DE19819526A1 - Preßmantel - Google Patents
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Abstract
Ein Preßmantel 10 für eine Preßvorrichtung zur Behandlung einer Materialbahn, wie insbesondere einer Papier- oder Kartonbahn in einem Preßspalt, besitzt eine mit Rillen 14 und/oder Blindbohrungen 16 versehene äußere Mantelfläche 12. Dabei sind Rillen 14 und/oder Blindbohrungen 16 vorgesehen, deren Seitenwände 18 im Öffnungsbereich mit einer Fase 20 versehen sind und/oder einen entsprechend einer Kurvenlinie verlaufenden Rundungsabschnitt 20' besitzen, um einer bei Preßbelastung auftretenden Volumenverringerung entgegenzuwirken.
Description
Die Erfindung betrifft einen Preßmantel für eine Preßvorrichtung zur Be
handlung einer Materialbahn wie insbesondere einer Papier- oder Karton
bahn in einem Preßspalt, mit in der äußeren Mantelfläche vorgesehenen
Rillen und/oder Blindbohrungen.
Derartige Preßmäntel werden beispielsweise für Preßvorrichtungen ver
wendet, in denen ein um einen starren Träger umlaufender flexibler
Preßmantel gegen eine insbesondere starre Gegenfläche gepreßt wird.
Durch den zwischen dem flexiblen Preßmantel und der Gegenfläche gebil
deten Preßspalt wird eine Materialbahn geführt, bei der es sich insbeson
dere um eine Papier- oder Kartonbahn handeln kann. Aufgrund der Flexi
bilität des Preßmantels kann dieser insbesondere auch in einer Lang
spaltpresse als Mantel einer Schuhpreßeinheit verwendet werden.
Zur Reduzierung des hydraulischen Drucks im Preßspalt sowie zur Ver
besserung der Entwässerungsarbeit werden Preßmäntel teilweise mit Ril
len oder Blindbohrungen versehen, mit denen ein zusätzliches, während
der Laufzeit möglichst konstantes Wasserspeichervolumen erreicht werden
soll. Die Rillenbreite liegt üblicherweise in einem Bereich von 0,5 bis 1,5
mm, wobei die bevorzugte Rillenbreite 1,0 mm beträgt. Die Tiefe der pa
rallelen Seitenwände solcher Rillen liegt üblicherweise in einem Bereich
von 0,5 bis 2,0 mm, wobei die bevorzugte Tiefe 1,0 mm beträgt. Teilweise
sind die Rillen auch in einem Winkel von 5 bis 15° konisch ausgebildet.
Ein solcher Preßmantel ist beispielsweise aus der US-A 5 543 015 be
kannt. Die Blindbohrungen besitzen üblicherweise einen Durchmesser im
Bereich von 1,6 bis 2,8 mm, wobei der bevorzugte Durchmesser 2,2 mm
beträgt. Solche Blindbohrungen besitzen üblicherweise eine Tiefe im Be
reich 1,5 bis 2,5 mm, wobei die bevorzugte Tiefe 2,0 mm beträgt. Dabei
sind diese Blindbohrungen in der Regel zylindrisch ausgeführt.
Aufgrund der hohen Beanspruchung im Preßspalt sowie infolge der
Fließeigenschaften der für solche Preßmäntel in der Regel verwendeten
elastomeren Materialien werden die Rillen bzw. Blindbohrungen während
des Betriebs "zugedrückt", wobei insbesondere im Öffnungsbereich eine
Querschnittsverengung auftritt. Dadurch wird nun aber das sich im Be
trieb ergebende Speichervolumen gegenüber dem ursprünglichen, im Neu
zustand sowie bei fehlender Belastung gegebenen Speichervolumen teil
weise erheblich reduziert. Der mit den Rillen bzw. Blindbohrungen ange
strebte eigentliche Vorteil einer erhöhten Entwässerungsleistung im Preß
spalt durch das zusätzliche Speichervolumen wird demzufolge zumindest
teilweise wieder zunichte gemacht. In der Praxis hat sich insbesondere
auch gezeigt, daß die in einem Winkel von 5 bis 15° konisch verlaufenden
Rillen des aus der US-A-5 543 015 bekannten Preßmantels zumindest in
soweit praktisch keine Verbesserungen mit sich bringen.
