DE8716752U1 - Tischcomputer - Google Patents

Description

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Anaelder:

Elektronik-Vertriebs-GmbH

Felix-Dahn-Str. 15

7000 Stuttgart 70

3219 013 10.12.87 &Udigr;/mz Titel: Tischcoaputer

Beschreibung

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Tischioaputer zur Speicherune und Verarbeitung von ausgeführten Leistungen zur internen Auswertung und/oder zum Ausstellen von Rechnungen für Klein- und Kleinstbetriebe, bspw. Arzt-, Anwaltspraxen, Handwerksbetriebe, Gaststätten- bzw. Hotelbetriebe, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.

Bei einem derartigen aus der DE-C-32 08 94-8 und der DE-Ai-36 25 352 bekannten Tischcomputer der eingangs genannten Art ist die Eingabevorrichtung Bestandteil eines aus einer einzigen Einheit bestehenden Gerätes, das außerdem einen

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Mikroprozessor, einen Festwertspeicher für das Steuerprogramm, Peripherievorrichtungen und ein Anzeigefeld aufweist. Ein

derartiger Tischcomputer ist naturgemäß für eine ganz

t bestimmte Aufgabe geeignet, nämlich, wie es bei den genannten

i. bekannten Tischcomputern der Fall ist, der eine zur

Honorarspeicherung und -auswertung für Ärzte und der andere

2Uf Speieherune und Verarbeitung von »usgeführten Leistungen z\iM Ausstellen von Rechnungen von Klein- und Kleinsiue*riefce. teuere Möglichkeiten, «ie bsp». eine komplette

Textverarbeitung und dgl. sind nichx gegeben. Andererseits sind Tischcomputer, sogenannte Personalcomputer

f (PCs) bekannt, die mehrere einzelne Geräteteile, nämlich

■■ ersten eine PC-Systemeinheit, die mit mindestens einen, jedoch

im allgemeinen mit zwei Laufwerken für die Progammsteuerung

\ und die Speicherung der einzugebenden Daten versehen ist.

: zweitens einen über ein Kabel anschließbaren Bildschirm und

drittens eine über ein Kabel anschließbare ASCII-Tastatur ~i

umfassen. Derartige Tischcomouter sind zwar bspw. für die

: Textverarbeitung geeignet, jedoch nicht für solche

Spezialanwendungen. wie sie oben beschrieben worden sind. Solche Spezialanwendungen benötigen eine besondere Eingabevorrichtung in Form siner entsprechend ausgeführten und bestimmten Funktionen und Werten zuzuordnenden Tastatur.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, einen Tischcomputer der eingangs genannten Art zu schaffen, der

nicht nur zur Durchführung der o.e. speziellen Anwendungen sondern auch z.ur bspw. Textverarbeitung geeignet ist und dabei gerätetechnisch in platzsparender und bedienerfreundlicher Weise aufgebaut ist.

Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei einem Tischcomputer der genannten Art die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale vorgesehen.

Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen ist es möglich, den Tischcomputer, der nun auch für andere Aufgaben, wie Textverarbeitung geeignet ist, in bequemer Weise für den Einsatz der Spezialaufgaben, näalich der Honorarspeicherung und -auswertung für Ärste und Anwaltspraxen und/oder zur Speicherung und Verarbeitung von ausgeführten Leistungen zum Ausstellen von Rechnungen für Klein- und Kleinstbetriebe mit Hilfe der an der PC-Systemeinheit befestigten Eingabevorrichtung durchzuführen. Dabei ist die ASCII-Tastatur in platzsparender Weise unterhalb der Eingabevorrichtung angeordnet. Diese ASCI!-Tastatur, die einerseits zua Programmieren der Tastenfelder der Eingabevorrichtung und andererseits als Eingabetastatur für die Benutzung des Tischcomputers für die Textverarbeitung geeignet ist. kann in bequemer und bedienerfreundlicher Weise zur Benutzung nach vorne ausgezogen und nach Ende der Benutzung wieder in die Ruhe- bzw. Aufbewahrlage zurückgeschoben werden.

Gemäß den Merkmalen des Anspruchs 2 ist es möglich, für die Eingabevorrichtung und die PC-Systemeinheit ein einziges einstückiges Gehäuse vorzusehen. Eine herstellungtechnisch einfachere und dabei preisgünstiger Lösung ergibt sich durch die Merkmale des Anspruchs 3.

Zweckmäßigerweise sind die Merkmale des Anspruchs 4 vorgesehen, so daß zum Unterbringen der ASCII-Tastatur und zu deren bequemen Ein- und Ausfahren ausreichend Raum zur Verfügung steht.

den Merkmalen des Anspruchs 5 bzw. 6 kann in einfacher und kostengünstiger Weise das Ein- und Ausfahren der ASCII-Tastatur verwirklicht werden.

Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben und erläutert ist. Die einzige Figur zeigt in perspektivischer Darstellung einen Tischcomputer gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel v>rllegender Erfindung, wobei die ASCI&Sgr;-Tastatur in ausgezogenen Linien in vorgezogener Benutzerstellung und in strichpunktierten Lini m in eingeschobener Ruhestellung dargestellt ist.

Der erfindungsgemäße Tischcomputer 11 dient erstens zur Honorareingaba, -speicherung und -auswertung für Mitglieder

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der freien Berufe, wie bspw. für Ärzte und Anwälte; er dient zweitens zur Speicherune und Verarbeitung von ausgeführten Leistungen zum Ausstellen von Rechnungen für Klein- und Kleinstbetriebe, insbesondere Handwerksbetriebe und Hotelbzw. Gaststättenbetriebe: und er dient drittens zur beispielsweise umfassenden Textverarbeitung, durch die beliebige Texte eingegeben, korrigiert und ausgedruckt werden können.

Dazu besitzt der Tischcomputer 11 eine PC-Systemeinheit 12. die üblicher Bauart und entsprechend der vorliegenden weiteren Anwendungen modifiziert sein kann, wcbei die PC-Systemeinheit jedenfalls hier zwei Eingabefächer 13. 14 für Laufwerke für das Steuerprogramm und die zu speichernden Daten, ferner in nicht dargestellter und üblicher Weise die weiteren Hardware-Bauelemente, wie Mikroprozessor und dgl. beinhaltet. Auf die Deckwand 17 eines Gehäuses 16 der PC-Systemeinheit ist ein üblicher Bildschirm 18 gestellt, der über ein nicht dargestelltes Kabel mit der PC-Systemeinheit 12 verbunden ist, die ferner einen Druckeranschluß aufweist. Es versteht sich, daß gemäß einer Variante die PC-Systemeinheit 12 und der Bildschirm 18 bzw. deren Gehäuse 16 und 19 einstückig sein können.

Zur Durchführung der o.g. ersten und zweiten Anwendungen besitzt der Tischcomputer Ii eine Eingabevorrichtung 21 in Fora eines Tastenfeldbauteils. Die Eingabevorrichtung 21

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besitzt ein Gehäuse 22, das vorzugsweise aus Kunststoff gefertigt ist und das aus einem Oberteil 23 und einem Bodenteil 24 mit hinten abgeformter Befestigungswand 26 zusammengesetzt ist. Das Oberteil 23 des Gehäuses 22 besitzt einen geneigten Pultbereich 27, an den hinten abgesetzt ein Befestigungsbereich 28 anschließt. Der Pultbereich 27 ist mit ■ehrcrvän Ausschnitten 32. 32'. 33, 33' und 34 versehen, durch die in zusammengebauten Zustand mehrere Tastenfelder hindurchragen, nämlich ein alphanumerisches Tastenfeld 36 mit alphanumerischen Tasten 39. ein Blocktastenfeld 43 mit Blocktasten 42- ein ersten und ein zweites Funktionstastenfeld 37, 37' mit Funktionstasten 40 bzw. 40* und ein Namens- bzw. Wertetastenfeld 38 mit Wertetasten 41. Die Tasten 39 bis 42 der Tastenfelder 36 bis 38 und 43 sind auf einer nicht dargestellten Leiterplatte gehalten, die hinter den Ausschnitten 32 bis 34 am Bedenteil 24 befestigt ist. Die die Tasten 39. 40. 40 *, 41 und 42 enthaltende Eingabevorrichtung 21 ist in nicht dargestellter Weise mit der PC-Systemeinheit 12 elektrisch verbunden.

Das Gehäuse 22 der Eingabevorrichtung 21 ist mit seiner Befestiguzvgswand 26 an der Vorderwand 46 des Gehäuses 16 der PC-Systemeinheit 12 derart befestigt bspw. angeschraubt, daß die Oberseite 29 des Befestigungsbereichs 28 des Gehäuses 22 in etwa mit der Deckwand 17 des Gehäuses 16 der PC-Systemeinheit 12 fluchtet. Das Gehäuse 22 der Eingabevorrichtung 21 ist also senkrecht von der Vorderwand

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des Gehäuses 16 der PC-Systemeinheit 12 derart vorstehend befestigt, daß unterhalb des Eodenteils 24 der Eingabevorrichtung 21 ein ünterbringungsrauai 47 vorhanden ist.

Gemäß einer Variante ist es möglich, die Gehäuse 16 und 22 einstückig anzufertigen, wobei bspw. eis Zwischenboden im Gehäuse 16 entsprechend verlängert und als Bodenteil 24 des Gehäuses 22 vorragt und «obei die Deckwand 17 des Gehäuses •it de* Oberteil 23 des Gehäuses 22 &aacgr;&tgr; Eingabevorrichtung einstückig ist.

