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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Diese
Erfindung betrifft eine Leiterplatte für eine elektronische Komponente
und insbesondere einen Aufbau einer Leiterplatte für eine elektronische Komponente,
um das Auftreten von Verwindungen in der Leiterplatte während des
Vergießens
mit einem Harz nach dem Montieren der elektronischen Komponente
zu verhindern.
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Als
Leiterplatte für
eine elektronische Komponente gab es eine Grundplatte, die durch
das Aufkleben oder Befestigen einer Wärmesenke an einer Oberfläche eines
isolierenden Substrates gebildet wurde. In diesem Fall wurde das
Anordnen des isolierenden Substrates und der Wärmesenke unter Verwendung einer
Positionierführung
durchgeführt.
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Im
Gegensatz hierzu haben die Erfinder bereits eine Leiterplatte für eine elektronische
Komponente mit einem Aufbau vorgeschlagen, der das Positionieren
zwischen dem Substrat und der Wärmesenke
vereinfachen kann (
JP
100 22589 A ).
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Das
bedeutet, wie in 15 gezeigt
ist, ein Befestigungselement 913, das sich von einer Seitenfläche eines
Wärmeableitplattes 91 erstreckt,
wird in eine Bohrung 96 eingeführt, die in einem Isoliersubstrat 95 gebildet
ist, und wird mittels einer Lötverbindung 94 mit
dem Substrat verbunden und an diesem befestigt. Somit wird das Positionieren
zwischen der Wärmeableitplatte 91 und
dem Isoliersubstrat 95 durch das Einführen des Befestigungselementes 913 in
die Bohrung 96 ausgeführt.
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Eine
anhaftende Schicht 92 aus Isolierharz wird zwischen die
Wärmeableitplatte 91 und
das Isoliersubstrat 95 gesetzt.
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Ein
Leiterkreis 93 wird auf dem Isoliersubstrat 95 gebildet,
während
die Oberfläche
des Isoliersubstrates 95 mit einem Lötabdecklack 97 bedeckt wird.
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Im
Wesentlichen in einem mittleren Bereich des Isoliersubstrates 95 ist
eine konkave Aussparung 951 zum Anbringen einer elektronischen
Komponente gebildet. Wie in 16 gezeigt
ist, wird eine elektronische Komponente 952 auf der Aussparung 951 durch
einen Klebstoff 953 angebracht und danach wird ein Vergießharz 954 in
die Aussparung 951 gefüllt.
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Beim
Vergießen
der Aussparung 951 mit dem Vergießharz 954 wird jedoch
das Vergießharz
in die Aussparung 951 in einem geschmolzenen Zustand eingegossen
und dann ausgehärtet.
Als Folge daraus schrumpft, wie in 16 dargestellt
ist, das Vergießharz 954,
jedoch schrumpft die Wärmeableitplatte 91 nicht.
Daher wird eine Seite des Isoliersubstrates 95 entgegengesetzt
der Wärmeableitplatte 91 durch
das Schrumpfen des Gießharzes 954 geschrumpft,
so dass eine Verwindung des Isoliersubstrates 95 erzeugt
wird. Im Falle solch einer Verwindung verringert sich die Zuverlässigkeit
der Verbindung der Leiterplatte für eine elektronische Komponente
mit einem Befestigungselement.
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Die
JP 100 22 589 A offenbart
eine Leiterplatte gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
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Aus
der
DE 42 13 251 A1 ist
es bekannt, eine Wärmeableitplatte
in eine Leiterplatte mit Aussparungen einzusetzen, und diese Wärmeleitableitplatte
mit einem Chipträger
gemeinsam in der Leiterplatte zu vergießen.
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Der
DE 92 18 452 U1 ist
die Erkenntnis zu entnehmen, dass es zwischen einzelnen Komponenten
einer Halbleiteranordnung aufgrund der unterschiedlichen Ausdehnungskoeffizienten
verwendeter Materialien zu unterschiedlichen thermischen Ausdehnungen
kommen kann.
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Aus
der
US 4 952 99 A ,
der
JP 63 131 555 A , und
der
JP 51 14 52 69
A ist bekannt, dass Schlitze oder Nuten vorgesehen werden
können,
um die Verformbarkeit eines Bereichs zu erleichtern, in welchem
diese Schlitze oder Nuten vorhanden sind.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Es
ist daher die Aufgabe der Erfindung, bei einer Leiterplatte für eine elektronische
Komponente das Auftreten einer Verwindung im Isoliersubstrat zu verhindern,
wenn die Aussparung für
die elektronische Komponente mit einem Harz vergossen wird.
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Gemäß der Erfindung
weist eine Leiterplatte für
eine elektronische Komponente die im Patentanspruch 1 angegebenen
Merkmale auf.
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Bevorzugte
Ausführungsformen
der Erfindung sind in den abhängigen
Patentansprüchen
angegeben.