Ziel der Erfindung ist es, einen Preßmantel der eingangs genannten Art zu
schaffen, der trotz der relativ hohen Preßbelastungen sowie trotz der
Fließeigenschaften der üblicherweise verwendeten elastomeren Materialien
die Aufrechterhaltung eines möglichst großen Speichervolumens gewähr
leistet.
Die Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der Preßmantel
Rillen und/oder Blindbohrungen aufweist, deren Seitenwände im Öff
nungsbereich mit einer Fase versehen sind und/oder einen entsprechend
einer Kurvenlinie verlaufenden Rundungsabschnitt besitzen, um einer- bei
Preßbelastung auftretenden Volumenverringerung entgegenzuwirken.
Demzufolge wird einer bei einer jeweiligen Preßbelastung auftretenden
Volumenverringerung dadurch entgegengewirkt, daß im kritischen Öff
nungsbereich einer jeweiligen Rille bzw. Bohrung eine Fase bzw. ein ent
sprechend einer Kurvenlinie verlaufender Rundungsabschnitt vorgesehen
ist, die bzw. der das "Zudrücken" der Rillen bzw. Blindbohrungen ganz
oder zumindest teilweise kompensiert. Die hierzu in den Ansprüchen an
gegebene Form und Gestaltung der Rillen ist auf den Neuzustand eines
betreffenden Preßmantels bezogen.
Dabei beträgt die in Richtung der Rillen- bzw. Bohrungstiefe gemessene
Kantenlänge der Fase vorzugsweise etwa das 1- bis 3-fache und vorzugs
weise etwa das 2-fache der in Längsrichtung quer zur Maschinenrichtung
gemessenen Kantenlänge. Die in Längsrichtung gemessene Kantenlänge
der Fase kann insbesondere in einem Bereich von etwa 0,1 mm bis 0,3
mm liegen und vorzugsweise etwa 0,2 mm betragen.
Entsprechende Abmessungen sind vorzugsweise auch bei einem entspre
chend einer Kurvenlinie verlaufenden Rundungsabschnitt vorgesehen. In
diesem Fall sind diese Abmessungen vorzugsweise auf eine an den Run
dungsabschnitt angelegte Tangente bezogen.
Entsprechend beträgt bei einer zweckmäßigen Ausführungsform die in
Richtung der Rillen- bzw. Bohrungstiefe vorzugsweise in bezug auf eine an
den Rundungsabschnitt angelegte Tangente gemessene Kantenlänge des
Rundungsabschnitts etwa das 1- bis 3-fache und vorzugsweise das 2-fach
der in Längsrichtung vorzugsweise in bezug auf die Tangente gemessenen
Kantenlänge. Zudem kann die in Längsrichtung vorzugsweise in bezug auf
die an den Rundungsabschnitt angelegte Tangente gemessene Kantenlän
ge des Rundungsabschnitts in einem Bereich von etwa 0,1 mm bis etwa
0,3 mm liegen und vorzugsweise etwa 0,2 mm betragen.
Die in Richtung der Rillen- bzw. Bohrungstiefe gemessene Kantenlänge
der Fase bzw. des Rundungsabschnitts kann insbesondere auch so be
messen sein, daß zwischen dem Boden einer jeweiligen Rille bzw. Blind
bohrung und der Fase bzw. dem Rundungsabschnitt ein zylindrischer
Wandabschnitt verbleibt.
Der Rundungsabschnitt kann entsprechend einer Kurvenlinie verlaufen,
die zumindest im wesentlichen beispielsweise einem Kreisbogen oder einer
Evolvente entspricht.
