DE19914346A1 - Schreibmöbel und Verfahren zur Herstellung einer Sockelkonstruktion für ein Schreibmöbel - Google Patents

Schreibmöbel und Verfahren zur Herstellung einer Sockelkonstruktion für ein Schreibmöbel

Info

Publication number
DE19914346A1
DE19914346A1 DE19914346A DE19914346A DE19914346A1 DE 19914346 A1 DE19914346 A1 DE 19914346A1 DE 19914346 A DE19914346 A DE 19914346A DE 19914346 A DE19914346 A DE 19914346A DE 19914346 A1 DE19914346 A1 DE 19914346A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
writing
furniture according
area
plate
base
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19914346A
Other languages
English (en)
Other versions
DE19914346B4 (de
Inventor
Friedrich Korte
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
VS Vereinigte Spezialmobelfabriken GmbH and Co KG
Original Assignee
VS Vereinigte Spezialmobelfabriken GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Family has litigation
First worldwide family litigation filed litigation Critical https://patents.darts-ip.com/?family=8066892&utm_source=google_patent&utm_medium=platform_link&utm_campaign=public_patent_search&patent=DE19914346(A1) "Global patent litigation dataset” by Darts-ip is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
Application filed by VS Vereinigte Spezialmobelfabriken GmbH and Co KG filed Critical VS Vereinigte Spezialmobelfabriken GmbH and Co KG
Priority to DE19914346A priority Critical patent/DE19914346B4/de
Publication of DE19914346A1 publication Critical patent/DE19914346A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19914346B4 publication Critical patent/DE19914346B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B17/00Writing-tables
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B13/00Details of tables or desks
    • A47B13/02Underframes
    • A47B13/023Underframes with a central column
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B83/00Combinations comprising two or more pieces of furniture of different kinds
    • A47B83/001Office desks or work-stations combined with other pieces of furniture, e.g. work space management systems
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B2200/00General construction of tables or desks
    • A47B2200/0084Accessories for tables or desks
    • A47B2200/0097Foot rest being part of desk

Landscapes

  • Electrochromic Elements, Electrophoresis, Or Variable Reflection Or Absorption Elements (AREA)
  • Toys (AREA)
  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)

Abstract

Durch die Erfindung kann ein Tisch (11) mit einer Schreibplatte (12) und einer die Schreibplatte tragenden Säule (14) geschaffen werden, wobei die Säule auf einer Fußplatte (13) befestigt ist. Diese Fußplatte spannt mit ihren vier äußeren Enden (17, 18) im wesentlichen ein Rechteck auf, wobei an ihren beiden Seiten zwischen zwei Enden (17, 18) ein nach innen gezogener Einschnitt (16) ausgebildet ist. In diesen Einschnitt kann ein Rollcontainer (20) mit der entsprechenden hinteren Rolle (21) ein- und ausgefahren werden. Die Fußplatte (13) kann an ihrer Unterseite wenigstens einen Aufnahmekanal (33) für Versorgungsleitungen aufweisen. Weiters wird ein Verfahren zur Herstellung einer Fußplatte (13) beschrieben.

