DE9015237U1 - Arbeitsmöbel - Google Patents

Arbeitsmöbel

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DE9015237U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B21/00Tables or desks for office equipment, e.g. typewriters, keyboards

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  • Assembled Shelves (AREA)

Description

Dipl.-Ing. Felix Wehmer
Rosastraße 28, 4300 Essen 1
Arbe i tsmöbe1
Die Erfindung betrifft ein Arbeitsmöbe1, insbesondere für kombinierte Kundenberatung und Sachbearbeitung, in der Dienstleistungsbranche, mit wenigstens einer Sachbearbeitungsarbeitsfläche und wenigstens einer Kundenberatungsarbeitsfläche, wobei die Arbeitsflächen auf einem Untergestell, Stützen od. dgl. montiert sind.
In Unternehmen der Dienstleistungsbranche besteht seit längerer Zeit der Trend, die Kunden nicht mehr an Theken, sondern individuell an Schreibtischen oder besonders gestalteten Arbeitsmöbeln zu bedienen und zu beraten. Gleichzeitig werden die Arbeitsplätze in zunehmendem Maße technisiert, wobei insbesondere Geräte von Datenverarbeitungsanlagen (Computer, Monitor, Tastatur, Drucker) relativ viel Platz beanspruchen. Wenn derartige Geräte zusätzlich zu beispielsweise einem Telefon, einem Formularregal, Dateikästen, einer Schreibzeugablage u. dgl. auf dem Arbeitsmöbel stehen, erfordert dies nicht nur viel Platz, sondern es wird auch durch diese Geräte zwischen dem Kunden und dem Berater eine psychologisch ungünstig wirkende "Barriere" aufgebaut und die Auftragsabwickung beeinträcht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Arbeitsmöbel der eingangs genannten Art zu schaffen, welches insbesondere im Dienstleistungsbereich wie beispielsweise bei Geldinstitu-
ten, Versicherungen, Reisebüros, Krankenkassen, Behörden od.dgl. bei einer kombinierten Kundenberatung und Sachbearbeitung eine rationelle Abwicklung von Kundenaufträgen ermöglicht wobei zwischen dem Kunden und dem Berater eine individuelle Arbeitsatmosphäre entsteht, und wobei dem Berater modernste technische Arbeitsmittel in ergonomischer Anordnung und unauffälliger Form zur Verfügung stehen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Sachbearbeitungsarbeitsflache und die Kundenberatungsarbeitsfläche - in Draufsicht gesehen - rechtwinklig zueinander verlaufend und ineinander übergehend ausgebildet sind, und daß der Übergangsbereich der Arbeitsflächen in dem der Kundenberatungsfläche zugewandten Stirnendbereich der Sachbearbeitungsarbeitsf lache einen über die Ebene der Arbeitsflächen nach oben weisenden, vorzugsweise zur Aufnahme von EDV-Geräten vorgesehenen, säulenartigen Aufbau aufweist, dessen Inneres von dem gegenüberliegenden Stirnendbereich der Sachbearbeitungsarbeitsf lache aus gesehen offen ist und im übrigen mittels vertikaler Wandungen abgeschlossen ist. Vorzugsweise ist vorgesehen, daß der säulenartige Aufbau sich auch unterhalb der Ebene der Arbeitsflächen fortsetzt und dieser untere Bereich ein Untergestell bzw. eine Stütze für die Arbeitsflächen bildet.
Hierbei ist vorteilhaft, daß das Arbeitsmöbel "über Eck" gestaltet ist, wobei dem Berater gesonderte Arbeitsflächen, zum einen für die Sachbearbeitung und zum anderen für die Kundenberatung zur Verfügung stehen, wobei "in der Ecke" in dem säulenartigen Aufbau insbesondere EDV-Geräte untergebracht werden, die optisch lediglich für den Sachbearbeiter sichtbar sind. In dem vorzugsweise vorgesehenen unteren Bereich des säulenartigen Aufbaus können ebenfalls Geräte, wie beispielsweise Kabelanschlüsse, Verbindungsleitungen od. dgl. aufgenommen werden.
In besonders zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Arbeitsflächen - in Draufsicht gesehen - in Form eines 11T" ausgebildet sind, wobei zwei ineinander übergehende und von dem gegenüberliegenden Längsseiten bedienbare Sachbearbeitungsarbeitsflachen den vertikalen Schenkel des 11T" bilden und die horizontalen Schenkelabschnitte des "T" jeweils eine Kundenberatungsarbeitsfläche bilden, und daß ein den beiden Beraterarbeitsflächen gemeinsamer säulenartiger Aufbau vorgesehen ist.
