DE19820083A1 - Verfahren zum Abschrecken von Werkstücken und Wärmebehandlungsanlage zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zum Abschrecken von Werkstücken und Wärmebehandlungsanlage zur Durchführung des VerfahrensInfo
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Abstract
Bei einem Verfahren zum Abschrecken von Werkstücken in einer Behandlungskammer (1) mittels eines Abschreckgases wird ein Wärmetauscher (3) vor Beginn des Abschreckvorganges mit dem flüssigen Kältemittel zumindest teilweise gefüllt. Die Kühlung der Charge (5) erfolgt durch die Kühlkapazität des Wärmetauschers (3) und das Verdampfen der Einfüllmenge beim Umwälzen des Abschreckgases.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Abschrecken von
Werkstücken in einer Behandlungskammer mittels eines Ab
schreckgases, bei dem ein Wärmetauscher vorgesehen ist,
durch welchen zum Abschrecken der Werkstücke das Ab
schreckgas umgewälzt wird und der mit einem in dem Wärme
tauscher verdampfenden Kältemittel arbeitet. Weiterhin
betrifft die Erfindung eine Wärmebehandlungsanlage zur
Durchführung des Verfahrens.
Ein Verfahren und eine Vorrichtung der vorstehenden Art
sind Gegenstand der DE 44 22 588 C1. Bei der in dieser
Schrift beschriebenen Wärmebehandlungsanlage ist außer
halb der Behandlungskammer, in welcher die Wärmebehand
lung stattfindet, ein Kälteaggregat angeordnet. Während
der Abschreckphase wird das Kältemittel durch den Wärme
tauscher in der Behandlungskammer und durch das Kälteag
gregat im Kreis umgepumpt, so dass die in der Behand
lungskammer aufgenommene Wärme nach außen abgeführt wer
den kann. Um eine möglichst rasche Abkühlung der Werk
stücke zu erreichen, wird ein Kältemittel gewählt, wel
ches wie in einem Kühlschrank in dem Wärmetauscher ver
dampft, so dass auch die Verdampfungswärme für den Kühl
effekt genutzt werden kann.
Die Vorrichtung nach der DE 44 22 588 C1 ist sehr aufwen
dig, weil außerhalb der Behandlungskammer ein Kälteaggre
gat mit einem Verflüssiger und einem Verdichter angeord
net werden muss. Weil das Abschrecken der Werkstücke mög
lichst rasch zu erfolgen hat, muss in relativ kurzer Zeit
viel Wärme abgeführt werden, so dass der Verflüssiger und
der Verdichter eine hohe Leistung haben müssen.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, ein Verfahren
der eingangs genannten Art so auszugestalten, dass mit
möglichst geringem apparativen Aufwand ein möglichst ra
sches Abschrecken von Werkstücken innerhalb einer Behand
lungskammer möglich wird. Weiterhin soll eine einfache
Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens gefunden
werden.
Das erstgenannte Problem wird erfindungsgemäß dadurch ge
löst, dass der Wärmetauscher vor Beginn des Abschreckvör
ganges mit dem flüssigen Kältemittel zumindest teilweise
gefüllt wird, während in der Behandlungskammer Vakuum
herrscht, und dass die Kühlung des Abschreckgases durch
die Kühlkapazität des Wärmetauschers und das Verdampfen
der Einfüllmenge beim Umwälzen des Abschreckgases während
des Kühlens einer Charge von Werkstücken erfolgt.
Diese Verfahrensweise baut auf der Erkenntnis auf, dass
der Wärmetauscher durch das Vakuum in der Behandlungskam
mer thermisch von der Charge isoliert ist. Dadurch kommt
es während des Einfüllens von flüssigem Kältemittel in
den Wärmetauscher der Behandlungskammer zu keiner uner
wünschten Abkühlung der Werkstücke und zu keiner konvek
tiven Wärmeaufnahme des Wärmetauschers aus der Umgebung.
