche, nur die Kraft aushalten kön
nen, die das sich plastisch verformende Bauteil verformt, welches zwischen der Gurt
trommel und dem Sperrteil angeordnet ist. Das heißt, sie müssen keine Endfestigkeit
aufweisen.
Bevorzugt kann die oben genannte Haltereinrichtung aus einem Sicherungsabschnitt
zusammengesetzt sein, der sperrteilseitig an der Basis der Rückholeinrichtung ange
ordnet ist und ein Sicherungsteil (ein Sperrelement), welches an der sperrteilseitigen
Endfläche der Gurttrommel angeordnet ist und mit dem Sicherungsabschnitt in Eingriff
bringbar ist, um dadurch die Drehung der Gurttrommel in Ausziehrichtung des Gurtes
bezüglich der Basis der Rückholeinrichtung anzuhalten.
Außerdem kann die oben genannte Halterbetätigungseinrichtung aus folgenden Merk
malen bestehen:
einem Gleitstückhalteabschnitt zum Halten eines Gleitstücks; der so aufgebaut ist, daß er einer spiralförmigen Nockennut von vorbestimmter Länge folgt, die in der gurttrom melseitigen Endfläche des Sperrteils derart ausgebildet ist, daß das Gleitstück im we sentlichen in deren Radialrichtung verschiebbar ist;
einem Nockenabschnitt, der bei einer Verzögerung der Drehung des Sperrteils bezüg lich der Gurttrommel (Relativdrehung) das Sicherungsteil in Eingriff mit dem Siche rungsabschnitt bringt; und einer Steuerplatte, die zwischen dem Sperrteil und der Gurt trommel angeordnet ist.
einem Gleitstückhalteabschnitt zum Halten eines Gleitstücks; der so aufgebaut ist, daß er einer spiralförmigen Nockennut von vorbestimmter Länge folgt, die in der gurttrom melseitigen Endfläche des Sperrteils derart ausgebildet ist, daß das Gleitstück im we sentlichen in deren Radialrichtung verschiebbar ist;
einem Nockenabschnitt, der bei einer Verzögerung der Drehung des Sperrteils bezüg lich der Gurttrommel (Relativdrehung) das Sicherungsteil in Eingriff mit dem Siche rungsabschnitt bringt; und einer Steuerplatte, die zwischen dem Sperrteil und der Gurt trommel angeordnet ist.
Fig. 1 zeigt eine Vorderansicht der Hauptbestandteile einer Rückholeinrichtung zur Ver
wendung bei einem Sicherheitsgurt, entsprechend einem Ausführungsbeispiel der Er
findung, im Längsschnitt.
Fig. 2 zeigt eine perspektivische Explosionsdarstellung der Rückholeinrichtung für einen
Sicherheitsgurt der Fig. 1;
Fig. 3 zeigt eine perspektivische Explosionsdarstellung einer Sperrbasis 5 der Fig. 1;
Fig. 4 zeigt eine Schnittansicht entlang der Linie IV-IV der Fig. 1;
Fig. 5 zeigt eine Schnittansicht entlang der Linie V-V der Fig. 1;
Fig. 6 zeigt eine vergrößerte Ansicht der Hauptbestandteile einer Gurttrommel der Fig.
2;
Fig. 7 zeigt eine teilweise durchbrochene Schnittansicht entlang der Linie V-V der Fig. 1
zur Erläuterung einer spiralförmigen Nockennut;
Fig. 8 zeigt eine teilweise durchbrochene Schnittansicht entlang der Linie V-V der Fig. 1
zur Erläuterung der spiralförmigen Nockennut; und
Fig. 9 zeigt eine teilweise durchbrochene Schnittansicht entlang der Linie V-V der Fig. 1
zur Erläuterung der spiralförmigen Nockennut.
Nun folgt eine detaillierte Beschreibung eines Ausführungsbeispiels einer Rückholein
richtung zur Verwendung bei einem Sicherheitsgurt gemäß der Erfindung unter Bezug
nahme auf die dazugehörigen Zeichnungen.
Dabei zeigt Fig. 1 eine Vorderansicht einer Rückholeinrichtung 100 zur Verwendung bei
einem Sicherheitsgurt, entsprechend einem Ausführungsbeispiel der Erfindung, in
Längsschnitt; Fig. 2 zeigt eine perspektivische Explosionsdarstellung der Rückholein
richtung 100 für einen Sicherheitsgurt der Fig. 1; Fig. 3 zeigt eine Perspektivdarstellung
der Hauptbestandteile einer Sperrbasis 5 der Fig. 1; Fig. 4 zeigt eine Schnittansicht
entlang der Linie IV-IV der Fig. 1; und Fig. 5 zeigt eine Schnittansicht entlang der Linie
V-V der Fig. 1.
Die Rückholeinrichtung 100 für einen Sicherheitsgurt umfaßt: eine im wesentlichen zy
linderförmige Gurttrommel 1, um die ein Gurt gewickelt wird; einen zylinderförmigen Tor
sionsstab (Welle) 2, der in die Gurttrommel 1 eingesetzt und in einer Basis 101 der
Rückholeinrichtung drehbar gelagert ist und außerdem an einer Endfläche (an der lin
ken Seite in Fig. 1) einstückig mit der Gurttrommel 1 und auf der anderen Endseite (auf
der rechten Seite der Fig. 1) einstückig mit einer Sperrplatte 5 verbunden ist, die aus ei
nem scheibenförmigen Sperrteil besteht; und eine Notsperreinrichtung 102, die bei ei
nem Auftreten eines Notfalls bei einem Fahrzeug die Drehung der Sperrbasis 5 in der
Auszugsrichtung des Gurtes hemmt.
Die Basis 101 der Rückholeinrichtung ist durch Druckformen einer Metallplatte derart
ausgeformt, daß von den zwei Seiten einer rückwärtigen Platte 101 jeweils linke und
rechte Seitenplatten 101a und 101b sich erheben, die mit einer Fahrzeugkarosserie
verbunden werden, während die Basis 101 der Rückholeinrichtung einen im wesentli
chen U-förmigen Querschnitt aufweist. Zusätzlich ist der Torsionsstab 2, der mit der
Gurttrommel 1 verbunden ist, drehbar an den jeweils gegenüberliegenden Stellen der
linken und rechten Seitenplatten 101a und 101b der Basis der Rückholeinrichtung dreh
bar gelagert. An einem Endabschnitt des Torsionsstabes 2, der durch die linke Seiten
platte 101a der Basis 101 der Rückholeinrichtung eingesetzt ist, ist eine an sich be
kannte, unter Federvorspannung stehende Aufrollvorrichtung (nicht gezeigt) vorgese
hen, die normalerweise dazu verwendet wird, die Gurttrommel 1 in Aufrollrichtung des
Gurtes über den vorhandenen Torsionsstab 2 zu betreiben.
Der Torsionsstab 2 ist an einer seiner Endseiten mit einem Verbindungsabschnitt 2a für
die Gurttrommel versehen, der mit der Gurttrommel 1 derart verbunden werden kann,
daß er einstückig mit der Gurttrommel 1 gedreht werden kann. Zusätzlich ist der Torsi
onsstab 2 an seiner anderen Endseite mit einem Verbindungsabschnitt 2b für die Sperr
basis versehen, der mit der Sperrbasis 5 derart verbunden werden kann, daß er sich
einstückig mit der Sperrbasis 5 drehen kann. Diese jeweiligen Verbindungsabschnitte 2a
und 2b sind derart geformt, daß sie jeweils einen sechseckigen Querschnitt aufweisen.
Der Verbindungsabschnitt 2a für die Gurttrommel ist in ein Einsetzloch eingepaßt, das
an einer Seite der Gurttrommel 1 ausgebildet ist und einen sechseckigen Querschnitt
aufweist, und dadurch mit der Gurttrommel 1 derart verbunden, daß er einstückig mit
der Gurttrommel 1 gedreht werden kann. An der anderen Endseite der Gurttrommel 1 ist
eine Öffnung 1b mit einer Spielpassung ausgebildet, in die der Torsionsstab 2 frei dreh
bar eingesetzt werden kann. Außerdem ist der Verbindungsabschnitt 2b der Sperrbasis
in eine sechseckige Einführöffnung 5a eingepaßt, die in der Sperrbasis 5 derart ausge
formt ist, daß sie sich durch die Sperrbasis 5 erstreckt, so daß der Verbindungsabschnitt
2b für die Sperrbasis mit der Sperrbasis 5 auf einstückig drehbare Weise verbunden ist.
Der Verbindungsabschnitt 2a für die Gurttrommel weist einen sechseckigen Querschnitt
auf und ist in eine Einführöffnung 10a eingepaßt, die einen in einer Aufnahmehülse 10
ausgeformten, sechseckigen Querschnitt aufweist, wobei die Aufnahmehülse 10, die in
einen ausgesparten Passungsabschnitt 1a eingepaßt ist, der an einer Endseite der
Gurttrommel 1 ausgeformt ist, wobei der Verbindungsabschnitt 2a für die Gurttrommel
mit der Gurttrommel 1 einstückig drehbar verbunden ist. Übrigens ist die Aufnahmehülse
10 über die linke Seitenplatte 101a mittels einer Buchse 9 drehbar gelagert.