Hierbei ist insbesondere vorteilhaft, daß eine Computereinrichtung bzw. ein Terminal mit Monitor, Tastatur und Drucker an einem Arbeitsmöbel für zwei Berater eingesetzt werden kann, wobei die Bedienungselemente von beiden Bearbeitern aus ohne weiteres zugänglich sind. Dies ist wegen der relativ hohen Investitionskosten wirtschaftlich, zumal es sich gezeigt hat, daß äußerst selten Probleme für eine zeitgleiche Benutzung des Computers durch beide Berater auftreten. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Kunden, die von den beiden Beratern gleichzeitig bedient werden können, infolge des säulenartigen Aufbaus optisch und wenigstens zu einem gewissen Teil auch akustisch voneinander getrennt sind.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die vertikalen Wandungen des säulenartigen Aufbaus - in Draufsicht gesehen - über die angrenzende Kante bzw. die angrenzenden Kanten der Kundenberatungsarbeitsfläche bzw. der Kundenberatungsarbeitsflächen vorstehend angeordnet sind. Besonders günstig ist es, wenn die vorstehenden Wandungen quer oder schräg zueinander zulaufend ausgebildet sind, so daß sich - in Draufsicht gesehen - eine im wesentlichen dreieckige Form des säulenartigen Aufbaus ergibt.
In dem säulenartigen Aufbau ist vorzugsweise eine horizontal verschwenkbare und/oder ausziehbar ausgebildete Aufnahmeeinrichtung für EDV-Geräte od. dgl. vorgesehen, so daß der ein-
zelne Berater einen besonders einfachen Zugriff auf die EDV-Geräte hat.
Weiterhin kann wenigstens eine Arbeitsflächenmulde bzw. eine Arbeitsflächenvertiefung vorgesehen sein. Diese kann beispielsweise zur Aufnahme eines Druckers für die Datenverarbeitungsanlage dienen, und zwar zweckmäßigerweise so, daß der Drucker "unterhalb" der Öffnungsseite des säulenartigen Aufbaus angeordnet ist. Die Wandungen der Arbeitsflächenvertiefung und/oder ein ggf. vorgesehener Deckel können schallisoliert ausgebildet sein. Weitere Arbeitsflächenmulden bzw. Arbeitsflächenvertiefungen können zur Aufnahme von Dateikästen od. dgl. dienen.
Zur Aufnahme von Versorgungseinrichtungen kann der untere Bereich des säulenartigen Aufbaus in zweckmäßiger Ausgestaltung wenigstens eine Etage aufweisen. Weiterhin kann vorgesehen sein, daß an dem säulenartigen Aufbau vorzugsweise verschwenkbare Arbeitsplatzleuchten angebracht sind. Hierdurch wird auch die individuelle Beratungsatmosphäre zwischen Berater und Kunden erhöht.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß das dem säulenartigen Aufbau abgewandte Stirnende der Sachbearbeitungsarbeitsflache einen Anbau mit schräg aufeinander zulaufenden Wandungen aufweist. Dieser Anbau kann eine Art "Gegenstück" zu dem säulenartigen Aufbau bilden und ebenfalls Gegenstände oder Geräte aufnehmen, wie beispielsweise einen herausklappbaren Papierkorb, Formularkästen, Registratureinrichtungen od. dgl.. Weiterhin können hier Anschlußeinrichtungen für beispielsweise Telefone untergebracht werden. Selbstverständlich ist es möglich, zusätzlich noch sog. "Rollcontainer" unterhalb der Sachbearbeiterarbeitsfläche bzw. der Sachbearbeiterarbeitsflächen vorzusehen. An der Kundenberatungsarbeitsfläche bzw. an den Kundenberatungsarbeitsflächen können Kunden sowohl an der sich an den säulenartigen Aufbau anschließenden Längsseite als auch an
der quer oder schräg dazu verlaufenden Stirnseite plaziert werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines Arbeitsmöbels gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf das Arbeitsmöbel gemäß Fig. 1, teilweise im Schnitt;
Fig. 3 eine schematische Schnittdarstellung etwa entsprechend der Linie III-III in Fig. 2;
Fig. 4 eine Ansicht des Arbeitsmöbels in Pfeilrichtung A entsprechend Fig. 1;
Fig. 5 die Draufsicht auf die Anordnung mehrerer Arbeitsmöbel gemäß der Erfindung in einem Raum, wobei eines der Arbeitsmöbel in einer Variante gestaltetet ist, bei der nur auf einer Seite eine Kundenberatungsarbeitsfläche vorgesehen ist, während auf der anderen Seite an der dem säulenartigen Aufbau zugewandten Längsseite ein schrank- oder regalartiger Aufbau vorgesehen ist.