Erst wenn in die Behandlungskammer das Abschreckgas ein
gegeben wird und dieses in ihr zirkuliert und dabei durch
den Wärmetauscher strömt, kommt es durch die dann dem
Wärmetauscher zugeführte Wärme zu einem Wärmetausch und
insbesondere zu einer Verdampfung des Kältemittels. Durch
diese Verdampfung wird dem Abschreckgas sehr viel Wärme
entzogen, so dass ein rasches Abkühlen der Charge im
oberen, für die Abschreckung entscheidenden Tempera
turbereich möglich wird.
Die erforderliche Kühlmittelmenge ist besonders gering,
wenn gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung des Verfah
rens ein Wärmetauscher mit Wärmetauscherflächen von hohem
Wärmespeichervermögen verwendet wird. Einen solchen Wär
metauscher kann man bereits vor der Abschreckphase auf
eine niedrige Temperatur abkühlen, so dass während der
Abschreckphase für die Wärmeaufnahme nicht nur das Kälte
mittel zur Verfügung steht.
Durch die thermische Isolation des Wärmetauschers auf
grund des herrschenden Vakuums wird es auch möglich, eine
Behandlungskammer mit einem Ofenbereich und den Wärmetau
scher in einem gemeinsamen Gehäuse zu verwenden und den
Wärmetauscher mit dem Kältemittel während des Arbeitens
des Ofens zu befüllen. Das erfindungsgemäße Verfahren ist
jedoch auch bei einer separaten, der Abschreckung von
Werkstücken dienenden Behandlungskammer ohne eine darin
angeordnete Heizung anwendbar.
In Fertigungsstätten, in welchen das erfindungsgemäße
Verfahren Anwendung findet, gibt es in aller Regel ver
schiedene Einrichtungen, welche eine Versorgung mit
Inertgas erfordern. Üblicherweise wird hierzu das Inert
gas flüssig angeliefert und in einer Inertgas-Versor
gungsanlage, welche einen Verdampfer aufweist, in der be
nötigten Menge in den gasförmigen Zustand überführt. Auf
eine solche Inertgas-Versorgungsanlage kann man verzich
ten, wenn gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung
der Erfindung das verdampfte Kältemittel in einem Gassam
melbehälter gesammelt und als Inertgas weiterverwendet
wird.
Zumindest ein Teil des zum Kühlen des Abschreckgases ver
dampften Kältemittels kann in der Wärmebehandlungsanlage
selbst weiterverwendet werden, wenn das verdampfte Kälte
mittel zum Fluten der Behandlungskammer nach dem Ab
schrecken der Werkstücke verwendet wird. Das Inertgas
kann also während des Abschreckens zum Druckaufbau von
z. B. 1 bar auf 6 bar, nach dem Abschrecken für weitere
Chargen oder innerhalb der Anlage (mit Zwischenpuffer)
für andere Prozesskammern oder als Steuergas verwendet
werden.
Besonders kostengünstig ist das Kältemittel erhältlich
und gut als Inertgas verwendbar, wenn es flüssiger Stick
stoff ist. Es sind jedoch auch andere Flüssiggase ver
wendbar, zum Beispiel Luft.
Wenn man die Kältemittelmenge möglichst gering halten
will, damit alles verdampfte Kältemittel wieder gebraucht
werden kann, dann ist es möglich, eine Behandlungskammer
mit zwei hintereinander geschalteten Wärmetauschern zu
verwenden. Ein zum Beispiel mit Wasser betriebener Wärme
tauscher könnte dem "Flüssiggas-Wärmetauscher" vorge
schaltet werden.