Außerdem hat der Verbindungsabschnitt 2b für die Sperrbasis einen sechseckigten
Querschnitt und ist in eine Einsetzöffnung 5a mit sechseckigem Querschnitt eingepaßt,
die in einem zylinderförmigen, vorspringenden Abschnitt 5b ausgebildet ist, der vor
springend an der gurttrommelseitigen Endfläche der Sperrbasis 5 vorgesehen ist, wo
durch der Verbindungsabschnitt 2b für die Sperrbasis mit der Sperrbasis 5 derart ver
bunden ist, daß er einstückig mit der Sperrbasis 5 gedreht werden kann (vgl. Fig. 3).
Der Torsionsstab 2, der als ein sich plastisch verformendes Bauteil dient, weist eine
Energieabsorptionseinrichtung auf, die derart ausgebildet ist, daß der Verformungsab
schnitt 2c, der zwischen zwei Verbindungsabschnitten 2a und 2b angeordnet ist, durch
Torsion verformt wird, wenn ein Drehmoment von einer vorbestimmten Stärke oder
mehr zwischen den Verbindungsabschnitten 2a und 2b wirkt, um dadurch die Stoßener
gie absorbieren zu können, die auf den Körper eines Insassen wirkt.
Des weiteren ist die Notsperreinrichtung 102 eine Einrichtung, die bei einem Auftreten
eines Notfalls bei einem Fahrzeug (d. h., wenn ein starkes Abbremsen aufgrund eines
Unfalls oder ähnlichem stattfindet, oder wenn der Gurt schnell ausgezogen wird oder
ähnlichem) die Drehung der Sperrbasis 5 in der Ausziehrichtung des Gurtes hemmt, um
dadurch die Drehung der Gurttrommel 1 in Ausziehrichtung des Gurtes anhalten zu
können.
Als tatsächliche Ausgestaltung der Notsperreinrichtung 102 bei der vorliegenden Erfin
dung, die bei einem Notfall im Fahrzeug die Drehung der Sperrbasis 5 in Ausziehrich
tung des Gurtes begrenzt, können verschiedene Arten von an sich bekannten Aufbau
ten verwendet werden. Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, wie es in der
Fig. 2 gezeigt ist, ist beispielsweise an der Stützwelle 11 der Sperrbasis 5 eine Klaue 7
mit Sicherungszähnen 7a an deren vorderen Ende derart gehalten, daß die Klaue 7 sich
drehen kann. Außerdem ist außerhalb einer Durchgangsöffnung 110, die in der rechten
Seitenplatte 101b ausgebildet ist, eine innenverzahnte Sperrklinke 6 angeordnet, an de
ren innerem Umfang eine einrastende Innenverzahnung 6a vorhanden ist, mit denen
die Sicherungszähne 7a der Klaue 7 verzahnt werden können, während die innenver
zahnte Sperrklinke 6 sich parallel zur Durchgangsöffnung 110 der rechten Seitenplatte
101b erstreckt.
Zusätzlich ist die Notsperreinrichtung 102 derart aufgebaut, daß bei einem Auftreten ei
nes Notfalls bei einem Fahrzeug die Sicherungszähne 7a der Klaue 7 in Eingriff mit der
einrastenden Innenverzahnung 6a der innenverzahnten Sperrklinke 6 in Eingriff ge
bracht werden, um dadurch die Drehung der Sperrbasis in der Ausziehrichtung des
Gurtes anhalten zu können.
Außerdem ist zwischen der rechten Seitenplatte 101b und der Gurttrommel 1, wie in der
Fig. 2 gezeigt, eine Haltereinrichtung 50 vorgesehen, die aus der Durchgangsöffnung
110, die in der rechten Seitenplatte 110b durch Einziehen derselben nach innen ausge
bildet ist, und drei Sperrelementen 3 besteht, die an der sperrbasisseitigen Endfläche
der Gurttrommel 1 vorgesehen und in Eingriff mit der inneren Umfläche der Durch
gangsöffnung 110 bringbar sind, um dadurch die Drehung der Gurttrommel in der Aus
ziehrichtung des Gurtes anzuhalten.
Ein jedes der drei Sperrelemente 3 weist an seinem vorderen Endabschnitt Sicherungs
zähne 3a auf, die in Eingriff mit der inneren Umfläche der Durchgangsöffnung 110
bringbar sind, und, um die Sicherungszähne 3a in radialer Richtung bezüglich der Gurt
trommel 1 nach außen schwenken zu können, befindet sich die Basisseite der Sperr
elemente 3 in Gleitkontakt mit der Sitzfläche 24 der Gurttrommel 1 für die Sperrelemente
derart, daß sie mit der Tragfläche der Gurttrommel 1 für die Sperrelemente als Dreh
punkt geschwenkt werden können.
Das heißt, daß aufgrund der Tatsache, daß die Sicherungszähne 3a, die in den vorde
ren Enden der drei Sperrelemente 3 ausgeformt sind, sich jeweils mit der inneren Um
fläche der Umfangsöffnung 110 im Eingriff befinden, wobei die Sperrelemente 3 verhin
dern können, daß sich die Gurttrommel 1 in der Ausziehrichtung des Gurtes relativ zur
rechten Seitenplatte 101b dreht. Übrigens ist die innere Umfläche der Durchgangsöff
nung 110 geriffelt, so daß die Sicherungszähne 3a der Sperrelemente 3 in die geriffelte,
innere Umfläche der Durchgangsöffnung 110 formschlüssig ohne Abzugleiten eingreifen
können. Scherstifte 23 sind jeweils derart vorgesehen, daß sie von den Sitzflächen 24
der Gurttrommel 1 für die Sperrelemente herabhängen, so daß die drei Sperrelemente
normalerweise daran gehindert sind, zufällig in die Durchgangsöffnung 110 einzugreifen
und lose zu werden, d. h. seltsame Geräusche zu erzeugen.
Des weiteren ist zwischen der Sperrbasis 5 und der Gurttrommel 1 eine Steuerplatte 4
angeordnet, die als ein Halterbetätigungsteil dient, welches bei einer Verformung des
Torsionsstabes 2 durch Torsion und bei einem Erreichen oder Überschreiten eines vor
bestimmten Betrages von einem Drehbetrag der Gurttrommel 1 relativ zur Sperrbasis 5
in Ausziehrichtung des Gurtes die Sperrelemente in Eingriff mit der inneren Umfläche
der Durchgangsöffnung 110 bringt.
Die Steuerplatte 4 ist ein ringförmiges Bauteil, das eine Passungsöffnung 4a aufweist, in
die lose und drehbar die äußere Umfläche des vorspringenden Abschnittes 5b der
Sperrbasis 5 eingesetzt werden kann. Zusätzlich weist die Steuerplatte 4 des weiteren
einen Halteabschnitt 4b zum Halten eines Gleitstückes 8 auf, das derart angeordnet ist,
daß es sich entlang einer spiralförmigen Nockennut 31 von vorbestimmter Länge be
wegt, die in der gurttrommelseitigen Endfläche der Sperrbasis 5 ausgebildet ist, im we
sentlichen entlang der Radialrichtung der Sperrbasis 5 auf eine gleitende Weise. Au
ßerdem enthält die Steuerplatte 4 des weiteren drei Nockenabschnitte 4c, die bei einer
Verzögerung der Drehung der Steuerplatte 4 bezüglich der Gurttrommel 1 die jeweiligen
drei Sperrelemente 3 in Eingriff mit der inneren Umfläche der Durchgangsöffnung 110
bringen.
Ein jeder der drei Nockenabschnitte 4c wird durch einen Vorsprung gebildet, der sich
gegen die verschwenkbaren Endseiten der Sperrelemente 3, an denen die Sicherungs
zähne 3a in radialer Richtung der Steuerplatte 4 nach außen ausgebildet sind, drückt
und diese betätigt. Die Form des Vorsprunges ist derart festgesetzt, daß der Vorsprung
das Sperrelement 3 in eine Richtung verschwenkt, in der das Sperrelement 3 mit der in
neren Umfläche der Durchgangsöffnung 110 in Eingriff gebracht werden kann, wenn die
Drehung der Steuerplatte 4 relativ zur Gurttrommel 1 verzögert wird, da die Steuerplatte
4 an der Basis 101 der Rückholeinrichtung in deren Drehrichtung festgesetzt ist oder da
die Steuerplatte 4 an der mit der Basis 101 der Rückholeinrichtung verbundenen Sperr
basis 5 festgesetzt ist.