Ein insgesamt mit 1 bezeichnetes Arbeitsmöbel weist Kundenberatungsarbeitsflächen 2 und 3 sowie Sachbearbeitungsarbeitflachen 4 und 5 auf. Wie aus Fig. 2 und Fig. 5 ersichtlich, ist die Anordnung - in Draufsicht gesehen - im wesentlichen in Form eines "T" gestaltet, wobei die beiden Sachbearbeitungsarbeitsflachen 4, 5 an ihren einander zugewandten Längsseiten ineinander übergehend ausgebildet sind und den vertikalen Schenkel des 11T11 bilden, während die Kundenberatungsarbeitsflächen 2 bzw. 3 voneinander getrennt ausgebildet sind
und durch die jeweiligen horizontalen Schenkelabschnitte des "T" gebildet werden. Die Sachbearbeitungsarbeitsflache 4 und die Kundenberatungsarbeitsfläche 2 sowie die Sachbearbeitungsarbeitsf lache 5 und die Kundenberatungsarbeitsfläche 3 sind quer zueinander verlaufend und ineinander übergehend ausgebildet.
Das Arbeitsmöbel weist an demjenigen Stirnende, in welchem der Übergang zwischen den Kundenberatungsarbeitsflächen und den Sachbearbeitungsarbeitsflachen erfolgt, einen hohl ausgebildeten säulenartigen Aufbau 6 auf, dessen Inneres 7 von dem gegenüberliegenden Stirnendbereich 8 der Sachbearbeitungsarbeitsf lachen 4, 5 aus gesehen offen ist und im übrigen mittels vertikaler Wandungen 9 und 10 abgeschlossen ist. Der säulenartige Aufbau 6 erstreckt sich auch unterhalb der Ebene der Arbeitsflächen und bildet in diesem unteren Bereich ein Untergestell 6a mit einer Etage 11 zur Aufnahme eines schematisch dargestellten Versorgungsgerätes 12. Der untere Bereich 6a des säulenartigen Aufbaus dient - wie aus den Zeichnungen ohne weiteres ersichtlich - auch als Untergestell für das Arbeitsmöbel. Die Kundenberatungsarbeitsflächen 2 und 3 sind durch Stützen 13 und 14 abgestützt. Die Abstützung der Kundenberatungsarbeitsflächen 4, 5 im Stirnendbereich 8 erfolgt durch einen insgesamt mit 15 bezeichneten Anbau mit ebenfalls schräg aufeinander zulaufenden Wandungen 16 und 17. Im Inneren des Anbaus 15 sind beispielsweise durch jeweils eine Tür 18 zugängliche herausschwenkbare Papierkörbe angebracht, während oberhalb der Arbeitsflächen 4, 5 schematisch dargestellt etagenartige Aufnahmevorrichtungen 19 für Formulare insbesondere für den Drucker vorgesehen sind.
Der säulenartige Aufbau 6 weist in seinem Inneren Aufnahmeeinrichtungen zur Aufnahme von EDV-Geräten auf. Die Zentraleinheit 20 eines Computers ist auf einer Etage 21 angeordnet. Ein Monitor 22 ist mit einer Tastatur 24 um eine Achse 23 verschwenkbar angeordnet. Die Tastatur 24 ist zusätzlich auf einem Teleskopelement herausziehbar. Die Tasta-
tür 24 und der Monitor 23 sind von der in Fig. 2 in gestrichelten Linien dargestellten Position entgegen der Uhrzeigerrichtung um ca. 90° verschwenkbar, so daß sowohl die Tastatur als auch der Monitor von Beratern, die - wie in Fig. 5 dargestellt - auf Stühlen 25, 26 sitzen, problemlos bedienbar sind, so daß beide Berater jeweils an einem gemeinsamen Computer und Drucker arbeiten können. Kunden können auf 27, 28 bzw. 29, 30 Platz nehmen. Wie insbesondere aus Fig. 5 ersichtlich, wird bei dem erfindungsgemäßen Arbeitsmöbel der optische und akustische Kontakt zwischen dem Kunden und dem Berater in keiner Weise durch Geräte od. dgl. gestört, wobei jedoch die Kunden keine Einsicht auf den Monitor haben und außerdem die auf den Stühlen 27 und 28 sitzenden Kunden von den auf den Stühlen 29 und 30 sitzenden Kunden durch den säulenartigen Anbau 7 optisch und zum Teil auch akustisch voneinander getrennt sind.