Description

ANWENDUNGSGEBIET UND STAND DER TECHNIK
Die Erfindung betrifft ein Schreibmöbel, insbesondere einen Tisch, mit einer Schreibplatte und mit einem Gestell, das die Schreibplatte trägt. Das Gestell wird von einer Sockelkon­ struktion getragen, die im wesentlichen eine Fläche defi­ niert, welche zwischen wenigstens vier Enden verläuft, die ein Vieleck aufspannen.
Schreibmöbel dieser Art sind bekannt, die anstelle von senkrechten Stützen bzw. Tischbeinen an den Ecken Gestelle aufweisen, die nicht nur punktuell auf dem Boden stehen. Um ein Gestell samt Sockelkonstruktion, das beispielsweise im wesentlichen im Zentralbereich des Schreibmöbels angeordnet ist, standsicher sowie gebrauchstauglich zu machen, wird versucht, die die Stabilität bestimmenden Enden der von der Sockelkonstruktion definierten Fläche möglichst weit aus­ einanderzuziehen.
AUFGABE UND LÖSUNG
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Schreibmöbel der vorgenann­ ten Art zu schaffen, bei dem trotz entfernt voneinander liegenden Enden der Fläche der Sockelkonstruktion die Umge­ bung der Sockelkonstruktion, insbesondere unterhalb der Schreibplatte, weiterhin genutzt werden kann sowie die Standfestigkeit des Schreibmöbels sichergestellt ist.
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß die von der Sockelkon­ struktion als Vieleck aufgespannte Fläche an wenigstens einer Seite zwischen zwei Enden einen nach innen gezogenen Ein­ schnitt aufweist. Auf diese Weise kann einerseits der Bereich des Einschnitts anderweitig genutzt werden, insbesondere für auf dem Boden befindliche bzw. entlang bewegliche Gegenstän­ de. Andererseits können die Enden für eine erhöhte Stabilität weit auseinandergezogen sein. Nicht zuletzt kann Material bzw. Verarbeitungsaufwand eingespart werden.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist die Sockelkonstruktion eine zusammenhängende Fläche auf, insbe­ sondere als Fußplatte. Somit kann das Schreibmöbel auf einer Art großem Fuß stehen, wobei die Fußplatte im wesentlichen die Sockelkonstruktion bilden kann. Die Fläche bzw. die Fußplatte kann im wesentlichen, bis auf den Einschnitt, ein Viereck mit vier äußeren Enden sein, vorzugsweise ist sie ein Rechteck. Es ist möglich, die Grundform der Sockelkonstruk­ tion bzw. die Lage der Enden an die Form der Schreibplatte anzupassen.
Bevorzugt wird der Einschnitt an einer zu der seitlichen Längsseite der Schreibplatte hin weisenden Seite vorgesehen, vorzugsweise an beiden Längsseiten der Fläche der Sockelkon­ struktion. Dadurch wird eine Achsensymmetrie möglich, die die seitlichen Bereiche unter der Schreibplatte für eine Benut­ zung der Bodenfläche in den Bereichen der Einschnitte frei­ gibt. Die Sockelkonstruktion kann zu einer zwischen den Längsseiten der Schreibplatte verlaufenden Achse achsensymme­ trisch sein, wobei diese Achse in der senkrechten Projektion bevorzugt mit einer Symmetrieachse der Schreibplatte zusam­ menfällt.
Der Einschnitt kann innerhalb eines Bereichs liegen, der von vorne von der Längskante ausgehend zuerst schräg nach innen und hinten in die Sockelkonstruktion bzw. deren Fläche schneidet und anschließend im wesentlichen parallel zu der Längsseite der Schreibplatte verläuft. Abschließend kann er zur Längskante in Richtung auf die Längsseite der Schreib­ platte zu auslaufen, beispielsweise in etwa rechtwinklig. Dieser Bereich ist als ein Mindestbereich zu verstehen, der bei einer Ausführung der Erfindung frei sein sollte. Es ist möglich, den Einschnitt tiefer zu führen oder anders zu gestalten, eventuell mit rundlicher Linienführung.
Die Formen der Sockelkonstruktion und des Einschnitts können derart ausgebildet sein, daß ein auf dem Boden laufender und unter die Schreibplatte zu bewegender Gegenstand, wie bei­ spielsweise ein Rollcontainer, dabei innerhalb der senkrech­ ten Projektion der Verlängerung der Längsseite der Schreib­ platte bleibt. Ein solcher Gegenstand kann an seiner Unter­ seite im Bereich jeder Ecke eine Rolle aufweisen, beispiels­ weise eine übliche verschwenkbare Möbelrolle o. dgl. Die beiden hinteren Rollen des Gegenstandes sind vorteilhaft nahe an seiner hinteren Seite angeordnet. Dies erhöht zum einen die Kippstabilität des Gegenstandes und ist zum anderen zum "Ausparken" aus dem Schreibmöbel von Vorteil.
In dem untergeschobenen Zustand überragt der Gegenstand bzw. der Rollcontainer die Sockelkonstruktion teilweise, insbeson­ dere ein äußeres Ende. Dies kann ein nahe der Vorderseite der Schreibplatte befindliches Ende sein, welches insbesondere seitlich angeordnet ist, also vorne links oder vorne rechts. Des weiteren kann er mit einer Rolle, insbesondere einer hinteren, in dem Einschnitt stehen und/oder einen Bereich des Einschnitts überragen, vorzugsweise den größten Teil des Einschnitts.
Die Tiefe des Einschnitts von der senkrechten Projektion der Schreibplatte kann zumindest bereichsweise größer sein als der Abstand einer hinteren Rolle des Gegenstandes von der entfernt liegenden Längsseite des Gegenstandes plus Rollen­ breite. Vorteilhaft ist die Tiefe größer als die Breite des Gegenstandes. Bei diesen Möglichkeiten kann der Einschnitt in dem beschriebenen Bereich in etwa parallel zu der Längsseite der Schreibplatte verlaufen.
Von der Längskante der Sockelkonstruktion aus kann die Tiefe des Einschnitts mindestens so groß sein wie der minimale Abstand der Sockelkonstruktion zu der senkrechten Projektion der Längsseite der Schreibplatte. Insgesamt ist es von Vorteil, wenn die Sockelkonstruktion innerhalb der senkrech­ ten Projektion der Schreibplatte verläuft. Bevorzugt ist sie an allen Kanten zurückversetzt.
Die Form des Ausschnitts ist derart ausgebildet, daß beim Ausfahren eines Rollcontainers die hintere zur Sockelkon­ struktion nähere Rolle in dem Einschnitt und an der schrägen vorderen Kante des Einschnitts entlangläuft, wobei die vordere Rolle der gleichen Seite nahe der Vorderkante der Sockelkonstruktion entlangläuft. Bei diesem Vorgang ragt der Rollcontainer im wesentlichen nur geringfügig, bevorzugt nicht, über die Verlängerung der senkrechten Projektion der Längsseite der Schreibplatte über. Dies ermöglicht es, das Schreibmöbel beispielsweise direkt mit der Längsseite an eine Wand zu stellen und den rollbaren Gegenstand bzw. Rollcontai­ ner aus- oder einzuschieben, obwohl in der geraden Bahn ein Teil der Sockelkonstruktion verläuft.