Übrigens wird die Steuerplatte 4 leicht in die Gurttrommel 1 gedrückt und mit der Gurt
trommel 1 derart befestigt, daß sie sich in Kontakt mit der Sitzfläche 22 der Steuerplatte
der Gurttrommel 1 befindet, und normalerweise kann die Steuerplatte 4 sich einstückig
mit der Gurttrommel 1 drehen; d. h., daß es keine Möglichkeit gibt, daß in einem norma
len Betriebszustand des Fahrzeugs die Drehung der Steuerplatte 4 bezüglich der Gurt
trommel zufällig verzögert werden kann.
Konkret weist die Gurttrommel 1, wie in der Fig. 6 gezeigt ist, einen Leichtdruckabschnitt
25 auf; und der Leichtdruckabschnitt 25 besteht aus einem rippenförmigen Vorsprung
26 mit einem dreieckigen Querschnitt, der derart angeordnet ist, daß er sich entlang der
Axialrichtung der Gurttrommel 1 erstreckt. Ein ausgesparter Abschnitt 27, der in dem
Abschnitt der Sitzfläche 22 der Steuerplatte ausgestaltet ist, der sich nahe dem rippen
förmigen Vorsprung 26 befindet. Des weiteren knickt der rippenförmige Vorsprung 26,
wenn die Steuerplatte 4 in die Gurttrommel 1 eingedrückt wird, wodurch die Steuerplatte
4 leicht in die Gurttrommel 1 eingedrückt und mit dieser befestigt werden kann. Selbst
wenn bei dieser Befestigung der Steuerplatte 4 an der Gurttrommel 1 geweitete Ab
schnitte aufgrund der gebrochenen Stücke des rippenförmigen Vorsprunges 26 oder
aufgrund des verformten rippenförmigen Vorsprunges 26 erzeugt werden, so werden
derartige geweitete Abschnitte im ausgesparten Abschnitt 27 gespeichert, wodurch die
Möglichkeit eliminiert wird, daß derartige geweitete Abschnitte die Drehung der Steuer
platte 4 in einem Notfall des Fahrzeuges stören können. Übrigens kann auch ein ande
rer Aufbau verwendet werden, bei dem die gurttrommelseitige Fläche der Steuerplatte 4
dermaßen mit der Gurttrommel 1 verbunden ist, daß die Steuerplatte 4 einstückig mit
der Gurttrommel 1 gedreht werden kann.
Wie in den Fig. 3 und 5 gezeigt, ist die spiralförmige Nockennut 31 eine spiralförmige,
mit einem Boden versehene Nut, die sich entlang des äußeren umfänglichen Endes der
Sperrbasis 5 von der Umgebung des vorspringenden Abschnittes 5b der Sperrbasis 5
erstreckt, um in einen kreisförmigen, ausgesparten Abschnitt 20 eingesetzt zu werden,
der ausgespart in der basisseitigen Endfläche der Gurttrommel 1 ausgeformt ist. Wenn
die Gurttrommel 1 in Ausziehrichtung des Gurtes bezüglich der Sperrbasis 5 gedreht
wird, dann kann das Gleitstück 8, das im Halteabschnitt 4b für das Gleitstück der Steu
erplatte 4 in deren Umfangsrichtung gehalten ist, entlang der Nockennut 31 entspre
chend dem Drehbetrag der Gleittrommel 1 vorrücken. Des weiteren ist die Nockennut
31 so gesetzt, daß sie eine derartige vorbestimmte Länge aufweist, daß vor dem Beginn
des Energieabsorptionsvorgangs aufgrund der Torsionsverformung des Torsionsstabes
2 das Gleitstück 8 im anfänglichen Endabschnitt 31a der Nockennut 31 gelegen sein
kann und, wenn der Energieabsorptionsvorgang beendet ist, das Gleitstück 8 den end
gültigen Endabschnitt 31b der Nockennut 31 erreichen kann.
Das Gleitstück 8 zum Eingriff mit der spiralförmigen Nockennut 31 ist im wesentlichen
kokonförmig ausgestaltet und kann dadurch entlang der spiralförmigen Nockennut 31
und der inneren Wandfläche des Halteabschnittes 4b des Gleitstückes gleiten. Wenn
sich des weiteren die Gurttrommel 1 relativ zur Sperrbasis 5 aufgrund der Torsionsver
formung des Torsionsstabes 2 dreht, während der Gleitschuh 8 parallel im wesentlichen
in Radialrichtung der Steuerplatte 4 mit der Bewegung der Gurttrommel 1 bewegt wird,
bewegt der Halteabschnitt 4b der Steuerplatte 4 für das Gleitstück das Gleitstück 8 all
mählich von dem anfänglichen Endabschnitt 31a der spiralförmigen Nockennut 31 zum
endgültigen Endabschnitt 31b der Nockennut 31.
Da außerdem der Halteabschnitt 4b der Steuerplatte 4 für das Gleitstück in einer sich
öffnenden Gestalt ausgebildet ist, die sich krümmend in die zur Drehung der Gurttrom
mel 1 in der Ausziehrichtung des Gurtes entgegengesetzten Richtung erstreckt, wenn
das Gleitstück parallel in die äußere umfängliche Endrichtung der Steuerplatte 4 bewegt
wird, kann verhindert werden, daß sich das Gleitstück 8 an Graten verfängt, selbst wenn
die Öffnungskante des Halteabschnittes 4b für das Gleitstück noch Grate von seiner
Herstellung im Spritzgießverfahren aufweist. Dadurch kann ein Hub für die Energieab
sorption sichergestellt werden. Des weiteren kann der Hub für die Energieabsorption um
einen Betrag erhöht werden, der dem entgegengesetzt gekrümmten Winkel entspricht,
wenn der Hub mit einer Bauform verglichen wird, bei der der Halteabschnitt 4b für das
Gleitstück in einer sich öffnenden Form ausgebildet ist, die sich vollständig entlang der
radialen Richtung der Steuerplatte 4 erstreckt.
Als nächstes wird im folgenden die Funktionsweise der Rückholeinrichtung 100 für einen
Sicherheitsgurt entsprechend der vorliegenden Erfindung erläutert.
Wenn die Notsperreinrichtung 102 bei einem Notfall des Fahrzeugs, wie beispielsweise
einer Kollision oder ähnlichem, betätigt wird, dann wird die Drehung der Sperrbasis 5 in
Ausziehrichtung des Gurtes, deren anderes Ende mit dem Torsionsstab 2 verbunden
ist, angehalten. Wenn in diesem Zustand außerdem der Insasse sich nach vorne be
wegt und aufgrund der Last, die auf den um die Gurttrommel 1 gewickelten Gurt wirkt,
ein Drehmoment von gegebener Größe oder mehr auf die eine Endfläche des Torsions
stabes 2 über die Gurttrommel 1 wirkt, dann beginnt die Torsionsverformung des Torsi
onsbalkens 2 die Stoßenergie zu absorbieren.
Bei diesem Vorgang der Stoßenergieabsorption ist die Sperrbasis 5 durch die Klaue 7
mit der innenverzahnten Sperrklinke 6 verriegelt, so daß die Sperrbasis 5 an einer Dre
hung relativ zur rechten Seitenplatte 101b gehindert wird. Dadurch drehen sich das
Gurtstück 1, die Steuerplatte 4, das Gleitstück 8 und die Sperrelemente 3 einstückig re
lativ zur Sperrbasis 5.
Zu diesem Zeitpunkt bewegt sich das Gleitstück 8, wie in der Fig. 7 gezeigt ist, allmäh
lich vom anfänglichen Endabschnitt 31a der spiralförmigen Nockennut 31 in Richtung
des endgültigen Endabschnittes 31b der Nockennut 31, während die Torsionsverfor
mung des Torsionsstabes 2 voranschreitet. Wie in der Fig. 8 gezeigt ist, erreicht das
Gleitstück 8 den endgültigen Endabschnitt 31b der spiralförmigen Nockennut 31, wenn
die Gurttrommel 1 sich ungefähr 2,81 mal in Ausziehrichtung des Gurtes gedreht hat
(d. h., daß der Drehbetrag der Gurttrommel 1 in Ausziehrichtung des Gurtes aufgrund
der Torsionsverformung des Torsionsstabes 2 einen vorbestimmten Betrag erreicht).
Dies hat zum Ergebnis, daß sowohl das Gleitstück 8 als auch die das Gleitstück 8 hal
tende Steuerplatte 4 an einer Drehung bezüglich der Sperrbasis 5 gehindert sind. Das
heißt, daß die Steuerplatte 4 an der Seitenplatte 101b befestigt ist.
Wenn hier der Insasse sich weiter nach vorne bewegt, um dadurch den Gurt herauszu
ziehen, und ein Drehmoment in Gurtrichtung weiter auf die Gurttrommel 1 wirkt, dann
wird die Leichtdruckbefestigung zwischen der Gurttrommel 1 und der Steuerplatte 4
entfernt, so daß die Gurttrommel 1 sich in Ausziehrichtung des Gurtes relativ zur Steu
erplatte 4 dreht. Dies hat zum Ergebnis, daß die schwenkenden Endseiten der jeweili
gen, sich zusammen mit der Gurttrommel 1 drehenden Sperrelemente 3 mittels der
Nockenabschnitte 4c der Steuerplatte 4 gedrückt und betätigt werden, da die Steuer
platte in ihrer Drehung bezüglich der Gurttrommel 1 verzögert ist, so daß die Siche
rungszähne 3a der jeweiligen Sperrelemente 3 radial bezüglich der Steuerplatte 4 nach
außen schwenken. Zu diesem Zeitpunkt wird der Scherstift 23, der verhindert hat, daß
die Sperrelemente 3 lose werden, aufgrund der Ausziehenergie des Gurtes abgeschert.