In einer Arbeitsflächenmulde bzw. Arbeitsflächenvertiefung 31 ist ein Drucker 32 angeordnet, der somit von beiden Beratern aus zugänglich ist. Wie schematisch in Fig. 1 dargestellt, können zusätzlich Aussparungen 34 zum Einhängen von Ablagekörben vorgesehen sein, vorzugsweise im Bereich der Sachbearbeitungsarbeitsf lachen 4, 5.
Weiterhin können unterhalb der Sachbearbeitungsarbeitsflachen 4, 5 noch Rollcontainer 35, 36 vorgesehen sein. Diese Rollcontainer haben den Vorteil, daß deren Inhalt individuell einem Berater zugeordnet sein kann und bei einem Wechsel des Beraters durch dessen Rollcontainer ersetzt werden kann.
Wie in Fig. 2 dargestellt, sind an dem säulenartigen Aufbau 6 vorzugsweise verschwenkbare Arbeitsplatzleuchten 37 angebracht (in Fig. 2 ist nur eine der Arbeitsleuchten dargestellt) .
Wie aus Fig. 5 ersichtlich, kann das Arbeitsmöbel 1 auch etwas anders gestaltet sein, und zwar beispielsweise in der mit
1' bezeichneten Ausführungsform. Diese Ausführungsform unterscheidet sich von der Ausführungsform dadurch, daß die hier mit 3' bezeichnete Kundenberatungsarbeitsfläche an ihrer dem säulenartigen Aufbau 6 zugewandten Längsseite einen schrank- oder regalartigen Aufbau 38 aufweist, welcher zur Aufnahme von Unterlagen, Utensilien od. dgl. dienen kann. Bei dieser Ausführungsform ist somit lediglich eine Kundenberatungsarbeitsfläche 2 vorgesehen, während die Arbeitsfläche 3' "über Eck" mit der Arbeitsfläche 5 eine reine Sachbearbeiter-Arbeitsfläche bildet.
Die gesprächsfördernde Zuordnung von zwei Sachbearbeiterplätzen zu je zwei Kundenberatungsplätzen an einem Arbeitsmöbel ermöglich sowohl eine individuelle und ungestörte Kundenberatung als auch eine verzuglose Abwicklung des Kundenauftrags. Die für den Einsatz der elektronischen Datenverarbeitung erforderlichen Arbeitsmittel (Computer, Monitor, Druckertastatur, Formulare) sind in vorteilhafter Weise so angeordnet bzw. eingebaut, daß diese ergonomisch bedient werden können. Die rechtwinklige Anordnung der Arbeitsflächen für Sachbearbeitung und Kundenberatung ermöglicht bei kombinierter Sachbearbeitung und Kundenberatung eine ausreichende Flexibilität. Die Unterbringung persönlicher Arbeitsmittel des Sachbearbeiters in einem Rollcontainer gestattet einen schnellen Arbeitsplatzwechsel.
Die Ausführungsform des Arbeitsmöbels mit zwei Sachbearbeiterplätzen und_ je zwei Kundenberatungsplätzen erfordert pro Arbeitsplatz nur ca. 6,5 m2 Büroraumfläche gegenüber einer sonst doppelt so großen Fläche. Das Arbeitsmöbel kann komplett verkabelt hergestellt werden, so daß eine schnelle Installation erfolgen kann. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 kann der Computer von zwei Sachbearbeitern gemeinsam benutzt werden, was die erforderlichen Investitionen verringert und die Wirtschaftlichkeit erhöht. Durch rationelle Bedienung oder Handhabung der eingebauten oder angeordneten Ar-
beitsmittel ergeben sich weitere Einsparungen gegenüber herkömmlichen Arbeitsmöbeln.
Der säulenartige Aufbau des Arbeitsmöbels, welcher die EDV-Geräte aufnimmt, verdeckt diese Geräte und den Monitor (Datenschutz) in unauffälliger Form und kann schwenkbare und blendfreie Arbeitsplatzleuchten tragen, die eine angenehme Arbeits- und Beratungsatmosphäre für die Gesprächspartner schaffen. Durch räumlichen Abstand der je zwei Kundenberatungsplätze (bis ca. 3,5 m) und der Sachbeärbeiterplätze (bis ca. 2m) und den schallschluckend wirkenden säulenartigen Aufbau sind weitgehend ungestörte Kundengespräche möglich. Hierzu kann auch der Einbau des Druckers in einem schallisolierten Gehäuse beitragen.