Ein Merkmal der Form des Einschnitts liegt vorteilhaft darin, daß seine schräge vordere Kante in einem Winkel zwischen 20° und 50° zu der Längsseite der Schreibplatte verläuft, insbe­ sondere mit einem Winkel von 40°. So kann der Rollcontainer beim Herausziehen zuerst nach vorne gezogen und dann zu der Mitte der Schreibplatte hin geschwenkt werden, bis die vordere innere Rolle der Vorderseite der Sockelkonstruktion angenähert ist. Nun kann diese vordere innere Rolle an der Vorderkante entlanglaufen, während die hintere innere Rolle entlang der schrägen vorderen Kante des Einschnitts läuft. Auf diese Weise kann der Gegenstand durch einen Zug-Dreh- Vorgang oder Schwenk-Schiebe-Vorgang auf die oben beschriebe­ ne Art unter dem Schreibmöbel hervorgezogen werden.
Die maximale Höhe der Sockelkonstruktion kann außerhalb eines Zentralbereichs, insbesondere im Bereich der äußeren Enden, abnehmend sein, vorzugsweise geringer sein als die lichte Höhe des zu rollenden Gegenstandes über dem Boden. Bevorzugt liegt diese Höhe im Bereich zwischen 30 mm und 100 mm, insbesondere bei etwa 55 mm. Die Sockelkonstruktion bzw. die Fußplatte fällt vorteilhaft zur Vorderseite der Schreibplatte hin ab. So kann sie eine Fußstütze für eine an dem Schreibmö­ bel sitzende, bei einer Ausführung als Stehpult stehende, Person bilden.
Bevorzugt kann die Sockelkonstruktion wenigstens einen Aufnahmekanal oder Aufnahmeraum für Leitungen, beispielsweise Versorgungsleitungen und/oder elektrische Kabel, aufweisen, insbesondere an ihrer Unterseite. Wenigstens ein Aufnahme­ kanal kann zumindest bereichsweise ausgebildet sein, bei­ spielsweise einen Bereich der Unterseite der Sockelkonstruk­ tion einnehmen. Ein Aufnahmekanal kann einerseits relativ schmal und länglich ausgebildet sein, vorteilhaft erstreckt er sich zur vereinfachten und vielseitigeren Verwendung über einen ganzen Bereich an der Unterseite des Sockels. Besonders bevorzugt befindet sich ein solcher Bereich im hinteren Abschnitt des Sockels und/oder in etwa unterhalb des Ge­ stells. So ist es beispielsweise möglich, die Sockelkonstruk­ tion über einem Kabelausgang aus dem Untergrund aufzustellen und beispielsweise die Kabel entweder aus dem Sockel heraus­ zuführen oder in das Gestell zur Weiterführung.
Die Sockelkonstruktion weist vorteilhaft eine Fußplatte auf, die insbesondere den größten Bereich der Sockelkonstruktion einnimmt, wobei ein Aufnahmekanal an oder von der Fußplatte gebildet wird, bevorzugt an ihrer Unterseite. Weiters kann die Sockelkonstruktion zumindest entlang eines großen Teils ihres Außenumfangs bis kurz vor oder an den Untergrund reichen, insbesondere in ihrem vorderen Bereich. So kann ein optisch ansprechend und anwendungstechnisch vorteilhafter Anschluß der Sockelkonstruktion an den Untergrund erzielt werden. Kleinere Gegenstände sowie Papier oder Schmutz können nicht oder nur schwer unter die Sockelkonstruktion gelangen. Währenddessen kann die Fußplatte zumindest bereichsweise, insbesondere größtenteils, mit Abstand zu dem Untergrund verlaufen bzw. davon abgehoben sein. So können beispielsweise ein oder mehrere Aufnahmekanäle gebildet werden. Gemäß einer Ausbildung kann die Sockelkonstruktion, insbesondere die Fußplatte selber, bei einer angehobenen Fußplatte in ihrem Randbereich Stellfüße aufweisen, wobei die Stellfüße vorzugs­ weise höhenverstellbar und/oder leicht schwenkbar sind zur Anpassung an Bodenunebenheiten.
Die Enden und/oder Kanten der Sockelkonstruktion bzw. Fuß­ platte sollten mit großen Radien abgerundet sein, um Verlet­ zungen an den Füßen von daran sitzenden Personen bzw. Beschä­ digungen an unterzustellenden Gegenständen zu vermeiden. Es ist möglich, die Fußplatte im wesentlichen eben auszuge­ stalten, wobei sie bzw. die Sockelkonstruktion vorzugsweise im hinteren Bereich höher steht als im vorderen Bereich, wo sie bis an den Untergrund reichen kann. Die Dicke der Fuß­ platte kann im wesentlichen bzw. über den größten. Teil ihres Verlaufs konstant sein. Dabei ist es möglich, die Fußplatte im vorderen Bereich abzuflachen bzw. anzuschrägen um die Sockelkonstruktion von vorne gesehen weniger wuchtig und quasi aus dem Boden herauswachsend auszugestalten. Bevorzugt besteht die Fußplatte aus Metall.
Die Sockelkonstruktion kann einen leicht gewölbten Körper bilden, wobei sie vorzugsweise eine Wandstärke von einigen Millimetern bis zu maximal 25 mm aufweist, insbesondere etwa 5 bis 15 mm. Gemäß einer Möglichkeit kann die Sockelkonstruk­ tion aus einem gewölbten Gußteil bestehen, beispielsweise aus Grauguß oder aus Aluminium-Druckguß. Der Raum innerhalb der Wölbung kann dabei den oben beschriebenen Aufnahmekanal bzw. Aufnahmeraum bilden. Zusätzlich können in dem Innenraum der Wölbung Verstärkungsrippen o. dgl. vorgesehen sein. Die Wölbung sollte dabei relativ gering ausgebildet sein, ihre Tiefe beispielsweise weniger als 10%, insbesondere weniger als 5%, ihrer lateralen Ausdehnung betragen. Ein gewölbter Körper kann durch eine im wesentlichen ebene Fußplatte und einen die Wölbung bildenden Randüberhang gebildet werden.
Bevorzugt weist die Sockelkonstruktion einen Befestigungs­ bereich auf, an dem das Gestell befestigt werden kann. Dazu ist der Befestigungsbereich vorteilhaft etwas größer als der Querschnitt des aufzusetzenden Gestells bzw. einer seiner Säulen oder Träger gewählt. Der Befestigungsbereich kann eben und/oder horizontal verlaufend ausgebildet sein, insbesondere weist er einen gewissen Abstand zum Untergrund auf, auch mit seiner Unterseite. Er kann gegenüber der Sockelkonstruktion bzw. der Fußplatte winklig versetzt oder ausgestellt sein, vorzugsweise in einem Winkel von 2° bis 5°. Bei einer im wesentlichen schräg verlaufenden Sockelkonstruktion kann der Befestigungsbereich durch diesen Winkel horizontal verlaufen. Bei einer bevorzugten Ausgestaltung ist das Gestell eine Profilsäule, insbesondere mit einem relativ voluminösen Querschnitt. Ihre mit der Sockelkonstruktion zu verbindende Anschlußfläche ist vorteilhaft eben und kann senkrecht abgetrennt sein. Mit dieser Abschlußfläche kann die Profil­ säule auf den Befestigungsbereich aufgesetzt und mit diesem verbunden werden. Bevorzugt werden Profilsäulen mit in etwa rechteckigem Querschnitt, insbesondere leicht gewölbt, wobei sie als Hohlzylinder ausgebildet sein können.
Gemäß einer einfachen Ausbildung kann die Fußplatte auch im Bereich der Aufnahme der Säule eben sein und in einem gerin­ gen Winkel zum Untergrund verlaufen. In diesem Fall kann die an der Sockelkonstruktion zu befestigende Abschluß- oder Stoßfläche der Säule entsprechend abgeschrägt sein, damit die Säule vertikal verläuft. Weiters ist es möglich, die Säule in einem gewissen Winkel schräg zu stellen, beispielsweise durch den nach vorne gekippten Verlauf der Fußplatte.