Die zweitgenannnte Aufgabe, nämlich die Schaffung einer
Wärmebehandlungsanlage zur Durchführung des erfindungsge
mäßen Verfahrens wird dadurch gelöst, dass der Wärmetau
scher zum zumindest teilweisen Auffüllen mit dem flüssi
gen Kältemittel ausgebildet ist und dass die Kühlkapazi
tät des Wärmetauschers aufgrund des Verdampfens der Ein
füllmenge beim Umwälzen des Abschreckgases zum vollstän
digen Kühlen einer Charge von Werkstücken bemessen ist.
Eine solche Wärmebehandlungsanlage ist sehr kostengünstig
zu erstellen, weil sie kein Kälteaggregat mit einem Ver
flüssiger und mit einem Verdichter für das Kältemittel
benötigt. Weiterhin vermag sie das Abschreckgas besonders
wirksam abzukühlen, weil während des Zirkulierens des Ab
schreckgases das Kältemittel in dem Wärmetauscher ver
dampft und deshalb dem Abschreckgas durch die von dem
Kältemittel aufgenommene Verdampfungswärme viel Wärme
entzogen wird. Der Wärmetauscher selbst braucht gegenüber
den bisher verwendeten, mit einer Sole betriebenen Wärme
tauschern nicht oder nur geringfügig umgestaltet zu wer
den.
Die zur Kühlung des Abschreckgases erforderliche Kälte
mittelmenge kann besonders gering sein, wenn der Wärme
tauscher mit Wärmetauscherflächen von hohem Wärmespei
chervermögen ausgestattet ist.
Eine gegenseitige Isolation des Wärmetauschers und des
Ofenbereiches durch thermisch isolierte Trennwände wird
wegen des in der Behandlungskammer während des Aufheizens
der Werkstücke aufgrund des in der Behandlungskammer
herrschenden Vakuums unnötig. Deshalb ist es möglich,
dass die Behandlungskammer in einem gemeinsamen Gehäuse
einen Ofenbereich und den Wärmetauscher aufweist.
Das verdampfte Kältemittel kann einer weiteren Verwendung
zugeführt werden, wenn ein Gassammelbehälter für das in
dem Wärmetauscher verdampfte Kältemittel vorgesehen ist.
Die erfindungsgemäße Wärmebehandlungsanlage benötigt zu
ihrem Betrieb eine ganz besonders geringe Kältemittel
menge, wenn gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfin
dung in der Behandlungskammer hintereinander zwei Wärme
tauscher geschaltet sind und wenn nur ein Wärmetauscher
als Verdampfer für das Kältemittel ausgebildet ist, wäh
rend der andere Wärmetauscher zum Zirkulieren eines Käl
temittels oder Wasser oder Wärmeträgers mit einem exter
nen Kühlmittelaggregat verbunden ist.
Die Erfindung lässt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zur
weiteren Verdeutlichung ihres Grundprinzips ist in der
Zeichnung schematisch eine Wärmebehandlungsanlage darge
stellt und wird nachfolgend beschrieben.
Die Zeichnung zeigt eine Behandlungskammer 1, welche in
einem gemeinsamen Gehäuse 2 einen Wärmetauscher 3 und ei
nen Ofenbereich 4 hat, in welchem sich eine Charge 5 mit
den zu behandelnden Werkstücken befindet. Hinter dem Wär
metauscher 3 ist ein Gebläse 6 angeordnet, durch welches
es möglich wird, ein Abschreckgas innerhalb der Behand
lungskammer 1 durch die Charge 5 und den Wärmetauscher 3
hindurch zirkulieren zu lassen.