Bei einer zweckmäßigen praktischen Ausführungsform des erfindungsge
mäßen Preßmantels ist die Fase bzw. der Rundungsabschnitt unmittelbar
am äußeren Rand einer jeweiligen Rille bzw. Blindbohrung ausgebildet.
Gemäß einer alternativen Ausführungsform kann die Fase bzw. der Run
dungsabschnitt bezüglich des äußeren Randes einer jeweiligen Rille bzw.
Blindbohrung in Richtung der Rillen- bzw. Bohrungstiefe nach innen ver
setzt und im Abstand von diesem ausgebildet sein.
Im Fall einer Rille sind vorzugsweise zumindest die sich in Umfangsrich
tung des Preßmantels erstreckenden Seitenwände der Rille jeweils mit ei
ner Fase bzw. einem Rundungsabschnitt versehen.
Die Seitenwand einer jeweiligen Blindbohrung ist vorzugsweise mit einer
sich über deren gesamten Innenumfang erstreckenden ringartigen Fase
bzw. Rundungsabschnitt versehen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen un
ter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert; in dieser zeigen:
Fig. 1 eine schematische, geschnittene Teildarstellung einer
ersten Ausführungsform eines Preßmantels, in der eine
Rille zu erkennen ist, die am äußeren Rand mit zwei
einander gegenüberliegenden Fasen versehen ist,
Fig. 2 eine schematische, geschnittene Teildarstellung einer
weiteren Ausführungsform eines Preßmantels, in der ei
ne Blindbohrung zu erkennen ist, die am äußeren Rand
mit einer umlaufenden Fase versehen ist,
Fig. 3 eine schematische, geschnittene Teildarstellung einer
weiteren Ausführungsform eines Preßmantels, in der ei
ne Rille zu erkennen ist, deren Fasen bezüglich des äu
ßeren Randes nach innen versetzt sind, und
Fig. 4 eine schematische, geschnittene Teildarstellung einer
weiteren Ausführungsform eines Preßmantels, in der ei
ne Blindbohrung zu erkennen ist, deren Fase bezüglich
des äußeren Randes nach innen versetzt ist.
In den Fig. 1 bis 4 ist in schematischer, geschnittener Teildarstellung
jeweils ein Preßmantel 10 gezeigt, der für eine Preßvorrichtung zur Be
handlung einer Materialbahn in einem Preßspalt verwendbar ist. Bei der
Matrialbahn kann es sich insbesondere um eine Papier- oder Kartonbahn
handeln.
In der äußeren Mantelfläche 12 ist jeweils eine Vielzahl von Rillen 14
und/oder Blindbohrungen 16 vorgesehen.
Die Seitenwände 18 dieser Rillen 14 (vgl. Fig. 1 und 3) und Blindboh
rungen 16 (vgl. Fig. 2 und 4) sind jeweils mit einer Fase 20 versehen,
um einer bei Preßbelastung auftretenden Volumenverringerung entgegen
zuwirken.
Anstelle der in durchgezogenen Linien dargestellten Fasen 20 kann jeweils
auch ein entsprechend einer Kurvenlinie verlaufender Rundungsabschnitt
20' vorgesehen sein. Solche Rundungsabschnitte 20' sind in den Fig.
1 und 2 gestrichelt dargestellt.
Die in Richtung der Rillen- bzw. Bohrungstiefe gemessene Kantenlänge y
(vgl. die Fig. 1 bis 3) einer jeweiligen Fase 20 beträgt bei den darge
stellten Ausführungsbeispielen etwa das 1- bis 3-fache und vorzugsweise
etwa das 2-fache der in Längsrichtung gemessenen Kantenlänge x (vgl. die
Fig. 1 bis 3). Die in Längsrichtung gemessene Kantenlänge x einer je
weiligen Fase liegt zweckmäßigerweise in einem Bereich von etwa 0,1 mm
bis etwa 0,3 mm, wobei sie vorzugsweise etwa 0,2 mm beträgt.