Die Sockelkonstruktion kann mit einer Abdeckung versehen werden, welche im wesentlichen die sichtbare Oberfläche der Sockelkonstruktion bzw. der Fußplatte abdeckt. Die Abdeckung kann im Bereich des Gestells ausgespart sein bzw. das Gestell die Abdeckung durchstoßen. Die Abdeckung kann zumindest teilweise entlang des Umrisses der Sockelkonstruktion nach Art einer Schürze bis kurz vor oder an den Untergrund rei­ chen. Dabei können zumindest in ihrem hinteren Bereich Ausnehmungen zur Durchführung von Leitungen o. dgl. vorgese­ hen sein, insbesondere auch an wenigstens einer Seite, beispielsweise im Bereich von zurückgesetzten seitlichen Einschnitten in der Sockelkonstruktion. Eine solche Abdeckung wird vorteilhaft bei einer auf Stellfüßen über dem Untergrund verlaufende Fußplatte verwendet, um die Sockelkonstruktion zum Untergrund hin abzuschließen und gleichzeitig Zugänge zu dem unterhalb der Fußplatte verlaufenden Aufnahmekanal für Leitungen zu schaffen.
Bevorzugt weist die Sockelkonstruktion zwischen zwei äußeren Enden im Bereich der Vorderseite der Schreibplatte einen Einschnitt auf. Dessen Abstand zu der senkrechten Projektion der Schreibplatte kann in etwa dem halben Durchmesser einer Sitzfläche eines üblichen Stuhls entsprechen, also in etwa 25 bis 30 cm betragen. Dies ermöglicht es, mit einem Stuhl zumindest teilweise unter die Schreibplatte zu rücken.
In der senkrechten Projektion kann das Gestell im wesent­ lichen Bereich seines Höhenverlaufs in der hinteren Hälfte der Sockelkonstruktion und/oder der Schreibplatte verlaufen. Auf diese Weise ist der vordere Bereich unter der Schreib­ platte nicht verbaut und ermöglicht beispielsweise ein ungestörtes Sitzen an dem Schreibmöbel. Das Gestell ist vorteilhaft in einem Zentralbereich mit der Sockelkonstruk­ tion verbunden, dabei kann es eine Säule aufweisen, welche insbesondere von der Mitte der Schreibplatte ein Stück nach hinten versetzt ist. Ein zentrales Gestell bzw. Säule gibt die Seitenbereiche unter der Schreibplatte für oben erwähnte Rollcontainer o. dgl. frei.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann das Gestell samt Schreibplatte in der Höhe verstellbar sein, vorzugsweise durch Längenänderung des Gestells. Dies ermöglicht sowohl eine Anpassung der Arbeitshöhe als auch ein Wechsel vom sitzenden zum stehenden Arbeiten. Die insbesondere stufenlose Verstellung kann über einen Elektromotor erfolgen, um schwere bzw. beladene Schreibplatten anheben zu können. Des weiteren kann die Schreibplatte an dem Gestell um wenigstens eine Achse schwenkbar angebracht sein. Eine bevorzugte Schwenkach­ se verläuft parallel zu der Vorderseite der Schreibplatte, so daß diese nach vorne geneigt werden kann und eine bequeme Arbeitshaltung ermöglicht.
Des weiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Her­ stellung einer Sockelkonstruktion für ein eine Schreibplatte tragendes Gestell eines Schreibmöbels, wobei die Sockelkon­ struktion eine Fußplatte aus Metallflachmaterial, insbesonde­ re eine ca. 10 mm bis 20 mm starke Stahlplatte, aufweist. Zur Herstellung der Fußplatte wird in einer Metallplatte, die insbesondere unbearbeitet ist, durch spanlose Umformung wenigstens ein Bereich zur Befestigung des Gestells ausgear­ beitet, wobei er einen anderen Verlauf aufweist als der umgebende Bereich der Fußplatte. Dieser Befestigungsbereich kann gegenüber dem Verlauf der Fußplatte winklig versetzt sein, beispielsweise ausgestellt. Der Winkel kann in einem Bereich von 1° bis maximal 10° liegen, vorzugsweise bei ca. 3° oder 4°. Bei der Umformung kann die Dicke der Fußplatte im wesentlichen erhalten bletben, insbesondere um die Stabilität beizubehalten, wobei eine Umformung vorteilhaft spanlos bzw. ohne Abtrag erfolgt. Eine Möglichkeit ist eine Umformung unter Druck, insbesondere in einem Prägevorgang, beispiels­ weise Richtprägen. Weiters ist es möglich, die Umformung an warmem Metallflachmaterial vorzunehmen bzw. dieses für die Umformung zu erwärmen oder zu erhitzen. Durch weitere Präge­ vorgänge kann die Stabilität der Fußplatte erhöht werden.
Zusätzlich zu einem Befestigungsbereich für das Gestell können in der Fußplatte zumindest in einem Teil der Bereich ihrer äußeren Enden Aufnahmen für Stellfüße ausgebildet werden. Diese Aufnahmen können als Ausnehmung und/oder Wölbung ausgebildet und vorzugsweise durch Prägen erzeugt werden. Zusätzlich können Gewindebohrungen zum Einschrauben von Stellfüßen vorgesehen werden.
Des weiteren kann die Dicke der Fußplatte zu ihrer Vordersei­ te hin verringert werden, insbesondere in einem streifenför­ migen Bereich der Vorderseite bzw. an der Vorderkante. Einerseits kann dies durch spanloses Umformen wie Prägen oder Walzen, insbesondere Warmwalzen, erfolgen. Eine alternative Methode nimmt Material weg, beispielsweise ein Erodierverfah­ ren oder Plasmaabtrennen.
Diese und weitere Merkmale gehen außer aus den Ansprüchen auch aus der Beschreibung und den Zeichnungen hervor, wobei die einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder zu mehreren in Form von Unterkombinationen bei einer Ausfüh­ rungsform der Erfindung und auf anderen Gebieten verwirklicht sein und vorteilhafte sowie für sich schutzfähige Ausführun­ gen darstellen können, für die hier Schutz beansprucht wird. Die Unterteilung der Anmeldung in einzelne Abschnitte sowie Zwischen-Überschriften beschränkt die unter diesen gemachten Aussagen nicht in ihrer Allgemeingültigkeit.
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf zwei eng zusammenstehende Schreibtische mit speziell geformten Fußplatten und zentraler Säule, wobei im angrenzenden Bereich jeweils ein Rollcontainer unter der Schreibplatte steht,
Fig. 2 die Konstellation nach Fig. 1 mit teilweise nach vorne herausgezogenem Rollcontainer,
Fig. 3 die Konstellation aus Fig. 2 mit im Uhrzeiger­ sinn verschwenktem Rollcontainer,
Fig. 4 die Konstellation aus Fig. 3 mit nochmals in Uhrzeigersinn geschwenktem Rollcontainer, wobei dessen hintere linke Rolle aus dem Einschnitt der Sockelkonstruktion vor diese gebracht wurde,
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Fußplatte mit Befesti­ gungsbereich für die Säule,
Fig. 6 einen Schnitt durch die Fußplatte im Bereich der Säule,
Fig. 7 einen Schnitt durch die Fußplatte im Bereich der Stellfüße,