Da der Scherstift 23 einen kleinen Durchmesser aufweist, und dadurch eine sehr kleine
Energie verglichen mit der Torsionskraft des Torsionsstabes 2 abgeschert werden kann,
besteht keine Gefahr, daß der abgescherte Scherstift 23 die Energieabsorptions
charakteristik des Torsionsstabes beeinflussen kann.
Da außerdem die jeweiligen Sperrelemente 3 in derselben Ebene wie die innere Umflä
che der Durchgangsöffnung 110 angeordnet sind, die in der Seitenplatte 101b ausgebil
det ist, wie in der Fig. 9 gezeigt ist, können die nach außen in radialer Richtung der
Steuerplatte 4 geschwenkten Sicherungszähne 3a der Sperrelemente 3 in die innere
Umfläche der Durchgangsöffnung 110 eingreifen. Wenn die Sicherungszähne 3a nicht
in die innere Umfläche der Durchgangsöffnung 110 in Eingriff gebracht werden können,
sondern von der vorhandenen inneren Umfläche abgleiten, dann dreht sich die Gurt
trommel 1 weiter, und die Sicherungszähne 3a der Sperrelemente 3 schwenken mit der
weiteren Drehung der Gurttrommel 1 nach außen in die radiale Richtung der Steuer
platte 4, um dadurch in die innere Umfläche der Durchgangsöffnung 110 einzugreifen.
Das heißt, daß schließlich die Sperrelemente 3 sicher mit der inneren Umfläche der
Durchgangsöffnung 110 in Eingriff gebracht werden können, und dadurch die Drehung
der Gurttrommel 1 in Ausziehrichtung des Gurtes aufgrund der Torsionsverformung des
Torsionsstabes 2 anhalten können.
Zu diesem Zeitpunkt nehmen die jeweiligen Sperrelemente 3 von der inneren Umfläche
der Durchgangsöffnung 110 eine Reaktionskraft auf, die in Richtung eines Pfeiles F und
entlang der Umfangsrichtung der Gurttrommel 1 geht. Da jedoch die jeweiligen Sperre
lemente 3 derart aufgebaut sind, daß deren unteren Endflächen keilartig zwischen die
Nockenabschnitte 4c der Steuerplatte 4 und der Haltefläche 21 für das Sperrelement
der Gurttrommel 1 eingreifen können, können die jeweiligen Sperrelemente 3 fest ver
ankert werden, d. h., daß die mechanische Festigkeit der Sperrelemente 3 überhaupt
nicht durch die oben genannte Reaktionskraft beeinflußt werden kann.
Da zusätzlich die Sperrelemente 3 in die innere Umfläche der Durchgangsöffnung 110
in deren radialer Richtung eingreifen, gibt es keine Möglichkeit, daß die Sperrelemente 3
eine derartige Kraft aufbringen, die die Seitenplatte 101b relativ zur Seitenplatte 101a in
axialer Richtung des Torsionsstabes 2 abspreizt, und dadurch kann der Eingriff zwi
schen der Klaue 7 und der innenverzahnten Sperrklinke 6 nicht beeinflußt werden.
Das heißt, daß entsprechend der oben genannten Rückholeinrichtung 100 für einen Si
cherheitsgurt in dem Fall die Gurttrommel 1 mit der Basis 101 der Rückholeinrichtung
über die Sperrelemente 3 gekoppelt wird, in dem der Drehbetrag der Gurttrommel 1 in
Ausziehrichtung des Gurtes aufgrund der Torsionsverformung des Torsionsstabes 2 ei
nen vorbestimmten Betrag erreicht, um dadurch die Drehung der Gurttrommel 1 in Aus
ziehrichtung des Gurtes anzuhalten und dadurch die Torsionsverformung des Torsions
stabes 2 zu verhindern. Dieser Anhaltevorgang macht es möglich, den Betrag an Torsi
onsverformung des Torsionsstabes 2 zur Absorption der Stoßenergie auf einen geeig
neten Bereich zu begrenzen.
Wenn des weiteren der Vorgang der Energieabsorption beendet ist, dann wird die Dre
hung der Gurttrommel 1 durch die Basis 101 der Rückholeinrichtung über die Sperrele
mente 3 angehalten, d. h., daß die Gurttrommel 1 und die Basis 101 der Rückholein
richtung über einen Eingriff zwischen den an der Gurttrommel 1 angeordneten Sperre
lementen 3 und der inneren Umfläche der an der Basis 101 der Rückholeinrichtung
ausgebildeten Durchgangsöffnung gekoppelt sind.
Bei diesem Aufbau brauchen die Sperrbasis 5, die innenverzahnte Sperrklinke 6, eine
Klaue 7 und andere Teile nur einem Torsionsmoment zu widerstehenlauszuhalten, das
auf den Torsionsstab 2 wirkt, aber müssen keine Endfestigkeit aufweisen, die sämtliche
Spannkräfte aushält, die letztendlich auf den Gurt nach dem Ende des Vorgangs der
Energieabsorption wirken.
Als Ergebnis dessen kann die Sperrbasis 5, die bislang herkömmlicherweise mit einem
Wachsform-Gußverfahren oder durch Kaltschmieden oder durch MIM, oder durch Sin
tern oder ähnlichem hergestellt wurde, durch Aluminium- oder Zink-Spritzguß hergestellt
werden; die innenverzahnte Sperrklinke 6, die herkömmlicherweise durch Kaltschmie
den von S45C hergestellt wurde, kann durch Druckbearbeitung SPCC geformt werden.
Als Ergebnis dessen wird bei der Herstellung dieser Teile die Notwendigkeit eliminiert,
die herkömmlicherweise benötigten teuren Werkstoffe und komplizierten Arbeitsverfah
ren zu verwenden, so daß die Herstellkosten dieser Teile verringert werden können.
Des weiteren weist gemäß der vorliegenden Erfindung die Haltereinrichtung, die die
Drehung der Gurttrommel 1 in Ausziehrichtung des Gurtes bezüglich der Basis 101 der
Rückholeinrichtung anhalten kann, das in der Seitenplatte 101b ausgeformte Durch
gangsloch 110 und die Sperrelemente 3 auf, die jeweils an der basisseitigen Endfläche
der Gurttrommel 1 angeordnet sind und mit der inneren Umfläche der Durchgangsöff
nung 101 in Eingriff gebraucht werden können, um dadurch die Drehung der Gurttrom
mel 1 in Ausziehrichtung des Gurtes bezüglich der Basis 101 der Rückholeinrichtung
anzuhalten. Dadurch kann der hochfeste Eingriff, der dem Drehmoment widerstehen
kann, das die Torsionsverformung des Torsionsstabes 2 verursacht hat, durch die kom
pakte Eingriffsstruktur realisiert werden.
Des weiteren weist die Steuerplatte 4 nur eine derartige Stärke auf, die die Sperrele
mente 3, die in der Gurttrommel 1 angeordnet sind, in Eingriff mit der inneren Umfläche
der Durchgangsöffnung 101 bringen kann, wenn der Betrag an Torsionsverformung des
Torsionsstabes 2 einen vorbestimmten Betrag erreicht. Da die benötigte Stärke der
Steuerplatte 4 nicht zu groß ist, kann die Steuerplatte 4 kompakt ausgestaltet werden.
Dadurch kann die Haltereinrichtung zum Begrenzen des Betrages der Torsionsverfor
mung des Torsionsstabes 2 auf einen geeigneten Bereich kompakt gemacht werden,
was es wiederum ermöglicht, daß die Rückholeinrichtung nicht größer wird.
Gemäß dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel ist die spiralförmige Nockennut
31 derart aufgebaut, daß das Gleitstück 8 allmählich von dem anfänglichen Endab
schnitt 31, der in radialer Richtung der Sperrbasis 5 innen gelegen ist, zum endgültigen
Endabschnitt 31b bewegt werden kann, der in radialer Richtung der Sperrbasis 5 außen
gelegen ist. Dies ist jedoch nicht einschränkend, sondern die Nockennut 31 kann bei
spielsweise auch in einer derartigen Spiralform aufgebaut sein, die es dem Gleitstück 8
erlaubt, sich von einer in radialer Richtung äußeren Stellung zu einer in radialer Rich
tung inneren Stellung zu bewegen, oder sie kann auch als eine C-förmige Nockennut je
nach der Einstellung des Hubes für die Energieabsorption aufgebaut sein.