Die Zeichnung zeigt weiterhin einen Vorratsbehälter 7 für
flüssigen Stickstoff. Aus diesem Vorratsbehälter 7 füllt
man eine kleinere Stickstoffmenge in einen Zwischenbehäl
ter 8, von dem aus flüssiger Stickstoff durch Öffnen ei
nes Ventils 9 in den Wärmetauscher 3 eingefüllt werden
kann. Im Wärmetauscher 3 verdampfter Stickstoff vermag
über eine Leitung 10 in einen Gassammelbehälter 11 zu ge
langen. Über eine Leitung 12, in der ein Ventil 13 ge
schaltet ist, kann der Zwischenbehälter 8 mit dem Druck
des Gassammelbehälters 11 beaufschlagt werden, um flüssi
gen Stickstoff aus dem Zwischenbehälter 8 in den Wärme
tauscher 3 zu drücken. Der im Wärmetauscher 3 verdampfte
Stickstoff gelangt über eine Rückschlagklappe 14 in die
Leitung 10 und dadurch in den Gassammelbehälter 11. Bei
zu hohen Drücken lässt ein Überdruckventil 15 Stickstoff
in die Atmosphäre abströmen. Zum Fluten der Behandlungs
kammer 1 mit Stickstoff aus dem Gassammelbehälter 11 ist
die Leitung 10 über ein Ventil 16 mit der Behandlungskam
mer 1 verbunden.
Die Wärmebehandlung einer Charge 5 erfolgt unter Vakuum,
indem die Charge 5 zunächst auf beispielsweise 1000°C
aufgewärmt wird. Während dieser Aufwärmphase befüllt man
den Wärmetauscher 3 mit flüssigem Stickstoff aus dem Zwi
schenbehälter 8. Soll die Abschreckphase beginnen, dann
flutet man die Behandlungskammer 1 durch Öffnen des Ven
tils 16 mit gasförmigem Stickstoff als Abschreckgas und
schaltet das Gebläse 6 an. Dadurch zirkuliert in der Be
handlungskammer 1 zwischen der Charge 5 und durch den
Wärmetauscher 3 das Abschreckgas. Da dieses der Charge 5
Wärme entnimmt und sich dadurch aufwärmt, kommt es beim
Durchströmen des Wärmetauschers 3 zu einem Verdampfen des
in ihm zuvor eingefüllten flüssigen Stickstoffs und da
durch zu einem Wärmeentzug bei dem Abschreckgas. Der ver
dampfte Stickstoff vermag über die Rückschlagklappe 14
und die Leitung 10 in den Gassammelbehälter 11 zu gelan
gen. Ein Überströmventil 17 ermöglicht es, das bei einem
zu hohen Druck im Wärmetauscher 3 (z. B. über 6 bar) Gas
aus dem Wärmetauscher 3 in die Behandlungskammer 1
strömt.
Es sei abschließend bemerkt, dass das erfindungsgemäße
Verfahren auch bei Anlagen möglich ist, bei denen das
Aufheizen der Charge 5 und das Abschrecken mit dem Ab
schreckgas in getrennten Kammern erfolgt. Wesentlich für
das erfindungsgemäße Verfahren ist lediglich, dass wäh
rend des Einkühlens des Wärmetauschers in der ihn aufneh
menden Kammer Vakuum herrscht, damit der Wärmetauscher
erst wirkungsvoll zu arbeiten beginnt, wenn die Charge
mittels des Abschreckgases gekühlt werden soll.
Das erfindungsgemäße Verfahren erlaubt auch ein Rückver
flüssigung des verdampften Gases in einer Kompressoran
lage. Die Ansprüche an die Reinheit und Qualität des ver
dampfenden Gases (Kühlmittels) sind gering. Der Wärmetau
scher funktioniert auch in nicht evakuierten Kammern.