Fig. 8 eine Vergrößerung des Schnitts aus Fig. 6 im Bereich der Vorderkante der Sockelkonstruk­ tion,
Fig. 9 eine Vergrößerung der Schnitts aus Fig. 7 im Bereich der Vorderkante,
Fig. 10 eine Vergrößerung des Schnitts aus Fig. 6 im Bereich der Hinterkante und
Fig. 11 eine Vergrößerung des Schnitts aus Fig. 7 im Bereich der Hinterkante.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DES AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
Die Fig. 1 zeigt zwei Schreibtische 11, die mit ihren Längs­ seiten beinahe aneinanderstehen. Durch die rechteckige Schreibplatte 12 hindurch ist die Fußplatte 13 zu sehen, die mit der Säule 14 die Schreibplatte trägt. An diesen Schreib­ tischen 11 würde eine Person in der Zeichnung von unten darauf zu weisend sitzen. Die Fußplatte 13 weist links und rechts jeweils zwei Einschnitte 16 auf. Sie sind von unten gesehen zuerst schräg nach innen gezogen, verlaufen dann parallel zur Längsseite der Schreibplatte und laufen ab­ schließend in etwa rechtwinklig nach außen zur ursprünglichen Seitenkante der Fußplatte 13 aus. Es ist zu erkennen, daß die Fußplatte 13 an den beiden hinteren äußeren Enden 17 schmaler ausgeführt ist als an den beiden vorderen äußeren Enden 18. Dies kann für lange Rollcontainer gedacht sein.
Unter die rechte Seite des linken Schreibtisches 11 ist ein Rollcontainer 20 geschoben, wobei er nach rechts mit der rechten Längsseite der Schreibplatte 12 in etwa abschließt. Seine linke hintere Rolle 21 sitzt im hinteren inneren Eck des rechten Einschnittes 16, während seine linke vordere Rolle 22 vor der Vorderkante der Fußplatte 13 ist. Die beiden rechten Rollen sind nicht dargestellt, jedoch entsprechend dazu an der rechten Seite angeordnet.
Fig. 2 zeigt den ersten Schritt des Herausziehens des Roll­ containers 20. Dabei wird er gerade nach vorne herausgezo­ gen, bis die linke hintere Rolle 21 an der Schräge 15 des Einschnitts 16 anliegt. Dabei wurde die senkrechte Projektion der rechten Längsseite der Schreibplatte 12 nicht überschrit­ ten.
Der nächste Schritt ist in Fig. 3 dargestellt, wo von der Stellung in Fig. 2 ausgehend der Rollcontainer 20 um die linke hintere Rolle 21 im Uhrzeigersinn verdreht wird. Vorteilhaft wird er soweit verdreht, bis die linke vordere Rolle 22 in etwa an der vorderen Kante der Fußplatte 13 anliegt. In Fig. 3 ist die Stellung gezeigt, in der linke vordere Rolle 22 noch nicht ganz an der Fußplatte 13 an­ schlägt. Von hier ausgehend wird der Rollcontainer 20 nun derart bewegt, daß zwei seiner Rollen im wesentlichen entlang vorgegebener Linien bzw. Kurven bewegt werden. Die linke hintere Rolle 21 läuft entlang der Schräge 15, während die linke vordere Rolle 22 im wesentlichen entlang der Vorderkan­ te der Fußplatte 13 läuft. Es entsteht eine kombinierte Schwenk-Schiebebewegung, an deren Ende der Rollcontainer 20 in der Position gemäß Fig. 4 und somit frei von der Fußplatte 13 gekommen ist. Dabei wird die durch die Längsseite der Schreibplatte 12 vorgegebene Grenzlinie zu keinem Zeitpunkt überschritten, so daß der rechte Schreibtisch 11 samt seinem Rollcontainer durch diesen Vorgang in keiner Weise beein­ trächtigt wird. Die Tisch können also auch mit den Schreib­ platten aneinandergrenzend aufgestellt werden. Es ist sogar möglich, beide Rollcontainer gleichzeitig ein- oder auszufah­ ren.
Anhand der Fig. 2 und 3 ist zu erkennen, warum vor allem die beiden hinteren Rollen, und hier wiederum die zu der Mitte der Fußplatte 13 hin weisende, möglichst weit hinten an dem Rollcontainer 20 angebracht sein sollten. So kann bei dem Schritt von Fig. 2 zu Fig. 3 vermieden werden, daß die rechte hintere Ecke des Rollcontainers 20 über die Grenzlinie zu ragen kommt. Des weiteren braucht dann die linke hintere Rolle 21 nur ein kurzes Stück entlang der Schräge 15 zu verfahren, bis die rechte hintere Rolle um das vordere rechte Ende 18 der Fußplatte 13 gedreht werden kann.
In der Fig. 3 ist bei dem linken Schreibtisch 11 und in der Fig. 4 bei dem rechten Schreibtisch gestrichelt eine Einbuch­ tung 24 der Vorderkante der Fußplatte 13 dargestellt. Diese kann zum einen das Herumschwenken des Rollcontainers 20 gemäß Fig. 3 in einem weiteren Bereich als sonst ermöglichen. Zum anderen kann eine an dem Schreibtisch 11 mit einem nicht dargestellten Stuhl sitzende Person diesen bei Bedarf weiter unter die Schreibplatte 12 rücken. Dies kann vor allem bei heutzutage weit verbreiteten Rollenstühlen mit großem Rollen­ kranz erwünscht sein.
Aus den Zeichnungen ist ersichtlich, daß es von Bedeutung ist, daß sich die Rollen des Rollcontainers 20 um ihre senkrecht zur Zeichenebene verlaufende Achse drehen können, damit ein Schwenk-Schieben des Rollcontainers möglich ist. Weiters können sogenannte Möbelgleiter eingesetzt werden, die die gleiche Beweglichkeit für Teppich gewährleisten können.
Die Fig. 5 verdeutlicht in vergrößerter Darstellung den Umriß der Sockelkonstruktion mit den hinteren Enden 17 und den vorderen Enden 18 sowie den seitlichen Einschnitten 16. Zu sehen ist vor allem eine Abdeckung 26, die über der Fußplatte 13 verläuft. Eine Ausnehmung 27 in der Abdeckung 26 gibt einen Befestigungsbereich 29 der Fußplatte 13 für die Säule 14 frei. Wie in den folgenden Figuren dargestellt ist, überlappt die Abdeckung 26 die Fußplatte 13 bis kurz vor den Untergrund. Dabei sind jedoch an der Hinterkante zwischen den beiden hinteren Enden 17 und im hinteren Bereich der Ein­ schnitte 16 Durchführungen 30 in der Abdeckung ausgebildet, um Kabel oder Leitungen von unterhalb der Sockelkonstruktion herauszuführen. Im Bereich der Vorderseite weisen die Fuß­ platte 13 und die Abdeckung 26 höcker- bzw. kugelkalottenför­ mige Aufwölbungen 31 auf, die zur Aufnahme der vorderen Stellfüße dienen und in den nachfolgenden Zeichnungen de­ tailliert dargestellt sind.
Die Fig. 6 zeigt einen seitlichen Schnitt durch den Schreib­ tisch 11 mit Schreibplatte 12, einer Zarge 25, der Säule 14 und der Sockelkonstruktion mit Fußplatte 13 und Abdeckung 26. Zu erkennen ist der mehrfach abgewinkelte Verlauf der Fuß­ platte 13, der durch die Ausbildung des Befestigungsbereichs 29 den Verlauf der ansonsten ebenen Fußplatte unterbricht. Dabei verläuft die Fußplatte 13 von der Hinterkante aus zuerst in ursprünglicher Richtung, knickt dann mit einem Winkel von 12° einmal nach unten ab und kurz darauf mit einem Winkel von ca. 15° wieder nach oben bzw. über die ursprüng­ liche Richtung hinaus. Ab hier verläuft der Befestigungs­ bereich 29, in dem die Säule 14 aufgesetzt ist, horizontal. Rechts von der Säule 14 knickt der Verlauf der Fußplatte 13 erneut ab, diesmal in einem Winkel von etwa 3°, um dann nach vorne zum vorderen Bereich weiter zu laufen. Im vorderen Bereich ist der Querschnitt der Fußplatte 13 beidseitig verjüngt ausgebildet, siehe dazu Fig. 8. Es ist zu erkennen, daß die Abdeckung 26 im wesentlichen direkt auf der Fußplatte 13 aufliegt.