Wenn jedoch wie bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel das Gleitstück 8 so
aufgebaut ist, daß es sich von radial innen nach radial außen bewegt, dann kann ein
Vorteil wie folgt verwirklicht werden: bei sich in Betrieb befindlicher Haltereinrichtung 50
kann das Gleitstück 8 in radialer Richtung außen gelegen sein und dadurch kann die auf
das Gleitstück 8 und ähnlichem wirkende Kraft verglichen gegenüber einer Ausgestal
tung verringert werden, bei der das Gleitstück 8 in radialer Richtung innen gelegen ist,
wenn die Sicherungszähne 3a nicht in der inneren Umfläche der Durchgangsöffnung
110 eingreifen können sondern von der inneren Umfläche abgleiten, vorausgesetzt, daß
dasselbe Drehmoment am Torsionsstab 2 bei beiden Ausgestaltungen anliegt. Dies
wiederum erlaubt es, die Querschnittsfläche des Gleitstückes 8 zu verringern und die
Steigung der spiralförmigen Nockennut 31 selbst im gleichen Raum zu verkleinern und
dadurch einen größeren Hub zur Energieabsorption bereitzustellen.
Des weiteren ist das Durchgangsloch 110, das als ein Eingriffsabschnitt beim vorliegen
den Ausführungsbeispiel dient, in der Seitenplatte 101b durch Nach-Innen-Ziehen der
Seitenplatte 110b geformt, so daß die derart nach innen gezogene Durchgangsöffnung
110 es möglich macht, die Biegefestigkeit der gesamten Basis der Rückholeinrichtung
zu verbessern und außerdem zu verhindern, daß die Anordnung der Gurttrommel 1 in
Ausziehrichtung des Gurtes entfernt werden kann.
Wenn insbesondere jedoch ein Insasse, der den Sicherheitsgurt angelegt hat, einen
extrem großen Körper hat, dann muß ein relativ langer Abschnitt des Gurtes durch den
Insassen herausgezogen werden und dadurch wird der nicht aufgewickelte Abschnitt
des Gurtes relativ klein. In diesem Fall besteht die Möglichkeit, daß beim Vorgang der
Energieabsorption die gesamte Gurtmenge ausgezogen werden kann, bevor die Betäti
gung der Haltereinrichtung 50 einsetzt. Selbst in diesem Fall kann die Durchgangsöff
nung 110 entsprechend dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, die durch Nach-Innen-Zie
hen der Seitenplatten 110b geformt ist, die Entfernung der Gurttrommelanordnung
verhindern.
Auf der anderen Seite kann als Eingriffsabschnitt, der sperrteilseitig auf der Basis der
Rückholeinrichtung angeordnet ist, natürlich ein Bauteil mit einer ausreichenden Festig
keit, welches getrennt zur Basis der Rückholeinrichtung ausgebildet ist, aber mit der Ba
sis der Rückholeinrichtung befestigt ist, anstelle der nach innen gezogenen Durch
gangsöffnung 110 verwendet werden.
Außerdem ist die Notsperreinrichtung gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
derart aufgebaut, daß die an der Sperrbasis drehbar gelagerte Klaue am Sicherungsab
schnitt der Rückholeinrichtung befestigt ist, um dadurch die Drehung der Sperrbasis in
Ausziehrichtung des Gurtes anzuhalten. Die Erfindung ist jedoch nicht auf diesen Auf
bau beschränkt, sondern die Sperreinrichtung kann beispielsweise derart aufgebaut
sein, daß Sperrzähne an der Sperrbasis ausgeformt sind, und daß außerdem die Klaue
rotierbar an der Basis der Rückholeinrichtung gelagert ist.
Des weiteren ist der Aufbau der Gurttrommel, des Torsionsstabes, der Haltereinrichtung
und der Halterbetätigungseinrichtung nicht auf die der oben beschriebenen Ausfüh
rungsbeispiele beschränkt, sondern diese Teile können natürlich erfindungsgemäß in
anderen verschiedenen Weisen aufgebaut sein.
Wenn ein Drehmoment vorbestimmter Größe oder größer aufgrund einer Last, die auf
den Gurt wirkt, zwischen dem Gurt und dem Sperrteil wirkt, dann wird gemäß der von
der Erfindung bereitgestellten Rückholeinrichtung für einen Sicherheitsgurt nach dem
Anhalten der Drehung eines Sperrteils in Ausziehrichtung des Gurtes in einem Notfall
des Fahrzeugs die Stoßenergie durch Verformung des sich plastisch verformenden
Bauteils absorbiert. Wenn zusätzlich der Betrag der Relativdrehung zwischen der Gurt
trommel und dem Sperrteil einen vorbestimmten Betrag erreicht oder überschreitet,
dann betätigt die Halterbetätigungseinrichtung die Haltereinrichtung, um dadurch direkt
die Drehung der Gurttrommel in die Ausziehrichtung des Gurtes relativ zur Basis der
Rückholeinrichtung anzuhalten, so daß der Verformungsbetrag des sich plastisch ver
formenden Bauteils, das zur Absorption der Stoßenergie verwendet wird, auf einen ge
eigneten Bereich begrenzt werden kann.
Da des weiteren die Drehung der Gurttrommel durch die Basis der Rückholeinheit mit
tels der Haltereinrichtung beim Beenden des Vorgangs der Energieabsorption ange
halten wird, müssen andere Bauteile, wie beispielsweise das Sperrteil und ähnliches
(beispielsweise die Sperrbasis 5, die innenverzahnte Sperrklinke 5, die Klaue 7, die
Stützwelle 11) nur der Kraft standhalten, die ein zwischen der Gurttrommel und dem
Sperrteil angeordnetes, sich plastisch verformendes Bauteil verformen kann
(beispielsweise einen Torsionsstab und/oder eine plastisch verformte Nut). Das heißt,
daß diese Teile keine Endfestigkeit aufweisen müssen, die sämtliche Spannkräfte er
trägt, die an den Gurt nach Beendigung des Vorgangs der Energieabsorption wirken.
Daher ist es gemäß der Erfindung möglich, eine Rückholeinrichtung für einen Sicher
heitsgurt bereitzustellen, die eine kostengünstige Einrichtung zur Energieabsorption
aufweist, die sicher in der Lage ist, eine Verformungsmenge des sich plastisch verfor
menden Bauteils auf einen vorbestimmten Bereich zu begrenzen.
Obwohl die Erfindung im Zusammenhang mit dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der
Erfindung beschrieben wurde, ist es für den Durchschnittsfachmann ohne weiteres zu
erkennen, daß verschiedene Änderungen und Modifikationen gemacht werden können,
ohne daß von der Erfindung abgewichen wird. Es wird daher darauf abgezielt, in den
beigefügten Ansprüchen alle derartigen Änderungen und Modifikationen abzudecken,
die innerhalb des wahren Kerns und den Schutzbereich der Erfindung fallen.
Claims (21)
1. Rückholeinrichtung zur Verwendung bei einem Sicherheitsgurt, der folgende
Merkmale aufweist:
eine Welle (2), die drehbar an einer Basis (101) der Rückholeinrichtung montiert ist und die tordierbar ist;
eine Gurttrommel (1), die drehfest an einem Ende der Welle zum Aufwickeln eines Gurtes darauf befestigt ist;
ein Sperrteil (5), das drehfest am anderen Ende der Welle befestigt ist;
eine Notsperreinrichtung (102) zum Verbinden des Sperrteils (5) mit der Basis (101) der Rückholeinrichtung und zum Anhalten der Drehung des Sperrteils (5) in einer Ausziehrichtung des Gurtes relativ zur Basis (101) der Rückholeinrichtung beim Auftreten eines Notfalls des Fahrzeuges; und
eine Sperreinrichtung (3, 4, 8, 31) der Gurttrommel, die zwischen der Basis (101) der Rückholeinrichtung und der Gurttrommel (1) zur Verbindung der Gurttrommel (1) mit der Basis (101) der Rückholeinrichtung und zum Begrenzen eines Torsi onsbetrages der Welle (2) auf einen vorbestimmten Betrag, wenn die Drehung des Sperrteils (5) in Ausziehrichtung des Gurtes durch die Notsperreinrichtung (102) angehalten ist.
eine Welle (2), die drehbar an einer Basis (101) der Rückholeinrichtung montiert ist und die tordierbar ist;
eine Gurttrommel (1), die drehfest an einem Ende der Welle zum Aufwickeln eines Gurtes darauf befestigt ist;
ein Sperrteil (5), das drehfest am anderen Ende der Welle befestigt ist;
eine Notsperreinrichtung (102) zum Verbinden des Sperrteils (5) mit der Basis (101) der Rückholeinrichtung und zum Anhalten der Drehung des Sperrteils (5) in einer Ausziehrichtung des Gurtes relativ zur Basis (101) der Rückholeinrichtung beim Auftreten eines Notfalls des Fahrzeuges; und
eine Sperreinrichtung (3, 4, 8, 31) der Gurttrommel, die zwischen der Basis (101) der Rückholeinrichtung und der Gurttrommel (1) zur Verbindung der Gurttrommel (1) mit der Basis (101) der Rückholeinrichtung und zum Begrenzen eines Torsi onsbetrages der Welle (2) auf einen vorbestimmten Betrag, wenn die Drehung des Sperrteils (5) in Ausziehrichtung des Gurtes durch die Notsperreinrichtung (102) angehalten ist.
