DE8132172U1 - Bankschalter fuer bank- und kassengeschaefte - Google Patents

Bankschalter fuer bank- und kassengeschaefte

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DE8132172U1
DE8132172U1 DE19818132172 DE8132172U DE8132172U1 DE 8132172 U1 DE8132172 U1 DE 8132172U1 DE 19818132172 DE19818132172 DE 19818132172 DE 8132172 U DE8132172 U DE 8132172U DE 8132172 U1 DE8132172 U1 DE 8132172U1
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Description

Bankschalter für Bank- und Kassengeschäfte
Beschreibung :
Die Erfindung betrifft einen Bankschalter für Bank- und Kassengeschäfte mit ein oder mehreren Personal-Arbeitsplätzen mit zugeordneten Thekenflächen zum Bedienen der Kunden.
Solche Bankschalter sind als Schalterboxen bekannt und werden insbesondere zum Abwickeln der Bargeldgeschäfte vielfach benutzt. Aus Sicherheitsgründen sind sie in der Regel mit schußsicherem Glas abgetrennt und jeder Kassierer-Arbeitsplatz kann und darf nur von einem Kassierer bedient werden, um Umstimmigkeiten in der Kasse von vornherein zu vermeiden. Aus diesem Verwendungszweck der Bankschalter ergibt sich der Nachteil, daß der an einem Arbeitsplatz des Bankschalters beschäftigte Kassierer relativ große Leerlaufzeiten hat, zumal da er vielfach darauf warten muß, bis die von ihm bedienten Kunden die erforder-
lichen Formalitäten erledigt haben und/oder die ausgehändigten Gelder ordnungsgemäß verstaut haben.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Bankschalter des vorgenannten Typs zu entwickeln, der aufgrund seiner speziellen Konstruktion ein rationelles Arbeiten des oder der Kassierer ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zu jedem Arbeitsplatz eines Kassierers mindestens zwei Thekenflächen zum Bedienen der Kunden vorhanden sind, die bogenförmig um den Arbeitsplatz angeordnet sind. Dabei sieht eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung vor, daß die Thekenflächen eines Arbeitsplatzes auf der Kundenseite durch eine Sichtblende voneinander getrennt sind.
Ein erfindungsgemäßer Bankschalter hat den entscheidenden Vorteil einer zeitphasenverschobenen Bedienung von Kunden. Während beispielsweise der an der einen Thekenfläche gerade bediente Kunde die ausgezahlten Gelder in aller Ruhe verstauen kann oder sonstige Formalitäten erledigt, kann ein zweiter Kunde bereits an der zweiten Thekenfläche angesprochen werden, um die gewünschten Bank- und/oder Kassengeschäfte vorzubereiten. Dabei ist die Anordnung einer Sichtblende zwischen den beiden Thekenflächen für die Kundenbedienung sehr zweckmäßig, da die Diskretion bei Bank- und Kassengeschäften von den Kunden erwartet wird.
Eine weitere Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Bankschalters sieht vor, daß anstelle der einfachen Sichtblende zwischen den Thekenflächen auf der Kundenseite eine sogenannte Diskretionssäule angeordnet ist. Diese Diskretionssäule kann konstruktiv in vielfacher Hinsicht ausgebildet sein, jedoch haben alle Diskretionssäulen wegen ihres Säulencharakters den Vorteil, daß sie Abstellfächer, Formulargefache oder Schreibutensilien aufnehmen können.
Besonders vorteilhaft dürften auch Diskretionssäulen sein die in Art von Schauvitrinen mit Glastüren ausgebildet sind. Derartige Schauvitrinen können für den Aushang von Mitteilungen, die Schaustellung von Münzen oder zur Aufnahme sonstiger Schaustücke dienen.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel eines erfindung gemäßen Bankschalters anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung ein Bankschalterelement mit zwei Thekenflächen,
Fig. 2 in perspektivischer Darstellung ein Bankschaltereleasent ait zwei Thekenflächen und einer Di kretionssäule.
Die in den Figuren dargestellten Banlcschalterelemente kön nen einzeln oder zu mehreren einen geschlossenen Bankschalter bilden. Erkennbar ist jeweils ein Personal-Arbei platz 3 bzw. 4. In der üblichen Heise kann dieser Kassier
Arbeitsplatz unterhalb der Thekenfläche mit Organisationsmöbeln ergänzt sein.
Wesentlich ist, daß jedem Arbeitsplatz 3 bzw. 4 mindestens zwei Thekenflächen 5 und 6 bzw. 7 und 8 zugeordnet sind, die ein zeitphasenverschobenes Bedienen von zwei Kunden gleichzeitig ermöglichen.
Fig. 2 zeigt einen erfindungsgemäßen Bankschalter mit einer Sichtblende zwischen den beiden Thekenflächen 7 und 8 in Form einer aufgesetzten Diskretionssäule 9. Die in der Darstellung gemäß Fig. 2 nur als einfache Sichtblende genutzte Diskretionssäule 9 kann auch als Organisationsmöbel ausgebaut sein und zwar sowohl auf ihrer dem Kassierer-Arbeitsplatz 4 zugewandten Seite als auch auf ihren beiden den einzelnen Kunden-Thekenflächen 7 und 8 zugewandten Seiten. Die dem Betrachter von Fig. 2 zugewandte Seite der Diskretionssäule 9 kann zudem auch als Schauvitrine benutzt werden.

Claims (4)

Patentanwalt Dipl.-Ing. Gerd Lange D-4950 Minden/Westf. Winter Minden Anwaltsakte: 196.204 GmbH & Co. KG Karlstraße 7-13 Minden 12. Oktober 1981 Bankschalter für Bank- und Kassengeschäfte Ansprüche:
1. Bankschalter für Bank- und Kassengeschäfte mit ein oder mehreren Personal-Arbeitsplätzen mit zugeordneten Thekenflächen zum Bedienen der Kunden, dadurch gekennzeichnet.
daß zu jedem Arbeitsplatz (3, 4) mindestens zwei Thekenflächen (5, 6; 7, 8) vorhanden sind, die bogenförmig um den Arbeitsplatz angeordnet sind,
2. Bankschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet.
daß die Thekenflächen (7, 8) eines Arbeitsplatzes (4) auf der Kundenseite durch eine Sichtblende (9) voneinander getrennt sind.
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3. Bankschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Thekenflächen (7, 8) auf /1^r Kundenseite eine Diskretionssäule (9) angeordnet ist.
4. Bankschalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Disk~.et?,onssäule mit Abstellböden oder -fächern und/oder als Schauvitrine ausgebildet ist.
DE19818132172 1981-11-04 1981-11-04 Bankschalter fuer bank- und kassengeschaefte Expired DE8132172U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9001284U1 (de) * 1990-02-05 1990-04-12 Lemmer, Karl, 8904 Friedberg, De

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE9001284U1 (de) * 1990-02-05 1990-04-12 Lemmer, Karl, 8904 Friedberg, De

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