Der freie Bereich unterhalb der Fußplatte 13 bildet einen Aufnahmeraum 33 zur Durchführung von Kabeln oder Leitungen. Diese können beispielsweise aus nicht dargestellten im Boden verlegten Kabelschächten unterhalb der Fußplatte 13 in den Aufnahmeraum 33 hineingeführt werden und von dort gemäß einer Möglichkeit in die Säule 14 zur Elektrifizierung des Schreib­ tischs 11 bzw. darin enthaltener Funktionseinheiten, oder als Anschlüsse für Computer o. dgl. auf der Schreibplatte 12 dienen. Gemäß einer weiteren Möglichkeit können die Kabel oder Leitungen durch die Durchführung 30 aus dem Bereich der Sockelkonstruktion herausgeführt werden. Auf diese Weise kann eine quasi unsichtbare Anschlußmöglichkeit für den Schreib­ tisch 11 bzw. den betreffenden Arbeitsplatz geschaffen werden, wobei vorteilhaft lose herumliegende Kabel vor Beschädigungen geschützt und als Stolperfalle beseitigt werden. Eine weitere Möglichkeit ist die Abdeckung unschöner Kabelschachtaustritte o. dgl. durch die Fußplatte.
Die Fig. 7 zeigt den Verlauf der Fußplatte 13 im seitlichen Schnitt durch die hinteren und vorderen äußeren Enden 17 und 18, in denen Stellfüße 34 angebracht sind. Strichpunktiert dargestellt ist zum einen der abgewinkelte Bereich 29 zur Befestigung der Säule 14 sowie der diesen umgebende gerade verlaufende Bereich der Fußplatte, der nicht abgewinkelt ist. An den hinteren Enden 17 weist die Fußplatte 13 eine Einwöl­ bung 32 auf, in der der hintere Stellfuß 34 eingeschraubt ist.
Die Fig. 8 zeigt in Vergrößerung den zweiseitig abgeflachten vorderen Bereich der Fußplatte 13 aus Fig. 6, wobei die Abflachung jeweils einen Winkel von etwa 3° aufweist und die Fußplatte an ihrer Vorderkante auf etwa die halbe Dicke reduziert wird. Es ist zu erkennen, daß die Abdeckung 26 auch die Vorderkante der Fußplatte 13 überragt und bis kurz vor den Untergrund reicht. Die Abwinkelung von ca. 3° ist auch in der Abdeckung 26 zu finden. Weiters ist die Oberseite der Abdeckung 26 mit Noppen 28 versehen, beispielsweise als Auflagefläche für die Füße einer an dem Schreibtisch 11 sitzenden Person.
Die Fig. 9 zeigt im Detail die Aufwölbung 31 im vorderen Ende 18, die sowohl in der Fußplatte 13 als auch in der Abdeckung 26 ausgebildet ist. Durch das Zentrum der Aufwölbung 31 in der Fußplatte 13 verläuft eine Gewindebohrung 36, in die der Gewindestift 37 des Stellfußes 34 eingeschraubt wird. Als Besonderheit kann der Gewindestift 37 von oben her durch ein Eingreifen eines Werkzeugs, beispielsweise eines Sechskant­ schlüssels, nach dem Abheben der Abdeckung 26 verstellt werden. Der Stellfuß 34 ist von seiner Form her der Innensei­ te der Aufwölbung 31 angepaßt, so daß bei ganz eingedrehtem Stellfuß 34 die Fußplatte 13 mit ihrer Unterseite im wesent­ lichen auf dem Untergrund aufliegt. Der Gewindestift 37 weist an seinem in dem Stellfuß 34 befindlichen Ende eine ge­ punktet dargestellte Kugelform auf, mittels der der Stellfuß zum Ausgleich von Unebenheiten im Untergrund nach Art eines Kugelgelenks an dem Gewindestift 37 verstellbar ist.
Die Fig. 10 zeigt im vergrößerten Schnitt die Hinterkante der Sockelkonstruktion gem. Fig. 6 sowie einen Teil des Befesti­ gungsbereiches 29. Die Abdeckung 26 überlappt den zweifach abgewinkelten Bereich der Fußplatte 13 und endet mit der Ausnehmung 27 über dem Befestigungsbereich 29, wobei sie sich durch einen nach unten abgehenden Absatz darauf abstützt. Je­ weils neben dem Befestigungsbereich 29 verläuft die Abdeckung 26 in der ursprünglichen Ebene weiter. Unter der Fußplatte 13 ist der Aufnahmeraum 33 ausgebildet, der auch unterhalb des Befestigungsbereiches 29 ausreichend Platz zur Durchführung von Kabeln und Leitungen aufweist. Weiters überlappt die Abdeckung 26 an den Seiten die Fußplatte 13 bis kurz vor den Untergrund, wobei sie an den Durchführungen 30 unterbrochen ist.
Fig. 11 zeigt in Vergrößerung das hintere Ende 17 mit der Einwölbung 32 gem. Fig. 7, in der eine Gewindebohrung 36 zur Aufnahme des Gewindestifts 37 des Stellfußes 34 verläuft. Der Stellfuß 34 ist dabei im wesentlichen genauso ausgebildet wie der des vorderen äußeren Endes 18 in Fig. 9, lediglich der Gewindestift 37 ist etwas länger. Es ist möglich, die Einwöl­ bung 32 noch stärker auszubilden, um eine einzige Art von Stellfüßen mit gleichlangen Gewindestiften verwenden zu können, die weder für den vorderen Bereich 18 zu lang noch für den hinteren Bereich 17 zu kurz sind. Im Gegensatz zum vorderen Ende 18 ist die Einwölbung 32 beim hinteren Ende 17 nicht von oben zu erkennen, da die Abdeckung 26, mit einem Absatz abgestützt, geradlinig darüber verläuft. Auch hier kann zur Einstellung der Stellfüße 34 die Abdeckung 26 angehoben werden und der Gewindestift 37 von oben bedient werden.
Aufgrund der Schwenkmöglichkeit des Schwenkfußes 34 um den Gewindestift 37 können die Gewindebohrungen 36 auch senkrecht zur Fußplatte 13, also in einem Winkel von etwa 3° zum Untergrund, angebracht werden.
Aus den Zeichnungen ist zu erkennen, daß durch die Abdeckung 26 ein Teil des Verlaufs der Fußplatte 13 abgedeckt bzw. kaschiert werden kann. Dies ermöglicht die Herausbildung des Befestigungsbereichs 29 aus der Fußplatte bzw. deren ebenem Verlauf durch Abwinkeln mit mäßigen und nicht zu starken Winkelübergängen zu den umliegenden Bereichen. Dies ist vorteilhaft für das Verfahren zum Erzeugen des Befestigungs­ bereichs 29, da beispielsweise bei einem Prägevorgang mit zunehmend fließendem Übergang die Prägekraft verringert werden kann. Der Ansatz des zweifachen Winkelübergangs im hinteren Bereich der Sockelkonstruktion weist den Vorteil auf, daß, wie in Fig. 6 deutlich zu sehen ist, ab der Säule 14 nach vorne die Abdeckung 26 überall satt auf der Fußplatte 13 aufliegt. Die Aufwölbung 31 wird vorteilhaft nach dem Abflachen der Vorderkante der Fußplatte 13 vorgenommen, wie vorstehend beschrieben bespielsweise durch einen Prägevor­ gang.
Die Sockelkonstruktion bzw. die Fußplatte kann relativ schwer ausgebildet werden, um die Standfestigkeit bzw. Kippsicher­ heit des Schreibtisches zu verbessern. Bevorzugt wird eine Stahlplatte verwendet, beispielsweise mit einer Dicke von ca. 18 mm.