Die Rundungsabschnitte 20', die wahlweise anstelle der Fasen 20 vorge
sehen sein können, besitzen zweckmäßigerweise vergleichbare Kantenlän
gen x und y, wobei diese vorzugsweise in bezug auf eine an den jeweiligen
Rundungsabschnitt 20' angelegte Tangente gemessen werden, die in der
Ebene der jeweils ersetzten Fase 20 verlaufen kann (vgl. die Fig. 1 und
2).
Bei sämtlichen in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispielen
eines Preßmantels 10 ist die in Richtung der Rillen- bzw. Bohrungstiefe
gemessene Kantenlänge y (vgl. die Fig. 1 bis 3) einer jeweiligen Fase 20
bzw. eines jeweiligen Rundungsabschnitts 20' so bemessen, daß zwischen
dem Boden 22 einer jeweiligen Rille 14 bzw. einer jeweiligen Blindbohrung
16 und der Fase 20 bzw. dem Rundungsabschnitt 20' ein zylindrischer
Wandabschnitt 24 verbleibt.
Die in den Fig. 1 und 2 gestrichelt angedeuteten Rundungsabschnitte
20' können insbesondere entsprechend einer Kurvenlinie verlaufen, die
beispielsweise zumindest angenähert einem Kreisbogen oder zumindest im
wesentlichen einer Evolvente entspricht.
Bei den in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsformen sind die
Fasen 20 bzw. die Rundungsabschnitte 20' unmittelbar am den Öffnungs
bereich begrenzenden äußeren Rand der betreffenden Rille 14 (vgl. Fig.
1) bzw. Blindbohrung 16 (vgl. Fig. 2) ausgebildet. Im vorliegenden Fall ist
die in Richtung der Rillen- bzw. Bohrungstiefe gemessene Kantenlänge y
einer jeweiligen Fase 20 bzw. eines jeweiligen Rundungsabschnitts 20' et
was größer als die Tiefe des sich an den Boden 22 anschließenden zylin
drischen Wandabschnitts 24.
Dagegen sind bei den in den Fig. 3 und 4 gezeigten Ausführungsbei
spielen die Fasen 20 bzw. die Rundungsabschnitte 20' bezüglich des den
Öffnungsbereich begrenzenden äußeren Randes der Rille 14 (vgl. Fig. 3)
bzw. der Blindbohrung 16 (vgl. Fig. 4) in Richtung der Rillen- bzw. Boh
rungstiefe nach innen versetzt und in einem Abstand a von diesem äuße
ren Rand ausgebildet.
Wie anhand der Fig. 1 und 3 zu erkennen ist, ist der Boden 22 der
Rille 14 im Querschnitt teilkreisförmig ausgebildet.
Gemäß den Fig. 1 und 3 ist jede der beiden sich in Umfangsrichtung
des Preßmantels erstreckenden Seitenwände 18 der jeweiligen Rille 14 je
weils mit einer Fase 20 bzw. einem Rundungsabschnitt 20' versehen.
Bei den beiden in den Fig. 2 und 4 dargestellten Blindbohrungen 16
ist die Seitenwand 18 mit einer sich über deren gesamten Innenumfang
erstreckenden ringartigen Fase 20 bzw. Rundungsabschnitt 20' versehen.
Wie anhand der Fig. 3 und 4 zu erkennen ist, ist die in Richtung der
Rillen- bzw. Bohrungstiefe gemessene Kantenlänge y der Fase 20 sowohl
größer als der Abstand a dieser Fase vom äußeren Rand als auch größer
als die Tiefe des zwischen dem Boden 22 und der Fase 20 vorgesehenen
zylindrischen Wandabschnitts 24.