2. Rückholeinrichtung nach Anspruch 1, wobei die Sperreinrichtung (3, 4, 8, 31) der
Gurttrommel folgende Merkmale aufweist:
ein Sperrelement (3), das in der Gurttrommel (1) gelagert ist und eine Nicht-Eingriffsstellung, in der es außer Eingriff mit der Basis (101) der Rückholeinrich tung ist, und eine Eingriffsstellung einnehmen kann, in der es sich mit der Basis (101) der Rückholeinrichtung im Eingriff befindet; und
eine Betätigungsvorrichtung (4) für das Sperrelement zum Bewegen des Sperr elements (3) von der Nicht-Eingriffsstellung in die Eingriffsstellung, wenn die Welle (2) durch Torsion um die vorbestimmte Menge verformt ist.
ein Sperrelement (3), das in der Gurttrommel (1) gelagert ist und eine Nicht-Eingriffsstellung, in der es außer Eingriff mit der Basis (101) der Rückholeinrich tung ist, und eine Eingriffsstellung einnehmen kann, in der es sich mit der Basis (101) der Rückholeinrichtung im Eingriff befindet; und
eine Betätigungsvorrichtung (4) für das Sperrelement zum Bewegen des Sperr elements (3) von der Nicht-Eingriffsstellung in die Eingriffsstellung, wenn die Welle (2) durch Torsion um die vorbestimmte Menge verformt ist.
3. Rückholeinrichtung nach Anspruch 2, wobei die Betätigungseinrichtung (4) für das
Sperrelement folgende Merkmale aufweist:
eine Steuerplatte (4), die zusammen mit der Gurttrommel (1) einstückig drehbar ist, wenn die Notsperreinrichtung nicht betätigt ist, aber relativ zur Gurttrommel (1) drehbar ist, wenn die Notsperreinrichtung (102) betätigt ist und dann die Steuer platte (4) relativ zur Basis (101) der Rückholeinrichtung derart unbeweglich wird,
daß das Sperrelement (3) durch die Steuerplatte (4) in die Eingriffsstellung ent sprechend der Relativdrehung zwischen der Gurttrommel (1) und der Steuerplatte (4) bewegt ist.
eine Steuerplatte (4), die zusammen mit der Gurttrommel (1) einstückig drehbar ist, wenn die Notsperreinrichtung nicht betätigt ist, aber relativ zur Gurttrommel (1) drehbar ist, wenn die Notsperreinrichtung (102) betätigt ist und dann die Steuer platte (4) relativ zur Basis (101) der Rückholeinrichtung derart unbeweglich wird,
daß das Sperrelement (3) durch die Steuerplatte (4) in die Eingriffsstellung ent sprechend der Relativdrehung zwischen der Gurttrommel (1) und der Steuerplatte (4) bewegt ist.
4. Rückholeinrichtung nach Anspruch 3, wobei die Gurttrommel (1) umfaßt:
ein Halteteil (23) zum Halten des Sperrelementes (3) in einer vorgegebenen Stel lung, bis die Steuerplatte (4) und die Gurttrommel (1) relativ zueinander drehbar werden.
ein Halteteil (23) zum Halten des Sperrelementes (3) in einer vorgegebenen Stel lung, bis die Steuerplatte (4) und die Gurttrommel (1) relativ zueinander drehbar werden.
5. Rückholeinrichtung nach Anspruch 3, wobei die Steuerplatte (4) in die und an der
Gurttrommel (1) eingedrückt und befestigt ist.
6. Rückholeinrichtung nach Anspruch 5, wobei die Gurttrommel (1) einen rippenför
migen Vorsprung (26) aufweist, der an der Endfläche der Gurttrommel (1) ausge
bildet und mit der Steuerplatte (4) einrastbar sowie durch die Steuerplatte (4) zer
störbar ist, und wobei der rippenförmige Vorsprung (26) einen dreieckigen Quer
schnitt aufweist und sich in der axialen Richtung der Gurttrommel (1) erstreckt.
7. Rückholeinrichtung nach Anspruch 3, wobei die Steuerplatte (4) einen Nockenab
schnitt (4c) zum Herausdrücken des Sperrelementes (3) nach außen aufweist,
wenn die Steuerplatte (4) und die Gurttrommel (1) relativ zueinander drehbar wer
den; und wobei die Gurttrommel (1) eine Stützfläche (21) für das Sperrelement
zum Stützen des Sperrelementes (3) bei einer Drehung der Gurttrommel (1) relativ
zur Steuerplatte (4) aufweist, und wobei ferner die Gurttrommel (1) eine Fläche
aufweist, die durch den Nockenabschnitt (4c) und die Stützfläche (21) für das
Sperrelement bestimmt ist und keilförmig ausgestaltet ist.
8. Rückholeinrichtung nach Anspruch 3, wobei die Betätigungseinrichtung (4, 8, 31)
des Sperrelementes folgende Merkmale aufweist:
eine Dreh-Feststelleinrichtung (8, 31) zum In-Eingriff-Bringen der Steuerplatte (4) mit der Basis (101) der Rückholeinrichtung in deren Drehrichtung, nachdem die Welle durch Torsion um einen vorbestimmten Betrag verformt ist.
eine Dreh-Feststelleinrichtung (8, 31) zum In-Eingriff-Bringen der Steuerplatte (4) mit der Basis (101) der Rückholeinrichtung in deren Drehrichtung, nachdem die Welle durch Torsion um einen vorbestimmten Betrag verformt ist.
9. Rückholeinrichtung nach Anspruch 8, wobei die Dreh-Feststelleinrichtung (4b, 8,
31) zwischen der Steuerplatte (4) und dem Sperrteil (5) vorgesehen ist.
10. Rückholeinrichtung nach Anspruch 9, wobei die Dreh-Feststelleinrichtung (4b, 8,
31) folgende Merkmale aufweist:
einen Führungsabschnitt (31), der in dem Sperrteil (5) ausgebildet ist und sich um einen vorbestimmten Betrag in die Drehrichtung der Welle erstreckt;
ein Gleitstück (8), das entlang des Führungsabschnittes (31) beweglich ist; und
einen Halteabschnitt (4b) für das Gleitstück, der in der Steuerplatte (4) zum glei tenden Halten des Gleitstückes (8) ausgebildet ist.
einen Führungsabschnitt (31), der in dem Sperrteil (5) ausgebildet ist und sich um einen vorbestimmten Betrag in die Drehrichtung der Welle erstreckt;
ein Gleitstück (8), das entlang des Führungsabschnittes (31) beweglich ist; und
einen Halteabschnitt (4b) für das Gleitstück, der in der Steuerplatte (4) zum glei tenden Halten des Gleitstückes (8) ausgebildet ist.
11. Rückholeinrichtung nach Anspruch 10, wobei der Führungsabschnitt (31) spiral
förmig ausgeformt ist.
12. Rückholeinrichtung nach Anspruch II, wobei das Gleitstück (8) in einer anfängli
chen Endstellung vorsehbar ist, die sich an der inneren Umfangsseite (31a) des
spiralförmigen Führungsabschnittes (31) befindet.
13. Rückholeinrichtung nach Anspruch 12, wobei die Basis (101) der Rückholeinrich
tung eine Durchgangsöffnung (110) aufweist, durch die sich die Welle (2) er
streckt, und wobei das Sperrelement (3) mit der inneren Umfläche der Durch
gangsöffnung (110) in Eingriff bringbar ist.
14. Rückholeinrichtung nach Anspruch 13, wobei die Durchgangsöffnung (110) in der
Basis (101) der Rückholeinrichtung durch Ziehen derselben in eine Richtung, in
die sich die Welle (2) erstreckt, ausgebildet ist.
15. Rückholeinrichtung nach Anspruch 13, wobei die innere Umfläche der Durch
gangsöffnung (110) geriffelt ist.