Claims (11)

Schutzansprüche:
1. Arbeitsmöbel mit wenigstens einer Sachbearbeitungsarbeitsf lache und wenigstens einer Kundenberatungsarbeitsfläche, wobei die Arbeitsflächen auf einem Untergestell, Stützen od. dgl. angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Sachbearbeitungsarbeitsf lache (4 bzw. 5) und die Kundenberatungsarbeitsfläche (2 bzw. 3) - in Draufsicht gesehen - rechtwinklig zueinander verlaufend und ineinander übergehend ausgebildet sind, und daß der Übergangsbereich der Arbeitsflächen in dem der Kundenberatungsarbeitsfläche zugewandten Stirnendbereich der Sachbearbeitungsarbeitsf lache einen über die Ebene der Arbeitsfläche nach oben weisenden, hohl ausgebildeten, vorzugsweise zur Aufnahme von EDV-Geräten vorgesehenen säulenartigen Aufbau (6) aufweist, dessen Inneres von dem gegenüberliegenden Stirnendbereich (8) der Sachbearbeitungsarbeitsflache (4 bzw. 5) aus gesehen offen ist und im übrigen mittels vertikaler Wandungen (9, 10) abgeschlossen ist.
2. Arbeitsmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der säulenartige Aufbau (6) sich auch unterhalb der Ebene der Arbeitsflächen (2, 3, 4, 5) fortsetzt und dieser untere Bereich (6a) ein Untergestell bzw. eine Stütze für die Arbeitsflächen bildet.
3. Arbeitsmöbel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsflächen - in Draufsicht gesehen - in Form eines "T" ausgebildet sind, wobei zwei ineinander übergehende, von den gegenüberliegenden Längsseiten bedienbare Sachbearbeitungsarbeitsflachen (4, 5) den vertikalen Schenkel des "TM bilden und die horizontalen Schenkelabschnitte des "T" jeweils eine Kundenberatungsarbeitsfläche (2, 3) bilden, und daß ein
- 2.1 -
den beiden Sachbearbeitungsarbeitsflachen (4, 5) gemeinsamer säulenartiger Aufbau (6) vorgesehen ist.
4. Arbeitsmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalen Wandungen (9, 10) des säulenartigen Aufbaus (6) - in Draufsicht gesehen - über die angrenzende Kante bzw. die angrenzenden Kanten der Kundenberatungsarbeitsfläche(n) (2, 3) vorstehend angeordnet sind.
5. Arbeitsmöbel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die vorstehenden Wandungen (9, 10) quer oder schräg aufeinander zulaufend ausgebildet sind.
6. Arbeitsmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in dem säulenartigen Aufbau (6) eine horizontal verschwenkbare und/oder ausziehbar ausgebildete Aufnahmeeinrichtung (23) für EDV-Geräte od. dgl. vorgesehen ist.
7. Arbeitsmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Arbeitsflächenmulde (31, 34) bzw. Arbeitsflächenvertiefung vorgesehen ist.
8. Arbeitsmöbel nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß daß der untere Bereich (6a) des säulenartigen Aufbaus (6) wenigstens eine Etage (11) aufweist.
9. Arbeitsmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an dem säulenartigen Aufbau (6) vorzugsweise verschwenkbare Arbeitsplatzleuchten (37) angebracht sind.
10. Arbeitsmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das dem säulenartigen Aufbau (6) abgewandte Stirnende (8) einen Anbau (15) mit vorzugsweise
schräg aufeinander zulaufenden Wandungen (16, 17) aufweist.
11. Arbeitsmöbel nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Kundenberatungsarbeitsflächen (3') an ihrer dem säulenartigen Aufbau (6) zugewandten Längsseite einen schrank- oder regalartigen Aufbau (38) aufweist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9207132U1 (de) * 1992-05-26 1993-09-30 Waiko Moebelwerke Gmbh & Co Kg Bausatz für Büroarbeitsplätze
DE29822648U1 (de) 1998-12-22 1999-02-18 VS Vereinigte Spezialmöbelfabriken GmbH & Co., 97941 Tauberbischofsheim Schreibmöbel

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