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Gemäß der Erfindung
wurde festgestellt, dass das Verwinden des Isoliersubstrates bei
dem Harzvergießen
der Aussparung für
die elektronische Komponente aufgrund des Umstandes erzeugt wird, dass
die Wärmeableitplatte
härter
als das Isoliersubstrat ist. Bei der Erfindung wird daher ein leichter
verformbarer Bereich in der Wärmeableitplatte,
die aus einem härteren
Material als das Isoliersubstrat hergestellt ist, gebildet, um die
Verformung des Isoliersubstrates zu absorbieren.
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Bei
der Leiterplatte für
eine elektronische Komponente gemäß der Erfindung ist der leichter verformbare
Bereich, der die Deformation des Isoliersubstrates absorbieren kann,
zwischen dem verklebten Bereich des Hauptkörpers und dem verlöteten Bereich
des Befestigungselements der Wärmeableitplatte
gebildet. Dieser leichter verformbare Bereich verformt sich mit
der Verformung des Isoliersubstrates. Als Folge daraus verformt
sich, wenn die Aussparung der elektronischen Komponente mit dem Harz
vergossen wird, das Isoliersubstrat und auch der leichter verformbare
Bereich der Wärmeableitplatte
verformt sich, wobei das Auftreten einer Verwindung im Isoliersubstrat
verhindert werden kann.
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Auch
wird eine flächige
Klebeschicht aus Harzkleber, die aus einem weichen Material hergestellt
ist, zwischen den Hauptkörper
der Wärmeableitplatte
und das Isoliersubstrat gesetzt. Daher kann die Klebeschicht die
Verformung des Isoliersubstrates absorbieren, so dass die Verwindung
des Isoliersubstrates wirkungsvoller kontrolliert werden kann.
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Auf
der anderen Seite wird das Befestigungselement der Wärmeableitplatte
in die Bohrung eingeführt
und mit diesem durch die Verlötung
verbunden. Das heißt,
das in die Bohrung eingefüllte
Lot verbindet sehr stark das Befestigungselement darin, um die Verbindung
der Wärmeableitplatte
mit dem Isoliersubstrat sicherzustellen.
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Wie
oben erwähnt
wurde, ist der leichter verformbare Bereich zwischen dem mit Harz
angeklebten Bereich des Hauptkörpers
und dem mit Lot verbundenen Bereich des Befestigungselements in
der Wärmeableitplatte
gebildet und verformt sich begleitet von der Verformung des Isoliersubstrates,
so dass der Einfluss der Verformung des Isoliersubstrates auf den
mit Lot verbundenen Bereich verhindert werden kann. Als eine Folge
kann die starke Festigkeit der Lotverbindung zwischen dem Befestigungselement und
der Bohrung des Isoliersubstrates beibehalten werden.
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Gemäß der Erfindung
kann somit das Auftreten der Verwindung im Isoliersubstrat verhindert
werden, wenn die Aussparung für
die elektronische Komponente mit dem Harz vergossen wird.
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Der
hierin verwendete Begriff "zwischen
dem mit Harz angeklebten Bereich des Hauptkörpers und dem verlöteten Bereich
des Befestigungselements" bedeutet
eine Zone zwischen einem Teil des Hauptkörpers, der mit der Klebeschicht
angebracht ist, und einem Teil des Befestigungselements, das mit
dem Lot zusammengefügt
ist.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ist der leichter verformbare Bereich in einem Randbereich
eines Bereichs des Hauptkörpers gebildet,
der sich in Richtung des Befestigungselementes in der Wärmeableitplatte
erstreckt. In einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist
der leichter verformbare Bereich in einem Teil des Befestigungselements
nahe dem Hauptkörper
gebildet. Somit kann das Verwinden des Isoliersubstrates wirksam
verhindert werden.
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Bei
einer noch weiteren Ausführungsform der
Erfindung ist ein Endbereich des Schlitzes geöffnet und der andere Endbereich
durch eine Aussparung geschlossen, die den verklebten Bereich mit dem
verlöteten
Bereich verbindet. In diesem Fall ist der Schlitz verformbarer und
folgt leicht der Verformung des Isoliersubstrates. Daher kann das
Verwinden des Isoliersubstrates besser kontrolliert werden.
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Bei
einer anderen bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung sind beide Endbereich des Schlitzes durch einen Verbindungsbereich
geschlossen, der den verklebten Bereich mit dem verlöteten Bereich
verbindet. Somit kann die Verbindungsfestigkeit zwischen dem Hauptkörperbereich
und dem Befestigungselement in der Wärmeableitplatte erhöht werden.
In diesem Fall ist der durch die Aussparung geschlossene Endbereich
des Schlitzes vorzugsweise von einer gekrümmten Form. Somit kann das
Auftreten von Rissen im Endbereich des Schlitzes verhindert werden,
wenn sich der Schlitz begleitet mit der Verformung des Isoliersubstrates
verformt.
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Bei
der anderen bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ist der leichter verformbare Bereich ein dünner Bereich
mit einer Dicke geringer als diejenige des Hauptkörpers. Dieser
kann stärker
die Verwindung des Isoliersubstrates absorbieren, um wirkungsvoll
die Verwindung des Isoliersubstrates zu kontrollieren. In diesem
Fall ist es bevorzugt, dass die Dicke des dünnen Bereichs 1 bis 70 % der
Dicke des Hauptkörpers
beträgt.
Somit kann der dünne
Bereich biegsam der Verformung des Isoliersubstrates folgen, um
die Verwindung des Isoliersubstrates zu kontrollieren, während er
hochgradig die Verbindungsfestigkeit zwischen dem verklebten Bereich
und dem verlöteten
Bereich aufrechterhält.
Wenn die Dicke geringer als 1 % ist, ist es schwierig, die Verformung des
Isoliersubstrates zu absorbieren, während, wenn sie 70 % überschreitet,
die Gefahr besteht, dass sich die Verbindungsfestigkeit zwischen
dem verklebten Bereich und dem verlöteten Bereich in der Wärmeableitplatte
verringert.
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Die
Bildung des leichter verformbaren Bereichs in der Wärmeableitplatte
wird zum Beispiel durch eine Laserstrahlverarbeitung, ein chemisches Ätzen oder ähnliches
ausgeführt.
Wenn der leichter verformbare Bereich ein Schlitz mit einer relativ
großen
Dicke ist, kann er durch Druckguss oder ähnliches gebildet sein.
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Die
Dicke der Wärmeableitplatte
ist vorzugsweise 0,1 bis 0,7 mm. In diesem Fall können Wärmeableitplatten
erhalten werden, die das Bilden des leichter verformbaren Bereiches
erleichtern und eine hohe mechanische Festigkeit besitzen. Wenn
die Dicke geringer als 0,1 mm ist, verringert sich die mechanische
Festigkeit der Wärmeableitplatte,
während,
wenn sie 0,7 mm überschreitet,
die Festigkeit der Wärmeableitplatte
höher wird
und daher die Gefahr besteht, dass die Verformung des leichter verformbaren
Bereichs getrennt wird, um das Isoliersubstrat zu verwinden und
darüber
hinaus ist es schwierig, den leichter verformbaren Bereich zu bilden.
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Das
Befestigungselement der Wärmeableitplatte
kann verschiedene Formen einnehmen, wie rechteckig, trapezoid mit
einer in Richtung auf das oberseitige Ende geringer werdenden Breite,
T-förmig,
rund, elliptisch und ähnliches.
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Als
Wärmeableitplatte
wird bevorzugt, eine Metallplatte aus Kupfer (Cu), Aluminium (Al),
Eisen (Fe), Nickel (Ni), Wolfram (W) oder eine Legierung derselben
zu verwenden.
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Als
Isoliersubstrat kann ein Harzsubstrat wie Epoxyharz, Polyimid-Harz,
Bismaliemid-Triazin oder ähnliches
verwendet werden, und ein zusammengesetztes Harzsubstrat, das aus
solch einem Harz und Glas usw. besteht.
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Im
Isoliersubstrat sind z.B. die Aussparung für die elektronische Komponente,
der Leiterkreis und die Bohrung gebildet.
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Die
Aussparung für
die elektronische Komponente ist ein Bereich, der mit dem Gießharz nach dem
Anbringen der elektronischen Komponente vergossen ist. Die Aussparung
kann in einer Fläche
des Isoliersubstrates gegenüber
einer Anhaftfläche
derselben zur Wärmeableitplatte
gebildet sein (diese Fläche
ist im Folgenden als obere Fläche
bezeichnet, und die Anhaftfläche
als untere Fläche),
oder kann auf der oberen Fläche
des Isoliersubstrates mit einer konkaven Aussparung gebildet sein.
Alternativ kann ein Durchgangsloch im Isoliersubstrat geformt sein, um
die Wärmeableitplatte
in dem Durchgangsloch anzuordnen.
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Der
Leiterkreis ist auf der Oberfläche
oder dem Inneren des Isoliersubstrates gebildet.
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Die
Bohrung ist ein Loch zum Einführen
des Befestigungselements der Wärmeableitplatte,
um die Wärmeableitplatte
und das Isoliersubstrat zu positionieren. Es ist bevorzugt, dass
die Bohrung etwa dieselbe Größe wie das
Befestigungselement besitzt. In diesem Fall kann die Position zwischen
der Wärmeableitplatte
und dem Isoliersubstrat exakt durch das Einführen des Befestigungselements
in die Bohrung bestimmt werden.
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Hierbei
ist die Innenwand der Bohrung mit einem metallbeschichteten Film
bedeckt ist. Somit wird das Lot stark mit der Innenwand der Bohrung
verbunden, und somit kann das Befestigungselement fest mit der Bohrung
verbunden werden.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Die
Erfindung wird mit Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, in
denen:
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1 eine
schematische Schnittansicht einer ersten Ausführungsform der Leiterplatte
für eine elektronische
Komponente gemäß der Erfindung
ist;
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2 eine
Draufsicht auf die Wärmeableitplatte
in der ersten Ausführungsform
ist;
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3 eine
perspektivische Ansicht der Wärmeableitplatte
in der ersten Ausführungsform
ist;
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4 eine
schematische, vergrößerte Schnittansicht
eines Hauptteils der Leiterplatte für die elektronische Komponente
gemäß der ersten
Ausführungsform
ist;
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5 eine
schematische Ansicht ist, die eine Anordnung eines Isoliersubstrates
und einer Wärmeableitplatte
in der ersten Ausführungsform
darstellt;
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6 eine
Rückansicht
eines Isoliersubstrates ist, die eine Öffnungsseite für eine Aussparung
in der ersten Ausführungsform
darstellt;
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7 eine
Draufsicht auf ein Isoliersubstrat ist, die eine Anhaftseite für die Wärmeableitplatte
in der ersten Ausführungsform
darstellt;
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8 eine
Draufsicht auf eine Wärmeableitplatte
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung ist;
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9 eine
schematische, vergrößerte Draufsicht
auf einen Hauptteil in der Nähe
eines Schlitzes der Wärmeableitplatte
gemäß der zweiten Ausführungsform
ist;
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10 eine
teilweise perspektivische Ansicht einer Wärmeableitplatte gemäß einer
dritten Ausführungsform
der Erfindung ist;
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11 eine
schematische Schnittansicht eines Hauptteils der Leiterplatte für eine elektronische Komponente
gemäß der dritten
Ausführungsform
ist;
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12 eine
teilweise perspektivische Ansicht einer Wärmeableitplatte gemäß einer
vierten Ausführungsform
der Erfindung ist;
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13 eine
schematische Schnittansicht eines Hauptteils der Leiterplatte für eine elektronische Komponente
gemäß der vierten
Ausführungsform
ist;
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14 eine
teilweise perspektivische Ansicht einer Wärmeableitplatte gemäß einer
fünften Ausführungsform
der Erfindung ist;
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15 eine
schematische Schnittansicht einer Leiterplatte für eine elektronische Komponente als
ein Vergleichsbeispiel ist; und
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16 eine
schematische Ansicht ist, die einen Problempunkt im Vergleichsbeispiel
darstellt.
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Eine
erste Ausführungsform
einer Leiterplatte für
eine elektronische Komponente gemäß dieser Erfindung wird nun
mit Bezugnahme auf die 1 bis 7 beschrieben
werden.
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Wie
in 1 gezeigt ist, umfasst die Leiterplatte 81 für eine elektronische
Komponente dieser Erfindung ein Isoliersubstrat 5, das
mit Leiterkreisen 3 versehen ist und einer Aussparung 51 für eine elektronische
Komponente, und einen am Isoliersubstrat 5 angebrachten
Wärmeableitplatte 1.
Die Wärmeableitplatte 1 besteht
aus einem flachen Hauptkörper 15,
der so angeordnet ist, dass er auf das Isoliersubstrat 5 hin
gerichtet ist, und einem Befestigungselement 13, das sich
von einer Seitenfläche 19 des Hauptkörpers 15 vertikal
erstreckt. Der Hauptkörper 15 ist
am Isoliersubstrat 5 durch eine Klebeschicht 2 angebracht,
während
das Befestigungselement 13 in eine Bohrung 6 eingefügt und am
Isoliersubstrat 5 durch eine Lötverbindung 4 verbunden
ist.
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Die
Wärmeableitplatte 1 besitzt
einen Schlitz 11, der eine Verformung des Isoliersubstrates 5 zwischen
einem verklebten Bereich 12 des Hauptkörpers 15 und einem
verlöteten
Bereich 14 des Befestigungselements 13 absorbiert.
Konkret ist der Schlitz 11 in einem Randbereich eines Teils
des Hauptkörpers 15 gebildet,
der sich im Befestigungselement erstreckt. Der Schlitz ist ein leichter
verformbarer Bereich, der die Verformung des Isoliersubstrates absorbiert.
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Wie
in 2 und 3 gezeigt ist, ist der Schlitz 11 an
einem Endbereich 111 des Schlitzes 11 geschlossen
und erstreckt sich kurvenförmig
von diesem. Der Endbereich 111 des Schlitzes 11 besitzt
einen Verbindungsbereich 17, der den verklebten Bereich 12 mit
dem verlöteten
Bereich 14 verbindet. Eine minimale Breite A des Verbindungsbereichs 17 ist
0,6 mm, die zweimal der Dicke (0,3 mm) der Wärmeableitplatte entspricht.
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Der
andere Endbereich 119 des Schlitzes 11 ist zur
Seitenfläche 19 der
Wärmeableitplatte 1 geöffnet.
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Jeder
Schlitz 11 und das Befestigungselement 17 sind
in symmetrischer Weise jeweils vierfach in Bezug auf die Mitte C
der Wärmeableitplatte 1 angeordnet.
Wie in 3 gezeigt ist, wird die Breite des Vorsprungs 13 in
Richtung auf ihr Ende hin schmal, wobei die Breite eines Bereichs 138 nahe
dem Hauptkörper
0,9 mm und eine Breite auf dem oberseitigen Ende 139 0,7
mm ist. Das obere Ende 139 des Befestigungselements 13 steht
vom Hauptkörper 15 der
Wärmeableitplatte 1 0,3
mm nach unten vor.
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Wie
in 2 gezeigt ist, besitzt die Wärmeableitplatte 1 eine
in etwa oktagonale Form mit einer Seitenlänge von 28 mm. Wie vorher erwähnt wurde, sind
die vier Schlitze 11 und vier Befestigungselemente 13 auf
abwechselnden Seiten der acht Seiten angeordnet. Die Abstände D1 und
D2 von zwei geraden Linien C1 und C2, die die Mittelpunkte gegenüberliegender
Seiten mit einem Schlitz und mit der Aussparung 13 verbinden,
sind 10,54 mm und 11,808 mm jeweils. Auch ist ein Abstand E1 von
einer Seite mit dem Schlitz und dem Befestigungselement zu einem äußeren Ende
des Befestigungselements 13 0,2 mm, und ein Abstand E2
von der äußeren Kante
des Befestigungselements 13 zu einer äußeren parallelen Seite des
Schlitzes 11 0,4 mm, und die Schlitzbreite B ist 0,5 mm.
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Auf
der oberen Fläche
und unteren Fläche des
Isoliersubstrates 5 sind verschiedene Leiterkreise 3 gebildet.
Wie in 6 gezeigt ist, umfasst der auf der oberen Fläche des
Isoliersubstrates 5 gebildete Leiterkreis Verbindungen 30,
die um eine Aussparung 51 für eine elektronische Komponente
angeordnet sind, Verdrahtungskreise 31, Auflagen 33 für verbindende
Lötpunkte,
und ein Lötauge 302 ist
um die Bohrung 6 herum angeordnet.
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Wie
in 7 gezeigt ist, umfasst der auf der unteren Fläche des
Isoliersubstrates 5 gebildete Leiterkreis 3 ein
Lötauge 303 (land),
das um die Bohrung 6 angeordnet ist und ein Verdrahtungsmuster 35 mit
großer
Breite, das um den Anbringungsbereich 51 für die elektronische
Komponente angeordnet ist, bei der das Lötauge 303 elektrisch
mit dem Verdrahtungsmuster 35 verbunden ist.
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Auch
ist die Wärmeableitplatte 1 elektrisch mit
dem Verbindungsmuster 35 durch die Bohrung 6, die
als ein Grundkreis verwendet wird, verbunden.
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Das
Isoliersubstrat 5 besitzt eine Dicke von 1 mm, und die
Bohrung einen Durchmesser von 1 mm. Wie in 1 gezeigt
ist, ist die Aussparung 51 für die elektronische Komponente
ein Bereich, der durch das in dem Isoliersubstrat 5 gebildete
Durchgangsloch 510 und die Wärmeableitplatte 1,
die eine Seite des Durchgangslochs bedeckt, begrenzt ist. Beide Oberflächen (obere
Fläche
und untere Fläche)
des Isoliersubstrates sind jeweils mit einem Lötabdecklack 7 bedeckt.
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Die
Herstellung der Leiterplatte für
die elektronische Komponente gemäß der ersten
Ausführungsform
wird unten beschrieben werden.
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Zunächst wird
ein Isoliersubstrat bereitgestellt, indem eine Glasmatte mit einem
wärmehärtenden
Harz (z.B. Epoxyharz) imprägniert
wird. Dann werden ein Durchgangsloch 510 für die Bildung
des Anbringungsbereiches für
die elektronische Komponente und Bohrungen 6 als Positionierlöcher im
Isoliersubstrat 5 unter Verwendung einer Durchstoßungseinrichtung
wie ein Bohrer oder ähnliches,
wie in 1 gezeigt, gebildet.
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Anschließend wird
ein metallbeschichteter Film 301 auf der Innenwand der
Bohrung 6 in einer üblichen
Weise, z.B. durch Beschichten, dem Aussetzen einer Beleuchtung, Ätzen und ähnliches,
gebildet, während
Leiterkreise 3 auf der oberen Fläche und der unteren Fläche des
Isoliersubstrates 5, wie in 6 und 7 gezeigt,
gebildet werden und Lötabdecklack 7 jeweils
darauf gebildet wird. In diesem Fall liegen die Bohrungen 6 als
Positionierlöcher,
der Rand der Aussparung 51 und die Auflagen 33 zum Anbringen
von Lötpunkten
frei, ohne mit dem Lötabdecklack 7 bedeckt
zu sein.
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Getrennt
ist eine Metallplatte mit einer Dicke von 0,3 mm und aus sauerstofffreiem
Kupfer vorgesehen. Die Metallplatte wird einer äußeren Formgebung mit einer
Form unterworfen, wobei eine Wärmeableitplatte 1 mit
einer in etwa oktagonalen Form geformt wird und vier Befestigungselemente 13 sich
von abwechselnden Seitenflächen,
wie in 2 und 3 gezeigt, erstrecken. Danach
wird die Wärmeableitplatte 1 einer
Laserstrahlbearbeitung unterworfen, um einen langgestreckten Schlitz 11 an
einer Position nahe dem Befestigungselement 13 zu bilden. Anschließend wird
das Befestigungselement 13 mit einem Formwerkzeug nach
unten gefaltet.
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Dann
wird die Wärmeableitplatte 1 auf
der oberen Seite des Isoliersubstrates 5 durch eine Klebeschicht 2,
wie in 1 und 5 gezeigt, angeordnet. In diesem
Fall wird das Befestigungselement 13 der Wärmeableitplatte 1 in
die entsprechende Bohrung 6 eingeführt, wobei die Wärmeableitplatte 1 exakt
zu dem Isoliersubstrat 5, wie in 4 und 5 gezeigt,
positioniert wird.
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Als
die Klebeschicht 2 wird ein Prepreg verwendet, der durch
das Imprägnieren
einer Glasfasermatte mit einem thermisch aushärtenden Harz (z.B. Epoxyharz)
gebildet ist.
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Anschließend wird
die Wärmeableitplatte 1 am
Isoliersubstrat 5 durch das thermische Aushärten der
Klebeschicht 2 angebracht, wobei ein verklebter Bereich 12 in
einem Hauptkörper 15 der
Wärmeableitplatte 1 vom
Schlitz 11 nach innen gerichtet gebildet wird.
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Danach
wird ein Lötpunkt 4 auf
jede der Bohrungen 6 als Positionslöcher auf der Seite des Isoliersubstrates 5,
das nicht an der Wärmeableitplatte 1 anhaftet,
aufgebracht und durch Erhitzen verschmolzen, wobei das Lot in die
Bohrung 6 gefüllt
wird, um eine Auskleidung 40 zwischen der Bohrung 6 und dem
Befestigungselement 13 zu bilden.
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Wenn
das Lot 4 in die Bohrung 6, wie in 6 gezeigt,
eingeführt
wird, wird ein Lötpunkt
auf die entsprechende Auflage 33 aufgesetzt und durch das
Verschmelzen unter Wärmeeinwirkung
mit diesem verbunden.
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Eine
Leiterplatte 81 für
eine elektronische Komponente wird wie oben erwähnt erhalten.
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Danach
wird eine elektronische Komponente 52 mit der Innenseite
der Aussparung 51 durch einen Klebstoff 53, wie
Silberpaste oder ähnliches,
verbunden und mit den Verbindungsauflagen 30 mit Hilfe der
Verbindungsdrähte 55 (in
unterbrochenen Linien dargestellt), wie in 1 und 6 gezeigt,
verbunden. Dann wird ein Gießharz 54 in
die Aussparung 51 gefüllt,
um die elektronische Komponente 52 zu bedecken.
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Die
Funktionen und Wirkungen der ersten Ausführungsform der Erfindung werden
unten beschrieben werden.
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In
der Leiterplatte für
eine elektronische Komponente gemäß der ersten Ausführungsform, wie
in 1 gezeigt ist, ist der Schlitz 11 zwischen dem
verklebten Bereich 12 des Hauptkörpers 15 und dem verlöteten Bereich
des Befestigungselements 13 in der Wärmeableitplatte 1 angeordnet.
Der Schlitz ist ein leichter verformbarer Bereich, der der Verformung
des Isoliersubstrates 5 folgt, so dass, wenn die Aussparung 51 für die elektronische
Komponente mit dem Harz vergossen wird, nicht nur die Verformung
des Isoliersubstrates 5, sondern auch die damit verbundene
Verformung des Schlitzes 11 in der Wärmeableitplatte 1 erzeugt
wird, wobei das Auftreten einer Verwindung im Isoliersubstrat 5 verhindert
werden kann.
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Wie
in 4 gezeigt ist, wird der Hauptkörper 15 der Wärmeableitplatte 1 am
Isoliersubstrat 5 durch die Klebeschicht 2 aus
einem weichen Material angeklebt, so dass die Klebeschicht 2 die
Verformung des Isoliersubstrates 5 absorbieren kann und somit
die Verwindung des Isoliersubstrates 5 wirkungsvoller kontrolliert
werden kann.
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Weiterhin
wird das Befestigungselement 13 der Wärmeableitplatte 1 in
die Bohrung 6 eingeführt und
durch das Lot 4 fest mit diesem verbunden, so dass der
Wärmeableitplatte 1 sicher
mit dem Isoliersubstrat 5 verbunden ist.
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Auch
ist der verformbare Schlitz 11 zwischen dem verklebten
Bereich 12 des Hauptkörpers 15 und dem verlöteten Bereich 14 des
Befestigungselements 13, wie oben erwähnt, angeordnet, so dass es möglich ist,
den Einfluss der Verformung des Isoliersubstrates 5 auf
den verlöteten
Bereich 14 zu vermeiden, und somit kann eine stärkere Lötverbindungsfestigkeit
zwischen dem Befestigungselement 13 und der Bohrung 6 im
Isoliersubstrat 5 beibehalten werden.
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Das
Befestigungselement 13 ist ein Bereich, der sich integral
von einer Seitenfläche 19 des
Hauptkörpers 15 erstreckt
und mit der Bohrung 6 durch die Lötverbindung verbunden ist,
so dass die Verbindungsfläche
der Wärmeableitplatte 1 erhöht ist,
um eine hohe Verbindungsfestigkeit zwischen der Wärmeableitplatte 1 und
dem Isoliersubstrat 5 vorzusehen. Auch besteht eine verbesserte
Zuverlässigkeit der
elektrischen Verbindung zwischen der Wärmeableitplatte 1 und
der Bohrung 6. Darüber
hinaus dient das Befestigungselement 13 als ein Auslass
für die von
der elektronischen Komponente 52 erzeugte Wärme, um
den Wärmedissipationseffekt
zu verbessern.
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Da
die Anordnung zwischen der Wärmeableitplatte 1 und
dem Isoliersubstrat 5 durch das Einführen des Befestigungselements 13 in
die Bohrung 6 ausgeführt
wird, werden die Qualität
und Produktivität
der Leiterplatte 81 für
eine elektronische Komponente verbessert, und können auch die Vereinfachung
von Produktionsschritten und eine Kostenverringerung erzielt werden.
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Eine
zweite Ausführungsform
der Leiterplatte für
eine elektronische Komponente gemäß der Erfindung ist in 8 und 9 gezeigt,
in denen beide Endbereiche 111, 119 des Schlitzes 112 durch
den Verbindungsbereich 17 geschlossen sind, der den verklebten
Bereich 12 mit dem verlöteten
Bereich 14 verbindet.
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Wie
in 9 gezeigt ist, ist die minimale Breite A des Verbindungsbereichs 17 0,15
mm, was der halben Dicke (0,3 mm) der Wärmeableitplatte 1 entspricht.
Der Schlitz 112 ist in einer langgestreckten Form parallel
zur Seitenfläche 19 der
Wärmeableitplatte 1 angeordnet.
Weiterhin ist das Befestigungselement 13 mit der Bohrung
an einem verlöteten
Bereich 14, der an der Lötverbindung 4 angebracht
ist, verbunden.
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Der äußere Aufbau
der zweiten Ausführungsform
ist derselbe wie derjenige der ersten Ausführungsform.
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Bei
der zweiten Ausführungsform
sind beide Endbereiche 111 und 119 des Schlitzes 112 durch den
Verbindungsbereich 17, wie in 8 gezeigt,
geschlossen, so dass die Verbindungsfestigkeit zwischen dem verklebten
Bereich 12 und dem verlöteten Bereich 14 höher wird.
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Dieselben
Wirkungen wie bei der ersten Ausführungsform können auch
bei der zweiten Ausführungsform
erzielt werden.
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Eine
dritte Ausführungsform
der Leiterplatte 83 für
eine elektronische Komponente gemäß der Erfindung ist in 10 und 11 gezeigt.
Wie in 10 gezeigt ist, ist ein Schlitz 113 in
einem Befestigungselement 131 der Wärmeableitplatte 1 gebildet.
Der Schlitz 113 ist entlang der Erstreckungsrichtung des
Befestigungselements 131 angeordnet.
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Die
Breite K des Schlitzes 113 ist 0,5 mm, was 55 % der Breite
G (0,9 mm) des Befestigungselements 131 entspricht. Das
Befestigungselement 113 erstreckt sich vom Hauptkörper 15 der
Wärmeableitplatte 1 über 0,5
mm, wobei ein Bereich, die einer Länge H von 0,4 mm entspricht,
nach unten abgebogen ist.
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Die
Breite des Schlitzes 113 ist vorteilhafterweise 30 bis
99 % der Breite eines Bereichs 138 nahe dem Hauptkörper der
Wärmeableitplatte 1.
Somit kann die Festigkeit der Wärmeableitplatte
erhöht werden.
Darüber
hinaus besitzt die Wärmeableitplatte 1 im
Wesentlichen dieselbe oktagonale Form, wie in der ersten Ausführungsform,
bei der vier Befestigungselemente 131 auf abwechselnden
Seiten angeordnet sind.
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Wie
in 11 gezeigt ist, ist das Befestigungselement 131 der
Wärmeableitplatte 1 in
die Bohrung 6 des Isoliersubstrates 5 eingeführt und
ein oberes Endteil 139 desselben ist durch die Lötverbindung 4 angebracht,
ohne die Lötverbindung 4 am Schlitz 113 des
Befestigungselements 131 anzubringen. Wenn das Lot 4 am
Schlitz 113 anhaftet, wird die Verformung des Schlitzes 113 unterdrückt und
somit die Verformung des Isoliersubstrates 5 kaum absorbiert.
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Die
Wärmeableitplatte 1 ist
am Isoliersubstrat 5 durch die Klebeschicht 2 im
verklebten Bereich 12 angebracht.
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Der
sonstige Aufbau der dritten Ausführungsform
ist derselbe wie in der ersten Ausführungsform.
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Bei
der dritten Ausführungsform
ist der im Befestigungselement 131 gebildete Schlitz 113 ein Bereich,
der sich frei gemäß der Verformung
des Isoliersubstrates 5 verformen kann. Daher kann der Schlitz 113 die
Verformung des Isoliersubstrates 5 absorbieren, um das
Auftreten einer Verwindung im Isoliersubstrat 5, wie auch
in der ersten Ausführungsform,
zu verhindern.
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Dieselben
Wirkungen wie bei der ersten Ausführungsform können auch
bei der dritten Ausführungsform
erzielt werden.
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Eine
vierte Ausführungsform
ist die Leiterplatte 84 für eine elektronische Komponente
gemäß der Erfindung,
wie sie in 12 und 13 gezeigt ist.
Wie in 12 gezeigt ist, ist ein dünner Bereich 114 in
einem Teil eines Befestigungselements 132 nahe dem Hauptkörper 15 gebildet.
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Die
Dicke des dünnen
Bereichs 114 ist 0,1 mm und die Dicke des Hauptbereichs 15 im
Wärmeableitplatte 1 ist
0,3 mm. Die Dicke eines oberseitigen Endteils 139 des Befestigungselements 132 ist
dieselbe wie im Hauptkörper 15.
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Wie
in 13 gezeigt ist, ist das Befestigungselement 132 der
Wärmeableitplatte 1 in
die Bohrung 6 des Isoliersubstrates 5 eingeführt, und
der obere Endbereich 139 desselben ist mit der Lötverbindung 4 verbunden,
ohne dass, wie in der dritten Ausführungsform, das Lot an dem
dünnen
Bereich 114 des Befestigungselements 132 anhaftet.
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Die
Wärmeableitplatte 1 ist
am Isoliersubstrat 5 durch die Klebeschicht 2 im
verklebten Bereich 12 angebracht.
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Der übrige Aufbau
der dritten Ausführungsform
ist derselbe wie derjenige der ersten Ausführungsform.
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Bei
der vierten Ausführungsform
ist der dünne
Bereich 114, der im Befestigungselement 132 gebildet
ist, ein Bereich, der sich frei gemäß der Verformung des Isoliersubstrates 5 verformen
kann. Daher kann der dünne
Bereich 114 die Verformung des Isoliersubstrates 5 absorbieren,
um das Auftreten einer Verwindung im Isoliersubstrat 5 wie
in der ersten Ausführungsform
zu verhindern.
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Dieselben
Effekte wie in der ersten Ausführungsform
können
auch in der vierten Ausführungsform
erhalten werden.
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Eine
fünfte
Ausführungsform
der Leiterplatte für
eine elektronische Komponente ist in 14 gezeigt.
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Wie
in 14 gezeigt ist, besitzt ein Befestigungselement 133 der
Wärmeableitplatte 1 eine
umgekehrte T-Form. Das Befestigungselement 133 besteht
aus einem oberen Teil 137 mit einer Breite F1 von 0,4 mm
und einem unteren Teil 136 mit einer Breite F2 mit 0,8
mm. Der obere Teil 137 besitzt eine Länge L1 von 0,1 mm, während der
untere Teil 136 eine Länge
L2 von 0,2 mm besitzt. Der obere Teil 137 und untere Teil 136 des
Befestigungselements 133 sind in die Bohrung eingeführt. Auch
ist derselbe langgestreckte Schlitz 11, wie bei der ersten
Ausführungsform,
im Hauptkörper 15 der
Wärmeableitplatte 1 gebildet.
Die Dicke T1 der Wärmeableitplatte 1 und die
Dicke T2 des Befestigungselements 133 sind jeweils 0,3
mm.
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Darüber hinaus
kann die Dicke des oberen Teils 137 im Befestigungselement 133 dünner als
die Dicke (0,3 mm) des Hauptkörpers 15 in
der Wärmeableitplatte 1 ausgeführt werden.
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Der übrige Aufbau
der fünften
Ausführungsform
ist derselbe wie derjenige der ersten Ausführungsform.
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Der
untere Teil 136 des Befestigungselements 133 besitzt
eine größere Breite
als jene des oberen Teils 137, so dass das Befestigungselement 133 an
der Innenwand der Bohrung am unteren Teil 136 befestigt
ist, um das Lösen von
der Bohrung zu verhindern. Darüber
hinaus kann die Wärmeableitplatte 1 exakt
zum Isoliersubstrat 5 ausgerichtet werden.
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Dieselben
Wirkungen wie bei der ersten Ausführungsform können auch
bei der fünften
Ausführungsform
erhalten werden.
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Wie
oben erwähnt
wurde, kann gemäß der Erfindung
eine Leiterplatte für
eine elektronische Komponente vorgesehen werden, die das Verwinden des
Isoliersubstrates verhindern kann, wenn eine Aussparung für die elektronische
Komponente mit Harz vergossen wird.