16. Rückholeinrichtung zur Verwendung bei einem Sicherheitsgurt, die folgende
Merkmale aufweist:
eine Basis (101) der Rückholeinrichtung;
eine im wesentlichen zylinderförmige Gurttrommel (1), die drehbar an der Basis (101) der Rückholeinrichtung zum Aufwickeln eines Gurtes darauf gelagert ist;
ein Sperrteil (5), das mit der Basis (101) der Rückholeinrichtung verbindbar ist, um die Drehung des Sperrteils (5) in der Ausziehrichtung des Gurtes relativ zur Basis (101) der Rückholeinrichtung anzuhalten, wenn ein Notfall beim Fahrzeug auftritt;
eine Welle (2), die drehbar an der Basis (101) der Rückholeinrichtung angebracht und tordierbar ist, zum festen Verbinden der Gurttrommel (1) mit dem Sperrteil (5), wenn die Welle einem Torsionsmoment unterworfen ist, das kleiner ist als ein vor bestimmtes Moment und auch zur relativen Drehung der Gurttrommel (1) relativ zum Sperrteil (5) über eine Torsionsverformung der Welle (2), wenn die Welle ei nem Torsionsmoment unterworfen ist, das nicht kleiner als ein vorbestimmtes Mo ment ist;
eine Haltereinrichtung (3, 110), die zwischen der Basis (101) der Rückholeinrich tung und der Gurttrommel (1) zum Anhalten der Drehung der Gurttrommel (1) in Ausziehrichtung des Gurtes relativ zur Basis (101) der Rückholeinrichtung vorge sehen ist; und
eine Halterbetätigungseinrichtung (4, 8, 31) zum Betätigen der Haltereinrichtung (3, 110), um dadurch die Drehung der Gurttrommel (1) in Ausziehrichtung des Gurtes relativ zur Basis (101) der Rückholeinrichtung anzuhalten, wenn ein Betrag der Relativdrehung zwischen der Gurttrommel (1) und dem Sperrteil (101) ent sprechend einer Torsionsverformung der Welle einen vorbestimmten Betrag er reicht.
eine Basis (101) der Rückholeinrichtung;
eine im wesentlichen zylinderförmige Gurttrommel (1), die drehbar an der Basis (101) der Rückholeinrichtung zum Aufwickeln eines Gurtes darauf gelagert ist;
ein Sperrteil (5), das mit der Basis (101) der Rückholeinrichtung verbindbar ist, um die Drehung des Sperrteils (5) in der Ausziehrichtung des Gurtes relativ zur Basis (101) der Rückholeinrichtung anzuhalten, wenn ein Notfall beim Fahrzeug auftritt;
eine Welle (2), die drehbar an der Basis (101) der Rückholeinrichtung angebracht und tordierbar ist, zum festen Verbinden der Gurttrommel (1) mit dem Sperrteil (5), wenn die Welle einem Torsionsmoment unterworfen ist, das kleiner ist als ein vor bestimmtes Moment und auch zur relativen Drehung der Gurttrommel (1) relativ zum Sperrteil (5) über eine Torsionsverformung der Welle (2), wenn die Welle ei nem Torsionsmoment unterworfen ist, das nicht kleiner als ein vorbestimmtes Mo ment ist;
eine Haltereinrichtung (3, 110), die zwischen der Basis (101) der Rückholeinrich tung und der Gurttrommel (1) zum Anhalten der Drehung der Gurttrommel (1) in Ausziehrichtung des Gurtes relativ zur Basis (101) der Rückholeinrichtung vorge sehen ist; und
eine Halterbetätigungseinrichtung (4, 8, 31) zum Betätigen der Haltereinrichtung (3, 110), um dadurch die Drehung der Gurttrommel (1) in Ausziehrichtung des Gurtes relativ zur Basis (101) der Rückholeinrichtung anzuhalten, wenn ein Betrag der Relativdrehung zwischen der Gurttrommel (1) und dem Sperrteil (101) ent sprechend einer Torsionsverformung der Welle einen vorbestimmten Betrag er reicht.
17. Rückholeinrichtung nach Anspruch 16, wobei die Haltereinrichtung (3,110) die fol
genden Merkmale aufweist:
eine Umfläche, die durch eine Durchgangsöffnung (110) bestimmt ist, welche wie derum in der Basis (101) der Rückholeinrichtung ausgebildet ist, wobei sich die Welle durch die Durchgangsöffnung (110) erstreckt; und
ein Sperrelement (3), das durch die Gurttrommel (1) gestützt ist und eine Nicht-Ein griffsstellung, in der sie außer Eingriff mit der Basis (101) der Rückholeinrich tung ist, und eine Eingriffsstellung einnehmen kann, in der sie mit der Basis (101) der Rückholeinrichtung im Eingriff ist.
eine Umfläche, die durch eine Durchgangsöffnung (110) bestimmt ist, welche wie derum in der Basis (101) der Rückholeinrichtung ausgebildet ist, wobei sich die Welle durch die Durchgangsöffnung (110) erstreckt; und
ein Sperrelement (3), das durch die Gurttrommel (1) gestützt ist und eine Nicht-Ein griffsstellung, in der sie außer Eingriff mit der Basis (101) der Rückholeinrich tung ist, und eine Eingriffsstellung einnehmen kann, in der sie mit der Basis (101) der Rückholeinrichtung im Eingriff ist.
18. Rückholeinrichtung nach Anspruch 17, wobei die Halterbetätigungseinrichtung (4)
folgende Merkmale aufweist:
eine Steuerplatte (4), die einstückig zusammen mit der Gurttrommel (1) drehbar ist, wenn die Notsperreinrichtung nicht betätigt ist, aber relativ zur Gurttrommel (1) drehbar ist, wenn die Notsperreinrichtung (102) betätigt ist, und dann die Steuer platte (4) relativ zur Basis (101) der Rückholeinrichtung derart unbeweglich wird, daß das Sperrelement (3) in die Eingriffsstellung in Übereinstimmung mit einer Relativdrehung zwischen der Gurttrommel (1) und der Steuerplatte (4) bewegt ist.
eine Steuerplatte (4), die einstückig zusammen mit der Gurttrommel (1) drehbar ist, wenn die Notsperreinrichtung nicht betätigt ist, aber relativ zur Gurttrommel (1) drehbar ist, wenn die Notsperreinrichtung (102) betätigt ist, und dann die Steuer platte (4) relativ zur Basis (101) der Rückholeinrichtung derart unbeweglich wird, daß das Sperrelement (3) in die Eingriffsstellung in Übereinstimmung mit einer Relativdrehung zwischen der Gurttrommel (1) und der Steuerplatte (4) bewegt ist.
19. Rückholeinrichtung nach Anspruch 18, wobei die Halterbetätigungseinrichtung (4,
8, 31) des weiteren aufweist:
eine Dreh-Feststelleinrichtung (4b, 8, 31) zum festen Eingreifen der Steuerplatte (4) mit dem Sperrteil (5) in der Drehrichtung, nachdem die Welle (2) durch Torsion um einen vorbestimmten Betrag verformt ist.
eine Dreh-Feststelleinrichtung (4b, 8, 31) zum festen Eingreifen der Steuerplatte (4) mit dem Sperrteil (5) in der Drehrichtung, nachdem die Welle (2) durch Torsion um einen vorbestimmten Betrag verformt ist.
20. Rückholeinrichtung nach Anspruch 19, wobei die Dreh-Feststelleinrichtung (4b, 8,
31) zwischen der Steuerplatte (4) und dem Sperrteil (5) angeordnet ist.
21. Rückholeinrichtung nach Anspruch 20, wobei die Dreh-Feststelleinrichtung (4b, 8,
31) folgende Merkmale aufweist:
einen Führungsabschnitt (31), der in dem Sperrteil (5) ausgeformt ist und sich um einen vorbestimmten Betrag in Drehrichtung der Welle erstreckt;
ein Gleitstück (8), das entlang des Führungsabschnittes (31) beweglich ist; und
einen Halteabschnitt (4b) für das Gleitstück, der zum gleitenden Halten des Gleitstückes (8) in der Steuerplatte (4) ausgebildet ist.