1
Behandlungskammer
2
Gehäuse
3
Wärmetauscher
4
Ofenbereich
5
Charge
6
Gebläse
7
Vorratsbehälter
8
Zwischenbehälter
9
Ventil
10
Leitung
11
Gassammelbehälter
12
Leitung
13
Ventil
14
Rückschlagklappe
15
Überdruckventil
16
Ventil
17
Überströmventil
Claims (12)
1. Verfahren zum Abschrecken von Werkstücken in einer Be
handlungskammer mittels eines Abschreckgases, bei dem ein
Wärmetauscher vorgesehen ist, durch welchen zum Ab
schrecken der Werkstücke das Abschreckgas umgewälzt wird
und der mit einem in dem Wärmetauscher verdampfenden
Kältemittel arbeitet, dadurch gekennzeichnet, dass der
Wärmetauscher vor Beginn des Abschreckvorganges mit dem
flüssigen Kältemittel zumindest teilweise gefüllt wird,
während in der Behandlungskammer Vakuum herrscht, und
dass die Kühlung des Abschreckgases durch die Kühlkapa
zität des Wärmetauschers und das Verdampfen der Einfüll
menge beim Umwälzen des Abschreckgases während des Küh
lens einer Charge von Werkstücken erfolgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass ein Wärmetauscher mit Wärmetauscherflächen von hohem
Wärmespeichervermögen verwendet wird.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, dass eine Behandlungskammer mit einem Ofen
bereich und dem Wärmetauscher in einem gemeinsamen Ge
häuse gewählt wird und dass das Befüllen des Wärmetau
schers mit dem Kältemittel während des Arbeitens des
Ofens erfolgt.
4. Verfahren nach zumindest einem der vorangehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das verdampfte Käl
temittel in einem Gassammelbehälter gesammelt und als
Inertgas weiterverwendet wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
dass das verdampfte Kältemittel zum Fluten der Behand
lungskammer nach dem Abschrecken der Werkstücke verwendet
wird.
6. Verfahren nach zumindest einem der vorangehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kältemittel
flüssiger Stickstoff ist.
7. Verfahren nach zumindest einem der vorangehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Behandlungs
kammer mit zwei hintereinander geschalteten Wärmetau
schern verwendet wird und dass nur ein Wärmetauscher
durch Verdampfen des Kältemittels betrieben wird, während
man in dem anderen Wärmetauscher ein extern in einem
Kühlmittelaggregat gekühltes Kältemittel zirkulieren
lässt.
8. Wärmebehandlungsanlage zur Durchführung des Verfahrens
nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, welche
zum Abschrecken von Werkstücken mittels eines Abschreck
gases in einer Behandlungskammer einen Wärmetauscher hat,
durch welchen zum Abschrecken der Werkstücke das Ab
schreckgas umgewälzt wird und der mit einem in dem Wärme
tauscher verdampfenden Kältemittel arbeitet, dadurch ge
kennzeichnet, dass der Wärmetauscher (3) zum zumindest
teilweisen Auffüllen mit dem flüssigen Kältemittel ausge
bildet ist und dass die Kühlkapazität des Wärmetauschers
(3) aufgrund des Verdampfens der Einfüllmenge beim Umwäl
zen des Abschreckgases zum vollständigen Kühlen einer
Charge (5) von Werkstücken bemessen ist.
9. Wärmebehandlungsanlage nach Anspruch 8, dadurch ge
kennzeichnet, dass der Wärmetauscher (3) mit Wärmetau
scherflächen von hohem Wärmespeichervermögen ausgestattet
ist.
10. Wärmebehandlungsanlage nach den Ansprüchen 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet, dass die Behandlungskammer (1) in
einem gemeinsamen Gehäuse (2) einen Ofenbereich (4) und
den Wärmetauscher (3) aufweist.
11. Wärmebehandlungsanlage nach zumindest einem der vor
angehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Gassam
melbehälter (11) für das in dem Wärmetauscher (3) ver
dampfte Kältemittel.
12. Wärmebehandlungsanlage nach zumindest einem der vor
angehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der
Behandlungskammer (1) hintereinander zwei Wärmetauscher
(3) geschaltet sind und dass nur ein Wärmetauscher als
Verdampfer für das Kältemittel ausgebildet ist, während
der andere Wärmetauscher zum Zirkulieren eines Kältemit
tels mit einem externen Kühlmittelaggregat verbunden ist.
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Date | Code | Title | Description |
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OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: ALD VACUUM TECHNOLOGIES AG, 63450 HANAU, DE |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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