10
Preßmantel
12
äußere Mantelfläche
14
Rillen
16
Blindbohrung
18
Seitenwände
20
Fase
20
' Rundungsabschnitt
22
Boden
24
zylindrischer Wandabschnitt
a Abstand
a Abstand
Claims (12)
1. Preßmantel (10) für eine Preßvorrichtung zur Behandlung einer
Materialbahn wie insbesondere einer Papier- oder Kartonbahn in ei
nem Preßspalt, mit in der äußeren Mantelfläche (12) vorgesehenen
Rillen (14) und/oder Blindbohrungen (16),
dadurch gekennzeichnet,
daß er Rillen (14) und/oder Blindbohrungen (16) aufweist, deren
Seitenwände (18) im Öffnungsbereich mit einer Fase (20) versehen
sind und/oder einen entsprechend einer Kurvenlinie verlaufenden
Rundungsabschnitt (20') besitzen, um einer bei Preßbelastung auf
tretenden Volumenverringerung entgegenzuwirken.
2. Preßmantel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die in Richtung der Rillen- bzw. Bohrungstiefe gemessene Kan
tenlänge (y) der Fase (20) etwa das 1- bis 3-fache und vorzugsweise
etwa das 2-fache der in Längsrichtung gemessenen Kantenlänge (x)
beträgt.
3. Preßmantel nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die in Längsrichtung gemessene Kantenlänge (x) der Fase (20)
in einem Bereich von etwa 0,1 mm bis etwa 0, 3 mm liegt und vor
zugsweise etwa 0,2 mm beträgt.
4. Preßmantel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die in Richtung der Rillen- bzw. Bohrungstiefe vorzugsweise in
Bezug auf eine an den Rundungsabschnitt (20') angelegte Tangente
gemessene Kantenlänge (y) des Rundungsabschnitts etwa das 1- bis
3-fache und vorzugsweise etwa das 2-fache der in Längsrichtung
vorzugsweise in Bezug auf die Tangente gemessenen Kantenlänge (x)
beträgt.
5. Preßmantel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die in Längsrichtung vorzugsweise in Bezug auf eine an den
Rundungsabschnitt (20') angelegte Tangente gemessene Kantenlän
ge (x) des Rundungsabschnitts in einem Bereich von etwa 0,1 mm
bis etwa 0,3 mm liegt und vorzugsweise etwa 0,2 mm beträgt.
6. Preßmantel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die in Richtung der Rillen- bzw. Bohrungstiefe gemessene Kan
tenlänge (y) der Fase (20) bzw. des Rundungsabschnitts (20') so be
messen ist, daß zwischen dem Boden (22) einer jeweiligen Rille (14)
bzw. Blindbohrung (16) und der Fase (20) bzw. dem Rundungsab
schnitt (20') ein zylindrischer Wandabschnitt (24) verbleibt.
7. Preßmantel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rundungsabschnitt (20') entsprechend einer Kurvenlinie
verläuft, die zumindest angenähert einem Kreisbogen entspricht.
8. Preßmantel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rundungsabschnitt (20') entsprechend einer Kurvenlinie
verläuft, die zumindest im wesentlichen einer Evolvente entspricht.
9. Preßmantel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fase (20) bzw. der Rundungsabschnitt (20') am äußeren
Rand einer jeweiligen Rille (14) bzw. Blindbohrung (16) ausgebildet
ist.
10. Preßmantel nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fase (20) bzw. der Rundungsabschnitt (20') bezüglich des
äußeren Randes einer jeweiligen Rille (14) bzw. Blindbohrung (16) in
Richtung der Rillen- bzw. Bohrungstiefe nach innen versetzt und im
Abstand (a) von diesem ausgebildet ist.
11. Preßmantel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest die sich in Umfangsrichtung des Preßmantels er
streckenden Seitenwände (18) einer jeweiligen Rille (14) jeweils mit
einer Fase (20) bzw. einem Rundungsabschnitt (20') versehen sind.
12. Preßmantel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenwand (18) einer jeweiligen Blindbohrung (16) mit einer
sich über deren gesamten Innenumfang erstreckenden ringartigen
Fase (20) bzw. Rundungsabschnitt (20') versehen ist.
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