Claims (36)

1. Schreibmöbel, insbesondere Tisch (11), mit einer Schreibplatte (12) und mit einem Gestell (14), das die Schreibplatte trägt, wobei das Gestell von einer Sockel­ konstruktion (13) getragen wird, die im wesentlichen eine Fläche definiert, welche zwischen wenigstens vier ein Vieleck aufspannenden äußeren Enden (17, 18) ver­ läuft, wobei diese Fläche an wenigstens einer Seite zwischen zwei Enden (17, 18) einen nach innen gezogenen Einschnitt (16) aufweist.
2. Schreibmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sockelkonstruktion eine zusammenhängende Fläche aufweist, insbesondere zumindest eine Fußplatte (13) aufweist, wobei diese vorzugsweise im wesentlichen die Sockelkonstruktion bildet.
3. Schreibmöbel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Fläche im wesentlichen ein Viereck ist, vorzugsweise ein Rechteck.
4. Schreibmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschnitt (16) an einer zu der Längsseite der Schreibplatte (12) hin weisenden Seite vorhanden ist, vorzugsweise an beiden Längsseiten der Fläche, wobei diese insbesondere achsensymmetrisch ist.
5. Schreibmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschnitt (16) inner­ halb eines Bereichs liegt, der von vorne zuerst schräg nach innen und hinten verläuft und anschließend im wesentlichen parallel zu der Seite der Schreibplatte (12), wobei er vorzugsweise abschließend in etwa recht­ winklig auf die Längskante zu ausläuft.
6. Schreibmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Form der Sockelkonstruk­ tion (13) und des Einschnitts (16) derart ausgebildet sind, daß ein auf dem Boden laufender und unter die Schreibplatte (12) geschobener Rollcontainer (20) o. dgl., der an seiner Unterseite im Bereich jeder Ecke eine Rolle (21, 22) aufweist, wobei insbesondere die beiden hinteren Rollen des Rollcontainers (20) nahe dessen hinterer Seite angeordnet sind, zumindest mit seinen Längsseiten innerhalb der senkrechten Projektion der Schreibplatte (12) ist und die Sockelkonstruktion (13) teilweise überragt.
7. Schreibmöbel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Rollcontainer (20) ein äußeres Ende (17, 18) der Sockelkonstruktion (13) überragt, vorzugsweise ein nahe der Vorderseite der Schreibplatte (12) befindliches Ende (18), das insbesondere seitlich angeordnet ist, wobei er vorzugsweise weiters einen Bereich des Einschnitts (16) überragt und/oder mit einer Rolle (21) in dem Einschnitt (16) steht.
8. Schreibmöbel nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe des Einschnitts (16) von der senkrechten Projektion der Schreibplatte (12) zumindest bereichsweise größer ist als der Abstand einer hinteren Rolle (21) des Rollcontainers (20) von der entfernt liegenden Längsseite des Rollcontainers zuzüg­ lich der Rollenbreite, insbesondere größer ist als die Breite des Rollcontainers (20), wobei vorzugsweise der Einschnitt (16) in diesem Bereich in etwa parallel zu der Längsseite der Schreibplatte (12) verläuft.
9. Schreibmöbel nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe des Einschnitts (16) mindestens so groß ist wie der minimale Abstand der Sockelkonstruktion (13) zu der senkrechten Projektion der Längsseite der Schreibplatte (12).
10. Schreibmöbel nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Form des Einschnitts (16) derart ausgebildet ist, daß beim Ausfahren des Rollcontainers (20) die hintere zur Sockelkonstruktion (13) nähere Rolle (21) in dem Einschnitt (16) und an der schrägen vorderen Kante (15) des Einschnitts entlangläuft, wobei die vordere Rolle (22) der gleichen Seite nahe der Vorderkante der Sockelkonstruktion (13) entlangläuft, wobei sich bei diesem Vorgang der Rollcontainer (20) jederzeit innerhalb der Verlängerung der senkrechten Projektion der Längsseiten der Schreibplatte (12) befindet.
11. Schreibmöbel nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die schräge vordere Kante (15) des Einschnitts (16) in einem Winkel zwischen 20° und 50° zu der Längsseite der Schreibplatte (12) verläuft, insbe­ sondere etwa 40°.
12. Schreibmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sockelkonstruktion (13) innerhalb der senkrechten Projektion der Schreibplatte (12) verläuft, wobei sie vorzugsweise an allen Kanten zurückversetzt ist.
13. Schreibmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sockelkonstruktion (13) an ihrer Unterseite einen Aufnahmekanal (33) für Lei­ tungen, insbesondere Versorgungsleitungen und/oder Kabel, aufweist, wobei vorzugsweise der Aufnahmekanal zumindest bereichsweise ausgebildet ist.
14. Schreibmöbel nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Aufnahmekanal (33) über einen Bereich an der Unterseite der Sockelkonstruktion (13) erstreckt, vorzugsweise zumindest im hinteren Bereich der Sockel­ konstruktion und/oder im Bereich unterhalb des Gestells (14).
15. Schreibmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sockelkonstruktion eine Fußplatte (13) aufweist, die einen Aufnahmekanal (33) für Versorgungsleitungen und/oder Kabel bildet, vorzugs­ weise an ihrer Unterseite.
16. Schreibmöbel nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Sockelkonstruktion (33) zumindest entlang des größten Teils ihres Außenumfangs bis kurz vor den Untergrund oder an den Untergrund reicht, insbesondere entlang ihres vorderen Bereichs.
17. Schreibmöbel nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Fußplatte (13) zumindest bereichsweise mit Abstand zu dem Untergrund verläuft, insbesondere um den Aufnahmekanal (33) zu bilden.
18. Schreibmöbel nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußplatte (13) im wesentlichen größtenteils vom Untergrund beabstandet ist, insbesonde­ re die Sockelkonstruktion zumindest in ihrem Randbereich Stellfüsse (34) aufweist, wobei die Stellfüsse vorzugs­ weise höhenverstellbar und/oder in einem gewissen Bereich schwenkbar sind.
19. Schreibmöbel nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußplatte (13) im wesentlichen eben ist, wobei sie vorzugsweise im hinteren Bereich höher steht als im vorderen Bereich und insbesondere im vorderen Bereich bis an den Untergrund reicht.
20. Schreibmöbel nach einem der Ansprüche 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der Fußplatte (13) im wesentlichen konstant ist, wobei sie vorzugsweise im vorderen Bereich abnimmt.
21. Schreibmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sockelkonstruktion (13) einen leicht gewölbten Körper bildet, der vorzugsweise eine Wandstärke zwischen 2 mm und 25 mm aufweist, insbesondere etwa 5 mm.
22. Schreibmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sockelkonstruktion (13) einen Befestigungsbereich (29) für die Befestigung des Gestells (14) aufweist, der insbesondere etwas größer ist als der Querschnitt des Gestells, wobei vorzugsweise der Befestigungsbereich eben ist und/oder horizontal verläuft, inbesondere mit Abstand zum Untergrund.
23. Schreibmöbel nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell eine Säule (14) ist, insbesondere mit einer im wesentlichen ebenen und/oder senkrecht ver­ laufenden unteren Abschlußfläche, wobei sie vorzugsweise auf den Befestigungsbereich (29) aufgesetzt und mit diesem verbunden ist.
24. Schreibmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sockelkonstruktion (13) eine Abdeckung (26) aufweist, die im wesentlichen die sichtbare Oberfläche der Sockelkonstruktion bzw. der Fußplatte abdeckt, wobei sie insbesondere im Bereich des Gestells (14) ausgespart ist.
25. Schreibmöbel nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (26) zumindest teilweise entlang des Umrisses der Sockelkonstruktion (13) bis an den Unter­ grund reicht, wobei sie vorzugsweise zumindest in ihrem hinteren Bereich Ausnehmungen (30) aufweist zur Durch­ führung von Leitungen o. dgl., insbesondere auch an wenigstens einer Seite.
26. Schreibmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sockelkonstruktion (13) zwischen zwei äußeren Enden (18) im Bereich der Vorder­ seite der Schreibplatte (12) einen Einschnitt (24) aufweist, wobei vorzugsweise dessen Abstand zu der senkrechten Projektion der Schreibplatte (12) in etwa dem halben Durchmesser einer Sitzfläche eines üblichen Stuhls entspricht.
27. Schreibmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (14) in der senkrechten Projektion im wesentlichen Bereich seines Höhenverlaufs in der hinteren Hälfte der Sockelkonstruk­ tion (13) und/oder der Schreibplatte (12) verläuft.
28. Schreibmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell in einem Zent­ ralbereich mit der Sockelkonstruktion (13) verbunden ist, wobei es vorzugsweise eine Säule (14) aufweist, die insbesondere von der Mitte der Schreibplatte (12) ein Stück nach hinten versetzt ist.
29. Schreibmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (14) samt Schreibplatte (12) in der Höhe verstellbar ist, vor­ zugsweise das Gestell längenveränderlich ist, wobei eine Verstellung insbesondere motorisch ausgebildet ist.
30. Schreibmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schreibplatte (12) an dem Gestell (14) um wenigstens eine Achse schwenkbar ist, die insbesondere parallel zu der Vorderseite verläuft.
31. Verfahren zur Herstellung einer Sockelkonstruktion für ein eine Schreibplatte tragendes Gestell eines Schreib­ möbels, wobei die Sockelkonstruktion eine Fußplatte aus Metallflachmaterial, insbesondere eine Stahlplatte, aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung der Fußplatte (13) in einer Metallplatte durch spanlose Umformung wenigstens ein Bereich (29) zu Befestigung des Gestells (14) ausgearbeitet wird, der einen anderen Verlauf aufweist als der umgebende Bereich der Fußplat­ te.
32. Verfahren nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich (29) zur Befestigung des Gestells (29) gegenüber dem Verlauf der Fußplatte (13) winklig ver­ setzt ist, insbesondere in einem Winkel von 1° bis 10°, vorzugsweise ca. 3°.
33. Verfahren nach Anspruch 31 oder 32, dadurch gekennzeich­ net, daß die Umformung mittels Druck erfolgt, insbeson­ dere in einem Prägevorgang, vorzugsweise in einem Richt­ prägevorgang.
34. Verfahren nach einem der Ansprüche 31 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallflachmaterial bei der Umformung warm ist oder erwärmt wird.
35. Verfahren nach einem der Ansprüche 31 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß in der Fußplatte (13) im Bereich ihrer äußeren Enden (17, 18) Aufnahmen für Stellfüsse (34) ausgebildet werden, insbesondere Ausnehmungen und/oder Wölbungen (31, 32), wobei diese vorzugsweise durch Prägen erzeugt werden.
36. Verfahren nach einem der Ansprüche 31 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der Fußplatte (13) zu ihrer Vorderseite hin verringert wird, wobei vorzugs­ weise Material abgetragen wird, insbesondere durch Erodieren, vorzugsweise durch Plasmaabtrennen.
DE19914346A 1998-12-22 1999-03-30 Tisch Expired - Fee Related DE19914346B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19914346A DE19914346B4 (de) 1998-12-22 1999-03-30 Tisch

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29822648U DE29822648U1 (de) 1998-12-22 1998-12-22 Schreibmöbel
DE19914346A DE19914346B4 (de) 1998-12-22 1999-03-30 Tisch

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19914346A1 true DE19914346A1 (de) 2000-06-29
DE19914346B4 DE19914346B4 (de) 2005-10-20

Family

ID=8066892

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE29822648U Expired - Lifetime DE29822648U1 (de) 1998-12-22 1998-12-22 Schreibmöbel
DE19914346A Expired - Fee Related DE19914346B4 (de) 1998-12-22 1999-03-30 Tisch

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE29822648U Expired - Lifetime DE29822648U1 (de) 1998-12-22 1998-12-22 Schreibmöbel

Country Status (1)

Country Link
DE (2) DE29822648U1 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19932089A1 (de) * 1999-07-12 2001-01-18 Schaerf Ag Schreibmöbel mit integrierter Fußstütze

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0087660A2 (de) * 1982-03-03 1983-09-07 Hartmut H. Esslinger Tisch
EP0179410A2 (de) * 1984-10-22 1986-04-30 August Fröscher GmbH & Co. K.G. Tisch, insbesondere reihfähiger Konferenztisch
DE9015237U1 (de) * 1990-11-06 1991-01-24 Wehmer, Felix, Dipl.-Ing., 4300 Essen Arbeitsmöbel
DE29612845U1 (de) * 1996-07-24 1996-09-19 Max Blank GmbH, 91747 Westheim Tisch

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0087660A2 (de) * 1982-03-03 1983-09-07 Hartmut H. Esslinger Tisch
EP0179410A2 (de) * 1984-10-22 1986-04-30 August Fröscher GmbH & Co. K.G. Tisch, insbesondere reihfähiger Konferenztisch
DE9015237U1 (de) * 1990-11-06 1991-01-24 Wehmer, Felix, Dipl.-Ing., 4300 Essen Arbeitsmöbel
DE29612845U1 (de) * 1996-07-24 1996-09-19 Max Blank GmbH, 91747 Westheim Tisch

Also Published As

Publication number Publication date
DE19914346B4 (de) 2005-10-20
DE29822648U1 (de) 1999-02-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2601020C3 (de) Krankenhausstuhl
DE69808406T2 (de) Mobile und schwenkbare kreisplattform zum transferieren einer körperbehinderten person
DE102007038829A1 (de) Vorrichtung zur Körperunterstützung und Verwendung der Vorrichtung in unterschiedlichen Tätigkeitsbereichen eines Benutzers
EP0874564A1 (de) Koffer
EP2053941B1 (de) Verwandelbarer sitz-/liegestuhl
DE19914346A1 (de) Schreibmöbel und Verfahren zur Herstellung einer Sockelkonstruktion für ein Schreibmöbel
DE102006051289B4 (de) Sitzmöbel
DE102016118061B4 (de) Tischtransportvorrichtung
DE202015101357U1 (de) Höhenverstellbares Bett
DE202005013289U1 (de) Tisch und Tischkombination
AT521803B1 (de) Manövriergerät für bettlägerige Menschen
EP0908116B1 (de) Tisch mit einer Tischplatte
DE20218284U1 (de) Liege
DE6905411U (de) Beinstuetze fuer sitzmoebel
DE29812071U1 (de) Sofa
DE29800216U1 (de) Verstellbare Liege
DE3931167A1 (de) Tisch-beistelltisch-kombination
DE29700305U1 (de) Klapptisch
DE3327674A1 (de) Kueche
DE1270221B (de) Rehabilitationsgeraet zur Erleichterung des Gehens fuer Koerperbehinderte
DE2302561A1 (de) Hoeheneinstellbare stuetzkonstruktion fuer ausgesteifte tragwerke
DE102010027629A1 (de) Möbelstück, bevorzugt Tisch, Bürotisch oder ähnliches
DE7636838U1 (de) Verwandelbarer kinderhochstuhl
DE29708828U1 (de) Verstellbare Liege
DE3233363A1 (de) Tisch zur lagerung von patienten

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8110 Request for examination paragraph 44
8339 Ceased/non-payment of the annual fee