In des Unterbringungraum 47 unterhalb der Eingabevorrichtung 21 ist eine handelsübliche Tasten S3 aufweisende ASCII-Tastatur 51 ein- und ausziehbar angeordnet. Dazu ist die ASCII-Tastatur 51 an beiden schmalen Längsseiten an jeweils einer Teleskopschiene 52 gehalten, mittels welcher beider paralleler Schienen 52 die ASCII-Tastatur 51 aus ihrer Ruhestellung innerhalb des ünterbringungsrauiaes 47 (in der Figur strichpunktiert dargestellt) in eine Betriebs- bzw. Bedienstellung (in der Zeichnung in ausgezogenen Linien dargestellt) und zurück verfahrbar ist. wobei in der Bedienstellung die ASCI I-Tastatur 51 insgesamt vor der Eingabevorrichtung 21 angeordnet ist. Die ASCI I-Tastatur 51 dient zur Durchführung der o.g. dritten Verwendungsmöglichkeit, also bspw. zur Textverarbeitung mit Hilfe des Tischcoeputers 11; sie dient aber auch dazu» die einzelnes Tasten 33. 40. 40*_; 41 und 42 der Eingabevorrichtung

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21 bestimmten einzusehenden Werten zuzuordnen, also zu programmieren. Dazu ist die ASCII-Tastatur 51 in nicht dargesteller Weise mit der FC-Systeseinheit 12 elektrisch verbunden und über diese mit der Eingabevorrichtung 21 gekoppelt.

Sie platzsparende Unterbringungseöglichkeit der ASCI!-Tastatur Sl kann auch in der Weise erfölten, daß sie auf eine Einschubplatte gesetzt wird, die über die oben beschriebenen Teleskopschienen verfahrbar ist. Es ist aber auch gemäß einer Variante möglich, das Gehäuse 16 der PC-Systemeinheit 12 zu eines Aufnahmegehäuseteil für die ASCII-Tastatur 51 unterhalb der Eingabevorrichtung 21 einstückig zu verlängern bzw. auszubilden. Aus einem solchen Gehäuseteil wäre dann die ASCII-Tastatur 51 herauszunehmen und wieder einzusetzen bzw. aus- und einfahrbar anzuordnen.

Die o.g. ersten, zweiten und dritten Anwendungen sind funktionell in den eingangs genannten Druckschriften DE-C2-32 08 948 bzw. DE-Al-36 25 352 beschrieben bzw. ergaben sich aus den handelsüblichen Coaoutern für die Textverarbeitung.

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Claims (3)

• I a &igr; •II Schutzansprüche

1. Tischcomputer zur Speicheruns und Verarbeitung von ausgeführten Leistungen zur internen Auswertung und/oder zum Ausstellen von Rechnungen f^r\r Klein- und Kleinstbetriebe, bspw. Arzt-. Anwaltspraxen, Handwerksbetrieb·, Gaststatten- bzw. Hotelbetriebe, alt einer ein zumindest numerisches Tastenfeld (36), ein Funktionstastenfald (37,37') und ein Wertetastenfeld (38) aufweisenden Eingabevorrichtung (21), dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise eine alt aindertens einem Laufwerk versehene PC-Sys*eaeinheit (12) vorgesehen ist, «it deren Gehäuse (16) die Eingabevorrichtung (21) in einer Ebene oberhalb der Gehäusestandfläche und von einer Gehäuseaußenseite (46) abstehend verbunden ist, und daß eine an sich befcanrree ASCII-Tastatur (51) unterhalb der Eingabevorrichtung (21) in ausziehbarer Weise angeordnet ist.

2. Tischcomputer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabevorrichtung (21) ein Flachgehäuse (19) aufweist, das mit dem Gehäuse (16) der PC-Systemeinheit (12) einstückig ist.

3. Tischcomputer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabevorrichtung (21) ein Flachgehäuse (22) aufweist, das am Gehäuse (16) der PC-Systemeinheit (12) angeschraubt ist.

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I A. Tischcomputer nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch

I gelsnnzeichnet, daß die Oberkante des Flachgehäuses (22)

I mit der Oberkante des Gehäuses (16) der PC-Systemeinheit

I (12) fluchtet.

■&igr; 5. Tischcomputer nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch

\ gekennzeichnet, daß die ASCII-Tastatur (51) als Einschub

I vor de« Gehäuse (16) der PC-Systeaeinheit (12) vorgesehen

fi

1 6. Tischcoaputer nach d^n Ansprüchen 1 bis 4. dadurch

gekennzeichnet, daß die ASCII-Tastatur (51) auf eines aa f Gehäuse der PC-Systeaeinheit (12) gehaltenen Teleskopauszug

(52) angeordnet ist.

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