einen Führungsabschnitt (31), der in dem Sperrteil (5) ausgeformt ist und sich um einen vorbestimmten Betrag in Drehrichtung der Welle erstreckt;
ein Gleitstück (8), das entlang des Führungsabschnittes (31) beweglich ist; und
einen Halteabschnitt (4b) für das Gleitstück, der zum gleitenden Halten des Gleitstückes (8) in der Steuerplatte (4) ausgebildet ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP9119684A JPH10310026A (ja) | 1997-05-09 | 1997-05-09 | シートベルト用リトラクター |
JP9-119684 | 1997-05-09 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19820641A1 true DE19820641A1 (de) | 1998-11-19 |
DE19820641B4 DE19820641B4 (de) | 2007-01-25 |
Family
ID=14767498
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19820641A Expired - Fee Related DE19820641B4 (de) | 1997-05-09 | 1998-05-08 | Gurtaufwickeleinrichtung |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5954287A (de) |
JP (1) | JPH10310026A (de) |
DE (1) | DE19820641B4 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20006619U1 (de) | 2000-04-11 | 2000-08-17 | TRW Occupant Restraint Systems GmbH & Co. KG, 73553 Alfdorf | Gurtaufroller für einen Fahrzeug-Sicherheitsgurt |
EP1044856A2 (de) * | 1999-04-16 | 2000-10-18 | Breed Automotive Technology, Inc. | Sicherheitsgurtaufroller |
EP1055568A3 (de) * | 1999-05-27 | 2002-12-04 | TRW Occupant Restraint Systems GmbH & Co. KG | Gurtaufroller mit Kraftbegrenzer |
EP1060962A3 (de) * | 1999-06-18 | 2002-12-11 | Delphi Automotive Systems Sungwoo Co., Ltd. | Gleitmechanismus für einen Sicherheitsgurtroller |
DE10139816A1 (de) * | 2001-08-14 | 2003-03-27 | Breed Automotive Tech | Gurtaufroller für einen Sicherheitsgurt eines Fahrzeugs |
US10118589B2 (en) | 2015-04-24 | 2018-11-06 | Joyson Safety Systems Germany Gmbh | Belt retractor |
Families Citing this family (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6158816A (en) | 1997-11-05 | 2000-12-12 | Breed Automotive Technology, Inc. | Energy absorbing torsion bar seat belt retractor with sharp onset property |
DE19856364A1 (de) * | 1998-12-07 | 2000-06-08 | Trw Repa Gmbh | Gurtaufroller für einen Fahrzeugsicherheitsgurt |
JP4138136B2 (ja) | 1998-12-28 | 2008-08-20 | オートリブ ディベロップメント エービー | シートベルト装置 |
JP3885983B2 (ja) * | 1999-04-27 | 2007-02-28 | 芦森工業株式会社 | シートベルトリトラクタ |
JP2001225719A (ja) | 1999-12-08 | 2001-08-21 | Takata Corp | シートベルトリトラクタ |
JP4637311B2 (ja) * | 2000-01-24 | 2011-02-23 | オートリブ ディベロップメント エービー | シートベルト装置 |
JP4514271B2 (ja) * | 2000-02-23 | 2010-07-28 | タカタ株式会社 | シートベルトリトラクタ |
US6360980B1 (en) * | 2000-02-25 | 2002-03-26 | Trw Vehicle Safety Systems Inc. | Seat belt retractor with torsion bar |
JP2001301569A (ja) * | 2000-04-24 | 2001-10-31 | Tokai Rika Co Ltd | ウェビング巻取装置及び車両 |
US6692027B2 (en) | 2001-10-11 | 2004-02-17 | Delphi Technologies, Inc. | Load limiting seat restraint retractor |
JP5571037B2 (ja) * | 2011-06-20 | 2014-08-13 | 株式会社東海理化電機製作所 | ウェビング巻取装置 |
CN104494558B (zh) * | 2014-12-01 | 2017-09-12 | 延锋百利得(上海)汽车安全系统有限公司 | 一种具有限力停止功能的安全带卷收器 |
US10315617B2 (en) * | 2016-08-04 | 2019-06-11 | Trw Vehicle Safety Systems Inc. | Seat belt retractor with load limiting stop mechanism |
JP6539638B2 (ja) * | 2016-12-19 | 2019-07-03 | 株式会社東海理化電機製作所 | ウェビング巻取装置 |
JP6843182B2 (ja) * | 2019-06-04 | 2021-03-17 | 株式会社東海理化電機製作所 | ウェビング巻取装置 |
Family Cites Families (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2222742C3 (de) * | 1972-05-09 | 1974-09-26 | Klink, Wolf-Dieter, 7071 Lindach | Energiewandler für Sicherheitsgurte |
JPS5467710A (en) * | 1977-11-10 | 1979-05-31 | Fujitsu Ltd | Register sender system |
JPS5576948A (en) * | 1978-12-06 | 1980-06-10 | Hitachi Ltd | Connecting device of gas chromatograph-mass spectrometer |
JPS6111085Y2 (de) * | 1979-10-16 | 1986-04-08 | ||
JPS576948A (en) * | 1980-06-17 | 1982-01-13 | Nec Corp | Fault searching system |
DE8515327U1 (de) * | 1985-05-24 | 1985-08-14 | Autoflug GmbH & Co Fahrzeugtechnik, 2084 Rellingen | Selbstsperrender Gurtaufroller für Sicherheitsgurte |
DE4438097A1 (de) * | 1994-10-25 | 1996-05-02 | Trw Repa Gmbh | Gurtaufroller mit integriertem Gurtstraffer und Energiewandler |
DE19528115A1 (de) * | 1995-08-01 | 1997-02-06 | Autoliv Dev | Gurtaufroller mit in einem Drehweg begrenzten Kraftbegrenzer |
US5636806A (en) * | 1995-10-24 | 1997-06-10 | Trw Vehicle Safety Systems Inc. | Seat belt retractor with energy management |
DE19706108C2 (de) * | 1996-02-16 | 2002-01-10 | Nsk Ltd | Sicherheitsgurtaufroller |
-
1997
- 1997-05-09 JP JP9119684A patent/JPH10310026A/ja active Pending
-
1998
- 1998-05-08 DE DE19820641A patent/DE19820641B4/de not_active Expired - Fee Related
- 1998-05-11 US US09/075,344 patent/US5954287A/en not_active Expired - Lifetime
Cited By (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1044856A2 (de) * | 1999-04-16 | 2000-10-18 | Breed Automotive Technology, Inc. | Sicherheitsgurtaufroller |
EP1044856A3 (de) * | 1999-04-16 | 2001-11-14 | Breed Automotive Technology, Inc. | Sicherheitsgurtaufroller |
US6439493B1 (en) | 1999-04-16 | 2002-08-27 | Breed Automotive Technology, Inc. | Seat belt retractor |
EP1055568A3 (de) * | 1999-05-27 | 2002-12-04 | TRW Occupant Restraint Systems GmbH & Co. KG | Gurtaufroller mit Kraftbegrenzer |
EP1060962A3 (de) * | 1999-06-18 | 2002-12-11 | Delphi Automotive Systems Sungwoo Co., Ltd. | Gleitmechanismus für einen Sicherheitsgurtroller |
DE20006619U1 (de) | 2000-04-11 | 2000-08-17 | TRW Occupant Restraint Systems GmbH & Co. KG, 73553 Alfdorf | Gurtaufroller für einen Fahrzeug-Sicherheitsgurt |
DE10139816A1 (de) * | 2001-08-14 | 2003-03-27 | Breed Automotive Tech | Gurtaufroller für einen Sicherheitsgurt eines Fahrzeugs |
US6659383B2 (en) | 2001-08-14 | 2003-12-09 | Breed Automotive Technology, Inc. | Seat belt retractor |
DE10139816C2 (de) * | 2001-08-14 | 2003-12-18 | Breed Automotive Tech | Gurtaufroller für einen Sicherheitsgurt eines Fahrzeugs |
US10118589B2 (en) | 2015-04-24 | 2018-11-06 | Joyson Safety Systems Germany Gmbh | Belt retractor |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPH10310026A (ja) | 1998-11-24 |
DE19820641B4 (de) | 2007-01-25 |
US5954287A (en) | 1999-09-21 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19820641A1 (de) | Rückholeinrichtung für einen Sicherheitsgurt | |
EP0796774B1 (de) | Gurtaufroller mit an der Gurtspule angreifendem Gurtstraffer | |
DE69608445T2 (de) | Sicherheitsgurtaufroller | |
DE10108489B4 (de) | Sitzgurteinzieheinrichtung | |
DE102008063639B4 (de) | Gurtaufroller mit schaltbarem Gurtkraftbegrenzer | |
DE19927427A1 (de) | Gurtaufroller mit schaltbarem Kraftbegrenzer | |
DE29816280U1 (de) | Vorrichtung zur Kraftbegrenzung | |
DE60213478T2 (de) | Sicherheitsgurtaufroller | |
DE4307012C3 (de) | Sicherheitsgurt-Retraktor | |
DE102017111398A1 (de) | Gurtaufroller und Verfahren zur Steuerung eines Gurtaufrollers | |
DE602004009838T2 (de) | Gurtaufroller | |
WO1982004021A1 (en) | Winding device for the strap of a safety belt,particularly for motor vehicles | |
DE69916372T2 (de) | Automatik-sicherheitsgurt | |
EP1058635B1 (de) | Gurtaufroller für einen fahrzeuginsassen-sicherheitsgurt | |
DE4311201A1 (de) | Sicherheitsgurt-Retraktor | |
DE602004005320T2 (de) | Sicherheitsgurtaufroller | |
DE60025794T2 (de) | Sperrstange mit Kompensierung gegen Rahmenverformung | |
DE102011101965B4 (de) | Gurtaufroller mit Steuerverzahnung | |
EP1055568B1 (de) | Gurtaufroller mit Kraftbegrenzer | |
DE2730326C2 (de) | Gurtaufroller mit Zugentlastung für einen Sicherheitsgurt | |
EP1285827B1 (de) | Gurtaufroller für einen Fahrzeugsicherheitsgurt | |
DE102024106571A1 (de) | Sicherheitsgurtaufroller | |
DE112012001047B4 (de) | Gurtaufroller für einen Sicherheitsgurt | |
DE10337252B4 (de) | Gurtspule für einen Gurtaufroller | |
DE102016108791A1 (de) | Gurtaufroller für Sicherheitsgurte |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: NSK AUTOLIV CO., LTD., FUJISAWA, KANAGAWA, JP |
|
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |