DE19819208C1 - Kassenarbeitsplatz - Google Patents

Kassenarbeitsplatz

Info

Publication number
DE19819208C1
DE19819208C1 DE19819208A DE19819208A DE19819208C1 DE 19819208 C1 DE19819208 C1 DE 19819208C1 DE 19819208 A DE19819208 A DE 19819208A DE 19819208 A DE19819208 A DE 19819208A DE 19819208 C1 DE19819208 C1 DE 19819208C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cavity
keyboard
insert
desk according
alphanumeric keyboard
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19819208A
Other languages
English (en)
Inventor
Guenter Baitz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wincor Nixdorf International GmbH
Original Assignee
Wincor Nixdorf International GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Wincor Nixdorf International GmbH filed Critical Wincor Nixdorf International GmbH
Priority to DE19819208A priority Critical patent/DE19819208C1/de
Priority to ES99924685T priority patent/ES2171084T3/es
Priority to PCT/DE1999/000910 priority patent/WO1999056257A2/de
Priority to DE59900725T priority patent/DE59900725D1/de
Priority to EP99924685A priority patent/EP1075682B1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19819208C1 publication Critical patent/DE19819208C1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07GREGISTERING THE RECEIPT OF CASH, VALUABLES, OR TOKENS
    • G07G1/00Cash registers
    • G07G1/12Cash registers electronically operated
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07GREGISTERING THE RECEIPT OF CASH, VALUABLES, OR TOKENS
    • G07G1/00Cash registers
    • G07G1/0018Constructional details, e.g. of drawer, printing means, input means

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Cash Registers Or Receiving Machines (AREA)
  • Input From Keyboards Or The Like (AREA)

Abstract

Ein mehrere Peripheriegeräte (16, 26, 32) umfassender Kassenarbeitsplatz (10) ist durch eine diesen tragende Arbeitsplatte (12) gekennzeichnet, in welche eine horizontale, zur Bedienerseite (14) oder zur Kundenseite (30) offene schlitzförmige Höhlung (48) eingelassen ist. In dieser ist eine alphanumerische Tastatur (52) zwischen einer in die Höhlung (48) eingeschobenen und wenigstens einer aus dieser herausgezogenen Position verschieblich gelagert. Hinter der alphanumerischen Tastatur (52) kann eine Datenverarbeitungseinrichtung (54) und/oder ein Laufwerkt (56) oder eine Aufnahme für einen auswechselbaren Datenspeicher angeordnet sein.

Description

Die Erfindung betrifft einen Kassenarbeitsplatz nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein Kassenarbeitsplatz, der einen Kassendrucker, eine von einer Bedienerseite bedienbare numerische Tasten und/- oder Befehlstasten enthaltende Kassentastatur, eine Kas­ siereranzeige und eine von einer Kundenseite zu betrach­ tende Kundenanzeige umfaßt, ist aus der WO 97/06517 A1 bekannt.
Bei Kassenarbeitsplätzen für spezielle Einsatzfälle be­ steht der Wunsch, bisweilen zusätzlich zu der Kassenta­ statur eine alphanumerische Tastatur zur Verfügung zu ha­ ben. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn an dem Kas­ senarbeitsplatz Bestellungen aufgenommen oder personifi­ zierte Lieferpapiere ausgefertigt werden sollen. Eine solche alphanumerische Tastatur darf den normalen Kas­ sierbetrieb aber nicht behindern.
In der DE 92 07 920 U1 ist ein Kassenarbeitsplatz nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 be­ schrieben, der zwar nur eine Anzeige hat, die aber auf der Bedienerseite eine Klappe aufweist, welche auf ihrer Oberseite die Kassentastatur und auf ihrer Unterseite ei­ ne alphanumerische Tastatur trägt. Nachteilig an dieser Anordnung ist, daß je nach Klappenstellung jeweils nur auf eine der Tastaturen zugegriffen werden kann. Außerdem ist es aus der DE 92 07 920 U1 bekannt, eine Geldschubla­ de verschieblisch in einem Aufnahmegehäuse zu lagern.
In der EP 0 085 482 A1 ist ein Computer- oder Telekommu­ nikationsterminal mit einem Terminalgehäuse und einer al­ phanumerischen Tastatur beschrieben, die unterhalb einer Befehlstastatur zwischen einer in das Terminalgehäuse eingeschobenen und einer aus diesem herausgezogenen Stel­ lung verschieblich gelagert ist.
Bei einem Terminal der genannten Art wird eine alphanume­ rische Tastatur ständig gebraucht, so daß deren Einbau in das Terminalgehäuse sinnvoll ist. Bei einem Kassenar­ beitsplatz wird aber, wie oben bereits dargelegt, nur bei speziellen Einsatzfällen eine alphanumerische Tastatur benötigt. Es wäre deshalb schon aus Kostengründen wenig sinnvoll, jeden Kassenarbeitsplatz mit einer solchen Ta­ statur auszurüsten. Will man dies vermeiden, werden aber unterschiedliche Gehäuse benötigt. Hinzu kommt, daß bei einem modernen Kassenarbeitsplatz zumindest ein Großteil der Peripheriegeräte jeweils in ein separates Gehäuse eingebaut ist, damit beliebige Kombinationen von Periphe­ riegeräten möglich sind und diese den ergonomischen An­ forderungen entsprechend angeordnet werden können.
In der nachveröffentlichten EP 0 855 688 A1 ist ein Kas­ senarbeitsplatz mit einem Laptop-Rechner beschrieben, der eine der Bedienerseite zugewandte Anzeigeeinrichtung und eine Kassentastatur enthält. Der Laptop-Rechner ist lös­ bar auf einer Aufnahmeeinheit angebracht, die einen von der Bedienerseite aus zugänglichen Hohlraum aufweist, in der eine zwischen einer Arbeitsposition und einer verbor­ genen Position verschiebliche alphanumerische Tastatur aufgenommen ist. Diese zusätzlich vorzusehende Aufnahme­ einheit ist mit einer Trägerplatte verbunden, die auch einen Kassendrucker trägt.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Kassenarbeitsplatz vorzuschlagen, bei dem der normale Kassierbetrieb nicht durch eine alphanumerische Tastatur behindert wird.
Die Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 ge­ löst.
Die Erfindung geht von der Überlegung aus, daß die Peri­ pheriegeräte eines modular aufgebauten Kassenarbeitsplat­ zes ohnehin eine Fläche benötigen, auf der sie aufge­ stellt sind. Häufig werden die Peripheriegeräte auf einem speziell gestalteten Kassentisch aufgestellt, der dann ein entsprechend gestaltetes Tischgestell haben muß. Wenn man nun aber eine Arbeitsplatte vorsieht, die alle Peri­ pheriegeräte trägt, kann man diese auf einer beliebigen Tischplatte aufstellen, in ein Regal einschieben oder mit eigenen Beinen versehen. Eine solche Arbeitsplatte kann fern vom Einsatzort bereits mit allen Peripheriegeräten versehen und verkabelt werden. Läßt man nun in die Ar­ beitsplatte eine horizontale, wenigstens zur Bedienersei­ te oder - wenn die alphanumerische Tastatur vom Kunden be­ dient werden soll - zur Kundenseite offene schlitzförmige Höhlung ein, in der die alphanumerische Tastatur zwischen einer in die Höhlung eingeschobenen und einer aus dieser herausgezogenen Stellung verschieblich gelagert ist, so können serienmäßige Peripheriegeräte eingesetzt und wahl­ frei auf der Arbeitsplatte angeordnet werden, ohne von der alphanumerischen Tastatur behindert zu werden. Zu­ gleich ist letztere in ihrer Arbeitsposition ergonomisch optimal für einen Benutzer - je nach Ausgestaltung des Kassenarbeitsplatzes für eine Kassierperson oder einen Kunden - angeordnet. In ihrer anderen Position ist die al­ phanumerische Tastatur vollständig verborgen, ohne das Gehäuse irgendeines Peripheriegerätes unnötig zu vergrö­ ßern, insbesondere zu erhöhen.
Die Höhlung kann nach unten durch eine Unterwand ver­ schlossen sein. Dies hat den Vorteil, daß ein zur alpha­ numerischen Tastatur führendes Kabel nicht unter der Ar­ beitsplatte heraushängen kann. Andererseits ist eine sol­ che Unterwand aber nicht zwingend erforderlich. Vorzugs­ weise hat die Höhlung aber eine gegenüber der Tiefe der alphanumerischen Tastatur größere Tiefe und in der Höh­ lung ist ein zwischen einer eingeschobenen und einer aus dieser herausgezogenen Position verschieblicher Einschub gelagert, in dem die alphanumerische Tastatur angeordnet ist. Es kann dann eine standardisierte Tastatur, wie sie beispielsweise von einem PC oder Laptop bekannt ist, ver­ wendet werden. Wird der Einschub auf wenigstens einer, vorzugsweise aber auf zwei an den Seitenwänden des Ein­ schubes befestigten Teleskopschienen in der Höhlung gela­ gert, ist die Verschiebung besonders leichtgängig und verkantungsfrei möglich.
Die gegenüber der Tiefe der alphanumerischen Tastatur größere Tiefe der Höhlung gestattet hinter der alphanume­ rischen Tastatur die Unterbringung eines Kabelverteilers für zu den Peripheriegeräten oder auch zu einer Datenver­ arbeitungsanlage führende Anschlußleitungen, so daß die Oberfläche der Arbeitsplatte frei von Verbindungskabeln ist. Den Raum hinter der alphanumerischen Tastatur kann aber auch eine Peripheriegeräte-Steuereinheit und/oder eine Datenverarbeitungseinrichtung einnehmen.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung des Kassenarbeits­ platzes ist die alphanumerische Tastatur in einem vorde­ ren Bereich des Einschubes und im hinteren Bereich des Einschubes ein Laufwerk und/oder ein Adapter für einen auswechselbaren Datenspeicher angeordnet. Als Laufwerk kommt beispielsweise ein Disketten- oder ein CD-ROM- Laufwerk in Betracht. Bei dem Adapter kann es sich z. B. um eine Halterung für einen Massenspeicher im PCMCIA- Format handeln. Die vorgenannten Speichermedien können neben anderem eine sogenannte PLU-Tabelle (Price Look Up) enthalten. Das Laufwerk bzw. der Adapter kann allein oder auch zusätzlich zu einer Peripheriegeräte-Steuereinheit bzw. der Datenverarbeitungseinrichtung in dem Einschub angeordnet sein.
In Weiterbildung der Erfindung ist der Einschub wenig­ stens zwischen einer ersten Position, in der die alphanu­ merische Tastatur in die schlitzförmige Höhlung einge­ schoben ist, einer zweiten, teilweise herausgezogenen Po­ sition, in der die alphanumerische Tastatur sich vor der Arbeitsplatte befindet, und einer dritten Position ver­ schieblich. In der letztgenannten Position ragt der Ka­ belverteiler bzw. die Peripheriegeräte-Steuereinheit, die Datenverarbeitungseinrichtung, das Laufwerk oder der Ad­ apter zumindest teilweise aus der Höhlung heraus und wird damit zugänglich.
Vorzugsweise ist das Laufwerk bzw. der Adapter so in den Einschub eingebaut, daß dessen Einführöffnung für einen Datenspeicher in Richtung der alphanumerischen Tastatur weist und das Laufwerk bzw. der Adapter zwischen zwei Winkelpositionen verschwenkbar ist, in deren erster die Einführöffnung hinter der alphanumerischen Tastatur und in deren zweiter die Einführöffnung oberhalb der alphanu­ merischen Tastatur liegt. An dem Laufwerk bzw. dem Adap­ ter greift eine Feder an, die dieses bzw. diesen mit ei­ ner in Richtung der zweiten Winkelposition wirkenden Kraft beaufschlagt. Beim Verschieben des Einschubes von der zweiten in die dritte Position wird das Laufwerk bzw. die Aufnahme von der Feder in die zweite Winkelposition geschwenkt, wodurch die Einführöffnung frei wird und ein Speichermedium in diese eingeschoben oder daraus entnom­ men werden kann. Dabei ist der Kassenarbeitsplatz vor­ teilhafterweise so gestaltet, daß das Laufwerk bzw. der Adapter beim Verschieben des Einschubes von der dritten in die zweite Position zwangsgesteuert von der zweiten in die erste Winkelposition überführt wird und diese beim Weiterschieben von der zweiten in die erste Position bei­ behält.
Entsprechend einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfin­ dung ist an der Innenseite einer Wand der Höhlung ein elastisch verformbarer Rastvorsprung und an dem Einschub wenigstens eine der zweiten Position zugeordnete mulden­ förmigen Gegenraste vorgesehen oder umgekehrt.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung, welche in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Kassenarbeitsplatz mit einer in Arbeits­ position befindlichen alphanumerischen Tastatur in perspektivischer Vorderansicht,
Fig. 2 den Kassenarbeitsplatz aus Fig. 1 mit ganz aus einer Arbeitsplatte herausgezogener alphanume­ rischer Tastatur,
Fig. 3 den Kassenarbeitsplatz aus Fig. 1 mit in Ar­ beitsposition befindlicher alphanumerischer Ta­ statur in perspektivischer Rückansicht,
Fig. 4 eine schematische Seitenansicht der Arbeits­ platte mit ganz aus dieser herausgezogener al­ phanumerischer Tastatur entsprechend Fig. 2,
Fig. 5 eine schematische Draufsicht auf die Arbeits­ platte in Fig. 4.
In Fig. 1 ist ein Kassenarbeitsplatz 10 in perspektivi­ scher Vorderansicht dargestellt. Dieser umfaßt eine Ar­ beitsplatte 12, auf deren vorderem, einer Bedienerseite 14 zugewandten Bereich eine Kassentastatur 16 aufgestellt ist. Die Kassentastatur 16 ist mit numerischen Tasten 18 und Befehlstasten 20, einem Durchzug-Magnetkartenleser 22 und einem Schlüsselschalter 24 bestückt. Bei der Hinter­ kante der Kassentastatur 16 ist eine Kassiereranzeige 26 angeordnet.
Auf dem hinteren, einer Kundenseite 30 zugewandten Be­ reich der Arbeitsplatte 12 ist ein Kassendrucker 32 so aufgestellt, daß aus dessen Ausgabeöffnung 34 ausgegebene Kassenbons 36 von der Bedienerseite 14 her ergriffen wer­ den können. Unterhalb der Ausgabeöffnung 34 ist eine um eine Achse 38 in Richtung eines Pfeils A schwenkbare Klappe 40 angeordnet, hinter der ein nicht dargestellter Papiervorrat, beispielsweise eine Bon-Rolle gelagert ist. Die Klappe 40 steht auf einer Seite über das Druckerge­ häuse 42 über und ist im Bereich des Überstandes mit ei­ ner die Handhabung der Klappe 40 erleichternden Griffmul­ de 44 versehen. Die der Kundenseite 30 zugekehrte Rück­ seite des Kassendruckers 32 trägt eine großflächige Kun­ denanzeige 46 (Fig. 3).
In die Arbeitsplatte 12 ist eine horizontale, zur Bedie­ nerseite 14 offene schlitzförmige Höhlung 48 eingelassen. In dieser ist ein Einschub 50 zwischen einer in die Höh­ lung 48 eingeschobenen ersten Position P1 und einer aus dieser herausgezogenen dritten Position P3 in Richtung eines Pfeils B verschieblich gelagert, wie an Hand der Fig. 4 und 5 noch erläutert wird. In dem vorderen, der Kundenseite 14 zugewandten Bereich des Einschubes 50 ist eine alphanumerische Tastatur 52 angeordnet. Fig. 1 zeigt den Einschub 50 in einer zweiten Position P2, in der die alphanumerische Tastatur 52 gerade vollständig aus der Höhlung 48 herausragt.
Fig. 2 zeigt den Kassenarbeitsplatz 10 mit ganz aus der Arbeitsplatte 12 bis in die dritte Position P3 herausge­ zogenem Einschub. Die alphanumerische Tastatur 52 steht in dieser Position mit einem solchen Abstand vor der Ar­ beitsplatte 12, daß hinter ihr noch eine Datenverarbei­ tungseinrichtung 54 und daneben ein Diskettenlaufwerk 56 aus der Höhlung 48 herausragen. Eine Einführöffnung 58 des Diskettenlaufwerks 56 für Disketten liegt in dieser Position P3 des Einschubes 50 über der alphanumerischen Tastatur 52. Statt des Diskettenlaufwerks 56 oder zusätz­ lich zu diesem kann auch ein CD-ROM-Laufwerk oder ein Ad­ apter für einen Halbleiterspeicher im PCMCIA-Format auf dem Einschub 50 angeordnet sein.
Die Fig. 4 und 5 zeigen die Arbeitsplatte 12 mit bis in die dritte Position P3 aus ihr herausgezogenem Ein­ schub 50 in schematischer Seitenansicht und Draufsicht.
Unter dem vorderen Bereich des Diskettenlaufwerks 56 ist eine Kegeldruckfeder 60 angeordnet, deren einer Schenkel sich auf dem Boden 62 des Einschubes 50 und deren anderer Schenkel sich an der Unterseite des Diskettenlaufwerkes 56 abstützt. Diese schwenkt das Diskettenlaufwerk 56 beim Herausziehen des Einschubes 50 aus der Höhlung 48 um eine Achse 64 aus seiner ersten, gestrichelt dargestellten Winkelposition 56' in Richtung seiner zweiten, mit durch­ gezogenen Linien dargestellten Winkelposition 56".
Beim Einschieben des Einschubes 50 in die Höhlung 48 gleitet das Diskettenlaufwerk 56 an der oberen Begren­ zungskante 66 der Höhlungsöffnung 68 entlang. Dabei wird das Diskettenlaufwerk 56 gegen die Kraft der Kegeldruck­ feder 60 nach unten in seine erste Winkelposition 56" ge­ schwenkt, die es bei völlig eingeschobenem Einschub 50 einnimmt und in der es festgehalten wird.
Wie Fig. 5 in einer teilweise geschnittenen schematischen Draufsicht auf einen Abschnitt der Arbeitsplatte 12 zeigt, ist an der Innenseite einer Seitenwand 70 der Höh­ lung 48 ein elastisch verformbarer Rastvorsprung 72 und an dem Einschub 50 je eine den Positionen P1, P2, P3 zu­ geordnete muldenförmige Gegenraste 74, 76, 78 vorgesehen. Selbstverständlich ist auch eine umgekehrte Anordnung möglich. Im normalen Kassierbetrieb ist der Einschub 48 so weit in die Höhlung 48 eingeschoben, daß die Vorder­ seite 82 des Einschubes 50 bündig mit der Vorderseite 80 der Arbeitsplatte abschließt. In dieser Position P1 greift der Rastvorsprung 72 in die Gegenraste 74 ein. Für die Benutzung der alphanumerischen Tastatur 52 wird der Einschub 50 so weit aus der Höhlung 48 herausgezogen, bis die Hinterseite 84 der alphanumerischen Tastatur 52 mit der Vorderseite 80 der Arbeitsplatte 12 abschließt. In dieser Position P2 greift der Rastvorsprung 72 in die Ge­ genraste 76 ein und hält den Einschub 50 in dieser Posi­ tion fest, so daß sich die alphanumerische Tastatur 52 bei deren Betätigung nicht verschieben kann. Für Service­ zwecke oder für die Bedienung des Diskettenlaufwerks 56 wird der Einschub 50 ganz aus der Höhlung 48 herausgezo­ gen, bis der Rastvorsprung 72 in die Gegenraste 78 einra­ stet. In dieser Position P3 ist das Diskettenlaufwerk 56 in seine zweite Winkelposition 56" geschwenkt, so daß dessen Einführöffnung 58 über die alphanumerische Tasta­ tur 52 ragt.
In der ersten Position P1 des Einschubes 50 ist die al­ phanumerische Tastatur 52 also in der Höhlung 48 verbor­ gen und in der zweiten Position P2 befindet sich die al­ phanumerische Tastatur 52 in ihrer Arbeitsposition. In der dritten Position P3 des Einschubes 50 ragt die alpha­ numerische Tastatur 52 noch weiter aus der Höhlung 48 heraus als in der zweiten Position P2.
Um ein leichtgängiges und verkantungsfreies Gleiten des Einschubes 50 zu gewährleisten, sind an der Innenseite der Seitenwände 70 der Arbeitsplatte 12 Teleskopschienen 86 angeordnet (in Fig. 4 ist nur eine zu sehen), die ein an der jeweiligen Seitenwand 70 befestigtes feststehendes Schienenteil 88 und mindestens ein den Einschub 50 tra­ gendes, ausziehbares bewegliches Schienenteil 90 umfas­ sen.

Claims (13)

1. Kassenarbeitsplatz (10), umfassend wenigstens die folgenden Peripheriegeräte: einen Kassendrucker (32); eine von einer Bedienerseite (14) bedienbare numeri­ sche Tasten (18) und/oder Befehlstasten (20) enthal­ tende Kassentastatur (16), eine Kassiereranzeige (26), eine von einer Kundenseite (30) zu betrachtende Kundenanzeige (46) und eine zusätzliche alphanumeri­ sche Tastatur (52), gekennzeichnet durch eine den Kassenarbeitsplatz (10) tragende Arbeits­ platte (12), in welche eine horizontale, wenigstens zur Bedienerseite (14) oder zur Kundenseite (30) of­ fene schlitzförmige Höhlung (48) eingelassen ist, in der die alphanumerische Tastatur (52) zwischen einer in die Höhlung (48) eingeschobenen (P1) und wenig­ stens einer aus dieser herausgezogenen Position (P2, P3) verschieblich gelagert ist.
2. Kassenarbeitsplatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhlung (48) ei­ ne gegenüber der Tiefe der alphanumerischen Tastatur (52) größere Tiefe hat und daß in der Höhlung (48) ein zwischen einer eingeschobenen (P1) und wenigstens einer aus dieser herausgezogenen Position (P2, P3) verschieblicher Einschub (50) gelagert ist, in dem die alphanumerische Tastatur (52) angeordnet ist.
3. Kassenarbeitsplatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschub (50) auf wenigstens einer, insbesondere zwei Teleskop­ schienen (86) in der Höhlung (48) gelagert ist.
4. Kassenarbeitsplatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß hin­ ter der alphanumerischen Tastatur (52) ein Kabelver­ teiler für zu den Peripheriegeräten (16, 26, 32, 46) oder auch zu einer Datanverarbeitungsanlage führende Anschlußleitungen angeordnet ist.
5. Kassenarbeitsplatz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß hin­ ter der alphanumerischen Tastatur (52) eine Periphe­ riegeräte-Steuereinheit und/oder eine Datenverarbei­ tungseinrichtung (54) angeordnet ist.
6. Kassenarbeitsplatz nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in einem vorderen Bereich des Einschubes (50) die alpha­ numerischen Tastatur (52) und im hinteren Bereich des Einschubes (50) ein Laufwerk (56)-und/oder ein Adap­ ter für einen auswechselbaren Datenspeicher angeord­ net ist.
7. Kassenarbeitsplatz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschub (50) we­ nigstens zwischen einer ersten Position (P1), in der die alphanumerische Tastatur (52) in die Höhlung ein­ geschoben ist, einer zweiten, teilweise herausgezoge­ nen Position (P2), in der die alphanumerische Tasta­ tur (52) sich vor der Arbeitsplatte (12) befindet, und einer dritten Position (P3) verschieblich ist, in welch letzterer der Kabelverteiler, die Peripheriege­ räte-Steuereinheit, die Datenverarbeitungseinrichtung (54), das Laufwerk (56) oder auch der Adapter zumin­ dest teilweise aus der Höhlung (48) herausragt.
8. Kassenarbeitsplatz nach Anspruch 7, da­ durch gekennzeichnet, daß das Lauf­ werk (56) und/oder der Adapter eine in Richtung der alpanumerischen Tastatur (52) weisende Einführöffnung (58) für einen Datenspeicher hat und daß das Laufwerk (56) und/oder der Adapter zwischen zwei Winkelposi­ tionen (56', 56") verschwenkbar ist, in deren erster (56') die Einführöffnung (58) hinter der alphanumeri­ schen Tastatur (52) und in deren zweiter (56") die Einführöffnung (58) oberhalb der alphanumerischen Ta­ statur (52) liegt.
9. Kassenarbeitsplatz nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Laufwerk (56) bzw. der Adapter um eine normal zu seinen Seitenwän­ den und parallel zur Hinterwand (84) der alphanumeri­ schen Tastatur (52) ausgerichtete Achse (64) schwenk­ bar ist.
10. Kassenarbeitsplatz nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (64) durch die Hinterwand des Laufwerks (56) bzw. des Adapters oder nahe bei dieser verläuft.
11. Kassenarbeitsplatz nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Laufwerk (56) bzw. dem Adapter eine Feder (60) an­ greift, die dieses bzw. diesen mit einer in Richtung der zweiten Winkelposition (56") wirkenden Kraft be­ aufschlagt.
12. Kassenarbeitsplatz nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Laufwerk (56) bzw. der Adapter beim Verschieben des Einschubes (50) von der dritten (P3) in die zweite Position (P2) zwangsgesteuert in die erste Winkelpo­ sition (56') überführt wird und diese beim Weiter­ schieben von der zweiten (P2) in die erste Position (P1) beibehält.
13. Kassenarbeitsplatz nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite einer Wand (70) der Höhlung (48) ein elastisch verformbarer Rastvorsprung (72) und an dem Einschub (50) wenigstens eine einer der Positionen (P1, P2, P3) zugeordnete muldenförmigen Gegenraste (74, 76, 78) oder an dem Einschub (50) ein elastisch verformbarer Rastvorsprung und an der In­ nenseite einer Wand (70) der Höhlung (48) wenigstens eine einer der Positionen (P1, P2, P3) zugeordnete muldenförmigen Gegenraste vorgesehen ist.
DE19819208A 1998-04-29 1998-04-29 Kassenarbeitsplatz Expired - Fee Related DE19819208C1 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19819208A DE19819208C1 (de) 1998-04-29 1998-04-29 Kassenarbeitsplatz
ES99924685T ES2171084T3 (es) 1998-04-29 1999-03-25 Puesto de trabajo de caja registradora.
PCT/DE1999/000910 WO1999056257A2 (de) 1998-04-29 1999-03-25 Kassenarbeitsplatz
DE59900725T DE59900725D1 (de) 1998-04-29 1999-03-25 Kassenarbeitsplatz
EP99924685A EP1075682B1 (de) 1998-04-29 1999-03-25 Kassenarbeitsplatz

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19819208A DE19819208C1 (de) 1998-04-29 1998-04-29 Kassenarbeitsplatz

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19819208C1 true DE19819208C1 (de) 1999-10-07

Family

ID=7866207

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19819208A Expired - Fee Related DE19819208C1 (de) 1998-04-29 1998-04-29 Kassenarbeitsplatz
DE59900725T Expired - Fee Related DE59900725D1 (de) 1998-04-29 1999-03-25 Kassenarbeitsplatz

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE59900725T Expired - Fee Related DE59900725D1 (de) 1998-04-29 1999-03-25 Kassenarbeitsplatz

Country Status (4)

Country Link
EP (1) EP1075682B1 (de)
DE (2) DE19819208C1 (de)
ES (1) ES2171084T3 (de)
WO (1) WO1999056257A2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015117229A1 (de) 2015-10-09 2017-04-13 Harting Systems Gmbh Kassentisch

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2480297A (en) * 2010-05-12 2011-11-16 Kesslers Internat Ltd Storage drawer with lifting compartment

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0085482A1 (de) * 1982-01-27 1983-08-10 Northern Telecom Limited Anordnungen von Ein-/Ausgabeeinheiten für Terminals
DE9207920U1 (de) * 1992-06-12 1992-08-27 CSB-System Software-Entwicklung & Unternehmensberatung GmbH, 5130 Geilenkirchen Kasseneinrichtung
WO1993018490A1 (de) * 1992-03-10 1993-09-16 Siemens Nixdorf Informationssysteme Aktiengesellschaft Kassenlade
WO1997006517A1 (de) * 1995-08-10 1997-02-20 Siemens Nixdorf Informationssysteme Ag Registrierkasse
EP0855688A1 (de) * 1997-01-22 1998-07-29 Susanne Matzke Elektronische Registrierkasse mit Laptop-Rechner

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1168135B (de) * 1960-11-10 1964-04-16 Kassenfabrik Emil Mogler Schubladenkassette
US4208081A (en) * 1979-01-03 1980-06-17 International Business Machines Corporation Easily reconfigurable data entry terminal
US4316082A (en) * 1980-02-06 1982-02-16 Honeywell Inc. Computer control apparatus
DE3011934A1 (de) * 1980-03-27 1981-10-01 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Registrierkasse mit elektronischer datenverarbeitung
DE3125012A1 (de) * 1980-07-18 1982-03-25 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Datenverarbeitungsanlage mit peripherem geraet
DE8716752U1 (de) * 1987-12-19 1989-04-13 PEGA Elektronik-Vertriebs GmbH, 7000 Stuttgart Tischcomputer
JPH08123579A (ja) * 1994-10-27 1996-05-17 Seiko Epson Corp 情報処理装置およびプリンター
DE19726838C2 (de) * 1997-06-24 1999-04-08 Siemens Nixdorf Inf Syst Kassenlade mit verschwenkbarem Wertscheineinsatz

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0085482A1 (de) * 1982-01-27 1983-08-10 Northern Telecom Limited Anordnungen von Ein-/Ausgabeeinheiten für Terminals
WO1993018490A1 (de) * 1992-03-10 1993-09-16 Siemens Nixdorf Informationssysteme Aktiengesellschaft Kassenlade
DE9207920U1 (de) * 1992-06-12 1992-08-27 CSB-System Software-Entwicklung & Unternehmensberatung GmbH, 5130 Geilenkirchen Kasseneinrichtung
WO1997006517A1 (de) * 1995-08-10 1997-02-20 Siemens Nixdorf Informationssysteme Ag Registrierkasse
EP0855688A1 (de) * 1997-01-22 1998-07-29 Susanne Matzke Elektronische Registrierkasse mit Laptop-Rechner

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015117229A1 (de) 2015-10-09 2017-04-13 Harting Systems Gmbh Kassentisch

Also Published As

Publication number Publication date
EP1075682B1 (de) 2002-01-02
ES2171084T3 (es) 2002-08-16
DE59900725D1 (de) 2002-02-28
WO1999056257A2 (de) 1999-11-04
WO1999056257A3 (de) 2000-01-13
EP1075682A2 (de) 2001-02-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
US7857401B2 (en) Anti-tip interlocking linkage mechanism for vertical cabinets
DE19819208C1 (de) Kassenarbeitsplatz
EP0932887A1 (de) Peripheriegerätebausatz für den arbeitsplatz eines warenabrechnungssystems
DE19726838C2 (de) Kassenlade mit verschwenkbarem Wertscheineinsatz
DE20000007U1 (de) Vielzweckregal
DE19533494C2 (de) Arbeitseinheit
EP0319046A2 (de) Behälter zur Kartenausgabe, insbes. für Visitenkarten
DE3914857A1 (de) Einbaugehaeuse fuer elektronik
EP0015376B1 (de) Kassenstand für Verkaufsgeschäfte
WO1993014499A1 (de) Plattenabspielgerät
DE202010007952U1 (de) Kassenmöbelsystem sowie Rahmengestell für dasselbe
CN217609862U (zh) 一种便携式多功能工程造价预算工具箱
DE19750848C1 (de) Schaltschrank mit einem Schrankfach
EP0550514B1 (de) Durch einen rechner steuerbares gerät
DE19544519C1 (de) Schwenkbare Halterung für einen Gegenstand, insbesondere ein Sichtgerät
DE8606137U1 (de) Video-Phono-Schrank
DE19837725C1 (de) Abfallsammler zum Einbau in ein Schrankmöbel
DE9015237U1 (de) Arbeitsmöbel
DE10033230A1 (de) Kassierbox und Aufnahmevorrichtung für Banknoten und Münzen
DE9315526U1 (de) CD-Ständer
DE1678170C3 (de) Zentralsperre für Laden
DE29803108U1 (de) Kopiervorrichtung für Compact-Disks
DE815529C (de) Musikmoebel
EP0923059A2 (de) Kassenschublade oder Einsatz hierfür oder für eine Kasse
DE8700054U1 (de) Video-Phono-Schrank

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of the examined application without publication of unexamined application
D1 Grant (no unexamined application published) patent law 81
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: WINCOR NIXDORF GMBH & CO. KG, 33106 PADERBORN, DE

8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: WINCOR NIXDORF INTERNATIONAL GMBH, 33106 PADERBORN

8339 Ceased/non-payment of the annual fee